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Thema: NASA ... (Gelesen 13826 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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60 Jahre Raketenstarts in Cape Canaveral - NASA-Jubiläum
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Antwort #45 am:
18 Juli, 2010, 12:35 »
Florida war nur die zweite Wahl. Ursprünglich sollte Amerikas Weltraumbahnhof in Kalifornien entstehen, doch ein Raketeneinschlag auf einem Friedhof änderte alles.
"Das Dröhnen war noch kilometerweit zu hören. Man sah die Rakete mit bloßem Auge, bis sie durch einen Schleier von Zirruswolken brach." Geradezu malerisch beschrieb ein Reporter der Zeitung "Miami Daily News" in Florida den Beginn eines neuen Kapitels in der Geschichte der Raumfahrt. Um exakt 9.26 Uhr am 24. Juli 1950 startete eine Zwei-Stufen-Rakete namens "Bumper 8" zu einem Testflug.
Als die Kombination aus einer in Nazi-Deutschland entwickelten V-2 und der US-amerikanischen WAC abhob, war das historische Ereignis vollbracht: der erste Raketenstart vom Luftwaffen-Stützpunkt in Cape Canaveral. Sechs Jahrzehnte später ist der Name des einstigen Fischerdorfes in Florida ein Synonym für den bedeutendsten Weltraumbahnhof der westlichen Welt - das kleine Cape Canaveral mauserte sich zu einem der wichtigsten Raketenstartplätze auf dem Globus. Von der Halbinsel aus werden Satelliten wie auch ganze Raumstationen ins All geschossen.
Alle bemannten US-amerikanischen Flüge starten an der Ostküste
Alle bemannten US-amerikanischen Flüge starten an der Ostküste. Neil Armstrong etwa begann hier 1969 an Bord der "Apollo 11" seine Reise zum Mond. Und bis zu ihrem Lebensende im kommenden Jahr haben auch die Space-Shuttle in Cape Canaveral ihren Heimathafen. Dabei war Florida für die Raketenforscher nur zweite Wahl. Als ihr Versuchsgelände in White Sands (New Mexiko) zu eng wurde, wollten sie eigentlich nach Kalifornien an die Westküste umziehen.
Die Pläne scheiterten jedoch am Widerstand von Mexiko. Dessen Präsident Miguel Alemán wollte von dem US-Raketenprogramm nichts mehr hören, war in seinem Land doch gerade eine fehlgeleitete V-2-Rakete aus White Sands auf einem Friedhof eingeschlagen. Der riesige Krater auf der Ruhestätte brachte die Amerikaner in keine gute Verhandlungsposition.
Weniger widerborstig zeigten sich die damaligen britischen Kolonialherren auf den Bahamas, der Inselgruppe süd-östlich von Florida. Sie stimmten der neuen Station in Cape Canaveral und einem Beobachtungsposten auf eigenem Gebiet zu, so dass US-Präsident Harry Truman seiner Air Force 1949 den Bauauftrag für vier Startrampen erteilen konnte. Die Metamorphose von Cape Canaveral begann, aus den Fischerhütten wurden Kontrollstationen.
Die Raketentechniker wussten das damals noch abgelegene Areal schnell zu schätzen: Der Atlantik bot hinter den Bahamas ein freies Schussfeld von mehr als 7.000 Kilometern. Da die Erprobungsstrecke Richtung Osten ging und aus Sicht der USA relativ nah am Äquator verlief, ließ sich bei den Raketenflügen die dort schnellere Erdrotation ausnutzen. Auch das meist gute Wetter war ein Grund, den Raketenstartplatz in den 50er Jahren schnell auszubauen.
Leiter des US-amerikanischen Raketenprogramms war ein Deutscher
Unter der 1959 gegründeten Raumfahrtorganisation NASA florierte der Startplatz. Der erste Raketenstart von dem Weltraumbahnhof im Juli 1950 sollte nur ein erster Schritt sein. Eines Tages, ganz sicher, würde der Mensch das Weltall erkunden. "Ich bin davon überzeugt, dass die Reise zum Mond und zu den Planeten Wirklichkeit werden wird", sagte der Leiter des US-amerikanischen Raketenprogramms Wernher von Braun - ein Deutscher, der vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Dienste Hitlers Karriere gemacht hatte.
Doch vor einem bemannten Mondflug musste zunächst die Schwerkraft überwunden werden. Die aus Deutschland erbeutete und von Braun in den USA weiter entwickelte V-2-Rakete sollte dabei helfen. Schon in White Sands hatte die Air Force die "Bumper" sechsmal getestet - mit einer veränderten V-2 als Unterbau und der WAC ("Without Attitude Control", ohne Höhenkontrolle) als zweite Stufe. Weitere Versuche mit längeren Flugbahnen waren nur noch in Cape Canaveral möglich. Der Umzug zur neuen Raketenstation erwies sich als Erfolg - noch im selben Jahrzehnt schossen die USA ihren ersten Satelliten "Explorer I" (1958) ins All, wenig später schafften es US-Astronauten in den Orbit.
Quelle:
http://satundkabel.magnus.de
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Historische Bilder - Bildarchiv der Nasa auf Flickr
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Antwort #46 am:
30 August, 2010, 17:06 »
Die Nasa hat zusammen mit dem Internet Archive historischen Fotoalben zur Geschichte der Nasa auf Flickr veröffentlicht. Die Aufnahmen zur Raumfahrtgeschichte können in aller Regel frei verwendet werden.
Im Flickr-Fotostream von
Nasa Commons
finden sich diverse Fotos aus den Archiven der Nasa, die thematisch in drei Alben aufgeteilt sind: "Launch and Takeoff" zeigt Luft- und Raumschiffe während des Fluges, "Building Nasa" präsentiert Fotos von bahnbrechenden Ereignissen der Luft- und Weltraumbehörde sowie einzigartigen Konstruktionen und Maschinen, "Center Namesmakers" fungiert als Ruhmeshalle und zeigt Bilder der Gründer sowie weiterer großer Persönlichkeiten aus der Geschichte der Nasa.
Zusammen mit dem Internet Archive betreibt die Nasa bereits das Projekt
Nasa Images
, auf dem die Bilder ebenfalls zur Verfügung stehen. Von der Veröffentlichung bei Flickr erhofft sich die Nasa eine "Zusammenführung von kollektiven und individuellen Gedächtnis". So können können die Flickr-Nutzer mit Hilfe von Markierungen und Schlüsselwörtern die auf den Fotos abgebildeten Menschen und Objekte in Form von Tags kenntlich machen, so dass die Bilder später auch leichter gefunden werden können.
Die nun veröffentlichten drei Alben sind der Anfang einer ganzen Reihe von Fotos aus den umfassenden Datenbanken der Nasa. Neben einem neuen Album über die Leistungen und Ergebnisse der Nasa sollen bald weitere Bildergalerien zu verschiedenen Themen der Raumfahrt veröffentlicht werden.
Die Materialien unterliegen in aller Regel keinem Copyright und können frei verwendet werden, solange die Nasa damit nicht als Werbepartner für ein Produkt herhalten muss.
Quelle :
www.golem.de
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Weltraumroboter - Der Countdown läuft für den Robonaut
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Antwort #47 am:
29 Oktober, 2010, 11:09 »
Am kommenden Montag startet Robonaut 2 an Bord eines Spaceshuttles ins All. Es ist der erste Einsatz des von der Nasa zusammen mit General Motors entwickelten humanoiden Roboters im All.
Am 1. November 2010 macht sich der Robonaut 2 (R2) auf den Weg zur Internationalen Raumstation (ISS). Ursprünglich war der Flug ins All bereits für September anberaumt.
Goldener Kopf, verspiegeltes Gesicht
Der R2 ist ein humanoider Roboter, den die US-Raumfahrtbehörde Nasa zusammen mit dem Automobilhersteller General Motors (GM) entwickelt hat. Der Roboter gleicht mit seinem goldfarbenen Kopf mit dem verspiegelten Gesicht und dem weißen Körper einem Astronauten. Sein Torso mit den beiden zwei Armen ist dem eines Menschen nachempfunden. Derzeit kann er allerdings stationär eingesetzt werden, da sein Oberkörper auf einem Ständer sitzt. Allerdings soll R2 in Zukunft ein Chassis bekommen, das ihm die Fortbewegung ermöglicht.
Video: Robonaut 2 - Humanoider Roboter für die ISS
(4:51)
R2 ist dazu gedacht, Menschen bei der Arbeit zur Hand zu gehen. Mit seinen Händen kann er ganz geschickt agieren: Er kann beispielsweise Gefäße öffnen und sogar schreiben. Jeder seiner Arme ist stark genug, um rund 10 kg zu stemmen. Sein Arbeitsgebiet wird allerdings nicht nur der Weltraum sein: GM plant, ihn künftig auch bei der Autoproduktion einzusetzen.
Bewährungsprobe im Weltraum
Auf der ISS soll sich der Robonaut zunächst unter Weltraumbedingungen bewähren. Das bedeutet, die Wissenschaftler sehen, wie er sich in der Schwerelosigkeit und im Vakuum verhält und wie er mit Vibrationen, der Strahlung und der elektromagnetischen Störbeeinflussung klarkommt. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen dazu dienen, den Roboter weiterzuentwickeln, etwa Teile auszutauschen oder neue zu konstruieren.
Die neuen Teile sollen dann kommende Raummissionen mit zur ISS nehmen. Dazu wird irgendwann auch ein Untersatz zur Fortbewegung gehören sowie ein Raumanzug, damit R2 auch außerhalb der ISS agieren kann.
Tschüss, Spaceshuttle!
Am kommenden Montag wird R2 an Bord der Raumfähre Discovery zur ISS fliegen. Es wird der 133. Flug eines Spaceshuttles und der letzte der Discovery. STS-133 sollte auch die letzte Spaceshuttle-Mission überhaupt werden. Die Nasa hat jedoch noch zwei weitere Flüge genehmigt.
Quelle :
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NASA stellt Transkripte von Raumfahrten online
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Antwort #48 am:
06 Januar, 2011, 11:46 »
Die US-Raumfahrtagentur NASA hat damit begonnen, vollständige Transkripte des Funkverkehrs wichtiger Missionen online
bereitzustellen
. Den Start machen Apollo 13 und Mercury 6.
Raumfahrt-Interessierten wird so ein bisher nicht gekannter Einblick in den Ablauf der Missionen geboten. Der gesamte Funkverkehr zwischen den jeweiligen Astronauten und der Leitstelle auf der Erde kann im Volltext durchsucht und minutiös verlinkt werden.
Als erste Mission ist Apollo 13 vom April 1970 verfügbar. Diese sollte eigentlich die dritte Mondlandung absolvieren. Dazu kam es allerdings nach der Explosion eines Tanks nicht. Stattdessen mussten NASA-Ingenieure und Astronauten provisorische Lösungen finden, um die Besatzungsmitglieder überhaupt wieder lebend zur Erde zu bringen.
Am 14. April 1970 um 3:08 Uhr sandte Jim Lovell, der Kommandant der Mission, die inzwischen legendäre Meldung "Houston, we've had a problem" zur Erde. Daraufhin begann einer der bekanntesten Rettungsversuche der Geschichte, der später auch verfilmt wurde.
Als zweite Mission hat die NASA Mercury 6 als transkribierten Text zur Verfügung gestellt. Dabei handelte es sich um den ersten bemannten Flug der USA in den Erd-Orbit. Am 20. Februar 1962 startete damals John Herschel Glenn mit dem Raumschiff "Friendship 7" ins All.
Weitere Missionen sollen folgen. Dabei setzt die NASA auf die Mithilfe der Internet-Nutzer. Als nächstes soll so der Funkverkehr von Apollo 8, bei dem Astronauten erstmals die Erdumlaufbahn verließen, Apollo 11, der ersten Mondlandung, und Gemini 7, die das erste erfolgreiche Rendezvous-Manöver durchführte, bereitgestellt werden.
Quelle :
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NASA hofft auf kommerziellen Gleiter
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Antwort #49 am:
20 Januar, 2011, 08:35 »
Sobald das Space-Shuttle-Programm in diesem Jahr ausläuft, haben die Amerikaner nur noch eine Möglichkeit, Menschen in eine Erdumlaufbahn und weiter zur Internationalen Raumstation ISS zu bringen: Sie müssen Plätze im russischen Drei-Mann-Raumschiff Sojus buchen. Die NASA versucht deshalb seit längerem, privatwirtschaftliche Alternativen zum veralteten Shuttle zu finden, weil eigene Initiativen bislang nicht fruchteten, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe. Im Rahmen des "Commercial Crew Development"-Programms hat sie bereits 50 Millionen Dollar an Fördermitteln verteilt. Kommerzielle Firmen sollen neue Raumfahrzeuge entwickeln, die Menschen und Fracht ins All befördern können.
Der Empfänger des größten Teils des Geldes mit 20 Millionen Dollar ist die Sierra Nevada Corporation aus dem amerikanischen Sparks. Sie hat den
Dream Chaser
entwickelt, einen Raumgleiter von der Größe eines Geschäftsfliegers. Er soll Fracht und bis zu acht Personen in eine niedrige Erdumlaufbahn bringen. Dorthin also, wo sich die ISS befindet. Das Gefährt soll außerdem auch auf kommerziellen Flughäfen landen können.
Bislang lässt sich das Projekt gut an – es hat im vergangenen Jahr alle Entwicklungsmeilensteine erreicht. Aktuell ist die Firma dabei, den Kohlenstoffverbundwerkstoff, aus dem große Teile des Raumschiffs bestehen, ausgiebig zu testen. Die Hülle muss einiges aushalten – intensive Vibrationen genauso wie sehr hohe Beschleunigungskräfte. Der Rahmen des Dream Chaser wurde deshalb in einen Erdbebensimulator der University of Colorado verfrachtet, wo er nun Stresstests ausgesetzt wird. Sierra Nevada hat ehrgeizige Pläne: Sollten alle Test- und Entwicklungsmeilensteine erfolgreich genommen werden, könnte der Dream Chaser bereits 2014 in eine Erdumlaufbahn aufbrechen.
Mehr zum Thema in Technology Review online:
*
Privater Ersatz für das Space Shuttle
Quelle :
www.heise.de
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NASA zeigt hochauflösendes Foto des Mondes
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Antwort #50 am:
05 März, 2011, 20:34 »
Die NASA präsentiert im Internet eine neue Mosaik-Aufnahme des Mondes, welche mit der Lunar Reconnaissance Orbiter Camera (LROC) aufgenommen wurde und sich aus 1.300 Schwarz-Weiß-Aufnahmen zusammensetzt.
Laut einem Bericht des Online-Portals 'Sky & Telescope' wurde auf diese Weise ein Bild mit 24.000 Pixeln pro Seite zusammengesetzt. Seit 2009 fotografiert die Lunar Reconnaissance Orbiter Camera den Mond in 30 Kilometern Höhe.
Angefertigt wurde die erwähnte Aufnahme mit einer Weitwinkel-Kamera. Dabei handelt es sich um eine besonders kompakte Kamera, die weniger als ein Kilogramm wiegt. Um durch das Schattenspiel die Details besser zur Geltung kommen zu lassen, wurde der Stand der Sonne bei den Aufnahmen berücksichtigt.
Über die offizielle Webseite der LRO-Kamera kann das rund 550 MByte große
Foto in der vollen Auflösung
heruntergeladen werden. Diesbezüglich ist es empfehlenswert, sich das Foto direkt auf der Festplatte zu speichern. Eine schnellere Ansicht ist mit einem
Foto in geringerer Auflösung
möglich.
Um deutlich höher auflösende Bilder der Oberfläche des Mars hat Microsoft sein WorldWide Telescope im letzten Jahr im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der NASA erweitert. In einigen Fällen sind diese Bilder sogar so detailliert, dass man die Spuren der vor einigen Jahren auf den Mars entsendeten ferngesteuerten Erkundungsfahrzeuge verfolgen kann.
Quelle :
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"Stardust": Nasa schickt Kometenjäger in Rente
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Antwort #51 am:
26 März, 2011, 09:00 »
Nach zwölf Jahren ist eine Kometen-Mission im Weltall zu Ende gegangen: Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat ihre Sonde "Stardust" abgeschaltet. Sie hatte noch kurz vor ihrer Rente spektakuläre Bilder geliefert.
Washington - Am Freitag um 0.33 Uhr MEZ war Schluss: Der Funkkontakt zur Raumsonde "Stardust" sei abgebrochen, teilte die Nasa mit. Die Ingenieure im Leitzentrum in Denver (US-Bundesstaat Colorado) hatten dem Raumfahrzeug zuvor den Befehl gegeben, seine letzten Treibstoffreserven zu verbrennen. Zu diesem Zeitpunkt habe sich "Stardust" rund 312 Millionen Kilometer von der Erde entfernt befunden.
Noch im Februar hatte "Stardust" mit einem spektakulären Vorbeiflug am Kometen Tempel 1 weltweit Schlagzeilen gemacht. Die Sonde hatte bei der Begegnung 72 hochauflösende Bilder geschossen, die Wissenschaftlern wichtige Erkenntnisse liefern.
"Das ist das Ende der Operation, aber in Wirklichkeit der Beginn dessen, was die Erfolge des Raumfahrzeugs der Planetenwissenschaft geben werden", sagte Nasa-Manager Lindley Johnson. Der Schatz an wissenschaftlichen Daten und technischen Informationen sei unbezahlbar für künftige Missionen.
"Stardust" war seit dem 7. Februar 1999 unterwegs und hatte auf ihrer rund 5,7 Milliarden Kilometer langen Reise auch die Kometen Annefrank und Wild 2 besucht. Zwischendurch war sie in die Nähe der Erde zurückgekehrt, um eine Kapsel mit Proben abzuliefern. Eigentlich hatte die Sonde damals schon ausgedient. Die Nasa entschied sich aber, ihr als Bonusauftrag noch den Vorbeiflug an Tempel 1 zu spendieren. Danach hatte sie kaum noch Treibstoff übrig - nun treibt sie in einer Umlaufbahn um die Sonne.
Quelle :
www.spiegel.de
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Nasa: Der Mars bleibt zweidimensional
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Antwort #52 am:
30 März, 2011, 12:55 »
Der Mars-Rover Curiosity wird nicht, wie von Regisseur James Cameron geplant, mit einer 3D-Stereokamera ausgestattet. Die dafür entwickelten Zoomobjektive hatten im Test kleine Schwächen gezeigt.
Der Mars-Rover Curiosity wird ohne 3D-Kamera den Roten Planeten erkunden. Die US-Weltraumbehörde Nasa hat die Entwicklung der Kameras nach Angaben des Herstellers Malin Space Science Systems (MSSS) gestoppt.
Zoom statt Festbrennweite
Für 3D-Aufnahmen sollten zwei Kameras mit identischen Zoomobjektiven verwendet werden, die einen Brennweitenbereich von 6,5 bis 100 mm haben sollten. Haben beide Kameras die gleiche Brennweite, lassen sich damit stereoskopische 3D-Videosequenzen aufnehmen. So hatte die ursprüngliche Planung der Nasa für die Curiosity-Mission ausgesehen. Aus Kostengründen wurde dann jedoch auf die Stereokamera mit den Zoomobjektiven verzichtet und der Rover mit zwei Kameras mit Festbrennweitenobjektiven ausgestattet - einem 34-mm-Weitwinkelobjektiv und einem 100-mm-Teleobjektiv. Diese Kameras stammen ebenfalls von MSSS.
Im Frühjahr 2010 überzeugte der Regisseur James Cameron die Nasa davon, dass 3D-Bilder vom Mars beeindruckender wären und für ein besseres Verständnis der Mars-Missionen in der Öffentlichkeit sorgen könnten. Cameron ist seit mehreren Jahren als Berater für die Nasa tätig.
Schwächen bei 100 mm
Um die Curiosity im November 2011 mit den beiden Kameras ins Weltall zu schießen, hätte MSSS die Kameras bis Dezember 2010 fertiggestellt haben müssen. Tatsächlich hatte MSSS bis Ende jenes Monats drei Kameras mit den Zoom-Objektiven fertiggestellt - zwei für den Rover und eine zum Testen. Bei den Tests im Januar zeigte sich jedoch, dass die Zoom-Objektive im Bereich von 100 mm Schwächen gegenüber der Festbrennweite aufwiesen. In den anderen Brennweitenbereichen lieferten die Kameras zufriedenstellende Bilder.
MSSS sei in gewisser Weise Opfer seines eigenen Erfolges mit den Festbrennweiten geworden, kommentierte Mike Caplinger, Cheftechniker des Projekts. "Die Zooomobjektive haben funktioniert. Sie haben nur in den längeren Brennweitenbereichen nicht ganz so gute Ergebnisse geliefert wie das, was wir schon haben."
Cameron glaubt an 3D
Regisseur Cameron, der mit dem 3D-Film Avatar den kommerziell erfolgreichsten Film aller Zeiten gedreht hat, hält jedoch an dem 3D-Konzept fest. Auch wenn Curiosity nicht mit 3D-Technik ausgestattet werde, sei er sicher, dass "diese Technik eine wichtige Rolle bei zukünftigen Missionen spielen wird", erklärte Cameron.
Quelle :
www.golem.de
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Nasa: Raumsonde Messenger fotografiert den Merkur
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Antwort #53 am:
31 März, 2011, 11:40 »
Erstmals hat eine Raumsonde eine Nahaufnahme des Merkurs gemacht. Messenger umkreist seit Mitte März den noch weitgehend unerforschten Planeten und soll künftig Daten über ihn zur Erde funken.
Die US-Weltraumbehörde Nasa hat das erste Foto veröffentlicht, das die Raumsonde Messenger von dem Planeten Merkur aufgenommen hat. Es zeigt den Südpol des Planeten unseres Sonnensystems, der der Sonne am nächsten ist.
Erstes Foto aus dem Orbit
Eine extraterrestrische Schönheit ist der Merkur nicht: Das Bild zeigt einen öden Planeten, dessen Oberfläche von Einschlagskratern übersät ist. Das Besondere an dem Foto ist, dass es das erste Bild ist, das ein Raumfahrzeug aus der Umlaufbahn um den Merkur geschossen hat.
Video: Nasa - Messenger macht erstes Foto im Orbit von Merkur
(1:00)
Die Raumsonde Messenger ist am 17. März 2011 in die Merkur-Umlaufbahn eingetreten. Sie war im August 2004 gestartet. Auf ihrer mehr als sechsjährigen Reise absolvierte die Sonde mehrere Runden durch das innere Sonnensystem, bevor sie ihren Bestimmungsort erreichte.
Götterbote
Messenger ist zum einen eine Abkürzung für Mercury Surface, Space Environment, Geochemistry and Ranging. Zum anderen spielt der Name auf die antike Mythologie an, in der Merkur der Bote der Götter war. Die Sonde selbst ist nur etwa 1,3 x 1,4 x 1,9 m groß. Der Korpus der Sonde wird von einem etwa 2 x 2,5 m großen Schutzschild vor der Einwirkung der Sonne geschützt. Hinzu kommen zwei Solarmodule für die Stromversorgung sowie ein etwa 3,6 m langer Ausleger, an dessen Ende ein Magnetometer sitzt.
Aufgabe der Sonde ist die Erforschung des Merkurs. Dazu verfügt sie neben dem Magnetometer über weitere wissenschaftliche Geräte, um die Oberfläche des Merkurs zu kartieren, seine Atmosphäre zu analysieren sowie auf seiner Oberfläche nach verschiedenen Elementen zu suchen, darunter Sauerstoff und Wasserstoff, Silizium, Eisen, Uran, Titan oder Magnesium.
Unbekannter Merkur
Der Merkur ist noch wenig erforscht. Wegen seiner relativ sonnennahen Position sind Raumsonden dort hohen Temperaturen sowie intensiver Strahlung ausgesetzt. Obwohl Messenger schon mehrere hundert Bilder zur Erde gefunkt hat, startet die Erfassung des Merkurs erst am 4. April 2011.
Quelle :
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Private Raumfahrt: NASA stellt Weichen für neue Transportmodule
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Antwort #54 am:
21 April, 2011, 15:38 »
Im Internet sind inzwischen Einzelheiten zu der von der US-Raumfahrtbehörde NASA Anfang der Woche bekanntgegebenen Ausschüttung neuer Fördermittel an amerikanische Unternehmen abrufbar, die Raumkapseln und Startsysteme für künftige Flüge von US-Astronauten in einen erdnahen Orbit entwickeln. Im Rahmen der zweiten Runde des Programms "Commercial Crew Development" (CCDev2) stellt die NASA insgesamt rund 269 Millionen Dollar zur Verfügung, die unter vier Firmen aufgeteilt werden. Ziel des CCDev-Programms ist es, nach dem letzten Flug eines Space Shuttles (derzeit für Ende Juni 2011 geplant) so schnell wie möglich wieder eigene Transportkapazitäten für bemannte Weltraumflüge zur Verfügung zu haben. Überbrückt wird die Zeit durch Mitflüge an Bord von russischen Sojus-Kapseln etwa zur Internationalen Raumstation (ISS).
Laut dem Selection Statement der NASA hatten sich insgesamt 22 Firmen um CCDev2-Fördermittel beworben, von denen aber nur acht die erste Prüfstufe (Initial Evaluation) überstanden: ATK Aerospace Systems, Blue Origin, Boeing, Excalibur Almaz, Orbital Sciences, SpaceX, Sierra Nevada und United Launch Alliance. Die überzeugendsten Fördermittelanträge reichten den Angaben zufolge der Boeing-Konzern und das von Tesla-Motors-Chef Elon Musk gegründete Unternehmen SpaceX ein. Die Boeing-Sparte "Defense, Space & Security" arbeitet an einer 7-Personen-Raumkapsel mit der Bezeichnung "Crew Space Transportation-100" (CST-100), die nach dem Einmotten der Space-Shuttle-Flotte als Transportalternative für Flüge zur ISS genutzt werden könnte. Im Rahmen der CCDev2-Förderung erhält Boeing nun weitere 90 Millionen Dollar (PDF-Datei) von der NASA.
SpaceX hatte im Jahr 2010 als erstes Privatunternehmen erfolgreich eine Dragon-Raumkapsel mit der selbstentwickelten Trägerrakete Falcon 9 in einen niedrigen Erdorbit transportiert. Zuletzt sorgte das Unternehmen mit der Ankündigung für Schlagzeilen, bis 2014 zusätzlich eine Heavy-Lift-Rakete ins All schicken zu wollen, die eine ähnliche Leistung wie die Saturn-V-Mondrakete aufweisen soll. Die NASA fördert das Unternehmen bis 2012 nun mit 75 Millionen Dollar aus dem CCDev2-Programm. Überzeugungsarbeit musste hingegen das von Amazon-Gründer Jeff Bezos finanzierte Unternehmen Blue Origin leisten. Zwar erhielt die Firma in der ersten CCDev-Runde bereits 3,7 Millionen Dollar für die Entwicklung einer Raumkapsel ("New Shepard"), das Participant Evaluation Panel (PEP) der NASA attestierte Blue Origin diesmal aber zunächst, dass man "wenig Vertrauen" in den technischen Ansatz des Unternehmens habe.
Kritisiert wurde unter anderem, dass unklar sei, ob weitere Investitionen überhaupt zu Fortschritten bei der Entwicklung eines einsatzfähigen Crew-Transportation-Systems (CTS) durch Blue Origin führen würden. Das Unternehmen hatte vor fast genau vier Jahren den letzten Testflug seiner Raumkapsel durchgeführt. Bei einer intensiveren Prüfung machten die PEP-Mitglieder dann aber doch weitere Pluspunkte aus, sodass Blue Origin sich in der technischen Bewertung von "Low Level of Confidence" zumindest auf "Moderate Level of Confidence" und in der Businessplan-Bewertung von "Moderate Level of Confidence" auf "High Level of Confidence" steigern konnte. Das Unternehmen erhält nun 22 Millionen Dollar für eine Fortsetzung der Arbeiten an der eigenen Astronautenkapsel.
Die Sierra Nevada Corporation, die mit 20 Millionen Dollar bereits die höchste Förderung der ersten CCDev-Runde erhalten hatte, kann sich diesmal über 80 Millionen Dollar freuen. Das Unternehmen baut den Dream Chaser, einen Raumgleiter von der Größe eines Geschäftsfliegers. Er soll Fracht und mehrere Personen in eine niedrige Erdumlaufbahn bringen. Als Trägerrakete ist eine modifizierte Version der Atlas V vorgesehen. Laut dem Selection Statement lieferte Sierra Nevada sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Orbital Sciences Corporation, deren CTS lediglich für vier Personen ausgelegt ist, während der Dream Chaser Platz für mindestens sieben Astronauten bietet. Trotz offener Fragen insbesondere bei der Ausgestaltung von Sicherheitsvorkehrungen im Falle von Startabbrüchen erhielt Sierra Nevada letztlich den Vorzug gegenüber Orbital Sciences.
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Fliegendes Treibstoffdepot: Nasa plant Weltraumtankstellen
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Antwort #55 am:
27 April, 2011, 17:08 »
Die US-Weltraumbehörde Nasa hat dazu aufgefordert, Konzepte für Treibstofflager im Weltraum auszuarbeiten und einzureichen. An den Weltraumtankstellen sollen Raumfahrzeuge flüssigen Wasserstoff und Sauerstoff nachtanken.
Wenn einem Fahrer unterwegs der Treibstoff ausgeht, kann das unpraktisch werden: Mit etwas Glück schafft er es noch mit dem letzten Tropfen zur nächsten Zapfsäule. Hat er dagegen Pech, dann muss er mit einem Kanister bewaffnet zu Fuß die nächste Tankstelle ausfindig machen. Auf einem Flug zum Mars fällt diese Möglichkeit aus. Die US-Weltraumbehörde Nasa plant deshalb, Treibstoffdepots im Weltraum anzulegen. Dort sollen sich die Raumfahrer mit Nachschub versorgen können.
Flüssiger Wasserstoff und Sauerstoff
In den fliegenden Treibstofflagern will die Nasa flüssigen Wasserstoff und Sauerstoff speichern. Diese sollen es "Menschen ermöglichen, relativ sicher viele potentielle Ziele, inklusive dem Mond, Asteroiden, Lagrange-Punkte sowie den Mars und seine Umgebung zu erreichen", heißt in einem aktuellen Nasa-Papier mit dem Titel "In-Space Cryogenic Propellant Storage and Transfer Demonstration".
Die Nasa hat jetzt dazu aufgerufen, entsprechende Konzepte einzureichen. Darin soll unter anderem geklärt werden, welche technischen Herausforderungen bewältigt werden müssen. Dazu gehört unter anderem die Langzeitlagerung von flüssigem Wasserstoff und Sauerstoff im All, ihr verlustfreier Transfer bei kaum vorhandener Schwerkraft oder die Messung des getankten Treibstoffs. Auf der Basis dieser Konzepte will die Nasa das Projekt dann weiterführen.
Tankstopp auf dem Rückflug
Das Konzept ist durchaus sinnvoll. Je mehr Treibstoff ein Raumschiff an Bord hat, desto schwerer wird es und mehr Energie muss aufgewendet werden, um es aus dem Gravitationsfeld der Erde zu bringen. Außerdem würde die Möglichkeit, unterwegs nachzutanken, Marsexpeditionen die Rückkehr zur Erde erleichtern. Die Nasa rechnet damit, dass das Projekt 200 bis 300 Millionen US-Dollar kosten wird.
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"Star Trek" lässt grüßen - NASA entwickelt Raumschiff für Reisen ins All
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Antwort #56 am:
25 Mai, 2011, 12:19 »
Die Science-Fiction-Serie "Star Trek" lässt grüßen: Die Nasa will Menschen ins tiefe All schicken und lässt dazu ein neues Raumfahrzeug entwickeln. Gedacht ist es zunächst für dreiwöchige Reisen mit einer vierköpfigen Besatzung, wie die US-Raumfahrtbehörde am Dienstag (Ortszeit) mitteilte.
Nach ihren Angaben wird das neue Fahrzeug beim Start, dem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre und bei der Landung zehnmal sicherer sein als seine Vorgänger - die Space-Shuttle, die im Sommer endgültig stillgelegt werden sollen.
Das neue Multi-Purpose Crew Vehicle (MPCV) soll auf Designs basieren, die ursprünglich für das Orion-Kapsel-System vorgesehen waren, erläuterte die Nasa. Orion war Teil eines Programms der Behörde, das nach langer Zeit wieder Menschen auf den Mond bringen sollte. Präsident Barack Obama hatte es im vergangenen Jahr gestrichen - mit der Zielvorgabe für die Nasa, bis 2025 Menschen zu einem Asteroiden zu bringen und dann möglichst bis 2035 zum Mars.
Das Unternehmen Lockheed Martin, das zuvor auch den Orion-Auftrag erhalten hatte, soll das neue Vehikel mit einer "Wohnfläche" von neun Kubikmetern entwickeln. Eine Modifizierung der Orion-Pläne sei kostengünstiger als nach ganz neuen Designs zu suchen, sagte Douglas Cooke von der Nasa mit Blick auf strenge Etatvorgaben. Es mache Sinn, daran festzuhalten, zumal beim Orion-Projekt bereits große Fortschritte erzielt worden seien.
Die Weltraumbehörde will zudem die Arbeiten an einer schweren Startrakete zur Beförderung des neuen Vehikels ins All "energisch" vorantreiben. Der US-Kongress hatte die Nasa im vergangenen Jahr angewiesen, das Fahrzeug und die Rakete bis 2016 einsatzbereit zu haben. Aber die Behörde hat bereits angedeutet, das wohl mehr Zeit benötigt werde.
Zurzeit befindet sich die Raumfähre "Endeavour" auf ihrem Abschiedsbesuch bei der Internationalen Raumstation ISS. Im Juli soll "Atlantis" die letzte Shuttle-Mission absolvieren. Danach sind US-Astronauten beim Transport zur ISS vorübergehend auf sowjetische "Sojus"-Kapseln angewiesen - bis kommerzielle Raumfahrzeuge zur Verfügung stehen, die sozusagen dann als Taxis benutzt werden können. Das soll der Nasa Geld sparen helfen.
Quelle : SAT + KABEL
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Nasa veröffentlicht einzigartige Bilder des Spaceshuttle
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Antwort #57 am:
09 Juni, 2011, 18:05 »
Es sind die ersten und einzigen Bilder, die ein Spaceshuttle an der Internationalen Raumstation (ISS) zeigen: Der italienische Astronaut Paolo Nespoli machte von einer russischen Sojus-Raumkapsel aus einzigartige Bilder der US-Raumfähre Endeavour.
Es war der letzte Flug des Spaceshuttle Endeavour. Von diesem Flug hat die US-Weltraumbehörde Nasa nachträglich noch
einzigartige Bilder
und ein Video veröffentlicht. Die Aufnahmen zeigen die an die Internationale Raumstation (ISS) angedockte Endeavour.
Video: Nasa zeigt Spaceshuttle angedockt
(10:03)
Die Bilder sind so besonders, weil es die einzigen sind, die ein Spaceshuttle zeigen, das an die ISS angedockt ist. Sie wurden möglich, weil zum ersten Mal eine Sojus und ein Spaceshuttle gleichzeitig bei der ISS waren. Die Gelegenheit für die spektakulären Bilder wollten sich die Raumfahrtbehörden Russlands und der USA nicht entgehen lassen.
Das Spaceshuttle Endeavour an der Internationalen
Raumstation (ISS) (Foto: Nasa)
Der italienische Astronaut Paolo Nespoli hat die Bilder am 23. Mai 2011 aufgenommen. Nespoli gehörte fünf Monate lang zur Besatzung der ISS und war zusammen mit Dimitri Kondratjew und Cady Coleman auf dem Rückweg zur Erde an Bord eines russischen Sojus-Raumschiffes. Kurz nach dem Start drehte sich die Sojus um 130 Grad und eröffnete Nespoli diesen Blick auf ISS und Endeavour. Zu dem Zeitpunkt war die Sojus nur wenige hundert Meter von der ISS entfernt.
Die Sojus landete später an diesem Tag in der kasachischen Steppe. Die Endeavour verließ die ISS am 1. Juni. Sie wird künftig im California Science Center in Los Angeles ausgestellt. Der 135. und letzte Start eines Spaceshuttle ist für Anfang Juli 2011 geplant.
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100 Year Starship: Darpa und Nasa suchen Konzepte für Weltraumflüge
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Antwort #58 am:
21 Juni, 2011, 19:03 »
Darpa und Nasa suchen nach Konzepten für Reisen in den fernen Weltraum - den Deep Space. Sie haben die Ausschreibung 100-Year Starship Study gestartet, in deren Rahmen Vorschläge zu verschiedenen Aspekten von Weltraumreisen eingereicht werden können.
Mitte der 2023er Jahre sollen Astronauten nach dem Willen von US-Präsident Barack Obama zum Mars fliegen. Anfang des kommenden Jahrhunderts sollen Menschen in den fernen Weltraum, den Deep Space, fliegen. Die US-Regierung sucht deshalb schon jetzt nach Konzepten für Reisen in den Deep Space.
Reisen in den Deep Space
100-Year Starship Study heißt eine Ausschreibung, die die US-Raumfahrtbehörde National Aeronautics and Space Administration (Nasa) und die Defense Advanced Research Projects Agency (Darpa), die Forschungsagentur des US-Verteidigungsministeriums, gestartet haben. Gesucht wird nach Konzepten, die sich mit den Fragen, die Reisen in den Deep Space aufwerfen, befassen.
Zunächst muss erst einmal geklärt werden, welche Ziele die Menschheit überhaupt ansteuern will. Dann gilt es, Lösungsansätze für die technischen Fragen zu finden, die Reisen zu fernen Sternen aufwerfen, so etwa, wie die riesigen Entfernungen überwunden werden sollen. Ein anderer Themenkomplex ist biologischer Natur: Wie verkraftet der Mensch Reisen in den Weltraum psychisch und physisch? Wie muss eine medizinische Versorgung unterwegs aussehen?
Beschaffenheit des Raumschiffs
Die Astronauten sind möglicherweise sehr lange in ein Raumschiff eingepfercht: Wie sollen sie dort untergebracht sein? Wie muss es beschaffen sein, um Schutz vor Strahlung und anderen Gefahren zu bieten? Welche lebenserhaltenden Einrichtungen braucht es?
Daneben sind soziale, wirtschaftliche und rechtliche Fragen zu klären: Wer soll überhaupt fliegen? Sollen die Reisen wirtschaftliche oder gemeinnützige Unternehmungen werden? Wie kann eine Wirtschaft im Weltraum aussehen? Selbst philosophische Fragen, etwa warum der Mensch überhaupt zu anderen Sternensystemen reisen soll oder was es bedeutet, wenn bewohnbare oder bewohnte fremde Welten gefunden werden, werden nicht ausgespart.
Einsendeschluss Anfang Juli
Die Konzepte müssen bis zum 8. Juli 2011 um 14 Uhr (Ostküstenzeit) online eingereicht werden. Die Ergebnisse werden im Rahmen des 100 Year Starship Study Symposiums vorgestellt, das vom 30. September bis 2. Oktober 2011 in Orlando im US-Bundesstaat Florida stattfindet.
Die Veranstaltung im Herbst soll nicht einfach "eine weitere Weltraumtechnikkonferenz sein", sagt David Neyland, Chef des Tactical Technology Office der DARPA. "Wir hoffen, dass Ethiker, Rechtsanwälte, Science-Fiction-Autoren, Technologen und andere an dem Dialog teilnehmen, um sicherzustellen, dass wir alle Aspekte interstellarer Flüge bedenken"
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Artemis: Nasa vermisst Magnetfeld des Mondes
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Antwort #59 am:
14 Juli, 2011, 17:05 »
Die Nasa hat zwei Satelliten aus der Erdumlaufbahn in eine Mondumlaufbahn überführt. Die beiden Satelliten sollen dort das lunare Magnetfeld vermessen und eine 3D-Karte davon erstellen.
Die US-Weltraumbehörde National Aeronautics and Space Administration (Nasa) will das Magnetfeld des Mondes näher erforschen. Dazu hat sie zwei der Satelliten der Themis-Mission zum Mond umgeleitet. Ziel der neuen Mission Artemis ist, ein 3D-Modell des lunaren Magnetfeldes zu erstellen.
Entgegengesetzter Orbit
Die beiden Satelliten Artemis P1 und P2 werden in entgegengesetzter Richtung um den Erdtrabanten kreisen. Dabei werden sie elektrische Felder, Magnetfelder sowie Ionenkonzentrationen messen. "Mit Hilfe der beiden Raumsonden, die in entgegengesetzter Richtung kreisen, können wir eine 3D-Ansicht der Struktur der Magnetfelder in der Nähe des Mondes und auf der Mondoberfläche erstellen", erklärt Vassilis Angelopoulos, wissenschaftlicher Leiter der Themis- und Artemis-Missionen.
Video: Mission Artemis - Vermessung des Mondmagnetfeldes
(5:03)
Artemis P1 kreist seit dem 27. Juni 2011 in der Höhe des Äquators um den Mond. P2 soll am 17. Juli in seiner Umlaufbahn eintreffen. Sobald P2 seinen Orbit eingenommen hat, werden die beiden Satelliten mit der Datensammlung beginnen.
Entstehung der Polarlichter
Die beiden Satelliten hatten im Rahmen von Themis bereits Messungen im Erdmagnetfeld durchgeführt. Dabei entdeckten die Wissenschaftler ein riesiges Loch im Erdmagnetfeld. Ziel der Mission war, die Auswirkungen der Sonnenstürme auf das Erdmagnetfeld sowie die Entstehung der Polarlichter zu erforschen.
Die fünf Themis-Satelliten waren in Februar 2007 gestartet. Die Mission war nach etwa anderthalb Jahren beendet und die Nasa-Wissenschaftler beschlossen, die beiden am weitesten von der Erde entfernten Satelliten zum Mond zu überführen, um dort weitere Messungen durchzuführen. Der Transfer wurde möglichst treibstoffsparend durchgeführt und dauerte rund 18 Monate.
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