Autor Thema: Microsoft diverses ...  (Gelesen 19911 mal)

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Microsoft diverses ...
« am: 09 April, 2005, 07:51 »
Microsoft wandelt auf Wikipedias Spuren

Microsoft orientiert sich offenbar an der Wikipedia was das eigene Nachschlagewerk Encarta angeht. Zumindest kündigte Aaron Patterson, Program-Manager im MSN-Encarta-Team jetzt an, künftig verstärkt auf Beiträge der eigenen Nutzer setzen zu wollen.

Einen gewissen Respekt gegenüber der Wikipedia lies auch Britta Best, bei Microsoft für das Produkt-Marketing der Encarta zuständig, kürzlich im Interview mit Golem.de erkennen. Das Grundprinzip will Microsoft nun offenbar auch für die Encarta nutzen, erklärte Patterson im Encarta-Blog. Man werde viele neue Wege einführen auf denen Kunden ihr Feedback übermitteln können.

Microsoft hofft dabei auf eine engagierte Community, die Vorschläge und Änderungen für Encarta-Artikel einreicht, um die Enzyklopädie zu einer "großen Referenz-Quelle" ausbauen. In einer Beta-Version der neuen Encarta enthalten die Artikel dazu bereits einen Link "edit this article", über den diese in einem Editor geöffnet werden können. Darüber hinaus lassen sich die Artikel auch noch kommentieren.

Im Unterschied zu Wikipedia werden Änderungen aber nicht sofort in die Encarta übernommen sondern moderiert, d.h. von einem Microsoft-Team überprüft, bevor die Änderungen in die Encarta einfließen können. Die Prüfung könne aber durchaus einige Wochen dauern, so Microsoft. Auch könne nicht jede Änderung übernommen werden. Das Anlegen eines Account ist für die Eingabe aber nicht notwendig. Editieren und damit einsehen lassen sich auch die Artikel, die eigentlich nur Premium-Nutzern zugänglich sind.

Offen bleibt die Frage, unter welcher Lizenz die Inhalte letztendlich stehen werden und welche Rechte Autoren an Microsoft abtreten. Unter den Artikeln steht jedoch ein Copyright-Zeichen und "1993-2005 Microsoft Corporation. All Rights Reserved."

Zugleich führt Microsoft den Experten-Dienst Encarta Answers ein. Hier sollen Experten Fragen von Nutzern beantworten, auch in deutscher Sprache. Auch das Design der Seiten wurde überarbeitet und die kostenpflichtige Premium-Version der Online-Ausgabe von Werbung befreit.

Quelle : www.golem.de

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QUARTALSZAHLEN : Microsoft verdoppelt den Gewinn
« Antwort #1 am: 29 April, 2005, 08:02 »
Der Gewinn des weltweit größten Softwareherstellers Microsoft hat sich im dritten Geschäftsquartal fast verdoppelt. Vor allem die Netwerksparte trug zu dem guten Ergebnis bei.

New York - Der Überschuss stieg in der am 31. März beendeten Berichtsperiode auf 2,65 Milliarden Dollar nach 1,32 Milliarden Dollar in der entsprechenden Vorjahresperiode. Das gab Microsoft am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt.

Der Umsatz stieg um fast fünf Prozent auf 9,62 Milliarden Dollar. Netzwerksoftware hätte den Umsatz um mehr als zehn Prozent erhöht, so Microsoft Chart zeigen. Firmenchef Steve Ballmer hat im Laufe der letzten drei Jahre mehr als 3,5 Milliarden Dollar in diesen Bereich investiert. Der rückläufige Umsatz im PC-Softwarebereich werde hierdurch ausgeglichen.

Das Nettoergebnis wurde durch Prozesskosten im Zusammenhang mit Klagen seitens Gateway und Bust.com sowie Rückstellungen für mögliche kartellrechtlichen Ansprüche geschmälert. Eine Schlichtung mit Sun Microsystems Chart zeigen im vergangenen Jahr reduzierte das Ergebnis um 1,6 Milliarden Dollar.

"Trotz eines gemischten Marktumfelds für Unternehmenssoftware ist das Quartal im Wesentlichen wie von uns erwartet ausgefallen", sagte Vizepräsident Scott Di Valerio. Er rechne für das kommende Geschäftsjahr mit einem höheren Umsatzwachstum.

Für das kommende Geschäftsjahr (per 30. Juni 2006) stellte Microsoft den Anlegern einen Gewinn je Aktie zwischen 1,26 und 1,30 Dollar bei 43,3 Milliarden bis 44,1 Milliarden Dollar Umsatz in Aussicht.

Quelle : www.spiegel.de
« Letzte Änderung: 29 April, 2005, 08:02 von SiLencer »

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Microsoft klagt in Deutschland gegen Spammer
« Antwort #2 am: 21 Juni, 2005, 03:00 »
Microsoft hat Anfang dieses Monats eine Unterlassungs- und Schadenersatzklage wegen Spamming und Markenverletzung gegen ein Unternehmen in Nordrhein-Westfalen und seinen Geschäftsführer eingereicht. Das teilt der US-amerikanische Software-Hersteller heute mit. Das beklagte Unternehmen und weitere in den USA und der Ukraine ansässige Firmen des Geschäftsführers seien verantwortlich für zahlreiche Spam-Aktionen mit vermutlich mehreren Millionen unerwünschter Massen-E-Mails. Sie enthielten englischsprachige Werbung für Website-Entwicklung, Online-Casinos und pornografische Internetseiten.

In einigen Hotmail-Postfächern seien mehrere tausend Spam-E-Mails eingegangen, die Microsoft dem Beklagten zuordnete. Dieser habe die Vorwürfe bestritten und auf Geschäftspartner verwiesen, deren Namen er nicht nennen wollte. Da in Deutschland der Versand von Spam-Mails kein strafbarer Tatbestand sei, haben die Redmonder den Firmeninhaber wegen Verstoßes gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) verklagt.
-/-
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Microsoft und die Hacker
« Antwort #3 am: 02 August, 2005, 18:30 »
Microsoft möchte engeren Kontakt zur Security-Szene und deshalb zweimal jährlich die "Blue Hat"-Konferenz abhalten. Der Softwareriese lädt sich in Anlehnung an die Sicherheitskonferenz Black Hat Sicherheitsexperten ein, die Vorträge zu Sicherheitslücken in den Microsoft-Produkten halten. Ziel der Veranstaltung sei es, weniger anfällige Programme zu erstellen, zitieren amerikanische Medien Stephen Toulouse, einen Manager des Microsoft-Sicherheits-Programms.

Im März dieses Jahres hielt der Softwaregigant die erste Blue Hat ab. "Das war für unsere Entwickler von großem Nutzen", so Toulouse. Die Führungskräfte und Entwickler bekämen einen anderen Blickwinkel auf die Produktsicherheit. "Es wird einem vorgeführt, wie die Technik, die man entwickelt hat, missbraucht wird. Dadurch erlangt man ein viel tieferes Verständnis."

Die Blue Hat soll sich dabei nicht nur auf die Windows-Betriebssysteme beschränken, Interesse zeigten beispielsweise auch die Office- und MSN-Programmierer-Teams bei Microsoft. Auch unabhängige Sicherheitsexperten hätten auf der Black Hat ihren Teilnahmewunsch gegenüber den Redmondern geäußert.

Ein weiterer Bonus für Microsoft: Die eingeladenen Hacker lassen sich durch diesen intensiven Kontakt auf die "Responsible Disclosure"-Politik des Unternehmens einschwören. Dies bedeutet, dass nach der Entdeckung einer Lücke diese dem Hersteller gemeldet wird; außerdem erhält der Softwareproduzent Zeit zum Fixen des Fehlers. Erst nach Verfügbarkeit von Patches soll eine vollständige Offenlegung der Lücke stattfinden.

Quelle : www.heise.de

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Zwischenruf: 30 Jahre Microsoft
« Antwort #4 am: 24 September, 2005, 09:26 »
Vor drei Jahrzehnten war Microsoft das, was man später ein "Startup" nannte: Eine kleine Tüftlerschmiede, betrieben von ziemlich haarigen Nerds. Es sollte nicht lange dauern, bis sie zu einem festen Bestandteil des Alltags unzähliger Menschen wurde - und zu einem der mächtigsten Unternehmen der Welt.

Hier die Meldung: Microsoft wird 30 Jahre alt. Sollen wir singen?

Hätte man die Frage vor 20 Jahren gestellt, wäre sie weniger irritierend gewesen. Singen für Microsoft? Warum nicht?

Bill Gates war ein Held, ein Idol. Wie Asterix der Gallier hatte er mit seiner kleinen Garagenklitsche Microsoft den Usurpatoren der IT-Welt die Stirn geboten und sein Firmchen zu einem respektablen Unternehmen aufgebaut. Noch besser: Big Blue, der wankende Gigant, der die Computerwelt so lange beherrscht hatte, musste dafür die Zeche zahlen: Weil IBM völlig verschlafen hatte, dass die Zeit des Heim-Computers gekommen war, hatte Gates sein DOS an die Riesenfirma lizenzieren können. Jetzt floss mit jedem Rechner des "IBM Industriestandards" Geld in Gates Taschen. Cool.

Gegründet worden war Microsoft 1975 von Gates und seinem Kumpel Paul Allen, die gemeinsam die Programmiersprache BASIC für den Ur-Heim-PC Altair 8800 umschrieben. Sechs Jahre lang wuchs Microsoft respektabel, aber moderat - und immer im Schatten dieses anderen, nach einem Obst benannten Start-ups.

Denn Apple setzte die innovativen, selbst entwickelten Trends und schickte sich Anfang der Achtziger an, den keimenden Markt der Heim-PCs aufzurollen. Das weckte IBM - und der Riese hatte zwar eine Menge technischen Muskel, aber nichts fürs noch kleine Computerhirn.

Da konnte Microsoft helfen. "DOS" hieß damals alles, was Diskettenlaufwerke oder Festplatten zum Laufen brachte, doch sollte es MS-DOS sein, das den Weg von den Büros in die Wohnungen bis hinein ins Kinderzimmer fand. Die Lizenz an IBM sorgte dafür, dass Microsoft zum Teil des mit großer Marktmacht forcierten "Industriestandards" wurde. Apple mochte das bessere Produkt haben, doch Microsoft hatte die bessere Nase: Microsoft als Profiteur an IBMs Trägheit begann die größte Erfolgsstory der IT-Geschichte.

"Winzigweich" wird eisenhart

Microsofts Ruhm blieb, trotz verspäteter Innovationen, unzähliger Abstürze, instabiler erster Windows-Versionen und zunehmender Aggressivität am Markt, lange makellos. Wann mutierte der Popstar, der dürre Nerd mit den großen Turnschuhen, in den Augen der Öffentlichkeit zum gefürchteten IT-König William H. Gates III.?

Als die EDV-Hippies der MS-Gründertage plötzlich alle aussahen, als würden sie beim Betreten des Firmengebäudes Ganzkörpergegelt? Als die Reden von MS-Bossen auf Messen und Kongressen begannen zu klingen, als wollten religiöse Seelenfänger die Heiden bekehren? Als Gates ultraspitze Ellenbogen bekannt wurden, mit denen er Geschäftspartner klein und abhängig hielt und Konkurrenten unfair aus dem Markt boxte?

So what? Auch das ist Industriestandard, wenn man so will: Als warmherzige Sympathen sind auch Gates alte Konkurrenten Scott McNealy, Steve Jobs oder Larry Ellison nicht gerade verschrien. Mies benehmen können sie sich in ihrem eisenharten Konkurrenzkampf alle gut.

Vielleicht begann der Imagewandel vom cleveren Kleinunternehmen zum mächtigen IT-Moloch schlicht mit dem Neid auf so viel Macht und Reichtum: Mitte der Neunziger hatte sich die einstige Garagenfirma endgültig zu einem Multimilliardenkonzern gemausert.

Und heute?

Heute bekommt Google zunehmend vorgeführt, dass Größe in diesem hart umkämpften, mit so viel Meinungsmacht verbundenen Markt mit Imageverlusten einhergeht. Microsoft derweil scheint ein wenig weniger bedrohlich, seit es endlich wieder die so lang eingeforderte Konkurrenz bekommt.

Rational zu begründen ist das alles kaum.

Denn eigentlich ist Microsoft heute ja mächtiger als je zuvor. Der Jahresumsatz von Microsoft entspricht dem Bruttosozialprodukt von Staaten wie Kuba, Kenia, Lybien oder Costa Rica. Über 140 Nationen dieser Welt erwirtschaften im Jahr weniger Geld als Microsoft. Und natürlich wären wir überrascht, wenn Bill Gates plötzlich nicht mehr reichster Mann der Welt wäre.

Das wichtigste aber ist die Allgegenwart von Microsoft-Produkten in unserem Leben. Völlig egal, ob Apple nun nach wie vor die "besseren" Produkte produziert, Linux die IT-Welt emanzipiert, Mozilla weniger Sicherheitsprobleme als der MS-Browser hat, Google und Yahoo die besseren Internet-Lösungen entwickeln, im Großen und Ganzen muss man eingestehen, dass diese von so vielen gehassliebte Marke der digitalen Welt ihren Stempel aufgedrückt hat.

Microsofts Fehler fanden lange mehr Beachtung als die der Konkurrenz, weil sie die Fehler waren, mit denen wir, die Mehrheit der PC-Nutzer, uns herumschlagen mussten. Microsofts Geschichte ist auch unsere, die wir Rechner nutzen gelernt haben und darauf auch nicht mehr verzichten wollen. Die Meilensteine der MS-Firmengeschichte markieren immer auch "Meilensteine" in unserer privaten Auseinandersetzung mit dem Computer.

Happy Birthday also, Microsoft: Dir ein Lied zu singen ist, als sänge man sich selbst auch eines. Nicht immer schön, nicht immer harmonisch, aber durch und durch vertraut. Wirtschaftsunternehmen muss man ja nicht lieben, aber ihre Leistung darf man respektieren. Ab morgen hauen wir dann wieder, wenn es was zu hauen gibt.

Quelle : www.spiegel.de

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Microsoft erwägt angeblich kostenlose, werbefinanzierte Software
« Antwort #5 am: 15 November, 2005, 13:28 »
Microsoft-Software wie Works, Money oder auch das Betriebssystem Windows könnte möglicherweise bald werbefinanziert auf die Desktops kommen. Entsprechende Pläne würden derzeit beim Redmonder Softwarekonzern erwogen, berichten US-amerikanische Medien. Das würde die konsequente Fortsetzung der bisher von dem Konzern unternommenen Schritte in Richtung "Live-Software" bedeuten. Bisher hat Microsoft mit "Windows Live" und "Office Live" erste Dienste seiner neuen Internet-Strategien vorgestellt, die primär Werbeplattformen darstellen.

Seit Lotus-Notes-Erfinder Ray Ozzie zusammen mit seiner Firma Groove Networks im März 2005 von Microsoft übernommen wurde und zum Chief Technology Officer aufstieg, weht anscheinend ein neuer Wind durch die Abteilungen in Redmond, die für strategische Überlegungen zuständig sind. "Da der Markt für Online-Anzeigen wächst und der Verkaufsumsatz nachlässt, benötigen wir eine werbefinanzierte Version unserer Software", haben laut CNet Microsoft-Forscher in einem Strategiepapier für die führenden Manager geschrieben. Diese hatten Anfang dieses Monats auf einem Treffen die stärkere Einbindung des Internet in die Firmenstrategie besprochen. Einen Tag später wurden die neuen Dienste vorgestellt, die "Online-Fortsätze" bestehender Software darstellen.

Derzeit würden bei Microsoft verschiedene Geschäftsmodelle erwogen, zu denen auch die werbefinanzierte Freigabe von Software über das Internet gehört, heißt es in den Medienberichten. Von Microsoft war dazu noch keine Stellungnahme zu erhalten. Dass schnell Pläne entwickelt werden müssen, um nachlassenden Umsätzen auf dem Markt für Software für Verbraucher zu begegnen, ist laut einer vor kurzem bekannt gewordenen internen E-Mail von Bill Gates eine der Forderungen seines Chief Technology Officer. Dem nun aufgetauchten internen Papier ist laut CNet zu entnehmen, dass Microsoft zum Beispiel Powerpoint als werbefinanzierte Software anbieten müsse, wenn die Konkurrenz ähnliches tue.

Bereits im Sommer vorigen Jahres seien in einem Microsoft-Strategiepapier Bedenken wegen nachlassender Umsätze im Privatanwender-Sektor laut geworden. Das Online-Geschäft könne aber davon profitieren, wenn Werbefinanzierung Abonnements vorgezogen würden. Für ein solches Geschäftsmodell eigneten sich Anwendungen, bei denen anzunehmen sei, dass sie oft genutzt würden, wenn der User online ist, zum Beispiel Works, Money oder OneNote, heißt es nun bei Microsoft. Doch es gebe auch weitergehende Bestrebungen, die dazu führen könnten, dass es tatsächlich eine Online-Version des Büropakets Office geben könnte. Hinter dem kürzlich angekündigten "Office Live" verbergen sich ja bisher lediglich Zusatzdienste für lokal installierte Software.

Eine Schlüsselposition in der Microsoft'schen Online-Strategie nehmen die Anfang dieses Jahres initiierten AdCenter ein, über die Werbepartner ihre kontextsensitiven Anzeigen platzieren und verwalten könnten, zum Beispiel auch in einer besonderen Windows-Version. Und weitergehend könnten die AdCenter auch als Schaltzentrale für andere, auch offline angebotene Werbeformen auf verschiedenen Plattformen dienen. Vielleicht wird es also bald Textverarbeitungssoftware von Microsoft geben, in der Adsense-Werbefunktionen auf die Eingabe von Schlüsselwörtern warten, um die geeignete Werbeeinblendung zu starten. Analysten wenden ein, dass der Werbemarkt trotz der gegenwärtigen Wachstumszahlen begrenzt sei und die Verbraucher auch nicht unbegrenzt Werbung zu akzeptieren bereit seien.

Quelle : www.heise.de

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Offline Warpi

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Re:Microsoft erwägt angeblich kostenlose, werbefinanzierte Software
« Antwort #6 am: 15 November, 2005, 14:24 »
Dieser Blue Screen Of Death wird Ihnen von (bitte Namen einsetzen)
präsentiert .  ;D

Wer weiss man sich darüber wieder für ein Ungemach einfängt ... ::)
Also mir reicht schon die Werbung im Tv, auf dem Pc muss das nicht sein.
Wieder ein Punkt mehr für die Unixe :)
« Letzte Änderung: 15 November, 2005, 14:32 von transwarp »
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20 Jahre Windows: Der Tag, an dem die Kommandozeile verschwinden sollte
« Antwort #7 am: 20 November, 2005, 21:06 »
Am heutigen 20. November vor 20 Jahren lieferte Microsoft die erste Version von Windows in den USA aus – die deutsche/mehrsprachliche Version 1.03 kam etwas später. Doch wer will an einem so Geburtstag nicklig werden? Halten wir einfach fest, dass Windows zur Verwunderung der Fachpresse überhaupt erschien, denn angekündigt wurde es auf der US-Messe Comdex, am 10. November 1983. Was zum ersten Quartal 1984 für 23 verschiedene Computer ausgeliefert werden sollte, entwickelte sich so zu einem der ersten Programme, die als Vaporware bezeichnet wurden.

Weiter auf www.heise.de

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Der ganze Artikel findet sich auf
http://www.heise.de/newsticker/meldung/66419

Nebenbei, für Eingaben wie "ping 193.99.144.80" und derlei mehr sehe ich keine bessere Lösung als die Kommandozeile. Für mich ist sie daher mindestens ebenso wichtig wie der Rechtsklick, auf jedem System.
Aber Tabellen möchte ich nicht im CLI bearbeiten müssen...
Also nicht 'entweder - oder', sondern 'und' ;)
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Microsoft behält FAT-Patente
« Antwort #9 am: 11 Januar, 2006, 11:46 »
Das US-amerikanische Patent- und Markenamt (USPTO) hat nach Angaben von Microsoft die Gültigkeit von zwei umstrittenen Patenten des Unternehmens zum File Allocation Table (FAT) File System bestätigt. Interveniert hatte die Public Patent Foundation (PUBPAT), die geltend machen wollte, dass die in den US-Patenten 5,579,517 und 5,758,352 (Common name space for long and short filenames) beschriebenen Verfahren zum Zeitpunkt der Patentierung schon Stand der Technik (Prior Art) gewesen seien.

Im Rahmen seiner Überprüfung (Re-Examination) hatte das Patentamt die Patente wegen "Prior Art" tatsächlich zunächst für vorläufig ungültig erklärt (Non-Final-Ruling). Die jetzt erfolgte Entscheidung ist hingegen endgültig und Microsoft erhält vom USPTO für beide Patente ein so genanntes "Patent Re-Examination Certificate". Das Patentamt habe abschließend festgestellt, dass das FAT-Dateisystem eine Neuentwicklung gewesen und deshalb patentierbar sei, teilte Microsoft weiter mit.

Seit Dezember 2003 bietet der Software-Riese Lizenzen für das FAT-Dateisystem an – die Kosten belaufen sich auf 0,25 US-Dollar pro Einheit bis zu einer maximalen einmaligen Summe von 250.000 US-Dollar je Hersteller. Dafür erwerben die Lizenznehmer die Erlaubnis, Speichermedien wie Flash Memory mit dem Dateisystem zu formatieren und dafür Techniken von Microsoft beispielsweise zur Nutzung langer Dateinamen einzusetzen.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/68206

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Microsoft plant "Windows TV"
« Antwort #10 am: 11 Mai, 2006, 17:21 »

Bei seiner Suche nach Werbeplatzvermarktungsmöglichkeiten sieht Microsoft auch den Fernsehmarkt als ein potenzielles Betätigungsfeld. In einem Interview mit dem Magazin Werben & Verkaufen, sagte Microsoft-Manager Chis Dobson, bei MSN International für die Strategie im Bereich "Digital Marketing" zuständig, durch Internet-Fernsehen komme der Markt sehr in Bewegung. "Hier werden wir mit Windows TV künftig auch ein Programmangebot vorhalten." Er bezweifelt aber, dass für seinen Konzern die Übernahme einer der großen TV-Gruppen wie ProSiebenSat.1 infrage kommt.

Mehr:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/72991
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ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche

Offline Warpi

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Re:Microsoft plant "Windows TV"
« Antwort #11 am: 11 Mai, 2006, 17:30 »
Aber nur wenn sie  Steve "Dancing Monkey" Ballmer zeigen.  ;D
« Letzte Änderung: 11 Mai, 2006, 17:31 von transwarp »
Mein Vdr / Audio/ Video / Homeserver

Intel Atom A330 Dualcore 2*1,6Ghz / 2 Gigabyte Ram
2 * 500 Gigabyte Samsung HDDS, Technisat Skystar2 DVBS
Ubuntu Jaunty Server, Vdr mit Webinterface, Openssh, Samba

2. Vdr
Pentium 3 / 1000 Mhz /  512 Mb Ram / Refurbished
1 * 200 Gigabyte Samsung HD, Technisat Skystar 2 DVBS
Ubuntu Karmic Server, Vdr mit Webinterface, Openssh, Samba

Asus Eee PC 1005P Netbook (Intel Atom N450 1.6GHz, 1GB RAM, 160GB HDD) Win 7 Starter, WarpIX Netbookremix + Ext. 500 GB 2.5 " HD

Videoschnitthardware
AMD Black Edition - AMD Phenom II X6, 6 x 3.2 GHz Prozessor, 8 GB DDR3 / 1600, 2 x Samsung 1TB, Nvidia Gt 240
Techno Trend S3200 , Windows 7 Homepremium / x64, Linux Mint Julia / x64

Die größte Fehlerquelle des PCS sitzt meist 30cm vor dem Bildschirm.

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Microsoft erwägt, seinen Angestellten Admin-Rechte zu entziehen
« Antwort #12 am: 24 Mai, 2006, 11:23 »
Microsoft denke darüber nach, im Zuge der Einführung von Windows Vista den Angestellten die Administratorrechte zu entziehen, erklärte der Microsoft-Direktor für interne Sicherheit, Mark Estberg, auf der diese Woche stattfindenden Sicherheitskonferenz des australischen CERTs (Computer Emergency Response Team). Damit brächen die Redmonder mit einer langjährigen Tradition, um die Sicherheit des Unternehmens zu verbessern.

Bisher kam ein Großteil der Angestellten in den Genuss voller Administratorrechte auf ihren Desktop-PCs. In Firmennetzen ist dies unüblich, da Benutzer so beliebige Software installieren sowie unerwünschte Programme wie Spyware einschleppen können. Dies könne sich mit der im kommenden Windows Vista integrierten User Access Control (UAC) ändern, dadurch erhielten weniger Angestellte Administratorrechte, sagte Estberg.

Die User Access Control in Windows Vista soll Anwender etwa vor dem unbeabsichtigten Installieren von Programmen oder Treibern sowie der Modifikation essenzieller Systemeinstellungen schützen, also Administratoren vorbehaltenen Aufgaben, indem sie beim Anwender ein zusätzliches OK für die Aktion einholt. Ist der Anwender als Administrator angemeldet, versperrt ihm ein OK/Abbrechen-Dialog den weiteren Rechnerzugriff, bei eingeschränkten Benutzerkonten fragt UAC zusätzlich das Administratorpasswort ab. Zahlreiche Tester empfanden das Verhalten allerdings als aufdringlich und störend, weshalb sie das gutgemeinte Feature entnervt deaktivierten.

Die Redmonder lassen ihre Angestellten frühe Versionen von noch in Entwicklung befindlicher Software installieren, um die Programme ausgiebig in realen Einsatzszenarien zu testen. Estberg schränkte daher ein: "Wir haben das noch nicht endgültig beschlossen." Microsoft wolle vorerst die Verantwortung für die Installation von Software bei den Angestellten belassen. "Bei Microsoft haben wir entschieden, dass es am sinnvollsten ist, dem Großteil der Angestellten Administratorrechte zu geben."

Quelle : www.heise.de

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Medienbericht: Microsoft zeigt Interesse an eBay
« Antwort #13 am: 27 Mai, 2006, 15:42 »
Eine Bericht der US-amerikanischen Tageszeitung New York Post zufolge zeigt Microsoft derzeit reges Interesse an einer Übernahme des Online-Auktionshauses eBay. Das Blatt beruft sich auf "mehrere den Gesprächen nahestehende Quellen". Demnach möchte Microsoft eBay kaufen und in das hauseigene MSN-Portal integrieren.

Der Deal solle sowohl Microsoft als auch eBay im Kampf gegen die zunehmende Marktmacht von Google stützen. Entsprechende Verhandlungen der beiden Konzerne sollen bereits seit einigen Wochen laufen, aber derzeit wegen kartellrechtlicher Bedenken ins Stocken geraten sein.

Vor einigen Tagen erst hatte eBay mit Yahoo eine weit reichende langjährige Partnerschaft bei Internet-Werbung, Bezahlsystemen und Internet-Telefonwerbung vereinbart. Ein Informant hat der New York Post erklärt, dies habe keinen Einfluss auf eine potenzielle Übernahme von eBay durch Microsoft.

Quelle : www.heise.de

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Was wollen die sich eigentlich noch alles einverleiben ? Klein Weich kauft die Welt oder was ...  
« Letzte Änderung: 27 Mai, 2006, 15:54 von SiLencer »

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Piraterie: Microsoft verklagt Dutzende US- Händler
« Antwort #14 am: 18 Juli, 2006, 11:47 »
Microsoft wirft Computerhändlern in den USA vor, illegale Office- und Windowsversionen zu verkaufen und hat deshalb jetzt 26 Klagen eingereicht. Man könne Piraterie nicht tolerieren, erklärte das Unternehmen.

Die Klagen seien in den US-Bundesstaaten Colorado, Georgia, Illinois, New Jersey, New York, Ohio und South Carolina eingereicht worden, teilte Microsoft mit. Den Firmen werde vorgeworfen, Software illegal zu kopieren oder unerlaubt auf Computern zu installieren, die sie dann verkaufen. "Durch die Klagen von heute sollte unsere Botschaft sehr klar sein", sagte Mary Jo Schrade, Anwältin bei Microsoft, der Mitteilung zufolge. "Wir werden uns dafür einsetzen, dass Piraterie ein Geschäftsmodell ist, das nicht funktioniert."

Microsoft hatte in jüngster Zeit im größeren Stil mit dem Vertrieb eines Programms namens "Windows Genuine Advantage" begonnen. Dieses prüft, ob ein Computer mit legalen Versionen von Windows arbeitet.

Bei den Klagen geht es um die Flaggschiffe des Software-Riesen, Office und Windows, mit denen Microsoft hohe Renditen einfährt. Beobachter erklären die Klagen auch damit, dass der Software-Markt zunehmend gesättigt ist. Mit dem konsequenten Vorgehen gegen Piraterie will das Unternehmen auch ein Signal für Firmenkunden und Verbraucher setzen.

Bislang waren vor allem Länder wie China, Russland und Indien im Fokus der Pirateriebekämpfer. Doch Microsoft will sich offenbar nicht vorwerfen lassen, seinen Heimatmarkt nicht im Auge zu haben. Schrade sagte, das Ausmaß der Piraterie in den USA sei zwar wahrscheinlich niedriger als in allen anderen Ländern der Welt, doch trotzdem sorge man sich auch über die Lage im Land.

Laut Schrade verschickte Microsoft in jedem der 26 Fälle ein Warnschreiben, bevor später die Klage eingereicht wurde. Chu Son, ein von Microsoft verklagter Computerhändler aus Denver, bestreitet jedoch, je einen solchen Brief bekommen zu haben. Son erklärte, er repariere vor allem PCs und verkaufe nur selten Office-Pakete. Die Klage beziehe sich auf 10 bis 15 Office-Versionen, die Son zuvor bei Ebay gekauft hatte und von denen er angenommen habe, sie seien legal. "Angst macht mir vor allem, dass die [Microsoft, d.R.] so groß sind und ihre Muskeln spielen lassen."

Quelle : www.spiegel.de

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