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Thema: Microsoft diverses ... (Gelesen 19937 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Berufungsverfahren um Word-Verkaufsverbot eröffnet
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Antwort #45 am:
24 September, 2009, 20:07 »
Microsoft zeigt sich mit dem Verlauf der Anhörung zufrieden. Kläger i4i sieht keine neuen Argumente seines Gegners. Die Parteien hoffen auf ein schnelles Urteil, bis zu einer endgültigen Entscheidung können aber noch einige Monate vergehen.
Im Rechtsstreit um das Verkaufsverbot für Microsoft Word haben jetzt die Anhörungen vor dem US-Berufungsgericht in Washington begonnen. Microsoft und der Kläger i4i, der durch Word sein XML-Tagging-Patent verletzt sieht, hatten etwa 90 Minuten Zeit, ihre Position erneut darzulegen.
"Bei der heutigen Anhörung haben wir drei Argumente in den Vordergrund gerückt, warum eine Revision des Urteils oder ein neues Verfahren gerechtfertigt sind: erstens muss ein Gericht die Ansprüche richtig formulieren, zweitens ist das Patent ungültig und wir verstoßen auch nicht dagegen und drittens sollte man auf den gesunden Menschenverstand hören, wenn man Schadensansprüche berechnet", heißt es in einer E-Mail-Stellungnahme von Microsoft-Sprecher Kevin Kutz. "Wir sind mit dem Verlauf der Anhörung zufrieden und warten auf das Urteil des Gerichts."
i4i erklärte hingegen, dass Microsoft lediglich dieselben Argumente vorgetragen habe, die schon in früheren Anhörungen erfolglos waren. "Das Gute daran ist, dass es keine Überraschungen gab", sagte i4i-Chairman Loudon Owen in einem Telefoninterview mit CNET News. "Das war dasselbe, was schon im Prozess nicht funktioniert hat."
Einen Urteilstermin haben die Richter noch nicht genannt. Vertreter des Klägers hoffen auf ein schnelles Verfahren. Bis zu einer finalen Entscheidung könnten aber noch einige Monate vergehen.
Microsoft hatte zuletzt eine Aussetzung des Word-Verkaufsverbots erreicht, das im August zusammen mit einer Strafzahlung von fast 300 Millionen Dollar verhängt worden war. Sollte der Softwarekonzern das Verfahren verlieren, dürfte er Word in seiner jetzigen Form nicht mehr anbieten. Als Ausweg bliebe dem Unternehmen eine Änderung der XML-Funktionen, deren Entfernung oder eine außergerichtliche Einigung.
Quelle :
www.zdnet.de
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Microsoft: Windows auch künftig als 32-Bit-Version
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Antwort #46 am:
21 Oktober, 2009, 19:56 »
Microsoft wird auch die kommenden Versionen von Windows für Client-Systeme in 32-Bit-Versionen anbieten. Für den Softwarekonzern gibt es nach Angaben von Jon DeVaan, Chef der Windows Core Operating System Group, keinen Grund darauf zu verzichten.
Stattdessen besteht seiner Auffassung nach weiterhin Bedarf, vor allem weil Low-End-Systeme wie Netbooks jüngst immer mehr in Mode gekommen sind. Ursprünglich war man auch bei Microsoft davon ausgegangen, dass Windows 7 wahrscheinlich das letzte 32-Bit-Betriebssystem für Client-PCs sein werde, als man mit der Entwicklung begann, sagte DeVaan im Interview mit WinFuture.de.
Anlässlich der WinHEC 2008 hatte Bill Laing, der für die Entwicklung von Windows Server verantwortlich ist, angekündigt, dass Windows Server 2008 R2 nur noch als 64-Bit-Version erhältlich sein soll. Laut DeVaan will man zumindest im Client-Bereich aber vorläufig nicht die Unterstützung von 32-Bit-Systemen verzichten.
Es sei sehr wahrscheinlich, dass es eine weitere Windows-Client-Version für 32-Bit-Systeme geben wird. Der Grund besteht unter anderem darin, dass zum Beispiel Intels Atom CPUs nicht allesamt 64-Bit-Unterstützung bieten. Es gehe außerdem darum, eine möglichst breite Palette von Prozessoren und Computern zu unterstützen, weil die Nutzer verschiedene Anforderungen haben.
Gerade wenn es darum gehe, den Low-End-Markt zu bedienen, müsse die 32-Bit-Version weiter angeboten werden. Bei einer RAM-Größe von maximal zwei Gigabyte sei es zudem nicht nötig, ein 64-Bit-Betriebssystem zu haben. Wer jedoch viel Arbeitsspeicher zur Verfügung habe, könne hingegen von einem Wechsel auf 64-Bit profitieren.
Die gewachsene Popularität von Produkten wie Netbooks hat nach Meinung von DeVaan allerdings den Trend zu 64-Bit nicht gebremst. Stattdessen sei es vor allem wichtig, den Kunden die Möglichkeit zu geben, sich anhand ihrer Bedürfnisse zu entscheiden. Microsoft werde daher keinen Druck ausüben, um die Anwender zur Adaption von 64-Bit-Systemen zu bewegen.
Jon DeVaan ist Chef der Windows Core Operating System Group bei Microsoft. In dieser Position ist er für die Entwicklung der grundlegenden Eigenschaften der Windows-Basis und -Architektur zuständig. Er ist derzeit anlässlich der morgigen Markteinführung von Windows 7 in Deutschland.
Quelle :
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Microsoft baut Jobs auf
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Antwort #47 am:
25 Oktober, 2009, 13:47 »
Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft baut trotz eines Gewinneinbruchs durch die weltweite PC-Flaute tausende neue Arbeitsplätze auf. In diesem Jahr würden 4.000 neue Stellen besetzt, sagte Microsoft-Personalchefin Lisa Brummel der Deutschen Presseagentur (dpa). Damit macht der Konzern einen Großteil der auch rezessionsbedingten Stellenstreichungen wieder wett. Die Suche nach Personal sei infolge der Wirtschaftskrise etwas einfacher geworden, sagte Brummel. "Es sind wieder mehr Leute verfügbar."
Software-Konzern Microsoft Hauptgebäude
Die Krise hatte auch Microsoft hart getroffen. Anfang des Jahres kündigte der erfolgsverwöhnte Konzern erstmals in seiner Geschichte den Abbau von weltweit 5.000 Stellen an. Der Abbau sei nötig gewesen, weil sich die Prioritäten innerhalb des Konzern verschoben hätten, sagte Brummel. Es sei daher kein Widerspruch, dass Microsoft in anderen Sparten neue Mitarbeiter einstelle.
Hoffnungen ruhen auf Windows 7
Microsoft setzt seine ganzen Hoffnungen nach dem Gewinneinbruch im abgelaufenen Geschäftsjahr auf das neue Betriebssystem Windows 7, das seit Donnerstag im Handel ist. Wegen des großen Interesses der Kunden hatte Microsoft bereits mehrfach die Produktion des Windows-Vista- Nachfolgers aufgestockt. Windows beherrscht den Markt für Betriebssysteme mit einem Anteil von weltweit gut 95 Prozent. Zuletzt hatte aber der Erzrivale Apple dem großen Konkurrenten Marktanteile abgejagt.
Weltweit beschäftigt der Microsoft-Konzern rund 90.000 Menschen. "Bei dieser Größenordnung wird es wohl in den nächsten Jahren bleiben", sagte Brummel. In Deutschland arbeiten rund 2.400 Menschen für Microsoft, der Großteil davon am Firmensitz in Unterschleißheim bei München. Das Unternehmen war in den vergangenen Jahren unter anderem wegen flexibler Arbeitsmodelle mehrfach als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet worden.
Bei der Auswahl neuer Mitarbeitern setzt Microsoft anders als viele andere Unternehmen vor allem auf persönliche Gespräche. Von standardisierten Auswahlverfahren in Assessment-Centern ist Brummel nicht überzeugt. "Wir stellen Individuen ein - und die lernt man am besten persönlich kennen", betonte sie. Sie achtet bei Bewerbern vor allem auf Erfolgsgeschichten im Lebenslauf. Außerdem erwartet sie von neuen Mitarbeitern Leidenschaft für den Job und Neugier.
Kostenlos Handtücher in den Umkleidekabinen
Brummel steht seit rund vier Jahren an der Spitze der Microsoft-Personalabteilung und hat sich in dieser Zeit mit ihrer unkonventionellen Art einen Namen gemacht. Zu ihren ersten Amtshandlungen gehörte es, den sportbegeisterten Mitarbeitern in der US-Konzernzentrale wieder kostenlos Handtücher in den Umkleidekabinen zur Verfügung zu stellen, die unter ihrem Vorgänger dem Sparkurs zum Opfer gefallen waren. Viele Mitarbeiter, die mit dem Rad zur Arbeit fahren oder in der Pause zum Sport gehen, hatten sich darüber geärgert. "Ihnen ging es nicht um die Handtücher, sondern darum, dass ihre Bedürfnisse nicht wahrgenommen wurden", sagte sie.
Bei allen Sparzwängen dürfe ein Unternehmen nicht vergessen, die Beschäftigten einzubeziehen und ihre Wünsche an den Arbeitsalltag zu berücksichtigen. Da viele Mitarbeiter bereits seit zehn Jahren oder länger für das Unternehmen arbeiten, ist vor allem die Vereinbarkeit von Job und Familie ein großes Thema für Microsoft. Rund ein Viertel der Beschäftigten sind Frauen, denen der Konzern eine Vielzahl von Teilzeitstellen, Home-Office-Arbeitsplätzen und Unterstützung bei der Suche nach einer Kinderbetreuung anbietet. "Das gilt inzwischen aber auch für die Väter, die genauso ein Interesse daran haben, Kind und Karriere zu verbinden", sagte Brummel.
Aber auch die "weichen Arbeitsplatzfaktoren" können nach ihren Erfahrungen dazu beitragen, dass die Menschen mehr Spaß an der Arbeit haben. "Manchmal können das auch kleine Dinge wie ein anständiger Kaffee sein."
Quelle: SAT+KABEL
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GPL-Verletzung von Microsoft bestätigt
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Antwort #48 am:
14 November, 2009, 16:15 »
Vergangene Woche mehrten sich in Blogs Vermutungen, dass das von Microsoft zum Download angebotene "USB/DVD Download Tool" für Windows 7 möglicherweise GPL-Code enthalte. Microsoft hatte daraufhin erklärt, den Vorfall zu untersuchen, und hatte das Tool vorerst aus dem Microsoft-Store entfernt.
Offenbar ist die Untersuchung nun zu einem Ergebnis gekommen: Das Programm soll tatsächlich Teile von GPL-Code enthalten. Peter Galli, Open Source Community Manager bei Microsofts Platform Strategy Group, schreibt in einem Blog, dass das Programm eine Auftragsarbeit sei. Nach dem Vorfall habe man auch andere Programme im Microsoft-Store einer Code Review unterzogen und keinen weiteren Fall zu Tage gefördert.
Als Konsequenz der Untersuchung wolle man das Tool unter GPL stellen und in der kommenden Woche Quelltext und Binärdateien veröffentlichen. Zudem werde man aus dem Vorfall seine Lehren für künftige Code Reviews ziehen.
Quelle :
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Microsoft: Streit um gebrauchte Software vor BGH
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Antwort #49 am:
18 November, 2009, 16:10 »
Der Rechtsstreit zwischen Microsoft und einem Händler über den Vertrieb gebrauchter Softwarelizenzen wird nun vor dem Bundesgerichtshof (BGH) verhandelt. Das teilte der Software-Konzern heute mit.
Das Oberlandesgericht München (Az.: 6 U 2759/07) hatte im Juli 2008 entschieden, dass gebrauchte Software, die ursprünglich per Download in den Verkehr gebracht worden ist, nur mit Zustimmung des jeweiligen Rechteinhabers weiter vertrieben werden darf und dass diese Zustimmung auch dann erforderlich sei, wenn Nutzungsrechte unter Übergabe eines Original-Datenträgers gehandelt würden.
Die Münchner Richter hatten die Revision gegen ihre Entscheidung zwar nicht zugelassen, weil sie die Rechtslage als eindeutig bewerteten. Die hiergegen vom Händler eingelegte Beschwerde war jedoch erfolgreich, so dass der BGH den Fall entscheiden wird. Ein endgültiges Urteil in dieser Sache wird aber erst in ein bis zwei Jahren erwartet.
"Wir haben erwartet, dass sich der Bundesgerichtshof des Themas annimmt", erklärt Swantje Richters, Rechtsanwältin von Microsoft Deutschland. "Bis zu einem endgültigen Urteil wird es allerdings noch ein bis zwei Jahre dauern." Microsoft empfiehlt daher weiterhin den Kunden, beim Kauf so genannter gebrauchter Softwarelizenzen genau darauf zu achten, ob und welche Risiken sie eingehen.
Vor allem sollten Interessenten prüfen, ob ihnen nötige Zusatzleistungen und Updates bei dem Erwerb einer gebrauchten Softwarelizenz zur Verfügung stehen. Langfristig sei gebrauchte Software nicht unbedingt die kostengünstigere Variante. Wer sich trotz allem für den Erwerb gebrauchter Softwarelizenzen entscheidet, sollte sich nach Meinung Microsofts an einen Händler wenden, der in Kontakt mit dem Hersteller steht und Lizenzübertragungen nur mit dessen Zustimmung vornimmt.
Der Händler muss dem Kunden nicht nur etwaige Datenträger vorlegen, sondern auch alle Lizenzverträge, die übertragen werden sollen. Nur so könne nach Ansicht Microsofts sichergestellt werden, dass die Nutzungsrechte tatsächlich vom Hersteller eingeräumt wurden.
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Microsoft bindet Verbraucher bei der Piratenjagd ein
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Antwort #50 am:
03 Dezember, 2009, 19:06 »
Microsoft will seine Kunden zum Partner im Kampf gegen illegale Softwarekopien machen. Immer mehr Kunden kämen zum Hersteller, weil sie nicht sicher seien, ob sie legale Produkte erworben hätten, sagte Microsoft-Justiziarin Swantje Richters am Mittwoch in München zum Hintergrund des Consumer Action Day. Microsoft bietet in München und einer Reihe anderer Städte weltweit einen "Produktidentifikationsservice" (PID) an, über den Kunden innerhalb eines Tages prüfen lassen können, ob sie Fälschern aufgesessen sind. Eine eigens eingerichtete Website gibt zudem Tipps, wie Fälschungen zu erkennen sind.
Die Kunden hätten da einen guten Riecher, sagte Richters: 90 Prozent der in den vergangenen zehn Jahren überprüften Produkte hätten sich tatsächlich als gefälscht herausgestellt. Wer einen Kaufbeleg, eine eidesstattliche Versicherung über den Kauf und die Software selbst auf den Tisch legen kann, der erhält von Microsoft ein lizenziertes Produkt. Man sei allerdings rasch davon abgekommen, Händlern, die Fälschungen eingereicht hätten, jedes einzelne gekaufte Paket zu ersetzen, sagte Richters. Auch wer sich Online Software beschafft, ist ausgeschlossen.
"Wir wollen, dass Verbraucher nein sagen zum Kauf von Fälschungen", sagte auch Doris Möller vom Deutschen Industrie und Handelskammertag (DIHK). Wenn die Kunden wüssten, dass sie durch den Kauf von Raubkopien oder Fälschungen der organisierten Kriminalität in die Hände spielten, würden manche Verbraucher vielleicht die Finger davon lassen. Den "Verbrauchertag" will der Software-Riese auch nutzen, um auf "Hunderte" von Projekten zur Aufklärung – etwa an deutschen Schulen – ebenso hinzuweisen wie auf die zahlreichen Gerichtsverfahren "in über 70 Ländern auf sechs Kontinenten".
Ohnehin schätzen die Piratenjäger, dass Kunden, die nur 50 Euro für ein eigentlich 600 Euro teures Betriebssystem bezahlen, sich darüber im Klaren seien, dass da etwas nicht stimme. Wer Fälschungen meldet, muss aber laut Richters nicht mit zivilrechtlichen oder strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Die Justziarin verwies auf aktuell zehn laufende zivilrechtliche und zwei strafrechtliche Verfahren des Unternehmens gegen Anbieter gefälschter Microsoft-Produkte übers Internet in Deutschland und 200 Verfahren weltweit.
Um die Verbraucher davon zu überzeugen, dass sie selbst durch Softwarepiraterie zur Kasse gebeten werden, verweist Microsoft auf die mögliche Dreifachbezahlung für raubkopierte Software: der Kunde zahle für den Kauf der illegalen Kopie, die mögliche Inanspruchnahme durch das geschädigte Unternehmen und die anschließende Nachlizenzierung. Richters verwies auch auf Gefahren für die IT-Sicherheit und zitierte verschiedenen Studien, die hohe Infektionsraten der raubkopierten Software mit Viren oder Schadsoftware festgestellt hätten.
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Microsoft - 4,4 Millionen Dollar Entschädigung wegen MS-DOS
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Antwort #51 am:
19 Dezember, 2009, 12:24 »
Für viele heutige PC-Nutzer ist MS-DOS höchstens noch eine Erinnerung an alte Zeiten, die meisten jüngeren Anwender kennen das ehemalige Betriebssystem aber kaum noch.
Das hinderte aber die Behörden des US-Bundesstaates Arizona nicht, Microsoft wegen Wettbewerbsverzerrung zu verklagen, da der Konzern für MS-DOS und das Office-Paket von 1994 bis 2008 seine Monopolstellung missbraucht haben soll.
Die verlangten Preise für das Betriebssystem und das Büropaket seien zu hoch gewesen. Microsoft und der Bundesstaat Arizona haben sich laut SeattlePI vor Gericht geeinigt, ohne dass Microsoft dabei ein Vergehen eingestanden hätte. Trotzdem zahlt der Konzern 4,4 Millionen US-Dollar, die auf die verschiedenen Behörden aufgeteilt werden.
Die Gelder müssen in den Kauf von neuem IT-Equipment fließen, dürfen aber nicht für Server oder PDAs ausgegeben werden. Zusätzlich zu dieser Entschädigung muss Microsoft die Anwaltskosten übernehmen, die nochmal 836.000 Dollar ausmachen.
Quelle :
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Microsoft verliert Patentstreit um Textverarbeitung Word
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Antwort #52 am:
23 Dezember, 2009, 09:16 »
Eine schwere Schlappe hat sich Microsoft: im Patentstreit um seine Textverarbeitung Word eingehandelt. Ein US-Berufungsgericht hat das Urteil gegen Microsoft bestätigt, nachdem der Konzern mit Word ein Patent des kanadischen Unternehmens i4i verletzt. Ab dem 11. Januar 2010 darf Microsoft nun keine Versionen von Word mehr verkaufen, die durch das US-Patent 5,787,449 (Method and apparatus for structured document difference string extraction) geschützte Techniken verwenden. Das Patent beschreibt ein Verfahren, mit dem Struktur und Inhalte von Dokumenten getrennt bearbeitet werden können.
Dem kanadischen Unternehmen ist auch eine Schadensersatzzahlung in Höhe von 290 Millionen Dollar zugesprochen worden. Microsoft erklärte, man werde Word bis zum Stichtag so anpassen, dass die inkriminierten Techniken nicht mehr zum Einsatz kämen und ein Verkaufsstopp abgewendet werden könne. Außerdem werde man prüfen, welche weiteren juristischen Schritte gegen die Entscheidung unternommen werden könnten.
Das kanadische Unternehmen wirft Microsoft bereits seit 2007 vor, in seiner Textverarbeitung wissentlich das inkriminierte Patent zu verletzen. i4i entwickelt – im Unterschied zu manchen sogenannten "Patent-Trollen", die als reine Patentverwerter Klagen gegen Firmen anstrengen – selbst Software für die Dokumentenverwaltung in Unternehmen und ist auf XML-Techniken spezialisiert. So verkauft i4i nach eigenen Angaben Software, die Microsofts Textverarbeitung um Funktionen erweitert, um mit XML arbeiten zu können – was Word nicht von jeher selbst konnte. Der Vorsitzende von i4i, Loudon Owen, sieht sich als David im Kampf gegen einen Software-Goliath: "Der gleiche Mut und die gleiche Integrität, die für Erfindungen erforderlich sind, und dafür, gegen die Strömung zu schwimmen, sind auch die Grundlage für den Erfolg bei Patentprozessen gegen Giganten wie Microsoft."
Microsoft dagegen betonte zunächst einmal, die Gerichtsentscheidung betreffe nur Word 2007 und Office 2007, die in den USA nach dem Stichtag verkauft würden. In einer Erklärung versucht der Konzern, eventuelle Bedenken bei den Kunden, die Word oder Office einsetzen, zu zerstreuen: Man habe sich bereits darauf vorbereitet, Versionen der Software ohne die inkriminierten Techniken bereitzustellen und werde dies auch bis zum 11. Januar 2010 schaffen. Auch enthielten die Beta-Versionen von Word 2010 und Office 2010 keine Techniken, die durch die Gerichtsentscheidung berührt würden.
Die Patentklage von i4i hatte unter Software-Entwicklern, auch aus der Open-Source-Szene, schon einige Befürchtungen ausgelöst, bei einem Erfolg könnte dies weitreichende Auswirkungen zeitigen. Die Patentklage bezieht sich auf Programme, die die Inhalte in XML kodieren. Bei Word 2003 ist die Funktion optional, bei Word 2007 hat Microsoft DOCX zur Voreinstellung erhoben. Bei Analyse einer DOCX-Datei zeigt sich jeweils ein komprimiertes Verzeichnis mit mehreren XML-Dateien, darunter eine mit dem Inhalt und eine oder mehrere mit Format-Informationen. Damit stehen nach Auffassung der texanischen Geschworenen, die das erstinstanzliche Urteile fällten, alle Programme, die mit Word gespeicherte XML- oder DOCX-Dateien öffnen können, im Widerspruch zu dem Patent. i4i könnte mit seinen nun vorerst erfolgreich durchgesetzten Ansprüchen auch Sun für sein StarOffice und als Sponsor von OpenOffice belangen. Theoretisch könnten die Kläger sogar die Einschränkung ihrer Klage auf XML-verwendende Anwendungen fallen lassen und dann möglicherweise jede Textbearbeitung angreifen, die Inhalte und Formatinformationen in Druckformatvorlagen oder anderem speichert.
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Microsoft folgt Verkaufsverbot für bestimmte Word-Versionen
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Antwort #53 am:
12 Januar, 2010, 12:35 »
Der Softwarekonzern Microsoft hat es offenbar nicht geschafft, sämtliche seiner Office-Pakete einer seit gestern gültigen gerichtlichen Auflage anzupassen. Wie Ars Technica berichtet, sind derzeit in Microsofts US-amerikanischen Online-Laden unter anderem die Produkte Office Standard 2007, Office Small Business 2007, Office Standard 2007 Upgrade und Office 2008 for Mac Home and Student Edition nicht erhältlich. Diese Versionen habe das Unternehmen noch nicht so modifizieren können, wie es ein texanisches Gericht sowie ein Berufungsgericht entschieden haben. Laut Microsoft sollen sie "bald" wieder angeboten werden. Office Ultimate 2007, Office Professional 2007 und Office 2008 for Mac Business Edition können dagegen bei Microsoft in den USA online gekauft werden.
Das kanadische Unternehmen i4i hatte sich im Mai 2009 mit seiner Klage wegen Verletzung eines Patentes auf "Custom XML" durchgesetzt und im Mai zunächst 200 Millionen US-Dollar Schadenersatz von Microsoft zugesprochen bekommen. Im August verhängte das Gericht zusätzlich ein Verkaufsverbot für Office-Versionen, die das Patent verletzen. Microsoft ging vor ein Berufungsgericht, scheiterte dort aber. Das Unternehmen reagierte darauf in den vergangenen Tagen mit einem Patch für US-Kunden, die nach dem Stichtag Word oder MS Office 2007 erwerben.
Im deutschen Microsoft-Shop sind dagegen sämtliche Office-Produkte erhältlich. Das sei auch bei US-amerikanischen Einzelhändlern so, berichtet das Microsoft-Blog des Seattle Post-Intelligencer. Das Gerichtsurteil untersage es lediglich dem Konzern selbst, weiterhin Word-Versionen mit der in dem betreffenden Patent beschriebenen Technik anzubieten und zu verkaufen. Microsoft arbeite daran, auch die bisher nicht verfügbaren Office-Versionen so schnell wie möglich bereitzustellen.
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Ex-Manager: Microsoft kann nicht mehr innovativ sein
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Antwort #54 am:
05 Februar, 2010, 13:22 »
Geht es nach dem früheren Microsoft-Manager Dick Brass ist der Softwarekonzern nicht mehr in der Lage, mit wirklich innovativen Produkten aufzuwarten. Stattdessen habe sich bei Microsoft ein "plumpes" Verhalten breit gemacht.
Brass war bis 2004 bei Microsoft tätig und arbeitete damals unter anderem für das Tablet-PC-Team. In einem Artikel für die 'New York Times' kritisiert er das Unternehmen nun wegen seiner angeblich mangelnden Fähigkeit, weiterhin innovative Produkte auf den Markt zu bringen.
Es sei fraglich, warum Microsoft als bekannteste und reichste Technologiefirma der USA, nicht länger in der Lage sei, "uns die Zukunft zu bringen". Als Beispiele für verpasst Chancen nannte er Tablet-Computer wie das Apple iPad, E-Books wie den Amazon Kindle, Smartphones wie BlackBerry und iPhone, Suchmaschinen wie Google, Musikplattformen wie iTunes und Web-Dienste wie Facebook und Twitter.
Zwar könne Microsoft weiterhin riesige Profite einfahren, doch diese stammen fast ausschließlich aus dem Geschäft mit Windows und Office, die bereits vor Jahrzehnten erstmals auf den Markt kamen. Wie der Autokonzern GM könne sich Microsoft nicht ewig auf seine einst erfolgreichen Produkte verlassen.
Inzwischen sei Microsoft zu einem "plumpen, nicht wettbewerbsfähigen Innovator" geworden, weil das Unternehmen seiner Meinung nach nicht in der Lage ist, systematisch Vorteile aus seinen Neuentwicklungen zu erlangen. Insgesamt funktioniere die Firmenkultur bei Microsoft nicht mehr, so Brass.
Microsoft hat inzwischen auf die Kritik seines ehemaligen Mitarbeiters reagiert. In einem Eintrag im offiziellen Firmenblog erklärte Frank X. Shaw, Corporate Vice President für Corporate Communications, dass es Microsoft nicht darum gehe, Innovationen schnell umzusetzen.
Stattdessen müsse man Neuerungen immer gleich in einem großen Maßstab umsetzen, weil die Produkte von Microsoft von derart vielen Kunden genutzt werden. Unter den bestehenden Bedingungen setze man daher stets auf eine breite Umsetzbarkeit von Innovationen, weil es nicht ausreiche, einfach nur eine gute, großartige oder gar "coole" Idee zu haben.
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Microsoft will Allgemeinheit für Virenschäden zahlen lassen
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Antwort #55 am:
07 März, 2010, 09:37 »
Auf einer Konferenz hat Microsoft-Sicherheitschef Scott Charney eine Internet-Steuer zur Inspektion und Quarantäne von virenverseuchten Rechnern vorgeschlagen.
Fast alle mit Viren infizierten PCs laufen mit Windows. Microsoft gibt angeblich Millionen von US-Dollar für Gegenmaßnahmen aus und hatte kürzlich auch Erfolge vor Gericht, das das Waledac-Bot-Netz stilllegte, und bei der spanischen Polizei, die eine Bande von Bot-Netz-Betreibern dingfest machen konnte. Diese beiden Aktionen zeigen auf, dass das Virenproblem auch durch gesellschaftliche Maßnahmen gelöst werden müsse, so Microsoft-Sicherheitschef Scott Charney in einem Vortrag auf der RSA Security Conference in San Francisco.
Ob diese Forderung ein Eingeständnis ist, dass die in Windows angeblich eingebauten Sicherheitsmaßnahmen wirkungslos sind, sei dahingestellt. Charney verglich das Virenproblem mit dem Gesundheitssystem. Ein infizierter Rechner sei gewissermaßen krank und müsse untersucht und in Quarantäne genommen werden. Zur Bekämpfung von Krankheiten und zur Vorbeugung gebe es Heilungs- und Aufklärungsmaßnahmen. Ebenso müssten infizierte Rechner nicht nur geheilt werden, sondern es sei auch Aufklärung zur Vermeidung von neuen Infektionen nötig. Wenn ein Benutzer es erlaube, dass Malware auf seinem Rechner läuft, dann betreffe es nicht nur ihn selbst, sondern er verseuche jeden um sich herum, erklärte Charney.
So brachte er die bereits ältere Idee wieder vor, dass die Internet-Provider irgendwie in die Lösung des Problems einbezogen werden sollten. Das dabei Problem seien jedoch die Kosten, da der Profit der Provider schon durch den notwendigen Support der Benutzer geschmälert werde. Die Provider haben dementsprechend keinen Anreiz, Quarantäne- oder Reparaturmaßnahmen auszuführen. Daher könnte eine Internet-Steuer der richtige Ansatz sein. Laut Charney könnte man das damit rechtfertigen, dass es sich um eine Maßnahme zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit sei.
Nach Angaben von Microsoft gibt es 3,8 Millionen von Botnetzen infizierte Rechner weltweit, davon eine Million in den USA. Nach dem Auffliegen eines Bot-Netzes in Spanien, das mindestens 13 Millionen PCs kontrollierte, müssen diese Zahlen jedoch als Untertreibung gelten. Mit den Bot-Netzen werden zahlreiche kriminelle Aktionen durchgeführt, vom Versenden von Spam über das Ausspähen von Informationen bis zu verteilten Denial-of-Service-Angriffen. Von letzteren, die oftmals mit Erpressungsversuchen verbunden sind, soll es 2008 rund 190.000 Vorfälle gegeben haben.
Quelle :
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Microsoft: Revisionsantrag in Office-Prozess abgelehnt
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Antwort #56 am:
02 April, 2010, 12:22 »
Das US-Berufungsgericht hat den Antrag Microsofts abgelehnt, ein Revisionsverfahren gegen das Urteil im Rechtsstreit mit der kanadischen Firma I4i zuzulassen.
Das Unternehmen hatte dem Software-Konzern die Verletzung von Patenten vorgeworfen. Hintergrund war die Verwendung von Custom XML-Elementen in der Büro-Software Office 2007. Microsoft musste das Feature mit einem Patch beseitigen, um einem Verkaufsverbot für sein Produkt zu umgehen.
Das Berufungsgericht bestätigte nach einer Prüfung das Urteil der letzten Instanz. Dieses besagte, dass Microsoft die Rechte von I4i wissentlich verletzte. Dabei wurde ein Schadensersatzanspruch der Kanadier in Höhe von 240 Millionen Dollar festgesetzt.
"Wir sind sehr unzufrieden mit der Entscheidung", erklärte Kevin Kutz, Leiter der Public Affairs-Abteilung bei Microsoft. Man sei weiterhin der Überzeugung, dass eine Reihe von patentrechtlichen Fragen in dem Urteil nicht angemessen berücksichtigt wurden. Dem Konzern steht nun die Möglichkeit frei, den Fall vor den Obersten Gerichtshof der USA zu bringen.
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Der Spion, der Software testete
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Antwort #57 am:
15 Juli, 2010, 09:16 »
Hatte es der russische Spionagering in den USA auch auf die Hightech-Industrie abgesehen? Der jüngst enttarnte zwölfte Agent arbeitete für den weltgrößten Softwarekonzern Microsoft. Schaden soll er dabei aber keinen angerichtet haben.
Alexej Karetnikow sei als Software-Tester angestellt gewesen, bestätigte ein Konzernsprecher gegenüber dpa und gab gleichzeitig Entwarnung: "Wir haben seine Aktivitäten durchleuchtet und sind uns sicher, dass er weder Microsoft-Software, noch das interne Netzwerk oder unsere Kunden gefährdet hat."
Neun Monate lang ging Karetnikow in der Zentrale des Konzerns in Redmond ein und aus. Nach Angaben von US-Medien hatten die Behörden ihn aber schon seit seiner Einreise im Oktober im Auge. Er habe keine Geheimnisse auskundschaften können, hieß es.
Anders als bei zehn russischen Agenten, die in der vergangenen Woche ausgetauscht wurden, erheben die US-Behörden gegen den Mann keine Beschuldigungen. Während die Agenten wegen ihrer erfolglosen Aufklärungsarbeit nur "kleine Fische" gewesen seien, dann habe der 23-Jährige es "nicht einmal ins Aquarium" geschafft, sagte ein Beamter dem Sender CNN. Der Russe solle nun ausgewiesen werden.
Von dem elften Mann der enttarnten Agentengruppe fehlt dagegen weiter jede Spur. Ihm war auf Zypern die Flucht gelungen.
Quelle :
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Kometenschweif mit Fenstern
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Antwort #58 am:
15 Juli, 2010, 11:09 »
Windows als Betriebssystem ist längst keine einheitliche Plattform mehr. Zu viele Nutzer sind in älteren Versionen stecken geblieben.
Natürlich jubelt man im Hause von und zu Redmond, denn inzwischen besitzen mehr als 150 Millionen Menschen eine Windows 7 Lizenz zum Bedienen ihres PCs. Allerdings lassen die Zahlen eben auch noch weitere Rechnungen zu. So nutzt die überwiegende Mehrheit der Kunden immer noch Windows XP. Unglaubliche 74 Prozent haben den Umstieg noch nicht hinter sich. Damit ist Windows XP, dessen Support am 8. April 2014 definitiv auslaufen wird, immer noch Platzhirsch und führt die Nutzerzahlen an.
Während die ersten Specs von Windows 8 bereits hinter vorgehaltener Hand kreisen und sich das Unternehmen streckt, um die Schlappe mit dem iPad durch Geräte mit dem eigenen Betriebssystem wett zu machen, zieht sich ein immer bedenklicher werdender Kometenschweif an älteren Betriebssystemen durch die Branche.
Wir reden ja gar nicht davon, dass manche Museen mit leicht in die Jahre gekommener Telekommunikationsausstellung noch Geräte mit Windows 95 laufen haben. Und von diversen Emulatoren wollen wir auch Abstand halten. Aber die Unwilligkeit der eigenen Kundschaft, die zweijährigen Innovationssprünge an Betriebssystemen mitzuhalten, wird zunehmend zu einer Belastung für eventuelle Neueinführungen. Microsoft kann sich an den zirka fünfeinhalb Jahre dauernden Zyklus für neue Computer und damit neue Software in Unternehmen anpassen und die Adaptionszahlen dadurch erhöhen. Oder aber es wird weiterhin das ganze Sprektrum älterer Software im Markt zu sehen sein - und zwar in der Überzahl.
Vielleicht sieht Windows 9 ja dann ein wenig retro im Interface aus und gleicht in der Oberfläche zumindest Windows XP. Dann fällt das alles nicht mehr so auf und bildet einen Designkreis, in den wir uns alle einreihen. Wie süss.
Quelle :
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Microsoft reduziert Technet-Lieferumfang
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Antwort #59 am:
30 September, 2010, 16:12 »
Weitgehend stillschweigend hat Microsoft eine gravierende Änderung bei Technet-Abonnements vorgenommen: Für Produkte, für die bislang jeweils 10 Produktschlüssel zur Verfügung standen, gibt es nun je nach Art des Abos nur noch 5 (Technet Professional oder gar nur noch 2 (Technet Standard).
Eine Nachfrage von heise online hat Microsoft bislang nicht beantwortet, die Website windows7news.com zitiert jedoch eine Mail, die authentisch erscheint. Demzufolge begründet Microsoft den Schritt damit, dass so manche Technet-Abonennten die Produktschlüssel weiterverkauft hätten. Dies ist allerdings der Lizenz zufolge nicht gestattet: Sämtliche Schlüssel dürfen ausschließlich für Testzwecke vom Abonennten selbst eingesetzt werden. Es folgt die obligatorische Warnung, dass Microsoft für solche, ohne gültige Lizenz weiterverkaufte Software keinen Support leistet und dass sie durch Schädlinge verseucht sein könnte.
Ein Technet-Abo ist eine relativ preisgünstige Form, an Microsofts Software zu gelangen. Derzeit gibt es ein Abo ab 213 Euro jährlich, als Gegenleistung stellt Microsoft die meisten aktuellen Windows- und Office-Versionen, diverse Entwickler-Werkzeuge und einiges mehr zum Download bereit. Die Lizenz ist an eine natürliche Person gebunden. Die Software darf nur "Evaluierungs- und Testzwecken" dienen, die Weitergabe ist nicht gestattet.
Quelle :
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