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Festplatten / Solid-State-Disks und Tools diverses ...
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Thema: Festplatten / Solid-State-Disks und Tools diverses ... (Gelesen 52470 mal)
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Warpi
Master Of Disaster
User a.D.
Beiträge: 1733
Re: Western Digital: Festplatten mit bis zu drei TB
«
Antwort #45 am:
25 Oktober, 2007, 20:12 »
Bei ganz ganz wichtigen Daten (z. B. Fibu oder seltene Audiosachen u.s.w) rate ich auch heutzutage immer noch zu einer Scsi - Lösung (Scsihd , Streamer) . Ansonsten ein Backup vom Backup. Ich denke auch mal das langes "Rumstehen" einer Hd nichts aus macht. Mit einigen Herstellertools kann man z.B abfragen wie fit eine Pladde noch ist. Ich persöhnlich würde nicht auf optische Medien sichern. Einige meiner gekauften Audiocds machen schon Stress. Z. B. Frank Zappa - Hot Rats, Kaufjahr 1987 Zapparecords
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SpinPoint F1: TByte-Festplatte mit drei Scheiben
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Antwort #46 am:
21 November, 2007, 16:51 »
Samsung erreicht Speicherdichte von 334 GByte pro Quadratzoll
Mit der SpinPoint F1 liefert Samsung seine erste Festplatte mit einer Kapazität von 1 TByte aus. Anders als die TByte-Festplatten anderer Hersteller kommt Samsung mit drei statt vier Scheiben aus. Zudem ist die Festplatte dank ihrer hohen Speicherdichte besonders schnell.
Dank Perpendicular Recording erzielt Samsung bei der SpinPoint F1 eine Datendichte von 334 GByte pro Scheibe. Verteilt auf drei Scheiben bietet die Festplatte so rund 1 TByte Kapazität. Dabei drehen sich die Scheiben mit 7.200 Umdrehungen pro Minute und es steht ein Cache von 32 MByte zur Verfügung.
Das Drei-Scheiben-System soll dabei wesentlich höhere Datentransferraten erreichen als andere TByte-Festplatten, was erste Benchmark-Ergebnisse von Hartware.net bestätigen. Zudem komme die SpinPoint F1 mit besonders wenig beweglichen Teile aus, verfüge über eine optimierte Elektronik sowie Energieeffizienz und biete dadurch einen geringen Stromverbrauch sowie geringe Wärmeabgabe. Zudem soll die Festplatte vergleichsweise leise sein, wofür auch Samsungs SilentSeek-Technik sorgt.
Samsung setzt auch eine als "Flying on Demand" (FOD) bezeichnete Technik ein, die die Schreibstabilität unter sich ändernden Temperaturbedingungen verbessern soll. Weitere Leistungs-Steigerungen will Samsung durch eine optimierte Firmware, den Vibrationssensor und den überarbeiteten System-on-Chip-Controller (SOC) erreicht haben.
Die SpinPoint F1 soll unter der Bezeichnung HD103UJ ab Ende November für 359,- Euro zu haben sein.
Quelle :
www.golem.de
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Solid State Drive mit 1,6 TByte Kapazität angekündigt
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Antwort #47 am:
07 Februar, 2008, 17:38 »
Ultra320-SCSI-Anschluss und 230 MByte pro Sekunde Datendurchsatz
BiTMICRO hat mit der "E-Disk Altima Ultra320 SCSI" ein Solid-State-Drive (SSD) vorgestellt, das eine Speicherkapazität von 1,6 TByte sowie eine Datendurchsatzrate von 230 MByte pro Sekunde aufweisen soll. Die Festplatte ist für Unternehmens- und Industrieanwendungen, aber auch für das Militär gedacht.
Neben ihrer hohen Geschwindigkeit ist die SSD-Festplatte vor allem deutlich stoßunempfindlicher als ihre Brüder, die mit rotierenden Magnetscheiben arbeiten. Die 3,5 Zoll große SSD verwendet Single-Level-Cell-(SLC-)NAND-Flashsspeicher. Die Festplatte soll zwischen minus 40 und plus 85 Grad Celsius arbeiten und Stöße von maximal 1.500 g überstehen.
Einen Preis für die E-Disk Altima Ultra320 SCSI, die im zweiten Quartal 2008 zur Bemusterung und drei Monate danach in Stückzahlen vorhanden sein soll, nannte BiTMICRO nicht. Neben dem Spitzenmodell soll es auch kleinere Versionen ab 16 GByte Kapazität geben.
Nach einer Studie des Marktforschungsinstituts IDC sollen 2008 über 60 Prozent der Umsätze mit SSDs im Bereich Militär-, Industrie- und Unternehmensanwendungen erzielt werden. Als Vorteil wird überwiegend die hohe Durabilität geschätzt.
Quelle :
www.golem.de
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Festplatten mit 500 GByte pro Scheibe
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Antwort #48 am:
05 Januar, 2009, 16:47 »
Das neue Jahr hat kaum begonnen, da setzen die Festplattenhersteller zum nächsten Sprung bei der Datendichte an. Seagate kündigt heute die zwölfte Generation seiner 3,5"-Laufwerksreihe Barracuda an, deren Laufwerke nun 500 GByte pro Magnetscheibe bei einer neuen Rekord-Flächendichte von 329 GBit pro Quadratzoll speichern. Folglich kann der Herstelller demnächst Terabyte-Platten mit nur zwei Scheiben anbieten. Für das Spitzenmodell verspricht Seagate sequenzielle Transferraten von bis zu 160 MByte/s. Damit wären die Platten noch einmal gut 30 MByte/s schneller als die bislang flottesten Serial-ATA-Festplatten der Vorgängerreihe Barracuda 7200.11.
Neben der TByte-Platte plant Seagate noch eine Variante mit 750 GByte sowie ein 500-GByte-Modell mit nur einer Scheibe und wahlweise 16 oder 32 MByte Cache. Alle Platten der Reihe Barracuda 7200.12 rotieren mit 7200 U/min. Das 500-GByte-Modell lagert bereits bei einigen Händlern.
Auch Samsung hat klammheimlich die ersten Laufwerke mit einer Datendichte von 500 GByte pro Scheibe entwickelt. Laut Preisvergleich führen bereits einige Händler 500-GByte-Platten der neuen Reihe SpinPoint EcoGreen F2. Eine Spezifikation (PDF-Datei) der mit 5400 U/min rotierenden Energiesparplatten findet sich bislang ausschließlich auf der französischen Samsung-Webseite.
Bereits seit Anfang Dezember schießen die Spekulationen ins Kraut, dass auch Western Digital an der Entwicklung neuer Energiesparlaufwerke unter dem Namen Caviar Green arbeitet – und zwar erstmals mit bis zu 2 TByte Kapazität. So hat beispielsweise ein tschechischer Hardware-Händler seit 2.12. eine WD20EADS mit 2 TByte im Angebot – zwischenzeitlich auch mit konkreten Preisen um 225 Euro exklusive Steuern – die nun aber erst einmal mit dem Hinweis "Product not intended for sale" versehen wurde. Auf einem polnischen Webserver ist außerdem eine auf den ersten Blick echt wirkende Spezifikation (PDF-Datei) zu den neuen CaviarGreen-Platten aufgetaucht. Western Digital hält sich zu den Spekulationen bislang noch bedeckt.
Quelle :
http://www.heise.de/newsticker/Festplatten-mit-500-GByte-pro-Scheibe--/meldung/121159
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Western Digital bringt Desktop-Festplatte mit 2 TByte
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Antwort #49 am:
14 Januar, 2009, 14:25 »
Modell WD20EADS soll noch diese Woche in den Handel kommen
Western Digital wird angeblich noch bis Ende dieser Woche eine Desktop-Festplatte mit 2 TByte Speicher auf den Markt bringen. Das berichtet unter anderem der Technologie-Blog Fudzilla.
Das SATA-2-Modell WD20EADS der Caviar-Green-Serie von WD arbeitet voraussichtlich mit vier Plattern à 500 GByte, die mit 7200 oder 5400 U./min rotieren. Die Cache-Größe beträgt 32 MByte, die durchschnittliche Suchzeit 8,9 Millisekunden.
Das 2-TByte-Laufwerk dürfte zwischen 150 und 200 Euro kosten. Die derzeit größten Desktop-Festplatten stammen von Seagate: Die Barracuda 7200.11 bietet eine Speicherkapazität von 1,5 TByte und kostet etwa 120 Euro.
Quelle:
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Warpi
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Re: Festplatten mit 500 GByte pro Scheibe
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Antwort #50 am:
14 Januar, 2009, 17:16 »
500 Gigplatten liegen mittlerweile unter 50 Euronen.
Wenn ich die letzte c't richtig in Erinnerung habe gibt ab 2 Terrabyte wieder Ärger.
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moep
Re: Festplatten mit 500 GByte pro Scheibe
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Antwort #51 am:
14 Januar, 2009, 18:42 »
ja, weil da mal wieder was überläuft -> clusteradressierung mit 32bit ints, obwohl schon damals bei den 128gb platten auf 64bit umgestellt werden sollte. sogar intel hat da gepennt, das ist aber wohl eher ein (sata) treiberproblem als bios, os oder gar hardware
System1 : Mainboard : GigaByte GA-K8N Ultra-9 # CPU : Athlon64 X2 4600+ # Ram : 2 GB # Graka : ATI Radeon 4350 HD (passiv) # HDD1 : 250GB SATA II # HDD2 : 250GB #HDD3 : 1TB SATA II # TV-Karte : S2-3200 # OS : WindowsXP Pro + SP3# DVB-Viewer Pro
System2 : Dell Vostro 1310 # CPU : 2.1Ghz C2D # Ram : 4GB # Graka : NVidia 8400M GS # HDD1 : 250GB # TV-Karte : TerraTec Cinergy HTC USB XD HD # OS Vista+SP2 # DVB-Viewer Pro 4.0
System3 : Medion Digitainer # CPU 866 Mhz PIII # Ram : 512 Mb # HDD1 : 200 GB # Skystar 2 # Debian Lenny, VDR, Ampache
System4 : Asus Pundit P1-AH2# CPU : Athlon 64 3000+ # Ram : 1GB # HDD1: 160GB # OS : wechselnd # Antec Multimedia Station Basic eingebastelt
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Ausfälle bei Seagate-Festplatten durch Firmware-Probleme
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Antwort #52 am:
16 Januar, 2009, 14:21 »
In einigen Internetforen häufen sich derzeit die Beschwerden über Ausfälle bei 1-TByte-Festplatten von Seagate aus der Reihe Barracuda 7200.11. Käufer des 4-Scheiben-Modells ST31000340AS melden, dass die Platten nach etwa drei bis vier Monaten unvermittelt und ohne Vorwarnung – also weder durch auffällige Geräusche noch SMART-Warnungen (Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology) – den Dienst quittieren. Die Laufwerke würden zwar nach wie vor korrekt anlaufen, sind aber nicht mehr ansprechbar.
Auf Anfrage von heise online hin erklärte der Hersteller, dass nur eine sehr kleine Produktcharge der 1-TByte-Platten (ST31000340AS) von dem Fehler betroffen sei. Genaue Details, wie sich potenziell gefährdete von fehlerfreien Laufwerken unterscheiden, konnte Seagate bislang jedoch noch nicht nennen.
Der Bug lässt sich nur per Firmware-Update beheben, solange die Festplatte noch funktioniert. Derzeit bekommt man das Update auf Anfrage beim technischen Support. Seagate stellte jedoch in Aussicht, die neue Firmware in Kürze auch frei im Internet verfügbar zu machen. Bereits defekte Laufwerke würden im Rahmen der Garantie getauscht. Die darauf gespeicherten Daten sind dann für den Kunden jedoch verloren.
Nicht betroffen von dem Firmware-Bug sind laut Hersteller sowohl die Terabyte-Platte mit drei Scheiben (ST31000333AS) als auch die anderen Laufwerke mit 160, 320, 500, 640 und 750 GByte sowie 1,5 TByte aus der Reihe Barracuda 7200.11. Sie arbeiten jeweils mit einer anderen Firmware als die von den Ausfällen betroffenen Platten.
Ärger machte in der Vergangenheit aber auch schon das Spitzenmodell mit 1,5 TByte (ST31500341AS). Unter Linux konnte der sogenannte Flush-Cache-Befehl einen Platten-Timeout herbeiführen, der Rechner zum Einfrieren brachte. Betriebssysteme – übrigens auch mit Linux arbeitende NAS-Systeme – setzen den Flush-Cache-Befehl üblicherweise ab, um sicherzustellen, dass alle Daten aus dem Schreibcache auf die Platte geschrieben wurden. Ein bereits seit einigen Wochen beim Seagate-Support erhältliches Firmware-Update soll jetzt Timeouts der Platte verhindern.
Anwender, die die 1,5-TByte-Platte zusammen mit vielen anderen Laufwerken in großen RAID-Systemen einsetzen, beklagen sich darüber hinaus vermehrt über Ausfälle. Ursache hierfür sind nach Angaben des Herstellers jedoch keine Hardwaredefekte oder Firmware-Probleme, sondern die Empfindlichkeit der Platten gegen Vibrationen. Von außen auf die Platten einwirkende Schwingungen werfen die Köpfe leicht aus der Spur, die zum Lesen und Schreiben aufgrund der hohen Datendichte sehr genau positioniert werden müssen. Gelingen auch wiederholte Schreib-/Lese-Versuche nicht schnell genug, dann neigen RAID-Adapter dazu, das Laufwerk als defekt auszublenden. Wie empfindlich Festplatten in dicht gepackten Server-Systemen sein können, illustriert dieses Video recht humorvoll.
Obwohl Seagate die 1,5-TByte-Platten im Datenblatt (PDF-Datei) zumindest als "Desktop-RAID"-tauglich anpreist, rät der Hersteller vom Einsatz in großen RAID-Verbünden ab. Stattdessen verweist Seagate auf seine für Server-Systeme konzipierten Barracuda-ES(.2)-Platten mit Serial ATA, die es bislang jedoch nur mit maximal 1 TByte zu kaufen gibt. Sie haben eine höhere Vibrationstoleranz.
Quelle :
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Vier Festplattenbaureihen von Seagate vom Ausfall bedroht
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Antwort #53 am:
17 Januar, 2009, 11:53 »
Der Festplattenhersteller Seagate hat in der vergangenen Nacht bekannt gegeben, dass nicht, wie zunächst gemeldet, nur einzelne Modelle der Reihe Barracuda 7200.11, sondern offenbar alle bis Dezember 2008 gefertigten Festplatten dieser Baureihe durch eine fehlerhafte Firmware vom plötzlichen Ausfall bedroht sind. Gleiches gilt auch für sämtliche Modelle der verwandten Familien Barracuda ES.2, SV35 und Maxtor DiamondMax 22. Eine
Liste
der betroffenen Laufwerke ist in der englischsprachigen Support-Datenbank des Herstellers im Internet zu finden.
Der Defekt tritt bei den genannten Laufwerken abrupt und ohne Vorwarnung ein. Er äußert sich typischerweise, indem die Festplatte beim Rechnerstart zwar normal anläuft, aber nicht mehr ansprechbar ist.
Solange die Platte noch funktioniert, lässt sich der Firmware-Fehler durch ein Update korrigieren, das man auf Anfrage vom Seagate-Support zugeschickt bekommt. Seagate verspricht Anwendern, die sich per E-Mail an discsupport@seagate.com wenden, eine unverzügliche Antwort. In der Mail sollten Modell- und Seriennummer sowie der derzeitige Firmware-Stand der Platte stehen. Zum Auslesen dieser Informationen gibt es ein Windows-Tool namens DriveDetect zum Download.
Anwendern, die aufgrund einer fehlerhaften Firmware bereits nicht mehr auf die Platte zugreifen können, tauscht Seagate das Laufwerk im Rahmen der Garantie und bietet aus Kulanz offenbar auch eine kostenlose Datenrettung an.
Quelle :
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Seagate bringt erste Firmwareupdates
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Antwort #54 am:
19 Januar, 2009, 12:45 »
Großteil der Serie Barracuda 7200.11 versorgt, weitere Updates angekündigt
Im Laufe des vergangenen Wochenendes hat Seagate für eine der vier Festplattenserien, die von plötzlichen Ausfällen bedroht sind, die ersten Firmwareupdates bereitgestellt. Außerdem erklärt das Unternehmen inzwischen, warum diese Updates durch Endanwender die Ausnahme bleiben sollen.
Für vier Modelle der Serie Barracuda 7200.11 gibt es inzwischen ein frei zum Download verfügbares Update. Es versieht die Modelle ST3500320AS, ST3640330AS, ST3750330AS und ST31000340AS mit der Firmwareversion SD1A. Letzeres Gerät ist die erste Version einer Terabyte-Platte von Seagate mit vier Magnetscheiben.
Aus der Downloadseite von Seagate geht hervor, dass mehrere Firmwareversionen dieser Laufwerke den Fehler aufweisen können, nicht nur die in Foren vorwiegend genannte Version SD15. Welche Seriennummern der gefährdeten Laufwerke betroffen sein können, oder ob es sich um alle Geräte mit dieser Modellnummer und den sechs gelisteten Firmwareversionen handelt, ist immer noch unklar.
Für weitere sieben Laufwerke kündigt Seagates Knowledge-Base ein Firmwareupdate immerhin an. Bereits am Samstag hatte das Unternehmen erklärt, die Updates sollten "in den nächsten Tagen" bereitgestellt werden. Auf den jeweiligen Webseiten eines angekündigten Updates kann man sich registrieren und soll dann eine Benachrichtigung per Mail erhalten, wenn die neue Firmware erschienen ist.
Etwas schlechter sieht es offenbar mit dem Versprechen aus, der E-Mail-Support arbeite inzwischen zügiger. Zumindest über das Wochenende blieb bis zum Montagmittag deutscher Zeit eine Anfrage von Golem.de für ein möglicherweise gefährdetes Laufwerk unter discsupport@seagate.com unbeantwortet.
Mit dieser noch funktionierenden Festplatte (ST31000340NS), für die es noch kein allgemein zugängliches Update gibt, haben wir versucht, die neue Version für die anderen Barracuda-Platten einzuspielen. Das geschieht mittels eines ISO-Images, aus dem eine Boot-CD gebrannt werden muss. Der Verlauf des Updateversuchs ist in der Bildergalerie dokumentiert. Das Updateprogramm läuft unter Free-DOS und klappert sämtliche Laufwerkscontroller ab.
Dafür gibt es jedoch keine Gewähr. In einem ausführlichen Knowledge-Base-Artikel erklärt Seagate, warum Firmwareupdates von Festplatten in der Regel nicht für Endanwender angeboten werden. Neben den allgemeinen Risiken wie einem Stromausfall während der Aktualisierung nennt der Festplattenhersteller dabei auch einige Hintergründe. So werden beispielsweise einige mit "Seagate" beschriftete Festplatten zunächst an PC-Hersteller verkauft, die auch eigene Firmwareversionen für die Laufwerke erstellen.
Tauchen solche Laufwerke später als Gebrauchtware beispielsweise bei eBay auf, passen die von Seagate gestellten Firmwareupdates nicht mehr. Wie viele Artikel des Knowledge-Base von Seagate in den letzten Tagen ist auch dieser Eintrag zeitweise nicht mehr erreichbar, was aber auch an einer Überlastung der Server liegen kann. In der Regel tauchen die Artikel wieder auf, wenn man auf den Webseiten oben rechts die Sprache von Hand auf Englisch umstellt.
Quelle und Links :
http://www.golem.de/0901/64687.html
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Seagate zieht Firmware-Updates für fehlerhafte Platten wieder zurück
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Antwort #55 am:
20 Januar, 2009, 14:16 »
Die Firma Seagate schlingert derzeit von einem Problem in das nächste: Sie hat ihre gestern vorab bereitgestellten Firmware-Updates für fehlerhafte Festplatten der Reihen Barracuda 7200.11 und Maxtor DiamondMax 22 wieder zurückgezogen. Ein Grund hierfür könnten einige Anwenderberichte, beispielsweise aus dem Seagate-Forum, sein, wonach die Updates nicht richtig funktionierten. Vermehrt sollen besonders 500-GByte-Platten der Reihe Barracuda 7200.11 (ST3500320AS) nach dem Aufspielen der Aktualisierung nicht mehr ansprechbar gewesen sein – genau das sollte das Update eigentlich verhindern. Wann es nun neue Updates geben wird, ist derzeit nicht bekannt.
Bis dahin hilft es nach derzeitigem Kenntnisstand bei den potenziell von einem Firmware-Bug betroffenen Platten der Reihen Barracuda 7200.11, Barracuda ES.2 und Maxtor DiamondMax 22, vorsorglich unnötige Ein- und Ausschaltvorgänge (Power Cycles) zu vermeiden, da die Laufwerke aufgrund des Firmware-Problems wohl nur beim Einschalten des Rechners auszufallen drohen. Seagate schweigt zur genauen Fehlerursache bislang beharrlich.
Aus der Support-Datenbank entfernt hat Seagate den Hinweis, dass auch Platten der Reihe SV35 von diesem Fehler potenziell betroffen sind. Ob dies Absicht oder nur ein Versehen des Festplattenherstellers war, ist wie so vieles derzeit unklar.
Quelle :
www.heise.de
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Seagate ersetzt fehlerhaftes Firmware-Update
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Antwort #56 am:
22 Januar, 2009, 15:47 »
Seagate hat eine überarbeitete Version des am Wochenende bereitgestellten Firmwareupdates veröffentlicht, das der Festplattenhersteller gestern nach Beschwerden von Kunden wieder zurückgezogen hatte. Betroffen sind Laufwerke der Serie 7200.11. Das neue Update kann ab sofort von der Seagate-Website heruntergeladen werden.
Mit der ursprünglichen Aktualisierung wollte das Unternehmen das Problem beheben, dass Festplatten beim Systemstart nicht mehr erkannt werden. Bei einigen Modellen der Produktreihe Barracuda 7200.11 zeigte die neue Firmware jedoch keine Wirkung oder führte sogar dazu, dass die Festplatte unbrauchbar wurde.
"Wir gehen davon aus, dass es bei den meisten Kunden nicht zu Ausfällen kommt", teilte Seagate mit. Laut Hersteller werden weder durch den ursprünglichen Fehler noch durch das fehlerhafte Firmwareupdate Daten gelöscht, aber Nutzer haben keine Möglichkeit mehr, auf sie zuzugreifen.
Quelle:
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Seagate nennt neue Kontaktwege für Firmwareupdates
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Antwort #57 am:
23 Januar, 2009, 17:24 »
Auch erste Entschuldigung ausgesprochen
Für deutsche Kunden, die sich Sorgen um einen plötzlichen Ausfall ihrer Seagate-Festplatten machen, hat das Unternehmen nun neue Kontaktmöglichkeiten geschaffen. Außerdem ließ das Unternehmen eine erste Form von Entschuldigung verbreiten.
Nachdem die Kommunikation zwischen Seagate, seinen Kunden und der Presse in der vergangenen Woche vor allem über Seagates Supportwebseiten und direkte Kanäle lief, geht der Festplattenhersteller nun wieder aktiv mit dem Problem von möglicherweise spontan ausfallenden Laufwerken um.
Über seine deutsche PR-Agentur wies Seagate auf die seit kurzem wieder zum direkten Download angebotenen Firmwareupdates für einen Teil der Serie "Barracuda 7200.11" hin. Der Mitteilung zufolge behebt das Update des Updates "Kompatibilitätsprobleme, die mit der vorigen Version aufgetreten sind, welche am 16. Januar auf der Seagate-Support-Webseite zum Download angeboten wurde".
Einige Anwender berichteten im Seagate-Forum und den Newskommentaren von Golem.de, dass durch die erste Fassung des Updates zuvor funktionierende Laufwerke nicht mehr ansprechbar waren. Umgekehrt soll das neue Update den Anwenderberichten zufolge auch die durch die erste Version demolierten Laufwerke wiederbelebt haben. Auch die von vielen Seagate-Kunden geforderte Entschuldigung findet sich in dem Schreiben in knapper Form: "Seagate bedauert jegliche entstandenen Umstände."
Für Fragen nach den Firmwareupdates, die unter anderem für die Serie "Barracuda ES.2" noch nicht öffentlich bereitgestellt wurden, gibt es nun auch eine neue E-Mail-Adresse. Seagate hatte dafür bisher sowohl discsupport@seagate.com als auch disksupport@seagate.com genannt. Nun sollen sich Kunden aus Europa zuerst an Euro.techsupport@seagate.com wenden. Unter der kostenlosen Telefonnummer 00800 4732 4283 will man ebenfalls Unterstützung leisten.
Für Benutzer der Serie ES2 nannte Seagate schließlich gegenüber Golem.de noch einen anderen Tipp: Eine E-Mail an die Supportadressen soll schneller bearbeitet werden, wenn als Teil der Betreffzeile auch "ES.2" durch Leerzeichen getrennt steht.
Als nächsten Schritt will das Unternehmen auch ein bereits kurz zugängliches Webformular einrichten, durch das man mittels Modellnummer, Seriennummer und Firmwareversion selbst überprüfen kann, ob eine Festplatte von dem Problem überhaupt betroffen ist. Das soll nämlich nur für einen sehr kleinen Teil der Geräte überhaupt der Fall sein.
Quelle :
http://www.golem.de/0901/64798.html
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Ohne Input kein Output
Western Digitals 2-Terabyte-Festplatte taucht wieder auf
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Antwort #58 am:
27 Januar, 2009, 12:24 »
Preisangabe aus Australien sorgt für neue Spekulation
Die bereits seit Wochen immer wieder in Preisvergleichen erschienene und bald wieder verschwundene erste SATA-Festplatte mit 2 Terabyte Kapazität von WD ist nun auch in Australien gesichtet worden. Erstmals gibt es dabei auch eine realistische Preisangabe.
Bei MWave, einem der größten Hardwareversender Australiens, wird das Laufwerk 'WD20EADS' mit 32 MByte Cache von Western Digital für umgerechnet rund 190 Euro geführt. Das entspricht einem Preis von 9,5 Cent pro Gigabyte, in diesem Rahmen liegen auch aktuelle Festplatten mit 1.000 GByte Kapazität.
Grundlage für die erste 2-TByte-Platte sind Magnetscheiben, die auf jeder Seite 250 GByte speichern können. Vier dieser "Platters" bilden dann ein 3,5-Zoll-Laufwerk. Als bisher einziger Hersteller hatte Seagate Anfang Januar 2009 zwei Festplatten mit je 500 und 1.000 GByte auf Basis der 500-GByte-Platters angekündigt. In dieser neuen Serie namens "Barracuda 7200.12" gibt es aber bisher weder ein Laufwerk mit 1,5 TByte oder gar 2 TByte. Auch Samsung liefert mit der Serie "SpinPoint EcoGreen F2" bereits Geräte mit 500-GByte-Platters aus, allerdings ebenfalls nur mit bis zu 1 TByte.
Ob sich nun wirklich Western Digital als erster Hersteller aus der Deckung wagt und das Preisgefüge für kleinere Laufwerke wieder durcheinanderbringt, ist ungewiss. Auf einem polnischen Webserver, der nicht von WD betrieben wird, findet sich schon seit einiger Zeit ein offenbar authentisches Datenblatt (PDF) der 2-TByte-Platte. Daraus geht hervor, dass die WD20EADS zur Serie "Caviar Green" gehören soll, also auf Stromsparen ausgelegt ist.
Das ist angesichts der vergleichsweise hohen Masse von vier Magnetscheiben auch dringend nötig. Die ersten Teraybte-Platten von Hitachi und Seagate, ebenfalls mit vier Platters, waren schnell als Stromfresser verschrien. WDs 2-TByte-Platte soll wie andere "Green"-Laufwerke von WD mit einer variablen Geschwindigkeit zwischen 5.400 und 7.200 Umdrehungen pro Minute arbeiten. Dass die Konstruktion selbst dann nicht einfach ist, zeigt das Merkmal "StableTrac" aus dem unautorisierten Datenblatt: Dabei ist die Achse des Plattenstapels an beiden Seiten des Gehäuses gelagert, die meisten Festplatten arbeiten nur mit einem Lager für die Achse. Über StableTrac soll in der Serie Caviar Green aber nur das 2-TByte-Modell verfügen.
WD hat sich bisher nicht zu dem vermeintlichen Laufwerk geäußert, das auch in deutschen Preisvergleichen seit Wochen auftaucht - allerdings mit Fantasieangaben zum Preis und ohne Liefertermin. Am morgigen 29. Januar 2009 (Ortszeit) gibt Western Digital seine Quartalsergebnisse bekannt. Das wäre ein guter Termin für die Vorstellung der ersten 2-Terabyte-Festplatte.
Quelle :
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Ohne Input kein Output
Seagate schaltet Onlineprüfung von Seriennummern frei
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Antwort #59 am:
27 Januar, 2009, 14:48 »
Updates für fast alle vom Firmwareproblem betroffenen Laufwerke
Im Zuge der Lösungsversuche für das Problem des spontanen Ausfalls seiner Laufwerke hat Seagate nun die für die Anwender bequemste Methode öffentlich zugänglich gemacht. Durch Eingabe der Seriennummer in ein Webformular lässt sich prüfen, ob eine Festplatte gefährdet ist.
Seagate hatte sein Webtool bereits in der vergangenen Woche kurz freigeschaltet, die Server hielten den Ansturm besorgter Anwender aber nicht aus. Inzwischen funktioniert der Dienst besser und soll laut Aussagen des Herstellers auch dauerhaft zur Verfügung stehen.
Wie mehrfach berichtet, können nahezu alle 3,5-Zoll-Festplatten, die Seagate in den Serien Barracuda 7200.11, Barracuda 7200.ES2 und DiamondMax22 (letztere Serie wurde mit Maxtor aufgekauft) in den letzten zwei Jahren verkauft hat, spontan den Betrieb einstellen. Dazu müssen jedoch recht komplexe Bedingungen zusammenkommen, laut Seagate ist nur eine sehr geringe Zahl der Festplatten überhaupt davon betroffen.
Ob ein Laufwerk zu den gefährdeten Geräten gehört, war für den Anwender bisher aber nicht einfach festzustellen. Bei den ersten öffentlich angebotenen Updates der Firmware, die das Problem lösen sollten, musste man genau auf Modellnummer, Seriennummer, Firmwareversion und die "Part Number" des Geräts achten. Wie Seagate Golem.de erklärte, identifiziert die Seriennummer zwar - so wie man es erwarten würde - ein Laufwerk eindeutig. Eine sofortige Abfrage war bis vor kurzem aber nicht möglich, da Seagate erst die Datenbanken der Seriennummern aus seinen rund um die Welt verteilten Fabriken zusammenführen musste.
Das ist inzwischen offenbar gelungen. Seagate hat seinen nun auch auf Deutsch verfügbaren Hauptartikel der Knowledge-Base zu diesem Phänomen aktualisiert. Der Eintrag verweist auf ein Web-Formular, wo man bis zu 100 Seriennummern eintragen kann. Ob diese Laufwerke gefährdet sind, wird danach sofort ausgegeben. Das ist nicht nur zuverlässiger, sondern auch schneller als die bisher von Seagate empfohlenen Anfragen per E-Mail: Auf die Antwort zu einer solchen Mail samt den vier Daten einer Festplatte der Serie ES.2 wartet die Redaktion von Golem.de inzwischen seit 10 Kalendertagen.
Für die meisten Laufwerke der Serien Barracuda 7200.11 und DiamondMax22 bietet Seagate unter im selben Artikel seiner Knowledge-Base gesetzten Links Firmware-Updates zum direkten Download an. Bei einigen Laufwerken wie dem Modell STM31000340AS der Serie DiamondMax22 gibt es aber noch kein direkt erhältliches Update. Hhier empfiehlt Seagate wieder eine Anfrage an disksupport@seagate.com. Für Kunden aus Europa hatte das Unternehmen kürzlich aber noch andere Kontaktmöglichkeiten genannt.
Weiterhin nicht zum direkten Download angeboten werden Updates für die Serie Barracuda ES.2. Diese Serie ist bei gleicher Kapazität und Leistungsdaten deutlich teurer als Laufwerke der Reihe 7200.11, Seagate empfiehlt sie aber ausdrücklich für den Einsatz in RAIDs. Immerhin kann man die Seriennummern der ES.2-Laufwerke nun auch über das Web-Formular prüfen, gelten sie als betroffen, muss man sich weiterhin direkt an Seagate wenden. Bei E-Mails zu diesen Geräten verspricht Seagate schnellere Bearbeitung, wenn sie von Leerzeichen umgeben den Begriff "ES.2" in der Betreffzeile tragen.
Die Seriennummer einer Festplatte lässt sich unter Windows mit dem Seagate-Programm DriveDetect herausfinden, viele andere Betriebssysteme wie Linux bieten dafür auch Shell-Befehle. Unter Linux klappt das in der Regel mit dem Programm HDParm. Das Update, das Seagate bereitstellt, besteht aus einer ISO-Datei für eine Boot-CD, die den Benutzer dann durch den Vorgang führt.
Quelle und Links :
http://www.golem.de/0901/64858.html
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