Autor Thema: Deutsche Bahn ...  (Gelesen 19361 mal)

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Bahn- und Lokführergewerkschaft setzen Tarifverhandlungen fort
« Antwort #165 am: 04 Dezember, 2007, 10:42 »
Berlin. Der GDL-Vorsitzende Manfred Schell sagte in Berlin, ob die Vorstellungen über den geforderten eigenständigen Tarifvertrag identisch seien, sei «im Augenblick noch zweifelhaft».

Er kündigte an, dass es in etwa zwei Stunden eine Entscheidung geben müsse. Bahnchef Hartmut Mehdorn äußerte sich vor Gesprächsbeginn nicht. Beide Seiten waren in der Nacht auseinandergegangen, nachdem sie rund zehn Stunden nach Annäherungen gesucht hatten.

Die GDL hatte das vorliegende Bahn-Angebot im Vorfeld als «Mogelpackung» zurückgewiesen, sich aber zu den Verhandlungen bereit erklärt. Die Gewerkschaft Transnet und die Wirtschaft warnten die GDL vor neuen Streiks.

Bei dem Treffen in einem Hotel nahe der Berliner Bahn-Zentrale ging es am Montagnachmittag um ein Angebot des Konzerns, das den Lokführern Lohnerhöhungen von acht Prozent, bei Mehrarbeit von zwei Stunden pro Woche von 13 Prozent verspricht. Die GDL wollte zunächst nur sondieren, ob die Bahn die Kernforderung nach einem eigenen Tarifvertrag erfüllt. Andernfalls wollte die Gewerkschaft der Lokführer erneut zum Streik aufrufen.

Die Bahn hatte sich vor wenigen Tagen mit den beiden anderen Gewerkschaften im Konzern auf eine Tarifstruktur geeinigt, die vorsieht, dass unter einem Dach-Tarifvertrag einzelne Berufsgruppen spezielle Tarifverträge aushandeln. Nach Vorstellung der Bahn könnte auch die GDL einen solchen speziellen Tarifvertrag für die Lokführer aushandeln. Allerdings ähnelt dies erneut einem Prozedere, das schon im Rahmen eines Kompromisses im August vereinbart worden war. Der GDL hatte die damalige Vereinbarung in der Folge aber aufgekündigt.

Die Verhandlungsrunde in Berlin ist die erste nach einer Serie von Streiks der GDL. Zuvor waren die Spitzen von Bahn und Gewerkschaften lediglich zu Gesprächen zusammengekommen. Verhandlungen dagegen sind dagegen tarifrechtlich definiert. So lange sie andauern, gilt die so genannte Friedenspflicht, die Streiks verbietet. Sollte einer der Tarifpartner die Verhandlung aber für gescheitert erklären, sind wieder neue Streiks möglich.

Für die GDL nahmen Gewerkschaftschef Manfred Schell, seine Stellvertreter Günter Kinscher und Claus Weselsky sowie der Leiter der GDL-Tarifabteilung, Joachim ten Hagen, an den Verhandlungen in Berlin teil. Auf Seiten der Bahn saßen Konzernchef Hartmut Mehdorn, Personalvorstand Margret Suckale sowie Bahn-Finanzvorstand Diethelm Sack am Verhandlungstisch.

"Es geht um Macht"

Transnet-Chef Norbert Hansen kritisierte das Vorgehen der GDL. «Unser Prinzip ist, so lange verhandeln wie möglich, solange streiten wie nötig», sagte Hansen im Fernsehsender Phoenix. «Aber bitte sehr in der Reihenfolge und nicht erst streiken und dann verhandeln.» Hansen betonte, dass Transnet bisher auch immer für die Lokführer mit verhandelt habe, die GDL sich aber aus Machtinteresse profilieren wolle. Die GDL sei 130 Jahre alt geworden ohne eigenständigen Tarifvertrag. «Es geht in diesem Tarifkonflikt um Macht und Organisationspolitik mehr als um Einkommenspolitik», sagte Hansen.

Die Stahlwirtschaft warnte GDL und Bahn vor einer Verlängerung des Arbeitskampfs. Dies werde zur Verlagerung von Transporten auf die Straße und auf Schiffe führen, sagte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Dieter Ameling, der «Neuen Osnabrücker Zeitung» vom Montag. Bisher sei die Stahlindustrie größter Kunde der Bahn, 55 Prozent ihrer Transporte führten über die Schiene.

Quelle : www.derwesten.de

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Bahn bietet Lokführern eigenen Tarifvertrag an
« Antwort #166 am: 04 Dezember, 2007, 16:08 »
Durchbruch nach wochenlangem Streit: Bahn und die Gewerkschaft der Lokführer haben sich auf die Eckpunkte eines Tarifvertrags geeinigt. Damit sind weitere Streiks vorerst ausgeschlossen.

Berlin - Gequältes Lächeln, aber zum Schluss doch noch ein Handschlag: Nach dem wochenlangen Tarifstreit haben sich Bahn-Chef Hartmut Mehdorn und der Chef der Lokführer-Gewerkschaft GDL auf die Eckpunkte eines Tarifvertrags verständigt. Man habe sich auf weitere Gespräche verständigt, teilten beide heute in Berlin mit. Die Detailverhandlungen über Arbeitszeit und Entgelt sollen bis Ende Januar ausgehandelt werden, sagte Schell und sprach von einem "soliden Fundament".

Man sei bei den Gesprächen ein gehöriges Stück weitergekommen, so Schell weiter. Die Themen Entgelt und Arbeitszeit würden jetzt bis Ende Januar "eigenständig" ausgehandelt. Die Gespräche würden schon in den nächsten zehn Tagen beginnen. So lange positiv verhandelt werde, seien keine Arbeitskämpfe zu befürchten, sagte Schell. "Solange wir verhandeln, streiken wir nicht", sagte der GDL-Chef. "Das ist die frohe Botschaft an Deutschland."

Bahn und GDL hatten rund 15 Stunden lang verhandelt. Bei den Gesprächen, die am gestern Nachmittag begonnen hatten und nach Mitternacht für rund acht Stunden unterbrochen worden waren, war der eigenständige Tarifvertrag zentraler Streitpunkt. Die Bahn habe sich auf die GDL zubewegt. "Wir sind da stehen geblieben, wo wir waren", sagte Schell vor laufenden Kameras. Bahn-Chef Mehdorn kommentierte lediglich, die Bahn sei den Lokführern bei der jetzigen Einigung weit entgegengekommen. "Die GDL kann damit leben und wir auch."

Mehdorn betonte auf Nachfrage auch, dass von Seiten der Politik kein Druck gekommen sei. "Weder auf Herrn Schell noch auf mich ist Druck ausgeübt worden", sagte er. Nach den wochenlangen Tarifstreitereien und den teils mehrtägigen Streiks der Lokführer hatte es vor allem von Seiten der Wirtschaft immer wieder die Forderung gegeben, die Politik solle in den Konflikt eingreifen.

Einzeltarifverträge unter gemeinsamen Dach

Im Kern haben sich Bahn und GDL darauf geeinigt, ein neues Tarifwerk zu schaffen, das allen Gewerkschaften die Möglichkeit gebe, sich einzubringen. Unter dem Dach eines Manteltarifes werde es spezifische Einzeltarifverträge geben, die die Eigenheiten der jeweiligen Berufsgruppen berücksichtige. Darin solle es um spezifische Lohn- und Arbeitszeitregelungen für Lokführer gehen. Im wochenlangen Streit zwischen Bahn und Lokführern war eben jener eigenständige Tarifvertrag einer der Hauptstreitpunkte gewesen. Außerdem hatten die Lokführer Entgelterhöhungen von bis zu 31 Prozent gefordert.

Zudem vereinbarten die Tarifpartner eine Einmalzahlung für GDL-Mitglieder in Höhe von 800 Euro noch im Dezember. Damit sollen diese einen Ausgleich dafür erhalten, dass sie bislang noch nicht von den Tariferhöhungen der anderen Gewerkschaften profitiert haben.

Quelle : www.spiegel.de

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Weg zu Bahn-Tarifeinigung noch nicht frei
« Antwort #167 am: 05 Dezember, 2007, 14:22 »
Berlin/Frankfurt. Nach der Vereinbarung neuer Verhandlungen zwischen Deutscher Bahn und Lokführergewerkschaft GDL bleiben die anderen Bahngewerkschaften Transnet und GDBA skeptisch.

Der Vorsitzende der Gewerkschaft Transnet, Norbert Hansen, sagte am Mittwoch im Deutschlandfunk, Sollbruchstelle in der vorläufigen Verständigung vom Dienstag sei vor allem die betriebliche Altersversorgung. Falls die GDL auch diese in einen eigenen Tarifvertrag für die Lokführer aufnehmen wolle, würden die Verhandlungen scheitern. Auch Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) ist noch nicht davon überzeugt, dass der Weg zu einer endgültigen Tarifeinigung gebahnt ist.

Er sei «sehr glücklich», dass es über Weihnachten keinen Streik geben werde. «Aber wenn man sich noch einmal Revue passieren lässt, wie schwierig es war, zu diesem Ergebnis zu kommen, bin ich mir nicht hundertprozentig sicher, dass wir erfolgreich sein werden», sagte Tiefensee im ZDF-Morgenmagazin. Er hoffe, dass der vereinbarte Verhandlungszeitraum von zwei Monaten intensiv genutzt werde, um zu einem Tarifabschluss zu kommen. «Das sollte gelingen, aber es ist noch viel, viel Arbeit zu leisten.»

Die nächsten Verhandlungstermine standen nach Auskunft von Bahn und GDL zunächst noch nicht fest. Die Lokführergewerkschaft will zunächst ihre Gremien über die Zwischenergebnisse informieren. Noch in dieser Woche sollen Hauptvorstand und Tarifkommission zusammenkommen, wie GDL-Sprecherin Gerda Seibert in Frankfurt sagte. Die Verhandlungen mit der Bahn würden dann «zeitnah» aufgenommen. Es bleibe dabei, dass bis zum 15. Dezember «noch Regelungen überarbeitet» werden sollen.

Bis zu diesem Datum wollen beide Parteien festlegen, welche Aspekte in den übergeordneten Basis-Tarifvertrag aufgenommen werden und welche in einen eigenständigen Lokführer-Tarifvertrag kommen. Das gesamte Tarifwerk soll ein Jahr später fertig sein. Transnet und GDBA sollen über die speziellen Tarifverträge für alle anderen Beschäftigungsgruppen verhandeln. Zu klären ist, inwiefern eine Abstimmung zwischen den drei Gewerkschaften stattfinden soll.

Die Tarifexperten von Transnet und GDBA, Alexander Kirchner und Heinz Fuhrmann, wiesen darauf hin, dass die konkrete Ausgestaltung anstehender und künftiger Tarifverhandlungen «weiterhin offen» sei. Deshalb sei «gesunde Skepsis gegenüber dem Kompromiss angebracht». Das Zusammenspiel aller Beteiligten habe schon im Sommer nicht funktioniert, erklärten Kirchner und Fuhrmann in Berlin. Eine im Vermittlungsergebnis von Ende August vorgesehene Kooperation aller Gewerkschaften war damals gescheitert.

Quelle : www.derwesten.de

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Bis Weihnachten wohl keine Bahnstreiks
« Antwort #168 am: 13 Dezember, 2007, 16:42 »
Das Spitzengespräch zwischen Bahnchef Mehdorn und GDL-Chef Schell ist beendet. Die gute Nachricht: Es soll weiter verhandelt werden.

Damit bleiben Bahnkunden bis Weihnachten wohl von weiteren Streiks verschont. Es werde demnächst keine weiteren Arbeitskämpfe geben, sagte der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Manfred Schell, nach einem Spitzentreffen mit Bahnchef Hartmut Mehdorn in Berlin. Die Verhandlungen sollten am Freitag fortgesetzt werden. Bahn und GDL verhandeln derzeit über einen neuen Dach-Tarifvertrag, unter dem die Lokführer und andere Berufsgruppen eigene Regelungen für sich aushandeln können. Die GDL hatte stets einen eigenen Tarifvertrag gefordert und dafür mit mehreren Streiks den Bahnverkehr in weiten Teilen Deutschlands lahmgelegt.

Nach dem Spitzengespräch zeigte sich die GDL zufrieden mit dem Stand der Verhandlungen. Schell sagte nach dem Treffen, es sei ein befriedigendes Ergebnis erzielt worden. An dem Treffen hatten auch die Spitzen der anderen Gewerkschaften Transnet und GDBA teilgenommen.

Quelle : www.derwesten.de

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Lokführer brechen Verhandlungen ab - jetzt drohen neue Streiks
« Antwort #169 am: 19 Dezember, 2007, 18:07 »
Kurz vor Weihnachten macht sich die GDL wieder kampfbereit: Nach dem überraschenden Abbruch der Verhandlungen mit der Bahn erwägt sie offenbar neue Streiks. Die Konzernspitze ist entsetzt - die Gespräche seien bisher konstruktiv gewesen.

Frankfurt am Main - Die Ereignisse überschlagen sich: Erst bricht die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) die Verhandlungen mit der Bahn ab - und jetzt geht sie noch einen Schritt weiter. Nach Informationen der Nachrichtenagentur AP will die Gewerkschaft die Gespräche offiziell für "gescheitert" erklären. Damit würde die Friedenspflicht enden - und neue Streiks wären immer wahrscheinlicher.

In ihrer aktuellen Mitteilung verwendet die GDL den Begriff "scheitern" noch nicht. Offenbar möchte die GDL aber ein förmliches Schreiben, welches das Scheitern der Verhandlungen erklärt, an den Bahnvorstand schicken.

Morgen will die Gewerkschaft um 14 Uhr in einer Pressekonferenz nähere Angaben machen. Laut Bahn-Vorstand hat der GDL-Vorsitzende Manfred Schell ein für heute Abend angesetztes Spitzengespräch mit Konzernchef Hartmut Mehdorn abgesagt. An der Runde sollten auch die Vorsitzenden der beiden anderen Bahngewerkschaften Transnet und GDBA teilnehmen. Vor wenigen Tagen hatte Schell persönlich vor laufenden Fernsehkameras gesagt, Streiks vor Weihnachten seien vom Tisch.

Die GDL hatte mit der Bahn über einen eigenständigen Tarifvertrag verhandelt. Zuletzt hatten beide Seiten darüber gesprochen, was in einem gemeinsamen Basis-Tarifvertrag für alle Beschäftigten der Bahn geregelt wird und was die GDL in einem eigenständigen Tarifvertrag für die Lokführer aushandeln kann. Dieser sollte bis Ende Januar stehen und vor allem Regelungen zu Einkommen und Arbeitszeit enthalten. Die GDL forderte zuletzt Einkommenszuwächse von mindestens zehn Prozent.

Die Bahn reagierte mit "völligem Unverständnis" auf den Abbruch der Gespräche. Die Verhandlungen seien seit längerem "konstruktiv" verlaufen. "Noch heute Mittag liefen die Verhandlungen inhaltlich wie auch atmosphärisch in einem vernünftigen Rahmen", sagte ein Konzernsprecher. "Urplötzlich erklärte die GDL am frühen Nachmittag die Verhandlungen für beendet. Das ist absolut nicht nachvollziehbar." Der Sprecher forderte die GDL auf, das bisher Erreichte nicht aufs Spiel zu setzen.

An den bisherigen Gesprächen nahm neben Bahn und GDL auch die Tarifgemeinschaft aus Transnet und GDBA teil. Dabei ging es um die Eckpunkte des eigenständigen Tarifvertrags für die Lokführer. Verhandelt wurde auch über die anderen Strukturelemente des neuen Tarifwerks für die rund 135.000 Bahnbeschäftigten.

Die Gespräche hatten nach massiven Streiks Anfang Dezember begonnen, waren aber schon kurze Zeit später ins Stocken geraten. Nach einem Spitzentreffen am Donnerstag vergangener Woche hatten beide Seiten von fruchtbaren Gesprächen gesprochen und die Fortsetzung der Verhandlungen vereinbart - offenbar ohne Ergebnis.

Quelle : www.spiegel.de

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Kein Bahnstreik über Weihnachten
« Antwort #170 am: 20 Dezember, 2007, 08:53 »
Aufatmen vor Heiligabend: Zumindest über Weihnachten sollen die Züge wie gewohnt fahren. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung will die Lokführergewerkschaft GDL nach dem erneuten Abbruch der Tarifverhandlungen über die Feiertage nicht streiken.

Hamburg – Für viele wäre es eine frohe Botschaft: Die Lokführer wollen über Weihnachten nicht streiken - das berichtet jedenfalls die "Bild"-Zeitung. Ob die Feiertage nach dem erneuten Abbruch der Verhandlungen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) mit der Bahn tatsächlich streikfrei bleiben, wird sich in den nächsten Stunden entscheiden: Nach dem überraschenden Abbruch der Tarifverhandlungen will die GDL heute um 14 Uhr bekanntgeben, ob und wann neue Streiks drohen. Dann soll auch offiziell das Scheitern der Verhandlungen mit der Bahn erklärt werden. Der Weg zu Streiks ist damit theoretisch frei.

Die Gewerkschaft verlangt einen eigenständigen Tarifvertrag für die Lokführer. Zuletzt hatten die Lokführer Mitte November gestreikt. An dem 62-stündigen Streik, der im Güterverkehr begann und dann auf den Personenverkehr ausgeweitet wurde, beteiligten sich laut GDL mehr als 10.000 Lokführer und Zugbegleiter.

Die GDL hatte die Tarifverhandlungen mit der Bahn gestern abgebrochen. Urplötzlich hat die Gewerkschaft ein für heute um 18.30 Uhr angesetztes Spitzentreffen mit Bahn-Verhandlungsführern und den Chefs der beiden Konkurrenzgewerkschaften Transnet und GDBA abgesagt. Gründe nannte die Gewerkschaft zunächst nicht. Die Bahn reagierte mit "völligem Unverständnis"

Dabei schien der Weg zu einer Lösung endlich gefunden: Nach monatelangem Zank hatten sich Bahn und GDL darauf geeinigt, einen "eigenständigen Tarifvertrag" für Lokführer auszuhandeln. Gleichzeitig würden die drei Bahn-Gewerkschaften einen Kooperationsvertrag für künftige Tarifgespräche aushandeln. In ihm sollten drei Punkte geregelt werden, sagte Transnet-Chef Norbert Hansen SPIEGEL ONLINE: Erstens die Abstimmung der tarifpolitischen Forderungen der verschiedenen Gewerkschaften, zweitens die Zuständigkeitsgebiete der Gewerkschaften, drittens "die Frage der Verhandlungsabläufe".

Alles lief geordnet: Die Vereinbarung für die Zusammenarbeit zwischen GDL, Transnet und GDBA wurde in den vergangenen Tagen von den Fachleuten des Konzerns und der Gewerkschaften fachlich vorbereitet - dabei sei "atmosphärisch" auch noch alles in bester Ordnung gewesen, sagt zumindest ein Bahn-Sprecher. Unüberbrückbare Gegensätze seien nicht absehbar gewesen.

Bei dem für gestern Abend angesetzten Spitzentreffen zwischen Bahn-Chef Hartmut Mehdorn, Bahn-Personalvorstand Margret Suckale, GDL-Chef Schell und den Chefs von Transnet und GDBA, Norbert Hansen und Klaus-Dieter Hommel, sollten die Eckpunkte der Vereinbarung festgeklopft werden.

Wollte die Bahn die Gewerkschaften zu eng aneinanderbinden? Ein Sprecher der Bahn erklärt, in der Kooperationsvereinbarung sollten GDL, Transnet und DGBA klären, wer "welche Stücke vom Kuchen" fordert: "Es soll vermieden werden, dass die Lohnforderungen sich gegenseitig hochschaukeln." Gewerkschaftschef Schell hatte im Laufe des Konflikts aber immer deutlich gesagt, sich bei Gehältern und Arbeitszeiten der Lokführer überhaupt nicht hineinreden lassen zu wollen.

Klar ist: Die geplatzten Tarifverhandlungen sind eine Katastrophe für den Konzern. Denn kaum hat Schell wieder zum Aufstand gerufen, meldet sich auch Transnet-Chef Hansen lautstark zu Wort. Sollte den Lokführern zu viel zugestanden werden, "könnte die Konkurrenzklausel wieder eine Rolle spielen", sagt er. Damit gemeint: Transnet und GDBA hatten im Sommer mit der Bahn Lohnerhöhungen von 4,5 Prozent vereinbart. Sollte aber eine Berufsgruppe - sprich: die Lokführer - unverhältnismäßig bessere Konditionen herausschlagen, kann die Transnet die Vereinbarung aufkündigen.

Und Hansen setzt noch einen drauf: Man denke sogar darüber nach, "alle bestehenden Tarifverträge aufzukündigen", sagt er. Dann müssten alle Bedingungen neu verhandelt werden - und ab Januar wäre man "raus aus der Friedenspflicht".

Transnet befürchtet offensichtlich, angesichts der neu aufgeflammten Kampfbereitschaft der GDL erneut Mitglieder an die Konkurrenzvereinigung zu verlieren. Hansen formuliert es so: Er vermute, die GDL wolle "über ihr Zuständigkeitsgebiet hinaus" agieren.

Quelle : www.spiegel.de

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Re: Ab Montag massive Warnstreiks bei der Bahn
« Antwort #171 am: 20 Dezember, 2007, 10:41 »
Unglaublich dieser underschaubare Sumpf von verschiedenen Tarifverträgen usw...

Irgendwie hat man das Gefühl deren Probleme können gar nicht gelöst werden.. Kriegt die GDL was sie will, streiken die anderen Bahnangestellten und andersrum....

Die sollens mal langsam auf die Reihe kriegen, nervt nur noch.
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Lokführer kündigen unbefristeten Streik ab Januar an
« Antwort #172 am: 20 Dezember, 2007, 15:23 »
Neues Jahr, neuer Streik: Die Lokführergewerkschaft GDL hat einen Ausstand ab 7. Januar 2008 angekündigt. Betroffen sind sowohl der Güter- als auch der Personenverkehr. Gewerkschaftschef Schell wirft dem Bahn-Vorstand "Kasperletheater" vor - der fordert jetzt ein neues Schlichtungsverfahren.

Hamburg - Immerhin: Die Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel bleiben streikfrei - ab dem 7. Januar aber wollen die Lokführer die Arbeit erneut niederlegen. Der Ausstand werde sowohl den Personen- als auch den Güterverkehr treffen.

Anders als bisher will die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) diesmal auch keinen Endtermin für den Streik bekanntgeben. Der Ausstand werde fortgeführt, bis die Bahn ein "tragfähiges Angebot" vorlege und auch bei neuen Verhandlungen mit dem Vorstand erst einmal nicht unterbrochen. Der Arbeitskampf werde erst beendet, wenn "wir felsenfest davon überzeugt sind, dass wir auf einem richtigen Weg sind", sagte GDL-Chef Manfred Schell.

Die Reaktion der Bahn ließ nicht lange auf sich warten: Der Konzern zieht alle bisherigen "Angebote und Zugeständnisse" an die Lokführergewerkschaft GDL zurück. Das teilte der Vorstand in einer Erklärung mit. Die Bahn fordere jetzt von der GDL ein "geregeltes Schlichtungsverfahren".

Gestern hatte Schell die Tarifverhandlungen mit dem Konzernvorstand überraschend abgebrochen. Die Gründe für das Scheitern erklärte Schell erst heute - und sie sind vielfältig.

Der Knackpunkt ist ein Kooperationsvertrag zwischen der GDL und den beiden Konkurrenzgewerkschaften Transnet und GDBA. Schell wirft der Bahn vor, eine solche Vereinbarung plötzlich zur Voraussetzung für den versprochenen eigenständigen Tarifvertrag für Lokführer gemacht zu haben. Das hätte zur Folge, dass die GDL nicht eigenständig über Entgelt und Arbeitszeit verhandeln kann. "Das hat nichts mit einem eigenständigen Tarifvertrag zu tun. Das werden wir nicht mitmachen", sagte Schell. Die GDL wollte eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit erst nach den Verhandlungen für den Lokführertarifvertrag aushandeln.

Zum anderen ging das Tarifangebot der Bahn der GDL nicht weit genug. Die Bahn habe 6,5 Prozent Gehaltssteigerung angeboten - das sei nicht genug, sagte Schell. Die Verhandlungsstrategie des Konzerns sei "Kasperletheater hoch drei".

Auch bei der Frage, was in den eigenen Tarivertrag und was in den gemeinsamen Manteltarifvertrag der GDL und der beiden Konkurrenzgewerkschaften Transnet und GDBA gehören solle, gebe es "25 bis 27 Punkte, über die noch Dissens" bestehe, so Schell. Er habe gestern zu Bahnchef Hartmut Mehdorn gesagt: "Wenn wir das abarbeiten wollen in einem Spitzengespräch, können wir beide gemeinsam Weihnachten feiern, weil wir noch nicht fertig sind."

Nun bestehe der Arbeitgeber darauf, erhebliche Entgelt-, Zulagen- und Arbeitszeitbedingungen aus dem GDL-Tarifvertrag herauszulösen und künftig der Abstimmung mit der Tarifgemeinschaft von Transnet und GDBA zu unterwerfen. So soll die GDL beispielsweise weder die Berechnung des Entgelts und die Grundsätze der Eingruppierung in das Entgeltsystem noch die Bewertung der Arbeitszeit in ihrem originären Tarifvertrag eigenständig verhandeln dürfen.

Die Politik kündigt Widerstand an

Ein wichtiger ungeklärter Punkt ist auch die Frage, für welche Klientel die GDL den versprochenen eigenständigen Tarifvertrag aushandelt. So wollte die Bahn etwa die Lokrangierführer, die Loks nur im Bereich der Bahnhöfe bewegen dürfen, nicht zu den Lokführern zählen.

Auf die Frage nach der Dauer des anstehenden Streiks sagte Schell: "Der Vorstand kann die Fragen innerhalb von zwei, drei Tagen beantworten, wenn er denn will."

Deutliche Kritik kommt von Seiten der Politik. Rainer Wend, der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, drohte Widerstand an. Die SPD werde sich "deutlich gegen Streiks" positionieren, sagte Wend in der "Saarbrücker Zeitung". "Da gibt es keine Solidarität." Er warf der GDL vor, zu Lasten des Gemeinwohls ihre Einzelinteressen durchsetzen zu wollen.

Der verkehrspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Hans-Peter Friedrich, warnte vor den Folgen für eine Privatisierung des Unternehmens. Der CSU-Verkehrspolitiker Friedrich sagte im Deutschlandradio Kultur, viele Bürgerinnen und Bürger hätten irgendwann die Nase voll und fänden wieder Gefallen am Autofahren.

Der Fahrgastverband Pro Bahn forderte die Bundesregierung zum Eingreifen auf. Nach Berechnungen des Verbandes haben die Lokführer seit Beginn des Tarifkonflikts insgesamt 174 Stunden gestreikt.

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Bahn und Lokführergewerkschaft GDL verhandeln wieder
« Antwort #173 am: 22 Dezember, 2007, 08:20 »
Neue Kehrtwende im Tarifstreit bei der Bahn: Bei einem Spitzentreffen im Verkehrsministerium haben der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Manfred Schell, und Bahn-Chef Mehdorn sich auf neue Verhandlungen geeinigt - und das nur zwei Tage nach dem totalen Eklat.

Hamburg - Der Tarifstreit zwischen Bahn und Lokführern wird immer skurriler: Erst vor zwei Tagen hatte die Gewerkschaft GDL die Gespräche mit dem Bahn-Vorstand urplötzlich abgebrochen, gestern wurden neue Streiks angekündigt. Heute nun die nächste Überraschung: Es wird doch wieder verhandelt.

Beide Seiten träten "unverzüglich in Tarifverhandlungen über Entgelt und Arbeitszeit" ein und wollten "alles versuchen", "diese bis zum 6. Januar kommenden Jahres erfolgreich zu verhandeln", sagte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD). Bereits ab dem morgigen Samstag und dann über die Feiertage soll wieder verhandelt werden.

Damit könnten neue Ausstände doch noch vermieden werden. In einer gemeinsamen Erklärung von Tiefensee, Bahn-Chef Hartmut Mehdorn und GDL-Oberhaupt Manfred Schell heißt es: "Herr Schell wiederholt noch einmal, dass, sollten die Verhandlungen einen Stand erreichen, der ein absehbares, erfolgreiches Ende der Tarifverhandlungen in Aussicht stellt, die Arbeitskämpfe am 7. Januar 2008 nicht beginnen werden."

Tiefensee, Schell und Mehdorn hatten sich heute auf Einladung des Verkehrsministers getroffen, um einen "Korridor für Gespräche" auszuloten, wie es im Vorfeld hieß. Das ist offensichtlich gelungen - aber ob das nun der erste Schritt hin zu einer Lösung ist, ist angesichts des ewigen Hin und Hers in der Auseinandersetzung ungewiss. Noch sei der Erfolg nicht sicher, warnte auch Tiefensee. Aus Papieren, die am Freitag ausgetauscht worden seien, sei ersichtlich, dass die Tarifparteien noch diametral widersprüchliche Positionen hätten. Aber Tiefensee sagte auch: "Die Parteien haben sich auch in ganz konkreten Fragen angenähert." Einzelheiten nannte er nicht. Ein Eingreifen der Politik lehnt der Bundesverkehrsminister ab. "Es gibt kein Basta. Es gibt keine Weisung in Tarifkonflikten. Sondern die Tarifpartner müssen eine Lösung finden. Da ist es wichtig, auf die Folgen hinzuweisen, diese oder jene Formulierung zu finden".

Die GDL hatte den Eklat diese Woche damit begründet, dass die Bahn die Gewerkschaft "ein für allemal tarifpolitisch in Abhängigkeit" bringen wollte, wie es der stellvertretende Gewerkschaftsvorsitzende Claus Weselsky formulierte. Die Bahn mache einen Kooperationsvertrag zwischen den drei im Konzern konkurrierenden Gewerkschaften zur Voraussetzung für einen eigenen Lokführertarifvertrag. Die GDL will eine solche Vereinbarung aber erst später abschließen - und sich auch nicht so eng an die beiden anderen Arbeitnehmerorganisationen Transnet und GDBA binden, wie von der Bahn verlangt.

Was Schell nun dazu brachte, erneut seine Meinung zu ändern, ist unbekannt. Die hartnäckigen Gerüchte über einen Machtkampf zwischen ihm und dem Hardliner Weselsky in der Gewerkschaft, wies Weselsky heute zurück. "Es scheint ein neuer Sport zu sein, eine Führungskrise in die GDL hinein zu interpretieren." Allerdings gab es in der Auseinandersetzung Insidern zufolge schon vor Monaten eine per Handschlag besiegelte Vereinbarung zwischen Schell und Mehdorn, die die Hardliner in der Gewerkschaft dann verhinderten, wie auch der SPIEGEL berichtete.

Möglicherweise ist auch der Druck auf Vorstand und Gewerkschaft inzwischen zu groß, um den Streit noch weiter auszufechten. Nach dem erneuten Gesprächsaus diese Woche war die Empörung in Politik und Wirtschaft groß.

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Bahn und GDL starten Verhandlungsmarathon
« Antwort #174 am: 22 Dezember, 2007, 11:06 »
Für den Bahnvorstand und die GDL-Spitze werden es anstrengende Weihnachten: Ab heute verhandeln sie über die Gehälter der Lokführer - ein Gespräch, an das noch vor zwei Tagen niemand geglaubt hat. Der Ausgang ist ungewiss: Die Liste der Streitpunkte ist ellenlang.

Hamburg - Es passt zu der immer skurrileren Auseinandersetzung, dass um das Treffen ein riesiges Geheimnis gemacht wird. Von einem "neutralen Ort" ist nur die Rede, an dem sich die Verhandlungsführer der Lokführergewerkschaft GDL und der Bahn ab heute zusammensetzen wollen. Als Zeitpunkt für den Beginn hieß es: So bald wie möglich.

Die Gespräche sind delikat. Erst am Mittwoch hatte die GDL die Tarifverhandlungen mit dem Konzern urplötzlich abgebrochen, weil man keinerlei Lösungschancen sah. Die Bahn wolle die Gewerkschaft "ein für alle Mal tarifpolitisch in Abhängigkeit" bringen, sagte die Gewerkschaft zur Begründung für den Eklat. Der Konzern mache einen Kooperationsvertrag zwischen den drei im Konzern konkurrierenden Bahn-Gewerkschaften zur Voraussetzung für einen eigenen Lokführertarifvertrag. Die GDL will eine solche Vereinbarung aber erst später abschließen - und sich auch nicht so eng an die beiden anderen Arbeitnehmerorganisationen Transnet und GDBA binden, wie von der Bahn verlangt.

Nach einem Spitzentreffen von GDL-Chef Manfred Schell, Bahn-Chef Hartmut Mehdorn und Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hieß es gestern dann plötzlich: Nun wird doch wieder verhandelt. Tiefensee erklärte den Stimmungswandel mit der "konstruktiven Atmosphäre" in dem mehrstündigen Dreiergespräch. Man sei einander in ganz konkreten Punkten näher gekommen. Schell sagte im "heute-journal", es sei gelungen, "Nebenkriegsschauplätze wegzuräumen". Einzelheiten wurden aber nicht genannt. Und die hölzernen Formulierungen in der gestrigen gemeinsamen Erklärung Tiefensees, Schells und Mehdorns zeigen: Es wird nicht gerade weihnachtliche Kuschelstimmung herrschen bei den Gesprächen, die über die gesamten Feiertage hin fortgesetzt werden sollen.

Da hieß es etwa: "Herr Schell wiederholt noch einmal, dass, sollten die Verhandlungen einen Stand erreichen, der ein absehbares erfolgreiches Ende der Tarifverhandlungen in Aussicht stellt, die Arbeitskämpfe am 7. Januar 2008 nicht beginnen werden." Eigentlich wollten die Lokführer Anfang des neuen Jahres erneut die Arbeit niederlegen. Auch der letzte Verhandlungstag wurde gestern vorsichtshalber recht spät angesetzt - bis zum 6. Januar werde man versuchen, zu einer Lösung zu kommen, hieß es.

Auch Tiefensee mahnte vorsichtshalber, der Ausgang der Gespräche sei nicht sicher. Es gebe keine Erfolgsgarantie - denn eine Ansage von oben könne er nicht machen: "Es gibt kein Basta. Es gibt keine Weisung in Tarifkonflikten. Sondern die Tarifpartner müssen eine Lösung finden. Da ist es wichtig, auf die Folgen hinzuweisen, diese oder jene Formulierung zu finden".

Quelle : www.spiegel.de

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Tarifstreit: Bahn rüstet sich für neuen Streik
« Antwort #175 am: 23 Dezember, 2007, 13:01 »
Arbeitskampf oder Einigung: Die Deutsche Bahn wappnet sich im Tarifstreit mit der Lokführergewerkschaft GDL für alle Eventualitäten. Sollte es doch einen weiteren Streik geben, will die Bahn laut Aufsichtsrat hart bleiben.

Berlin - Die Bahn hat sich für einen weiteren Streik der Lokführergewerkschaft GDL nach Angaben von Aufsichtsrat Georg Brunnhuber in "Bild am Sonntag" gerüstet. Zwar werde die Bahn alles tun, den Tarifkonflikt bis zum 7. Januar zu lösen. "Doch wenn die GDL sich stur stellt und streikt, ist die Bahn gewappnet. Rund 1000 zusätzliche Lokführer stehen beim erneuten Ausstand zur Verfügung. So können mehr als 80 Prozent der Züge fahren", kündigte Brunnhuber an.

"Im Fall eines unbefristeten Streiks billigt der Aufsichtsrat ausdrücklich eine harte Linie der Bahn." Kommt es zu keiner Einigung, will die GDL am 7. Januar unbefristete Streiks im Personen- und Güterverkehr beginnen. Am Freitagabend hatten Deutsche Bahn und GDL nach einem Spitzengespräch auf Einladung von Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) überraschend bekanntgegeben, die abgebrochenen Tarifverhandlungen unverzüglich wieder aufzunehmen.

Unter strikter Geheimhaltung suchten die Deutsche Bahn und die GDL gestern eine Annäherung in ihrem seit Monaten andauernden Tarifstreit.GDL-Sprecherin Gerda Seibert sagte am Samstag in Frankfurt, es handele sich um ein Treffen auf "Arbeitsebene" und sei kein Spitzengespräch. Über Einzelheiten der Gespräche wollten weder die Gewerkschaft noch die Bahn etwas sagen. Auch der Ort des Treffens ist geheim.

Möglicherweise werden die Verhandlungen heute fortgeführt. "Es könnte durchaus sein, dass heute weiter verhandelt wird", sagte der GDL-Bezirksvorsitzende für Berlin-Sachsen-Brandenburg, Hans-Joachim Kernchen, heute. Er rechnete jedoch nicht mit einem Ergebnis vor Weihnachten. So solle auch zwischen den Jahren weiter verhandelt werden. Kernchen sagte weiter, wenn "vernünftig auf Augenhöhe" miteinander umgegangen werde, könne es relativ schnell zu Ergebnissen kommen. Als Knackpunkte nannte er einen eigenständigen Tarifvertrag, die Zuordnung der Tätigkeitsgruppen in diesem Tarifvertrag, die Arbeitzeit und das Entgelt.

Die Bahn hatte acht Prozent mehr Geld angeboten, bevor sie am Donnerstag als Reaktion auf den Verhandlungsabbruch sämtliche Offerten zurücknahm. Die GDL forderte zuletzt mindestens zehn Prozent mehr Einkommen.

Quelle : www.spiegel.de

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Bahn und GDL verhandeln wieder
« Antwort #176 am: 27 Dezember, 2007, 10:12 »
Die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL haben ihre Tarifverhandlungen wieder aufgenommen. Nähere Angaben zu Ort und Zeit des Treffens machte die Deutsche Bahn in Frankfurt am Main nicht. In den Gesprächen geht es um die Forderung der Lokführer nach einem eigenständigen Tarifvertrag sowie um Gehaltserhöhungen. Sollten sich Bahn und GDL in den kommenden Tagen nicht einigen, müssen Bahn-Kunden ab 7. Januar wieder mit Streiks rechnen.

Die GDL hatte vor Weihnachten angekündigt, unbefristet im S-Bahn-, Regional-, Fern- und Güterverkehr streiken zu wollen, wenn die Bahn nicht auf ihre Forderungen eingehe.

Quelle : http://de.news.yahoo.com

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Bahn-Tarifstreit in entscheidender Phase
« Antwort #177 am: 02 Januar, 2008, 10:48 »
Frankfurt/Main. Der Tarifstreit bei der Deutschen Bahn tritt in die entscheidende Phase. Bis Samstag solle bei Gesprächen zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) herausgefunden werden, ob eine Einigung möglich ist.

Das sagte der Vize-Vorsitzende der Gewerkschaft, Claus Weselsky, am Mittwoch. Die Gespräche sollten am Mittwoch wieder aufgenommen und auch am Donnerstag und Freitag fortgesetzt werden. Die GDL will bei einem Scheitern der Verhandlungen vom 7. Januar an streiken. Die Bahn hatte mindestens acht Prozent mehr Geld geboten, ihr Angebot nach dem vorübergehenden Abbruch der Gespräche aber zurückgezogen. Die GDL forderte zuletzt mindestens zehn Prozent mehr Geld und einen eigenständigen Tarifvertrag.

Quelle : www.derwesten.de


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Bahn : Tarifgespräche am Scheidepunkt
« Antwort #178 am: 05 Januar, 2008, 13:43 »
Die Tarifverhandlungen bei der Deutschen Bahn sind am Scheideweg angekommen. Am Nachmittag will die Lokführergewerkschaft GDL bekanntgeben, ob sie wie angedroht von diesem Montag an streikt oder weitere Gespräche mit dem Arbeitgeber führt.

Dies sagte GDL-Sprecher Maik Brandenburger. Die Verhandlungen zwischen der Bahn und der GDL, die am Freitagabend vertagt worden waren, sind am Samstagvormittag wieder aufgenommen worden.

Entscheidend sei, ob «ein tragfähiges Ergebnis in Sicht» komme, sagte Brandenburger. Einen fertigen Tarifvertrag werde es aber noch nicht geben. Er zeigte sich aber erneut zuversichtlich. «Es ist Bewegung in den Verhandlungen drin», sagte er.

Bereits am Vortag hatten beide Seiten erklärt, es habe Fortschritte gegeben. Bei einem Scheitern der Verhandlungen hatte die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) für diesen Montag Streiks im Nah-, Fern- und Güterverkehr angedroht. Die Gewerkschaft forderte mindestens zehn Prozent mehr Geld und einen eigenständigen Tarifvertrag.

Quelle : www.derwesten.de

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Lokführer-Streik am Montag abgesagt - aber keine Einigung
« Antwort #179 am: 05 Januar, 2008, 19:18 »
Der Tarifstreit bei der Bahn ist immer noch nicht gelöst - doch auf den geplanten Streik am Montag verzichtet die Lokführergewerkschaft GDL trotzdem. Das kündigte Verkehrsminister Tiefensee nach mehrstündigen Gesprächen mit Bahn-Vertretern und GDL-Spitze an.

Berlin - Der plötzliche Abgang ließ zunächst Böses vermuten: Kurz vor 18 Uhr verließ der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Manfred Schell, das Bundesverkehrsministerium - allein und wortlos. Im Amtssitz von Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee hatten die Vertreter von GDL und Bahn zuvor über Stunden verhandelt, nachdem man sich am Vormittag schon an einem geheimen Ort allein getroffen hatte.

Eine Einigung in dem festgefahrenen Tarifstreit gibt es auch tatsächlich noch nicht - aber immerhin: Der für Montag geplante Streik ist erst einmal abgeblasen, wie Tiefensee kurz nach Schells Abgang mitteilte. Am kommenden Dienstag werde nun weiter verhandelt.

Umstritten sei vor allem noch die künftige Bezahlung der Lokführer, sagte Tiefensee. Die GDL fordert Lohnerhöhungen im zweistelligen Prozentbereich. Die Bahn wollte der GDL derartige Steigerungen nur gegen Mehrarbeit zugestehen. Tiefensee sagte aber, in einem der wesentlichen Streitpunkte - dem von der GDL geforderten eigenständigen Tarifvertrag für Lokführer - habe es eine Einigung gegeben. Wie diese aussieht, sagte der SPD-Politiker nicht. GDL-Sprecher Maik Brandenburger sagte, die Lösung sei "in unserem Sinne positiv entschieden". Auch beim Thema Arbeitszeit sehe es "ganz gut" aus. Bis zum 31. Januar könnte nach derzeitigem Verhandlungsstand eine Tarifeinigung erzielt werden. Trotzdem halte man sich die Möglichkeit weiterer Streiks "in jedem Fall offen."

Tiefensee warnte ebenfalls, man habe lediglich "die Uhr angehalten." Das bedeute auch, dass Streiks grundsätzlich weiter denkbar seien. Auf beiden Seiten sei aber ein klarer Wille erkennbar, innerhalb der nächsten Tage zu einer Einigung zu kommen, sagte Tiefensee. "Ich kann konstatieren, dass es eine völlig neue Dynamik gibt", sagte der SPD-Politiker. Das Vertrauen zwischen Bahn und Lokführergewerkschaft sei deutlich gewachsen.

Der Streit zwischen Bahn und Lokführern dauert schon zehn Monate. Im Dezember war die aktuelle Verhandlungsrunde eigentlich schon geplatzt: Bahn und GDL konnten sich unter anderem nicht über die Frage einigen, ob die GDL auch für Lokrangierführer spricht oder ob die Altersversorgung für Lokführer gesondert geregelt werden soll. Nachdem die GDL für den 7. Januar einen Streik angekündigt hatte, vermittelte aber Tiefensee zwischen Schell und Bahnchef Hartmut Mehdorn - und sorgte dafür, dass sich die Gewerkschaftsspitze und der Bahnvorstand doch wieder an den Verhandlungstisch setzten.

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