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Crash-Test im All: Esa will Asteroiden ablenken
« Antwort #15 am: 26 September, 2005, 22:06 »
Falls die Erde eines Tages von einem Asteroideneinschlag bedroht ist, will Europas Raumfahrtagentur gewappnet sein. Sie hat nun zwei Ziele für den ersten Testcrash im All bestimmt, der die Asteroidenbahn minimal verändern soll.

Was Bruce Willis im Film "Armageddon" geschafft hat, möchte die europäische Raumfahrtagentur Esa irgendwann auch können: die Erde vor einem folgenschweren Crash bewahren, der beim Einschlag eines gigantischen Himmelskörpers, etwa eines Asteroiden, sämtliches Leben auslöschen könnte.

Im Film war es eine Atombombe, die den heransausenden Felsbrocken in zwei Hälften teilte, die links und rechts an der Erde vorbei flogen - die Menschheit war gerettet. Die Esa will stattdessen mit einem Crash versuchen, die Flugbahn zu verändern und hat nun zwei mögliche Zielasteroiden ausgewählt: "2002 AT4" und "1989 ML" lauten ihre unspektakulären Namen.

"Don Quijote" heißt das Esa-Projekt zur Ablenkung erdnaher Objekte. Anfang dieses Jahres hatten Esa-Experten mögliche Ziele für Europas künftige Missionen zur Vorbeugung von Asteroideneinschlägen umrissen - nun sind die Würfel gefallen. Welcher der beiden Asteroiden letztlich beschossen wird, soll 2007 entschieden werden.

Das gegenwärtige Szenario sieht zwei Raumsonden auf getrennten interplanetaren Bahnen vor. Eine Sonde ("Hidalgo") wird auf den Asteroiden aufprallen, die andere ("Sancho") wird bereits vorher beim Zielasteroiden ankommen, ihn einige Monate lang umkreisen und ihn dabei vor und nach dem Aufprall unter die Lupe nehmen, um Änderungen an seiner Umlaufbahn festzustellen.

Die Esa sieht das Projekt als ersten Schritt zur späteren Abwehr von Asteroideneinschlägen - eine der wenigen Naturkatastrophen, die mit Hilfe menschlicher Technologie verhindert werden könnte.

Dass der geplante Crash zum Risiko für die Erde werden könnte, schließen die Forscher weitgehend aus. Selbst ein gewaltiger Einschlag eines schweren Raumfahrzeugs auf einem kleinen Asteroiden würde diesen nur unwesentlich von seiner Bahn abbringen. Die Bahnveränderung sei voraussichtlich so geringfügig, dass sie nur mithilfe der zweiten Sonde überhaupt erfasst werden könne, hieß es.

Die Esa hat die europäischen Raumfahrtunternehmen nun aufgerufen, ihre Entwürfe für "Don Quijote" einzureichen, von denen die aussichtsreichsten Ende des Jahres ausgewählt werden. Anfang 2007 wird die Esa den endgültigen, zur Durchführung freigegebenen Entwurf auswählen und "Hidalgo" kann sich auf seinen Ritt zum Asteroiden machen.

Quelle : www.spiegel.de

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HDTV-Sender Euro1080 schaltet auf neuen Satelliten um
« Antwort #16 am: 11 Oktober, 2005, 11:34 »
Der erste europäische HDTV-Sender Euro1080 strahlt seine HD-Kanäle HD1 und HD2/ HD5 nicht mehr auf der Astra-Position 19,2 Grad Ost, sondern auf den neuen Astra-Satelliten 1 D/ 3A auf 23,5 Grad Ost aus.

HD1 wird noch bis 31. Dezember 2005 auf der alten Position Astra 19,2 Grad Ost abgestrahlt, danach wird diese Übertragung abgeschaltet. Die Abonnenten müssen sich zum Empfang über die neue Position eine größere Antenne mit Double-Feed-Einrichtung und eventuell auch neue Multischalter installieren.

Außerdem wartet Euro1080 mit einer weiteren Neuerung auf: Um seine Kunde besser zu bedienen, hat der Sender einen neuen Kanal namens HD2/ HD5 gestartet. Die beiden Kanäle teilen sich eine Frequenz auf 10.758 Mhz. Wenn HD2 aktiv ist, sendet HD5 nicht, umgekehrt funktioniert es genauso.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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ESA verschiebt Start von Venus Express
« Antwort #17 am: 24 Oktober, 2005, 11:13 »
Die europäische Raumsonde Venus Express wird nicht wie geplant am Mittwoch, den 26.10. vom kasachischen Weltraumbahnhof Baikonur aus ins All abheben. Bei einer Abschluss-Inspektion haben Arbeiter eine Verunreinigung innerhalb der Verkleidung der Sojus-Fregat-Trägerrakete entdeckt, teilte die ESA (European Space Agency) mit. Zur Kontamination sei es wahrscheinlich während der Montage der Sonde auf die Oberstufe der Trägerrakete gekommen. Die Abdeckung müsse nun entfernt und die Verschmutzung beseitigt werden, was einige Tage in Anspruch nehme, hieß es weiter. Ein neuer Starttermin steht bislang nicht fest, das Startfenster ist laut ESA bis zum 24. November geöffnet.

Erst vor zwei Wochen hatte die ESA den Forschungssatelliten Cryosat verloren. Nach dem Start vom russischen Raumbahnhof Plesetsk hatten sich die zweite Stufe der Rockot-Trägerrakete und die dritte Antriebseinheit mit dem Satelliten nicht getrennt. Daraufhin stürzte der Satellit über dem Nordpol ab. Cryosat sollte Aufschluss über Veränderungen der polaren Eismassen als Folge der globalen Klimaveränderungen geben. Venus Express soll nach einer rund fünfmonatigen Reise vor allem die Atmosphäre, die Ionosphäre und die Oberfläche unseres Schwesterplaneten erforschen. Von den Erkenntnissen erhoffen sich die Wissenschaftler weitere Hinweise zur Entstehung unseres Sonnensystems und ein besseres Verständnis der klimatischen Veränderungsprozesse auf der Erde.

Quelle : www.heise.de

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Venus Express wohlauf
« Antwort #18 am: 26 Oktober, 2005, 13:12 »
Laut ersten Ergebnissen einer ESA-Untersuchung hat ein Montagefehler die Raumsonde Venus Express nicht in Mitleidenschaft gezogen. Bei einer Abschluss-Inspektion wurde eine Verunreinigung innerhalb der Ladebucht entdeckt. Daraufhin verschob die ESA den für heute geplanten Start der Sojus-Rakete und ordnete eine Überprüfung an.

Dazu wurde die Abdeckung des Fregat-Startmoduls abgenommen und die Sonde zu einem gründlichen Check in das Integrationszentrum von Baikonur gebracht. Mit Staubsaugern und Stickstoffgebläsen entfernten Spezialisten kleine Teile der Fregat-Isolierung, die sich vermutlich beim Transport auf die Raumsonde verirrt hatten.

Die Reinigung soll in den nächsten Tagen weitergehen. Es folgen weitere Tests und Routinechecks, bis die Sonde wieder im oberen Teil der Raketet verkapselt und startbereit gemacht wird. Die ESA und das russische Unternehmen Starsem hoffen, Venus Express bis zum 24. November gestartet zu haben – dann nämlich schließt sich das Zeitfenster für dieses Jahr.

Zur ESA siehe auch Technology Review aktuell:

    * Gefährliche Müllkippe im All
    * Raumkontrolle im Gewerbepark

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/65390

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Musikkanäle Viva und Viva Plus ändern Kanalbelegung
« Antwort #19 am: 26 Oktober, 2005, 16:20 »
Ab dem 01. November 2005 werden die Musiksender Viva und Viva Plus sowie der Sportkanal Eurosport auf neuen Frequenzen senden.

Die Viva-Schwestersender werden über Satellit Astra 1G, Transponder 78, 11.973 MHz, vertikal, Symbolrate 27 500, FEC 3/4 gesendet. Die Service ID von Viva ist 28676, Video Pid 4061, Audio Pid 4062 und der Teletext Pid 4064. Viva Plus wird ausgestrahlt über die Service ID 28677, Video Pid 4071, Audio Pid 4072 und Teletext Pid 4074.
 
Auch Eurosport ändert seine Frequenz. Ab 1. Januar 2006 ist der Sender über Astra 1H, Transponder 91, 12.226 GHz, horizontal, Symbolrate 27 500, FEC 3/4 zu sehen.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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ESA gibt grünes Licht für Start von Venus Express
« Antwort #20 am: 01 November, 2005, 19:15 »
Wenn alles wie geplant verläuft, wird die ESA-Raumsonde Venus Express am 9. November an Bord einer russischen Rakete ins All abheben. Ursprünglich sollte der Start vom Kosmodrom Baikonur am 21. Oktober stattfinden, musste jedoch wegen Verunreinigungen der Sonde durch Isolierungsteile der Startstufe abgebrochen werden.

Venus Express weist große technische Ähnlichkeiten mit dem 2003 ins All expedierten Mars Express auf. Wie diese soll sie nun den der Sonne am zweitnächsten Planeten erforschen und Daten von Atmosphäre und Oberflächenbeschaffenheit liefern.

Zu Venus Express siehe auch:

    * Fernleitung, Venus Express: Wie die Kommunikation mit Raumsonden funktioniert c't 22/05, S. 100
    * Venus ahoi, Computer- und andere Technik an Bord des Venus Express, c't 22/05, S. 106
    * Blick unter die Hüllen der Venus in Technology Review
    * Raumkontrolle im Gewerbepark in Technology Review

Siehe dazu auch in Telepolis:

    * Wissenschafts-Special Weltraum

(mhe/c't)
Quelle und Links:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/65624
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
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,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
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Venus Express ist startbereit
« Antwort #21 am: 07 November, 2005, 16:35 »
 Die Raumsonde Venus Express ist nach Angaben der ESA (European Space Agency) startbereit und soll am frühen Mittwochmorgen (4:33 MEZ) vom kasachischen Kosmodrom Baikonur aus an Bord einer russischen Sojus-Fregat-Rakete ins All abheben. Eigentlich war der Start schon für den 21. Oktober angesetzt, wegen Verschmutzungen innerhalb der Verkleidung der Trägerrakete musste der Countdown aber abgebrochen werden.

Die Raumsonde soll nach rund fünfmonatiger Reise die Venus erreichen und dort die Atmosphäre, die Ionosphäre sowie die Oberfläche unseres Schwesterplaneten erforschen. Von den Erkenntnissen erhoffen sich die Wissenschaftler weitere Hinweise zur Entstehung unseres Sonnensystems und ein besseres Verständnis der klimatischen Veränderungsprozesse auf der Erde.

Zu Venus Express siehe auch:

    * Fernleitung, Venus Express: Wie die Kommunikation mit Raumsonden funktioniert, c't 22/05, S. 100
    * Venus ahoi, Computer- und andere Technik an Bord des Venus Express, c't 22/05, S. 106
    * Blick unter die Hüllen der Venus in Technology Review
    * Raumkontrolle im Gewerbepark in Technology Review

Siehe dazu auch in Telepolis:

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Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/65836

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Am kommenden Mittwoch startet der „Venus Express“ zur ersten europäischen Venus-Mission. Unter dem Titel „Mission Venus“ berichtet das hr-fernsehen am Mittwoch, 9. November, um 18.33 Uhr live aus dem Kontrollzentrum der Europäischen Raumfahrtagentur ESA in Darmstadt.

Die halbstündige Sondersendung wird moderiert von Kirsten Rademacher und liefert aktuelle Informationen und alle Hintergründe über die 220 Millionen Euro teure Mission. Für die Europäer ist dies die erste Expedition zur Venus. Sie soll neue Erkenntnisse über die Entstehung des Sonnensystems ermöglichen.

Quelle : www.infosat.de

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Bilderbuchstart von Venus Express
« Antwort #23 am: 09 November, 2005, 09:23 »
 Die europäische Raumsonde Venus Express ist am heutigen Mittwochmorgen um kurz nach halb fünf planmäßig vom kasachischen Kosmodrom Baikonur aus ins All gestartet. Mehr als 300 geladene Gäste erlebten den Bilderbuchstart der Sonde, die unseren Schwesterplaneten im Frühjahr 2006 erreichen soll, live im European Space Operations Centre (ESOC) der ESA in Darmstadt mit. Erste Bilder aus Baikonur übertrug die ESA via Satellitenfernsehen eine Viertelstunde vor dem Lift-Off ins ESOC.

Bei bedecktem Himmel und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt hatte die Trägerrakete mit ihrer 1,2 Tonnen schweren Fracht die Nacht über im Freien verbracht. Während des Countdowns versorgte Flight Operations Director Paolo Ferri die Besucher im Zuschauerraum mit letzten Informationen aus dem ESOC-Hauptkontrollraum, wo den Verantwortlichen der enorme Druck – vor einem Monat hatte die ESA den Forschungssatelliten Cryosat wegen eines Software-Fehlers in der oberen Raketenstufe einer umgebauten russischen Atomrakete vom Typ SS-19 verloren – kaum anzumerken war.

Um 4:33 Uhr erfolgte dann die Zündung der vier Booster-Raketen, die den Launcher insgesamt 118 Sekunden mit dem nötigen Schub für das Abheben von der Startplattform versorgten. Auch die drei Raketenstufen der vom russischen Unternehmen Starsem gebauten Sojus-Fregat-Rakete funktionierten einwandfrei und konnten ebenso wie die Booster nach dem Ausbrennen ohne Probleme abgesprengt werden. Mittels der vierten Stufe (Fregat) schwenkte Venus Express anschließend in eine Umlaufbahn (Parking Position) um die Erde ein, bevor sie ein zweiter Fregat-Burn schließlich Richtung Venus beschleunigte.

Ein spannender Moment war noch gegen 6:30 Uhr zu überstehen, als das Mission Control Team (MCT) im ESOC erstmals Funkkontakt zur Sonde herstellen und damit selbst die Kontrolle über den Flug übernehmen konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte das Schicksal von Venus Express noch in den Händen der für die Startphase verantwortlichen russischen Kollegen gelegen. Den ersten Starttermin von Venus Express am 26. Oktober hatten Starsem und die ESA abgesagt, nachdem Verunreinigungen in der Schutzhülle der Trägerrakete entdeckt worden waren.

Venus Express soll nach rund fünfmonatiger Reise in eine polare Umlaufbahn um unseren Schwesterplaneten einschwenken und seine Atmosphäre, die Ionosphäre sowie die Planetenoberfläche erforschen. Von den Erkenntnissen erhoffen sich die Wissenschaftler weitere Hinweise zur Entstehung unseres Sonnensystems und ein besseres Verständnis der klimatischen Veränderungsprozesse auf der Erde. Angelegt ist die Forschungsmission auf mindestens 500 Erdentage, oder zwei komplette Eigenrotationen der Venus. Der Treibstoff an Bord reicht laut ESA aber auch für eine doppelt so lange Mission.

Quelle : www.heise.de

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Planetenverteidigung: Raumschiff soll Asteroiden abschleppen
« Antwort #24 am: 10 November, 2005, 11:57 »
Auf der Suche nach Schutzmaßnahmen vor einem katastrophalen Asteroiden-Einschlag sind Experten auf eine gewagte Idee verfallen: Ein Raumschiff soll gefährliche kosmische Brocken abschleppen - allein mit Hilfe seiner Schwerkraft.

Edward Lu ist ein Mann mit einer Mission. Ein bisschen so wie Bruce Willis im Hollywoodfilm "Armageddon" - nur dass Lu, ein Nasa-Astronaut, wohl nicht vorhat, sich am Ende für die Menschheit zu opfern. Wie Filmheld Willis will auch Lu die Erde vor der Bedrohung durch Asteroiden beschützen. "Die möglichen Konsequenzen sind schlimmer als die von normalen Naturkatastrophen wie Erdbeben, Tsunamis oder Hurrikane", sagt Lu. "So schlimm die auch sein können - das hier würde sie in den Schatten stellen."

Mit "das hier" meint der Astronaut den Einschlag eines großen Asteroiden auf der Erde. Schon der Treffer eines Brockens von 200 Metern Durchmesser könnte eine Stadt wie New York auslöschen und zusätzlich globale Auswirkungen haben. Noch größere Asteroiden könnten die Erde unbewohnbar machen. Jetzt hat Lu einen Plan, wie man dieses Unheil abwenden könnte: mit einem Raumschiff, das als Asteroidenschlepper dienen soll.

Er und Stanley Love, ein weiterer Astronaut, glauben, dass ein Asteroid auf Kollisionskurs mit der Erde allein mit Hilfe der Schwerkraft eines Raumschiffs von seiner Bahn abgelenkt werden kann. Im Wissenschaftsmagazin "Nature" (Bd. 438, S. 177) beschreiben die beiden ihren Plan zur Rettung der Erde im Ernstfall.

Schwerkraft als Schleppseil

Demnach könnte ein Raumfahrzeug im Schwebeflug über einem herannahenden Asteroiden die Schwerkraft gewissermaßen als Abschleppseil nutzen und den Himmelskörper damit von seiner Bahn ablenken. Die Düsen des Raumschiffes müssten so ausgerichtet sein, dass der Strahl nicht die Oberfläche des Asteroiden trifft. Auf diese Weise könnte beispielsweise ein 20 Tonnen schweres Raumschiff einen 200 Meter großen Asteroiden von seinem Kurs abbringen, indem es ihn etwa ein Jahr lang an der Gravitationsleine führt, rechnen die beiden vor. Voraussetzung für den Erfolg einer solchen Mission sei eine rechtzeitige Vorwarnung, denn die Vorbereitungen würden rund 20 Jahre in Anspruch nehmen, schätzen die Astronauten.

Bisher gingen Wissenschaftler davon aus, dass ein Raumschiff auf dem herannahenden Asteroiden landen müsse, um ihn von seiner gefährlichen Bahn abbringen zu können. Eine solche Aktion wäre aber mit vielen Schwierigkeiten verbunden: Die Oberfläche von Asteroiden ist rau und häufig nicht sehr stabil. Zudem rotieren Asteroiden meistens, was das stabile Andocken eines Raumschiffes zusätzlich erschweren würde.

Der Plan für den kosmischen Schleppkahn ist nicht Lus erster Versuch, eine Lösung für das Problem durch potentielle Planetenkiller aus dem All zu finden. Gemeinsam mit mehreren anderen Astronauten und einigen Wissenschaftlern hat er eine Organisation gegründet, deren Ziel es ist, Asteroiden von ihrer Bahn abzulenken - sozusagen eine Lobbygruppe für die Planetenverteidigung.

"Bis 2015", so die Selbstbeschreibung der "B612 Foundation", will man den Orbit eines Asteroiden "in bedeutsamem Maße verändern". Einen Kandidaten dafür hat man auch schon ausgemacht: Der Asteroid 99942 Apophis, der bisherigen Berechnungen zufolge im Jahr 2029 in einer vergleichsweise bescheidenen Entfernung von gut 30.000 Kilometern an der Erde vorbeirasen wird. Beim nächsten Vorbeiflug im Jahr 2036 wird der Abstand vermutlich noch geringer sein.

Ab welcher Kollisionswahrscheinlichkeit eingreifen?

Dass "Apophis" die Erde tatsächlich trifft, ist äußerst unwahrscheinlich - aber Lu und seine Mitstreiter wollen kein Risiko eingehen. Auch der Ex-Astronaut Rusty Schweickart glaubt, dass es aufgrund der augenblicklich errechneten Kollisionswahrscheinlichkeit Geldverschwendung wäre, für Hunderte von Millionen Dollar eine Ablenkmission zu "Apophis" zu schicken. Aber: "Die Frage ist, stimme ich einer Mission zu, wenn die Wahrscheinlichkeit 1:100 ist, wenn sie 1:50 ist, oder wenn sie 1:20 ist? Bei welcher Wahrscheinlichkeit fängt man an, Millionen oder Milliarden von Dollar auszugeben, um etwas zu unternehmen?"

Die "B612 Foundation" - die nach einem Asteroiden in Antoine St. Exupérys "Der Kleine Prinz" benannt ist - versteht sich als eine Art Lobbyorganisation für eine bessere Überwachung des Alls um die Erde. Sie fordert eine Behörde, die dafür zuständig ist, die sogenannten Near Earth Objects (NEOs) im Auge zu behalten. Derzeit wird das Thema bei der Nasa noch ziemlich stiefmütterlich behandelt. Bei einer SPIEGEL-ONLINE-Anfrage im vergangenen Jahr wusste man bei der US-Raumfahrtagentur nicht einmal, wer eigentlich für diese Frage zuständig ist. Die "B612 Foundation" fordert zudem, mit einer Raummission einen Sender auf "Apophis" zu installieren, so dass Forscher seine Bahn permanent verfolgen können und nicht auf die seltenen Radarkontakte angewiesen sind.

Nie getestete Abwehr-Varianten

Neben der neuen Idee für einen Asteroiden-Schlepper sind bislang vor allem vier andere Möglichkeiten der Abwehr solcher Brocken aus dem All diskutiert, aber nie getestet worden. Eine Variante wäre etwa der Beschuss mit Atomraketen. Das Problem dabei ist, dass eine solche Explosion im All unabsehbare Folgen hätte. Möglicherweise würde der Brocken nur in viele kleinere zerbröseln, die dann auf der Erde verteilt fürchterliche Schäden anrichten könnten.

Eine sanftere Variante wäre ein "Impaktor", gewissermaßen eine Bombe ohne Sprengsatz, die nur durch die Wucht des Aufpralls die Bahn eines Asteroiden ändert. Das würde ähnlich funktionieren wie die "Deep Impact"-Mission der Nasa. Die alledings änderte die Bahn ihres Zieles, des Kometen "Tempel 1", praktisch gar nicht - was sie aber auch nicht sollte. Ein Impaktor, der das erreichen könnte, müsste eine gewaltige Masse haben.

Denkbar wäre auch, einen Raketenmotor zum Asteroiden fliegen zu lassen, ihn dort zu landen, zu verankern und im geeigneten Moment zu zünden, um den Weltraumbrocken umzulenken. Doch auch hier stellt sich das Problem der großen Masse: Um ein Objekt mit einem Kilometer Durchmesser oder mehr zu bewegen, bräuchte man Hunderte Tonnen Treibstoff, mithin 25 oder 50 Ariane-Raketen voll Sprit.

Eine vierte Möglichkeit wäre, große Sonnenspiegel zum Kollisionskandidaten zu schicken. Die könnten dann gezielt an einer Seite Licht auf die Oberfläche bündeln und damit Materie verdampfen. Dadurch hätte der Asteroid gewissermaßen seinen eigenen Antrieb, die Verdampfung würde Schub erzeugen und damit die Bahn des Objekts verändern - wenn auch sehr viel langsamer als ein Raketenmotor. Das Problem bei dieser Variante: Die Spiegel müssten längere Zeit in einem stabilen Orbit um den Asteroiden gehalten werden, und sie dürften nicht verschmutzen oder auf andere Art blind werden.

Im Vergleich zu all diesen Varianten erscheint die von Lu und Love erdachte Schlepper-Methode deutlich einfacher und realistischer. Ob sich die Nasa eines Tages auf ein solches Experiment einlässt, bleibt aber abzuwarten. Der "B612 Foundation" steht wohl noch einiges an Lobbyarbeit bevor.

Quelle : www.spiegel.de

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ASTRA 1KR startet im ersten Quartal 2006
« Antwort #25 am: 14 November, 2005, 18:00 »
Der mehrfach verschobene Start des neuen SES-Satelliten ASTRA 1KR soll nun im ersten Quartal 2006 stattfinden.
Einen konkreten Termin gibt es allerdings noch nicht.
Urspruenglich war der Start schon fuer Mitte 2005 geplant, um dringend benoetigte Backup-Kapazitaeten auf der Orbit-Position 19,2 Grad Ost zur Verfuegung zu stellen.
ASTRA 1KR soll mit 32 Ku-Band Transpondern ASTRA 1B und ASTRA 1C ersetzen und mit einer Proton-Rakete ins All befoerdert werden.
Fuer das 4. Quartal 2006 ist der Start von ASTRA 1L, ebenfalls mit einer Proton-Rakete, geplant. Er hat 29 Ku- und 2 Ka-Transponder an Bord hat und soll ASTRA 1E abloesen.
Mitbewerber EUTELSAT hat ebenfalls zwei Starttermine auf Anfang 2006 verschoben. Hot Bird 7A verfuegt ueber 38 Ku-Band Transponder und soll mit einer Ariane-Rakete in den Weltraum befoerdert werden, um Hot Bird 1 abzuloesen.
Hot Bird 8 ist als Nachfolger des Satelliten Hot Bird 4 vorgesehen, der auf 7 Grad West verschoben wird. Insgesamt hat Hot Bird 8 64 Ku-Band Transponder an Bord, als Launcher dient eine russische Proton-Rakete. - www.transponder-news.de
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Eurosport auf neuer Frequenz
« Antwort #26 am: 16 November, 2005, 09:15 »
Der paneuropaeische Sportkanal "Eurosport" verbreitet sein Programm für die deutschen Zuschauer seit 15. November 2005 auf seinem zukünftig neuen digitalen Sendeplatz, auf Satellit ASTRA 19,2° Ost,  Frequenz 12226 H (SR 27500, FEC 3/4). Bis 31. Dezember 2005 wird das Programm parallel auf der bisherigen Frequenz, im digitalen Satpaket von ZDFvision verbreitet. Die Sendungen auf der bisherigen Frequenz 11954 H werden am 01.01.2006 eingestellt. Spätestens bis dann sollte jeder Liebhaber des Sportkanals einen Transpondersuchlauf mit dem digitalen Satellitenreceiver durchgeführt haben. An der analogen Abstrahlung auf Satellit ASTRA 19,2° Ost, Frequenz 11259 V ändert sich nichts.

Quelle : www.infosat.de

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Ariane 5-Rakete befördert HDTV-Satelliten ins All
« Antwort #27 am: 17 November, 2005, 16:23 »
Kourou - Direct TV's Satellit Spaceway 2 sowie Telkom 2, Fernmeldesatellit des indonesischen Telekombetreibers PT Telekomunikasi Indonesia Tbk, wurden in der Nacht zum 17. November in den Orbit transferiert.

Die beiden Satelliten wurden planmäßig in die Umlaufbahn gesetzt. So wird Spaceway 2 HDTV-Signale für den amerikanischen Fernsehsender Direct TV liefern, Telkom 2 sendet Fernmeldesignale für eine verbesserte Kommunikation in Südostasien und Indien.

Arianespace markiert mit seinem 20. Raketenstart der Ariane 5 einen neuen Rekord: Mit über 8 Tonnen Startgewicht, die die beiden Satelliten zusammen wogen, wurde die bisher schwerste Ladung ins All befördert.
 
Quelle : www.digitalfernsehen.de

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ESA-Minister lassen Ariane V weiterentwickeln
« Antwort #28 am: 07 Dezember, 2005, 13:09 »
Die Trägerrakete Ariane V wird weiterentwickelt und soll Europa damit langfristig den Zugang zum Weltraum sichern. Dies geht aus einem Beschluss der zuständigen Minister der 17 ESA-Mitgliedsstaaten und Kanadas hervor. Außerdem sollen europäische Raumfahrtprojekte künftig bei der Nutzung von Trägersystemen der Ariane den Vorrang geben. Bislang griff auch die ESA aus Kostengründen gelegentlich auf Billigangebote vor allem aus Rußland zurück.

Konkrete ESA-Ziele sind außerdem das GMES-Programm (Global Monitoring for Environment and Security), dessen Satelliten den politischen Entscheidungsträgern ab 2008 erste Umwelt- und Sicherheitsinformationen liefern sollen. Das Programm stellt zudem den europäischen Beitrag zum Global Earth Observation System of Systems GEOSS dar. Schon früher, nämlich am 26. Dezember, startet der erste Satellit des ebenso strategisch angelegten Galileo-Navigationsystems. Die ESA wählte das bayrische Oberpfaffenhofen kürzlich zum Standort für eines der zwei Hauptkontrollzentren der europäischen GPS-Alternative.

Das Sonnensystem und Leben außerhalb der Erde (Exobiologie) will die ESA unter anderem mit dem ExoMars-Programm erforschen. Dazu soll 2011 eine Robotersonde zum Mars befördert werden – je nach Finanzlage durch einen einfachen Transporter oder einen marsumkreisenden Orbiter. Letzterer würde zwar als Zwischenstation für die Funkübertragung fungieren können, aber auf Grund der Größe ein teures Startsystem wie die Ariane V benötigen.

Auf ihrer Konferenz in Berlin beschlossen die Minister außerdem, den ESA-Wissenschaftsetat von derzeit 400 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren jeweils um 2,5 Prozent zu erhöhen. Das Gesamtbudget der europäischen Weltraumagentur beträgt momentan etwa 8,4 Milliarden Euro.

Quelle : www.heise.de

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Das Erste über Satellit jetzt auch mit Dolby-Digital-Ton
« Antwort #29 am: 16 Dezember, 2005, 15:04 »
Am 23. Dezember soll mit "Stars in der Manege" die erste ARD-Sendung mit 5.1-Ton über DVB-S ausgestrahlt werden. Dies teilte die ARD auf Nachfrage von heise online mit. Weitere Sendungen in Dolby Digital 5.1 seien geplant, allerdings könne man derzeit noch keine konkreten Angaben machen, erklärte eine Sprecherin des öffentlich-rechtlichen Senderverbunds. In der übrigen Zeit werde man den Ton parallel zur MPEG-Audio-Ausstrahlung in Dolby Digital 2.0 senden.

Auch das ZDF, dessen 5.1-Ausstrahlungen sich bislang vor allem auf die Show "Wetten, dass..." beschränkten, will zum Weihnachtsfest in Sachen Mehrkanalton Gas geben: Am 23. Dezember soll "Harry Potter und die Kammer des Schreckens", am 29. Dezember "Lara Croft: Tomb Raider – Die Wiege des Lebens" in Dolby Digital 5.1 über DVB-C, -S und -T gesendet werden. Zudem sollen beide Spielfilme im anamorphen 16:9-Format präsentiert werden.

Quelle : www.heise.de

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