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Computex ....
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Thema: Computex .... (Gelesen 41145 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Computex: All-in-One-PCs mit 21:9-Display,Multitouch und drahtloser Ladefunktion
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Antwort #135 am:
08 Juni, 2012, 06:20 »
Die kommenden All-in-One-PCs bringen größere Displays sowie für Windows 8 taugliche Touchscreens mit. Neben den im Monitorgehäuse integrierten Rechnern von Acer bieten auch Asus, Samsung und Sony Geräte mit 27 Zoll Bildschirmdiagonale an. Als einziger der genannten Hersteller baut Samsung in seinen All-in-One-PC aus der Serie 7 statt eines Full-HD-Displays ein hochauflösendes Panel mit einer Auflösung von 2560 × 1440 Pixeln ein.
Die kapazitiven Touchscreens der Rechner Asus ET2701INTI, ECS G24 Cupid, Samsung Serie 7 und Sony Vaio erkennen bis zu zehn Fingereingaben gleichzeitig und kommen ohne störenden Monitorrahmen aus. Nur so lassen sich die am Rand beginnenden Touch-Gesten von Windows 8 komfortabel nutzen.
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Als Ausblick auf zukünftige All-in-One-PCs zeigte Intel einen in Zusammenarbeit mit Compal, Celestica und LG entwickelten Prototypen mit einem Multitouch-Display im 21:9-Breitbildformat. Der Rechner versorgt Tastatur und Maus drahtlos per Induktion mit Strom und kann über diese Technik auch ein daneben liegendes Smartphone aufladen. Die Hauptplatine schrumpft dank Mobilkomponenten auf platzsparende Abmessungen und lässt sich beispielsweise zum leichteren Aufrüsten austauschen.
Quelle :
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Computex: Router und USB-WLAN-Adapter mit 802.11ac
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Antwort #136 am:
08 Juni, 2012, 17:30 »
Obwohl der Funkstandard IEEE 802.11ac noch nicht offiziell verabschiedet ist, kündigen erste Hersteller schon jetzt Geräte an, die zumindest dem derzeiten Entwurf (Draft) entsprechen. Nachdem Buffalo seine Draft-AC-Geräte bereits in wenigen Wochen im Handel haben möchte und Asus ebenfalls einen solchen Router angekündigt hat, folgen nun Edimax und Trendnet.
Edimax zeigte während der Computex in seinen Meetingräumen gleich vier Produkte mit Draft-AC. Die beiden Router BR-6673AC und BR-6476AC unterscheiden sich in der Datenübertragungsrate: Ersterer schafft mit drei Spacial Streams bis zu 1,3 GBit/s brutto, zweiterer nutzt nur zwei Streams (866 MBit/s) – das ist aber immer noch deutlich mehr als 802.11n (zwei Streams: 300 MBit/s, drei Streams: 450 MBit/s). Um Desktop-PC oder Notebooks mit 802.11ac nachzurüsten, wird es zudem die beiden USB-WLAN-Adapter EW-7322UAC und EW-7822UAC geben, die sich ebenfalls in der maximalen Datenrate unterscheiden. Preise und weitere technische Daten nannte Edimax noch nicht, verfügbar sollen die vier Geräte frühestens im vierten Quartal sein.
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Trendnet gab sich auf seinem Messestand hingegen optimistisch, dass seine Neuheiten bereits im dritten Quartal in den Läden stehen. Der Router TEW-812DR beherrscht wie auch die Bridge TEW-800MB drei Streams, mit beiden kann man also zwei kabelgebundene Gigabit-Netzwerke drahtlos koppeln, ohne dass dabei ein Flaschenhals entstehen würde. Zum Nachrüsten bereits gekaufter PCs ist der USB-WLAN-Adapter TEW-804UB gedacht. Letzterer schafft Bruttodatenraten von 866 MBit/s (zwei Streams), ist aber lediglich per USB 2.0 angebunden – höhere Transferraten als die 480 MBit/s des USB-Ports wird man also nicht bekommen. Preise nannte Trendnet noch nicht.
Laut WLAN-Chiphersteller Broadcom soll das erste Notebook mit eingebautem 802.11ac-WLAN von Asus kommen, nämlich in der im dritten Quartal anstehenden Neuauflage des Gaming-Geräts G75 (17,3 Zoll) namens G75VW. Letzteres zählt auch zu den ersten Notebooks, das eine Thunderbolt-Schnittstelle erhält.
In Tablets und Smartphones wird 802.11ac wahrscheinlich erst nächstes Jahr auftauchen, doch die Auswahl an Chips steigt: Marvell hat zur Computex den Funkchip Avastar 88W8897 angekündigt, der immerhin zwei Streams bündelt – bei 802.11n-Handys wird oft nur ein Stream genutzt. Der Avastar kümmert sich zusätzlich auch um Bluetooth 4.1 und NFC.
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Computex: Weniger Lüfterlärm durch Gegenschall
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Antwort #137 am:
09 Juni, 2012, 00:23 »
Der österreichische Kühlerspezialist Noctua entwickelt derzeit einen Lüfter, der mit einer Gegenschall-Technik von Rotosub ausgestattet ist. Der modifizierte Ventilator soll bei einer Drehzahl von 2500 U/min nicht lauter als ein herkömmlicher Lüfter NH-F12 sein, welcher mit 1500 U/min arbeitet. Bei gleicher Lautstärke peilt der Hersteller einen um 80 Prozent größeren Luftdurchsatz und einen um 120 Prozent höheren statischen Druck an.
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Der Rotor des Prototypen dient gleichzeitig als Lautsprecher und gleicht den Schall damit an der Stelle aus, an der er entsteht. Dabei werden die mit kleinen Magneten versehenen Lüfterblätter durch eine im Rahmen untergebrachte Spule minimal verformt. Derzeit steckt die Steuerelektronik noch in einem zusätzlichen Gehäuse. Sie soll später im Lüftergehäuse Platz finden. In der Messehalle der Computex gab es zwar viele Hintergrundgeräusche, aus dichter Entfernung konnten wir aber einen deutlichen Unterschied zwischen ein- und ausgeschalteter Lärmkompensation wahrnehmen. Der Hersteller hat ein in ruhiger Umgebung aufgenommenes Video online gestellt.
Für harte Einsatzbedingungen in der Industrie entwickelt Noctua derzeit wasserdichte Lüfter. Die Abdichtung hält außerdem Staub vom Lager und Motor fern. Geplant ist, den Schutz so weit zu verbessern, dass auch Öl sowie Säuren oder Basen dem Lüfter nichts anhaben können. Bereits serienreif sind Ventilatoren der A-Serie. Kleine Kanäle an den Enden der Lüfterblätter sollen verhindern, dass sich die Grenzschicht ablöst und dadurch die Luft an den Blätterkanten verwirbelt. Der Hersteller offeriert auch ungewöhnliche Größen wie 40 mm × 10 mm und 92 mm × 14 mm. Auf den Rotorblättern der dritte Generation des Silent-Lüfters NF-S12 sitzen kleine Erhebungen, die Strömungsabrisse an den vergleichsweise steil angeordneten Lüfterschaufeln vermindern sollen.
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Computex: Speichergehäuse mit Thunderbolt-Schnittstelle
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Antwort #138 am:
09 Juni, 2012, 08:38 »
Da der Thunderbolt-Zug nun auch außerhalb der Apple-Welt langsam Fahrt aufnimmt, haben zahlreiche Hersteller von externen Speichergehäusen auf der Computex ihre neuen Produkte vorgestellt, um sich ein Stück von diesem wachsenden Markt zu sichern. In der Regel handelt es sich um Geräte mit Hot-Swap-Rahmen für zwei, vier oder sechs 3,5"-Festplatten und RAID-Fähigkeit, da eine einzelne Platte die hohe Geschwindigkeit der neuen Schnittstelle bei weitem nicht ausreizt.
In diese Kategorie fallen unter anderem Data Watchs RS-M2T und RS-M4T, Pegasus R4 und R6 von Promise sowie Raidon RT5640-TB und RT2420-TB. Das letztgenannte Speichergehäuse behergt zwei Festplatten oder Solid-State Disks im 2,5"-Format und deckt seinen Energiebedarf über die Thunderbolt-Leitung.
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Preislich günstiger, dafür aber auf ein Software-RAID des angeschlossenen Rechners angewiesen, ist das Qnap JTB-400 mit vier 3,5"-Einschüben. Highpoint offeriert mit dem RocketStor 5212 eine der ersten Docking-Stationen mit Thunderbolt-Anschluss. Dort lassen sich zwei SATA-6G-Massenspeicher im 2,5"- oder 3,5"-Format anflanschen.
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Computex: Android von Windows aus fernsteuern
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Antwort #139 am:
09 Juni, 2012, 10:38 »
Sitzt man am PC, muss man zwar für Facebook oder Mail nicht zum Smartphone greifen, aber einiges wie WhatsApp oder SMS klappt dann doch nur am Handy. Will man es gleichzeitig laden, hat j5create eine Lösung parat: Das JUC600, ein USB-Kabel inklusive spezieller Windows-Software, die ein Fernsteuern des Smartphones – derzeit nur Android-Telefone – erlaubt. Die nur für Windows erhältliche Software spiegelt den Android-Desktop und überträgt Maus- und Tastatureingaben ans Telefon, sodass man es komplett vom PC aus bedienen kann. Für Spiele ist die Anbindung allerdings nicht schnell genug, und auch einige Gesten wie Zoomen klappen nicht.
Laut Hersteller funktioniert die Anbindung mit jedem Android-Telefon ab Version 2.3, wobei die meisten einen speziellen Windows-Treiber benötigen; vor allem für HTC- und Samsung-Geräte stünden Treiber bereit. Ein Rooten des Geräts ist nicht notwendig. Das Rooten oder auch das Einschalten des USB-Debug-Modus könne die Anbindung einiger Modelle allerdings beschleunigen, der Hersteller nennt das "Turbo-Mode". Mit dem ausgestellten Samsung Galaxy S2 klappte alles, ebenso mit dem HTC One V eines Messebesuchers. Ein mitgebrachtes Samsung Galaxy Note spiegelte zwar den Displayinhalt zum PC, nahm aber keine Tastatur- oder Mauseingaben an – laut Hersteller wird das Note prinzipiell unterstützt, aber einige Länderversionen bräuchten spezielle Treiber. Das Kabel enthält auf PC-Seite einen Speicher-Chip, auf dem die benötigten Treiber und Programme liegen, dort würden dann die landesspezifischen Treiber mitgeliefert werden.
j5create hatte die Android-Kopplung schon im Januar vorgestellt. Lieferbar ist sie immer noch nicht, im Juli soll es aber endlich so weit sein. Der Endkundenpreis soll bei 40 US-Dollar liegen.
Darüber hinaus hat die Docking-Station von j5create einen Anschluss für das hauseigene Wormhole: Das ist eine Technik, um zwei Rechner so zu verbinden, dass man mit Maus und Tastatur des einen auch den anderen steuern kann. Maus- und Tastatureingaben des Steuerrechners werden an den Slave übertragen, zudem erlaubt die Software Drag & Drop von Texten und Dateien in beide Richtungen. Da der Display-Inhalt des gesteuerten Rechners allerdings nicht übertragen wird, müssen beide Rechner nebeneinander stehen. Die Docking-Station soll etwa 150 US-Dollar kosten und demnächst lieferbar sein.
Für Deutschland nennt j5Create als Bezugsquelle Conrad, dort sind beispielsweise ältere Versionen der Docking-Station erhältlich.
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Computex: PC-Gehäuse: Klein, bunt, außergewöhnlich
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Antwort #140 am:
09 Juni, 2012, 14:24 »
Gaming-PCs müssen nicht unbedingt groß und schwer sein. Das beweisen zahlreiche Gehäusehersteller auf der Computex. Durch geschickte Anordnung der PC-Komponenten und herausnehmbare Festplattenkäfige passen auch lange, leistungsfähige Grafikkarten in kompakte Mini-ITX-oder Micro-ATX-Gehäuse. Dazu gehören das Bitfenix Prodigy, das Cubitek Mini ICE aus Aluminium, ein Gehäuse von Silverstone und das Thermaltake SD101. In Letzterem ist bereits ein 180-Watt-Netzteil vorinstalliert, da ATX-Netzteile vergleichsweise viel Platz beanspruchen. USB-3.0-Frontanschlüsse sind bei den Neuvorstellungen inzwischen Standard.
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Ausgefallene Prototypen und Design-Studien gab es selbstverständlich auch in diesem Jahr in den Messehallen von Taipeh zu bewundern. Lian Li zeigte ein Mini-ITX-Gehäuse, das von einer kleinen Lokomotive gezogen wird. Für Bastler offeriert Aerocool das Strike-X Air, bei dem die PC-Komponenten offen zugänglich sind. Einen Casemod aus Audio-PC und Gitarrenverstärker präsentierte Gigabyte als Beispiel dafür, was mit kompakten Mini-ITX-Mainboards inzwischen möglich ist.
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Computex: Android-Tablets stagnieren
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Antwort #141 am:
09 Juni, 2012, 17:01 »
In dem ganzen Rummel um Windows 8 und die Notebook-Tablet-Hybriden ging ein Thema auf der Computex ganz unter: Android-Tablets. Voriges Jahr waren sie noch überall zu sehen, jetzt nicht mehr. Die großen Hersteller zeigten sie kaum noch, lediglich bei den kleinen, meist chinesischen Herstellern gab es White-Box-Systeme zu sehen, günstige Tablets teils ohne Google-Zertifizierung.
Vor allem in der großen Halle in Nangang hatte Windows Android nahezu vollständig verdrängt: Samsung, immerhin Marktführer bei Android-Tablets, führte seine riesige Modellpalette nicht vor, Asus stellte seine Transformers eher am Rand aus, Acer spendierte den Tablets einen etwas größeren Tisch, verschickte zu seiner Neuvorstellung allerdings keine weiteren Informationen. Beide führten auch die zur CES schon gezeigten 10-Zoll-Tablets mit Full-HD-Display vor, die in den nächsten Wochen endlich zu kaufen sein sollen.
Intel zeigte ausschließlich Windows-Tablets, obwohl voriges Jahr einige Tablet-Prototypen mit Android ausgestellt waren. Keines von denen hat es zur Marktreife geschafft. Auch von Tizen oder anderen Mobilsystemen war nichts zu sehen. Immerhin konnte man die drei erhältlichen x86-Smartphones mit Android ausprobieren. Auf einer Pressekonferenz sagte Intel sogar ausdrücklich, dass sie zwar Android unterstützen, aber dass der Fokus eindeutig auf Windows 8 liege.
Etwas mehr Mühe gab sich da schon Qualcomm, wenn auch nur in einem nicht für normale Messebesucher zugänglichen Bereich: Hier war ein 10-Zoll-Tablet mit 3D-Panel in Full-HD-Auflösung zu sehen, zudem ein Tablet mit dem Quad-Core-Prozessor APQ8064 mit Krait-Kernen, der vier Full-HD-Filme gleichzeitig abspielte und dabei zeigte, dass die vier Kerne mit unterschiedlichen Taktraten arbeiten. Qualcomm geht es allerdings gar nicht um die Tablets selbst, sondern nur um den Verkauf der Prozessoren. Die gezeigten Modelle sind die hauseigene Entwicklungsplattform; sie haben auch eine stereoskopische Kamera und einen Fingerabdruckscanner, werden aber so nie in den Handel kommen.
Ein paar wenige kleinere Hersteller wie Jetway oder Malata stellten ebenfalls Android-Tablets aus, aber große Innovationen waren hier nicht zu sehen, bestenfalls mal ein Stift wie beim Galaxy Note 10.1. In der brüchigen Halle 2 hatten sich viele chinesische Hersteller versammelt und präsentierten ihre Tablets: Standardware mit 7- oder 10-Zoll-Display hauptsächlich, teils interessante technische Daten, allesamt besonders günstig. Ob und unter welchem Namen sie nach Deutschland kommen, steht allerdings in den Sternen.
Die Geräte-Hersteller können allerdings die Probleme von Android gar nicht lösen: Die Update-Problematik muss Google angehen und eine Möglichkeit schaffen, Sicherheitslücken zu schließen und einzelne Systemkomponenten zu aktualisieren, ohne dass der Gerätehersteller ein komplettes Firmware-Update bereitstellen muss. Auch am dünnen Angebot an Filmen und TV-Serien, Magazinen und weiteren Apps kann ein Gerätehersteller selbst nichts ändern. Und selbst wenn, ist es offensichtlich schwierig, das Angebot dann auch außerhalb der USA aufrechtzuerhalten, wie Amazons Kindle Fire zeigt, der mit seinem großen Medienangebot weiterhin nur in den USA verkauft wird.
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Computex: Silber, Gold, Platin – Netzteil-Trends
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Antwort #142 am:
09 Juni, 2012, 18:48 »
Große Zahlen sind prima – vor allem für den Verkauf. Bei Prozessoren übertrumpft man sich deshalb gern mit Gigahertzen zur Anregung der Kauflust. Die Magie der großen Zahlen wirkte lange Jahre auch verkaufsfördernd bei Netzteilen. So war zunächst ein regelrechter Watt-Wahnsinn bei den Netzteilherstellern ausgebrochen: Boliden in der 2-kW-Leistungsklasse kamen auf den Markt, die in keinem noch so gut bestückten Gamer-PC auch nur ansatzweise ausgelastet werden konnten. Einige dieser Kleinkraftwerke waren so groß, dass sie nur extern, neben dem PC-Gehäuse, Platz fanden.
Mit steigenden Energiepreisen und wachsendem Umweltbewusstsein der Käufer kam dann der Umschwung: Energieeffizienz war nun das Ziel. Marketing-technisch unterstützt durch das 80-Plus-Logo hieß es nun für die Hersteller "Go for Gold ". Letztes Jahr erweiterte die 80-Plus-Initiative ihre Plakettensammlung für Desktop-PC-Netzteile um ein weiteres Logo: "80 Plus Platinum" war nun die von den technisch versierteren Herstellern angestrebte Plakette. Allerdings gab es diese höchste Auszeichnung nicht umsonst: Der technische Aufwand, um die geforderte Effizienz zu erreichen, war und ist recht hoch. Als besonders teuer zu überspringende Hürde erwies sich der geforderte Wirkungsgrad von 90 Prozent bei nur 20 Prozent der Nennlast. So gab es zunächst vor allem leistungsstarke Platin-Netzteile ab 850 Watt.
Doch wer braucht heute eigentlich so viel Leistung? Die Prozessoren von Intel und AMD arbeiten selbst in den höchsten Taktklassen immer effizienter. Auch Grafikkarten – einst die Energeiverbrutzer schlechthin – begnügen sich heute mit deutlich weniger Energie. Ein gut ausgestatteter PC wie etwa der von c't erst kürzlich zusammengestellte Bauvorschlag mit Intels Core i7-3900 und leistungsfähiger Grafikkarte wartet nur mit einer Spitzenlast von 500 Watt auf. Die Basisversion des Bauvorschlags begnügt sich sogar mit 255 Watt Spitzenleistung. Ein Netzteil der Kilowatt-Klasse braucht also kaum jemand.
Das hindert die Hersteller freilich nicht daran, weiterhin Boliden mit 1200 und mehr Watt anzubieten. Den Vogel schoss bei unserem Computex-Rundgang der amerikanische Vertreiber Rosewill ab: Sein Modell "Hercules" protzt mit einer Leistung von 1600 Watt bei einer maximalen Umgebungstemperatur von 50 Grad und wird im Alu-Köfferchen ausgeliefert. Ein Energiesparer ist dieser Amerikaner freilich nicht: Das Gerät trägt gerade einmal ein 80-Plus-Silber-Logo. Angaben zum Lärmpegel macht Rosewill übrigens auch nicht. Noch mehr Power, nämlich 1700 Watt, will Enermax mit dem "Platimax 1700" an den zahlengläubigen Käufer bringen. Dieses arbeitet laut 80-Plus-Platinum-Logo wenigstens halbwegs effizient, wenn es denn jemals ausgelastet wird. Der Käufer kann hier aber auch zu kleineren Mitgliedern der Platimax-Familie greifen: Enermax bietet Modelle mit 500, 600, 750, 850, 1000, 1500 und den bereits erwähnten 1700 Watt an – allesamt mit Platin-Logo.
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Zur Ehrenrettung von Rosewill muss freilich erwähnt werden, dass es durchaus auch Netzteile mit vernünftigem Leistungsangebot und 80-Plus-Platinum-Logo gibt. Die Fortress-Serie etwa startet schon bei 450 Watt (550, 650, 750 W), die Tacgyon-Reihe bietet 500 bis 1000 Watt. Wer es leise mag, kann zum Modell "Silent Night" mit 500 Watt greifen.
Es gibt aber auch etliche Netzteil-Hersteller, bei denen der Trend zu mehr Effizienz noch nicht so recht angekommen zu sein scheint: Spire etwa stellte zwar auf der Computex eine neue Serie von Gaming-Netzteilen vor, die man auch gern in Deutschland und Europa verkaufen möchte, doch keines der drei Modelle mit 450, 550 und 650 Watt Leistung schmückt sich auch nur mit irgendeinem 80-Plus-Logo. Sogar die auf der auch in deutscher Sprache verfügbaren Firmenwebseite angepriesene Modelle der Serie "Jewel Eco" weisen keinerlei 80-Plus-Zertifizierung auf. Folgerichtig sucht man das Unternehmen denn auch vergeblich in der Liste der Firmen, die sich bereits um ein entsprechendes Logo beworben haben. Im Gespräch mit heise online kündigte Rolf Borrenbergs, Vice President Sales & Marketing bei Spire, aber an, dass man sich demnächst um eine entsprechende Zertifizierung bemühen werde.
Bei den etablierten Herstellern ist der Trend zum leisen und energieeffizienten Netzteil aber zum Glück schon länger angekommen. So gibt es inzwischen bereits 123 Modelle, die sich mit den 80-Plus-Platinum-Logo schmücken dürfen (Stand: 9.6.2012). Rechnet man die Servermodelle hinzu, sind es sogar schon 230. Darunter finden sich inzwischen auch etliche mit Leistungen deutlich unterhalb von 1000 Watt (siehe Bilderstrecke).
Noch höhere Anforderungen an die Energieeffizienz stellt das 80-Plus-Titanium-Logo (siehe Tabelle). Allerdings ist es derzeit nur für redundante Server-Netzteile im 230-Volt-Netz spezifiziert. Hier verlangt die 80-Plus-Initiative auch noch einen Mindestwirkungsgrad von 90 Prozent bei zehn Prozent Nennlast . Das ist zwar ein auch für PC-Netzteile erreichbarer Wert, doch stehen die dann entstehenden zusätzlichen Kosten für diese marginale Verbesserung in keinem Verhältnis mehr zu der zu erwartenden Energieeinsparung. Man könne, so teilte uns ein nicht genannt werden wollender Herstellervertreter mit, solche ATX-Netzteile bereits jetzt bauen, doch "Erster" wolle man hier lieber nicht sein.
Auch jenseits der Effizienzdiskussion gab es einige interessante Entwicklungen auf der Computex zu entdecken. So bietet Antec bei seinen Netzteilen der HCP-Linie die Möglichkeit, zwei davon im Tandem zu betreiben. Die beiden Netzteile werden dazu über einen sogenannten OC-Link verbunden. Ein Gerät versorgt dann den Prozessor und die Laufwerke, das zweite kann sich ausschließlich um die Versorgung der Grafikkarten kümmern. Passende Gehäuse mit zwei Einbauplätzen für das Netzteil-Duo hat man natürlich auch im Programm.
Eher zu den Spielereien mit geringem technischen Nutzen gehört der Trend zu "Full Modular"-Netzteilen. Hier sind auch die in jedem Fall zur Versorgung des Mainboards benötigten Kabel über Stecker mit dem Netzteil verbunden. Das gibt dem Netzteil zwar eine schicke und aufgeräumte Optik in der Vitrine, doch elektrisch gesehen ist es höherer Unfug, in jedem Fall benötigte Kabel über ein zusätzliches Stecker/Buchsen-Paar zu führen. Eine solide Lötverbindung sieht zwar nicht so schick aus, hat aber einen geringeren Übergangswiderstand und ist weniger störanfällig.
Zur Geräuschminderung setzen viele Hersteller inzwischen auf geregelte Netzteil-Lüfter, die erst bei Erreichen einer Mindestlast anlaufen. Wer in diese Regelung eingreifen will und Wert auf eine besonders stabile Stromversorgung legt, der sollte mal einen Blick auf das neue Corsair-Netzteil AX200i werfen: Hier übernimmt ein DSP die Spannungsstabilisierung und die PFC. Das soll laut Corsair für deutlich geringere Schwankungen der Ausgangsspannungen sorgen, die weit unterhalb der von Intel geforderten Grenzwerte liegen. Darüber hinaus ermöglicht eine mitgelieferte Software es, den Netzteil-Lüfter etwa auch über die CPU-Temperatur zu regeln. So kann man bei rechenintensiven Anwendungen den Luftdurchsatz im Gehäuse gezielt erhöhen. Verbaut man im PC noch weitere Corsair-Komponenten, so lassen sich diese in der Software zu Regelungsgruppen zusammenfassen. Das kann in komplexeren Systemen mit vielen Grafikkarten durchaus zu einer besseren und leiseren Kühlung des Gesamtsystems führen und befriedigt in jedem Fall den Spieltrieb des PC-Eigentümers.
Eine letzte Kuriosität in Sachen Netzteile entdeckten wir noch bei SuperFlower: Der taiwanische Hersteller zeigte den Prototypen eines noch namenlosen ATX-Netzteils mit Radial-Lüfter. Ob solch eine Walze letztlich effizienter und vor allem leiser und zuverlässiger arbeitet als die üblichen Axiallüfter, bleibt abzuwarten. Vergleichbare Lösungen in Server-Gehäusen sorgen zwar für reichlich Zugluft, doch das ist in der Regel auch mit einem Höllenlärm verbunden.
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Computex: Ein Finale mit zufriedenen Gesichtern
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Antwort #143 am:
10 Juni, 2012, 10:40 »
Die Computex 2012, so verkündete es Walter Yeh, Executive Vice President der Taitra, auf der Abschlusspressekonferenz, war ein voller Erfolg. Taiwan hätte wieder einmal gezeigt, welchen Stellenwert die Insel im internationalen IT-Business einnimmt. Seine Überzeugung untermauerte Yeh vor allem mit der Zahl der ausländischen Besucher. 2012 kamen immerhin 36.500 sogenannte "International Buyers" auf die Messe. Das sind knapp 400 mehr als im Jahr zuvor. Im Ranking der Nationen unter den internationalen Besuchern gab es eine interessante Verschiebung: Dominierten 2011 noch chinesische Besucher die Taitra-Statistik, so stellten die Japaner 2012 die Mehrheit. Auf Platz zwei fanden sich dieses mal die Amerikaner wieder, gefolgt von Besuchern aus China und Hong Kong.
Den großen Ansturm aus Japan – immerhin gab es hier einen Zuwachs von 11,5 Prozent im Vergleich zu 2011 – führt Yeh auf die katastrophalen Ereignisse in Fukushima zurück. Mehr und mehr japanische Unternehmen würden sich nun in Taiwan und China nach Lieferanten und Produktionsstandorten umsehen. Der taiwanischen Wirtschaft kann das nur recht sein, schließlich brach der Export im ersten Quartal des Jahres um gut fünf Prozent ein. Da der ITC-Sektor gut 36 Prozent des taiwanischen Handels ausmacht, hatte das Wirtschaftsministerium im Vorfeld der Computex eine regelrechte Einladungsoffensive für potente ausländische Einkäufer gestartet. Im Rahmen dieser Aktion wurden 4045 "High Potential Buyer" nach Taiwan eingeflogen. Der Aufwand scheint sich gelohnt zu haben: Yeh schätzte den auf der Computex generierten Umsatz auf 200 Millionen US-Dollar. Ein weit höheres Folgegeschäft sei aber zu erwarten.
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Als besonderen Erfolg feierten die Computex-Veranstalter Taitra und TCA die Tatsache, dass es erstmals gelungen war, Samsung auf die Messe zu locken. Der koreanische Gigant hatte einen imposanten Messestand im Obergeschoss der neuen Messehalle in Nangang – umgeben von Intel, Microsoft, AMD und anderen IT-Größen. Die Freude über diesen Zugewinn war allerdings nicht ungetrübt. Die taiwanische Wirtschaft hat einen gehörigen Respekt vor dem Koreaner, der binnen kurzer Zeit vielen anderen Unternehmen die Marktführerschaft streitig gemacht hatte. Kaum ein anderes Unternehmen weltweit sei in so vielen Wirtschaftszweigen führend wenn nicht gar dominierend, war in Gesprächen mit taiwanischen Wirtschaftsgrößen zu hören. Doch auch wenn Samsung zu den ganz Großen der Welt gehört, Bange lassen machen will man sich in Taiwan nicht. Wer so viel produziert wie Samsung, der braucht auch viele gute Partner, und die gäbe es ja in Taiwan.
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Abgesehen von solchen Wirtschaftsthemen beherrschte die Computex aber eindeutig ein anderes Thema: Windows 8 war in aller Munde. Es wirkte für viele taiwanische Unternehmen fast wie eine Erlösung, das Microsoft mit dem neuen Betriebssystem nun endlich eine zukunftsträchtige Plattform für touchgesteuerte Mobilgeräte bereitstellt. So sehr man sich in der Vergangenheit auch über Googles Android gefreut hatte, mit der geballten Marktmacht und -unterstützung von Microsoft waren die Aktivitäten des Suchmaschinenprimus einfach nicht zu vergleichen. Hinzu kommt noch, dass nun auch Intel wieder massiv ins Rennen einsteigt. Das ermöglicht es, alte Allianzen neu zu beleben. Die Früchte dieser Reaktivierung konnte man auf der Computex allerorts sehen: Seien es neue innovative Tablet-Konzepte, neue Ultrabook-Varianten oder All-in-One-PCs – es war nicht zu übersehen, wie wichtig die Unterstützung von Microsoft und Intel für die taiwanischen Hersteller ist.
Natürlich gab es auch abseits von Tablets, Ultrabooks und Windows 8 andere interessante Produkte auf der Computex zu sehen: Komponenten wie Gehäuse oder Netzteile konnte man an vielen Ständen bewundern. Auch SSDs, NAS-Systeme, Boards und natürlich Gerätschaften mit Thunderbold-Schnittstelle fehlten ebenso wenig wie die üblichen Showgirls, Kuriositäten und Grausamkeiten.
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Computex: Erster Chipsatz für 11ac-WLAN mit 4 MIMO-Streams
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Antwort #144 am:
25 Mai, 2013, 14:35 »
Der seit 2006 bestehende Chiphersteller Quantenna – alles andere als ein Startup – unternimmt einen neuen Anlauf, 4-Stream-MIMO-WLAN zu etablieren: Der jetzt vorgestellte Chipsatz QSR1000 nutzt vier Sender/Empfängerzüge und vier Antennen, um über vier räumliche Datenströme 1700 MBit/s brutto nach dem kommenden WLAN-Standard IEEE 802.11ac im 5-GHz-Band zu erreichen. Das will der Hersteller auf der Computex Anfang Juni in Taipei live demonstrieren.
Quantenna liefert jetzt Musterstückzahlen aus und behauptet, WLAN-Hersteller würden auch schon Client-Adapter damit entwickeln. Wahrscheinlicher ist aber, dass zuerst WLAN-Basen erscheinen, die Multi-User-MIMO unterstützen, also etwa zwei 2-Stream-Clients gleichzeitig bedienen. Denn bisher hatte Quantenna mit seinem 4-Stream-Chipsatz für 11n-WLAN wenig Fortune: Zwar definiert schon IEEE 802.11n bis zu 600 MBit/s brutto über 4 Streams. Aber auf dem Markt sind bislang keine dazu kompatiblen Produkte erschienen.
Das dürfte auch daran liegen, dass die zum (De)Kodieren nötige Rechenleistung quadratisch mit der Stream-Anzahl steigt, während der zusätzliche Gewinn von Stufe zu Stufe zurückgeht: 4-Stream-MIMO braucht 78 % mehr Chip-Performance als 3-Stream-MIMO, um lediglich 33 % Mehrdurchsatz zu erreichen. Ökonomisch sieht anders aus. Da ist die Beschleunigung um noch breitere Funkkanäle (160 statt 80 MHz) billiger zu haben, doch das unterstützt Quantenna mit dem QSR1000 anscheinend nicht, denn sonst würde man mit 3500 MBit/s werben. Dieses Merkmal von "11ac Wave 2" dürfte mit der nächsten Chipsatz-Generation folgen.
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Computex: Kompakter Barebone-PC mit Ultrabook-Prozessor
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Antwort #145 am:
03 Juni, 2013, 13:30 »
Der Prozessorgigant Intel verabschiedet sich langfristig aus der Herstellung klassischer Desktop-PC-Mainboards und verspricht sich von kompakten Rechnern wie dem Next Unit of Computing (NUC) mehr Erfolg. Der taiwanische Mainboard-Hersteller Gigabyte zeigt auf der Computex den Barebone-PC Brix mit ähnlichen Abmessungen aber besserer Ausstattung: Die zwei USB-Buchsen des Brix arbeiten mit USB-3.0-Geschwindigkeit und im Mini-PCIe-Slot sitzt bereits ein vorinstalliertes WLAN-Modul. Zudem gibt es jeweils einen Anschluss für HDMI, Mini-DisplayPort und GBit-Ethernet.
Gigabyte will vier Varianten mit den Ultrabook-Prozessoren Celeron 1037, Core i3-3227U, Core i5-3337U und Core i7-3537 (jeweils 17 Watt TDP) zwischen 180 und 460 Euro anbieten. Ob das Celeron-Modell auch in Deutschland erhältlich sein wird, ist noch nicht entschieden. Zum fertigen PC fehlen dem Barebone mit HM77-Chipsatz noch eine mSATA-SSD und SO-DIMMs für die zwei Speicherplätze.
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Computex: Tegra-4-Tablet und Fonepad mit Stift
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Antwort #146 am:
03 Juni, 2013, 13:47 »
Unter dem Motto "we transform" hat Asus auf der Computex gleich vier neue Android-Tablets gezeigt. Das Transformer Pad Infinity kommt mit Tegra 4 und Retina-Auflösung, das Fonepad Note FHD6 mit Full-HD-Auflösung sowie Stifteingabe. Memo Pad FHD10 und Memo Pad HD7 für 150 US-Dollar ergänzen Asus' Tablet-Serie.
Ein echtes High-End-Tablet ist das Transformer Infinity mit dem Tegra 4 von Nvidia, der bisher noch in keinem anderen Android-Tablet verbaut wird. Der Prozessor hat vier schnelle Cortex-A15-Kerne und läuft mit 1,9 GHz. Dazu gibt es 2 GByte Arbeitsspeicher, der interne Speicher ist 32 GByte groß. Wie sich das Tablet im Vergleich zu Konkurrenten wie dem iPad 4 schlägt, konnte man anhand der ausgestellten Geräte noch nicht feststellen.
Ein Highlight ist auch der 10 Zoll große IPS-Bildschirm mit 2560×1600 Pixeln (300 dpi). Der kurze erste Eindruck ist gut, einzelne Pixel nicht auszumachen. Aufgrund der umlagerten Geräte war ein genauer Blick nicht möglich, das Display dürfte aber mindestens das Niveau des ebenfalls hochauflösenden Panels im Google Nexus 10 erreichen. Eine Kamera mit 5 Megapixel, eine Frontkamera, Bluetooth und WLAN nach 802.11a/b/g/n stecken ebenfalls im Metallgehäuse. Der Akku fasst 8100 mAh.
Wie bei der Transformer-Serie üblich gibt es ein Dock, mit Akku, Tastatur und Touchpad. Angeschlossen wird es über einen proprietären Stecker, die Kombination lässt sich wie ein Tablet zusammenklappen. Am Dock befinden sich auch ein normal großer USB-3.0-Anschluss und der SD-Kartenslot. Auf dem Gerät läuft Android 4.2 mit den typischen Anpassungen von Asus.
Zu Preisen und Erscheinungsdatum sagte Asus wenig. Das Tablet ohne Dock soll 400 Euro kosten, dies sei jedoch nur eine vorläufige Kalkulation.
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Computex: Hybride aus Notebook, Tablet und Desktop-PC mit Windows und Android
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Antwort #147 am:
03 Juni, 2013, 14:05 »
sus zeigt auf der Computex eine neue Art von Hybridgerät, das als Windows-Notebook, als Android-Tablet und als Desktop-PC dient. Das Transformer Book Trio hat dazu ein abnehmbares Display, in dem die Tablet-Technik (Intel Atom Z2580 mit 2 GHz) steckt; die Notebook-Technik (mit Haswell Core i7-4500U) findet im Rumpf Platz. Im Modus als Desktop-PC ist allerdings ein zusätzliches Display nötig, das per HDMI oder drahtlos per WiDi angeschlossen ist.
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Computex: Intel plant Celerons und Pentiums mit Atom-Technik
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Antwort #148 am:
03 Juni, 2013, 16:51 »
Intel will die eigentlich für Smartphones und Tablets entwickelten CPU-Kerne der "Silvermont"-Atoms künftig auch in bestimmten Celeron- und Pentium-Typen einsetzen. Diese Pläne bestätigte eine Unternehmenssprecherin gegenüber dem US-Magazin PCWorld. Kürzlich waren in einer im Web veröffentlichten Intel-Preisliste Typenbezeichnungen wie "Celeron M N2910" aufgetaucht. Diese bezeichnete einen 22-Nanometer-Prozessor mit vier Kernen, 2 MByte L2-Cache und 1,6 GHz Taktfrequenz. Auch Celeron M N2805 und N2810 waren zu finden. Nach wenigen Tagen verschwanden diese wieder aus dem Dokument, regten aber Spekulationen über "Atom-Celerons" an: Die aktuelle Atom-Generation für Netbooks und "Nettops" nennt Intel N2000 und D2000.
Die CPU-Kerne mit Silvermont-Technik sollen sehr viel leistungsfähiger und effizienter sein als die Saltwell-Kerne der aktuellen 32-nm-Atoms. Einen Performance-Vergleich zum verbreiteten Celeron 847, der etwa in Billig-Notebooks oder auch Mini-PCs zu finden ist, sucht man aber bisher vergeblich. Intel schaltet bei Pentium und Celeron viele attraktive Funktionen teurer Chips ab, etwa AES-Befehle, die Befehlssatzerweiterung AVX, den Transcoder Quick Sync Video oder auch Clear Video HD. Bei einfachen Aufgaben könnten die neuen Atom-Cores also wohl durchaus ähnliche Leistungen wie die abgespeckten Standard-Prozessorkerne liefern. Wann die Atom-Celerons zu erwarten sind, verriet Intel-Sprecherin Kathy Gill der PCWorld nicht.
Ursprünglich hatte Intel die 2008 erstmals vorgestellten Prozessoren der Baureihe Atom für Tablets, Smartphones und "Mobile Internet Devices" entwickelt, wie es seinerzeit noch hieß. Doch der erste Atom-Erfolg waren Netbooks, also billige Mini-Notebooks mit sehr niedriger Performance. Nur sehr langsam gelingt es Intel, den Atom in sein Zielgebiet zu manövrieren: Die Atom-Typen Z2460, Z2420 und Z2580 stecken in einigen Android-Smartphones, der Z2760 in Tablets mit Windows 8.
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Computex: Gaming-Notebooks mit Haswell
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Antwort #149 am:
03 Juni, 2013, 17:11 »
Am gestrigen Sonntag hat Intel vor Beginn der Computex die Quad-Core-Versionen der Prozessorfamilie Haswell vorgestellt, nun folgen die Gaming-Notebooks von Gigabyte, MSI und Schenker mit Grafikchips bis hinauf zum gerade vorgestellten GeForce GTX 780M.
Ein besonders leichtes Gaming-Notebook zeigt Gigabyte, das P34G mit nur 1,7 Kilogramm Gewicht. Dafür bekommt der Käufer ein 14-Zoll-Display (Full HD oder 1600 × 900), die GeForce GTX 760M, aber kein optisches Laufwerk. Bestückt man nur den mSATA-Steckplatz und lässt den Plattenschacht leer, landet man sogar bei 1,6 Kilogramm. Der Preis soll um 1300 Euro liegen, liefern will Gigabyte im Juli.
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