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Festplatten / Solid-State-Disks und Tools diverses ...
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Thema: Festplatten / Solid-State-Disks und Tools diverses ... (Gelesen 52460 mal)
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SiLæncer
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Mini-SSDs mit 1 Terabyte Speicherplatz ab 2012
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Antwort #90 am:
11 Februar, 2010, 19:54 »
Wissenschaftlern an der japanischen Keio University ist es in Zusammenarbeit mit dem Elektronikkonzern Toshiba gelungen, die Größe von Solid State Drives (SSDs) deutlich zu reduzieren.
Wie aus einem Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung 'Nikkei' hervorgeht, gelang es den Partnern, die Speicher um bis zu 90 Prozent kleiner zu machen. Dafür wurden 128 NAND-Chips aufeinander gestapelt. Die wichtigste Neuerung ist eine parallel dazu eingeführte Technologie für die Kommunikation der Chips untereinander.
Hier kommen magnetisch generierte Signale, die nur über sehr kurze Entfernungen wirken, zum Einsatz. Die Komplexität der Verbindungen sei so stark vereinfacht worden, was die Produktionskosten niedrig hält. Die neue Bauweise bringt als willkommenen Nebeneffekt eine Reduzierung des Energiebedarfs um 70 Prozent mit sich, hieß es weiter.
Die Entwickler haben es sich zum Ziel gesetzt, eine SSD zu bauen, die 1 Terabyte Speicherplatz auf sehr kleinem Raum bietet. Der Datendurchsatz soll bei bis zu 2 Gigabit pro Sekunde liegen. Nach dem bisherigen Stand der Entwicklung geht man davon aus, bis 2012 Marktreife zu erreichen.
Quelle :
http://winfuture.de
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Intel bringt 40 Gigabyte SSD für rund 100 Euro
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Antwort #91 am:
16 März, 2010, 12:34 »
Intel hat ab sofort eine SSD im Angebot, die bereits ab 100 Euro zu haben ist. Das Modell X25-V fasst 40 Gigabyte und kostet laut Intel 125 US-Dollar. Im Preisvergleich findet man die Festplatte bereits ab 100 Euro.
Bei dem neuen Einsteigermodell handelt es sich um eine abgespeckte Variante der im Juli letzten Jahres angekündigten X25-M-Reihe. Die maximale Leserate beträgt 170 Megabyte pro Sekunde, geschrieben werden kann mit bis zu 35 Megabyte pro Sekunde. Die X25-M-Reihe erreicht nahezu die doppelten Werte. Die Anbindung erfolgt über das SATA-II-Interface.
Die Leistungsaufnahme der Flash-Festplatte gibt Intel im Betrieb mit 1,5 Watt an, im Ruhezustand sind es 0,75 Watt. Unter Windows 7 kann das TRIM-Kommando genutzt werden, um eine hohe Leistungsbereitschaft der SSD zu gewährleisten. Intel gibt eine mittlere Betriebsdauer (Mean Time Between Failures, MTBF) von 1,2 Millionen Stunden (>136 Jahre) an.
Das TRIM-Kommando erhöht die Performance im Dauerbetrieb deutlich. Windows 7 teilt dem SSD-Controller damit mit, welche Datenblöcke vom Nutzer gelöscht wurden und nicht mehr benötigt werden. Bei einer normalen Festplatte ist dies nicht notwendig, da vorhandene Daten einfach überschrieben werden. Bei einer SSD würde es dann zu Wartezyklen kommen. Es werden also leere Flash-Zellen benötigt.
Quelle :
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Highend-Disk VelociRaptor mit 600 GByte
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Antwort #92 am:
01 April, 2010, 20:00 »
Western Digital verdoppelt die Speicherkapazität bei seiner besonders bei Gamern beliebten 2,5"-Highend-SATA-Disk VelociRaptor auf 600 GByte. Das geht aus einem Datenblatt (
PDF-Datei
) hervor, das seit einigen Tagen im Internet kursiert. Demnach plant WD neben dem neuen Spitzenmodell offenbar auch neue Disks mit 150 (WD1500HLHX), 300 (WD3000HLHX) und 450 GByte (WD4500HLHX).
Statt bisher nur über eine 3-GBit/s-schnelle Serial-ATA-Schnittstelle übertragen die VelociRaptors Daten nun per SATA 6G (6 GBit/s). Außerdem verdoppelt sich die Cache-Größe von 16 auf 32 MByte. Die maximalen sequenziellen Transferraten steigen indes nur leicht auf 145 MByte/s.
Somit wären die VelociRaptors nur einen Tick schneller als aktuelle 3,5"-Disks mit 7200 U/min, dank ihrer Rotationsgeschwindigkeit von 10.000 U/min bieten sie aber die für flotte Bootzeiten und rasante Anwendungsstarts wichtigen deutlich kürzeren Zugriffszeiten. Trotz ihrer hohen Drehzahl arbeiten sie vergleichsweise energiesparend: Die Leistungsaufnahme liegt laut Datenblatt nur bei niedrigen 4,3 Watt im Leerlauf und 6,2 Watt bei verteilten Lese-/Schreibzugriffen.
WD nennt für die Laufwerke eine "Mean Time Between Failures" (MTBF) von 1,4 Millionen Stunden und gewährt 5 Jahre Garantie. Wie gehabt liefert der Hersteller die 2,5:"-Platten festgeschraubt in einem 3,5:"-Einbaurahmen samt Kühlkörper, bietet sie alternativ aber auch als WDXX00BLHX ohne Rahmen an. Für Notebooks eignen sich die 2,5"-Disks aufgrund ihrer Bauhöhe von 15 Millimetern allerdings nicht.
Die Laufwerke bieten sich als Kompromisslösung zwischen traditionellen 3,5"-SATA-Disks für Desktop-PCs und den nach wie vor sehr teuren Flash-Disks an. Allerdings dürften auch die neuen VelociRaptor-Platten nicht zum Schnäppchenpreis zu haben sein. Die derzeit noch größte VelociRaptor mit 300 GByte verkauft WD aktuell für knapp 200 Euro.
Quelle :
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3-TeraByte-Festplatten von WD und Seagate - Noch 2010
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Antwort #93 am:
06 Mai, 2010, 19:12 »
Bald könnten in modernen Rechner Festplatten arbeiten, die gleich 3 TeraByte Kapazität bieten.
Sowohl der neue Marktführer Western Digital als auch Seagate werden noch in diesem Jahr ihre ersten Festplatten mit 3 TeraByte Speicherkapazität anbieten. Die bisher größten und daher auch recht teuren 2-TByte-Festplatten könnten dann in Preis sinken.
Seagate wird seine neue Constellation ES-Festplattenserie zunächst nur mit Serial Attached SCSI (SAS)-Anschlüssen, die in erster Linie im Profi-Segment zum Einsatz kommen. Western Digital könnte laut TechConnect Magazin eventuell zuerst die Desktop-Rechner mit den riesigen Kapazitäten versorgen.
Auf jeden Fall dürften auch Endkunden bald vom Erscheinen größerer Festplatten profitieren, da kleinere Kapazitäten dann im Preis sinken werden. Eine dazu noch langsame 2 TByte-Festplatte mit 5.400 U/min kostet heute noch immer knapp 105 Euro, während flottere Modelle mit 1,5-TByte für 73 Euro zu haben sind. Beide Marken könnten dann fallen.
Quelle :
www.gamestar.de
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Forschung an Festplatten - Neue Ideen für 10 Terabit pro Quadratzoll
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Antwort #94 am:
10 Mai, 2010, 20:47 »
Japanische Wissenschaftler schlagen zwei neue Techniken für die Kapazitätssteigerung von Festplatten der Zukunft vor. Die schon lange erwarteten "Patterned Media" sollen mit einem Schreib/Lesekopf gepaart werden, der aus einer Plasmonenantenne besteht.
Bereits 2007 gab es erste Forschungen für Datendichten von ein Terabit pro Quadratzoll, und für 2010 wurden die ersten Festplatten mit einer festen Aufteilung der Datenpunkte erwartet. Daraus wurde jedoch nichts, diesen "Patterned Media" oder "Bit Patterned Media" (BPM) fehlt es vor allem noch an einem geeigneten Schreib/Lesekopf. Aktuelle Festplatten aus Serienproduktion erreichen Datendichten von 400 bis 500 Gigabit pro Quadratzoll.
Ein Wechsel von den reinen Beschichtungen der Medien hin zu festen Strukturen, die aufwendiger herzustellen sind, wäre nur sinnvoll, wenn sich diese Konstruktion über viele Generationen halten kann. Bisher ließen sich die Datenpunkte aber nicht zuverlässig mit der geforderten Genauigkeit ansteuern.
Das soll nun eine Plasmonenantenne erledigen, wie Wissenschaftler von Hitachi vorschlagen. Das Nanoelement kann Licht - mit dem die Daten zum Kopf übertragen werden - in eine elektrische Ladung ähnlich einem Blitz übertragen. Es macht sich dazu die Plasmonen zunutze, Quasiteilchen, die in Magnetfeldern entstehen. Der Plasmoneffekt soll zu so feinen Ladungsfeldern führen, dass sich damit Punkte mit einem Durchmesser von 15 Nanometern beschreiben lassen.
Das soll bereits 1 Terabit pro Quadratzoll ermöglichen, schreiben die Forscher in Nature Photonics. Entsprechende Prototypen geben zudem Hinweise darauf, dass sich die Kombination der beiden Techniken auch bis zu 10 Terabit pro Quadratzoll skalieren lässt. Auch ohne Plasmonenantenne sollen durch Erweiterung des GMR-Effekts mit herkömmlichen Köpfen und mit BPM allerdings schon 5 Terabit pro Quadratzoll machbar sein, wie Toshiba Anfang 2010 versprach.
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Seagate: 3TB-Festplatte kommt - mit Hindernissen
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Antwort #95 am:
18 Mai, 2010, 14:09 »
Barbara Craig, Produktmanagerin beim Festplatten-Hersteller Seagte hat bestätigt, dass das Unternehmen noch in diesem Jahr ein Laufwerk mit einer Kapazität von 3 Terabyte auf den Markt bringen wird.
Wie sie gegenüber dem britischen Magazin 'Thinq' ausführte, gibt es dabei aber tiefer gehende Probleme zu lösen, als lediglich die Speicherdichte auf den Plattern zu erhöhen. Denn viele Rechner können maximal 2,1 Terabyte adressieren.
Hintergrund dessen ist der zumeist eingesetzte Logical Block Addressing-Standard (LBA). Dieser verfügt über eine Adresse für jeden physischen Block auf der Festplatte, der jeweils über eine Kapazität von 512 Byte verfügt. Der gesamte Adressraum ist dabei auf zusammengerechnet 2,1 Terabyte limitiert.
Die Spezifikationen wurden einstmals von Microsoft und IBM festgelegt. "Als der Standard in den 1980ern festgelegt wurde, hat noch niemand geglaubt, dass wir jemals mehr als 2,1 Terabyte adressieren müssen", so Craig. Auch später wurde das Problem weitgehend ignoriert.
Um größere Festplatten einsetzen zu können, muss das Betriebssystem bereits den inzwischen entwickelten Long LBA-Standard unterstützen. Dies ist derzeit unter anderem bei den 64-Bit-Versionen von Windows Vista und Windows 7 und einigen entsprechend modifizierten Linux-Varianten der Fall. Windows XP verfügt hingegen nicht über diese Möglichkeit.
Bei Tests mit dem noch immer weit verbreiteten Betriebssystem habe sich herausgestellt, dass von den physikalischen vorhandenen 3 Terabyte nicht einmal die 2,1 Terabyte angesprochen werden können. Lediglich 990 Gigabyte standen laut Craig zur Verfügung.
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Neuer Anlauf mit Hybrid-Festplatten
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Antwort #96 am:
25 Mai, 2010, 15:33 »
Technisch spannende Neuvorstellung von Seagate: Die Serial-ATA-Festplatte Momentus XT in dem für Notebooks typischen 2,5-Zoll-Format speichert nicht nur 250, 320 oder 500 GByte auf herkömmlichen, magnetischen Platten, sondern zusätzlich auch 4 GByte in Single-Level-Cell-(SLC-)NAND-Flash-Chips. Es handelt sich also um eine sogenannte Hybrid-Festplatte. Anders als die ersten Vertreter dieses vor einigen Jahren schon einmal erfolglos gestarteten Laufwerktyps verwaltet aber nun nicht etwa das Betriebssystem (etwa via ReadyBoost) den kleinen, nichtflüchtigen Flash-Speicher, sondern ein spezieller Controller im Laufwerk selbst. Seagate nennt die Technik Adaptive Memory und erklärt, dass der Controller selbsttätig entscheidet, welche besonders häufig angeforderten Daten er im schnellen Flash-Puffer ablegt. So soll die Momentus XT die Systemleistung deutlich steigern, obwohl sie viel billiger ist als eine Solid-State Disk (SSD) mit ähnlicher Speicherkapazität.
Die Magnetscheiben in der Momentus XT rotieren 7200-mal pro Minute, die Datendichte der Magnetschicht soll 394 Gigabit pro Quadratzoll (7,6 GByte/Quadratzentimeter) betragen. Seagate speichert 250 GByte auf einer 2,5-Zoll-Scheibe und erreicht somit zwar keine Datendichte auf Rekordniveau, aber einen recht hohen Wert, sodass das Laufwerk – wie konkurrierende Produkte auch – bei Zugriffen auf seine äußeren Zonen wohl Datentransferraten von über 100 MByte/s erreichen kann. Der Flash-Puffer dürfte dank niedriger Latenzzeit insbesondere bei zufälligen (Random-)Zugriffen Vorteile bringen. Seagate verspricht beispielsweise deutlich kürzere Boot-Zeiten.
Ob die "neue" Hybrid-Festplattentechnik mit deutlich größerem Flash-Cache und vom Betriebssystem unabhängiger Ansteuerung Erfolg haben wird, lässt sich bisher kaum einschätzen. Wegen vergleichsweise hoher Preise für NAND-Flash-Speicher bleiben SSDs bislang den teuersten Notebooks und wenigen Highend-PCs vorbehalten. Auch andere Flash-Puffer-Konzepte – wie Intels Braidwood – sind bisher noch nicht im Einsatz.
Drei Mitglieder der Momentus-XT-Familie (ST95005620AS, ST93205620AS, ST92505610AS) sind bei Versandhändlern bereits zu Preisen zwischen rund 100 und 140 Euro aufgetaucht, aber anscheinend noch nicht lieferbar. Asus will die 9,5 Millimeter hohe Momentus XT optional in das Performance-Notebook Republic of Gamers G73Jh einbauen.
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Stromsparendes Ein-Scheiben-Laufwerk als schnelle Bootplatte
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Antwort #97 am:
15 Juni, 2010, 19:07 »
Große Festplatten mit bis zu 2 Terabyte Kapazität bieten zwar massig Speicherplatz, weisen aber oft lange Zugriffszeiten auf, was System- und Anwendungsstarts erheblich verzögert. Der Trend geht daher dahin, Boot- und Datenpartition voneinander zu trennen und die Systempartition auf eine kleinere und schnellere Disk auszulagern. Solid-State Disks sind mit ihren verschwindend geringen Zugriffszeiten dafür wie geschaffen, aber nach wie vor sehr teuer. Als günstige Alternative bieten sich schnelle Festplatten mit nur einer Scheibe an, etwa die jetzt von Samsung angekündigte HD322GJ aus der neuen Baureihe SpinPoint F4.
Die 3,5"-Platte speichert 320 GByte Daten und nutzt dafür nur etwa die Hälfte der Magnetscheibe. Dadurch muss der einzige Schreib-/Lesekopf nur sehr kurze Wege zurücklegen, was die Zugriffszeiten reduziert und verteilte Lese- und Schreibzugriffe beschleunigt. Auch bei sequenziellen Zugriffen ergibt sich ein Vorteil: Während andere Platten, die über das ganze Magnetmedium hinweg lesen und schreiben, in den inneren Zonen nur noch etwa 50 Prozent ihrer maximalen Transferrate erreichen, dürften hier die Übertragungsraten nicht ganz so stark abfallen.
Wie schnell die mit 7200 U/min rotierende SpinPoint F4 tatsächlich ist, muss sich in der Praxis freilich erst zeigen. Samsung verspricht gegenüber der mittlerweile in die Jahre gekommenen SpinPoint F1 einen Geschwindigkeitsvorteil von etwa 10 Prozent. Die sequenziellen Transferraten der F4 dürften somit um 130 MByte/s liegen. Bei einer versprochenen Stromersparnis von 7 Prozent nimmt die Platte im Leerlauf vermutlich nur knapp vier Watt auf. Baut man sie gemeinsam mit einem stromsparenden 2-Terabyte-Laufwerk – etwa aus der Baureihe SpinPoint F3 EcoGreen von Samsung oder Caviar Green von Western Digital (jeweils 5400 U/min) – in den Rechner ein, beträgt die Gesamt-Leistungsaufnahme beider Platten immer noch weniger als 8 Watt. Damit würde das Gespann immer noch stromsparender arbeiten als eine einzelne mit 7200 U/min rotierende Platte älterer Bauart.
Bei einigen Händlern ist die HD322GJ bereits lieferbar und kostet dort nur rund 40 Euro. Es gibt sie bislang mit 16 MByte Cache. Geplant ist aber offenbar auch eine Variante mit nur 8 MByte Pufferspeicher.
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Seagate bringt externe 3-TB-Platte für 250 Dollar
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Antwort #98 am:
29 Juni, 2010, 16:15 »
Der Festplatten-Hersteller Seagate hat ein externes Laufwerk aus seiner "GoFlex Desk"-Serie angekündigt, das eine Speicherkapazität von 3 Terabyte zur Verfügung stellt.
Mit dem Produkt richtet sich der Hersteller zwar auch an Nutzer, die im Büro zusätzlichen Speicherplatz brauchen, im Mittelpunkt stehen aber die Privatkunden. Bei diesen sieht Seagate eine große Nachfrage nach solchen Systemen.
"Der Bedarf an Kapazität übersteigt auf Seiten der Verbraucher schnell den der Business-Leute, da immer größere Sammlungen von HD-Videos, Fotos und Musik entstehen", sagte Dave Mosley, Vertriebsleiter bei Seagate.Auf dem neuen Produkt könnten demnach bis zu 120 hochauflösende Filme, 1.500 Videospiele und unzählige Fotos und Musikdateien vorgehalten werden. Die Verbindung der externen Festplatte mit einem PC oder Mac erfolgt dabei über USB 2.0, USB 3.0 oder FireWire 800.
Damit das Speichermedium parallel an Windows- und Mac OS X-Rechnern genutzt werden kann, liefert Seagate auch einen NTFS-Treiber für Macs mit. Nach dessen Installation können Anwender mit beiden Plattformen auf der gleichen Disk lesen und schreiben. Seagate nannte Preisempfehlung von 249,99 Dollar.
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SSDs: Preisverfall ist nicht in Sicht
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Antwort #99 am:
08 Juli, 2010, 16:33 »
Auch im zweiten Quartal bleiben SSDs ein Aktivposten. Es stimmt nicht nur der Zuspruch, sondern auch die Preisentwicklung. Normalerweise stürzen die Händereinkaufspreise (HEK) von neuen Technologien relativ schnell in den Abgrund, SSDs werden dagegen eher teurer. Im Vergleich zur ersten Januarwoche sind die Preise unter anderem bei Intel und Kingston in der KW 27 um bis zu 19 Prozent gestiegen. "Im zweiten Quartal hat sich das SSD-Geschäft weiter positiv entwickelt", bestätigt Florian Gerken, Senior Manager Components bei Ingram Micro Distribution. "Insbesondere größere Kapazitäten sind im Vergleich zum ersten Quartal stärker nachgefragt."
Auch die mittlerweile bessere Liefersituation beeinflusst die Preisgestaltung nicht. "Der SSD-Absatz wächst stetig, die Technologie wird langsam aber kontinuierlich angenommen", meint Marina Schätzle, Marketing Assistant DACH & SE bei OCZ Technology. "Die Vorteile gegenüber bisherigen Festplatten sprechen sich herum und kreieren bei Verbrauchern eine effektive Nachfrage. Die Preise sind stabil und es wird keine maßgebliche Veränderung erwartet."
Nach einem kurzen Zwischenhoch Ende Juni sind die HEKs für SSDs im Schnitt wieder leicht gesunken.
Allgemein verkaufen sich nach wie vor 80-GByte-Drives am besten, gefolgt von 160 und 40 GByte. Laut Reinhard Daners, Team Manager BU Storage & Components SO bei Actebis Peacock könnten das Kaufverhalten aber noch besser sein: "Die Preise sind allgemein zu hoch. Die verbesserten Fertigungsprozesse, wie von Samsung, kommen noch nicht an. Wir erwarten zum Ende des dritten Quartals tendenziell niedrigere Preise und daraus eine erhöhte Nachfrage."
Technologisch bringt der neue Sandforce-Chip Bewegung in den Markt. Die Distribution registriert zwar reges Interesse, von hohen Absätzen will aber keiner sprechen. Sandforce hatte zum Start einige Schwierigkeiten, daher werden vor allem Endkunden den Performance-Vorteil nutzen. "Im professionellen Umfeld erwarten wir diese Produkte noch nicht, dieser Bereich wird vermutlich noch abwarten", konstatiert Daners.
"Der neuen Sandforce-Controller ist der aktuell beste SSD-Controller auf dem Markt", argumentiert dagegen OCZ-Managerin Schätzle. "Daher verkaufen sich Sandforce basierende SSDs sehr gut. Bisher zeigten SSDs gerade beim Schreiben von großen Dateien schnelle Datentransferraten, fielen jedoch leider bei vielen kleineren Dateien ab. SSDs mit diesem Controller werden leistungsfähiger – gerade beim Schreiben von kleineren Dateien oder beim Benutzen der SSD als Boot-Laufwerk ergibt sich hier eine enorme Verbesserung. Durch geringere Write-Amplificationen (WA) steigt auch die Lebensdauer der SSD."
Für die kommenden Wochen kann der Handel auf einen einheitlichen Markt bauen. Im heise Preisradar ist seit Monaten Intels X25-M G2 mit 80 GByte die meistgesuchte SSD. Der Nettopreis beginnt bei nicht ganz 162 Euro. Unter den Top 10 platzieren sich zudem noch drei weitere SSDs mit 60, 64 und 128 GByte. Gesetzt ist auch Seagates Hybrid-Drive Momentus XT (heise resale berichtete). Dem hohen Interesse stehen aber so gut wie keine Produkte gegenüber. Die 500-GByte-Version führt Ingram Micro aktuell mit zirka 98 Euro im System, kann aber ebenfalls nicht liefern.
Quelle :
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Samsung packt 1 TByte auf 2,5 Zoll
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Antwort #100 am:
20 Juli, 2010, 09:34 »
Mit der Spinpoint MT2 hat Samsung eine mobile Festplatte im 2,5-Zoll-Format angekündigt, die bis zu 1 TByte Speicherkapazität bereithält. Andere Hersteller bieten ähnliche Festplatten bereits seit einigen Monaten an.
Samsungs Spinpoint MT2 arbeitet mit drei Scheiben, auf denen jeweils 333 GByte Daten untergebracht werden können. Die Bauhöhe liegt bei 12,5 mm. So erreicht das Laufwerk im 2,5-Zoll-Format eine Gesamtkapazität von rund 1 TByte. Die interne Festplatte arbeitet dabei mit 5.400 Umdrehungen pro Minute und wird per SATA mit 3 GBit/s angeschlossen.
Gegenüber der Konkurrenz soll Samsungs MT2 mit geringerer Leistungsaufnahme und hoher Geschwindigkeit punkten: Samsung verspricht eine 4 Prozent geringere Leistungsaufnahme und 20 Prozent mehr Leistung beim Schreiben und Lesen.
Angeboten wird die Spinpoint MT2 mit Kapazitäten von 750 GByte und 1 TByte. In beiden Varianten stecken 8 MByte Cache. Eine Auslieferung der Festplatten an die Händler hat laut Samsung bereits begonnen, Preise hat das Unternehmen jedoch noch nicht genannt.
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Festplatten mit 667 GByte pro Scheibe
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Antwort #101 am:
03 August, 2010, 15:02 »
Samsung hat mit der SpinPoint F4 EcoGreen eine neue Baureihe energiesparender 3,5-Zoll-Festplatten mit hoher Datendichte angekündigt. Bei den neuen Modellen quetscht der Hersteller bis zu 667 GByte auf eine Magnetscheibe (Platter). Folglich verteilt sich die Speicherkapazität beim neuen Spitzenmodell HD204UI mit 2 Terabyte nur noch auf drei statt der bei 2-Terabyte-Festplatten bislang üblichen vier Platter. Gegenüber dem Vorgänger HD203WI SpinPoint F3 EcoGreen (vier Scheiben à 500 GByte) sinkt dadurch die Leistungsaufnahme bei verteilten Lese-/Schreibzugriffen laut Spezifikation von 7,2 auf 5,5 Watt, im Leerlauf leicht von 5,5 auf 5,1 Watt.
Komplettiert wird die neue EcoGreen-Baureihe durch ein 1,5-TByte-Modell (HD155UI), das wie sein größerer Bruder mit 5400 U/min rotiert, mit 32 MByte Cache ausgestattet ist und Daten per Serial ATA (3 GBit/s) an den Rechner schickt. Beide Platten sollen ab Anfang September erhältlich sein. Für die 2-TByte-Platte nennt Samsung einen unverbindlichen Verkaufspreis von 132 Euro.
Auch andere Festplattenhersteller arbeiten bereits an neuen 3,5-Zoll-Laufwerken mit bis zu 667 GByte pro Scheibe. Western Digital liefert seit einigen Wochen angeblich bereits eine überarbeitete Version seiner Caviar-Green-Laufwerke mit 667 GByte pro Scheibe, die am Kürzel "-00MVBW0" im Anschluss an die Modellbezeichnung zu erkennen sein sollen.
Nur ein Hersteller nutzt die höhere Datendichte bislang zum Bau von Festplatten mit größerer Kapazität: Bei dem von Seagate vor Kurzem angekündigten externen GoFlex-Laufwerk mit 3 TByte handelt es sich vermutlich um ein 5-Scheiben-Laufwerk mit 600 GByte per Platter.
Quelle :
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Hoffnung auf günstigere SSD-Preise
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Antwort #102 am:
05 August, 2010, 15:14 »
Eine Solid-State-Disk (SSD) ist derzeit die effektivste Methode, die System-Performance und bei Notebooks zusätzlich die Akkulaufzeit zu steigern. Die entscheidende Vorteile sind die hohen Geschwindigkeiten, die Robustheit und der geringere Stromverbrauch. "Ganz klare Kaufargumente sind die hohe Schreib- und Lese-Performance, welche den regulären Festplatten um Weiten überlegen ist", meint Markus Harbach, Leiter Einkauf bei Wave. "Zudem lässt sich eine hohe Anzahl von Dateioperationen pro Sekunden erzielen. Eine SSD schafft hier gut 50.000 IOPS, eine herkömmliche Festplatte nur 100 IOPS."
"Eigentlich gibt es nur einen Nachteil und das ist der vergleichsweise hohe Preis", sagt Christian Marhöfer, Geschäftsführer bei Kingston Technology. "Der Käufer sollte sich genau überlegen, wie viel GByte er tatsächlich benötigt. Oftmals sind doch geringere, und damit kostengünstigere Kapazitäten ausreichend." Bei Desktop-PC sei der Boot-Platten-Ansatz eine gute Alternative. Kingstons SSDnow V Boot Drive mit 30 GByte kostet beispielsweise beim Online-Händler Alternate knapp 85 Euro. Intels X25-V G2 mit 40 GByte ist für knapp 110 Euro erhältlich.
"Zunehmend drängen No-name-Produkte auf den Markt, die nicht halten, was sie versprechen", warnt Ulf Kilper, Produktmanager im Einkauf bei Devil. "Wichtig für die Performance ist die Qualität der verwendeten Controller-/Cache-Kombination. Grundsätzlich raten wir zum Kauf etablierter Marken und auf das Preis-Leistungs-Verhältnis zu achten."
Die Verkaufspreise haben sich in den letzten Wochen leicht nach unten bewegt. Hier macht sich der aktuell bessere Eurokurs bemerkbar. Allerdings sind beispielsweise die Preissenkungen von Kingston noch nicht bei den Verbrauchern angekommen. Unter anderem fallen die Händlerpreise bei den 64- und 128-GByte-Modellen der V-Serie im zweistelligen Prozentbereich günstiger aus. Noch halten die SSD-Preise bei Online-Händlern wie Alternate ein stabiles Niveau. Verbesserte Produktionsprozesse sollen aber künftig die Konditionen zugunsten der Anwender verbessern.
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Toshiba-Festplatte schickt Daten ins Nirwana
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Antwort #103 am:
10 August, 2010, 10:01 »
Die neue Wipe-Technik von Toshiba soll dafür sorgen, dass die auf verschlüsselten Festplatten gespeicherten Daten beim Ausschalten oder beim Ausbau der Festplatte automatisch unleserlich gemacht werden. Der für die Entschlüsselung notwendige Schlüssel wird gelöscht.
Mit der neuen Wipe-Technik für selbstverschlüsselnde Festplatten (Self-Encrypting-Drives, SED) will Toshiba die Datensicherheit in Unternehmen verbessern und das Risiko von Datenverlusten reduzieren. Gedacht sind die Festplatten für Bürokopierer oder Drucker, auf denen Dokumente zwischengespeichert werden.
Die Wipe genannten Sicherheitsfunktion für Toshibas SED-Festplatten sollen dafür sorgen, dass kein Unbefugter auf die Daten zugreifen kann, nachdem ein Gerät ausgeschaltet wurde. Hersteller von Bürokopierern und Druckern können so durch ein automatisches Löschen des internen Sicherheitsschlüssels der Festplatte die Daten schützen.
Die Sicherheitsfunktion lässt sich auch vor der Entsorgung oder Weiterveräußerung eines Systems aktivieren. Zudem kann die Festplatte so eingestellt werden, dass beim Ausschalten des Geräts die Daten sicher gelöscht beziehungsweise unleserlich gemacht oder erhalten werden.
Die Wipe-Technik steht in der SED-Version von Toshibas aktueller 2,5-Zoll-Festplatte mir 7.200 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung.
Quelle :
www.golem.de
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Ohne Input kein Output
OWC bringt SSD für unter 100 US-Dollar
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Antwort #104 am:
23 August, 2010, 14:46 »
Der Festplatten-Hersteller Other World Computing (OWC) bot bisher nur wesentlich teurere SSDs mit Kapazitäten ab 60 bis hin zu 480 GB an. Mit einem schnellen 40-GB-Modell unterhalb der kritischen Preisgrenze zielt OWC jetzt auf den Boot-Festplattenmarkt für Desktop-Computer.
Der Festplatten-Hersteller Other World Computing (OWC) hat am letzten Freitag mit der 40-GB-SSD Mercury Extreme Pro eine kritische Preisgrenze unterboten, berichtet Electronista. Trotz einem Verkaufspreis von knapp unter 100 US-Dollar verfügt die 40-GB-SSD über einen schnellen Sandforce Speicher-Kontrollchip, der Lese- und Schreibzugriffe von bis zu 260 MB pro Sekunde erlaubt, also Geschwindigkeiten, die bisher nur viel größeren und wesentlich teureren Platten vorbehalten war.
Mit einer Kapazität von 40 GB kann die kleine Platte als schnelles Boot-Laufwerk in Desktop-Maschinen eingesetzt werden, die ihre sonstigen Anwendungen und Daten auf einer zweiten Festplatte halten. OWC bietet als Optionen Einbausätze, mit denen die 2,5-Zoll-Platte in den üblichen Desktop-3,5-Zoll Einschub oder den 5,25-Zoll-Rahmen des Mac Pros eingebaut werden kann.
Im Gegensatz zu den meisten SSDs soll die Zugriffsgeschwindigkeit laut Hersteller nicht abnehmen, je voller die Platte ist, und zur Verwaltung von freier Kapazität soll ein besonders effizienter Algorithmus Einsatz finden.
Quelle :
www.tecchannel.de
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