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Wem gehört der Mars? : Das neue Rennen in den Weltraum
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Thema: Wem gehört der Mars? : Das neue Rennen in den Weltraum (Gelesen 19061 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Nach Curiosity-Erfolg: ESA plant eigene Marsmission
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Antwort #105 am:
06 August, 2012, 21:30 »
Nicht nur die Amerikaner wollen auf den Mars, sondern auch die Europäer. Daher war die erfolgreiche Landung des Marsrovers Curiosity auch für die Mitarbeiter der ESA ein großer Erfolg, denn der Rover, der nun nach Wasser und Leben auf dem roten Planet sucht, liefert den europäischen Wissenschaftlern wichtige Erkenntnisse für ihre eigenen Marsmissionen.
Zugegeben, gute Voraussetzungen sehen anders aus: Etliche Marsmissionen sind bislang gescheitert, das neueste Manöver ist nur am Computer erprobt worden und furchtbar komplex, der Landeplatz rund 250 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Trotzdem herrscht am Montagmorgen eine geradezu aufgeräumte Stimmung bei den Wissenschaftlern der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA), bevor das ferngesteuerte NASA-Roboterfahrzeug Curiosity auf dem Mars aufsetzt - nach mehr als acht Monaten Flug.
"Das ist die Ruhe vor dem Sturm", sagt ein Experte im SAa-Kontrollzentrum in Darmstadt, das etwa so groß ist wie ein Tennisplatz. Prall gefüllt mit Flachbildschirmen, auf denen Fotos des Planeten Mars, komplizierte Diagramme und natürlich standesgemäß der Countdown bis zur Landung zu sehen sind.
Mit der Landung des Rovers Curiosity fällt auch den Darmstädter Experten ein Stein vom Herzen. Kurzer Applaus brandet auf, Umarmungen hier und dort: "Natürlich ist man glücklich, wenn man bedenkt, was alles schiefgehen kann bei so einer Mission", sagt der frühere Astronaut Thomas Reiter, der heute den ESA-Bereich Bemannte Raumfahrt und Missionsbetrieb leitet. Sein Zentrum in Darmstadt ist so etwas wie das "back-up", die Absicherung für das Ereignis.
Weil nicht alles immer reibungslos verläuft, haben die US-Amerikaner die ESA um Hilfe gebeten: Daher zeichnet die seit 2003 im All kreisende Esa-Sonde Mars Express in den entscheidenden Momenten wichtige Daten über die Eintritts- und Landephase auf und liefert sie an die NASA-Kollegen. Auch bei der Definition des Landeplatzes hatte sie schon geholfen. "Wir sind für die NASA so etwas wie ein Ass im Ärmel", sagt Manfred Warhaut, seit 2006 Leiter der ESA-Abteilung für den Missionsbetrieb.
Denn Curiosity selbst kann aus der Mars-Atmosphäre zunächst nur wenige Informationen an die Erde schicken. Wobei diese unscharfen Schwarz-Weiß-Fotos und piepsenden Töne wenige Momente nach der Landung bereits ausreichen, um auch die Darmstädter Forscher glückselig zu machen.
Die erfolgreiche Mission zum Roten Planeten hat auch einen hohen Stellenwert für die europäische Raumfahrt: "Auf die Daten, die Curiosity sammeln wird, können auch wir zugreifen und unsere eigenen Projekte entsprechend weiter entwickeln", sagt Mark McCaughrean, der ESA-Leiter für Forschungs- und Wissenschaftsunterstützung. "Bei uns stehen in den kommenden Jahren selbst zwei Mars-Missionen an, darunter eine Landung 2018."
Im Rahmen des ExoMars-Projektes der Weltraumorganisation soll auch nach Wasser gegraben werden, deshalb sei es wichtig, dass Curiosity Erfolg habe. "Für uns ist die derzeitige Mission eine weitere Säule, auf der wir aufbauen können", sagt McCaughrean nach der erfolgreichen Landung. Außerdem wecke das Mars-Projekt das Interesse der Öffentlichkeit - und der Geldgeber - für die Raumfahrt.
"Curiosity wird auch der ESA einen Schub geben", ist auch Ulrich Christensen überzeugt. Schließlich sei die ESA auch bei ihren eigenen Mars-Missionen auf die Zusammenarbeit mit den US-Amerikanern angewiesen, sagt der Experte vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (Katlenburg-Lindau).
Bereits in Curiosity steckt europäische Technik. So hat bei der Entwicklung des Marsrovers ein Programm des Konzerns Siemens geholfen. Gemeinsam mit der Nasa hatte das Unternehmen eine Art elektronisches Reißbrett gebaut, mit dem der Marsrover digital entworfen wurde und seine Funktionen schon vor dem Bau simuliert werden konnten.
Ein 1,5 Kilogramm schweres Messgerät von Curiosity, dass unter anderem von Forschern der Universität Kiel und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt wurde, überprüfte bereits die Strahlung beim Flug durch das All. Der rund 1,3 Millionen Euro teure sogenannte Radiation Assessment Detector (Rad) soll in den kommenden Jahren unterschiedliche Strahlen auf dem Mars messen.
In dem Moment, in dem das erlösende "touchdown completed" der NASA auch nach Südhessen übertragen wird, hat sich eine wichtige Arbeit der europäischen Mars-Sonde für Curiosity erstmal erledigt. Ein paar Stunden lang werden noch Informationen gesammelt, dann verschwindet der Mars-Express wieder aus dem Umfeld, um sein eigentliches Programm für die ESA abzuspulen. Denn auch ohne die Nasa ist der Orbiter in den kommenden Jahren ausgelastet: "Unsere Auftragsbücher sind voll, wir können uns über Arbeit nicht beklagen", sagt Warhaut.
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Curiosity sendet erste Farbbilder vom Mars
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Antwort #106 am:
07 August, 2012, 13:39 »
Der am Montag auf dem Mars gelandete Rover Curiosity samt seinem Mars Science Laboratory (MSL) soll ein Marsjahr oder 98 Erdenwochen lang Dienst verrichten. So sieht es die Primärmission der NASA vor. Doch Curiosity kann vielleicht wesentlich länger arbeiten. Limitierender Faktor ist nämlich keineswegs die Energieversorgung, sondern die Lebensdauer der Bauteile. "Wenn Curiosity die doppelte Dauer (der Primärmission) übersteht, wird niemand schockiert sein", sagte NASA-Projektmanager Pete Theisinger nach dem geglückten Landemanöver auf die Frage eines Journalisten. "Es ist das erste Mal, dass mich jemand dazu gebracht hat, von mehr als (den) zwei Jahren zu sprechen."
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Mars-Sonde Curiosity: Gesendete Bilder ermöglichen Panoramaaufnahmen
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Antwort #107 am:
09 August, 2012, 13:04 »
Waren es anfangs noch kleine Vorschaubilder, die die NASA begeistert haben, erreichen jetzt auch immer mehr höher aufgelöste Aufnahmen der Mars-Sonde Curiosity die Erde. Bereits bekannte Motive entwickeln so noch einmal einen ganz neuen Reiz, wie beispielsweise die Aufnahme des während des Landeanflugs abfallenden Hitzeschilds. Da inzwischen auch der mehr als 2 Meter hohe Mast ausgefahren werden konnte, gibt es jetzt auch noch schönere Fotos der Umgebung von den sogenannten Navcams.
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Curiosity: Mars-Panorama in Farbe
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Antwort #108 am:
10 August, 2012, 14:11 »
Nach vielen Fotos der Hilfskameras hat Curiosity nun auch eine ganze Reihe Aufnahmen der deutlich leistungsfähigeren sogenannten Mastcam zur Erde übertragen. Zwar handelt es sich dabei wieder nur um kleinere Vorschaubilder, aber die sind bereits halbwegs gut aufgelöst und ein zusammengesetztes Panorama erlaubt einen lebendigen Eindruck des Gale Kraters. Mit Blick in Richtung Aeolis Mons (Mount Sharp) zeigen sie im Vordergrund unter anderem Spuren, die die Raketen des Sky-Crane beim Landeanflug hinterlassen haben.
In den kommenden Tagen werden aber wohl vorerst keine weiteren Fotos zur Erde übertragen. Die Ingenieure planen jetzt, die auf dem Rover installierte Software durch Programme zu ersetzen, die für die Arbeit auf der Planetenoberfläche geschrieben wurden. Das hochaufgelöste farbige 360°-Panorama könne deswegen erst nach dieser Prozedur zusammengesetzt werden, sagte Mike Mailin, der für die Mastcam zuständig ist. Mike Watkins, der Verantwortliche Missionsmanager versicherte gleichzeitig, dass man daran arbeite, diese Kapazität schrittweise zu erhöhen, um bald deutlich mehr Daten übertragen zu können.
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Curiosity beschießt den Mars mit Laserstrahlen
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Antwort #109 am:
20 August, 2012, 17:00 »
Der Mars-Rover Curiosity hat am Sonntag zum ersten Mal nach seiner Landung auf dem Roten Planeten den Laser seiner ChemCam eingesetzt. Als Versuchsobjekt war ein kleiner Stein ausgewählt worden, der zuerst den Namen N165 und dann "Coronation" ("Krönung") erhalten hatte. Der Versuch war zwar vorwiegend als Test und zur Kalibrierung der Instrumente gedacht, könnte aber auch schon weitergehende Erkenntnisse liefern, erklärten die Wissenschaftler.
Insgesamt 30 Mal innerhalb von zehn Sekunden hat Curiosity den Laser auf den Stein abgefeuert. Für fünf milliardstel Sekunden übertrug der dabei mehr als eine Million Watt. Atome an der Oberfläche des Steins wurden dadurch zu ionisiertem glühenden Plasma, das dann mittels dreier Spektrometer analysiert werden konnte. Das sei bei allen 30 Versuchen gelungen, zeigte sich Roger Wiens vom Los Alamos National Laboratory erfreut. Man habe ein großartiges Spektrum erhalten und gehe jetzt daran, es auszuwerten.
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Von Curiosity beflügelt: NASA plant zweite Marsmission für 2016
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Antwort #110 am:
22 August, 2012, 06:20 »
Kaum ist der Marsrover Curiosity erfolgreich auf dem Mars gelandet, schon schmiedet die NASA neue Pläne. Denn die US-amerikanische Raumfahrtbehörde will ab 2016 auch das Innere des roten Planeten unter die Lupe nehmen.
Nur rund zwei Wochen nach der erfolgreichen Landung des Marsrovers Curiosity hat die US-Raumfahrtbehörde NASA bereits einen neuen Flug zum Roten Planeten im Visier. 2016 solle eine Mission namens InSight wissenschaftliche Instrumente zum Mars bringen, mit denen die Oberfläche und das Innere des Planeten eingehend untersucht werden könnten, teilte die NASA am Montag (Ortszeit) in einer Pressemitteilung mit.
So solle zum Beispiel herausgefunden werden, ob das Innere des Mars flüssig oder fest ist, und warum die Oberfläche des Planeten nicht wie die der Erde aus tektonischen Platten besteht. "Die Erforschung des Mars hat für die NASA eine hohe Priorität und die Entscheidung für InSight stellt sicher, dass wir weiterhin die Geheimnisse des Roten Planeten entschlüsseln und die Fundamente für eine bemannte Marsmission legen können", sagte NASA-Chef Charles Bolden.
Auch das französische Weltraum-Forschungszentrum (CNES) und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind an der Mission beteiligt. Die Kosten sollen 425 Millionen Dollar (rund 345 Millionen Euro) nicht überschreiten.
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NASA-Mission: Mars-Rover Curiosity unternimmt Testfahrt
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Antwort #111 am:
23 August, 2012, 12:08 »
Der Mars-Rover Curiosity hat am 16. Marstag (Sol) der Mission seine erste Testfahrt zurückgelegt. Damit liegt die NASA in diesem Bereich deutlich vor ihrem ursprünglichen Zeitplan, der eine erste Fahrt erst für September vorgesehen hatte. "Bisher ist alles extrem gut gelaufen", sagte Projektmanager Pete Theisinger Mittwochabend. Es habe bisher keine Anomalien gegeben, vom Ausfall eines Windsensors abgesehen.
Vor dem Start des Rovers hat das NASA-Team die Landestelle getauft. Sie wurde nach dem im Juni verstorbenen Autor Ray Bradbury ("Fahrenheit 451") benannt. Seine Mars-Chroniken haben viele NASA-Mitarbeiter und andere Weltraum-Interessierte inspiriert.
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Mars-Mission Curiosity: Die Stimme vom Mars
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Antwort #112 am:
28 August, 2012, 17:40 »
Der Mars-Rover Curiosity überträgt bereits jetzt mehr Daten von der Oberfläche des Roten Planeten, als alle bisherigen NASA-Sonden zuvor. Das teilte die US-Weltraumagentur am Montag mit. Daneben veröffentlichte das Team neue Fotos der Umgebung des Rovers, genauso wie eine erweiterte Fassung des farbigen Panoramas, auf dem nun auch der Gipfel von Aeolis Mons (Mount Sharp) zu sehen ist. Von den Hängen des mehr als 5000 Meter hohen Berges gibt es außerdem neue Detailaufnahmen.
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Mars-Mission: Curiositys Reise hat begonnen
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Antwort #113 am:
30 August, 2012, 11:30 »
Der Mars-Rover Curiosity hat am Dienstag seine erste längere Fahrt begonnen, berichtet die NASA. Das Ziel dieser Tour, die mehrere Wochen dauern wird, ist ein Glenelg genannter Punkt, an dem mehrere Bodenformationen aufeinander treffen. Bei den dort geplanten Vorhaben soll dann auch der Bohrer eingesetzt werden und von diesen wissenschaftlichen Experimenten erhoffen sich die Wissenschaftler einige Erkenntnisse.
Bei seiner ersten wirklichen Fahrt hat Curiosity an seinem 22. Tag auf der Marsoberfläche rund 16 Meter in östlicher Richtung zurückgelegt. Von dem dabei erreichten neuen Standort soll der Rover eine Reihe von Fotos vom Fuße des Berges Aeolis Mons (Mount Sharp) machen. Mit den bereits gesendeten von der Landeposition sollen daraus 3D-Bilder zusammengesetzt werden, die Anhaltspunkte über die Entfernungen geben. Nach einem Tag Pause soll Curiosity dann weiterfahren und erst in der kommenden Woche einen längeren Zwischenstopp einlegen. Wenn alles weiter nach Plan verläuft, wird Curiosity schließlich jede Tag ungefähr 100 Meter zurücklegen.
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Dennis Tito will 2018 zwei Menschen zum Mars schicken
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Antwort #114 am:
28 Februar, 2013, 13:19 »
Der US-amerikanische Multimillionär Dennis Tito will 2018 zwei Menschen auf eine Mission zum Mars schicken. Das teilte die Inspiration Mars Foundation des 72-Jährigen am gestrigen Mittwoch in Washington mit. Tito war 2001 weltweit bekannt geworden: Als erster Weltraumtourist verbrachte er für 20 Millionen US-Dollar eine Woche auf der Internationalen Raumstation ISS verbrachte.
Wie seine Non-Profit-Organisation in ihrer Ankündigung (PDF-Datei) erläutert, wird sich 2018 eine einmalige Gelegenheit für eine Marsmission ergeben, weil sich Erde und Mars in einer besonders günstigen Konstellation befinden werden. Um das auszunutzen, werde man am 5. Januar 2018, zwei Personen, einen Mann und eine Frau, als Privatpersonen auf den Weg zum Mars schicken. Den Roten Planeten sollen sie in einer Entfernung von 100 Meilen (rund 160 Kilometer) umrunden, bevor die Rückreise zur Erde beginnt. Insgesamt soll die Mission 501 Tage dauern. Diese Missionszeit bezieht sich offenbar auf die Bezeichnung "501(c) organization" für eine US-amerikanische Non-Profit-Organisation, wie Inspiration Mars eine ist.
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Jürgen
der Löter
User a.D.
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white LED trough prism - WTF is cyan?
Re: Dennis Tito will 2018 zwei Menschen zum Mars schicken
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Antwort #115 am:
01 März, 2013, 01:22 »
Das wird für eine spätere bemannte Landung keine oder allenfalls nur äußerst geringe hilfreiche Erkenntnisse bringen.
Apollo 8 ist damals aktiv in eine stabile Umlaufbahn eingeschwenkt und hat den Mond zehnmal umkreist, danach den Rückflug wieder aktiv eingeleitet.
Dadurch wurden Material und viele Berechnungen für die Landung von Apollo 11 verifiziert.
Die da noch nicht fertige Mondlandefähre und die nötigen Kopplungsmanöver wurden mit Apollo 9 im Erdorbit und mit Apollo 10 im Mondorbit getestet.
Nur der Rückstart der Mondfähre war vor Apollo 11 natürlich nicht unter realistischen gravitativen Bedingungen zu prüfen.
Ein SwingBy-Manöver wurde gezwungenermaßen mit Apollo 13 durchgeführt, aber auch nicht ohne erneute Verwendung des Hauptantriebs.
Bei diesem Plan für eine Marsumrundung sind aber weder die Anforderungen an die Gerätschaften noch die nötigen Manöver mit denen einer späteren Landung vergleichbar.
Zudem sind auch keine anderen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu erwarten, denn ähnlich lange Weltraumaufenthalte gab es schon, und der Vorbeiflug am Mars würde so rasant geschehen, dass auch die erstmalige Möglichkeit zur direkten menschlichen / menschengesteuerten Beobachtung kaum zu nutzen wäre.
So bleibt dieser Plan für mich nichts anderes als ein reines Prestige-Projekt.
Und statt echter Profis zwei Privatleute dahin zu schießen, bedeutet in meinen Augen nichts anderes als eine Risikoabwälzung auf die möglicherweise bedauernswerten Opfer, für die oder deren Hinterbliebenen dann keine Entschädigung zu leisten wäre. Vorher schon könnte man die sonst üblichen enormen Ausbildungskosten minimieren, weil die Beiden ja nicht viel können und tun müssten, außer vielleicht ein paar Ansprachen absondern. Werbung inklusive, befürchte ich.
Nehmt doch gleich zwei arme Zeitarbeiter...
Jürgen
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NASA lässt Pläne für bemannten Marsflug nicht fallen
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Antwort #116 am:
05 April, 2013, 12:20 »
Dass die NASA jemals einen bemannten Flug zum Mars unternimmt, wird immer unwahrscheinlicher. Kleine Teams am Johnson Space Center planen dennoch unverdrossen weiter die lange Reise, berichtet Technology Review in seiner aktuellen Ausgabe 4/2013.
2008 verbot der Kongress der NASA, weitere Mittel darauf zu verwenden, die bemannte Erkundung des Mars voranzutreiben. Denn nach Schätzungen der Raumfahrtbehörde würden sich die Kosten einer solchen Mission auf satte 500 Milliarden Dollar über 30 Jahre belaufen. „Mars wurde zu einem Tabuwort“, beklagt Bret Drake, stellvertretender Chef des bemannten Raumfahrt-Architekturteams am Johson Space Center in Houston.
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Ohne Rückflug: Neue Mission bringt Menschen zum Mars
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Antwort #117 am:
12 Februar, 2015, 21:38 »
Nach dem Mond soll nun der Mars erobert werden: Eine niederländische Stiftung will 2024 die ersten Menschen auf den roten Planet bringen - ohne Rückflug-Ticket. Um das Projekt zu finanzieren, soll die Mission zum TV-Spektakel werden.
Denis Newiak ist Student und hat einen ungewöhnlichem Nebenjob: Er steuert einmal pro Woche eine Straßenbahn. In zehn Jahren will er auf eine viel längere und spektakulärere Reise: Als einer der ersten Menschen zum Mars - ohne Rückflugticket. "Das ist eine Riesenchance, eine menschliche Gemeinschaft auf einem fremden Planeten völlig neu aufzubauen", hofft der Filmwissenschafts-Student aus Potsdam. "Diese Chance möchte ich nutzen."
Die niederländische Stiftung "Mars One" will im Jahr 2024 die ersten Siedler auf den roten Planeten schicken, auf dem die Temperaturen zwischen etwa minus 125 und plus 35 Grad Celsius schwanken und gewaltige Stürme mit Geschwindigkeiten bis zu 400 Stundenkilometern toben. Der 26-Jährige will dabei sein.
"Mars One" hatte die Mission im August 2013 ausgeschrieben - und mehr als 200 000 Menschen aus der ganzen Welt bewarben sich. Nach mehreren Auswahlverfahren ist Newiak nun unter den letzten 660 Kandidaten. Kommenden Montag soll sich entscheiden, wer zu praktischen Tests eingeladen wird. Sechs Crews mit jeweils vier Astronauten sollen sich dann ab dem Herbst in einem acht Jahre langen Training auf ihre Mission vorbereiten. Nach dem Start der ersten Mannschaft soll alle zwei Jahre eine weitere folgen. Wie viele der Kandidaten schließlich ausgewählt werden, haben die Organisatoren noch nicht verraten.
Ein Rückflug ist nicht vorgesehen, denn der Start eines Raumschiffs vom Mars wäre technisch zu aufwendig und zu teuer, so die Stiftung. Die Aussicht, sein ganzes Leben in der lebensfeindlichen Umgebung des Mars zu verbringen, schreckt Newiak nicht. "Das ist für mich der unwesentlichste Punkt, wir haben ja dann in der Station ein komfortables Leben", meint er. "Hier auf der Erde müssen viele Menschen unter schwierigeren Bedingungen leben." Der 26-Jährige mit SPD-Parteibuch hofft auf eine klassenlose Gesellschaft auf dem Mars: "Ein neues Leben ohne Geld, alle bewirtschaften alles gemeinsam und jeder bekommt nur soviel, wie er braucht."
Experten sehen diese private Marsmission sehr kritisch. Menschen ohne Rückflugticket auf dem Mars abzusetzen lehne er ab, sagte Thomas Reiter, Direktor für bemannte Raumfahrt bei der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA), im Januar bei der Jahrespressekonferenz. Das Projekt sei ethisch fragwürdig und "technisch unsolide". Raumfahrtexperten warnen vor der gefährlichen kosmischen Strahlung, der die Kolonisten auf dem bis zu neun Monate dauernden Flug ausgesetzt wären. Dagegen gebe es noch keine geeignete Abschirmung. Auch Konzepte für die Antriebssysteme und die punktgenauen Landungen von Raumschiffen fehlten. Ex-Astronaut Ernst Messerschmid bezeichnete die Mission gar als "Selbstmordkommando".
Diese Einwände wischt Newiak vom Tisch. "Man muss sich nur mal anschauen, was sich allein in den letzten Jahren alles entwickelt hat", sagt der 26-Jährige. "Es gibt genügend namhafte Wissenschaftler, die all diese Probleme für lösbar halten."
Sicher wäre den Teilnehmern auf jeden Fall ein großes Medienspektakel. Nicht nur der Flug und die Landung auf dem Mars sollen weltweit live im Fernsehen übertragen werden - auch das jahrelange Training der zuletzt ausgewählten Kandidaten. Die Zuschauer sollen schließlich auch darüber abstimmen, welche Crew als erste losfliegt. Dazu hat "Mars One" nach eigenen Angaben einen Vertrag mit der niederländischen TV-Produktionsfirma Endemol abgeschlossen. Denn die Kosten für "Mars One" - geschätzte sechs Milliarden Dollar - sollen mit Sponsoren und insbesondere mit der Vermarktung von TV-Rechten aufgebracht werden.
Geht es also möglicherweise nur um ein neues "Big Brother"-Format? Newiak glaubt das nicht: "Das soll eher dokumentarisch angelegt sein, da geht es um die Teilnahme der Zuschauer an einem Menschheitstraum", zeigt sich der 26-Jährige überzeugt. "Da geht es nicht um die Befriedigung voyeuristischer Bedürfnisse, die Mission und die Wissenschaft steht im Vordergrund." Er glaube fest daran, dass "Mars One" ihn tatsächlich zum Mars bringen kann - und nicht bloß zum Darsteller einer Doku-Soap macht.
Vorerst ist es ein Traum. Solange nichts entschieden ist, lebt der 26-Jährige sein irdisches Leben ganz normal weiter. Derzeit sitzt er an seiner Masterarbeit. Als Tanzlehrer bereitet er mitunter Paare auf ihren Hochzeitstanz vor, vor kurzem hat er noch seine Prüfung als Tanztrainer abgelegt. Zudem engagiert er sich ehrenamtlich als Einsatzsanitäter. "Meine Familie und meine Freunde fanden meinen Plan auch erst äußerst befremdlich", räumt der 26-Jährige ein. "Aber sie wissen auch, dass ich ein wissenschaftlich sehr interessierter Mensch bin - und dass sie mir das nicht ausreden können, wenn ich in die Endrunde komme."
Quelle :
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Jürgen
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Re: Ohne Rückflug: Neue Mission bringt Menschen zum Mars
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Antwort #118 am:
13 Februar, 2015, 05:15 »
Man kann nur hoffen, dass das Ganze bloß ein Riesen-Schwindel ist.
Ein langfristiges Überleben auf dem Mars ist nämlich eine Illusion, wenn nicht regelmäßig für Nachschub an Proviant, Energieträgern und z.B. Medikamenten gesorgt wird. Sieht nicht danach aus, als ob das dazu gehört. Aber mit Sonnenenergie sieht's da oben nicht gut aus, schon gar nicht mit von Sandstürmen abgefrästen Solarzellen. Auch Pflanzenzucht zur Ernährung fiele da schwer, zu wenig Licht, und Glas wird stumpf und Kunststoffe werden zerrieben und zerstrahlt.
BTW, privatwirtschaftliche Unternehmen gehen gerne auch mal pleite.
Was dann, Rettungseinsatz auf Staatskosten? Womit, wovon?
Früher oder später würden die Delinquenten also verhungern, verdursten oder ersticken.
Wenn sie sich nicht schon vorher gegenseitig abschlachten, im Lagerkoller und vor laufender Kamera...
Der ganze Plan ist hochgradig menschenverachtend und gehört daher verboten.
Jürgen
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Nachrichten ins All: Was, wenn jemand antwortet?
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Antwort #119 am:
14 Februar, 2015, 19:48 »
Wo sind die Aliens? Seit Jahrzehnten fahnden Menschen nach Signalen außerirdischer Zivilisationen, und sie waren voller Hoffnung gestartet. Die Milchstraße besitzt bis zu 300 Milliarden Sterne, wahrscheinlich Millionen bewohnbarer Planeten, und sie ist mehr als 13 Milliarden Jahre alt. Reichlich Zeit also für intelligente Außerirdische, die Galaxie zu kolonisieren. Allein: Bisher hat die Menschheit nichts von ihnen gehört.
In der Seti-Gemeinde - das Kürzel steht für "Search for extraterrestial Intelligence" - macht sich Ungeduld breit. Einige ihrer Mitglieder wollen den Spieß nun umdrehen und selbst Signale ins All senden - leistungsstark, zielgerichtet und über lange Zeiträume. Aus Seti wird Meti, "Message to extraterrestrial Intelligence".
Doch während einige lieber heute als morgen mit dem Senden von Nachrichten begännen, halten andere das für völlig verantwortungslos. Schließlich wisse niemand, ob die Außerirdischen als Helfer oder Eroberer kämen.
"Arrogant und unhöflich"
Die Jahrestagung des US-Forscherverbands AAAS, die derzeit im kalifornischen San Jose stattfindet, hat eines deutlich gezeigt: Die Lager stehen sich unversöhnlicher denn je gegenüber. "Wir werden als Paranoiker bezeichnet, die Angst vor bösen Aliens haben", schimpfte der Science-Fiction-Autor und Astrophysiker David Brin, ein führender Meti-Gegner. Dabei fürchte er sich keineswegs vor einer Invasion Außerirdischer. Die Warnung des berühmten Physikers Stephen Hawking, Aliens könnten die Ressourcen der Erde plündern, sei "lächerlich" - Asteroiden seien eine viel leichtere Beute.
Prinzipiell sei man gar nicht gegen das Senden von Nachrichten ins All, betont Brin. Doch auch wenn die Erfolgsaussichten gering seien: Die Folgen eines Kontakts mit Außerirdischen wären gravierend - egal, ob die Aliens nun freundlich seien oder nicht. "Deshalb muss es eine globale Debatte und einen Konsens darüber geben, ob und was man sendet", meint Brin. "Das sollte man nicht einer kleinen Gruppe überlassen, die einige Meetings veranstaltet, sich selbst kontrolliert und das dann Diskussion nennt."
Das Hauptquartier der "kleinen Gruppe", der Brin "Arroganz und Unhöflichkeit" vorwirft, ist das Seti Institute in Kalifornien. Seth Shostak, Chef des dortigen Center for Seti Research, ist ein glühender Befürworter von All-Botschaften. Die Menschheit sende ohnehin seit Jahrzehnten Signale ins All, etwa mit TV-Sendern oder militärischen Radargeräten. "Es ist zu spät, sich über die Entdeckung durch Außerirdische noch Sorgen zu machen", sagt Shostak. "Dieses Pferd ist längst aus dem Stall gelaufen."
Gezielte Nachrichten an lebensfreundliche Planeten
Allerdings wollen Shostak und seine Mitstreiter die Wahrscheinlichkeit, dass Aliens auf uns aufmerksam werden, deutlich erhöhen - indem sie mit leistungsstarken Sendern gezielt Welten anfunken, auf denen es Leben geben könnte. An ihrem Ziel wären die Signale dann millionenfach stärker als die bisherigen, in alle Richtungen abgestrahlten Zufallssignale.
Potenziell bewohnbare Exoplaneten werden von Astronomen immer öfter entdeckt. Und schon 2018, wenn das James-Webb-Weltraumteleskop das Hubble-Observatorium ablöst, könne Planeten voraussichtlich direkt nachgewiesen werden, ob auf ihnen Leben möglich ist. Dann wird nämlich die Analyse von deren Atmosphäre möglich.
Was aber geschähe, wenn Außerirdische tatsächlich auf uns aufmerksam werden würden? "Es gibt Hunderte Beispiele für Erstkontakte zwischen unterschiedlichen weit entwickelten Zivilisationen", so Brin. "Und für die weniger entwickelten Zivilisationen gingen sie selten gut aus."
Erginge es der Menschheit wie den Azteken?
Die Befürworter des "aktiven Seti" glauben freilich nicht daran, dass Außerirdische die Menschheit unterwerfen würden wie einst Cortés die Azteken. "Sollte es intelligente Zivilisationen anderswo im All geben, wären sie der Menschheit wahrscheinlich Jahrtausende oder gar Jahrmillionen voraus", sagt Douglas Vakoch, beim Seti-Institut für das Verfassen interstellarer Nachrichten zuständig. "Das bedeutet zwangsläufig, dass eine solche Kultur eine Stabilität besitzt, die uns derzeit fehlt."
Die Meti-Gegner aber halten das für eine reine Vermutung. Sie haben jetzt eine Petition veröffentlicht, in der sie erneut eine globale Debatte fordern. Unterschrieben haben eine Reihe prominenter Forscher und Unternehmer - etwa Elon Musk, Gründer des Raumfahrtunternehmens SpaceX und der Elektroautofirma Tesla, der Wissenschaftshistoriker und Sachbuchautor George Dyson und bekannte Astronomen wie etwa Geoffrey Marcy.
Brin schlägt vor, fünf bis zehn Jahre zu warten, "bevor man in unserem Namen ein 'Juhu' ins All ruft". Während dieser Zeit solle man die Welt entscheiden lassen, ob man Nachrichten absende. "Was könnte mehr Spaß machen als eine solche Debatte?", fragt der Autor. "Und was würde dem Seti-Projekt mehr Spenden einbringen?"
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