Autor Thema: Festplatten / Solid-State-Disks und Tools diverses ...  (Gelesen 53571 mal)

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Seagate kündigt externe 4-Terabyte-Festplatte an
« Antwort #120 am: 07 September, 2011, 13:18 »
Seagate hat als erster Hersteller eine Festplatte mit einer Kapazität von 4 Terabyte angekündigt. Dabei handelt es sich um ein externes Laufwerk aus der GoFlex-Desk-Reihe. Ab sofort ist die große Festplatte für 250 US-Dollar erhältlich, allerdings noch nicht hierzulande.

Seagate behauptet, dass es sich bei der GoFlex Desk 4TB um die größte Festplatte handelt, die derzeit auf dem Markt zu bekommen ist. Das Design wurde angepasst und soll sich nun besser in typische Büroumgebungen einpassen. Die Standfläche wurde verkleinert, so dass die Festplatte weniger Platz auf dem Schreibtisch einnimmt.


Für eine schnelle Datenübertragung wird USB 3.0 unterstützt - die Abwärtskompatibilität zur Version 2.0 ist gegeben. Damit auch andere Schnittstellen genutzt werden können, setzt Seagate auf ein Adaptersystem, so dass sich beispielsweise ein FireWire-Port nutzen lässt. Zukünftig sollen weitere Adapter angeboten werden, mit denen sich weitere Anschlüsse verwenden lassen. Denkbar wäre die Unterstützung von Thunderbolt.

Derzeit lässt sich die Seagate GoFlex Desk 4TB lediglich über die offizielle Website des Unternehmens bestellen, sofern man die US-amerikanische Variante ansteuert. Dort kann die Festplatte für 250 US-Dollar geordert werden. Erst in einem Monat wird das neue Modell auch bei anderen Händlern zur Verfügung stehen. Spätestens dann wird man wohl auch mit der Verfügbarkeit in Europa rechnen können.

Quelle : http://winfuture.de

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Festplatten werden knapp
« Antwort #121 am: 24 Oktober, 2011, 12:39 »
Die Flutkatastrophe in Thailand bringt den Markt für Festplatten fast zum Erliegen. Western Digital (WD) betrifft es besonders stark. Der Hersteller fertigt rund 60 Prozent seiner Laufwerke in der Krisenregion. Zudem sind dort viele Zulieferfirmen angesiedelt. "Wir werden in diesem Quartal mehr als 30 Millionen Drives weniger produzieren als im Vorquartal", erklärte WD-Unternehmenssprecher Daniel Mauerhofer gegenüber heise resale.

WD-Konkurrent Seagate ist nicht ganz so stark betroffen. Die in Thailand ansässigen Fabriken befinden sich nicht im Flutgebiet, wegen der gestörten Zulieferkette stehen sie aber still. Seagate-CEO Steve Luczo hatte vorige Woche verkündet, dass sein Unternehmen im laufenden vierten Quartal "40 bis 50 Millionen Drives" fertigen werde. 50,7 Millionen Stück waren es im dritten Quartal.

Das Szenario trifft die Branche relativ unvorbereitet. Auch in Deutschland sind bereits nahezu alle Laufwerkstypen herstellerübergreifend knapp. Momentan ist die Distribution noch dabei, sich einen Überblick zu verschaffen. Noch sind Produkte im Markt vorhanden, jedoch will derzeit niemand eine Prognose zur weiteren Verfügbarkeit treffen. Die Händlereinkaufspreise (HEK) schnellen aktuell im zweistelligen Prozentbereich nach oben.

Seagate hofft, die Fertigungsprobleme bis zum Jahreswechsel behoben zu haben. Und auch WD spricht nur von einem temporären Rückschlag. Bis Weihnachten müssen Reseller aber auf jeden Fall mit einer akuten Verknappung rechnen.

Quelle : www.heise.de

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Re: Festplatten werden knapp
« Antwort #122 am: 24 Oktober, 2011, 16:58 »
Mir ist  auch schon aufgefallen, dass in den letzten Tagen im Internethandel die Preise steigen, teils deutlich über der Inflationsrate, und/oder besonders preiswerte Angebote merklich weniger werden.
Hinzu kommen sicherlich immer noch Nachwirkungen des Bebens in Japan, die zumindest Einfluss auf das verfügbare Gesamtvolumen im Weltmarkt werden, betreffend Zulieferungen von Komponenten.
Zum Glück bin ich momentan einigermaßen versorgt.
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Re: Festplatten werden knapp
« Antwort #123 am: 02 November, 2011, 02:07 »
Inzwischen haben sich auf dem Markt teilweise deutliche Preiserhöhungen und stellenweise sogar Einschränkungen bei der Verfügbarkeit ergeben.

Verglichen mit der Situation im Juni dieses Jahres wird für halbwegs aktuelle Platten oft ein Drittel oder sogar die Hälfte mehr verlangt.
Mir liegen nämlich noch ein paar Preise aus dem Sommer vor, weil ich mich selbst gerade zu der Zeit eingedeckt habe. Zum Glück...

Somit lässt sich grob einschätzen, dass die Endverbraucherpreise wieder in etwa das Niveau von vor zwei bis drei Jahren haben. In der Computerbranche wohl ein sehr ungewöhnlicher Vorgang.

Auch in der Bucht spiegelt sich das wieder, teils sogar noch drastischer.
Selbst gebrauchte Oldies von 1 TB oder kleiner gehen zur Zeit für fette Beträge weg, dass einem die Augen tränen.

Es ist offenbar derzeit nicht der richtige Moment zum Ausbau des Speicherplatzes, eher zum Abverkauf ehemaliger Ladenhüter und Billigware.
Das wird sich bestimmt auch wieder ändern, vielleicht nach Weihnachten.

Relax, sit back.
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Re: Festplatten diverses ...
« Antwort #124 am: 02 Dezember, 2011, 04:43 »
Dazu passt folgende heise-Meldung recht gut:

Seagate hebt Umsatzprognose an

Der US-amerikanische Festplattenhersteller Seagate geht davon aus, in dem mit dem Dezember endenden Quartal 43 Millionen Festplatten verkaufen zu können. Dadurch ergebe sich ein Umsatz von 2,8 Milliarden US-Dollar, heißt es in einer Mitteilung. Zuvor war das Unternehmen von maximal 2,7 Milliarden US-Dollar ausgegangen. Im kommenden Quartal wird das Unternehmen voraussichtlich 3,75 Milliarden US-Dollar umsetzen. Analysten hatten laut einem Bericht des Wall Street Journal 3,25 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Seagate gibt an, dass eigene Fertigungsstätten von der Flutkatastrophe in Thailand nicht direkt betroffen sind, allerdings treffe das auf Zulieferer zu – voraussichtlich für einige Quartale. Die Branche insgesamt werde vermutlich in diesem Quartal 110 Millionen bis 120 Millionen Festplatten ausliefern. Im Laufe des kommenden Jahres werde sich die Festplattenindustrie langsam erholen. Seagate rechnet damit, dass die Hersteller Festplatten mit weniger Komponenten und geringerer Kapazität auf den Markt bringen werden. Da aber die Nachfrage das Angebot übersteigen werde, könnten die Preise stabil bleiben.

Die anhaltenden Überschwemmungen in Thailand wurden durch einen außergewöhnlich heftigen Monsun im vergangenen Sommer ausgelöst und im Oktober durch eine Springflut verstärkt. Diverse Festplattenhersteller, die in Thailand produzieren, sind davon betroffen. Die Fabriken der Seagate-Konkurrenten Toshiba und Western Digital wurden überschwemmt, weshalb sie die Produktion an andere Standorte auslagern mussten. Hitachi wird voraussichtlich nur 20 Millionen Festplatten statt der geplanten 31 Millionen bis 32 Millionen Laufwerke produzieren können. Insgesamt könnten statt der im laufenden Quartal benötigten 180 Millionen nur bis zu 130 Millionen Festplatten geliefert werden, hieß es zuletzt aus Branchenkreisen. (anw)

Quelle und Links:
heise.de

Tja, wer hätte das nicht gern, mehr Geld für weniger Arbeit  ::)

Jedenfalls hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Globalisierung nicht immer zu einer dauerhaften preislichen Abwärtsbewegung führen muss, sondern auch zu neuen Abhängigkeiten führen kann, weil bei all dem Wettbewerb manche Spezialisten doch leicht zu globalen Monopolisten werden können.
Das liegt eben auch daran, dass sich einige Investoren letztlich doch immer wieder auf dieselben Fertigungsorte und Zulieferer einschießen.
So entfallen echte Alternativen, und der ganze Globus steht fast still...

Und so sind uralte Restbestände mittlerweile wieder gut absetzbar geworden.
Selbst für fast schon antike Teile mit wenigen hundert GB kriegt man derzeit offenbar richtiges Geld.
Und manche Spezis verömmeln inzwischen in der Bucht massig OEM-Platten, die aus externen Gehäusen wieder ausgebaut wurden, so aber allenfalls noch stark eingeschränkte Garantie haben.
Wenn man das merkt, ist's meist zu spät...

Ist ja klar, der Mangel am Weltmarkt trifft zuerst die internen Varianten, weil die direkter vermarktet werden.
Externe Platten haben aber oft längere Fertigungswege, und da sind noch größere Stückzahlen unterwegs, auch wenn die Fertigung der eigentlichen Laufwerke bös' stockt.
Dafür wird's bei Wiederanlaufen tendenziell umgekehrt sein, die internen Laufwerke dürften schneller wieder verfügbar werden, weil sie einen Umweg weniger nehmen.


Wir werden's erleben  :-\

Jürgen
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4-Terabyte-Festplatten von Hitachi
« Antwort #125 am: 13 Dezember, 2011, 18:01 »
Die Firma Hitachi GST kündigt ihre beiden ersten 3,5-Zoll-Festplatten mit jeweils 4 Terabyte Kapazität an, nämlich die interne SATA-6G-Version Deskstar 5K4000 sowie die externe Touro Desk 4TB mit USB-3.0-Schnittstelle. Zurzeit liefert Hitachi GST die 5K4000 (HDS5C4040ALE630) allerdings nur in Form eines Retail Kit inklusive Montagematerial und Software zum Richtpreis von 400 US-Dollar – und in kleinen Stückzahlen. Größere Mengen und OEM-Ausführungen will Hitachi GST im Laufe des ersten Quartals 2012 liefern können. Die Touro Desk 4TB soll ab Januar und zum Preis von 420 US-Dollar zu haben sein.

Für die Deskstar 5K4000 nennt Hitachi GST eine maximale Speicherdichte von 443 Gigabit pro Quadratzoll – deutlich weniger als bei der Deskstar 7K1000.D, die mit bis zu 569 GBit pro Quadratzoll ein komplettes Terabyte auf eine einzige Scheibe packt. Trotz der reduzierten Drehzahl – Hitachi spricht von CoolSpin Technology – nennt das Datenblatt der 5K4000 eine Leerlaufleistungsaufnahme von 4,9 Watt. Das Single-Platter-Drive 7K1000.D soll hingegen bei 7200 U/min mit 3,7 Watt auskommen.

Hitachi-GST- beziehungsweise Western-Digital-Konkurrent Seagate hat bisher nur eine USB-3.0-Version einer 4-TByte-Platte im Angebot.

Während Hitachi GST für die beiden Deskstar-Laufwerke die für gewöhnliche SATA-Platten übliche Lesefehlerwahrscheinlichkeit von 10-14 nennt, gibt es mit der Ultrastar 7K3000 auch eine Enterprise-Variante mit 10-15-Spezifikation, aber höchstens 3 TByte Kapazität. Sie ist in SATA- oder SAS-Ausführungen zu haben, für Dauerbetrieb im RAID ausgelegt und arbeitet noch mit 512-Byte-Sektoren.

Die anderen genannten Platten nutzen sogenannte 4K-Sektoren mit jeweils 4 KByte Kapazität und emulieren 512-Byte-Sektoren (Advanced Format, 512e). Auf Festplatten mit mehr als 2,2 TByte Kapazität lässt sich Windows nur in den x64-Versionen ab Vista (SP1) und im UEFI-Modus installieren, kann dermaßen große Platten mit GUID-Partitionstabelle (GPT) aber auch im "klassischen" BIOS-Modus als Datenlaufwerke nutzen. Die USB-Version dürfte, wie bei solchen Riesenplatten üblich, 4-KByte-Sektoren melden. Damit kommen moderne Betriebssysteme zurecht, aber manche andere Geräte mit USB-Schnittstelle scheitern an externen Festplatten mit mehr als 2,2 TByte, etwa einige TV-Geräte oder Satellitenempfänger.

Quelle : www.heise.de

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Western Digitals HDD-Fabriken bald wieder in Betrieb
« Antwort #126 am: 19 Januar, 2012, 04:12 »
Western Digital will ab März 2012 auch das zweite seiner beiden thailändischen Festplattenwerke in Betrieb nehmen. Ab September 2012 will der von der Flutkatastrophe betroffene Hersteller dann wieder in vollem Maße liefern können.

Ab September 2012 will Western Digital wieder so viele Festplatten wie vor der großen Überschwemmung in Thailand liefern können. Unternehmenschef John Coyne kündigte das laut eines Reuters-Berichts auf einer Industrieveranstaltung an.

Noch in diesem Jahr ist damit mit einer Entspannung bei der Festplattenkrise zu rechnen. Vor der Flut stammten etwa die Hälfte aller global produzierten Festplatten verschiedener Hersteller aus Thailand. Die resultierenden Lieferengpässe haben die Festplattenpreise Ende 2011 teilweise um das Zwei- bis Vierfache steigen lassen.

Bereits im November 2011 nahm das Werk im Bang Pa-in Industrial Park in der Ayutthaya-Provinz die Arbeit wieder auf, allerdings noch mit deutlich geringerer Produktionsmenge. Ab März 2012 soll auch das zweite thailändische Werk im Nava Nakorn Industrial Park in Pathum Thani wieder Festplatten produzieren, wenn auch noch nicht so viele wie vor der Flut.

Quelle: www.golem.de
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Re: Western Digitals HDD-Fabriken bald wieder in Betrieb
« Antwort #127 am: 19 Januar, 2012, 11:53 »
Sehr schön sieht man das bei der Preisentwicklung z.B. bei Alternate und einer 2TB WD-Platte:
http://www.alternate.de/html/product/Western_Digital/WD20EARX_2_TB/862962/?
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Intel stellt neue bezahlbare SSDs vor
« Antwort #128 am: 17 April, 2012, 13:19 »
Unter dem Namen Intel SSD 330 verkauft Intel seit gestern Sandforce 2281 basierte SSDs mit einer Kapazität von 60,120 oder 180GB. Der verwendete Sandforce 2281 Controller findet sich in sehr vielen aktuellen SSDs und ist leider auch für einige Probleme bekannt. Intel selbst nutzt diesen Controller bereits bei der seit einiger Zeit erhältlichen SSD 510 Serie und gibt 5 Jahre Garantie.

Intel bietet jedoch eine bisher sehr gute Statistik in Sachen Zuverlässigkeit seiner SSD Laufwerke und verwendet eine eigene Firmware. Zwar ist die neue SSD 330 Serie langsamer als Intels eher an Enthusiasten adressierte SSD 510 Serie mit demselben Sandforce Controller, die Leistungsunterschiede dürften jedoch bei den allermeisten Alltagsanwendungen nicht zu sehr ins Gewicht fallen. Intel vermarktet mit der SSD 330 eine SSD, die laut eigener Aussage an "preisbewusste Anwender" adressiert ist. Folglich sind die Preise zur Markteinführung bereits relativ niedrig angesetzt. Die magische Grenze von einem US Dollar pro Gigabyte knackt jedoch auch Intels neuestes Angebot noch nicht. Dank Intels eigener Firmware und der guten Ausfallstatistik von Intels bisherigen SSD Laufwerken und dem aktuell sehr niederigen Preisniveau ist die SSD 330 Serie auf jeden Fall eines der interessantesten SSD Angebote mit Sandforce Controller.

Die Preise und Daten der SSD 330 Serie im Überblick:

Intel SSD 330 60GB

    Lesegeschwindigkeit: 500 MB/s
    Schreibgeschwindigkeit: 400MB/s
    4K Random Read: 12.000 IOPS
    4k Random Write: 20.500 IOPS
    Preis: 89 US$ - Lieferbar ab ~74 Euro

Intel SSD 330 120GB

    Lesegeschwindigkeit: 500 MB/s
    Schreibgeschwindigkeit: 450 MB/s
    4K Random Read: 22.500 IOPS
    4k Random Write: 33.000 IOPS
    Preis: 149 US$ - Lieferbar ab ~124 Euro

Intel SSD 330 180GB

    Lesegeschwindigkeit: 500 MB/s
    Schreibgeschwindigkeit: 450 MB/s
    4K Random Read: 42.000 IOPS
    4k Random Write: 52.000 IOPS
    Preis: 234 US$ - Lieferbar ab ~185 Euro

Die SSDs der Intel 330 Serie nutzen 25nm Intel MLC Flashchips und werden in der Retail Verpackung zusammen mit einem 2,5" auf 3,5" Einbauadapter und den benötigten Anschlusskabeln und Schrauben geliefert.

Quelle : www.gulli.com

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Festplatten bleiben teuer
« Antwort #129 am: 10 Mai, 2012, 20:15 »
Der IT-Branchenverband Bitkom erwartet, dass Festplatten auch in den kommenden Monaten teuer bleiben. Eine Trendwende zeichne sich vorerst nicht ab. Im abgelaufenen Quartal sanken die durchschnittlichen Preise lediglich um 2 Prozent und verharrten damit praktisch auf dem Niveau des vorherigen Quartals.

In Folge des Jahrhundert-Hochwassers in Thailand, das zahlreiche Festplattenwerke beschädigte oder zerstörte, kam es Ende 2011 zu teils erheblichen Produktionsausfällen und in Folge dessen zu einem drastischen Preisanstieg.

Allmählich fahren die Hersteller die Produktion an den betroffenen Standorten zwar wieder hoch. Bis das alte Produktionsniveau erreicht werde, dauere es jedoch vermutlich noch bis September. Erst dann könnten laut Bitkom die Preise wieder leicht sinken. Ob ein niedriges Preisniveau wie vor der Flut erreicht werde, sei jedoch fraglich.

Analysteneinschätzungen zufolge müssten die Festplattenhersteller insgesamt rund 1 Milliarde US-Dollar (derzeit rund 770 Millionen Euro) in die Wiederherherstellung ihrer Anlagen investieren. Zudem seien in Folge der Flut auch die Preise der Komponenten von Zulieferern gestiegen, die ebenfalls von der Katastrophe betroffen waren.

Spürbare Auswirkungen auf die Preise von Computern erwartet der Bitkom jedoch nicht, da die PC-Hersteller wegen des scharfen Wettbewerbs Preise für einzelne Komponenten kaum an die Kunden weitergeben könnten.

Quelle : www.heise.de

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Re: Festplatten bleiben teuer
« Antwort #130 am: 11 Mai, 2012, 03:24 »
Stimmt, die Preise von Komplettrechnern sind kaum spürbar getroffen.
Dafür hat man schlicht die verbauten Platten spürbar verkleinert, auf einen Stand, der eigentlich nur bis vor etlichen Jahren als akzeptabel galt.

Es würde zudem nicht genügen, die ursprüngliche Fertigungskapazität wieder zu erreichen, um den Markt wieder zu beruhigen, denn einerseits haben viele potentielle Kunden eigentlich beabsichtigte Anschaffungen zunächst verschoben, andererseits Großhändler und Zulieferer praktisch alle Lagerbestände abgebaut.
So darf getrost von einem erheblichen Nachholbedarf ausgegangen werden, bevor Angebot und Nachfrage wieder ein einigermaßen stabiles Gleichgewicht erreichen können.

Hinzu kommt, dass der PC-Markt momentan leicht rückläufig ist, was sich aber mit der Markteinführung von Windows 8 ändern kann (aber nicht muss...).

Trotz allem, jüngst sind in den ersten Läden wieder 2 TB Platten für unter 100 Euro aufgetaucht.
Eigentlich hätte ich das zuerst für interne Ausführungen erwartet, aber es handelt sich dabei zur Zeit oft um externe USB 2.0 Ausführungen, obwohl Gehäuse, Netzteil und Retail-Verpackung zusätzlich Geld kosten müssten...


Jürgen
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Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

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Re: Festplatten bleiben teuer
« Antwort #131 am: 11 Mai, 2012, 09:12 »
hier hat doch mal die Globalisierung voll zurückgeschlagen.
Athlon II x2 270/ 2GB DDR3 PC3 10600/ AsRock N68C-GS FX/ GF Nvidia 9500GT/ SkyStarHD/ Treiber v4.4.10.18/ WinXP;SP3/ ALT DVB2.2/ DVB Viewer v.5.0.0.0 PwDVD 10.0.2312.52 / AC3 v1.61b/ Monitor Acer X243H
Ubuntu Karmic 9.10 / Lucid 10.04

Tablet Acer Iconia A510

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Schnelle SATA-6G-SSDs mit 19-Nanometer-Flash
« Antwort #132 am: 04 Juni, 2012, 17:00 »
Toshiba ist es gelungen, die Datendichten von Flash-Speicherchips weiter zu steigern und will August erstmals Solid-State Disks mit Multi-Level-Cell-(MLC-)Speicherchips aus der 19-Nanometer-Fertigung an Hersteller von Notebooks und PCs liefern. Obwohl die neuen Bauelemente eigentlich höhere Kapazitäten zum gleichen Preis erlauben dürften, plant der Hersteller vorerst nur SSDs mit den bislang üblichen 64 bis 512 GByte Kapazität. Preise wurden nicht bekannt.

Die SSDs sollen in unterschiedlichen Varianten auf den Markt kommen: mit 9,5 Millimetern (THNSNFxxxGBSS) oder 7 Millimetern Höhe (THNSNFxxxGCSS) und SATA-6G-Schnittstelle sowie auch in mSATA-Bauform (THNSNFxxxGMCS), wobei letztere höchstens 256 GByte fasst. Die höchstmögliche Datentransferrate beim sequenziellen Lesen beziffert Toshiba auf 524 MByte/s und auf 461 MByte/s beim Schreiben. Als maximal mögliche Anzahl an Ein- und Ausgabeoperationen beim Zugriff auf kleine Datenblöcke nennt der Hersteller 80.000 IOPS beim Lesen und 35.000 IOPS beim Schreiben. Nur das 64-GByte-Modell arbeitet langsamer.

Mit schrumpfender Größe der Speicherzellen nimmt die Haltbarkeit von NAND-Flash-Speicher tendenziell ab, was sich üblicherweise unter anderem in einer geringeren Anzahl an Schreib-/Löschzyklen pro Flash-Speicherzelle niederschlägt. Angaben zur sogenannten Write Endurance der neuen 19-nm-Chips machte Toshiba bislang nicht.

Der Hersteller erwähnt in einer Mitteilung lediglich spezielle ECC-Algorithmen des SSD-Controllers, die mögliche Nachteile der Technik ausbügeln sollen, unter anderem auch eine QSBC-Technik (Quadruple Swing-by Code) zum Schutz vor Lesefehlern. Eine Data Corrupt Protection schützt Daten bei internen Transfers von der Schnittstelle bis hin zum Flash-Chip für den Fall, dass währenddessen der Strom ausfällt.

Außerdem erwähnt Toshiba einen speziellen Read-only Mode, der im Falle bestimmter Defekte noch einen lesenden Zugriff auf bereits gespeicherte Daten ermöglichen soll. Allerdings geht man allgemein bei SSDs davon aus, dass Daten auch aus solchen Blöcken lesbar bleiben, auf die Schreibzugriffe nicht mehr möglich sind. Die JEDEC-Spezifikation JESD218 verlangt für Client-SSDs eine Retention Time von 1 Jahr: Über diesen Zeitraum soll eine SSD geschriebene Daten auch ohne Spannungsversorgung erhalten.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

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Densbits: Seagate plant SSDs mit Memory Modem
« Antwort #133 am: 26 Juni, 2012, 10:57 »

Seagate entwickelt neue SSDs zusammen
mit Densbits. (Bild: Densbits)
Seagate beteiligt sich am israelischen Flash-Speicher-Spezialisten Densbits und will dessen Memory Modem in künftigen SSDs einsetzen. So will der Festplattenhersteller in Sachen SSDs angreifen.

Zusammen mit Densbits will Seagate SSDs entwickeln, die günstig, langlebig und sehr schnell sind. Dazu soll der Memory Modem genannte Controller von Densbits in SSDs von Seagate zum Einsatz kommen. Das umfasst SSDs mit TLC-Flash (3 Bit pro Zelle) für Endkunden und SSDs mit MLC-Flash (2 Bit pro Zelle) für Unternehmen, wobei Flash-Speicherchips mit Strukturgrößen von unter 20 Nanometern eingesetzt werden sollen.

Densbits setzt bei seinem SSD-Controller namens Memory Modem auf Technik aus dem Kommunikationsbereich, um hohe Geschwindigkeit und Langlebigkeit zu erreichen. Dazu zählen eine proprietäre Fehlerkorrektur (ECC) und DSP für hohe Schreib- und Leseraten. Dazu greift das DSP-System auf Statistiken zurück, die per ECC generiert werden, ohne dass dazu Flash-Speicher belegt oder die Geschwindigkeit reduziert wird.


Quelle: www.golem.de
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI  - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
I-net mit Motzfuchs ; WLAN: Fritz 7390; BS: Windows 10

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Comeback des unsicheren Festplattenverschlüsslers
« Antwort #134 am: 14 Juli, 2012, 16:00 »
Für knapp 30 Euro bietet das Online-Kaufhaus Pearl ein per USB 2.0 anschließbares Gehäuse für 2,5-Zoll-Festplatten an, das eine integrierte Ver- und Entschlüsselungsfunktion bietet. Zur Authentifikation nutzt das Gerät des Herstellers Xystec einen RFID-Transponder in Gestalt eines Schlüsselanhängers. Zwei dieser Funkchip-Träger werden mitgeliefert. Um die Entschlüsselung freizugeben, hält man einen davon an das Festplattengehäuse. Das plakative Versprechen des Werbetexts "Hier sind Ihre Daten sicher" kann das Produkt jedoch nicht einlösen: Der c't-Redaktion gelang es, innerhalb weniger Minuten mit einem Known-Plaintext-Angriff auf den Klarinhalt der durch das Xystec-System verschlüsselten Platte zuzugreifen, ohne dafür den RFID-Schlüssel zu benötigen.

Die im Gehäuse integrierte Elektronik verschlüsselt die Daten auf der Festplatte stets mit demselben 512-Byte-Chiffreblock per XOR (Exklusiv-Oder). Anhand eines einzigen bekannten Blocks, der etwa bestimmte Felder des Dateisystems betreffen kann, lässt sich der verwendete Chiffreblock berechnen. Anschließend kann man damit den gesamten Festplatteninhalt entschlüsseln. Insofern muss man die in der Produktbeschreibung enthaltene Behauptung "Keine Chance für Datendiebe" ins Reich der Märchen verweisen.

Das Handbuch zum Xystec-Gehäuse, das inzwischen überarbeitet wird, nennt ursprünglich eine 128-Bit-AES-Verschlüsselung, was aber nicht für die Festplattendaten zutrifft. Lediglich die ID des RFID-Chips wird solchermaßen sicher verschlüsselt im Flash-Speicher des Controllers abgelegt, was angesichts der schwachen Verschlüsselung der Festplatteninhalte nicht angemessen erscheint: Der aufwendige Versuch, dem Gehäuse den RFID-Key zu entlocken, ist für einen Angreifer gar nicht nötig.

Im Inneren des Gehäuses arbeitet ein alter Bekannter, nämlich der Controllerchip IM7206 von Innmax. Das damit ausgerüstete Festplattengehäuse Easy Nova Data Box PRO-25UE RFID des Herstellers Drecom fiel schon Anfang 2008 durch dieselbe Verschlüsselungsschwäche auf, wie sich im Hintergrundbericht bei heise security nachlesen lässt. Das dort Gezeigte betraf auch noch etliche Gehäuse anderer Hersteller. Insofern kann man davon ausgehen, dass inzwischen jeder Interessierte Gelegenheit hatte, sich über die geeignete Methode zum Lesbarmachen der verschlüsselten Daten zu informieren.

Angesichts dessen mag sich das 30-Euro-Gehäuse zwar grundsätzlich zum externen Einsatz von SATA-Harddisks per USB 2.0 für den Privatgebrauch eignen, sensible Daten sollte man einer so "geschützten" Platte jedoch nicht anvertrauen. Für den Firmeneinsatz eignet sich das Ganze nicht.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

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