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Wem gehört der Mars? : Das neue Rennen in den Weltraum
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Thema: Wem gehört der Mars? : Das neue Rennen in den Weltraum (Gelesen 15516 mal)
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SiLæncer
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Wem gehört der Mars? : Das neue Rennen in den Weltraum
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am:
20 Mai, 2005, 18:42 »
Für eine effiziente Methode, Sauerstoff aus dem Mondboden (Staub oder Stein) zu gewinnen, hat die NASA zusammen mit dem Florida Space Research Institute FSRI jetzt 250.000 Dollar Prämie ausgelobt. Damit man das Verfahren schon mal vorab auf der Erde testen kann, ist als Ersatz für den Mondboden eine spezielle Vulkanasche (JSC-1) vorgesehen. Aus dieser Asche sollte eine Anlage in dem MoonROx-Wettbewerb ("Moon Regolith Oxygen") innerhalb von acht Stunden fünf Kilo Sauerstoff herausziehen -- wie auch immer. Die formalen Regeln wollen FSRI und NASA in einigen Wochen herausbringen -- dann wird man auch erfahren, ob es eine Vorgabe zum maximalen Energieverbrauch gibt.
Derweil versucht der NASA-Mars-Rover Opportunity der Sanddüne zu entkommen, in welcher er sich Ende April festgefahren hatte. Anfang der Woche (sol 464) begann der Fluchtversuch. Bis zur Wochenmitte konnte er sich um 7,4 Zentimeter fortbewegen -- nicht viel zwar, aber immerhin. Die NASA ist zuversichtlich, ihm da herauszuhelfen, hat aber seitdem keine Meldung mehr über Fort- oder Rückschritte auf der Opportunity-Update-Site veröffentlicht.
Und weil es dem NASA-Schiff namens Global Surveyor im Mars-Orbit -- respektive den Ingenieuren auf der Erde -- zuweilen zu langweilig wird, immer nur den Mars zu surveyen, haben die hochauflösenden Kameras des Malin Space Science Systems jetzt mal den "Konkurrenten" Mars-Express von der ESA vor die Linse genommen. Mal sehen, wann sich die ESA revanchiert und "zurückfotografiert". Hier ist man im Moment aber wohl mehr mit den Vorbereitungen zur ISS-Fahrt des ersten Europäers -- Thomas Reiter aus Deutschland -- beschäftigt, der im Juli mit dem russischen Raumtransporterflug STS-121 zur ISS aufbrechen und dort ein gutes halbes Jahr verbleiben soll.
Reiter besitzt als gut russisch sprechender Kosmonaut bereits Langzeiterfahrung im Raum: Im Jahre 1995 war er ein halbes Jahr an Bord der Mir. Ob diesmal auch eine Liveübertragung zur Sendung mit der Maus geplant ist -- so wie 1992 beim Kosmonauten Klaus Flade -- hat die ESA noch nicht bekannt gegeben.
Quelle :
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Mars-Rover "Opportunity" ist wieder einsatzbereit
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Antwort #1 am:
05 Juni, 2005, 18:10 »
Der NASA-Mars-Rover Opportunity ist wieder manövrierfähig. Das Gefährt hatte sich am 26. April in einer Sanddüne festgefahren. Nun konnten ihn die beteiligten Ingenieure und Wissenschaftler aus seiner misslichen Lage befreien. Auf der Homepage des Jet Propulsion Laboratory ist eines der aktuellen Fotos zu sehen, die anzeigen, dass die Räder des Rovers frei beweglich sind.
Opportunity war am 25. Januar 2004 auf der Marsoberfläche gelandet. Zuvor war bereits sein Zwillingsmodell "Spirit" auf der gegenüberliegenden Seite des Planeten angekommen. Das Ende der Missionen der beiden Sonden war ursprünglich für April 2004 geplant. Im September 2004 hatte die NASA angekündigt, das Mars-Rover-Projekt weitere sechs Monate finanzieren zu wollen.
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Wem gehört der Mars? : Das neue Rennen in den Weltraum
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Antwort #2 am:
06 Juli, 2005, 17:16 »
Astronauten sollten 1982 den Mars erobern
Eine Stadt im Orbit, eine Militärbasis auf dem Mond, ein Trip zum nächsten Stern - in den Kindertagen der Raumfahrt schien nichts unmöglich. Der Raketen-Pionier Wernher von Braun etwa wollte den Mars erobern. Die Astronauten hätten seinen Plänen zufolge vor 23 Jahren eintreffen sollen.
Zwist kennzeichnete die Gemeinde der Planetenforscher am Ende des 19. Jahrhunderts. Kriegsgott Mars hatte Unfrieden unter den Wissenschaftlern gesät.
Waren die schnurgeraden Linien, die Astronomen wie Giovanni Schiaparelli und Percival Lowell emsig in ihre Marskarten einzeichneten, real oder nur ominöse optische Täuschungen überanstrengter Forscher am Fernrohrokular? Handelte es sich womöglich um Kanalbauten einer in globaler Dürre siechenden Mars-Zivilisation? Fragen, die über Jahrzehnte kein Experte beantworten konnte und den Nachbarplaneten zum Schauplatz von allerlei Schauergeschichten machten.
Auch Wernher von Braun erlag der seltsamen Anziehung des Planeten. Schon als Jugendlicher richtete er den Blick zu den Sternen und jagte Modellraketen in den Berliner Himmel. Mit einer zur Geheimsache erklärten Dissertation über Raketenphysik wurde er, gerade 25 Jahre jung, technischer Direktor des V2-Projekts in Peenemünde - und damit zu einer der wichtigsten Figuren im "Vergeltungswaffen"-Programm der Nazis.
Tausende starben durch Brauns Raketen
Tausende Zwangsarbeiter wurden zu Tode geschunden, um Hitlers Vision vom Endsieg durch Wunderwaffen zu verwirklichen. Tausende Zivilisten starben bei den deutschen V2-Attacken auf Städte in England, Belgien, Frankreich und den Niederlanden. Braun und seine Kollegen nahmen dies billigend in Kauf, um ihre Forschung voranzutreiben.
Doch nach der Kapitulation Deutschlands waren die Berufsaussichten des Ingenieurs nur kurzzeitig getrübt: Die Amerikaner, in der Raketentechnik weit hinter den Deutschen zurück, sicherten sich die Dienste des Deutschen. Braun stieg bald zum obersten Raketenentwickler der USA auf und brachte es 1970 gar zum stellvertretenden Direktor der Nasa.
Anders als in der Peenemünder Raketenschmiede hatte Braun im Frieden des Kalten Krieges mehr Zeit für Visionen. Sein Mars-Projekt entstand: eine Gewalttour zum Roten Planeten auf Basis der Fünfziger-Jahre-Technik. Dabei schöpfte er aus dem Vollen, wie es nur Theoretikern vergönnt ist. Mit insgesamt zehn Raumschiffen sollten sich die Planeten-Pioniere den Weg bahnen.
Aus seiner Skepsis gegenüber automatischen Sonden machte Braun keinen Hehl, bei der Eroberung des Alls setzte er auf Astronauten. "Der Mensch ist der beste Computer an Bord eines Raumschiffes", bemerkte er süffisant, "und im Übrigen der einzige, der ohne besondere Kenntnisse in Serienproduktion hergestellt werden kann." Siebzig Mann sollten die Mars-Invasion bewerkstelligen.
Flottenmontage im Erdorbit
Als Aufmarschgebiet der Forscher-Flotille sah Braun die Erdumlaufbahn vor. Rund 950 Flüge mit Transportraketen waren nach seinen Vorstellungen nötig, um dort die Raumschiffe für die Mars-Truppe zusammenzubauen. Nach der monatelangen Reise zwischen den Planeten und eingehender Suche nach geeigneten Landegebieten sollten drei geflügelte Raketen zur Oberfläche des Roten Planeten herabsteigen.
Astronomen hatten zwar Marskanäle erspäht, von Rollbahnen wusste hingegen niemand zu berichten. Deshalb ging der Raumfahrtpionier von einer horizontalen Landung auf Kufen aus. Ein ruppiges Unterfangen, denkt man an die felsigen Ebenen, die Landesonden mittlerweile vor Ort abgelichtet haben. Nach mehr als einem Jahr auf dem geheimnisumwitterten Planeten begeben sich Brauns Marsflieger auf den Rückflug zur Erde. Gesamtdauer der Mission: zweieinhalb Jahre.
Die Großtat würde nicht billig werden, das war dem Raumfahrtpionier bereits 1952 klar. Nach seinen Berechnungen sollte der Aufwand immerhin "einer kleineren militärischen Operation auf einem begrenzten Kriegsschauplatz" entsprechen.
In den kommenden Jahren feilte Braun immer wieder an seiner Mars-Vision und verabschiedete sich vom anfänglichen Hang zu Übergrößen. Kurz nach der gelungenen Mondlandung von "Apollo 11" schlug er US-Präsident Richard Nixon eine aus der Apollo-Technik weiterentwickelte Mission vor: Sechs bis sieben Flüge der umgebauten Mondrakete "Saturn V" hätten ausgereicht, um das Marsschiff für ein kleines Team im Erdorbit zu montieren.
Für Planetenmissionen sei die "Saturn V" mit "einer dritten Stufe mit Atomkraft zu verstärken", schrieb Braun damals. Die Ankunft von Armstrongs Erben auf dem Mars sah er für das Jahr 1982 vor. Nixon, bereits von schwer kalkulierbaren finanziellen Verpflichtungen in Vietnam geplagt, lehnte ab.
Es sollte 22 Jahre dauern, ehe ein politischer Enkel Nixons die amerikanische Vision einer bemannten Mars-Mission wiederbeleben sollte: US-Präsident George W. Bush gab der Nasa pünktlich zum Wahlkampf 2004 den Auftrag, bis 2020 Astronauten zum Mond und später zum Mars zu schicken.
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RAUMFAHRT : Nasa verschiebt Start der Marssonde
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Antwort #3 am:
10 August, 2005, 11:19 »
Die Nasa jubelt über die Rückkehr der Raumfähre "Discovery", hat aber schon wieder neue Probleme: Der für heute geplante Start einer Marssonde wurde wegen technischer Mängel um einen Tag verschoben.
Washington - Notwendig sei noch einmal eine Überprüfung verschiedener für den Start wichtiger Mechanismen, teilte die Nasa gestern Abend (Ortszeit) in Washington mit. Nun soll der "Mars Reconnaissance Orbiter" morgen mit Hilfe einer Atlas-V-Trägerrakete in Cape Canaveral gestartet werden. Aufgabe der Marssonde ist die Suche nach geeigneten Landeplätzen für Roboter und Menschen auf dem Roten Planeten.
Die Nasa glaubt, dass die Sonde dank ihrer Ausstattung mit hochempfindlichen Instrumenten einzigartige Daten über Bodenbeschaffenheit und Klima übermitteln wird. Die Mission kostet Nasa-Angaben zufolge 720 Millionen Dollar (584 Millionen Euro).
Die Heimkehr der "Discovery" ist von der Nasa und von US-Präsident George W. Bush als großer Erfolg und Ermutigung für die weiteren US-Weltraumprogramme gewürdigt worden. Die 14-tägige Mission der Raumfähre zur Internationalen Raumstation ISS sei "ein wichtiger Schritt für die Nasa gewesen, das Vertrauen des amerikanischen Volkes wiederzugewinnen", sagte Bush in Crawford. Nach dem Willen des Präsidenten sollen neue Raumfähren spätestens im Jahr 2020 vom Mond aus zum Mars aufbrechen.
Mit großer Erleichterung in aller Welt wurde die glückliche Rückkehr der ersten US-Raumfähre nach der "Columbia"-Tragödie vom Februar 2003 aufgenommen. Die "Discovery" mit sieben Astronauten an Bord hatte gestern um 14.11 Uhr MESZ auf dem Luftwaffenstützpunkt Edwards in Kalifornien aufgesetzt. Mit der Landung, die wegen schlechten Wetters in Florida nach Kalifornien verlegt worden war, ging eine von Problemen begleitete Mission zu Ende. Während die "Discovery" an die ISS angedockt war, mussten zwei Astronauten aussteigen und Reparaturen am Hitzeschild des Shuttles ausführen. Es war das erste Mal in der Geschichte, dass auf einer Reise Außenarbeiten an einem Shuttle durchgeführt wurden.
Für die Nasa könnten die Folgen der Verlegung des Landeorts von Florida nach Kalifornien gravierend sein: Der Shuttle muss nun huckepack auf einer Boeing 747 nach Florida gebracht werden, damit er dort inspiziert und wieder startklar gemacht werden kann. Dadurch dürfte sich der zurzeit für den 22. September ins Auge gefasste Start der Raumfähre "Atlantis" mit dem Deutschen Thomas Reiter an Bord verzögern. Die "Atlantis" kann erst fliegen, wenn ein zweiter Shuttle für Rettungseinsätze zur Verfügung steht.
Die Astronauten der "Discovery" haben auf ihrer Mission auch Umweltschäden auf der Erde mit bloßem Auge erkennen können. "Discovery"-Kommandantin Eileen Collins sagte auf der ersten Pressekonferenz nach ihrer geglückten Heimkehr zur Erde gestern auf der Edwards Air Force Base in Kalifornien, sie sei sehr ernüchtert über die Zeichen von Umweltzerstörung in Afrika gewesen. Sie habe große Wald- und Buschbrände, entwaldete Gebiete sowie starke Erosionen sehen können, berichtete Collins.
Quelle und Links :
www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,369061,00.html
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Letzte Änderung: 11 August, 2005, 02:33 von Jürgen
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ERNEUTE PANNE : Nasa sagt Start des Mars- Orbiters ab
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Antwort #4 am:
11 August, 2005, 16:27 »
Die Nasa hat den Start der Raumsonde "Mars Reconnaissance Orbiter" für heute abgesagt. Der Grund sind Probleme bei der Betankung der Trägerrakete, wie die Raumfahrtbehörde mitteilte. Am morgigen Freitag soll der nächste Startversuch stattfinden.
Cape Canaveral - Die Pannenserie bei der Nasa reißt nicht ab. Nach der von Problemen begleiteten Mission der Raumfähre "Discovery" jagt auch beim Start des "Mars Reconnaissance Orbiter" eine Störung die andere. Die Nasa musste heute den Start der Raumsonde zum zweiten Mal um 24 Stunden verschieben, weil beim Betanken der Atlas-V-Trägerrakete mit flüssigem Wasserstoff ein Problem auftauchte.
Die Sensoren zur Messung der eingefüllten Treibstoffmenge haben laut Nasa nicht richtig funktioniert: Sie zeigten noch einen trockenen Tank an, als der Treibstoff bereits in die Rakete strömte. "Wir waren nicht sicher, was der Grund war", sagte der für den Start verantwortliche Nasa-Mitarbeiter Chuck Dovale. "Und wir hatten nicht mehr genug Zeit, das Problem weiter zu verfolgen."
Der Abflug war bereits vom gestrigen Mittwoch auf heute verlegt worden, nachdem Techniker Probleme an der Steuerung der Rakete vermutet hatten. Die US-Raumfahrtbehörde ordnete daraufhin weitere Tests an, bei denen jedoch keine Auffälligkeiten entdeckt wurden.
Auch heute hatte die Nasa mit schlechtem Wetter zu kämpfen. Kurz vor dem endgültigen Startabbruch war der Termin für die Zündung bereits ans hintere Ende des Startfensters verlegt worden, das zwischen 13.50 und 15.35 Uhr bestand. Nun soll am morgigen Freitag zwischen 13.43 und 15.43 Uhr MESZ der nächste Anlauf unternommen werden. Es sei derzeit "sehr wahrscheinlich", dass dies gelinge, hieß es im Nasa-Kontrollzentrum.
Der "Mars Reconnaissance Orbiter" (MRO) soll im März nächsten Jahres in eine Umlaufbahn um den Roten Planeten einschwenken und hochauflösende Bilder von der Mars-Oberfläche schießen. Forscher werden sie nach möglichen Landeplätzen für künftige Roboter-Missionen absuchen, die innerhalb der nächsten zehn Jahre geplant sind. Die Auflösung der Kamera, die die bislang schärfsten Bilder der rostroten Marsoberfläche schießen soll, ist sechsmal so hoch wie die der derzeitigen Kameras im Mars-Orbit.
Das umgerechnet 581 Millionen Euro teure und auf vier Jahre angelegte Projekt wird nicht die letzte Mars-Mission in diesem Jahrzehnt sein: Die Nasa will 2007 die "Phoenix Mars"-Sonde und 2009 das "Mars Science Laboratory" auf dem Roten Planeten landen lassen.
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Mars Global Surveyor wegen Computerpanne im Tiefschlaf
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Antwort #5 am:
06 September, 2005, 18:46 »
Wegen einer Computerpanne wechselte der Mars Global Surveyor in einen "Safe Mode". Dabei schalteten sich die wissenschaftlichen Messgeräte ab, heißt es in Medienberichten. Die NASA-Sonde, die seit 1996 durchs Weltall reist, hat ihre eigentliche Mission zur Marserkundung bereits 2001 erfüllt. Eigentlich sollte sie nächste Woche den Ort fotografieren, an dem die Funkverbindung mit dem Mars Polar Lander 1999 abbrach. Der wahrscheinliche Absturz konnte bislang nur ungenügend aufgeklärt werden. Sollte sich die Sonde bis nächste Woche nicht reaktivieren lassen, ergäbe sich die nächste Gelegenheit für Erkenntnisse frühestens in zwei Jahren. Dann würde der vermutete Landeort des Polar Lander in zu großer Dunkelheit liegen.
Am 30. Juli schaltete der Hauptcomputer unerwartet auf den Backup-Rechner. Am 26. August wechselte man wieder zurück zum mittlerweile neu gestarteten Hauptcomputer. Dabei schaltete sich aber gleich die ganze Sonde in den "Safe Mode". Die NASA hat inzwischen beide Systeme neu gestartet. Der Backup-Computer befindet sich bereits im "Contingency Mode", der Hauptcomputer soll Sonntag folgen. Damit wäre eine Kommunikation über die hochverstärkende Antenne der Sonde und damit die Übertragung wissenschaftlicher Daten wieder möglich.
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Mars Global Surveyor liefert wieder Daten
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Antwort #6 am:
21 September, 2005, 18:17 »
Der Mars Global Surveyor hat sich nach einer kleinen Auszeit offenbar gut erholt. Auch im neunten Jahr im Mars-Orbit liefert die Marssonde weiter interessante Daten an das Jet Propulsion Laboratory im kalifornischen Pasadena. Die 1996 gestartete Sonde begann ihre Mission zur Marserkundung 1997 und beendete sie offiziell 2001.
Die seither übertragenen Daten sind ein willkommener Zusatznutzen für die NASA. So zeichneten die Kameras Spuren heruntergerollter Felsbrocken auf, die bei der letzten Aufnahme des Gebiets vor zwei Jahren noch nicht vorhanden waren. Ebenfalls neu sind tiefe Furchen an steilen Abhängen von Sanddünen. Möglicherweise sind sie das Resultat einer Fließbewegung von frei gewordenem CO2 und Sand.
Felder aus gefrorenem CO2 schrumpften während drei Marssommern in Folge und ließen einen anhaltenden Klimawandel auf dem roten Planeten vermuten. Ein Marsjahr entspricht dabei etwa zwei Erdjahren. Zu den neuen Erkenntnissen gehört auch, dass sich fünfmal weniger neue Einschlagskrater bildeten als eigentlich erwartet.
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/64144
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VERSCHOLLENE SONDE : "Beagle 2"- Wrack auf Fotos entdeckt
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Antwort #7 am:
20 Dezember, 2005, 19:31 »
Das Schicksal der verschollenen Mars-Sonde "Beagle 2" ist weitgehend geklärt - zumindest nach Meinung ihres Chefkonstrukteurs. Der britische Forscher Colin Pillinger hat auf Fotos vom Roten Planeten die Spuren des Aufschlags von "Beagle 2" entdeckt.
London - Zwei Jahre nach dem Verlust von "Beagle 2" hat Colin Pillinger, der Vater des Projekts, nach eigenen Angaben Spuren der europäischen Sonde auf dem Mars entdeckt. Jüngste Fotos des Nasa-Orbiters "Mars Global Surveyor" deuteten darauf hin, dass der Roboter in einen Krater in der Nähe seines geplanten Landeplatzes gestürzt sei.
Der nur 67 Kilogramm schwere "Beagle 2" selbst sei zu klein, um auf den Fotos abgebildet zu werden, sagte Pillinger der britischen BBC. Man erkenne aber größere Teile wie den Hauptfallschirm und die Airbags sowie Spuren eines großen Einschlags in dem Krater.
Die Fotos waren bereits im August 2004 veröffentlicht worden, doch erst jetzt sind sich die Experten sicher, dass darauf tatsächlich die Reste von "Beagle 2" zu sehen sind. Pillinger, der an der Open University in Milton Keynes arbeitet, hält das Geheimnis um das Schicksal der Sonde nun für weitgehend gelöst. Die "Global Surveyor"-Bilder erlaubten eine genaue Rekonstruktion der Geschehnisse (siehe Fotostrecke).
Nach Einschätzung Pillingers und seines Teams ist "Beagle 2" unerwartet hart gelandet. Möglicherweise hätten Sandstürme starke Schwankungen des Luftdrucks zur Folge gehabt. Wegen der zu dünnen Luft sei die Sonde vermutlich zu schnell abgestiegen und so hart gelandet, dass Kommunikations-Instrumente zerstört worden seien.
Der Landeroboter war am 19. Dezember 2003 von seinem Mutterschiff, dem Orbiter "Mars Express", getrennt worden und sollte sechs Tage später auf dem Roten Planeten landen. Seitdem fehlte jede Spur von ihm. Monatelange versuchten die europäischen Wissenschaftler Kontakt zu "Beagle 2" aufzunehmen, schließlich gaben sie die Sonde aber verloren.
Die nach dem Expeditionsschiff "Beagle" von Charles Darwin benannte Sonde, die mehr als 30 Millionen Euro gekostet hat, sollte ursprünglich mit Hilfe eines Bohrers namens "Pluto" (Planetary Underground Tool) Bodenproben aus etwa 1,5 Metern Tiefe entnehmen. Diese sollten vom "Beagle 2"-Labor vor Ort analysiert werden. Von den Daten versprachen sich die Wissenschaftler Erkenntnisse über Gase aus dem Marsboden, die darüber Aufschluss geben sollten, ob es auf dem Roten Planeten Leben gibt.
Pillinger hatte die Esa nur mit Mühe überreden können, "Beagle 2" an Bord von "Mars Express" mitzunehmen, da dies zuvor nicht geplant war. Eine Untersuchungskommission der Raumfahrtbehörde kam im Mai 2004 zu dem Schluss, dass die die "Beagle 2"-Mission viel zu riskant, unterfinanziert und chaotisch geplant gewesen sei. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE gab sich Pillinger jedoch unverdrossen: Er arbeitet bereits an einem verbesserten Modell und hofft, dass es 2007 durch das nächstmögliche "Anflugfenster" zum Mars gebracht werden kann.
Weitere Aufschlüsse zu "Beagle 2" erhofft sich Pillinger, wenn die Nasa-Sonde "Mars Reconnaissance Orbiter" im kommenden Jahr den Roten Planeten erreicht. Sie verfügt über die neueste Generation von extrem hochauflösenden Kameras, die selbst kleinste Objekte sehr genau erfassen können.
Quelle und Links :
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,391508,00.html
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Wem gehört der Mars? : Das neue Rennen in den Weltraum
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Antwort #8 am:
25 Januar, 2006, 18:58 »
Zurück in die Zukunft
Das Rennen ist eröffnet – zum zweiten Mal binnen 40 Jahren erlebt die bemannte Raumfahrt einen unerwarteten Boom. Im Vergleich zu den Zeiten des Kalten Krieges hat sich das Teilnehmerfeld allerdings mächtig gewandelt. Der einstige Erzrivale der USA, Russland, ist dieses Mal nur im Verbund mit der europäischen Weltraumbehörde ESA mit im Rennen; Ziel der Kooperation ist ein eigenes landefähiges Raumfahrzeug.
Zum neuen Hauptkonkurrenten der Weltraummacht USA dagegen hat sich ein Volk gemausert, dem man noch vor wenigen Jahren nichts dergleichen zugetraut hätte: die Chinesen. Mit dem ersten bemannten Raumflug im Oktober 2003 etablierte sich China als dritte Macht, die aus eigener Kraft Menschen ins All bringen kann. Im kommenden Jahr will die Volksrepublik einen Mondsatelliten und ab 2017 ein Programm für bemannte Mondflüge starten. Ernst zu nehmende Ambitionen im All hat auch Japan: Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt will zum wichtigsten Datenlieferanten für alle Mondprogramme in diesem Jahrhundert aufsteigen.
Und nicht nur die Besetzung, auch die Spielregeln haben sich bei dieser Neuauflage des Wettlaufs ins All geändert: Diesmal gewinnt nicht, wer eine Fahne in den Mondboden rammt. Diesmal geht es um eine permanente Präsenz auf dem Mond – und um die nächste Etappe: den Mars.
Denn der neue Enthusiasmus für die bemannte Weltraumfahrt ist nicht hauptsächlich wissenschaftlich begründet. Vielmehr entspringt er politischem Kalkül: Spätestens seit US-Präsident George W. Bush im Wahlkampfjahr 2004 vollmundig seine neue Vision der amerikanischen Raumfahrt angekündigt hat, ist die Stoßrichtung klar: Die Raumfahrt dient nicht nur der Demonstration der eigenen technischen Leistungsfähigkeit, sondern auch der Sicherung strategischer Interessen.
Quelle :
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NASA-Sonde erreicht Mars-Umlaufbahn
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Antwort #9 am:
12 März, 2006, 12:03 »
Nach rund sieben Monaten Reisezeit hat die Sonde Mars Reconnaissance Orbiter der US-Raumfahrtbehörde NASA ihre Umlaufbahn um den Mars erreicht. Die Sonde soll zwei Jahre lang den Roten Planeten umkreisen und Daten über sein Klima und die Beschaffenheit der Oberfläche zur Erde funken. Dabei befindet sich der Mars Reconnaissance Orbiter in bester Gesellschaft: In der Umlaufbahn kreisen auch noch die NASA-Sonden Mars Global Surveyor und Mars Odyssey sowie eine Sonde der europäischen Raumfahrtbehörde ESA, Mars Express.
Von Mars Reconnaissance erhofft sich die NASA neue Erkenntnisse über die Geschichte des Mars und Hinweise dazu, ob es auf dem Roten Planeten einmal Leben gegeben hatte oder vielleicht sogar noch gibt. Für die Übermittlung von Daten und Bildern ist die Sonde mit einer besonders großen Antenne ausgestattet, womit laut NASA zehnmal mehr Daten übermittelt werden können als mit den anderen Sonden. Darüber hinaus besitzt die Sonde eine hochauflösende Kamera, die Bilder von möglichen Landeplätzen für künftige Marsmissionen knipsen soll.
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"ORBITER"- MISSION : Nasa- Sonde fotografiert Kanäle auf dem Mars
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Antwort #10 am:
25 März, 2006, 13:31 »
Die Nasa-Sonde "Orbiter" hat erste, beeindruckende Schwarz-Weiß-Fotos vom Mars geschickt. Darauf sind tief eingeschnittene Kanäle zu sehen, die vermutlich durch Wasser geformt wurden. Die Frage ist nun: Reichten diese Wasserspuren, um Leben zu ermöglichen?
Washington - Die aktuellen Fotos wurden aus einer Höhe von knapp 2500 Kilometer aufgenommen. Die Sonde hat vor zwei Wochen die Umlaufbahn des Mars erreicht und soll sich bis zum offiziellen Beginn ihres wissenschaftlichen Programms im November bis auf gut 300 Kilometer an den Planeten annähern. Ihre Spezialkameras können dann Objekte in der Größe eines Tisches aufnehmen. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa will herausfinden, ob es auf dem Roten Planeten genug Wasser für die Entstehung von Leben gab.
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Asteroiden-Mission der NASA wird fortgeführt
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Antwort #11 am:
28 März, 2006, 16:20 »
Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat bekannt gegeben, dass die Anfang März wegen technischen und Finanzierungsproblemen eigentlich schon abgesagte Dawn-Forschungsmission zu den Asteroiden Ceres und Vesta nun doch fortgeführt wird. Eine unbemannte Raumsonde soll im Sommer kommenden Jahres an Bord einer Delta-II-Rakete in Richtung innerer Asteroiden-Gürtel starten, der beide Kleinplaneten beherbergt und zwischen den Laufbahnen von Mars und Jupiter liegt. Von der Mission, an der auch zahlreiche europäische Wissenschaftler beteiligt sind, erhofft sich die NASA neue Erkenntnisse zu den Entstehungsprozessen unseres Sonnensystems.
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Etappensieg für Wissenschaftler gegen NASA
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Antwort #12 am:
04 April, 2006, 12:40 »
Die NASA will bis zu drei Milliarden Dollar aus astrophysikalischen Forschungsbereichen und unbemannten Raumfahrtmissionen streichen und demgegenüber die bemannte Raumfahrt fördern: vor allem das auslaufende Space-Shuttle-Programm, den Ausbau der Internationalen Raumstation (ISS) und den Bau des neuen US-amerikanischen Raumschiffs "Crew Exploration Vehicle" (CEV).
Doch die Pläne treffen auf erbitterten Widerstand: Auf dem 37. Treffen der "Lunar and Planetary Science Conference" in Houston Mitte März musste sich NASA-Direktorin Mary Cleave harsche Kritik anhören. Der Frontalzusammenstoß zwischen Wissenschaftlern und NASA-Beamten war der vorläufige Tiefpunkt einer seit langem nicht sehr guten Beziehung. Und er hat die Führungsebene der US-Raumfahrtagentur offenbar beeindruckt. Vergangene Woche wurde die Streichung der Asteroiden-Mission "Dawn", an der auch die Max-Planck-Gesellschaft beteiligt ist, rückgängig gemacht.
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Marskanäle – es gibt sie doch!
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Antwort #13 am:
17 Juni, 2006, 12:51 »
Mars-Express-Orbiter schießt Fotos, die frühere vulkanische Aktivitäten auf dem Mars belegen
Kein außerirdischer Planet ist jemals so detailliert über einen längeren Zeitraum beobachtet, fotografiert und kartografiert worden. Und kein Planet hat bis dato so häufig irdischen Besuch erhalten. Mars-Express, der im Orbit des Roten Planeten kreisende europäische Späher, zählt zu den erfolgreichen Dauergästen, die den Erdnachbarn analysieren und sezieren. Wie effektiv er dabei zu spionieren vermag, belegen neue farbenprächtige Bilder, auf denen waschechte, aber nicht feuchte Marskanäle zu sehen sind.
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Mars- Sonde: Nasa- Pfadfinder in Position
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Antwort #14 am:
13 September, 2006, 12:58 »
Sie trägt die größte Digitalkamera, die Menschen je zu einem anderen Planeten geschossen haben. Die Mars-Sonde "Reconnaissance Orbiter" hat ihre Umlaufbahn erreicht. Von dort aus soll sie nach Wasser, Eis und Landeplätzen suchen - als Pfadfinder für künftige Mars-Astronauten.
Der Pfadfinder eierte sechs Monate um den roten Planeten und kam seinem Ziel in enger werdenden Ellipsen immer näher. Nun ist die Sonde "Mars Reconnaissance Orbiter" in jener Umlaufbahn um den Mars angekommen, aus der sie Ausschau halten soll.
Am 10. März dieses Jahres war die Sonde in die Umlaufbahn des Mars eingetreten. Inzwischen fliegt sie in einer nahezu kreisförmigen Umlaufbahn nur wenige Hundert Kilometer über der Oberfläche des Planeten - so nah wie noch nie.
Am Montag (Ortszeit) wurden für zwölf Minuten ihre Schubdüsen gezündet, um ein halbes Jahr nach der Ankunft am Mars ihre endgültige Position zu erreichen. Sie sei zwischen 250 und 315 Kilometer von der Oberfläche des Planeten entfernt, teilte die US-Weltraumbehörde Nasa mit. Das sei ein "großer Erfolg", sagte der stellvertretende Manager der Mission, Dan Johnston.
Dabei stellt die Mission selbst nur eine Vorhut dar, einen Kundschafterflug für die ambitionierten Pläne der USA, Menschen auf den Mars zu schicken.
Die Sonde ist mit hochempfindlichen Kameras und Messgeräten ausgerüstet, die den Mars erkunden und analysieren werden. So soll die größte hochauflösenden Kamera, die jemals zu einem anderen Planeten geschickt wurde, Landeplätze für künftige Mars-Missionen erkunden.
Ein Spektrometer soll die mineralische Zusammensetzung der Mars-Oberfläche erforschen. Ein Radiometer soll atmosphärischen Staub, Wasserdampf und Temperaturen messen. Mit Hilfe eines Radarsystems soll bis zu einer Tiefe von einem Kilometer unter der Oberfläche nach Eis und Wasser gesucht werden.
Im November wird die "Mars Reconnaissance" beginnen, diese Pläne in die Tat umzusetzen. Bis dahin fährt die Sonde ihre fast zehn Meter langen Antennen aus, mit denen die gesammelten Daten dann gen Erde geschickt werden können - und die Menschen mitbekommen, auf was ihrer ferner Pfadfinder stößt.
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