Autor Thema: Festplatten / Solid-State-Disks und Tools diverses ...  (Gelesen 53364 mal)

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Externe 2,5-Zoll-Festplatte mit 1,5 Terabyte angekündigt
« Antwort #105 am: 23 September, 2010, 11:28 »
Seagate  schickt dieser Tage als erster Hersteller eine 2,5-Zoll-Festplatte mit 1,5 Terabyte ins Rennen. Die STAA1500200 ist jüngstes Mitglied der Baureihe GoFlex, kostet voraussichtlich rund 200 Euro und lässt sich über separate Zusatzadapter extern mit dem Rechner verbinden. Im Lieferumfang ist standardmäßig ein USB-3.0-Adapterkabel enthalten.

Zu Drehzahl und Cachegröße der 1,5-Terabyte-Platte im GoFlex-Gehäuse macht Seagate leider keine Angaben. Bekannt ist lediglich, dass es sich um ein Modell mit drei Magnetscheiben handelt, das mit seiner Bauhöhe von 15 Millimetern in kein Notebook passen würde.

Quelle : www.heise.de

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Interne 3,5-Zoll-Festplatten mit 2,5 und 3 TByte im Anmarsch
« Antwort #106 am: 19 Oktober, 2010, 11:54 »
Die ersten offiziell angekündigten Serial-ATA-Festplatten mit mehr als 2 Terabyte kommen von Western Digital: Im Rahmen der Baureihe Caviar Green erscheinen demnächst die Modelle WD25EZRSDTL (2,5 TByte) sowie die WD30EZRSDTL (3 TByte). Beide rotieren wie die anderen Laufwerke der Familie mit 5400 U/min, schicken die Daten über ein 3 GBit/s schnelles Serial-ATA-Interface an den Rechner und arbeiten mit 64 MByte Cache.

Als erster Hersteller formatiert Western Digital die Magnetscheiben seiner neuen Laufwerke mit 750 GByte, sodass selbst das Spitzenmodell mit 3 Terabyte nur mit vier Scheiben auskommt. Konkurrent Seagate liefert seit einer Weile im Rahmen der Festplattenbaureihe FreeAgent GoFlex 3-Terabyte-Laufwerke für den externen Einsatz. In den Gehäusen steckt mit der Barracuda XT.2 allerdings ein Fünf-Scheiben-Laufwerk (600 GByte pro Scheibe), das mit 7200 U/min rotiert.

Die hohe Drehzahl gepaart mit der hohen Scheibenanzahl sorgt dort für eine sehr hohe Leistungsaufnahme von 11 Watt bei Schreib-/Lesezugriffen, wodurch die Platte innerhalb kürzester Zeit sehr warm wird. Bei den WD-Platten, die der Hersteller im Rahmen seiner MyBook-Serie auch für den externen Einsatz anbieten möchte, sind derartige thermische Probleme nicht zu erwarten. Die Leistungsaufnahme spezifiert WD mit geringen 6,6 Watt.

Dafür drohen andere Probleme beim internen Einsatz der neuen Caviar-Green-Laufwerke: Momentan gibt es noch viele SATA-Hostadapter, die Festplatten größer als 2 Terabyte nicht fehlerfrei ansprechen können. Unter anderem sind die im Chipsatz integrierten SATA-Controller auf Mainboards mit Intel- und Nvidia-Chipsatz betroffen. WD will seine Platten deshalb im Paket mit einem SATA-Hostadapter der Firma Highpoint für PCI-Express-x1-Slots liefern, der bereits mit Festplatten größer als 2 Terabyte klar kommt.

Um die volle Kapazität der neuen Caviar-Green-Laufwerke nutzen zu können, muss man sie dann als GPT-Datenträger einrichten. Das funktioniert unter neueren Windows-Version (7, Vista, XP 64-Bit, Server), Linux und MacOS, allerdings nicht unter XP 32-Bit. Will man auch ein Betriebssystem von den Platten booten, braucht man mindestens ein 64-bittiges Windows 7, Vista, Linux oder MacOS sowie ein Mainboard mit EFI-tauglicher Firmware.

Quelle : www.heise.de

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Interne 3-TByte-Festplatten sind lieferbar
« Antwort #107 am: 18 November, 2010, 11:04 »
Bei deutschen Onlinehändlern sind die ersten internen 3-Terabyte-Festplatten von Hitachi lieferbar. Laufwerke von Western Digital könnten in wenigen Tagen folgen.

Die Hitachi Deskstar 7K3000 3TB mit der Modellbezeichnung HDS723030ALA640 wird derzeit bei Avitos, Mix-Computer und Alternate als lieferbar gelistet. Die Preise liegen bei etwa 230 bis 250 Euro. Die 3-TByte-Festplatte im 3,5-Zoll-Formfaktor ist für den internen Anschluss an SATA-Controller mit bis zu 6 GBit/s gedacht. Sie dreht ihre Plattenteller mit 7.200 Umdrehungen pro Minute, verfügt über einen 64-MByte-Datencache und ist für den Dauerbetrieb geeignet. Im Ruhezustand soll die Deskstar 7K3000 eine Geräuschemission von 29 dB(A) aufweisen.

Das Konkurrenzmodell Western Digital Caviar Green WD30EZRSDTL 3 TB wird laut Angaben verschiedener Händler in den kommenden Tagen oder Wochen folgen. Ihre Daten entsprechen weitgehend der Hitachi-Festplatte; sie bietet nur maximal 3-GBit/s-SATA, soll jedoch leiser arbeiten. Alternate gibt 24 dB(A) bei Inaktivität und 29 dB(A) im Betrieb an.

Weitere interne 3-TByte-Festplatten - etwa von Seagate - werden noch nicht gelistet.

Quelle : www.golem.de

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SMART-Tool beschädigt Daten auf Samsung-Festplatte
« Antwort #108 am: 26 November, 2010, 17:30 »
Bei der häufig verkauften 2-TByte-Festplatte Samsung SpinPoint F4 EcoGreen HD204UI können unter gewissen Umständen Datenfehler auftreten, wenn man ihre SMART-Parameter mit der Software smartmontools ausliest.

Ein c't-Leser meldet, dass Daten auf der Platte beschädigt wurden, wenn er die smartmontools unter Windows verwendete. Der Fehler ließ sich im c't-Labor bei einer Festplatte mit der Firmware-Version 1AQ10001 reproduzieren, sofern drei Bedingungen zutreffen: Die Platte hängt an einem SATA-Hostadapter, der im AHCI-Modus läuft, es werden Daten geschrieben und gleichzeitig SMART-Parameter mit den smartmontools abgefragt. Startet man beispielsweise das Testprogramm H2testw und nutzt gleichzeitig smartmontools, dann treten die Fehler auf. Auch unter Linux ließ sich das Problem nachstellen. Betroffen sind SATA-AHCI-Controller sowohl von AMD als auch Intel. Im IDE-kompatiblen SATA-Betriebsmodus traten im c't-Labor keine Fehler auf. Im RAID-Betriebsmodus des SATA-Adapters können die smartmontools keine SMART-Parameter über ATA-Befehle abfragen, deshalb trat der Fehler ebenfalls nicht auf.

Mehrere andere Festplatten der Hersteller Samsung und WD funktionierten fehlerfrei; es scheint also nur die SpinPoint F4 EcoGreen mit 2 TByte Kapazität betroffen zu sein. Die Firma Samsung und die smartmontools-Entwickler untersuchen das Problem zurzeit.

Wer statt der Samsung HD204UI als Alternative die SpinPoint F3 EcoGreen HD203WI einsetzen möchte und ein Mainboard mit aktuellem AMD-Chipsatz und der Southbridge SB850 besitzt, muss möglicherweise die Firmware dieser Festplatte aufdatieren: Laut Samsung haben auch die Laufwerke HD323HJ, HD502HJ, HD503HI, HD103SJ, HD105SI und HD153WI aus der Baureihe F3 manchmal Probleme mit den SATA-6G-tauglichen Ports der SB850.

Quelle : www.heise.de

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SMART-Tool beschädigt Daten auf Samsung-Festplatte (Update)
« Antwort #109 am: 30 November, 2010, 15:37 »
Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass nicht etwa SMART-Abfragen die Festplatte zu dem Fehler veranlassen, sondern der ATA-Befehl "IDENTIFY DEVICE". Diesen sendet nicht nur der Aufruf "smartmontools -a" an die Platte, sondern unter Linux etwa auch "hdparm -I". Nach Experimenten im c't-Labor können auch die SeaTools for Windows des Festplattenherstellers Seagate den Fehler bei der Samsung-Platte hervorrufen. Andere Festplatten-Utilities wie CrystalDiskInfo oder HDD Health störten die Samsung-Platte in unseren Versuchen hingegen nicht.

Als Antwort auf "IDENTIFY DEVICE" senden ATA-Festplatten 512 Byte an Identifikationsinformationen. Wenn die SpinPoint F4 EcoGreen HD204UI gerade Daten schreibt, vergisst sie bei der Verarbeitung des "IDENTIFY DEVICE"-Befehls ab und zu offenbar, einige Daten aus ihrem Pufferspeicher (Write Cache) auf die Magnetscheiben zu schreiben (Flush Cache). Aus Sicht des Betriebssystems sind die Daten dann jedoch geschrieben. Der Fehler tritt nicht nur bei Tests mit Festplattenprüfprogrammen wie H2testw oder badblocks auf: Wenn die Platte beispielsweise während des Abspeicherns eines heruntergeladenen ISO-Images mehrfach das "IDENTIFY DEVICE"-Kommando verarbeiten muss, stimmt anschließend die MD5-Prüfsumme des ISO-Images nicht.

Solange während laufender Schreibvorgänge kein "IDENTIFY DEVICE"-Befehl an die SpinPoint F4 EcoGreen HD204UI gesendet wird, scheint die Festplatte zuverlässig zu arbeiten. Von der Firma Samsung gibt es noch keine Aussage darüber, ob und wann ein Firmware-Update erscheinen soll.

Quelle : www.heise.de

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Firmware-Patch für Samsung-Festplatte EcoGreen F4 HD204UI
« Antwort #110 am: 09 Dezember, 2010, 12:21 »
Für die häufig gekaufte 2-TByte-Festplatte SpinPoint F4 EcoGreen HD204UI – manchmal auch als F4EG bezeichnet – stellt der südkoreanische Anbieter Samsung nun einen Firmware-Patch bereit. Er korrigiert den bereits gemeldeten Fehler, der unter bestimmten Voraussetzungen dazu führte, dass die Festplatte Daten aus ihrem Pufferspeicher nicht auf die Magnetschreiben schrieb. Wie der smartmontools-Entwickler Christian Franke herausgefunden hat, reagierte die alte Firmware der betroffenen Festplatte in manchen Betriebszuständen fehlerhaft auf den ATA-Standardbefehl "IDENTIFY DEVICE". Diesen verwenden Utilities wie die smartmontools unter Linux und Windows oder auch die Seatools unter Windows, um Informationen vom Laufwerk abzufragen. Es antwortet darauf mit einem 512-Byte-Datenblock. Im smartmontools-Wiki erläutert Franke den Fehler genauer.

Sofern die Festplatte an einem SATA-Hostadapter läuft, der im AHCI-Modus arbeitet und die NCQ-Funktion nutzt, kann der Fehler beim Schreiben auf die Festplatte auftreten, sofern auch der Write Cache der Platte aktiviert ist. Nach dem Einspielen des Patches, der zum Download bereitsteht, trat das Problem im c't-Labor nicht mehr auf.

Der Patch muss unter DOS eingespielt werden. Besitzer der betroffenen Festplatte können sich beispielsweise mit dem für Linux und Windows erhältlichen Utility UNetbootin einen mit FreeDOS bootfähigen USB-Stick erzeugen und kopieren auch die ausführbare Datei "181550HD204UI.EXE" von Samsung darauf. Anschließend bootet man den PC mit der betroffenen Festplatte vom USB-Stick und führt 181550HD204UI.EXE aus. In diesem Punkt ist die Samsung-Anleitung falsch, denn hier ist von einer Datei namens "HD204UI" die Rede. Nach dem Abschluss des Update-Vorgangs ist es wichtig, den PC einmal aus- und wieder einzuschalten: Erst nach einer Trennung von ihrer Versorgungsspannung übernimmt die Festplatte die neue Firmware.

Leider trägt die neue beziehungsweise gepatchte Firmware dieselbe Revisionsbezeichnung 1AQ10001 wie die alte Firmware. Anders ausgedrückt: Ob eine Festplatte nun die alte oder die neue Firmware nutzt, lässt sich nicht per Software unterscheiden. Deshalb geben die smartmontools auch bei einer Festplatte mit gepatchter Firmware einen Warnhinweis aus.

Der smartmontools-Entwickler weist auch auf einen anderen, für die Datensicherheit aber unwesentlichen Fehler der Firmware hin: Anders als von der ATA-Spezifikation vorgesehen, liefert der IDENTIFY-DEVICE-Befehl keinen Hinweis darauf, dass die Platte mit physischen 4-KByte-Sektoren arbeitet und 512-Byte-Sektoren emuliert. Das ist aber auch bei anderen Festplatten mit physischen 4-KByte-Sektoren der Fall, etwa solchen von Western Digital (WD).

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/Firmware-Patch-fuer-Samsung-Festplatte-EcoGreen-F4-HD204UI-1150154.html

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Standard für PCI-Express-SSDs verabschiedet
« Antwort #111 am: 05 März, 2011, 17:13 »
Die NVMHCI-Arbeitsgruppe (Non-Volatile Memory Host Controller Interface Working Group) hat sich unter der Federführung von Intel auf einen neuen Standard für SSDs mit direkter PCI-Express-Anbindung verständigt. NVM Express 1.0 definiert eine Standardschnittstelle für PCIe-SSDs, damit diese künftig mit Universaltreibern unter verschiedenen Betriebssystemen funktionieren. Bislang arbeiten PCIe-SSDs zumeist nur mit speziellen Treibern der jeweiligen Hersteller.

Ferner beschreibt die Spezifikation von NVM Express optimierte Funktionen, damit PCIe-SSDs in Multi-Threading-Umgebungen mit Multi-Core-CPUs effizienter arbeiten. So soll NVM Express etwa sicherstellen, dass Threads auf einzelnen CPU-Kernen mit jeweils eigenen Interrupts laufen, ohne sich gegenseitig zu blockieren. Darüber hinaus legt die Spezifikation Standards für Datenverschlüsselung, Verwaltungsfunktionen und Fehlerbenachrichtigung fest.

Hinter NVM Express stehen namhafte Storage-Anbieter wie Dell, EMC, Marvell, SanDisk oder SandForce. Noch ist zwar nicht abzusehen, wann SSDs nach dem neuen Standard in den Handel kommen. Auf der Intel-Homepage gibt es aber zumindest schon einen Linux-Treiber zum Download. Die Firma Nvelo entwickelt außerdem bereits einen Windows-Treiber. Eine Alpha-Version hiervon soll aber erst im dritten Quartal erscheinen.

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Selbstverschlüsselnde Festplatten mit eingebauter Löschfunktion
« Antwort #112 am: 17 April, 2011, 15:40 »
Toshiba erweitert sein Angebot an 2,5-Zoll-Festplatten mit Hardware-Datenverschlüsselung -- sogenannte Self-Encrypting Drives ("SED") – um Modelle mit automatischer Löschfunktion ("Wipe"). Die nach der Opal-Spezifikation der Trusted Computing Group (TCG) arbeitenden Laufwerke der Baureihe MKxx61GSYD verschlüsseln sämtliche geschriebenen Daten per AES 256-Bit ohne Geschwindigkeitsverluste. Sie lassen sich etwa mit Hilfe eines Trusted Platform Modules (TPM) an die Hardware eines bestimmten Rechners koppeln. Erfolgt ein unberechtigter Zugriff, machen sie die gespeicherten Daten unlesbar, indem die Plattenfirmware selbsttätig den kryptografischen Schlüssel löscht.

Der Mechanismus kann je nach Einstellung durch verschiedene Ereignisse ausgelöst werden: durch einen Steuerbefehl, Abschalten der Versorgungsspannung oder sobald das Laufwerk mit einem "unknown host", also einem fremden Rechner verbunden wird. Diese gegenüber anderen selbstverschlüsselnden Festplatten neuartige Funktion soll zusätzlichen Schutz vor dem Zugriff auf vertrauliche Daten bieten, wenn nicht wie im Falle eines Notebooks gleich der ganze Rechner, sondern nur die Platte daraus gestohlen wird – etwa aus Kopierern oder Druckern, die Festplatten als Pufferspeicher benutzen.

Toshiba will die mit 7200 U/min rotierenden Platten mit Serial-ATA-II-Schnittstelle (3 GBit/s) und 16 MByte Cache in verschiedenen Varianten mit 160 bis 640 GByte Speicherkapazität noch im laufenden Quartal an OEM-Hersteller liefern. Zur Steuerung, der im Festplatten-Controller eingebauten Verschlüsselungsfunktionen braucht es noch Zusatzsoftware.

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Seagate kündigt Festplatten mit 1 Terabyte pro Scheibe an
« Antwort #113 am: 04 Mai, 2011, 14:15 »
Seagate beginnt mit der Auslieferung der ersten 3,5-Zoll-Festplatten, die 1 Terabyte pro Scheibe (Platter) fassen. Bei den neuen Laufwerken der Reihe Barracuda XT (PDF-Datei) soll die Datendichte der Magnetschicht 625 GBit pro Quadratzoll betragen. Das nutzt Seagate vorerst nur zum Bau von Festplatten mit weniger Scheiben.

Beim neuen Spitzenmodell mit 3 TByte verteilt sich die Speicherkapazität dann nur noch auf drei statt bisher fünf Magnetscheiben, was auch den Stromverbrauch der bislang sehr leistungshungrigen Platten reduzieren dürfte. Genaue Spezifikationen veröffentlicht Seagate allerdings noch nicht.

Neben der 3-TByte-Platte plant der Hersteller die neuen Barracuda XTs auch mit 1, 1,5 und 2 TByte anzubieten. Sie sollen zunächst in den externen Festplatten der Reihe GoFlex zum Einsatz kommen. Ab "Mitte 2011" will Seagate dann auch interne Versionen mit Serial-ATA-Schnittstelle liefern. Mit 1-TByte-Plattern rücken auch 4- oder 5-TByte-Laufwerke in Reichweite, doch dafür scheint Seagate momentan noch keine Pläne zu haben.

Festplatten-Prototypen mit 1 Terabyte pro Scheibe hatte Samsung bereits auf der CeBIT gezeigt. Mittlerweile wurde bekannt, dass Seagate die Festplattensparte von Samsung übernehmen wird.

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Festplatte mit integriertem WLAN-Access-Point
« Antwort #114 am: 26 Juni, 2011, 11:53 »
Mit G-Technology, einem Tochterunternehmen von Hitachi, hat ein weiterer Hersteller eine Festplatte vorgestellt, die ihre Inhalte auch drahtlos per WLAN 802.11n bereitstellt. Wie die kürzlich vorgestellte GoFlex Satellite von Seagate speichert auch die G-Connect 500 GByte, besitzt aber offenbar keinen integrierten Akku. Dafür bietet die Platte neben dem WLAN-Modul und einem USB-2.0-Anschluss noch eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle und kann auch als drahtloser Internet-Hotspot dienen.

Mindestens fünf Geräte sollen gleichzeitig online gehen oder per Browser oder iOS-App auf die lokal gespeicherten Videos, Musiktitel und Dokumente zugreifen und diese von dort auch abspielen können. Dem Hersteller zufolge soll die DLNA-kompatible G-Connect-Platte bis zu fünf parallele SD- und drei HD-Videostreams weiterreichen. Eine integrierte Rechtverwaltung regelt den Zugriff für einzelne Geräte. Die G-Connect kommt voraussichtlich im Juli zum Preis von rund 200 US-Dollar in den Handel. Im Herbst soll auch eine App für Android-Geräte erscheinen.

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Drohender Datenverlust bei externer 3-Terabyte-Festplatte
« Antwort #115 am: 17 August, 2011, 18:00 »
Anfang August hatte Media Markt eine externe Festplatte mit USB-3.0-Schnittstelle und 3 Terabyte (TByte) Kapazität als Sonderangebot verkauft, bei der unter bestimmten Umständen ein Datenverlust droht: Mehrere Käufer der CnMemory 3,5" Spaceloop 3.0 3TB berichten im Forum der Webseite mydealz.de, dass ihre Geräte Daten verlieren, sobald mehr als 2,2 TByte an Daten auf die Platte geschrieben werden.

Laut diesen Besitzern sind die externen Laufwerke mit jeweils einer Serial-ATA-Festplatte der Firmen Hitachi, Seagate oder Western Digital bestückt sowie mit dem USB-3.0-SATA-Bridge-Chip Genesys Logic GL3310. Möglicherweise verursacht letzterer den Fehler, weil er (oder seine Firmware) nicht richtig mit Laufwerken umgehen kann, die mehr als 2,2 TByte (2 × 240 Byte) an Daten fassen. Falls das tatsächlich die Ursache des Fehlers ist, sind bei anderen Laufwerken derselben Baureihe – die 3,5" Spaceloop 3.0 gibt es auch mit 1, 1,5 oder 2 TByte Kapazität – keine Probleme zu befürchten.

Ob ein externes Speichermedium Daten sauber speichert, lässt sich beispielsweise mit der Windows-Software H2testw prüfen. Das Beschreiben der gesamten Platte dauert aber insbesondere über eine USB-2.0-Highspeed-Verbindung sehr lange – bei 25 MByte/s Schreibrate mehr als 30 Stunden.

Die Firma CnMemory konnte eine Anfrage von heise online zu dem Fehler bisher noch nicht beantworten. Sofern das eigene Laufwerk betroffen ist, ist Käufern also bisher nur eine Reklamation beim Händler Media Markt zu empfehlen.

Auch beim Test externer USB-3.0-Laufwerksgehäuse zum Selbstbestücken in c't 12/11 zeigte sich, dass viele der Produkte nicht mit 3-TByte-Festplatten zurechtkommen.

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Preissteigerungen bei Festplatten erwartet
« Antwort #116 am: 21 August, 2011, 16:11 »
Die von China erlassenen Ausfuhrbeschränkungen für die begehrten Seltenen Erden könnten schon bald auch einen Einfluss auf die Festplattenpreise haben. Das will zumindest der Branchendienst Digitimes erfahren haben und beruft sich auf Quellen aus dem Umfeld der Festplattenhersteller. Demnach könnten die Endkundenpreise für Magnetlaufwerke je nach Kapazität noch im laufenden Quartal um bis zu zehn Prozent steigen.

Zwar haben Seltene Erden nur einen geringen Anteil an den Gesamtfertigungskosten einer Festplatte. Da sich die Preise für Rohstoffe jedoch in letzter Zeit um den Faktor 20 bis 30 verteuert hätten, könnten das die Hersteller, die ohnehin mit schrumpfenden Margen zu kämpfen haben, nicht mehr länger auffangen.

Die Seltenen Erden umfassen 17 chemische Elemente wie Europium, Lanthan und Neodym. Letzteres wird zur Herstellung starker Magnete verwendet, wie sie auch in Servomotoren von Festplatten zum Einsatz kommen. China beliefert den Weltmarkt mit über 95 Prozent der Seltenen Erden, hat mittlerweile aber Ausfuhrbeschränkungen für die in der Hightech-Branche begehrten Rohstoffe erlassen. Begründet wird die Drosselung der Exporte vor allem mit Umweltschutz und übermäßiger Ausbeutung.

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Offline Jürgen

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Re: Preissteigerungen bei Festplatten erwartet
« Antwort #117 am: 22 August, 2011, 01:53 »
Ich habe für diese Argumentation kaum Verständnis.

Die Motorleistung und damit mittelbar auch die erforderliche Stärke der Permanentmagnet-Erregerfelder moderner Festplatten nimmt in letzter Zeit eher ab.
Reibungsärmere Lager sind ein Grund, (bei den Eco-Modellen) variable Drehzahlen und damit auch mehr Zeit zum Hochlaufen ein zweiter.
Auch bei der Schwenkarm-Positionierung werden schon lange keine neuen Rekorde mehr angestrebt.

Hinzu kommt, dass es durchaus auch Bauarten für Drehmotore gibt, die mit weit weniger Magnetmaterial oder jedenfalls auch mit billigeren Magnet-Materialien auskommen.
Allenfalls braucht man statt dessen etwas mehr Eisen oder Kupfer, aber sicher nicht mehr Platz.
Da gäbe es noch vieles zu lernen, von den aussterbenden Camcorder-Capstan- und -Kopftrommelantrieben, oder auch von DVD-Spielern oder gar Diskettenlaufwerken.
Zudem dürfte so langsam auch ein nicht unerheblicher Materialrücklauf über die Recyclinghöfe erfolgen, der nur auch intelligent genutzt werden muss.

Ich weiss, wovon ich rede, denn ich hatte jede dieser Technologien schon öfters auf dem Tisch und auseinander...

Denken wir dann noch kurz nach, was ein Floppy-Laufwerk zuletzt noch kostete, oder ein billiger 8mm oder DV Camcorder, oder ein DVD-Spieler oder gar ein VHS-Gerät.
Da bleiben für den Motor allenfalls ein paar Groschen, für die Magnete höchstens wenige Cents. Wenn daraus mal ein ganzer Euro würde, müsste das nicht einmal bemerkbar sein, bei immer effizienterer Fertigung und stets fallenden Preisen für die verbaute Elektronik.
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Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

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200.000 Festplatten in einem 120-Petabyte-Cluster
« Antwort #118 am: 27 August, 2011, 17:01 »
Für einen bisher unbekannten Kunden hat IBM einen Storage-Cluster entwickelt, der 120 Petabyte Daten fassen kann. Es soll einem neuen Supercomputer für Simulationen zur Seite stehen. Das noch namenlose System fasst 200.000 Festplatten zusammen. Um sie alle unterzubringen, haben die Entwickler von IBM Research in Almaden zu hohen Racks in Überbreite und mit horizontalen Einschüben gegriffen. Gekühlt werden die Platten mit Wasser statt mit Lüftern.

Da bei einer solchen Anhäufung von Festplatten regelmäßige Ausfälle einzelner Laufwerke unausweichlich sind, musste auch eine neue Strategie zur Ausfallsicherheit her: Statt mit berechneten Paritäten arbeitet das System mit verteilten Kopien der Daten, auf die der Supercomputer ohne Performance-Verlust zugreifen kann. Die defekten Kopien werden derweil auf den ausgetauschten Platten im Hintergrund mit geringer Priorität wiederhergestellt. Sollten mehr Platten als im Durchschnitt üblich ausfallen, erhöht das System die Geschwindigkeit der Wiederherstellung, um einem potenziellen Datenverlust entgegenzuwirken.

Entscheidend bei solch großen Systemen ist jedoch die Zugriffsgeschwindigkeit auf Daten und Dateisystem, da die Steigerung der Festplatten-Performance schon längst nicht mehr mit der von Prozessoren und Supercomputern mithält. Deshalb spannt IBM über alle Platten des Clusters das hauseigene GPFS (General Parallel File System). Zur Beschleunigung des Zugriffs verteilt es einzelne Dateien auf mehrere Laufwerke, die dann parallel lesen oder schreiben können. Zusätzliche Dateisystemindexe ersparen das mühsame Scannen der Volumes auf der Suche nach einzelnen Dateien. Erst im vergangenen Monat hatte ein IBM-Team mit 10 Milliarden Dateien in 43 Minuten einen neuen Rekord im Dateisystemzugriff aufgestellt . Dafür benötigt das GPFS aber auf dem neuen System allein 2 PByte für die Dateiverwaltung.

Quelle : www.heise.de



Endlich mal vernünftig viel Speicherplatz ;D

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Festplatten: Hitachi geht auf 1 Terabyte pro Scheibe
« Antwort #119 am: 06 September, 2011, 16:59 »
Der Festplatten-Hersteller Hitachi Global Storage Technologies (Hitachi GST) hat ein weiteres Ziel bei der Weiterentwicklung seiner Speichertechnologien erreicht: Das Unternehmen kann nun 1 Terabyte Speicherkapazität auf einer einzelnen Scheibe bereitstellen.

Das erste Produkt, in dem die neuen Platters verbaut sind, ist die Deskstar 7K1000.D. Aber auch in den Laufwerken der CinemaStar-Serie sollen die Scheiben zum Einsatz kommen, teilte das Unternehmen mit. Die Speicherdichte auf den Plattern wird mit 569 Gigabit pro Quadratzoll angegeben.

Die Festplatten der Deskstar 7K1000.D-Serie laufen mit 7.200 Umdrehungen pro Minute. Die Anbindung an das System erfolgt über eine SATA-Schnittstelle mit einer Übertragungsleistung von 6 Gigabit pro Sekunde, der 32 Megabyte Cache zur Verfügung stehen. Zudem sorgen nach Herstellerangaben die integrierten Energiemanagement-Technologien dafür, dass dieses Laufwerk im Leerlauf 15 Prozent weniger Energie verbraucht als das Vorgängermodell.

Bei der Deskstar 5K1000.B, die ebenfalls mit 1-Terabyte-Plattern ausgestattet ist, soll die CoolSpin-Technologie und weitere Energiemanagement-Techniken noch einmal 23 Prozent weniger Energie benötigen als die Deskstar. Dafür arbeitet die Festplatte allerdings auch etwas langsamer.

Mit den Festplatten will Hitachi sich allerdings nicht nur an PC-Hersteller richten. Auch vom wachsenden Angebot von Unterhaltungselektronik mit integrierten Festplatten will das Unternehmen mit den Produkten profitieren. Hier liege aktuell der Großteil der Nachfrage noch bei Systemen mit 250 bis 500 Gigabyte. Allerdings ist der nächste Schritt bereits absehbar, da immer mehr HD- und 3D-Inhalte bereitgestellt werden.

Die beiden neuen Festplatten-Modelle werden aktuell an Großabnehmer ausgeliefert. Einen Termin, zu dem sie auch im Einzelhandel verfügbar sein werden, nannte Hitachi noch nicht. Entsprechend gibt es hierfür auch noch keine Preise zu nennen.

Quelle : http://winfuture.de

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