Autor Thema: Microsoft diverses ...  (Gelesen 21390 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline spoke1

  • Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 2718
  • kaffeine Fan
    • skynetR32 Mod HP
Microsoft will die Maus abschaffen
« Antwort #15 am: 01 August, 2006, 10:42 »
Wenn es nach Microsoft geht, gehören klassische Eingabegeräte wie Maus und Tastatur bald auf den Elektronik-Schrotthaufen. Forscher des Redmonder Softwarekonzerns haben eine revolutionäre Technik namens Touchlight vorgestellt, die es dem Anwender ermöglicht, einen PC mit der Hand zu bedienen – und dies im wahrsten Sinne des Wortes.

Der Microsoft-Technik auf die Finger geschaut
Bei Touchlight werden die Informationen des Computers auf eine ebene Fläche projiziert. Drei Kameras überwachen den Projektionsbereich und registrieren jede Bewegung der Hand des Anwenders. Der Benutzer kann so Symbole verschieben, Dokumente bewegen und mit dem Computer interagieren. Mit dieser Technologie soll auch eine Navigation im dreidimensionalen Raum möglich werden. Das Unternehmen Eon Rality arbeitet im Auftrag von Microsoft an den ersten Bildschirmen, die die dritte Dimension erobern sollen.

Quelle: http://oncomputer.t-online.de/c/85/48/13/8548138,si=0.html
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche

Offline Jürgen

  • der Löter
  • User a.D.
  • ****
  • Beiträge: 4999
  • white LED trough prism - WTF is cyan?
Re: Microsoft will die Maus abschaffen
« Antwort #16 am: 02 August, 2006, 01:22 »
Mir von meinem Computer auf die Finger schauen lassen?
Niemals!

Ich bewege mich durchaus gelegentlich spontan, möchte aber sicherlich nicht, dass ein Nase-Jucken vom Betriebssystem z.B. als Geste der Zustimmung zum Kauf von gerade angebotenen Sondermüll gedeutet würde...

Bedeutet der "Stinkefinger" dann vielleicht "format c:" ? ? ?

Daher ist's mir sehr wichtig, Maus und Keyboard einfach liegen lassen zu können, um jede weitere Eingabe bis auf weiteres abzustellen.

Man wird es sicherlich erraten, auch von Bedienung durch Maus-Gesten halte ich absolut nichts.
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
"Microsoft Internals" der anderen Art
« Antwort #17 am: 06 August, 2006, 13:15 »
Mit der Enttarnung des Sony-BMG-Rootkits hatte er zuletzt von sich reden gemacht. Doch schon seit der Affäre um die Placebo-Software SoftRAM ist Mark Russinovich als Windows-Experte bekannt, der gern hinter die Kulissen blickt. Wer weiß, ob Microsoft sich dessen in aller Konsequenz klar war, als die Redmonder im Juli den Windows-Tool-Hersteller Winternals und das Freeware- und Info-Portal Sysinternals schluckten – und damit Russinovich und seinen Mitstreiter Bryce Cogswell ins Haus holten.

In seinem ersten Blog-Eintrag nach seiner ersten Woche bei Microsoft wusste Russinovich nun eine Menge zu berichten: zum Beispiel, dass es über eine Woche dauern kann, eine Microsoft-E-Mail-Adresse zu bekommen, wenn man am ersten Tag nicht zwei Ausweise mitbringt.

Weniger frustrierend findet Russinovich die Erkenntnis, dass im "Performance Team" der Core Operating Systems Divison (COSD) viele "erstaunlich talentierte" Leute arbeiten. Ob ihn die Größe des Talents oder schon dessen bloße Anwesenheit erstaunt hat, verrät er nicht – wohl aber, dass die meisten Performance-Gewinne, die dieses Team herausholt, von Errungenschaften wie Desktop-Sidebar und Defragmentierer wieder aufgefressen werden.

Entgegen den Befürchtungen einiger Microsoft-Kritiker sollen die Sysinternals-Tools frei erhältlich bleiben und die neuen Lizenzbestimmungen hält Russinovich für noch liberaler als vorher. Auch der Newsletter, das Forum, das Blog und somit die "Sysinternals-Community" sollen erhalten bleiben. Damit würde Microsoft nicht nur diejenigen Lügen strafen, die hinter der Übernahme den Versuch gewittert hatten, Russinovich einen Maulkorb zu verpassen. Wenn Russinovich weiter so offen schreiben darf, dann gewährt der Closed-Source-Gigant einem Mitarbeiter Freiräume, die man sonst nur von prominenten Open-Source-Entwicklern kennt, die auf der Gehaltsliste von Linux-Distributoren oder Konzernen wie Google stehen.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline _Immer_Intl_

  • ±Eine einfache Kombination!±
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 786
  • Tripping.The.Rift!
Re: "Microsoft Internals" der anderen Art
« Antwort #18 am: 06 August, 2006, 18:04 »
Oh je, das ist nur traurig.
Diverse Satschüsseln DVB-Receiver und -Karten...

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Putin und Gorbatschow kritisieren Microsoft
« Antwort #19 am: 06 Februar, 2007, 10:06 »
In Russland sorgt eine angeblich von Microsoft angestrengte Klage gegen Alexander Ponosov, den Leiter einer Mittelschule in Sepischewo im Ural, für Aufruhr bis zu den höchsten politischen Spitzen. Ponosov wird beschuldigt, auf 12 Computern einer Klasse Raubkopien von Windows und Office verwendet zu haben. Der Lehrer hatte die Computer gekauft, ohne zu wissen, dass es sich bei dem Betriebssystem um Raubkopien handelte. Microsoft fordert 266.000 Rubel (7.750 Euro) Schadensersatz. Bei dem Fall geht es auch um den WTO-Beitritt Russlands. In den Verhandlungen für den Beitritt hat sich Russland verpflichtet, verstärkt gegen Raubkopien vorzugehen und den Schutz des geistigen Eigentums zu verstärken. Das ist vor allem eine Forderung der US-Regierung.

Selbst der russische Präsident Putin sprach hinsichtlich der Klage von "Unsinn" und "lächerlich". Die russische Regierung setze sich zwar für den Schutz des geistigen Eigentums ein, aber man dürfe dies nicht "formalistisch" machen. Er kenne zwar die Einzelheiten des Falls nicht genau, aber man sollte wie bei der Drogenbekämpfung nicht die Verbraucher verfolgen, "sondern diejenigen, die Drogen verbreiten und herstellen". Ponosov muss, sollte er verurteilt werden, eine Gefängnisstrafe bis zu fünf Jahren fürchten.

Mittlerweile hat sich auch Michael Gorbatschow, der ehemalige Präsident der Sowjetunion und Friedensnobelpreisträger, für den Lehrer eingesetzt und einen offenen Brief an Bill Gates geschrieben. Viele Menschen in Russland, so Gorbatschow, würden in diesem Vorgehen gegen den Lehrer, der sein Leben der Ausbildung von Kindern widmet und ein bescheidenes Gehalt erhält, das selbst mit dem Einkommen der gewöhnlichen Microsoft-Mitarbeiter unvergleichbar sei, einen "skandalösen Fall" sehen. Dieser Lehrer werde mit einer Gefängnisstrafe in einem sibirischen Lager bedroht, obgleich er nur Computer für eine Klasse gekauft habe, auf denen die Raubkopien vorinstalliert waren. Microsoft wolle mit der Klage gegen den Lehrer einen Präzedenzfall zur Verfolgung unwissender Benutzer setzen. Gorbatschow erklärt gegenüber Gates, dass er die größte Achtung vor der geleisteten Arbeit von Microsoft habe und keineswegs Verstöße gegen das geistige Eigentum rechtfertigen wolle, aber dass er ihn in diesem Fall um Nachsicht und den Rückzug der Klage bitte.

Microsoft versucht, sich von dem Fall zu distanzieren. Der Konzern lobt die russische Regierung in ihren Bemühungen, das geistige Eigentum zu schützen, legt aber die Verantwortung für die Verfolgung des Lehrers in die Hände der russischen Justiz: "Der Fall Ponosov ist ein krimineller Fall und wurde als ein solcher vom Büro der Staatsanwaltschaft in Russland begonnen und untersucht." Man sei sicher, dass "die russischen Gerichte eine faire Entscheidung treffen" werden, erklärt der Konzern.

Ponosov erklärt, er sei keines Vergehens schuldig, sein einziger Fehler sei gewesen, die Software nicht überprüft zu haben. Die Raubkopien hätten sich bereits beim Kauf auf den neuen Computern befunden, als die Schule im Sommer 2005 begonnen hatte. Er selbst habe davon erst im Mai 2006 erfahren.

Für den Lehrer setzt sich etwa die staatliche russische Behörde für Massenkommunikation ein. Sie bot ihm Unterstützung und die Zahlung der 266.000 Rubel an. Man könne den Lehrer nicht als den "höchsten Piraten des geistigen Eigentums des Landes" betrachten, erklärte der Behördenleiter Seslavinsky: "Wenn wir die Benutzer mit der vollen Härte des Gesetzes bestrafen, dann könnte die Hälfte der Bevölkerung, die Angestellten des Justizwesens eingeschlossen, im Gefängnis enden." Ilya Kleiman vom Kultusministerium sieht in dem Lehrer einen Sündenbock, da 90 Prozent der Unternehmen Raubkopien benutzen würden. Man habe allerdings nach der Klage damit begonnen, die Software in den Schulen zu überprüfen.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Microsoft und Best Buy: Eine "kriminelle Vereinigung"?
« Antwort #20 am: 07 Mai, 2007, 13:44 »
Berufungsgericht sieht sich gezwungen, Klage trotz Bedenken zuzulassen

In einer Sammelklage wird Microsoft und dem Handelsunternehmen Best Buy in den USA Verschwörung und Bildung einer kriminellen Vereinigung mit dem Ziel, Kunden zu betrügen, vorgeworfen. Ein Berufungsgericht in San Francisco hat die Klage am Freitag einstimmig zugelassen, nachdem sie in der unteren Instanz abgewiesen worden war.
James Odom war in erster Instanz vor dem zuständigen Bezirksgericht gescheitert. Er ging vor dem 9. US-Bezirksberufungsgericht dagegen in Berufung und dieses hat nach einer Anhörung vor einem Podium von zufällig ausgewählten Richtern die Klage einstimmig für zulässig erklärt. Darüber hinaus hat das Berufungsgericht der Zulassung als Sammelklage zugestimmt, nachdem weitere Best-Buy-Käufer ähnliche Beschwerden vorgebracht hatten. Microsoft hatte ebenfalls erfolglos versucht, die Klage in den heimatlichen Bundesstaat Washington verlegen zu lassen.

Die Bildung einer kriminellen Vereinigung begründeten die Kläger in der Berufungsklage, und das Berufungsgericht zitiert in seiner Begründung daraus, unter anderem mit einer gemeinsamen Presseerklärung, in der es zum Abkommen zwischen Microsoft und Best Buy hieß, man bilde "eine umfassende strategische Allianz im Breitband-, Schmalband-, Laden- und Online-Geschäft". Microsoft und Best Buy hatten beantragt, den Vorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung fallen zu lassen, was die Berufungsrichter aber ablehnten.

Im April 2000 reichte James Odom Klage gegen die Microsoft-Tochter MSN Service und Best Buy ein. In der Klage wurde den Unternehmen vorgeworfen, dass "Microsoft 200 Millionen US-Dollar in Best Buy investiert hat und sich verpflichtet hat, Werbung für Best Buy zu machen". Der Händler wollte im Gegenzug "MSN und andere Produkte von Microsoft bewerben". Je nachdem, was ein Käufer bei Best Buy erworben hatte, erhielt er eine von verschiedenen "Probe-CDs" für Microsoft-Produkte, beispielsweise mit einem kostenlosen MSN-Zugang für mehrere Monate.

Wurde der jeweilige Kauf mit Kreditkarte bezahlt, wirft Odom in seiner Klage den Unternehmen vor, so erfasste Best Buy in betrügerischer Absicht Informationen über die jeweilige Probe-CD und schickte sie zusammen mit den Kreditkartendaten an Microsoft. Die betrügerische Absicht leitet Odom daraus ab, dass nach seiner Aussage die Kunden nicht und auf Nachfrage absichtlich falsch über diesen Vorgang informiert wurden. Microsoft soll die so erhobenen Daten dann genutzt haben, um einen kostenpflichtigen MSN-Account für den Kunden ohne dessen Wissen und Zustimmung einzurichten. Odom unterstellt, dass dieses Vorgehen von Best Buy in Absprache mit Microsoft erfolgte. Er wirft den Unternehmen deshalb Verschwörung und Bildung einer kriminellen Vereinigung nach dem "Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act" (RICO Act) vor, ein Gesetz von 1970, das sich gegen das organisierte Verbrechen richtet. Nach dem RICO Act sind sowohl strafrechtliche als auch zivilrechtliche Verfahren zulässig.

Das Berufungsgericht hat sich überaus große Mühe gegeben, die Anwendbarkeit des RICO Acts im vorliegenden Fall zu prüfen. Das oberste Gericht, der US Supreme Court, hatte zu dieser Frage im Fall United States gegen Turkette 1981 verbindliche Vorgaben gemacht und die Berufungsrichter haben jedes einzelne der damals aufgestellten Kriterien im Hinblick auf Odoms Klage geprüft. Am Schluss kamen sie zu dem Ergebnis, dass die Kläger ausreichend dargelegt haben, dass das Verhalten von Microsoft und Best Buy die im Turkette-Fall aufgestellten Kriterien erfüllt. Aus diesem Grunde haben sie die Klage zulassen müssen, heißt es im Gerichtsentscheid.

Mehrere Richter haben im Entscheidungstext ihre Meinung darüber zum Ausdruck gebracht, dass wohl die Anwendung des RICO Acts im vorliegenden Fall nicht angemessen sei, das Turkette-Urteil als Präzedenz ihnen aber letzten Endes keine andere Wahl ließe. Zumindest hätte das Bezirksgericht den Klägern die Möglichkeit einräumen müssen, ihre Vorwürfe im Detail zu belegen – was dieses abgelehnt hatte. Richter Bybee schließlich, und Richter Reinhardt stimmt ihm zu, formuliert den letzten Absatz des Urteils: "Es kommt mir reichlich seltsam vor, dass [...] ein Vermarktungsvertrag zwischen Microsoft und Best Buy [...] dazu führen soll, gegen sie wegen des RICO Acts vorgehen zu können. Aber meine Bedenken wurden schon vor über 20 Jahren einmal vorgetragen [im Fall Sedmina gegen Imrex] und verworfen. Aus diesem Grunde stimme ich [...] dem Urteil zu."

Die Frage nach Schuld oder Unschuld ist damit allerdings noch nicht beantwortet. Das ist noch gerichtlich zu entscheiden.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline _Immer_Intl_

  • ±Eine einfache Kombination!±
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 786
  • Tripping.The.Rift!
Re: Microsoft und Best Buy: Eine "kriminelle Vereinigung"?
« Antwort #21 am: 09 Mai, 2007, 10:40 »
Wie war das?

"Alle in einen Sack, Knoblauch drauf und ab nach Istanbul..."

Naja, so ähnlich sollte man hier auch verfahren.     ;D
Diverse Satschüsseln DVB-Receiver und -Karten...

Offline spoke1

  • Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 2718
  • kaffeine Fan
    • skynetR32 Mod HP
Schule verklagt Microsoft wegen Copyright-Verletzung
« Antwort #22 am: 18 Dezember, 2007, 17:54 »
Wegen Piraterie vor Gericht

Eine philippinische Schule hat den Software-Riesen aus Redmond wegen Urheberrechts-Verletzung vor den Kadi gezerrt.
Das Southeastern College (SEC) hat Lernmaterial verfasst, wie man mit Microsoft Office XP umgehen kann. Das Dokument enthält 379 Seiten und heißt im Original „The SEC Microsoft Office XP Manual“. Die Anleitung sollte exklusiv für Lehrer und Schüler verfügbar sein. Im Jahre 2004 kaufte Microsoft 10.000 Lizenzen, um das Dokument kopieren zu dürfen. Der Konzern aus Redmond gab es im Rahmen des „Partners in Learning“-Programm weiter.

Im Oktober 2006 verbreitete Microsoft das Dokument in Form einer PDF-Datei weiter. Diese wurde auf eine CD gepresst, die als Werbegeschenke für zwei verschiedene Veranstaltungen dienten. Microsoft sagte, dass man den Rechtsstreit bedauere. Man hätte das Problem mit SEC lieber am grünen Tische aus der Welt geschafft. (jdo)

Quelle: http://www.tecchannel.de/pc_mobile/news/1741837/index.html
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche

Offline mtron

  • Server-Admin
  • *
  • Beiträge: 1516
    • some debs
Re: Schule verklagt Microsoft wegen Copyright-Verletzung
« Antwort #23 am: 18 Dezember, 2007, 18:37 »
sehr gut, klagt euch nur gegenseitig nieder und lasst uns Linuxer in ruhe  ;D

Aber schon klar, wenn MS die Lizenzen des Dokuments mißachtet hat, müssen sie jetzt wahrscheinlich tief in die Tasche greifen. Aber ein wenig Schadenfreude ist da bei mir schon dabei.
Signatur
PC: lshw | Sats: 19.2° & 13°Ost (DiSEqC, 80cmØ Blech) | DVB-Soft: vdr 2.1.7 mit softhddevice via va-api
- Hauppauge Nova-T USB 2.0 Stick mit DiBcom DiB7700P Frontend, MT2060 tuner, Firmware
- TerraTec Cinergy S2 PCI HD mit STB0899 demodulator und Mantis VP 1041 PCI bridge
- TerraTec Cinergy S2 USB mit Montage DS3000 demodulator und IR-receiver,  Firmware
[close]

Offline ritschibie

  • Aufpass-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 11102
  • Ich liebe dieses Forum!
Microsoft beschließt Geschäftsjahr mit Umsatzminus
« Antwort #24 am: 24 Juli, 2009, 16:49 »
Dem weltgrößten Softwarekonzern Microsoft machen die Wirtschaftskrise und die Flaute am PC-Markt weit drastischer zu schaffen als erwartet. Der Gewinn brach im Ende Juni abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal um fast 30 Prozent auf drei Milliarden Dollar (umgerechnet 2,1 Milliarden Euro) ein. Der Umsatz fiel um 17 Prozent auf 13,1 Milliarden Dollar.

Erstmals seit dem Börsengang 1986 beendet Microsoft damit ein Geschäftsjahr mit einem Umsatzminus. In dem gesamten Geschäftsjahr 2008/2009 fiel der Umsatz um drei Prozent auf 58,4 Milliarden Dollar. Der Gewinn sackte um fast 18 Prozent auf 14,6 Milliarden Dollar ab.


Ungewohnt für den Softwaregiganten:
Der Blick auf ein Geschäftsjahr
mit einem Umsatzminus


Anzeichen für bessere Zeiten

"Es gibt ein paar Anzeichen, dass wir zumindest das Schlimmste hinter uns haben", sagte Finanzchef Chris Liddell. Doch trotz der möglichen Stabilisierung gab er für den Rest des Jahres keine wirkliche Entwarnung: Eine wirtschaftliche Besserung sei erst 2010 zu erwarten. Der Konzern tritt nun noch mehr auf die Kostenbremse.

Hoffnungsschimmer Windows 7

Große Hoffnungen setzt Microsoft nun auf sein neues Betriebssystem Windows 7, das am 22. Oktober startet. Schätzungsweise 90 Prozent aller Personalcomputer weltweit laufen mit einem Betriebssystem von Microsoft. Die derzeitige Version Windows Vista hatte enttäuscht.

Mit seinen Quartalszahlen verfehlte der Konzern die Erwartungen der Analysten. Die Anleger zeigten sich massiv enttäuscht. Microsoft-Titel stürzten am Donnerstagabend nachbörslich um rund acht Prozent ab.

Quelle: http://www.tagesschau.de
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI  - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
I-net mit Motzfuchs ; WLAN: Fritz 7390; BS: Windows 10

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Microsoft kämpft um sein Tech-Imperium
« Antwort #25 am: 24 Juli, 2009, 17:02 »
Erstmals seit 23 Jahren schließt der Microsoft ein Geschäftsjahr mit einem Umsatz-Minus ab. Die Konzernspitze schiebt die Schuld auf die Krise. In Wahrheit steht der Konzern vor gewaltigen Umwälzungen.

Hamburg - Im Silicon Valley und an der Wall Street gibt es derzeit eine Frage, die viele beschäftigt. Sie lautet: Wie schlecht geht es Microsoft wirklich? Wie unterschiedlich Analysten, Anleger und Tech-Experten diese Frage beantworten, lässt sich gut an zwei Statements zeigen.

Das erste stammt vom Konzernchef Steve Ballmer selbst. Er sagte kürzlich, dass es Microsoft ziemlich gut gehe - und dass die Weltöffentlichkeit 2010, nach Veröffentlichung der neusten Version von Microsofts Büro-Software Office raunen werde: "Wow, sie haben es mal wieder geschafft."

Das zweite Zitat stammt von Roger L. Kay, einem der weltweit renommiertesten PC-Analysten. Der sagte Anfang Juli der "Business Week", das römische Imperium sei 400 Jahre lang ein ziemlich angenehmer Ort zu leben gewesen. Der Software-Gigant werde es kaum auf diese Zeitspanne bringen. "Microsofts Imperium neigt sich zweifellos dem Ende."

Tatsächlich gibt es bei Microsoft derzeit Grund zur Sorge. Das zeigt schon ein Blick auf die Geschäftszahlen für das vierte Quartal, die der Konzern Donnerstagnacht veröffentlicht hat. Gewinn: minus 30 Prozent, Umsatz: minus 17 Prozent - für den erfolgsverwöhnten Tech-Imperator ein Desaster.

Auch das gesamte Geschäftsjahr, das bei Microsoft traditionell im Juli beginnt, ist unerfreulich: Der Umsatz fiel 2009 um drei Prozent auf 58,4 Milliarden Dollar, der Gewinn sackte um fast 18 Prozent auf 14,6 Milliarden Dollar ab. In absoluten Zahlen ausgedrückt sind das Einbußen von mehreren Milliarden Dollar, in Jahren ausgedrückt ist es ein dekadenschwerer Negativ-Rekord: Erstmals seit dem Börsengang 1986 beendet der Tech-Gigant ein Geschäftsjahr überhaupt mit einem Umsatz-Minus.

Strukturwandel dringend geboten

Microsofts Finanzchef Chris Liddell erklärt die miesen Zahlen vor allem mit der Weltwirtschaftskrise. "Unser Geschäft wurde von der Schwäche auf dem globalen PC- und Server-Markt negativ beeinflusst", sagte er am Donnerstag in der Konzernzentrale in Redmond.

Tatsächlich lähmt die Weltwirtschaftskrise das PC- und Server-Geschäft. Nicht nur in Deutschland erwarten Hightech-Konzerne am Markt das erste Umsatzminus seit dem Dotcom-Crash. Für Microsoft ist das tatsächlich ein schwerer Schlag. Werden weniger Rechner verkauft, brechen beim Softwarekonzern die Absätze der Windows-Betriebssysteme und der Office-Büroanwendungen ein - zwei Kerngeschäftsfelder geraten so in den Abwärtssog.

Dennoch sind die Zahlen mehr als das Ergebnis negativer Markteffekte. Viele andere IT-Riesen, die wie Microsoft stark vom PC-Markt abhängen, schlagen sich in der Krise bislang weit besser. Der Chiphersteller Intel schrieb trotz milliardenschwerer Kartellstrafe nur leichte Verluste und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Der amerikanische Computerkonzern IBM verbuchte einen leichten Gewinn. Apple schaffte sogar ein Milliardenplus, hauptsächlich durch die explodierenden Absätze des Mobiltelefons iPhone, das das Unternehmen aus Cupertino von Computerverkäufen unabhängiger macht.

Schlechte Werte in mehreren Kerngeschäftsbereichen

Microsofts schlechte Ergebnisse haben neben der Krise zwei Hauptursachen: Erstens waren die letzten Kernprodukte wie das Betriebssystem Vista von so schlechter Qualität, dass die Verkäufe weit hinter den Erwartungen zurückblieben.

Zweitens hat sich Microsoft, anders als Apple, bislang noch nicht hinreichend aus seiner relativen PC-Abhängigkeit gelöst - dabei neigt sich die Ära der Rechenkisten unwiderruflich dem Ende. Das Internet wird immer mehr zur endgeräteübergreifenden Kommunikationsplattform, und mit diesem Wandel ändern sich die Nutzungsgewohnheiten rapide. Tätigkeiten, die früher am heimischen Rechner erledigt wurden, verlagern sich auf Netbooks, Blackberrys, iPhones oder digitale Lesegeräte wie das Kindle.

Beide Versäumnisse schlagen sich in der aktuellen Microsoft-Bilanz nieder:

    * Die Client-Sparte (alle Windows-Systeme für Desktop- und Notebook-Rechner) verbuchte im vierten Quartal im Jahresvergleich einen Umsatzrückgang von rund 4,36 Milliarden auf 3,1 Milliarden Dollar. Der operative Gewinn sank von 3,25 Milliarden auf 2,16 Milliarden.
    * In der Business-Sparte (Office- und Business-Software) sank der Umsatz von 5,26 auf 4,56 Milliarden, der operative Gewinn von knapp 3,36 auf 2,81 Milliarden.
    * Im neuen Markt der Online-Services konnte Microsoft bislang kaum Fuß fassen: Im vergangenen Quartal musste der Konzern sogar einen Umsatzrückgang von 837 auf 731 Millionen US-Dollar hinnehmen.

Kampflos will Microsoft sein Imperium dennoch nicht aufgeben. Der Konzern will sich in den kommenden Monaten stark umstrukturieren - er plant monumentale Umwälzungen. Ob der Wille zum Kampf allerdings ausreicht, ist nicht gesagt.

Wie Microsoft Office modernisieren will - und warum Windows 7 den Konzern vielleicht nicht retten kann

Ein Hoffnungsschimmer für den Riesen aus Redmond ist die Qualität seiner neuen Produkte. Die viel kritisierten Mängel scheint der Konzern durch eine neue Firmenpolitik in den Griff bekommen zu haben. Nach dieser arbeiten nun immer zwei Programmierer an derselben Aufgabe: Der erste schreibt den Computercode, der zweite kontrolliert ausschließlich die Fehler seiner Partners.

Die Strategie scheint zu funktionieren: Plötzlich bringt der Konzern eine Reihe von Produkten heraus, die in der Fachwelt Beifall finden, unter anderem die Suchmaschine Bing und das Betriebssystem Windows 7.

Kann Windows 7 Microsoft wirklich retten?

Vor allem in letzteres setzt Microsoft große Hoffnung: Es soll zur neuen Cash Cow werden und die Gewinneinbußen, die durch Windows Vista entstanden sind, wieder wett machen. Ob das tatsächlich funktioniert, ist allerdings zweifelhaft. Zwar war eine billige Vorabversion des Betriebssystems rasend schnell ausverkauft. Der PC-Markt aber dürfte nach der Krise nicht mehr derselbe sein.

Das größte Wachstumssegment im PC-Markt sind die sogenannten Netbooks, also abgespeckte Laptops. die aber bieten für Windows 7 gerade keine Wachstumsperspektiven. Betrieben werden sie meist mit Windows XP oder einem System des Microsoft-Konkurrenten Linux. Außerdem gewinnt laut einer Studie des US-Marktforschungsinstituts National Purchase Diary am für Microsoft äußerst wichtigen amerikanischen PC-Markt zusehend Apple die Oberhand - auch auf dessen Rechnern läuft Windows nicht.

Die größte Gefahr aber könnte dem neuen Windows vom Rivalen Google drohen, der für nächstes Jahr ein eigenes Betriebssystem unter dem Namen Chrome OS angekündigt hat. Noch ist ungeklärt, wie schnell dieses für Microsoft zum Risikofaktor wird. Google hat angekündigt, Chorme OS zunächst nur für Netbooks herauszubringen, und die Euphorie über den gleichnamigen Browser, mit dem Google Microsofts Internet Explorer Konkurrenz macht, ist nicht zuletzt aus datenschutzrechtlichen Bedenken schnell wieder verpufft. Dennoch ist Googles Chrome OS Microsofts Betriebssystemen in zentralen Punkten überlegen: Es ist gratis und befördert die Loslösung des Nutzers von einzelnen PCs so stark wie es kein Windows bislang getan hat.

Microsoft befeuert das Internet-Office

Auch im Bereich Büro-Software hat sich Google längst zur Bedrohung entwickelt. Hier macht der Suchmaschinenriese Microsoft bereits mit Gratisversionen von Anwendungen wie Word, Excel oder Powerpoint Konkurrenz. Auch diese funktionieren PC-unabhängig in der Wolke - so können mehrere Nutzer über das Internet zusammen an demselben Dokument arbeiten. Microsofts Office-Programme verkommen durch diese Konkurrenz "zur Dutzendware", wie es Michael Cusumano, Professor am Technologiezentrum Massachusetts, ausdrückt.

Kein Wunder also, dass Microsoft jetzt eine massive Aufholjagd startet. Office 2010, geplante Veröffentlichung zur Jahresmitte, ist ein radikaler Bruch mit der Vergangenheit. Erstmals will der Softwareriese Gratisversion seiner Programme anbieten - werbefinanziert und mit eingeschränkten Funktionen. Und auch bei der Kauf-Version von Office 2010 prüft Microsoft offenbar alternative Finanzierungsmodelle. Nach Angaben der "Business Week" sollen Nutzer die Programme mittelfristig im Monatsrhythmus pachten können.

Zudem erweitert der Konzern seine Dienste massiv in die Wolke - wie bei Google werden Word & Co endgerätunabhängig. Das allerdings ist ein riskantes Unterfangen für den Software-Riesen. Denn noch nutzen weit mehr Kunden Office statt Googles Gratis-Dienste. Microsoft müsste sein Online-Office mit einer gewaltigen Infrastruktur hinterlegen - die Server-Kosten drohen da schnell aus dem Ruder zu laufen.

Schlechte Chancen im Suchmaschinenmarkt

Im immer wichtiger werdenden Online-Markt hat es Microsoft bislang nicht geschafft, Fuß zu fassen. Die Suchmaschine Bing wurde zwar von Kritikern gelobt, signifikante Marktanteile konnte sie aber bislang nicht gewinnen.

Im Kampf gegen Google verhandelt Microsoft daher noch immer mit dem Internet-Konzern Yahoo über eine Kooperation. In der Nacht zum Freitag sollte laut "Wall Street Journal" darüber die Spitze von Yahoo beraten - bislang ist dies nicht geschehen. Eine Übernahme von Yahoo durch Microsoft war im vergangenen Jahr spektakulär gescheitert.

Angesichts der vielen Unsicherheiten betrachtet die Börse Microsofts Neupositionierung derzeit mit gemischten Gefühlen. Weder Windows 7, noch die Verhandlungen mit Yahoo konnten den darbenden Aktienkurs signifikant heben auch die Ankündigung der Bing-Suchmaschine sorgte nur für ein kurzes Strohfeuer. Die schlechten Quartalszahlen drücken den Kurs nun wieder deutlich: Am Freitag brach der Aktienwert deutlich ein.

Quelle : www.spiegel.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline ritschibie

  • Aufpass-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 11102
  • Ich liebe dieses Forum!
Microsoft Store - Erste Grundgedanken geleaked
« Antwort #26 am: 26 Juli, 2009, 19:18 »
Im Internet kursieren Dokumente, aus denen ein mögliches Grundkonzept für die angekündigten Microsoft Stores hervorgeht.

Wie schon bekannt und vor einiger Zeit bestätigt, haben die Entwickler aus Redmond Gefallen an der Idee eines eigenen Ladens gefunden. Grundlegend ist das Vorhaben mit den Apple Stores vergleichbar. Microsoft will diesbezüglich in die Vollen gehen und die Stores in der direkten Umgebung derer von Apple eröffnen. Die geleakten Dokumente geben einen Vorgeschmack auf ein mögliches Konzept.



In den Microsoft Stores werden dem ersten Anschein nach so viele technische Neuerungen und gängige Produkte ausgestellt wie irgend möglich. Augenscheinlich will man dem Kunden zeigen, was man in petto hat. Dies umfasst beispielsweise die interaktive Sparte der Entwickler. Dazu gehört etwa das geplante "Project Natal", also die interaktive Steuerung der Xbox 360. Zudem sollen auch einige sogenannten "Surface-Tische" aufgestellt werden. Hinsichtlich der Wandgestaltung scheint die flächendeckende Anbringung von Bildschirmen in Frage zu kommen. Im Übrigen soll der Mobiltelefonbereich mit "Windows Mobile" zur Schau gestellt werden.

Nicht zur vergessen ist an dieser Stelle auch die "Answer Bar". Hier können sich die Kunden praktische Tipps zur Produktpalette von Microsoft holen und mit dem Zutun der Angestellten mögliche Probleme lösen. Microsoft, Microsoft StoreWie bereits erwähnt, sollen die Läden in der direkten Umgebung von Apple Stores im Herbst 2009 eröffnet werden. Vorrangig will man damit wahrscheinlich die kauffreudige Kundschaft auf ihrer Shoppingtour von den eigenen Produkten überzeugen und ihnen letztlich den Einkauf bei der Konkurrenz ersparen. Wie Microsoft nun gegenüber einem US-amerikanischen Nachrichtenportal bestätigt hat, sind die Pläne echt. Allerdings stammen sie aus einer sehr frühen Überlegungsphase. Eine endgültige Entscheidung wurde den eigenen Angaben zufolge noch nicht gefällt.

Quelle: http://www.gulli.com
« Letzte Änderung: 26 Juli, 2009, 19:22 von SiLæncer »
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI  - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
I-net mit Motzfuchs ; WLAN: Fritz 7390; BS: Windows 10

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Microsoft will sich dauerhaft auf rigorose 'Diät' setzen
« Antwort #27 am: 30 Juli, 2009, 12:49 »
Microsoft will sich selbst auf eine Art "Diät" setzen, um die derzeitig schwierige wirtschaftliche Lage zu überwinden. Dabei soll Sparsamkeit zum höchsten Gut erklärte werden, so der Finanzchef von Microsoft Chris Liddell gegenüber dem Branchendienst 'Bloomberg'.

Es gehe bei seinen Plänen nicht darum, eine kurzfristige "Crash-Diät" einzulegen, bei der man einige Quartale weniger zu sich nimmt. Stattdessen handele es sich um ein neue Lebensart, bei der man abnimmt und dünn bleibt, beschrieb Liddell seine Vorhaben. Alle Kosten müssten gegeneinander abgewogen werden.

Microsoft hat seine operativen Kosten bereits um 3 Milliarden US-Dollar reduziert und rund 5000 Mitarbeiter entlassen. Dennoch muss man weiter investieren, um mit der Konkurrenz Schritt zu halten. Trotzdem soll weiter gespart werden, unter anderem durch eine effektivere Nutzung von Rechenzentren und die Auslieferung von Software über das Internet anstatt von optischen Medien.

Wollen Manager neue Mitarbeiter einstellen, müssen sie in anderen Bereichen Einschnitte vornehmen, so Liddell. Außerdem reduziert Microsoft die Ausgaben für Reisen und Firmenveranstaltungen. Hinzu kommt eine mögliche Verlagerung von Support-Arbeitsplätzen in Billiglohnländer.

Die Sparmaßnahmen sind auch der Grund für die Aufgabe des YouTube-ähnlichen Dienstes SoapBox und die Einstellung der Entwicklung der Flight Simulator Spieleserie. Erstmals in der Geschichte des Unternehmens, stoppt Microsoft die Entwicklung von Diensten und Anwendungen, um seine Kosten zu reduzieren.

Für die kommende Zeit sieht Liddell eine eher düstere Zukunft. Das Wachstum werde nach Ende der Rezession für die nächsten Jahre deutlich geringer ausfallen als vor Beginn der Wirtschaftsprobleme, so seine Prognose. Insgesamt gab er sich jedoch positiv gestimmt, weil man die Krise auch als Chance sieht.

So waren die Entlassungen Anfang des Jahres seiner Auffassung nach eine Art Weckruf für die Mitarbeiter von Microsoft. Es sei nun allen im Unternehmen klar, dass man härter arbeiten müsse, um die Kunden zufrieden zu stellen und alle Produkte innerhalb der vorgegebenen Zeitrahmen mit den geplanten Funktionen fertig zu stellen.

Quelle : http://winfuture.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Microsoft erkennt Ubuntu und Red hat als Desktop-Konkurrenz an
« Antwort #28 am: 06 August, 2009, 14:20 »
Zum ersten Mal in der Geschichte adelt Microsoft die Linux-Distributoren Red Hat und Canonical als Rivalen. Gerade im Netbook-Bereich spüre man den heißen Atem im Nacken.

In seinem jährlichen Bericht an die „U.S. Securities and Exchange Commission“ benennt Microsoft laut goodgearguide.com die Firmen Red Hat und Canonical, dem Sponsor der Linux-Distribution Ubuntu, als Konkurrenz im Desktop-Bereich. Zuvor hatte Microsoft lediglich Red Hat als Server-Konkurrenz anerkannt. In dem Dokument spricht man vor allen Dingen den Netbook-Bereich an. Microsoft charakterisiert den Linux-Marktanteil als „etwas Akzeptanz“. Weiterhin nennt das Papier Hewlett-Packard und Intel als Linux-Unterstützer.


Rob Helm von Microsoft sagte, dass Netbooks anderen betriebssystem den Weg in den Desktop-Markt geöffnet hätten. Microsoft würde gerne die Netbooks verschwinden lassen und diese durch leichtgewichtigen Notebooks ersetzen, sagte er weiter – lange Akkulaufzeiten und die Kosten so gewählt, dass man rechtfertigen könne, Windows darauf einzusetzen. Das Form 10-K können Sie in englischer Sprache hier finden.

Quelle : www.tecchannel.de



hört ...hört  ;) ;D

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline spoke1

  • Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 2718
  • kaffeine Fan
    • skynetR32 Mod HP
Re: Microsoft erkennt Ubuntu und Red hat als Desktop-Konkurrenz an
« Antwort #29 am: 06 August, 2009, 17:46 »
Zitat
Microsoft würde gerne die Netbooks verschwinden lassen und diese durch leichtgewichtigen Notebooks ersetzen

das kann ich mir lebhaft vorstellen. Nur bei den eee haben sie den Pinguin doch schon wieder weggedrängt. Die werden doch fast ausschließlich mit M$ Systemen verkauft. Wäre das nicht der Fall hätte ich eins, aber 'ne Windows Zwangslizens kauf ich nicht.
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche