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Microsoft diverses ...
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Thema: Microsoft diverses ... (Gelesen 19909 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Ohne Input kein Output
Samba-Entwickler arbeitet für Microsoft
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Antwort #30 am:
08 August, 2009, 11:10 »
Wie auch die Windows-Entwickler betreiben die Entwickler der freien Windows-Server-Alternative Samba jetzt ein eigenes Team-Blog und warten gleich im ersten Beitrag mit interessanten Nachrichten auf, die vor einiger Zeit noch undenkbar waren: Christopher R. Hertel, der seit 1997 zum Samba-Entwicklungsteam gehört und der unter anderem ein Buch über die SMB/CIFS-Protokoll-Familie geschrieben hat, arbeitet offiziell für Microsoft.
Hertel bleibt seinem Thema treu und erstellt eine neue offizielle Dokumentation von SMB/CIFS, die Microsoft im Rahmen seiner Open Protocol Specifications kostenlos zugänglich machen wird. Die erste frei zugängliche SMB/CIFS-Dokumentation seit einem 1997 veröffentlichen IETF-Draft reiht sich dann in die seit Ende Februar bereitstehenden Windows Communication Protocols (MCPP) und die Windows Server Protocols (WSPP) ein.
Die übrigen Neuigkeiten sind eher für eingefleischte Samba-Fans interessant, berichten sie doch von den Entwickleraktivitäten, die sich in kommenden Versionen niederschlagen: Volker Lendecke optimiert Winbind, Michael Adam verbessert den Code der Samba-eigenen Clustering Database (CTDB) und Kai Blin treibt die Internationalisierung des Samba-net-Kommandos voran. Stefan Metzmacher implementiert SMB2 für Samba 3.
Quelle :
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Ohne Input kein Output
Gericht verhängt Verkaufsverbot für XML-fähiges Microsoft Word
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Antwort #31 am:
12 August, 2009, 11:38 »
Microsoft darf spätestens in zwei Monaten in den USA nicht mehr sein Textverarbeitungsprogramm Word verkaufen, wenn es weiterhin Dokumente in XML-Formaten öffnen kann. Das hat Richter Leonard Davis vom Bundesbezirksgericht im texanischen Tyler in einer einstweiligen Verfügung angeordnet. Er verschärfte damit eine von Geschworenen im gleichen Verfahren im Mai verhängte Strafe. Auch erhöhte er die von Microsoft zu zahlende Summe von 200 Millionen auf gut 290 Millionen US-Dollar. Geklagt hatte der kanadische XML-Spezialist I4i, nach dessen Meinung Microsoft unerlaubt Technik verwendet, die in dem Patent 5,787,449 geschützt wird.
Das Verkaufsverbot betrifft laut einstweiliger Verfügung (PDF-Datei), die vom Seattle Post-Intelligencer veröffentlicht wurde, Microsoft Word 2003, Microsoft Word 2007 und weitere Word-Versionen, die auf diesen aufbauen. Microsoft-Sprecher Kevin Kutz hat sich laut der Zeitung enttäuscht über das Urteil geäußert. Die Beweislage habe ergeben, dass sein Unternehmen das Patent nicht verletze und dass es ungültig sei. Microsoft werde die Entscheidung anfechten.
Das fragliche Patent beschreibt ein Verfahren, mit dem Struktur und Inhalte von Dokumenten in einem Computer getrennt bearbeitet werden können. Es wurde 1994 beantragt und 1998 erteilt. Das Bundesbezirksgericht im texanischen Tyler stand zuvor schon in dem Ruf, gegenüber Anspruchsstellern freundlicher als andere Gerichte gesinnt zu sein. Ein Einspruch Microsofts könnte dazu führen, dass das Verkaufsverbot für die Dauer des Verfahrens ausgesetzt wird.
Microsoft hat selbst erst kürzlich ein Patent erteilt bekommen, in dem es um ein Textverarbeitungsdokument in einer XML-Datei geht, die von Anwendungen verarbeitet werden können, die XML verstehen. Die Technik soll beliebigen Anwendungen das Erstellen, Bearbeiten und Anzeigen solcher Dokumente ermöglichen.
Quelle :
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Ohne Input kein Output
Word-Verkaufsverbot könnte weit reichende Folgen haben
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Antwort #32 am:
13 August, 2009, 14:56 »
Falls das vom kanadischen Softwareunternehmen I4i erwirkte Verkaufsverbot für Microsoft Word in knapp 60 Tagen tatsächlich in den USA in Kraft tritt, könnten die Auswirkungen weit reichend sein. Da das Patent, das Microsoft nach Ansicht der Geschworenen des Bundesbezirksgerichts im texanischen Tyler verletzt hat, weit gefasst ist, könnten einige Versionen der Redmonder Textverarbeitung betroffen sein. Wenn Microsoft mit seinem angekündigten Einspruch keinen Aufschub zur Einhaltung der Verfügung erreicht oder sich außergerichtlich mit I4i einigt, müsste es inkriminierte Funktionen entfernen oder diese Word-Versionen vom Markt nehmen. Darüber hinaus müssten auch andere Unternehmen mit Klagen rechnen.
In dem Patent 5,787,449 geht es um die Technik, Format-Informationen und den eigentlichen Inhalt eines Dokuments in getrennten Bereichen einer Datei zu speichern und unabhängig voneinander zu manipulieren. Die Patentklage bezieht sich auf Programme, die die Inhalte in XML kodieren. Bei Word 2003 ist die Funktion optional, bei Word 2007 hat Microsoft DOCX zur Voreinstellung erhoben. Bei Analyse einer DOCX-Datei zeigt sich jeweils ein komprimiertes Verzeichnis mit mehreren XML-Dateien, darunter eine mit dem Inhalt und eine oder mehrere mit Format-Informationen. Damit stehen nach Auffassung der texanischen Geschworenen alle Programme, die mit Word gespeicherte XML- oder DOCX-Dateien öffnen können, im Widerspruch zu dem Patent.
Falls sich I4i mit seinen Ansprüchen durchsetzt, könnte beispielsweise Sun für sein StarOffice und als Sponsor von OpenOffice ebenfalls belangt werden. Theoretisch könnten die Kläger sogar die Einschränkung ihrer Klage auf XML-verwendende Anwendungen fallen lassen und dann möglicherweise jede Textbearbeitung angreifen, die Inhalte und Formatinformationen in Druckformatvorlagen oder anderem speichert.
Der I4i-Vorsitzende Loudon Owen hat gegenüber der Financial Times Deutschland bereits weitere Klagen angedeutet. Die in dem Patent beschriebene Technik könne über Textverarbeitung hinaus in vielen Bereichen angewendet werden. Laut einem Interview mit CNet geht es Owen nicht darum, Word zu "zerstören", er selbst nutze die Software oft. Es sei aber fair, wenn sein Unternehmen seine Ansprüche durchsetze.
I4i hat im Gegensatz zu anderen Unternehmen, die als reine Patenverwerter "Patenttrolle" genannt werden, über das Patent hinaus Software und Dienste rund um XML im Angebot. Zu den Kunden der 30 Mitarbeiter beschäftigenden Firma zählen Bayer, Amgen und Biogen. 2001 war I4i damit beauftragt, die Online-Funktion zur Einreichung von Patentanträgen beim US-Patentamt zu überarbeiten. Eines der Ziele von I4i ist es laut Owen, dazu beizutragen, die digitalen Informationen zu sortieren, die momentan weltweit größtenteils unstrukturiert abgespeichert sind.
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Microsoft wehrt sich gegen Word-Verkaufsverbot
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Antwort #33 am:
18 August, 2009, 10:51 »
Der US-Softwarekonzern Microsoft hat erste Schritte unternommen, um das von einem texanischen Gericht verhängte Verkaufsverbot für XML-fähiges Word zu verhindern. US-amerikanische Medien berichten, Microsoft habe einen Dringlichkeitsantrag bei dem Bundesbezirksgericht im texanischen Tyler eingereicht, um zunächst die Zahlung einer Kaution zu verhindern, solange das Berufungsverfahren gegen das Verbot läuft. Der Antrag wurde nicht veröffentlicht. Nachdem Geschworene des Gerichts in Tyler Microsoft im Mai wegen Verletzung eines Patents des XML-Spezialisten I4i zu einer Geldstrafe verurteilt hatten, hatte der zuständige Richter Leonard Davis vorige Woche die Geldstrafe von 200 Millionen auf über 240 Millionen US-Dollar erhöht, zusätzlich das Verkaufsverbot verhängt und eine Frist von 60 Tagen eingeräumt.
Der Seattle Post-Intelligencer berichtet, Davis habe die Geldstrafe wegen ungebührlichen Verhaltens des Microsoft-Anwalts Matthew Douglas Powers vor Gericht heraufgesetzt. Der Richter habe den Anwalt davor gewarnt, den Eindruck zu erwecken, I4i klage nicht, um sein Patent zu verteidigen, sondern lediglich, um an Geld heranzukommen. Powers hatte dennoch vor den Geschworenen argumentiert, I4i wolle sich nach einem wirtschaftlichen Misserfolg von Microsoft retten lassen und das Unternehmen dabei mit Banken verglichen, die von der US-Regierung in der Krise Unterstützung verlangten.
Microsoft hat bereits Berufung angekündigt. Es wird erwartet, dass der Einspruch in den nächsten Tagen beim Court of Appeals for the Federal Circuit in der US-Hauptstadt Washington eintreffen wird.
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Microsoft reicht Einspruch gegen Word-Verkaufsverbot ein
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Antwort #34 am:
19 August, 2009, 14:21 »
Der US-amerikanische Softwarekonzern Microsoft hat beim Berufungsgericht Court of Appeals for the Federal Circuit in der US-Hauptstadt Washington eine Aussetzung des von einem texanischen Gericht erlassenen Verkaufsverbots für seine Textverarbeitung Word eingereicht. In dem von der britischen Website The Register dokumentierten Antrag (PDF-Datei) heißt es, das Urteil würde Microsoft in irreparabler Weise schaden, weil es das Unternehmen zwingen würde, sein Flaggschiff-Produkt für Monate vom Markt zu nehmen. Auch die Öffentlichkeit wäre von einem Verkaufsverbot betroffen.
Das kanadische Softwareunternehmen I4i wirft Microsoft bereits seit 2007 vor, in seiner Textverarbeitung wissentlich ein Patent zu verletzen. Vorige Woche verhängte Richter Leonard Davis vom Bundesbezirksgericht im texanischen Tyler mit Gültigkeit zum 10. Oktober 2009 ein Verkaufsverbot für Word sowie das Programmpaket Office, wenn bestimmte Funktionen zur Verarbeitung von XML nicht entfernt würden. Im Mai hatten Geschworene des gleichen Gerichts Microsoft zunächst nur zu einer Geldstrafe von 200 Millionen Euro verurteilt.
Microsoft zweifelt die Gültigkeit des Patens unter anderem wegen "prior art" an und wirft in seinem Antrag dem texanischen Gericht mehrere juristische Fehler vor. Zudem habe I4i nicht stichhaltig darstellen können, warum dem Unternehmen durch Microsofts Produkte Schaden zugefügt worden sei.
Microsoft erläutert, das Unternehmen habe 2003 eine XML-Entwicklungsplattform in Word integriert, mit der Nutzer eigene, maßgeschneiderte ("custom XML") Projekte anlegen konnten. Eine weiterentwickelte Version der Plattform sei in Word 2007 integriert worden. Eine von I4i selbst erhobene Studie habe ergeben, dass nur zwei Prozent aller Word-Nutzer in den USA jemals ein Dokument geöffnet hätten, das "custom XML" enthalten habe. Die XML-Funktionen würden nach eigenen Berechnungen lediglich von 0,2 bis 0,5 Prozent der US-Nutzer verwendet, was ein Strafgeld in dieser Höhe nicht rechtfertige.
Das kanadische Unternehmen habe damit gerechnet, dass Microsoft gegen das Urteil angehen wird, sagte I4i-Chef Loudon Owen dem Wall Street Journal. "Wir glauben fest, dass das Jury-Urteil und der Richterspruch beide fair und korrekt waren." I4i hat nach Angaben des US-Magazins Government Computer News auch OpenOffice begutachtet und ist demnach zu dem Schluss gekommen, dass die Software das Patent nicht verletze.
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Word-Verkaufsverbot: OpenOffice ist nicht betroffen
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Antwort #35 am:
21 August, 2009, 14:46 »
Aufgrund einer Patentklage muss Microsoft innerhalb von 60 Tagen den Verkauf seiner Textverarbeitung Word einstellen, sofern bis dahin keine Lösung gefunden wurde. Das Problem stellen die XML-Dateiformate dar, die Word unterstützt.
Viele Anwender stellen sich seitdem die Frage, was eigentlich mit der OpenOffice-Anwendung Writer passiert, die ja ebenfalls mit XML-basierenden Dateiformaten umgehen kann. Laut einem Bericht der 'Government Computer News' haben die Entwickler der freien Office-Suite keine Patentklage zu befürchten.
So sagte ein Sprecher der Firma i4i, die das Patent verwaltet: "Wir haben OpenOffice untersucht und sind zum Schluss gekommen, dass es unser Patent nicht verletzt."
Das Verkaufsverbot richtet sich lediglich gegen eine Word-Version, die die Patente von i4i verletzt. Würde Microsoft die entsprechende Technologie entfernen, so kann die Textverarbeitung weiterhin verkauft werden. Microsoft wird es durch das Urteil verboten, "jede Art von Microsoft Word-Produkten, die in der Lage sind, .XML, .DOCX oder DOCM Dateien (XML-Dateien) zu öffnen, welche angepassten XML-Code enthalten", zu vertreiben.
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Microsoft bezeichnet Word-Verkaufsverbot als Amoklauf
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Antwort #36 am:
27 August, 2009, 14:14 »
Microsoft hat den drohenden Verkaufsstopp seiner Textverarbeitung Word als "Amoklauf" bezeichnet. Das US-Bundesberufungsgericht müsse einen Justizirrtum verhindern.
Microsofts Konzernanwälte haben in einem weiteren Widerspruch gegen eine einstweilige Verfügung für das Word-Verkaufsverbot dramatische Töne angeschlagen. Das Gericht hätte erkennen müssen, dass sich der Prozess in einen Amoklauf verwandelt habe. Nun gelte es, einen "Justizirrtum zu verhindern", heißt es in dem Dokument, das beim US-Bundesberufungsgericht (United States Court of Appeals) vorgelegt wurde. Die Anhörung für das Berufungsverfahren beginnt am 23. September 2009.
"Unser Patent ist gültig. Das ist bei der Verhandlung bestätigt worden", sagte i4i-Aufsichtsratschef Loudon Owen. "Wir glauben, dass es weiterhin als ein gültiges Patent bestätigt werden wird."
Im Streit zwischen dem weltgrößten Softwarekonzern und der kanadischen Firma i4i hatte Richter Leonard Davis aus Tyler (Texas) am 11. August 2009 ein Verkaufsverbot für die Textverarbeitung MS Word verhängt. Betroffen sind die Versionen 2003 und 2007 der Textverarbeitung sowie die kommende Version in Office 2010, mit denen sich .xml-, .docx- oder .docm-Dateien öffnen lassen. Microsoft soll zudem rund 240 Millionen US-Dollar an i4i zahlen. Das Verkaufsverbot wird am 10. Oktober wirksam. Microsoft kann dem drohenden Verkaufsverbot in den USA mit einer außergerichtlichen Einigung oder einem Workaround entgehen.
Quelle :
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HP und Dell wollen Word-Verkaufsverbot verhindern
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Antwort #37 am:
28 August, 2009, 11:00 »
Die US-amerikanischen Computerhersteller HP und Dell wollen Microsoft in seinem Patentstreit mit dem Softwareunternehmen I4i beistehen. Sie haben nach Angaben der Prozessbeobachtungs-Website Groklaw beim Berufungsgericht beantragt, mit eigenen Stellungnahmen in das Verfahren eingreifen zu dürfen und unterstützen Microsofts Antrag, dass das von einem texanischen Gericht verhängte Verkaufsverbot für die Zeit des Berufungsverfahrens aufgeschoben wird. Es würde sonst am 10. Oktober 2009 in Kraft treten.
In ihren Anträgen schreiben HP und Dell laut Groklaw, ein Verkaufsverbot für Word würde ihr Geschäft und das ihrer Vertriebspartner sehr beeinträchtigen, es würde aufwendige Umkonfigurierungen und neue Tests erfordern. Dabei spielen sie offenbar auf Unternehmenskunden an, die sich Computer mit vorinstalliertem Word beziehungsweise Office liefern lassen. Das Verbot sei auch nicht im öffentlichen Interesse, meinen HP und Dell.
Das kanadische Unternehmen I4i wirft Microsoft seit 2007 vor, in seiner Textverarbeitung wissentlich ein Patent zur Verarbeitung von XML zu verletzen. Richter Leonard Davis vom Bundesbezirksgericht im texanischen Tyler hat ein Verkaufsverbot für Word sowie das Programmpaket Office verhängt, wenn bestimmte Funktionen nicht entfernt würden. Im Mai hatten Geschworene des gleichen Gerichts Microsoft zunächst nur zu einer Geldstrafe von 200 Millionen Euro verurteilt.
Microsoft hat vorige Woche bereits beim Court of Appeals for the Federal Circuit in der US-Hauptstadt Washington Berufung eingelegt und beantragt, dass das Verkaufsverbot für die Zeit des Verfahrens ausgesetzt wird. I4i schreibt laut Medienberichten in einer Stellungnahme, Microsoft stehe nicht außerhalb des Gesetzes. Das Gericht halte den Softwarekonzern davon ab, I4i zu enteignen. Eine Anhörung zu dem Fall ist für den 23. September anberaumt.
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Microsoft Polen - Rassistische Retusche in Werbekampagne?
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Antwort #38 am:
29 August, 2009, 19:40 »
Das Bild einer aktuellen polnischen Werbekampagne von Microsoft gewinnt schnell an Bekanntheit in der Netzlandschaft und stößt dabei auf reges Interesse. Was auf dem Bild zu sehen ist, lässt nicht nur an der Kompetenz des Grafikers zweifeln.
Die Retusche von Fotografien ist ein großartiges Mittel, um Bilder auch nachträglich noch in ein "besseres Licht" zu rücken. Dieses sogenannte "Post-Processing" hat eine immer größere Bedeutung gewonnen.
Wunder lassen sich damit zumindest in einem gewissen Maße bewerkstelligen. Dafür ist jedoch eine gewisse Kompetenz der Person notwendig, die das Bild bearbeitet. Microsoft Polen hatte jüngst scheinbar ein solches Problem. Ein Bild, welches zu Werbezwecken genutzt werden sollte, gefiel den Verantwortlichen offensichtlich nicht. Genauer gesagt gefiel ihnen ein bestimmter Teil des Bildes nicht, auf dem ein Afroamerikaner zu sehen war. Glücklicherweise ist man bei Microsoft nicht rassistisch veranlagt, oder? Nun, im gegebenen Fall hielt man es zumindest für unpassend, eine Person mit dunkler Hautfarbe auf dem Bild zu haben. Die Lösung: Nachträgliche Bildbearbeitung.
Diese ging jedoch nicht etwa dahin, dass man den Bereich einfach aufhellen wollte. Nein, der ganze Kopf musste weg. Scheinbar hat man diese Arbeit jedoch vom Praktikanten erledigen lassen - oder auf einem Microsoft-Betriebssystem. Anders lässt sich die "Panne" nicht erklären.
Der Kopf wurde nämlich nicht nur äußerst oberflächlich entfernt. Man hatte auch vergessen, die ebenfalls sichtbaren Hände zu editieren. Somit saß auf dem Tisch plötzlich ein Mann mit mitteleuropäischem Aussehens mit den Händen eines Afroamerikaners. Aufgrund der Größe des Bildes war dieser Faktor nicht sofort zu erkennen, fiel jedoch spätestens bei einer halbwegs genaueren Betrachtung auf. Erste Vermutungen waren dahingehend, dass man sich mehr auf den europäischen Bereich ausrichten wollte. Eine dunkelhäutige Person wäre somit auf dem Bild nicht "werbefähig" genug gewesen. Die Person ist jedoch nicht die einzige auf dem Bild, deren ethnische Herkunft nicht in Mitteleuropa anzusiedeln wäre. Im linken Teil ist eine Person zu sehen, die wohl definitiv aus einer asiatischen Region stammt. Hier gab es jedoch keine Editierung.
Microsoft hat sich für den Zwischenfall unterdessen entschuldigt. Man hat das Bild entfernt und will Ermittlungen anstrengen, wie es zu so einer Publikation kommen konnte. Wenn man schon dabei ist, sollte man auch das Notebook vor der retuschierten Person prüfen. Es sieht einem MacBook verdächtig ähnlich - aber ohne Apfel-Logo.
Quelle :
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Microsoft - Geheime Anti-Google-Treffen?
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Antwort #39 am:
31 August, 2009, 19:27 »
Wie mehrere Webseiten unter Bezug auf Daily Finance melden, soll Microsoft in Washington, DC, geheime Anti-Google-Treffen veranstalten, die als Teil einer Kampagne dazu dienen sollen, Google in Misskredit zu bringen. Microsoft stehe inmitten einer Gruppe von Firmen, die in Google eine Bedrohung sehen, so eine nicht genauer genannte Quelle.
Ziel sei es, Google wie den großen »High-Tech-Bösewicht« aussehen zu lassen. Die Treffen sollen sogar wöchentlich stattgefunden haben. Zu den Strategien sollen auch Flüster-Kampagnen gehören, die andere im Auftrag von Microsoft durchführen und so Google schaden sollen. Firmen, die angeblich daran oder an den Treffen beteiligt wären, haben dies dementiert oder sich geweigert, Angaben zu ihrer Zusammenarbeit mit Microsoft zu machen.
Quelle :
www.gamestar.de
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Microsoft erreicht Aussetzung des Word-Verkaufsverbots
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Antwort #40 am:
04 September, 2009, 08:41 »
Das höchste Berufungsgericht der USA hat das drohende Verkaufsverbot für Microsoft Word erst einmal abgewendet. Die Berufungsverhandlung ist am 23. September 2009.
Microsoft hat beim US-Bundesberufungsgericht eine vorläufige Aussetzung des Verkaufsverbots für die Textverarbeitung Word erreicht. Die kanadische Firma i4i hatte bei einem Gericht in Texas am 11. August 2009 ein Verkaufsverbot erstritten. Betroffen sind die Versionen 2003 und 2007 der Textverarbeitung sowie die kommende Version in Office 2010, mit denen sich .xml-, .docx- oder .docm-Dateien bearbeiten lassen.
"Wir sind erfreut über das Ergebnis und werden am 23. September unsere Argumente in der Hauptsache vorlegen", erklärte Microsoft-Sprecher Kevin Kutz.
Microsoft betreibe "Angstmacherei", entgegnete i4i und bekräftigte, dass das Unternehmen sich seiner Positionen sicher sei. Der weltgrößte Softwarekonzern hatte gegenüber dem US-Bundesberufungsgericht erklärt, dass sich der Prozess in einen Amoklauf verwandelt habe. Es gelte, einen Justizirrtum zu verhindern. I4i-Aufsichtsratschef Loudon Owen sagte, er sei sich sicher, dass das endgültige Urteil zugunsten seiner Firma ausfallen werde. Microsoft habe wissentlich die Patente von i4i verletzt, weshalb die Verhängung des Verkaufsverbots gegen MS Word rechtens gewesen sei. Das werde auch die Berufungsverhandlung ergeben, so Owen.
Quelle :
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Letzte Änderung: 04 September, 2009, 09:21 von SiLæncer
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Microsoft in den USA wegen WGA verklagt
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Antwort #41 am:
09 September, 2009, 12:21 »
Microsoft sieht sich wegen seines Anti-Piraterie-Programms WGA in den USA mit einer Sammelklage konfrontiert. Dem Softwarehersteller wird vorgeworfen, die eigentliche Funktion von Windows Genuine Advantage (WGA) absichtlich zu verschleiern und die Nutzer auszuspionieren.
Ist das WGA-Programm ein Mittel zum Kundenschutz oder lästige Spyware? Um diese Frage geht es in einer Sammelklage, die Ende August 2009 bei einem Bezirksgericht im US-Bundesstaat Washington gegen Microsoft eingereicht wurde. Laut Electronista werfen die Kläger Microsoft vor, dass das WGA-Programm "Informationen versendet, die sich zu einzelnen Personen zurückverfolgen lassen". Unter anderem soll WGA täglich Informationen über die benutzte IP-Adresse des Computers an Microsoft verschicken. Die Software würde sich damit wie "Spyware" verhalten. Das stünde im Gegensatz zu Microsofts Aussagen über die Funktion von WGA. Die Kläger fordern "wenigstens 5 Millionen Dollar Entschädigung für die betroffene Klasse der XP-Nutzer in den USA".
Das WGA-Programm wird von Microsoft auf den Windows-Versionen XP und 2000 Professional dazu eingesetzt, die Authentizität von Betriebssystem und Microsoft-Anwendungen zu ermitteln. Vista verfügt über eine entsprechende, eingebaute Funktion. Die Testergebnisse werden in verschlüsselter Form an Microsoft übermittelt. Nur bei einem positiven Testergebnis lassen sich bestimmte Aktualisierungen für Microsoft-Software installieren. Nach der Installation des WGA-Programms lässt dieses sich praktisch nicht mehr vom PC entfernen.
Laut Microsoft werden von WGA keine personenbezogenen Daten übertragen. In der deutschen Microsoft-Knowledge-Base heißt es dazu: "Das Windows-Genuine-Advantage-Programm (WGA) ist Teil des Engagements von Microsoft, seine Kunden und Partner durch Aufklärung, Entwicklung und Strafverfolgung vor Fälschern zu schützen. WGA steigert den Wert von Windows-Originalsoftware gegenüber gefälschter Software. Auf diese Weise können Sie sämtliche Funktionen nutzen, die Sie von der Software erwarten, mit dem beruhigenden Gefühl, dass Ihre Software echt ist. Außerdem profitieren Sie von den kontinuierlichen Systemverbesserungen für Ihren PC ... Es werden keine Informationen erfasst, die von Microsoft dazu verwendet werden können, den Benutzer zu identifizieren oder zu kontaktieren."
Die Datenschutzexperten vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) haben Microsoft vor zwei Jahren in einem Kurzgutachten offiziell attestiert, dass das WGA-Programm in Version 1.7 unbedenklich sei. Zwar würde die IP-Adresse des Computers, auf dem die WGA-Prüfung stattfindet, an Microsoft übermittelt. Die Daten würden aber anonymisiert und nur sieben Tage lang gespeichert. Die Untersuchungen wurden im Auftrag des ULD vom TÜV Informationstechnik GmbH und der 2B Secure GmbH unter Windows XP, nicht aber unter Vista durchgeführt.
In ihrem Kurzgutachten kamen die Datenschutzexperten im Hinblick auf WGA zu folgendem Schluss: "Das Hauptziel von Windows Genuine Advantage (WGA) 1.7 besteht darin, die Anzahl der ausgelieferten Versionen von XP und Windows Vista im Vergleich zu den unlizenzierten Versionen zu erhöhen... Daher besteht das Ziel der Software nicht darin, die Benutzersicherheit zu erhöhen oder die Datenschutzstrategie zu erweitern. Dieses Tool dient in erster Linie zum Schutz der Einnahmen von Microsoft aus dem Verkauf der Produkte Windows XP und Windows Vista und ist ein Bestandteil der Strategie zur Bekämpfung der Softwarepiraterie."
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Word-Verkaufsverbot: Neue Anschuldigungen
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Antwort #42 am:
10 September, 2009, 17:40 »
Das kanadische Unternehmen i4i, das gegen Microsoft wegen einer Patentverletzung in den XML-basierenden Dateiformaten geklagt hatte, erhebt neue Anschuldigungen gegen den Softwarekonzern aus Redmond.
Demnach soll Microsoft noch während den Verhandlungen mit i4i an einer Verletzung der Patente gearbeitet haben. Microsoft pries i4i als wichtigen Partner und betonte immer wieder, welche neuen Funktionen die Technologie in der Textverarbeitung Word ermöglichen würde, heißt es in den Prozessunterlagen.
Die Anwälte von i4i erklärten, dass Microsoft hinter dem Rücken der Firma daran gearbeitet haben soll, die i4i-Produkte durch eigene zu ersetzen. Schon fünf Tage nach dem Treffen soll das Microsoft-Management Pläne gehabt haben, i4i vom Markt zu drängen. Mark Belk, Chief Technology Advisor bei Microsofts Verkaufsabteilung für Regierungskunden, soll im April 2001 erklärt haben, dass i4i Funktionen für Word bereitstellt, die sich bei Microsoft noch im Planungsstadium befinden.
In dem Patentstreit geht es um Technologien für den Umgang mit "Custom XML"-Dateien, wie sie unter anderem von Word und OpenOffice.org verwendet werden. Sowohl Word 2007, als auch Word 2003 wären von der dauerhaften Verfügung des Gerichts betroffen, die Textverarbeitung vom Markt zu nehmen, es sei denn, Microsoft würde bestimmte Funktionen deaktivieren, die eventuell i4is Patente verletzen. Allerdings wurde Microsofts Antrag auf Aussetzung der Strafe vom zuständigen Gericht genehmigt. Die nächste Verhandlung wird am 23. September stattfinden.
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Microsoft: Deutsche haben keine Ahnung von PCs
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Antwort #43 am:
22 September, 2009, 15:54 »
Deutsche scheitern an fast jeder dritten Frage nach gängigen IT-Basiskenntnissen. Das geht aus einer Untersuchung der von Microsoft-Gründer Bill Gates ins Leben gerufenen Qualifizierungsinitiative IT-Fitness hervor.
Den Menschen in Deutschland fehlen entscheidende berufliche IT-Qualifikationen für eine erfolgreiche Zukunft in der Informations- und Wissensgesellschaft, hieß es. Die Auswertung von 120.000 anonymisierten Ergebnissen des bundesweiten IT-Fitness-Tests zeigt großen Aus- und Weiterbildungsbedarf bei Berufsanfängern und Arbeitsuchenden.
Besonders mangelhaft ist das Computerwissen bei Schülern und Azubis, Menschen ohne Arbeit, Frauen und auch im Handwerk. Im Bundesländervergleich schneiden die neuen Bundesländer schlechter ab. Die Initiative IT-Fitness fordert Politik und Wirtschaft daher zu einem "Zukunftspakt für mehr IT-Fitness in Deutschland" auf.
Mehr als zwei Millionen Menschen haben den von Bundeskanzlerin Angela Merkel im März 2007 gestarteten kostenlosen IT-Fitness-Test bisher absolviert. "Die Ergebnisse unserer bundesweiten Untersuchung sind alarmierend und ein Weckruf für die Politik", sagte Achim Berg, Beiratsvorsitzender der Initiative IT-Fitness und Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland.
"Vielen Menschen in Deutschland mangelt es an grundlegenden berufsrelevanten IT-Kenntnissen. Gerade junge Menschen, die an der Schwelle von Ausbildung und Beruf stehen, weisen besorgniserregende Wissenslücken auf. Die nächste Generation von Arbeitskräften ist damit den Anforderungen der Industrie nicht gewachsen", erklärte er weiter.
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Microsoft - Apple-Mitarbeiter werden »assimiliert«
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Antwort #44 am:
22 September, 2009, 19:44 »
Wie TechConnect Magazine wortwörtlich schreibt, »assimiliert« Microsoft zurzeit Mitarbeiter von Apple. Wie bereits gemeldet, eröffnet Microsoft seine eigenen Läden – und dies anscheinend mit Vorliebe in der Nähe von Apple-Stores. Was zunächst nur danach aussah, als wolle Microsoft Apple schlicht vor deren eigener Haustür Konkurrenz machen, hat nun angeblich eine neue Dimension angenommen, denn die Mitarbeiter von Apple-Stores hätten ein Jobangebot mit besserem Gehalt und Sozialleistungen aus Redmond bekommen.
Dabei hätte man die Manager der Läden zuerst angesprochen, die anschließend zusammen mit weiteren Mitarbeitern Apple verlassen hätten. In Fällen, bei denen die angeworbenen Personen umziehen müssen, übernähme Microsoft auch diese Kosten komplett. Es handle sich »um ein Angebot, dass man nicht ablehnen könne«, so die anonyme Quelle dieses Gerüchtes. Angestellte zu haben, die dem Kunden sagen können, sie hätten ehemals für Apple gearbeitet, aber Windows empfehlen, scheint Microsoft eine Menge wert zu sein.
Quelle :
www.gamestar.de
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