Autor Thema: Computex ....  (Gelesen 42266 mal)

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Computex: Z68-Mainboards im Mini-ITX-Format
« Antwort #105 am: 04 Juni, 2011, 13:44 »
Der Intel-Chipsatz Z68 ging im Mai, erst einige Monate nach der Vorstellung der Sandy-Bridge-Prozessoren und der übrigen 6er-Chipsätze, an den Start. Der für Kunden und Hersteller gleichermaßen interessante Chipsatz vereint die Übertaktungsfähigkeiten des P67 bei K-Prozessoren mit der Möglichkeit des H67, die integrierte Grafikeinheit der Core-i-2000-CPUs zu nutzen. Darüber hinaus bringt er neue Funktionen wie SSD-Caching und Lucid Logix Virtu, mit der sich die integrierte Grafikeinheit bei gesteckter Grafikkarte weiterverwenden lässt.

Auf der Computex zeigen Giada und Zotac Z68-Mainboards im Mini-ITX-Format. Damit lassen sich zum Beispiel kompakte Tischrechner oder Wohnzimmer-PCs bauen. Zur Ausstattung des Zotac Z68-ITX-A-E WiFi gehört unter anderem ein WLAN-Modul mit zwei auf der I/O-Blende angebrachten Antennen. Wegen der knappen Platzverhältnisse sitzt das Kärtchen senkrecht auf der Platine.

Beim Zotac Z68-ITX-B-E geht es noch etwas beengter zu: Neben der LGA1155-Prozessorfassung und dem Chipsatz lötet der Hersteller eine GeForce GT 430 auf das Board. Im Grafikchip sitzt eine HD-Videoeinheit, die 3D-Blu-rays dekodieren kann. Der PCIe-x4-Steckplatz ist hinten offen, sodass auch Grafikkarten mit üblichen PEG-Anschluss auf das Mainboard passen.

Z68-Mainboards im Mini-ITX-Format und mSATA-SSDs

Das SSD-Caching mittels per mSATA angebundener Mini-SSD stößt auf große Interesse bei den Mainboard- und Speicherherstellern. Gigabyte liefert beispielsweise das Z68XP-UD3-iSSD zusammen mit einer 20 GByte großen Intel-311-SSD aus. Hersteller wie A-Data, Apacer, Mach Xtreme und Memoright zeigten ihre mSATA-Platinen mit bis zu 60 GByte Kapazität. Die Z68-Mainboards verdrängen zudem zunehmend die teureren Varianten der H67-Boards. Das Gigabyte GA-Z68AP-D3 gibt es hierzulande bereits für 100 Euro zu kaufen.

Quelle : www.heise.de

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Computex: Das Finale
« Antwort #106 am: 04 Juni, 2011, 16:20 »
Die Computex 2011 ist zwar noch nicht offiziell vorbei, doch zumindest der Business-Teil: Am heutigen Samstag sind auch Endanwender auf der sonst eher Fachbesuchern vorbehaltenen zweitgrößten IT-Messe der Welt willkommen. Folgerichtig zogen die Veranstalter Taitra und TCA auf der Abschluss-Konferenz Bilanz. Wie bei Messeveranstaltern üblich, fiel diese positiv aus. Man freute sich über gut 120.000 Besucher, darunter – Stand Samstag, 11 Uhr Ortszeit – 36.102 sogenannte "International Buyers", vornehmlich aus China, Hong Kong, den USA, Japan und Korea. Das sind laut Teitra 3,1 Prozent mehr als im letzten Jahr. Trotz allem wirkten die Messehallen 2011 nicht mehr so voll wie in den letzten Jahren. Unseren Eindruck, dass sich deutlich weniger Europäer auf der Computex aufhielten als noch vor einigen Jahren, bestätigten diverse Aussteller, deren Kerngeschäft in Europa liegt.

Die überwiegende Stimmung der Aussteller war optimistisch. Man geht allgemein davon aus, dass sich die Weltwirtschaft bis zum vierten Quartal 2011 erholen wird und dann auch der Absatz von IT-Gütern wieder deutlich steigt. Viele Hersteller orientieren sich aber immer mehr Richtung China: Das bislang ungebrochene Wachstum der zahlenmäßig größten Volkswirtschaft der Welt lockt.

Verlockungen gibt es durchaus in beide Richtungen: Während die taiwanischen Hersteller nach China schauen, versuchen immer mehr chinesische Unternehmen, Zugang zu den angestammten Märkten der taiwanischen Hersteller zu bekommen. Vielen Festlandchinesen reicht es längst nicht mehr, nur die "Werkbank" der Welt zu sein. Man versucht deshalb zunehmend selbstbewusst unter eigenem Namen aufzutreten. Die Computex ist für solche Gehversuche die Ideale Plattform, tummeln sich doch hier die Einkäufer der Welt.

Mit gut 1800 Ausstellern war die Computex ausgebucht: Es hätten durchaus einige Hundert mehr sein können, wenn es denn genug Hallenfläche gäbe. Damit man in Zukunft nicht so vielen Bewerbern einen Korb geben muss, fahren die Veranstalter eine Doppelstrategie: Zum einen plant man für 2012, eine provisorischen Ausstellungsfläche auf dem Parkplatz neben der Nangang-Halle zu errichten. Zum anderen soll noch in diesem Jahr mit dem Bau einer zweiten Halle in Nangang begonnen werden. Ein passendes Gelände dafür gibt es bereits: Eine marode Schule räumt ihr angrenzendes Gelände und zieht um. Die neue Messehalle soll in drei bis vier Jahren fertiggestellt sein. Sie wird allerdings nicht ganz so groß wie die bereits existierende werden. Über die viel befahrene Straße zwischen den beiden Hallen soll eine breite Überführung gebaut werden.

Die Highlight der zu Ende gehenden Computex 2011 waren leicht auszumachen: Tablets, 3D und Cloud Computing sind die Schlagwörter, die zur Zeit die IT-Welt bewegen. Entsprechend konnte man auf der Messe reichlich mehr oder minder überzeugende Tablets entdecken. Für einige Aufregung sorgte etwa das 7-Zoll-Tablet von Viewsonic, das mit Android 3.0 alias Honeycomb ausgeliefert wird. Da Google für Android 3.0 eigentlich eine Displaygröße von mindestens 10 Zoll vorschreibt, musste man etwas tricksen: Nach Auskunft eines Produktmanagers vermittelt ein Scaler-Chip zwischen virtueller und realer Displaygröße. Wie gut das in der Praxis klappt, bleibt abzuwarten. Laut Viewsonic soll der Android-Market etwas zickig auf skalierende Apps reagieren. Möglicherweise missfällt auch Google die sehr großzügige Auslegung der Design-Richtlinien durch Viewsonic. Da aber auch andere Unternehmen wie Acer 7"-Tablets mit Honeycomb zeigten, könnte sich Google wohl auch zu einer Designvorgabenänderung drängen lassen – warten wir es ab. Auf den Markt kommen die kleinen Honig-Androiden ohnehin erst in einigen Monaten.

Andere Tablet-Hersteller, etwa Gigabyte, gehen da gleich andere Wege und nutzen Windows 7 für ihre Geräte. Dass die aktuelle Windows-Version alles andere als ideal für ein fingerbedientes Tablet ist, wissen aber nicht nur die Tablet-Produzenten, sondern auch Microsoft, das die Computex nutzte, um einen Ausblick auf die kommende Oberfläche von Windows 8 zu geben.

VIA kündigte einen Quad-Core-Prozessor an und AMD trommelte auf der Messe für die Tablet-Prozessoren Desna und Hondo, die nun auf der Roadmap zu finden sind. Dabei galten Tablets bis vor kurzem bei AMD noch als Nischengeschäft, das man gern den anderen überlässt. Daneben präsentierte AMD die 900er-Chipsätze für die irgendwann einmal auf den Markt kommende Bulldozer-CPU. Passende Boards waren auch gleich bei mehreren Herstellern zu sehen, doch wenn man dort nach den Absatz-Erwartungen fragte, winkten die meisten Hersteller ab.

Damit bei Intel insbesondere im Vergleich zum immer beliebter werdenden ARM-Kern nichts anbrennt, hat man schnell noch einen extrabilligen, aber eben auch extralangsamen Atom-Prozessor in die Roadmap gehievt: Der N435 besitzt nur einen Kern und läuft mit lediglich 1,33 GHz. Damit ist er der Atom mit der geringsten Taktrate. Doch Intel wäre nicht Intel, wenn man es dabei beließe: Da der Hersteller im Mobilmarkt große Zukunftsperspektiven sieht, beglückte er die Welt auch gleich mit einem neuen Marketing-Begriff: Ende 2012 sollen 40 Prozent der verkauften Consumer-Notebooks zur frisch geschaffenen Gattung der "Ultrabooks" gehören, verkündete Intels Vizepräsident Sean Maloney auf der Computex. Ja und was genau ist ein Ultrabook? So ganz genau legt man sich bei Intel da nicht fest. Klar ist nur: es ist dünn, leistungsstark, leise und für unter 1000 Euro zu haben.

Doch auch am oberen Ende der Leistungsskala gab es Neuheiten: Diverse Board-Hersteller zeigten – sicher nicht ohne Intels Segen – Mainboards für Sandy-Bridge-Xeons E5-2400 und E5-2600, was einige Spekulationen über die kommenden Server-Prozessoren des Marktführers ermöglicht.

Im traditionell aus Taiwan belieferten Komponentenmarkt herrschte dagegen eher betretene Stimmung: Der Desktop-Markt schrumpft, Wachstum dürfte es auf absehbare Zeit nur auf Kosten der Konkurrenz geben. Zudem fehlten hier etwa im Grafikmarkt Ankündigungen der Großen AMD und Nvidia. Dennoch waren einige interessante neue Produkte zu sehen. Auch bei Netzteilen tat sich einiges. Insbesondere das Thema "Energieeffizienz" rückt in den Mittelpunkt des Interesses.

Computex 2011: Girls, Girls, Girls

Natürlich konnte man auch auf dieser Computex wieder jede Menge "Buntes" bewundern, das wahrscheinlich nie den Sprung auf den europäischen Markt schaffen wird. Die üblichen bunt bis kitschigen USB-Sticks füllten auch 2011 so manche Vitrine in den Messehallen. Wirklich erwähnenswerte Kuriositäten konnten wir nicht entdecken. Die Computex wird halt auch älter und braver. Völlig spaßbefreit ist die Messe aber noch lange nicht. Im Gegenteil: Besonders das auf den Messeständen gebotene Unterhaltungsprogramm scheint von Jahr zu Jahr zuzunehmen. Show-Girls erblickt man überall an den Ständen und durch die Gänge ziehen nach wie vor leicht beschürzte Mädels mit simplen Werbebotschaften. Dem vorwiegend männlichen Messepublikum scheint das durchaus recht zu sein: Wann immer sich eine der Damen räkelt, zückt ein Heer von Besuchern die selten kleinen Kameras und knipst, was das Zeug hält.

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Computex: MSI-Tablets mit Nvidia, AMD und Intel
« Antwort #107 am: 04 Juni, 2011, 17:35 »
Der Star auf dem Tablet-Teil des MSI-Stands auf der Computex war das Windpad 110W. Dabei handelt es sich um das erste Tablet mit AMDs gerade erst vorgestellter Tablet-Variante Desna des Bobcat-Cores. Im Testgerät steckte der Zweikernprozessor Z-01 mit 1,6 GHz, derzeit die einzige Desna-Variante. Der Windows-Experience-Benchmark bescheinigt dem 110W 2,8 Punkte. 2 GByte Speicher waren installiert, von denen sich der Grafikkern HD6250 rund 400 MByte nahm. Installiert war Windows 7 in der 64-Bit-Version, das den 10-Zoll-Bildschirm (1280 × 800) als Vierfach-Multitouch erkannte. Zusätzlich sitzt am rechten Rand ein Mini-Touchpad zur (ziemlich fummeligen) Maussteuerung.


MSI will das 110W mit 32 oder 64 GByte SSD verkaufen. Darüber hinaus gehören 11n-WLAN, Bluetooth und zwei Kameras (beide mit 1,3 MP) zur Grundausstattung, optional UMTS. Externe Displays schließt man per Mini-HDMI an; zudem sind USB, Card-Reader und ein Docking-Anschluss vorhanden. Die Laufzeit soll laut MSI bis zu sechs Stunden betragen; das Gewicht liege bei 850 Gramm.

Das Windpad 120W nutzt das gleiche Chassis inklusive Display und Minitouchpad. Verkaufen will MSI es mit Intels nächster Atom-Plattform, dem Oak-Trail-Nachfolger Cedar Trail. Installiert war eine Intel-CPU mit 1,86 GHz und Windows-Index von 3,4 – ob es sich dabei tatsächlich um ein frühes Cedar-View-Sample handelte, blieb unklar.

Zu sehen war auch das auf der CES (und als Prototyp auf der vorjährigen Computex) gezeigte Android-Tablet 100A. Es hat ebenfalls ein 10-Zoll-Display mit 1280 × 800 Punkten, aber sonst etwas anderes Gehäuse als die beiden x86er. Im Inneren werkelt ein Tegra 2. Das ausgestellte Modell lief noch mit Android 2.3, soll aber mit Android 3 Honeycomb ausgeliefert werden. Für das Windpad 100A verspricht MSI acht Stunden Laufzeit.

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Computex: Gehäusegiganten und Monsterkühler
« Antwort #108 am: 05 Juni, 2011, 18:41 »
Die Computex ist ein Heimspiel für die zahlreich vertretenen asiatischen Kühler- und Gehäuseschmieden. In diesem Jahr zeigten die Hersteller vorrangig große Big-Tower-Gehäuse, in die mehrere Grafikkarten und viele Festplatten passen. In diese Kategorie fallen unter anderem Cougar Evolution, Silverstone Temjin TJ04-E, Xigmatek Elysium und Zalman GS1200. Frontanschlüsse für USB 3.0 und integrierte Docking-Stationen für SATA-Festplatte gehören in dieser Größenklasse fast schon zur Standardausstattung. Ins Auge fiel die wachsende Zahl an weiß lackierten Gehäusen, zum Beispiel die Snow-Edition des Thermaltake Level 10 GT und das Carlian IV von In Win.

Speziell für GPGPU-Systeme mit bis zu sechs Grafikkarten hat Silverstone den Prototypen Temjin TJ12 entwickelt. Da die PEG-Steckplätze bei Mainboards für sechs Dual-Slot-Grafikkarten zu dicht beieinander liegen, stecken diese auf einer eigenen Riser-Card. Zudem lassen sich zwei Netzteile in das Gehäuse einbauen. Lian Li wagt mit dem PC-100 ein ungewohntes Konzept und baut das Mainboard so ein, dass die Anschlüsse hinter der Frontblende liegen. Nach Meinung des Herstellers kommt man so leichter an die Buchsen zu gelangen. Allerdings kann es bei dieser Bauweise beispielsweise zu Platzprobleme zwischen Frontklappe und DVI-HDMI-Adaptern an der Grafikkarte kommen.


Außerdem präsentierten die Gehäuseschmieden vermehrt kompakte Mini-Tower für Micro-ATX-Mainboards, in die auch überlange Grafikkarten passen. Beispiele dafür sind Lian Li PC-Q25, Lian Li PC-V353, Silverstone Fortress FT03, Sharkoon M120 und Xigmatek Asgard Micro. Shuttle offerierte das Mini-Barebone SH61R4 mit vorinstalliertem Mainboard, das sich mit LGA1155-CPUs bestücken lässt.

Die ausgestellten Prozessorkühler lagen zum Teil knapp an der Grenze zwischen Genie und Wahnsinn: Der Nofen CR-100A füllt selbst bei großen Gehäusen nahezu den gesamten oberen Innenraum aus und kann Prozessoren bis zu 100 Watt Thermal Design Power passiv zu kühlen. Der ebenfalls gigantische Thermaltake Frio GT mit vier 12-cm-Lüftern und 10 Heatpipes soll bis zu 300 Watt Wärme abtransportieren können. Solche CPU-Kühler mit mehreren Ventilatoren gab es unter anderem bei Noctua (Low-Profile), Thermaltake (Frio Extreme) und Zalman (CNPS12X) zu sehen.


Die Lüfterhersteller versuchen mit Neuentwicklungen wie Gräben in den Rotorblättern (Cougar), wellenförmigen Rotorblättern (Xigmatek) und Mikrostrukturen im Lüfterrahmen (Noctua) den Luftstrom für geringere Lautstärke und bessere Kühlleistung zu optimieren.

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Computex: x86-Tablets und das Microsoft-Comeback
« Antwort #109 am: 05 Juni, 2011, 19:00 »
Intel will schon seit Jahren in Tablets machen, AMD seit dieser Computex auch. An beiden geht der Tablet-Boom – bestehend aus ganz viel iPad und einem bisschen Android – bisher vorbei, weil ihre Prozessoren noch nicht stromsparend genug (und damit die Tablets zu schwer, zu dick und zu teuer) sind und weil noch kein gutes Tablet-Betriebssystem für x86-Prozessoren vorhanden ist. In beiderlei Hinsicht hat sich auf der Computex etwas getan, wenn auch das meiste davon nur Ankündigungen waren statt konkreter Veränderungen. Der Versuch einer Einordnung.

Auf der vorigen Computex wurde deutlich, dass die alten Allianzen brechen, denn Tablets hatten anders als PCs und Notebooks nicht mit 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen Intel-Prozessor und Windows. Damals schienen vor allem Android/Google, iOS/Apple und die ARM-Produzenten zu profitieren, während Intel und Microsoft unbeweglich wirkten. Seit dieser Woche gibt es einen neuen Gewinner und einen neuen Verlierer: Microsoft brilliert mit einem 180-Grad-Wechsel, Google verliert durch fehlende Transparenz an Vertrauen.

Fortschritte beim Betriebssystem

Noch im vorigen Jahr wollte Microsoft nichts von einer neuen Tablet-Version wissen, dieses Jahr haben sie eine moderne Oberfläche gezeigt, der man vor allem eines nicht vorwerfen kann: dass sie einfach nur vom iPad oder von Android abgekupfert ist. Durch die schon im Januar angekündigte Unterstützung der ARM-Prozessoren befreit sich Microsoft von der Abhängigkeit der Intel-Fortschritte. So tanzt man erfolgreich auf allen Hochzeiten. Jetzt müssen den Demos nur noch Taten folgen, und ein paar angebliche Unstimmigkeiten mit den taiwanischen Herstellern bereinigt werden.


Googles Android kam allerdings auf der Computex nicht gut weg. Zum Zusammenspiel von Android 3 und 7-Zoll-Tablets ließ Google die Hersteller im Regen stehen und Erklärungen stammeln, statt selbst Tatsachen zu schaffen und das Problem zu klären. Einen x86-Port von Android 3 Honeycomb zeigte Intel auf einigen Tablets, doch konkrete Ankündigungen von Herstellern fehlten.

Richtung Multimedia-Inhalten unter Android gibt es weiter nichts Neues – da sind ja die Gerüchte über ein Amazon-Tablet mit Anbindung an die Dienste des Internethändlers schon vielversprechender. Multimedia und Browsing sind übrigens zwei der wenigen Aspekte, bei denen die jetzt verfügbaren Windows-Tablets die Nase vorne haben: Alle Dateien bis auf Apples E-Books sind abspielbar, alle Bezahldienste inklusive Apple iTunes und vermutlich auch iCloud sind zugänglich, inklusive der Flash-basierten Videoverleihe. Damit steht für Tablets mit Windows 8 von Anfang an das größte Angebot an Büchern, Filme, Musik, TV-Serien und Streaming-Diensten bereit. Das iPad ist allerdings bei Magazinen und Zeitungen voraus.

Erschreckend langsam kommt die dritte x86-Betriebssystem-Alternative MeeGo auf Tablets voran. Die Oberfläche läuft einigermaßen, über den AppUp Store verliert Intel das eine oder andere Wort, aber auch hier fehlen konkrete Ankündigungen der Hersteller. Acer hat auf einer Intel-Pressekonferent ein MeeGo-Tablet gezeigt, schon auf dem eigenen Stand fehlte es aber. So sieht kein Game-Changer aus. (Auf Netbooks macht MeeGo größere Fortschritte, allerdings fällt im Umfeld meist das Stichwort "emerging markets".)

Als weiteres Betriebssystem ist manchmal Googles Chrome OS im Gespräch, aber für Tablets eignet sich das in der aktuellen Form noch nicht, nur für Notebooks.

Fortschritte bei der Hardware

AMDs neuer Tablet-Prozessor kommt – immerhin! – direkt in einem Tablet zum Einsatz, dem MSI Windpad 110W. Es soll 850 Gramm wiegen und bestenfalls sechs Stunden laufen, was für einen designierten iPad-Konkurrenten keine guten Werte sind. Einen Fortschritt verspricht erst die nächste Prozessorgeneration Hondo zu liefern – 2012.

Ähnlich sieht es bei Intel aus. Die versprochenen "mehr als 10" Tablets mit Oak Trail lagen tatsächlich herum, doch so richtig fertig wirkte kaum eines davon. Keines war so schlank und leicht, dass es neben dem iPad oder den Android-Tablets eine gute Figur abgibt. Immerhin waren ein paar interessante Lösungen zu sehen, vor allem das Fujitsu TH40/D mit eingebauter Tastatur und raffiniertem Klappmechanismus ähnlich dem Flybook vor fünf Jahren machte neugierig aufs Seriengerät. Das war kein Frühling der Oak-Trail-Tablets, sondern eher ein Abgesang auf sie.

Also muss auch Intel auf die nächste Prozessorgeneration Medfield vertrösten. In einer Folie auf der Pressekonferez verglich Intel den Medfield schonmal in Aspekten wie Stromaufnahme und Gerätedicke mit aktuellen Tablet-Prozessoren und sah ihn dort im guten Mittelfeld. Was im Vergleich zu den Präsentationen der Vorjahre vor allem bedeutet, dass selbst Intels PR-Abteilung keine Möglichkeit mehr eingefallen ist, in die Benchmark-Ergebnisse einen Geschwindigkeitsvorteil der x86-Prozessoren hineinzuinterpretieren. Zudem erscheint Medfield erst 2012 und die ARM-Konkurrenz, allen voran Apple, dürfte bis dahin nicht untätig bleiben.

In einer sehr interessanten Benchmark-Diskussionsrunde im kleineren Kreis ging Intel dann doch auf die Performance der Prozessoren ein und brachte gute Argumente, warum die x86-Architektur auf Tablets dann doch Vorteile gegenüber ARM hat, gerade gegenüber deren Versuchen, zwei oder vier Kerne zu integrieren, ohne die Speicherbandbreite zu erhöhen. In ein knackiges Benchmark-Ergebnis lässt sich das (noch) nicht fassen, aber Intel arbeitet daran, die "Schwuppdizität" zu messen. Immerhin freue man sich auf die ARM-Version von Windows, denn die ganzen Optimierungen würden auch dem Atom-Prozessor zugutekommen.

Als Verkaufsargument für x86 gegenüber ARM bleibt Intel daher momentan nur die Vielfalt der Betriebssysteme: Zwischen Android, Windows, MeeGo und (bei Netbooks) ChromeOS könne man wählen. Sobald Microsoft das Windows für ARM herausbringt, fällt aber auch dieses Argument weg. Android ist für ARM sogar besser aufgestellt als für x86 (beispielsweise beim NDK, dem Native Development Kit), und MeeGo gibt es auch für ARM (wenn auch nicht alle Benutzeroberflächen).

Plötzlich ist also ARM der drohende Konkurrent, und plötzlich geht alles ganz schnell: Blieb Intel nach der Vorstellung des Atom noch jahrelang bei der 45-nm-Fertigung, kam nach der Ankündigung des ARM-Windows schnell der Sinneswandel, nun wolle Intel jedes Jahr eine bessere Atom-Generation bringen. Vielleicht klappt das sogar.

Noch schwieriger hat es AMD im Tablet-Bereich. Leistungsfähiger bei gleicher Stromaufnahme ist AMD derzeit bei den Netbooks, aber mit dem Entwicklungsschub von Intel muss AMD erstmal mithalten – und wenn Microsoft Windows 8 auf ARM-Prozessoren wirklich flüssig zum Laufen bekommt, braucht (in diesem Marktsegment) niemand zusätzliche Performance.

Die Schlussfolgerung, dass Microsoft mit dem ARM-Windows AMD den Todesstoß gegeben hat, ist natürlich übertrieben, sie gilt bestenfalls für die Märkte, wo die Leistungsfähigkeit der ARM-Prozessoren ausreicht. Sobald es aber um 3D-Spiele, Videoschnitt, anspruchsvolle Bildbearbeitung, Programmierung und ähnliches geht, also um die klassischen Einsatzgebiete von (kräftigen) Notebooks und Desktop-PCs, haben Intel und AMD noch ein paar Jahre Ruhe.

Das nächste Jahr

Doch noch ist Windows 8 nicht da. Irgendwann 2012 soll es erscheinen, passend zu den besseren Tablet-Prozessoren von Intel und AMD. Bis dahin wird sich möglichweise entscheiden, wie es weiter geht: Schafft es Google, die Hauptnachteile des Tablet-Android zu beheben, als da wären wenige Apps, wenige digitale Medien und wenig Transparenz? Schaffen es gleichzeitig die Hersteller, ihre Tablets trotz gewisser Nachteile der Android-Plattform durch einen niedrigeren Preis gegenüber dem iPad schmackhaft zu machen? Beides war bei Smartphones weit einfacher zu lösen, wo Android mittlerweile die Weltmarktführerschaft übernommen hat. Interessant wird auch sein, ob die Zeitschriften- und Zeitungsverlage sich nach einer iPad-App dann eher Windows 8 oder Android 3 zuwenden.

Oder wird doch erst Windows 8 der stärkste iPad-Konkurrent – natürlich unter Voraussetzung, dass das finale Produkt die ganzen Versprechen einlösen kann, die Microsoft hier gegeben hat. Leben die alten Allianzen doch weiter, mit einem dann gestärkten Microsoft und geschwächten Intel? Kann Microsoft bis dahin genügend Entwickler um sich scheren, die Tablet-Programme schreiben? Sind mehr Hardware-Entwickler als bei Windows Phone 7 dabei, und das mit konkurrenzfähigen Preisen, anders als bei Phone 7?

Bis sich das alles geklärt hat, ist Apple mit dem iPad der unangefochtene Tablet-Marktführer mit dem besten Gesamtpaket aus Hardware, Apps und Inhalten. Offensichtlich sind die alten Allianzen doch notwendig, keiner der Verfolgergruppe scheint alleine so richtig gut zurecht zu kommen. Oder die beiden anderen Einzelkämpfer RIM (Playbook) und HP (WebOS-Tablets) trumpfen auf.

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Computex: AMD gegen Intel: Wettstreit um die Netbook-CPUs
« Antwort #110 am: 05 Juni, 2011, 20:00 »
Nach eigenen Angaben hat AMD mit der ersten Fusion-APU-Generation einen Volltreffer gelandet. Vor allem zahlreiche Billig-Notebooks und Netbooks haben die Doppelkern-CPUs C-50 (Ontario: 9 Watt TDP, 1 GHz, Radeon HD 6250) und E-350 (Zacate: 18 W, 1,6 GHz, Radeon HD 6350) erobert. Dabei rechnet selbst der E-350 nicht wesentlich schneller als etwa Intels Atom N570 (8,5 W, 1,66 GHz, GMA 3150) oder D525 (13 W, 1,8 GHz, GMA 3150), doch die Radeon-HD-Grafik verarbeitet auch HD-Videos und steuert digitale Displays an, zudem ist der Chipsatz A50M viel besser ausgestattet als Intels NM10 mit zwei kargen SATA-II-Ports und PCI Express der ersten Generation.

Während sich Netbooks hierzulande nicht mehr so gut zu verkaufen scheinen und nun die Tablets im Rampenlicht stehen, läuft das Geschäft in Entwicklungs- und Schwellenländern offenbar gut: Intel hat 2010 nach eigenen Angaben alleine mit Atom-Produkten rund 1,6 Milliarden US-Dollar Umsatz erzielt. Das ist mehr, als die gesamte Firma AMD im ersten Quartal 2011 umsetzen konnte. Intel will sich bei Netbooks und Billig-Desktop-PCs nicht die Butter vom Brot nehmen lassen, auch wenn es mit dem Atom in Smartphones und Tablets noch immer nicht so recht klappt.


Während des Entwicklerforums IDF hatte Intel deshalb die 32-nm-Version der Atoms alias Cedarview noch für dieses Jahr angekündigt, endlich mit HD-Video- und HDMI-tauglicher Grafik, die auch DirectX 10 unterstützt und somit – wie die AMD-APUs – Beschleunigungsfunktionen wie Direct2D. Weitere Details zu Cedarview und der zugehörigen Plattform Cedar Trail brachte die Computex ans Licht.

Schon zuvor tauchten Spekulationen auf, wonach Intel mit Atom N2600 (3,5 W, 1,6 GHz), N2800 (6,5 W, 1,86 GHz), D2500 (10 W, 1,86 GHz) und D2700 (10 W, 2,13 GHz) je zwei Dual-Cores für Netbooks und Nettops plane. Auch die integrierte Grafik – die vielleicht GMA 3650 heißt – soll demnach in verschiedenen Abstufungen beziehungsweise Taktfrequenzen erscheinen. In Bezug auf Netbooks hat Intel schon betont, dass die Hersteller dort auf Lüfter verzichten könnten – ob das auch für die 6,5-Watt-CPU gilt, ist aber unklar.

Auf der Computex waren jedenfalls eine ganze Reihe von Mini-ITX-Boards mit Atom D2700 zu sehen, die dank große Kühlkörper ohne Lüfter auszukommen scheinen – ein Vorteil im Vergleich zu den meisten AMD-E-350-Boards, die unter CPU- und GPU-Volllast auf Lüfter angewiesen sind. Die ausgestellten Atom-D2700-Boards hatten je zwei SATA-Ports; das deutet darauf hin, dass Intel den NM10 beibehält.

Auch AMD will aber die Zacate- und Ontario-CPUs aufmöbeln, wie es scheint. So wurde ein E-450 mit weiterhin 18 Watt auf manchen Exponaten erspäht, der angeblich mit 1,65 GHz nicht viel schneller taktet als der E-350, aber eine Turbo-Funktion besitzen soll und schnelleres RAM ansteuert – das dürfte insbesondere 3D-Grafik beschleunigen. Auch von einem C-60 mit Turbo war zu hören.

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Computex: Acer zeigt zwei Tablets für Windows 8 (Update)
« Antwort #111 am: 04 Juni, 2012, 11:35 »
Acer zeigt auf der Computex zwei Tablets mit Windows 8, das W700 mit 11,6-Zoll-Display und Docking-Station sowie das W510 mit 10,1 Zoll und ansteckbarer Tastatur. Beide haben IPS-Displays.


Bilderstrecke, 10 Bilder


Acer Iconia Tab W700: x86-Tablet mit
Windows 8 und FullHD-Display
Das Display des Iconia W700 zeigt 1920 × 1080 Punkte (FullHD), was einer äußerst feinen Auflösung von 190 dpi entspricht. Die Oberfläche wird spiegelnd sein; eines der beiden ausgestellten Exemplare war matt, was laut Acer aber nur einer Schutzfolie geschuldet ist, die bei den Serienprodukten nicht zum Einsatz komme. Das Tablet hat einen Kartenleser, einen HDMI-Ausgang sowie einen USB-Port. Das ausgestellte Vorserienmodell lief mit einem 1,7 GHz schnellen Core i5-3317U und 4 GByte Speicher.

Die Docking-Station stellt das Tablet um 20 bis 70 Grad auf und funktioniert auch im Hochkant-Modus – wenn auch arg wackelig. Das Dock wird per USB angeschlossen und hat entsprechend auch nur drei USB-Ports als Schnittstelle – USB 3.0 immerhin.

Das günstigere W510 hat ein 10-Zoll-Display. An Schnittstellen sind Micro-HDMI, USB und SD-Karten-Leser vorhanden, zudem gibt es optional UMTS. Eine ansteckbare Tastatur erlaubt das Arbeiten wie mit einem Notebook. Als Besonderheit lässt sich das Display quasi um mehr als 180 Grad nach hinten klappen, sodass sich die Kombination in einer Art Präsentationsmodus mit der Tastatur nach unten und dem Display schräg nach oben aufstellen lässt.



Die Docking-Station fürs W700 hat
USB-Anschlüsse und kann schräg
gestellt werden.


Das W510 lässt sich mit der
Anstecktastatur in einer Art
Präsentationsmodus nutzen

[Update 4.6., 8:00 Uhr]

Das W700 hat außerdem einen Thunderbolt-Anschluss für schnelle Peripherie und Thunderbolt-Displays. An die Docking-Station ist er (wie auch HDMI) nicht durchgeführt, sodass sich zukünftige Thunderbolt-Docking-Stationen (wie das Apple-Display) nur am Tablet selbst anschließen.

Quelle: www.heise.de
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Computex: AMD veröffentlicht Details der "Brazos 2.0"-Plattform
« Antwort #112 am: 04 Juni, 2012, 13:40 »
Anlässlich der Computex hat AMD nun auch technische Details der ersten beiden "Brazos 2.0"-APUs E2-1800 und E1-1200 veröffentlicht. Beide neuen "Serie-E"-Chips besitzen je zwei CPU-Kerne mit Bobcat-Mikroarchitektur und entstammen weiterhin der 40-Nanometer-Fertigung, vermutlich weiterhin auch von TSMC. Ihre Thermal Design Power (TDP) von 18 Watt liegt auf dem Niveau von Intels deutlich teureren Ultrabook-Prozessoren oder auch des hauseigenen A6-4455M.

Die CPU-Kerne des E2-1800 erreichen 1,7 GHz, also nur minimal mehr als bei E-450 (1,65 GHz) und E-350 (1,6 GHz). Von der reinen CPU-Performance her kann sich die E-Serie also weiterhin kaum von Intels deutlich sparsameren Atoms der Cedarview-Generation absetzen. Doch HD-Video-Beschleunigung und GPU-Performance liegen auf einem ganz anderen Niveau, hinzu kommen noch die ordentlichen Windows-Treiber.

Die Plattform Brazos 2.0 besteht aus einem Zacate- oder Ontario-Prozessor plus einem neuen Chipsatz, der anders als der bisherige A50M auch USB 3.0 unterstützt. Er dürfte A68M heißen, ein AMD-Produkt mit diesem Namen ist jedenfalls bereits als Superspeed-kompatibler Chipsatz auf USB.org aufgetaucht. Der Codename lautet demnach Hudson-M3L. Auch eine Version Hudson-D3 ist als A68 zu erwarten und der A85X für Trinity-FM2-Mainboards heißt demnach Hudson D4.

Die Bobcat-Kerne besitzen eine auf geringe Leistungsaufnahme getrimmte Mikroarchitektur, die zwar anders als Intels bisherige Atom-Cores Out-of-Order-Verarbeitung beherrscht, aber ebenfalls nur jeweils eine SSE3-Einheit pro Kern besitzt. Damit liegt die theoretische Rechenleistung pro Taktzyklus und Kern nur halb so hoch wie bei anderen aktuellen x86-Kernen und beträgt nur ein Viertel von Mikroarchitekturen mit zwei AVX-Einheiten pro Kern.

Quelle : www.heise.de

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Computex: FM2-Mainboards für kommende AMD-Prozessoren
« Antwort #113 am: 04 Juni, 2012, 14:15 »
Die taiwanischen Mainboard-Hersteller zeigen ihre ersten Produkte mit der Fassung FM2: Sie sind für die erwarteten Desktop-Versionen der AMD-Prozessoren der Serie A mit Bulldozer-Kernen gedacht. Diese Trinity-Nachfolger der 2011 eingeführten Llano-APUs (Accelerated Processing Units) laufen nicht in den zurzeit lieferbaren Mainboards mit der Fassung FM1. Offenbar können die Trinitys aber mit denselben Chipsätzen A75 und A55 (letzterer ohne integrierten USB-3.0-Controller) kooperieren. Neu ist der Fusion Controller Hub (FCH – so nennt AMD den einzigen verbliebenen Chipsatz-Baustein) A85, den ECS auf das A85F2-A Deluxe lötet.

Auf die Unterschiede zwischen A85 und A75 geht ECS nicht weiter ein, kündigt aber die mit letzterem bestückten FM2-Mainboards A75F2-A2 und A75F2-M2 an. Zwei weitere FM2-Boards von ECS verwenden den A55.

Explizit erwähnt ECS jedoch PCI Express 2.0 und bestätigt damit indirekt, dass die zweite Generation der AMD Serie A PCIe 3.0 nicht unterstützt. Die neuen Prozessoren – nach Spekulationen soll das Quad-Core-Spitzenmodell A10-5800K mit 3,8 GHz laufen und per Turbo Core 4,2 GHz erreichen – sollen aber bis zu vier Displays gleichzeitig ansteuern können. Auf dem A85F2-A Deluxe sind allerdings laut Mitteilung nur drei Buchsen (HDMI, DVI, VGA) vorhanden. AMD hatte angekündigt, dass die integrierte GPU der Trinity-Chips bis zu 50 Prozent mehr 3D-Performance liefert als in der Llano-Generation.

Außerdem stehen mittlerweile mehr Windows-Programme bereit, die die GPU als Co-Prozessor etwa per OpenCL einspannen oder als HD-Video-Encoder. Anders als bei Llano kann die Trinity-GPU auch Gleitkommaberechnungen doppelter Genauigkeit (Double Precision, DP) ausführen, allerdings wegen der geringen Zahl der dafür geeigneten Ausführungseinheiten nur mit einem Sechzehntel ihrer hohen Single-Precision-(SP-)Rechenleistung. DP-Berechnungen verarbeitet die Trinity-GPU also langsamer als die AVX-Rechenwerke des CPU-Teils, kann diese aber entlasten.

Ein FM2-Trinity kann laut ECS doppelt soviel Hauptspeicher anbinden wie Intels LGA1155-Konkurrenz, nämlich 64 GByte. Wie das genau funktionieren soll, erläutert ECS nicht. Zurzeit sind bei Desktop-PCs üblichen, ungepufferten DDR3-SDRAM-DIMMs mit höchstens 8 GByte lieferbar, weil die maximale Speicherkapazizät jedes einzelnen Chips 4 Gigabit beträgt. Ein Dual-Rank-UDIMM mit 16 solcher Bauelemente fasst folglich 8 GByte, vier davon ergeben 32 GByte. Weil auch die FM2-Plattform wie üblich wohl für zwei DIMMs für jeden der beiden Speicherkanäle ausgelegt ist, wären für 64 GByte also 16-GByte-Module erforderlich. Denkbar – aber ungewöhnlich – wäre, dass AMD bei den FM2-Prozessoren Registered DIMMs (RDIMMs) zulässt, möglicherweise geht es aber um den Einsatz künftiger 8-Gigabit-Chips.

Quelle : www.heise.de

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Computex: 802.11ac-Router von Asus
« Antwort #114 am: 04 Juni, 2012, 18:15 »
Die Spezifikation des Funkstandards IEEE 802.11ac ist zwar noch nicht endgültig beschlossen, doch das hindert Hersteller nicht daran, wie schon zu Draft-N-Zeiten bereits jetzt Router mit Unterstützung des neuen Standard vorzustellen – Draft-AC quasi. Heute gesellte sich Asus in die Runde: Der RT-AC660U funkt sowohl im 2,4- als auch im 5-GHz-Band und unterstützt 802.11-Standards bis hin zu 11ac. Asus bezeichnet den schnellen Funkstandard auch als Gigabit-WLAN oder 5G WiFi. Der Router soll Übertragungsraten von bis zu 1,75 GBit/s liefern, was aber nur klappt, wenn Router wie Gegenstelle eine 11ac-Übertragung im 5-GHz-Band mit einer 11n-Übertragung im 2,4-GHz-Band koppeln – und selbst dann natürlich nur im Optimalfall.

Die restlichen Features sind auf Augenhöhe andere aktueller Router: mehrere SSIDs, IPv6-Unterstützung sowie die Freigabe von per USB angeschlossenen Druckern oder Festplatteninhalten im Heimnetz (FTP, DLNA). Preis oder Verfügbarkeit nennt Asus noch nicht, was wenig wundert: Derzeit ist noch kein 11ac-Router im Handel aufgetaucht.

Das dürfte sich immerhin in Kürze ändern: Nachdem eine Datenübertragung mittels 802.11ac erstmals überhaupt von Buffalo auf der CES im Januar demonstriert worden war, soll deren Router WZR-D1800H in wenigen Wochen erhältlich sein. Einen Test des Buffalo-Geräts ist in der seit Montag erhältlichen c't 13/12 zu lesen. Das Henne-Ei-Problem wird durch erste Router aber nur etwas kleiner: Bis dato gibt es kein Notebook, Tablet oder Smartphone, das das mit den Router 11ac sprechen könnte.

Quelle : www.heise.de

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Computex: Dunkle Wolken und gespannte Stimmung vor dem Start
« Antwort #115 am: 04 Juni, 2012, 19:45 »
Es ist ein trüber und regnerischer Montag in Taiwans Hauptstadt Taipeh. Der üblichen Betriebsamkeit zu Wochenbeginn tut das freilich keinen Abbruch: Durch die Straßen rauschen Auto- und vor allem Motorroller-Schlangen, Regenschirm-bewehrte Fußgänger hasten schneller als sonst zum nächsten überdachten Plätzchen. Besondere Hektik und Betriebsamkeit umgibt die vier Ausstellungsbereiche rund um den Wolkenkratzer Taipei 101 und die Messehalle in Nangang: Hier wird letzte Hand an die Stände gelegt, damit zur offiziellen Eröffnung der Computex 2012 am 5. Juni alles bereit ist.

Mehr als 1800 Aussteller – vornehmlich aus Taiwan und China, aber auch aus Europa und Amerika – wollen der IT-Welt fünf Tage lang zeigen, was sie zu bieten haben. Die Schwerpunkte der diesjährigen Computex sind Multi-Finger-Touch-Devices (darunter auch Notebooks mit Touch-Display), die Cloud und natürlich Tablet-PCs – wobei solche mit Microsofts künftigem Universal-Betriebssystem Windows 8 besondere Beachtung verdienen, und unter denen wiederum die Hybridmodelle mit ansteckbarer Tastatur.


Wer sich in den Hallen umsieht, ahnt aber auch, dass auf der zweitgrößten IT-Messe der Welt neben diesen Highlights auch die üblichen Brot-und-Butter-Komponenten nicht fehlen: So finden sich besonders im Obergeschoss der Halle 1 dutzende Hersteller, die Kabel und anderes PC-Zubehör liefern. Telefon- und Tablet-Hüllen in teils grellbuntem Design hat man zusammen mit anderem Mobil-Zubehör in die seit Jahren abbruchreif wirkende Halle 2 verbannt. Die großen – vornehmlich asiatischen – Namen der IT-Branche dürfen sich hingegen in der modernen Ausstellungshalle in Nangang präsentieren. Dort residieren auch die drei Großen aus den USA: Intel, Microsoft und AMD.

Einen anderen Branchenriesen – wenn auch nicht gerade in der IT-Welt – hat es in das TICC verschlagen: Im Eingangsbereich dieser Halle sieht man … Autos, und zwar zwei IT-mäßig aufgehübschte Modelle von Ford. In Kooperation mit Microsoft zeigt der Autobauer hier, wie man sich das Autofahren in naher Zukunft vorstellt: Cloud-gestützt, natürlich (teilweise) sprachgesteuert und bei Bedarf auch geschwätzig, findet das Transportvehikel der Zukunft selbst die nächste Parklücke, umfährt den auf dem Weg liegenden Stau und liest eingehende Nachrichten vor. Die Kontrolle über das Fahrzeug behält dabei aber stets der Fahrer – schließlich möchte man diesem weder die Verantwortung noch den Spaß am Fahren abnehmen. Darauf legt man bei Ford großen Wert. Das Auto gibt lediglich Tipps und Hinweise; lenken, Gas geben und bremsen muss immer noch der Mensch am Steuer.

Als wir uns (zu Fuß) weiter bewegen, denken wir: "Was wäre die Computex ohne die lieb gewonnenen Skurrilitäten und Traditionen?" Zu Letzteren gehört, dass Lieferanten ihren guten Kunden Blumen auf den Messestand schicken. Das Grünzeug findet sich dann links und rechts vom Messestand und war früher auch ein Maß für die Beliebtheit und Finanzstärke des jeweiligen Unternehmens. Inzwischen findet man diese Tradition aber bei immer weniger Ausstellern. Man versucht stattdessen, Platz für Showbühnen zu schaffen, auf denen dann Promoter und Showgirls das Publikum anheizen. Einige dieser Aufmerksamkeits-Erzeuger probten schon am Tag vor der Eröffnung unter den kritischen Augen der Produktmanager ihren Auftritt, was bereits für kleinere Trauben von Fotografen sorgte – sehr zum Missfallen der Standbauer, die blockierte Wege in der Hektik des letzten Vormessetages absolut nicht schätzen. Mit sanftem Druck und notfalls auch schon mal mit lautem Hupen werden die im Wege stehenden Pressevertreter und Fotografen dann in ihre Schranken gewiesen. Eigentlich soll das Publikum nämlich erst morgen durch die Hallen strömen – doch das sieht man in Taiwan zum Glück nicht so verbissen.

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Computex: Das erste Tablet mit ARM-Prozessor und Windows RT
« Antwort #116 am: 04 Juni, 2012, 20:45 »
Asus kündigt auf der Computex das erste Tablet mit Nvidia Tegra 3 an, das mit Windows RT, der ARM-Version von Windows 8, läuft. Windows RT kann nur die Metro-Anwendungen ausführen, nicht bestehende x86-Software. Während für die x86-Tablets mit Windows 8 damit ein riesiges Software-Angebot bereitsteht – auch wenn die meisten Anwendungen nur unschön per Finger zu bedienen sind –, konkurrieren die Windows-RT-Tablets eher mit Android-Tablets und Apples iPad.


Das Tablet 600 ähnelt dem Android-Tablet Transformer Prime und hat wie dieses eine ansteckbare Tastatur mit eingebautem Touchpad und Akku, mit der man es wie ein Notebook nutzen kann. Ohne Tastatur soll es 520 Gramm wiegen und achteinhalb Millimeter dick sein.

Das Display – Asus nennt es Super IPS+ – hat 10,1 Zoll und zeigt mit 1366 × 768 Punkten nur geringfügig mehr als das Prime, weit weniger als die FullHD-Tablets mit Android von Acer und Asus selbst. Wie bei der x86-Version Tablet 810 ist ein NFC-Chip eingebaut, wobei aber noch unklar ist, ob er nur die Tags von NFC-Handys und NFC-Geldkarten auslesen kann, oder ob er selbst als NFC-Geldspeicher taugt – Bezahlfunktionen erwähnt Asus jedenfalls nicht, sondern nur die Synchronisation mit anderen NFC-Geräten.

Der Hauptspeicher ist 2 GByte groß, der Massenspeicher 32 GByte. Eingebaut sind 11n-WLAN, Bluetooth 4.0, eine 8-MP-Rückkamera, eine mit 2 MP zum Anwender und diverse Sensoren. Viele Schnittstellen waren nicht zu sehen: MicroHDMI hinter einer Klappe, ein Slot für MicroSD-Karten, Kopfhörerausgang und an der Tastatur eine USB-Buchse.

Mit welcher Taktrate der Vierkern-Prozessor Tegra 3 läuft, sagt Asus nicht. Auch nennt Asus keine Laufzeiten und keinen Preis. Das Tablet 600 soll mit Windows 8 irgendwann im vierten Quartal auf den Markt kommen. Auch ein paar x86-Tablets mit Windows 8 hat Asus gezeigt, darunter eines mit zwei Displays.

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Computex: Intel stellt Thunderbolt-Hardware aus
« Antwort #117 am: 04 Juni, 2012, 21:45 »
Chipgigant Intel nutzt die am Dienstag beginnende Computex 2012, um kräftig für seine besonders schnelle Schnittstelle Thunderbolt zu werben: Nach etlichen Monaten Exklusivität bei Apple soll sie jetzt auch den Weg in Windows-PCs finden. Die zugehörigen Chips der zweiten Generation hat Intel in dreierlei Geschmacksrichtungen im Portfolio: Der DSL3310 kann sowohl als Host als auch als Device auftreten, muss aber am Anfang oder Ende eine Thunderbolt-Kette stehen. Der große Bruder DSL3510 hat hingegen zwei Ports und passt damit in die Mitte einer bis zu sechs Geräte langen Kette. Schließlich gibt es noch den kleinen DSL2210, der ausschließlich Device sein kann und damit immer ein Kettenende darstellt.

c't hat Thunderbolt für die seit heute erhältliche Ausgabe 13/12 näher unter die Lupe genommen und Probleme etwa beim Einstöpseln im laufenden Betrieb (Hot-Plugging), bei den Treibern und der Gerätekompatibilität festgestellt. Intel ist sich dessen bewusst: Bislang gebe es rund 20 Pheripheriegeräte, die allesamt nur mit Apple-PCs getestet werden konnten. Wer sicher gehen wolle, das ein Gerät auch am PC funktioniere, solle darauf warten, bis Hardware mit Windows-Logo und damit Microsoft-Zertifikat erhältlich sei. Microsofts Tests seien sehr rigoros, sodass das Logo einen problemlosen Betrieb garantiere – und nur wer Microsofts Tests bestehe, dürfe künftig auch das Thunderbolt-Logo tragen.


Ein zweites Problem sind die auch nach Intels eigenem Eingeständnis immer noch sehr teuren Kabel. Hier stellte der Chipgigant sinkende Preise im zweiten Quartal in Aussicht, weil dann weitere Hersteller wie Belkin oder Sumitomo Thunderbolt-Kabel auf den Markt brächten. Konkrete Preispunkte oder Erscheinungstermine waren aber auch auf Nachfrage hin nicht in Erfahrung zu bringen – solche Ankündigungen wolle man den jeweiligen Herstellern überlassen. Interessant: Für die seit langem angekündigten optischen Kabel nennt Intel nun eine maximale Länge von 20 Metern. Asus hatte vor wenigen Wochen noch 50 Meter für möglich gehalten.

Öffentliche Demonstrationen von Thunderbolt fanden allesamt auf Acers bereits zur CES angekündigtem Ultrabook Aspire S5 statt, das zwar noch nicht erhältlich ist, heute aber bereits einen großen Bruder zur Seite gestellt bekam. Weitere Komplettsysteme kommen aber nur tröpfchenweise: Asus wird die erst kürzlich vorgestellten Ivy-Bridge-Notebooks der Gaming-Serien G55 und G75 um Thunderbolt erweitern, Lenovo das ThinkPad T430 und das ThinkPad Edge S430. Ultrabooks waren von den ODM-Herstellern Compal, Foxconn, Wistron und Inventec – hier bleibt abzuwarten, ob und unter dem Label welches kleinen Notebook-Anbieters sie hierzulande erhältlich sein werden.

Inventec will seinem Ultrabook denn auch gleich passende Peripherie in Form einer Thunderbolt-Dockingstation mit auf den Weg geben – einzeln erhältlich wird sie, anders als Modelle von Belkin und Maxtor, dem Vernehmen nach nicht sein. Pfiffig: Der DisplayPort-Hub von Cypress spiegelt nicht nur das Videosignal auf bis zu vier Ausgänge, sondern erweitert gleichzeitig noch den Hostrechner um zwei USB-3.0-Ports. Diese und weitere Produkte zeigt die Bilderstrecke

Nach Asus, MSI und Intel selbst hat nun auch Asrock ein Desktop-PC-Mainboard mit Thunderbolt-Ports gezeigt. Komplette Desktop-PCs mit Thunderbolt waren aber Mangelware: Einzig ein All-in-One-PC war ausgestellt.

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Computex: GeForce GTX 680M: High-End-GPU für Notebooks
« Antwort #118 am: 05 Juni, 2012, 05:50 »
Mit dem GeForce GTX 680M stellt Nvidia sein neues GPU-Flaggschiff für Notebooks vor: Der Kepler-Chip bietet 1344 Shader-Kerne und damit genau so viele wie die Desktop-Grafikkarte GeForce GTX 670. Ganz an deren Performance kommt der Mobilchip aber nicht heran: Er läuft mit maximal 720 MHz (GTX 670: 915 MHz plus Turbo), das 256 Bit breite Speicherinterface steuert satte 4 GByte GDDR5-Speicher mit bis zu 1800 MHz an (GTX 670: 3004 MHz).

Die 3D-Rechenleistung reicht aber immer noch locker aus, um selbst aktuelle 3D-Spiele mit vielen Details flüssig darzustellen – zumal die Bildschirmauflösung von Notebooks maximal 1920 × 1200 beträgt. Unabhängige Benchmarks stehen noch aus; laut Nvidia lassen sich mit der GeForce GTX 680M viele aktuelle Spiele – darunter Battlefield 3 – mit maximalen Details flüssig in 1080p spielen. AMDs Gegenstück Radeon HD 7970M muss sich laut Nvidia je nach Spiel um 10 bis 30 Prozent geschlagen geben.

Weil der GeForce GTX 680M sich dank Optimus nur bei Bedarf zuschaltet, sollen damit bestückte Notebooks durchaus ordentliche Laufzeiten erreichen. Richtig mobil werden sie dennoch nicht sein, muss doch ein schwerer Kühler eingebaut werden, um die Abwärme abzuführen. Konkrete Angaben zur TDP macht Nvidia nicht; bei bisherigen mobilen High-End-Grafikchips sind 70 bis 100 Watt jedoch üblich – in diesem Bereich sollte auch die GTX 680M liegen.

Die ersten Notebooks mit Nvidias Neuling sind dementsprechend auch dicke Power-Maschinen mit Bildschirmdiagonalen jenseits von 15 Zoll. In Dells Alienware M17x (17 Zoll) passt ein GeForce GTX 680M, im Alienware M18x (18,4 Zoll) ist Platz für bis zu zwei im SLI-Verbund. MSI wird seinen 17,3-Zöller GT70 mit der GPU bestücken, Clevo sowohl den 15,6-Zöller P150EM als auch das 17,3-Zoll-Notebook P170EM. Die beiden letzteren wird es hierzulande unter anderen Namen von kleinen Notebook-Anbietern wie etwa MySN zum individuellen Konfigurieren geben.

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Computex: Erste Details zu AMDs A85-Chipsatz
« Antwort #119 am: 05 Juni, 2012, 18:15 »
Zu den Herstellern, die auf der Computex erste Mainboards für AMDs kommende FM2-Prozessoren der Serie A präsentieren, gehören unter anderem ECS und Gigabyte. Die Nachfolger der Llano-APUs (Accelerated Processing Units) mit Codenamen Trinity enthalten überarbeitete Bulldozer-Kerne sowie eine DirectX-11-taugliche Radeon-Grafikeinheit. Sie passen wegen einer geänderten CPU-Fassung jedoch nicht in FM1-Boards. Auf FM2-Platinen sitzt entweder einer die bisherigen AMD-Chipsätze A75 und A55 oder der noch nicht von AMD vorgestellte A85.


Die Unterschiede zum A75 fallen gering aus: Die 16 Lanes des im Prozessor integrierten PCI Express Root Hub lassen sich beim A85 nun auch mit offiziellem Segen von AMD auf zwei PEG-Slots zum Beispiel für CorssfireX aufteilen. Die Zahl der SATA-6G-Ports wächst von sechs auf acht. Im Unterschied zu Intels Ivy-Bridge-Plattform können Trinity-APUs bis zu vier Displays gleichzeitig sowie einen Monitor per Dual-Link-DVI ansteuern. Das Gigabyte GA-F2A85X-UP4 ist mit den vier derzeit gängigen Schnittstellen DisplayPort, DVI, HDMI und VGA ausgestattet.

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