Autor Thema: Gimp...  (Gelesen 16460 mal)

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Warten auf GIMP 2.8
« Antwort #30 am: 30 Dezember, 2010, 16:15 »
Die kommende Version 2.8 des freien Grafikprogramms GIMP lässt weiter auf sich warten. Das Projekt verfügt über deutlich zu wenig Entwickler, die zudem noch wenig Zeit haben.

GIMP 2.8, die kommende neue Version von GIMP mit vielen Neuerungen, ist seit etwa zwei Jahren in Entwicklung und hätte eigentlich dieses Jahr endlich erscheinen sollen. Der Termin wurde jedoch mehrmals verschoben, und auch der zuletzt angepeilte 26. Dezember konnte nicht gehalten werden. Eine Abschätzung auf Libre Graphics World schätzt die verbleibende Arbeit, um GIMP 2.8 reif zur Veröffentlichung zu machen, auf sechs Personenwochen. GIMP hat zur Zeit nur zwei bis drei Hauptentwickler, was den langsamen Fortschritt bei der Entwicklung erklärt. Hätten diese Entwickler acht Stunden am Tag Zeit für GIMP, könnte Version 2.8 binnen eines Monats erscheinen, doch wahrscheinlich wird es länger dauern.

Der Entwickler-Engpass bei GIMP hält schon lange Zeit an. Einer der Hauptentwickler, Martin Nordholts, konnte seit Frühjahr 2010 nicht mehr so viel für GIMP tun wie bisher, damit blieb die Arbeit weitgehend liegen. Selbst die Ergebnisse des Google Summer of Code 2009 und 2010 sind teilweise noch nicht in das Programm eingearbeitet, sie werden wohl erst in der späteren Version 2.10 oder 3.0 erscheinen.

Laut Libre Graphics World arbeitet Martin Nordholts zur Zeit an einem Tool, das die Projektverwaltung von GIMP unterstützen soll. Ein Termin für GIMP 2.8 existiert noch nicht. Insbesondere beim Ein-Fenster-Modus, der bereits vor einem halben Jahr in der Alpha-Version 2.7.1 eingeführt wurde, ist noch viel Arbeit nötig. Weitere Testversionen von GIMP 2.8 stehen ebenfalls noch aus.

Nach dem derzeitigen Stand wird GIMP 2.8 hauptsächlich folgende Neuerungen bringen: Den optionalen Ein-Fenster-Modus, ein Text-Werkzeug mit vielen Formatiermöglichkeiten, Verwendung von Cairo für eine schnellere Grafikdarstellung, ein neues Käfig-Transformationswerkzeug, dynamischere und flexiblere Pinsel, Tags für Objekte, Ebenengruppen und ein verbessertes API für Entwickler.

Quelle : www.pro-linux.de

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Re: Warten auf GIMP 2.8
« Antwort #31 am: 30 Dezember, 2010, 16:25 »
... und die Änderungen in den Vektor-Layern werden außen vor gelassen. :(
Da sollen sie doch lieber die Pinsel gut sein lassen. :(
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GIMP gibt offizielle Zukunftspläne bekannt
« Antwort #32 am: 13 Januar, 2011, 12:09 »
Die GIMP-Entwickler haben sich zur Zukunft des freien Grafikprogramms geäußert. Vordringlichstes Ziel ist die baldige Veröffentlichung von GIMP 2.8, sobald die ausstehenden Probleme behoben sind.

Die wiederholte Verschiebung der Veröffentlichung von GIMP 2.8 sorgte 2010 wiederholt für Aufsehen. Ein Artikel auf Libre Graphics World machte den Mangel an Entwicklern dafür verantwortlich, und schätzte die verbleibende Arbeit, um GIMP 2.8 reif zur Veröffentlichung zu machen, auf sechs Personenwochen. Nur zwei bis drei Hauptentwickler arbeiten am Kern des Programms, und kaum ein Entwickler hat genug Zeit.

Nun schreiben die Entwickler auf der GIMP-Webseite, dass sie sich aufgrund der kursierenden Gerüchte zu einer Klarstellung genötigt sehen. Höchste Priorität habe nun die Freigabe von GIMP 2.8, die allerdings von zwei größeren Problemen aufgehalten wird: einer fehlenden Spezifikation für die letzte Änderung in der Bedienoberfläche und die nicht mehr funktionierende Unterstützung für Grafik-Tablets in GTK+. Es wurde bereits sehr viel Zeit in die Erneuerung der Oberfläche und andere Verbesserungen gesteckt, und daher soll GIMP 2.8 erst dann veröffentlicht werden, wenn es richtig funktioniert.

Nach der Freigabe von Version 2.8 wird die ganze Aufmerksamkeit der vollständigen Integration von GEGL gelten, einem Framework für Bildbearbeitung mit nichtdestruktiven Operationen und größerer Farbtiefe. Verschiedene Kommentatoren hatten sich in letzter Zeit darüber beklagt, dass GIMP mit seiner auf acht Bit pro Farbkanal beschränkten Farbtiefe für professionelle Anwender bald keine Option mehr wäre. Spekulationen, dass GIMP sich künftig nur noch an Hobby-Grafiker richten würde, wird damit die Grundlage entzogen.

Verschiedene Spendenaufrufe haben angesichts der Lage zu einem verstärkten Spendenaufkommen geführt. So gingen laut Sven Neumann in den letzten Tagen von 120 Spendern insgesamt 2.500 US-Dollar ein.

Nach dem derzeitigen Stand wird GIMP 2.8 hauptsächlich folgende Neuerungen bringen: Den optionalen Ein-Fenster-Modus, ein Text-Werkzeug mit vielen Formatiermöglichkeiten, Verwendung von Cairo für eine schnellere Grafikdarstellung, ein neues Käfig-Transformationswerkzeug, dynamischere und flexiblere Pinsel, Tags für Objekte, Ebenengruppen und ein verbessertes API für Entwickler.

Quelle : www.pro-linux.de

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Gimp: Ein Opensource Projekt in der Selbstblockade
« Antwort #33 am: 18 Februar, 2011, 23:04 »
Eigentliche sollte das Bildbearbeitungsprogramm Gimp schon Dezember 2010 in der neuen Version 2.8 erscheinen. Doch das Projekt scheint zu stocken. Martin Nordholts, einer der Hauptentwickler der kostenlosen Software, erklärte heute in einem Blog, wie es zu der Verzögerung kommen konnte.

Bereits letztes Jahr sollte das freie Bildbearbeitungsprogramm Gimp in der Version 2.8 erscheinen. Doch bis heute steckt das Programm in der Fassung 2.32 fest. Martin Nordholts, einer der Hauptentwickler der kostenlosen Software erklärte heute in einem Blog, wie es zu der Verzögerung kommen konnte.

Offenbar liegt im Entwicklungsprozess des Teams, das sich oft auf freiwillige Helfer stützt, einiges im Argen. Nordholts geht sogar soweit, dass er behauptet, es bedürfe einer Umkrempelung des gesamten Entwicklungsmodells, damit die Software wieder in einem vernünftigen Tempo weiterentwickelt werden kann.

Hauptproblem ist Nordholts' Ansicht nach die Tatsache, dass neue Funktionen im Hauptzweig des Models entwickelt werden. Dies jedoch führe immer wieder dazu, dass halbfertige Features im sogenannte „main branch“ verankert seien und das Release einer frischen Version verschieben.  Zudem seien viele Mitarbeiter des Projekts auch privat von Zeit zu Zeit ausgelastet und müssten deshalb ihre Arbeit am Projekt immer wieder unterbrechen.

Durch diese Umstände werde das Projekt für neue Helfer unattraktiv. Gerade Programmierer legten auf ein schnelles Feedback der Community wert, damit sie an ihrem Teilprojekt weiterarbeiten können. Durch die teilweise jahrelang andauernden Blockaden jedoch verlassen viele Entwickler das Projekt schneller als sie überhaupt gekommen sind. Die Folgen sind wiederum weniger Mitarbeiter und noch längere Wartezeiten.

Um den Problemen, die das Projekt ausbremsen, Herr zu werden, will Nordholts am Entwicklermodell einige Änderungen vornehmen. Grundsätzlich plant er, neue Funktionen zukünftig in einem eigenen Zweig zu entwickeln und sie erst ins Hauptprogramm mit einfließen zu lassen, wenn sie fertiggestellt sind. Auch die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern soll durch die Verwendung anderer Software optimiert werden.

Quelle: www.gulli.com

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GIMP-Team einigt sich auf Roadmap
« Antwort #34 am: 02 März, 2011, 09:03 »
Das GIMP-Entwicklerteam traf sich zu einer Beratung im IRC. Auf dem Plan standen die baldige Freigabe von GIMP 2.8, Features für GIMP 3.0 und der Google Summer of Code.

Das Treffen hatte einige dringende Themen zu lösen. Die Bewerbungsfrist für den Google Summer of Code läuft, und es werden Projektvorschläge gesucht. Im Rahmen des Treffens konnten keine Vorschläge und keine Mentoren für Projekte gefunden werden, Interessenten können sich aber noch bei den Entwicklern melden.

Ebenfalls sollte dringend eine neue Testversion von GIMP veröffentlicht werden, so dass GIMP 2.8 endlich erscheinen kann. Jeder solle sich nun intensiv der Bearbeitung von Fehlern widmen. Der Ein-Fenster-Modus von GIMP 2.8 muss noch fertiggestellt werden, und die Ebenen-Gruppen benötigen einige Korrekturen.

Nachdem das GIMP-Wiki wieder in Gang gesetzt wurde, stellte das Team dort eine Roadmap online, die die weitere Entwicklung umreißt. Die geplanten Features wurden priorisiert, und GIMP 3.0 soll nach einem möglichst kurzen Entwicklungszeitraum erscheinen. Der Schwerpunkt von GIMP 3.0 soll die Portierung auf GTK+ 3 und die Verwendung von mehr Bits pro Farbe (Integration von GEGL) sein. Grund für die Eile ist, dass GTK+ 2 hinsichtlich der Unterstützung von Grafiktabletts kaputt ist und keine Korrektur zu erwarten ist.

Werden die derzeitigen Prioritäten aufrecht erhalten, so soll GIMP 3.2 die automatische Verwaltung von Ebenen-Grenzen (dies ist wohl das sogenannte nichtdestruktive Editieren) und Filterebenen bringen. GIMP 3.4 soll automatische Anker für schwebende Auswahlen und Unterstützung für JavaScript-Skripte erhalten. GIMP 3.6 soll dann Skripte aufzeichnen und wieder abspielen können, ferner soll es intelligente Objekte und Ebeneneffekte ermöglichen. GIMP 3.8 schließlich würde ein vereinheitlichtes Transformationswerkzeug integrieren. Ein Zeitplan existiert nicht, da eine Veröffentlichung erst erfolgt, wenn die Entwickler die Software als fertig ansehen.

Quelle : www.pro-linux.de

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Re: GIMP-Team einigt sich auf Roadmap
« Antwort #35 am: 02 März, 2011, 16:36 »
Mist :(
Das mit meinen geliebten Vektor-Ebenen ist wohl rausgeflogen! Und ich hatte so gehofft, dass das GIMP endlich auch mal vernünftig kann :(
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Gimp 2.8 gegen Ende des Jahres
« Antwort #36 am: 04 April, 2011, 13:33 »
Wie einer Schätzung von Martin Nordholts, einer der Hauptentwickler von Gimp, entnommen werden kann, rechnet der Autor mit der Freigabe einer stabilen Version von Gimp 2.8 gegen Ende des Jahres.

Martin Nordholts, einer der Hauptentwickler von Gimp, stellte mit einer neuen Trackingapplikation nicht nur ein neues Tool zur Berechnung von Entwicklungszeiten von Applikationen vor, sondern auch einen Zeitplan für die Veröffentlichung von Gimp 2.8. Demnach wird Gimp 2.8 aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr veröffentlicht. Als angestrebtes Datum gilt Ende Oktober.

Ob die gewünschte Freigabe erreicht werden kann, ist jedoch noch fraglich. Um den Termin zu errechnen, hat der Entwickler alle noch verbliebenen Aktionen katalogisiert, ihren Aufwand abgeschätzt und in Zeiteinheiten von je 8 Stunden angeordnet. Hier könnte allerdings ein Problem entstehen, denn ob die Annahme korrekt ist und ob sich genug Entwickler für die Implementierung finden, ist nicht sicher.

Die Entwicklung von Gimp 2.8 hat vor knapp zwei Jahren angefangen. Im Laufe der Zeit stellte sich allerdings heraus, dass sich das Team mit der geplanten Funktionen übernommen hatte und vor allem die Integration des Ein-Fenster-Modus mehr Zeit in Anspruch nahm, als ursprünglich geplant. Mittlerweile wurde die weitere Entwicklung der Applikation deshalb in kleinere Häppchen zerlegt. So wird nach Gimp 2.8 entgegen der ursprünglichen Planungen nicht Gimp 3.0 mit Gtk+ 3, sondern Gimp 2.10 erscheinen, der Korrekturen der libgimp beinhalten wird.

Quelle : www.pro-linux.de

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GIMP 2.7.2 erschienen
« Antwort #37 am: 18 April, 2011, 16:21 »
Die neue Testversion 2.7.2 des freien Grafikprogramms GIMP enthält zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen auf dem Weg zu GIMP 2.8.

Mit GIMP 2.8 ist erst gegen Ende des Jahres zu rechnen, denn die Entwickler haben sich für den offiziellen Nachfolger von GIMP 2.6 einiges vorgenommen. Da die Entwickler aber zahlenmäßig immer unterbesetzt sind, werden zwischen der Freigabe von GIMP 2.6 und 2.8 drei Jahre liegen, wenn nicht mehr. Der Fortschritt der Entwicklung von GIMP ist mittlerweile auf einer Statusseite zu verfolgen.

GIMP 2.7.2 ist eine weitere Testversion auf dem Weg dorthin. Ein Dreivierteljahr nach Version 2.7.1 enthält GIMP 2.7.2 zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen. An der Oberfläche wurde unter anderem die Umstellung auf Cairo weiter vorangetrieben und das Käfig-Transformationswerkzeug, das im Rahmen des Summer of Code 2010 entwickelt wurde, wurde hinzugefügt. Die Maustasten können nun frei definierbare Aktionen auslösen.

Intern wurde der Code zur Gerätebehandlung stark bearbeitet. Der Script-Fu-Server kennt nun IPv6. Ein Plugin für PDF-Export wurde hinzugefügt. Darüber hinaus gab es viele weitere Änderungen, Korrekturen und neue Übersetzungen. Eine umfassende Liste ist der Ankündigung zu entnehmen. Aufgrund der vielen API-Änderungen kann es sein, dass Skripte und Plugins externer Entwickler nicht mehr funktionieren; die Testversion soll den Entwicklern Gelegenheit geben, ihre Produkte entsprechend anzupassen.

Der Quellcode von GIMP 2.7.2 kann von der Projekt-Webseite heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de

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Gimp: Ein-Fenster-Modus fast fertig, GPU-Beschleunigung geplant
« Antwort #38 am: 16 August, 2011, 16:25 »
Der Ein-Fenster-Modus für die freie Bildbearbeitung Gimp ist fast fertig, so dass Gimp 2.8 voraussichtlich Ende 2011, spätestens Anfang 2012 veröffentlicht werden kann. Danach wollen die Gimp-Entwickler ihre Software unter anderem mit einer GPU-Beschleunigung versehen.

Seit einigen Tagen ist der "Ein-Fenster-Modus" für Gimp 2.8 "Feature Complete", schreibt Gimp-Entwickler Martin Nordholts in seinem Blog. Das bedeutet, es werden bis zur Veröffentlichung von Gimp 2.8 keine neuen Funktionen mehr ergänzt, obwohl einige geplante Funktionen noch nicht umgesetzt sind. Es gebe derzeit nur noch ein paar eher harmlose Bugs in der Ein-Fenster-Variante, die beseitigt werden müssen, bevor die stabile Version Gimp 2.8 veröffentlicht werden kann, schreibt Nordholts.

Damit liegt Gimp 2.8 laut Nordholts nach wiederholten Verzögerungen im aktuellen Zeitplan, der eine Veröffentlichung der stabilen Version Ende 2011, spätestens aber Anfang 2012 vorsieht. Ein paar unangenehme Fehler seien bis dahin aber noch zu korrigieren, beispielsweise in Bezug auf Ebenen.

In wenigen Tagen soll mit Gimp 2.7.3 eine neue Entwicklerversion von Gimp erscheinen, mit der der neue Ein-Fenster-Modus bereits in der Form ausprobiert werden kann, die später auch in Gimp 2.8 enthalten sein soll.

Derweil geht die Planung für die nächsten Gimp-Versionen weiter: Während die Generic Graphics Library (GEGL) den alten Kern von Gimp nach und nach ersetzt, soll Gimp darauf aufbauend um GPU-Beschleunigung erweitert werden, ist einem News-Eintrag auf Gimp.org zu entnehmen. Victor Oliveira arbeitet im Rahmen von Googles Summer of Code an einer OpenCL-Unterstützung für GEGL.

In Gimp 2.8 wird dies nicht mehr integriert, dafür ist es zu spät. Aber Gimp 2.10 soll die Arbeit von Oliveira sowie den übrigen Ergebnissen der Gimp-Projekte im Rahmen des Google Summer of Code enthalten. Zudem wollen die Gimp-Entwickler die APIs ihrer Software weiter aufräumen. Mit Gimp 3.0 steht dann der finale Wechsel auf GEGL an und dann soll auch der OpenCL-Code reif genug sein, um verwendet zu werden.

Mit Gimp 2.10 soll zugleich das Entwicklungsmodell umgestellt werden, denn die langen Releasezyklen von Gimp haben in der Vergangenheit viele Entwickler vergrault. Gimp 2.6 erschien beispielsweise bereits im Oktober 2008.

Künftig sollen neue Gimp-Versionen weniger Funktionen enthalten, dafür aber öfter erscheinen. Dazu werden alle neuen Funktionen nun in einzelnen Git-Zweigen entwickelt, so dass sie leicht in den Hauptzweig integriert werden können, wenn sie fertig sind. Bisher wurden auch große Neuerungen direkt im Gimp-Hauptzweig entwickelt, so dass es lange Phasen gab, in denen die Entwicklerversion von Gimp schlichtweg nicht funktionierte.

Quelle : www.golem.de

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Gimp 2.7.3 vervollständigt Ein-Fenster-Modus
« Antwort #39 am: 23 August, 2011, 13:51 »
Die neue Testversion 2.7.3 des freien Grafikprogramms Gimp enthält zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen auf dem Weg zu Gimp 2.8.

Mit Gimp 2.8 ist erst gegen Ende des Jahres zu rechnen, denn die Entwickler haben sich für den offiziellen Nachfolger von Gimp 2.6 einiges vorgenommen. Da sie aber zahlenmäßig immer unterbesetzt sind, werden zwischen der Freigabe von Gimp 2.6 und 2.8 drei Jahre liegen, wenn nicht mehr. Der Fortschritt der Entwicklung von Gimp ist mittlerweile auf einer Statusseite zu verfolgen, die zeigt, dass die Entwickler bisher im Plan liegen.

Gimp 2.7.3 ist eine weitere Testversion auf dem Weg dorthin. Vier Monate nach Version 2.7.2 enthält Gimp 2.7.3 zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen. An der Oberfläche wurden zahlreiche kleine Änderungen vorgenommen, vor allem aber ist es nun möglich, im Ein-Fenster-Modus zu starten, und dieser neue Modus soll nun vollständig funktionieren.

Gimp 2.7.3 nutzt Poppler zum Laden von PDF-Dateien und Cairo für viele Zeichenoperationen, aber weiterhin auch GdkPixBuf. Die meisten Änderungen der aktuellen Testversion betreffen interne Dinge. Einzelheiten zu den Änderungen seit Version 2.6 sind in den Anmerkungen zur Veröffentlichung sowie im Änderungslog zu finden.

Der Quellcode von Gimp 2.7.3 kann von der Projekt-Webseite heruntergeladen werden. Gimp 2.8 könnte im November erscheinen; viele Testversionen wird es bis dahin wohl nicht mehr geben.

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GIMP 2.8 Anfang 2012
« Antwort #40 am: 18 Oktober, 2011, 20:47 »
Die in Entwicklung befindliche Version 2.8 von GIMP scheint sich der Vollendung zu nähern und könnte Anfang 2012 freigegeben werden, wenn der Zeitplan eingehalten werden kann.

Die Freigabe der letzten Hauptversion 2.6 des freien Grafikprogramms GIMP liegt nun schon über drei Jahre zurück. Ein Mangel an Entwicklern bremste zwischenzeitlich den Fortschritt von GIMP, wobei die Entwicklung aber nie ganz zum Stillstand kam. Das im April aufgestellte Ziel, GIMP 2.8 noch Ende 2011 zu veröffentlichen, kann nun doch nicht ganz eingehalten werden. Martin Nordholts, einer der Hauptentwickler, verlängerte den Zeitplan anhand seiner Abschätzung der noch anstehenden Aufgaben um einen Monat. Nach diesem Plan könnte GIMP 2.8 ungefähr am 7. Januar 2012 erscheinen.

Nordholts hält den Fortschritt an GIMP 2.8 für gut, der Hauptgrund für die neue Verzögerung waren Neuerungen, die nicht auf dem ursprünglichen Plan standen. Weitere Neuerungen sollen allerdings nicht mehr hinzukommen, um GIMP 2.8 endlich abschließen zu können. Dazu gehört laut Libre Graphics World wahrscheinlich auch, dass die größte noch geplante Aufgabe, Masken für Ebenengruppen, auf GIMP 2.10 verschoben wird.

GIMP 2.8 bringt einen optionalen Ein-Fenster-Modus und nutzt Poppler zum Laden von PDF-Dateien und Cairo für viele Zeichenoperationen. An der Oberfläche wurde unter anderem die Umstellung auf Cairo weiter vorangetrieben und das Käfig-Transformationswerkzeug, das im Rahmen des Summer of Code 2010 entwickelt wurde, wurde hinzugefügt. Die Maustasten können nun frei definierbare Aktionen auslösen. Intern wurde der Code zur Gerätebehandlung stark bearbeitet. Der Script-Fu-Server kennt nun IPv6. Ein Plugin für PDF-Export wurde hinzugefügt. Daneben wurden zahlreiche weitere Verbesserungen und neue Funktionen hinzugefügt.

Die Entwickler haben auch schon Pläne für GIMP 2.10 und 3.0. GIMP 2.10 soll möglichst schnell nach 2.8 erscheinen und Resultate des Summer of Code 2011 sowie diverse andere aus Zeitmangel verschobene Neuerungen enthalten. GIMP 3.0 wird dann die große Umstellung auf GTK+ 3 bringen, die bereits in Arbeit ist. Außerdem wird die neue Hauptversion die lang ersehnte und bereits weit fortgeschrittene Unterstützung für Farbtiefen von mehr als 8 Bit pro Kanal bringen.

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GIMP 2.7.4 erschienen
« Antwort #41 am: 14 Dezember, 2011, 17:00 »
Mit der Freigabe der Version 2.7.4 hoffen die Entwickler, eine Variante des Grafikkünstlers veröffentlichen zu können, die zum ersten Veröffentlichungskandidaten der kommenden Version 2.8 führen wird. Neu sind in der aktuellen Version unter anderem Verbesserungen an der Oberfläche und zahlreiche Korrekturen.

Über drei Jahre sind bereits seit der Veröffentlichung der letzten stabilen Hauptversion 2.6 von Gimp vergangen. Ein Mangel an Entwicklern und tiefgreifende Änderungen an der Struktur und bremsten zwischenzeitlich den Fortschritt der Vorzeigeapplikation, wobei die Entwicklung aber nie ganz zum Stillstand kam. Das aktuelle Ziel ist, Gimp 2.8 im Januar 2012 zu veröffentlichen. Einen weiteren Schritt vollzogen die Entwickler nun mit der Freigabe der Version 2.7.4.

Die aktuelle Version bringt weitere Anpassungen an der Oberfläche. So haben die einzelnen Bildreiter im Ein-Fentser-Modus nun auch einen Knopf zum schließen des Bereiches. Zudem werden die Zustände der einzelnen Modi korrekt in sessionrc gespeichert. Die Undo-Funktion des Transform-Tools ist nun besser verständlich. Zudem können nun optional Farbrauminformationen in BMP-Dateien gespeichert werden. Der PSD-Loader kann Arbeitspfade importieren und laden.

Gimp 2.8 bringt einen optionalen Ein-Fenster-Modus und nutzt Poppler zum Laden von PDF-Dateien und Cairo für viele Zeichenoperationen. An der Oberfläche wurde unter anderem die Umstellung auf Cairo weiter vorangetrieben und das Käfig-Transformationswerkzeug, das im Rahmen des Summer of Code 2010 entwickelt wurde, wurde hinzugefügt. Die Maustasten können nun frei definierbare Aktionen auslösen. Der Script-Fu-Server kennt zudem nun auch IPv6. Darüber hinaus gab es viele weitere Änderungen, Korrekturen und neue Übersetzungen.

Einzelheiten zu den Änderungen seit Version 2.6 sind in den Anmerkungen zur Veröffentlichung sowie im Änderungslog zu finden. Der Quellcode von GIMP 2.7.4 kann von der Projekt-Webseite heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de

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GIMP 2.6.12 erschienen
« Antwort #42 am: 06 Februar, 2012, 06:10 »
This is the stable branch of GIMP. No new features are being added
here, just bug-fixes.


Overview of Changes from GIMP 2.6.11 to GIMP 2.6.12
===================================================

* Bugs fixed:

 627328 - GIMP 2.6.10 segfaults when CTRL-left click on a layer mask
 631885 - GIMP fails to import a path from SVG
 631728 - Crash or Gtk-CRITICAL on File->Open
 641259 - [abrt] gimp-2:2.6.11-1.fc14: py-slice.py:172:slice:TypeError: integer argument expected, got float
 640219 - gimp(1) manpage fixes
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Offline ritschibie

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Bildbearbeitung: Gimp 2.8 fast fertig
« Antwort #43 am: 04 April, 2012, 11:44 »
Mit der Veröffentlichung des ersten Release Candidate von Gimp 2.8 ist die Entwicklung der Version fast abgeschlossen. Ein Erscheinungstermin steht jedoch noch nicht fest.

Der veröffentlichte Release Candidate des kommenden Gimp 2.8 soll die Anwendung stabilisieren, bevor eine finale Version erscheint. Die Entwickler haben dazu einige Fehler behoben und sich darauf festgelegt, dass Gimp 2.8 die Grafikbibliothek GEGL 0.2 benutzen wird, die unter anderem Unterstützung für OpenCL bietet.


Gimp 2.8 RC1 im Ein-Fenster-Modus...


...und wie gewohnt mit mehreren Fenstern

Gimp 2.8 wird einen optionalen Ein-Fenster-Modus besitzen, den Nutzer jahrelang gefordert haben. Darüber hinaus zeigt Gimp geöffnete Bilder künftig in Tabs an und die verschiedenen Bearbeitungswerkzeuge können aneinandergedockt sowie vom Hauptfenster gelöst werden.

Das Speichern und Exportieren von Dateien ist nun außerdem klar getrennt. Beim Speichern von bearbeiteten Dateien wird künftig ausschließlich das Gimp-eigene Format XCF genutzt. Um andere Dateiformate zu erzeugen, müssen Nutzer ihr Projekt exportieren.

Gimp enthält zudem die Option, komplexe Arbeiten in Ebenengruppen zu sortieren. Das Textwerkzeug ist nun in die Oberfläche integriert und benötigt kein eigenes Fenster. Das Pinsel- und das Textwerkzeug wurden überarbeitet und verbessert.
Kein finaler Termin

Seit fast drei Jahren arbeitet das Entwicklerteam nun schon an Gimp 2.8. Vor allem der Mangel an Entwicklern und die Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Ein-Fenster-Modus haben den Erscheinungstermin immer wieder verzögert.

Der offizielle Plan weist auf eine Veröffentlichung in diesem Sommer hin. Auch die Liste der Fehler, die bis zur finalen Version behoben werden sollen, ist überschaubar. Auf einen konkreten Erscheinungstermin legen sich die Entwickler jedoch nicht fest. Der Quellcode von Gimp 2.8 RC 1 steht auf dem FTP-Server des Projekts zum Download bereit.

Quelle: www.golem.de
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Gimp 2.10 soll durchgehend in 16 Bit Farbtiefe rechnen
« Antwort #44 am: 18 April, 2012, 12:55 »
Kurz nach der Vollzugsmeldung des ersten Release Candidates von Gimp 2.8 hat die Entwicklergemeinschaft schon wieder Neues zu vermelden. Schon die übernächste Version Gimp 2.10 soll komplett mithilfe der Grafikbibliothek GEGL (Generic Graphics Library) rechnen. Das verspricht unter anderem 16 Bit Farbtiefe bei allen relevanten Prozessen wie dem Ändern von Helligkeit, Kontrast, Farbton und Sättigung.

Die Entwickler Michael Natterer und Øyvind Kolås haben laut Natterers Blog einfach mal angefangen, mit der Bibliothek GEGL herumzuprobieren. Gimp nutzt zum Speichern der Pixelinformationen den TileManager. Natterer und Kolås schrieben eine GEGL-Backend, das zum Speichern den TileMananger nutzt.

Als dies nach wenigen Stunden Arbeit funktionierte, war es laut Natterer verhältnismäßig einfach, immer mehr Funktionen auf GEGL zu portieren. Was als einwöchiger Hacking-Urlaub geplant war, wurde zu drei Wochen GEGL-Portierung, mit dem Resulat, dass am Ende 90 Prozent der Gimp-Funktionen GEGL nutzten.

Gimp 2.10 soll zu 100 Prozent die neue Grafikbibliothek nutzen, während Gimp 2.8 mit einer Bibliothek rechnet, die seit Gimp 1.2 weitgehend unverändert ist. Nur wenige Funktionen im bisherigen Gimp nutzen GEGL.

Quelle : www.heise.de

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