Autor Thema: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...  (Gelesen 92517 mal)

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Update für Precise: Ubuntu 12.04.1 veröffentlicht
« Antwort #345 am: 24 August, 2012, 10:28 »
Vier Monate nach der Veröffentlichung von Ubuntu 12.04 LTS "Precise Pangolin" haben die Ubuntu-Entwickler eine aktualisierte Installations-CD veröffentlicht. Das erste Wartungs-Release enthält Sicherheits-Updates für die im April veröffentlichte Version bis einschließlich 16. August. Gedacht sind die aktualisierten ISO-Images für Neuinstallationen von Ubuntu 12.04, denn installierte Systeme haben die Updates bereits im Laufe der Zeit über die Aktualisierungsverwaltung erhalten.

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Re: Update für Precise: Ubuntu 12.04.1 veröffentlicht
« Antwort #346 am: 24 August, 2012, 13:48 »
außerdem werden mit der "point 1" release auch alle bestehenden ubuntu 10.04 lts versionen das update angeboten bekommen.

ich habe hier eine installation von 2008 die bereits auf 10.04 upgedated wurde. bin gespannt ob dieses system ein dist-upgrade ohne allzu viele probleme macht :)
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Ubuntu 12.10: Compiz unterstützt OpenGL ES 2.0
« Antwort #347 am: 24 August, 2012, 19:15 »
Die kommende Ubuntu-Version 12.10 wird Desktop-Effekte auch auf Rechnern darstellen können, deren Grafikkarte keine 3D-Beschleunigung beherrschen, bzw. für die keine entsprechenden Linux-Treiber zur Verfügung stehen. Dafür sorgt neben llvmpipe die kommende Compiz-Version mit Unterstützung für OpenGL ES 2.0.

Der Compositing Manager Compiz kommt unter anderem bei Ubuntus Unity-3D-Desktop zum Einsatz. Laut einem Blog-Eintrag von Entwickler Sam Spilsbury vom Mittwoch dieser Woche hat das Compiz-Team den OpenGL ES Branch in die Compiz-Hauptentwicklungslinie integriert. Damit enthält Compiz jetzt offiziell Code für die Unterstützung von OpenGL ES. Der neue Code der Hauptentwicklungslinie steht ab sofort auf Canonicals Launchpad-Servern zum Herunterladen zur Verfügung.

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Linux Mint 14 wird "Nadia" heißen
« Antwort #348 am: 24 August, 2012, 21:30 »
Wie Chefentwickler Clement Lefebvre heute im Linux-Mint-Blog bekannt gab, wird die nächste Linux-Mint-Version den Spitznamen "Nadia" tragen. Das sei die englische Version von Nadya, der Kurzform von Nadezhda und Russisch für "Hoffnung". In Kim Stanley Robinsons Mars-Trilogie ist Nadezhda "Nadia" Chernyshevski Mayas beste Freundin, daher schien den Entwicklern "Nadia" die passende Wahl als Name für den Nachfolger von Linux Mint 13 "Maya".

Linux Mint 14 soll Ende November 2012 in vier verschiedenen Varianten erscheinen – mit den Desktop-Oberflächen Cinnamon, Mate, KDE und Xfce.

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Displayserver Wayland für Ubuntu 12.10 verfügbar
« Antwort #349 am: 27 August, 2012, 17:45 »
Für das kommende Ubuntu 12.10 steht der Grafikserver Wayland 0.95 zur Verfügung. Über ein PPA steht auch ein GTK-Backend zur Verfügung, das nach dem Willen eines Entwicklers noch in das offizielle Archiv aufgenommen werden soll.

Der Grafikserver Wayland und der dazugehörige Compositing-Manager Weston in Version 0.95 stehen nun in den Archiven des kommenden Ubuntu 12.10 bereit. Mit dieser Version wurde das Protokoll des Wayland-Servers eingefroren, außerdem gelten die APIs und ABIs größtenteils als festgelegt und werden noch in Ausnahmefällen geändert.


Die nun in den Paketarchiven erhältliche Version des Grafikservers eignet sich deshalb wohl besonders gut, um den Einsatz zu testen. Da Wayland und Weston allein aber nur von sehr wenigen Anwendungen unterstützt werden, steht ein PPA bereit, das ein GTK-Wayland-Backend zur Verfügung stellt. Der Betreuer des PPA, der sich Darxus nennt, bittet die Ubuntu-Community nun, seine Pakete möglichst ausführlich zu testen.

Durch eine breite Masse an Testern hofft Darxus, sein Paket in das offizielle Archiv von Ubuntu 12.10 alias Quantal Quetzal integrieren zu können, obwohl der Feature-Freeze im Entwicklungszyklus vor wenigen Tagen erreicht wurde. Das heißt, es sollten keine neue Funktionen, Pakete oder APIs hinzugefügt werden, die Entwickler konzentrieren sich auf das Beheben von Fehlern.

Bereits in Ubuntu 12.04 sollte Wayland integriert sein. Mangels funktionierender und stabiler Schnittstellen taten sich die Entwickler dort allerdings noch schwer. Für Ubuntu 12.10 steht nun Wayland in der fast stabilen Version bereit, ohne das alternative GTK-Backend lässt sich damit jedoch weiterhin nur sehr wenig anstellen. Ob das Paket doch noch in den offiziellen Archiven landet, lässt sich im entsprechenden Bug-Report verfolgen.

Falls Darxus keinen Erfolg hat, wird das GTK-Backend für Wayland offiziell frühestens in Ubuntu 13.04 integriert. Der Umstieg vom X-Server zu Wayland würde sich dadurch noch weiter verzögern.

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Erste Alpha von Ubuntu Gnome Remix 12.10
« Antwort #350 am: 03 September, 2012, 16:40 »
Die Entwickler des Ubuntu-Derivats mit Gnome-Desktop haben unter dem Namen Ubuntu Gnome Remix eine erste Alpha-Version ihrer Distribution veröffentlicht. Basis ist das kommende Ubuntu 12.10. Geplant ist, dass der Ubuntu Gnome Remix ebenso wie das Original Ubuntu 12.10 bis zum 18. Oktober fertiggestellt und ausgeliefert wird.

Die Alpha-Version richtet sich ausdrücklich an Entwickler und sollte von Anwendern noch nicht eingesetzt werden. Es fehlen noch wichtige Bestandteile wie zum Beispiel Ubuntu One, zudem gibt es von einigen Gnome-Anwendungen nur ältere Versionen, da neuere noch nicht in die Ubuntu-Repositories aufgenommen wurden. Tester sollten daher das Gnome-3-PPA-Repository als Paketquelle hinzufügen.

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Ubuntu 12.10 Beta 1 freigegeben
« Antwort #351 am: 07 September, 2012, 10:00 »
Das Ubuntu-Team hat die erste Betaversion von Ubuntu 12.10 veröffentlicht. In dieser Veröffentlichung gibt es ein erneuertes X11 und vereinheitlichte Installations-Images.

Ubuntu 12.10 Beta 1 ist eine Testversion, die einige signifikante Änderungen gegenüber der dritten Alphaversion bringt. Die Installationsmedien wurden vereinheitlicht, so dass die Entwickler nun deutlich weniger Medien erstellen müssen. Statt getrennten CD-, DVD- und Alternate-Images gibt es nur noch ein 800 MB großes Ubuntu-Image, das auf DVD gebrannt oder auf USB-Speichern genutzt werden kann. Im Zuge der Konsolidierung wurden im Installer auch die Einrichtung von Logical Volumes und die vollständige Festplattenverschlüsselung integriert, die bisher nur im Alternate-Image verfügbar waren.

X.org wurde auf die neue Version X11R7.7 aktualisiert und enthält jetzt X-Server 1.13, Mesa 9.0 und aktualisierte Bibliotheken und Treiber. Die Oberfläche Unity wurde auf Version 6.4 aktualisiert. In dieser Version gibt es eine Vorschaumöglichkeit in der Übersicht und eine Coverflow-Ansicht. Compiz unterstützt nun GLES und damit ist Unity-3D wieder auf dem Pandaboard lauffähig.

Da Python, wie schon in der zweiten Alphaversion proklamiert, standardmäßig in Version 3 ausgeliefert werden soll, wurde jetzt ein Großteil der Desktop-Anwendungen auf Python 3 umgestellt. Python 3 fand bisher unter den Entwicklern nur mäßige Akzeptanz, weil wichtige Bibliotheken noch nicht portiert waren. Daher will Ubuntu Python 2 weiterhin in seinen Repositorien bereithalten. Im Ubuntu-Wiki gibt es nun Hinweise zur Portierung auf Python 3.

Der Kernel der Testversion beruht jetzt auf Linux 3.5.3. Weitere Updates sind LibreOffice 3.6.1, das nun das Head-Up-Display eingebaut hat, und Gnome 3.5.90 (Beta).

Schon in den Alphaversionen wurde der Update-Manager vereinfacht und in »Software Updater« umbenannt. Eine automatische Prüfung auf Updates wird gleich beim Start des Programms durchgeführt. Im Kernel wurde der Standard-I/O-Scheduler wieder auf »Deadline« für Server und Desktop geändert. Weitere Arbeiten wurden vorgenommen, die verschiedenen Kernel-Konfigurationen weitgehend zu vereinheitlichen. So sollen keine separaten Varianten für virtuelle Maschinen mehr nötig sein. Für 32-Bit-x86-Rechner soll PAE die Standardversion werden.

Bei der Server-Variante strebt Ubuntu jetzt an, das Installations-Image auf CD-Größe zu begrenzen. Schon in den Alphaversionen wurden unter anderem Tomcat auf Version 7 und Ceph auf 0.48 aktualisiert sowie Verbesserungen in Juju und OpenStack vorgenommen.

Kubuntu wird nun als 1 GB großes Hybrid-Image für USB-Laufwerke oder DVD ausgeliefert und enthält KDE SC 4.9, Calligra als Office-Suite, LightDM als Login-Manager, Telepathy-KDE für Instant Messaging, OwnCloud 4, Digikam 2.8 und Rekonq 1.0. Kontact wurde um Ressourcen für Facebook und Google erweitert.

Mit Ausnahme von Xubuntu bieten auch die anderen Ubuntu-Varianten Edubuntu, Lubuntu, and Ubuntu Studio Images der Betaversionen an. Für Xubuntu muss man momentan auf die täglich aktualisierten Images zurückgreifen.

Sämtliche geplanten Änderungen für Ubuntu 12.10 kann man in den Blueprints nachlesen. Einzelheiten zur Version Beta 1 sind in der technischen Übersicht zu finden.

Quelle: www.pro-linux.de

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Canonical ändert Plan für Secure Boot
« Antwort #352 am: 21 September, 2012, 12:06 »
Der Linux-Distributor Canonical wird in Ubuntu 12.10 und 12.04.2 LTS anders als bisher geplant doch Grub 2 als Bootloader verwenden. Frühere Bedenken wegen Bestimmungen der GPLv3 zu Signaturschlüsseln wurden ausgeräumt.


Canonical
Im Juni hatte Canonical erklärt, mit einem eigenen Signaturschlüssel, der in möglichst vielen Rechnern im BIOS enthalten sein soll, einen anderen Weg als Red Hat und Fedora zu gehen. Zugleich wurde aber auch ein von Microsoft signierter Bootloader angestrebt, damit Ubuntu ohne Änderungen der BIOS-Einstellungen installierbar bleibt. Mit diesem Vorgehen sollte die Problematik von UEFI Secure Boot umschifft werden, die laut Canonical auf Mängel im Design von Secure Boot zurückzuführen ist. Es werde deshalb weiterhin nötig sein, dass der Microsoft-Schlüssel auf jedem PC vorhanden ist, da die Treiber jeweils nur von einem einzelnen Schlüssel signiert sein können.

Schon Ende Oktober 2011 hatte Canonical gemeinsam mit Red Hat ein Whitepaper zu Secure Boot veröffentlicht und darin Secure Boot grundsätzlich als nützlich bezeichnet, jedoch auch auf die Nachteile hingewiesen und an die Hersteller appelliert, eine einfache Möglichkeit zum Ein- und Ausschalten der Sicherheitsfunktion vorzusehen.

Da Canonical auch ermöglichen will, dass die Benutzer Ubuntu ohne Änderung des BIOS installieren können, ist ein signierter Bootloader nötig, beispielsweise der von Canonical signierte. Ursprünglich wollte Canonical aber nicht wie bisher Grub 2 verwenden, sondern den efilinux-Loader von Intel. Der Grund waren Bedenken, dass eine Bestimmung der GPLv3 Canonical unter bestimmten Umständen verpflichte, den privaten Schlüssel herauszugeben. Dies würde zum Zurückziehen des Schlüssels führen und alle von Canonical signierten Komponenten wertlos machen. Mit dem efilinux-Loader von Intel, der unter einer liberaleren Lizenz steht, bestanden solche Bedenken nicht.

Diese Bedenken konnten jetzt nach Konsultationen mit der Free Software Foundation (FSF) ausgeräumt werden, wie Jon Melamut jetzt im Canonical-Blog schreibt. Somit werden Ubuntu 12.10 und 12.04.2 LTS Grub 2 als Bootloader verwenden, was für Canonical auch deshalb die beste Option ist, weil das Unternehmen viel Arbeit in Grub 2 gesteckt hat.

So weit wie möglich versucht Canonical, die Nutzung des eigenen Schlüssels bei den OEM-Partnern durchzusetzen. Bei Systemen mit vorinstalliertem Ubuntu wird demnach der Ubuntu-Schlüssel im BIOS vorhanden sein, und die Benutzer können die Schlüssel ersetzen, neue hinzufügen oder Secure Boot ganz abschalten. Canonical plant nicht, den Kernel und Treiber zu signieren, was allen Benutzern die Möglichkeit offen hält, eigene Kernel einzusetzen. Auf Ubuntu-Boot-CDs soll ein Bootloader zum Einsatz kommen, der von Microsoft signiert ist, da der Microsoft-Schlüssel der einzige sein wird, dessen Existenz im BIOS auf allen PCs vorausgesetzt werden kann. Dieser soll dann Grub 2 booten, worauf der Bootvorgang mit einem Ubuntu- oder anderen Kernel fortgesetzt werden kann.

Quelle: www.pro-linux.de
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Unity 6.6: Update für den Linux-Desktop
« Antwort #353 am: 21 September, 2012, 13:35 »
Der Ubuntu-Desktop Unity hat in der jetzt veröffentlichten Version 6.6 vor allem Neues bei den Lenses zu bieten, aber auch an der Fenster- und Arbeitsflächenverwaltung haben die Entwickler gearbeitet. Die für den 27. September angekündigte zweite Betaversion von Ubuntu 12.10 (Quantal Quetzal) wird Unity 6.6 bereits enthalten, während die erste Beta noch Version 6.4 mitbrachte.

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Ubuntu 12.10 integriert Amazon-Suche
« Antwort #354 am: 24 September, 2012, 12:43 »
Einen kleinen Proteststurm hat die Aufnahme einer Shopping-Linse in die kürzlich veröffentlichte Version 6.6 des Unity-Desktops ausgelöst, der als Update für die aktuelle Vorabversion von Ubuntu 12.10 ausgeliefert wird. Diese Shopping-Linse ergänzt die Home-Seite des Dash, auf der man bislang in einem Rutsch nach Anwendungen, Dateien, Musik und Filmen suchen kann, um die Ergebnisse einer Suche bei Amazon.


So liefert beispielsweise die Suche nach LibreOffice im Dash nicht nur die LibreOffice-Anwendungen, sondern auch Links auf LibreOffice-Bücher zurück.

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Ubuntu 12.10 Beta 2 freigegeben
« Antwort #355 am: 28 September, 2012, 12:55 »
Das Ubuntu-Team hat die zweite Betaversion von Ubuntu 12.10 mit Unity 6.6 veröffentlicht.

Ubuntu 12.10 Beta 2 ist eine Testversion, die gegenüber der vor drei Wochen erschienenen Betaversion nochmals einige Neuerungen bringt. Der Kernel der Testversion beruht jetzt auf Linux 3.5.4. Die Gnome-Komponenten wurden zum Teil bereits auf Gnome 3.6 aktualisiert, womit nun auch standardmäßig alle Funktionen zur Barrierefreiheit aktiviert sind.

Die Oberfläche Unity wurde auf Version 6.6 aktualisiert, welche durch das Hinzufügen der Shopping-Linse erhebliche Bedenken bezüglich der Privatsphäre auslöste.

Die Cloud-Images von Ubuntu besitzen nun einen »Quick Start«-Button und warten beim Booten nicht mehr fünf Sekunden auf eventuelle Eingaben. Außerdem wurden verschiedene Amazon-Werkzeuge als Ubuntu-Pakete hinzugefügt.

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Ubuntu Tweak 0.8.0
« Antwort #356 am: 08 Oktober, 2012, 15:30 »
Ubuntu Tweak liefert Systeminformationen und bietet eine Reihe von Optionen, um Ubuntu zu konfigurieren.

Über sämtliche Neuerungen informiert die Release-Ankündigung.

Ubuntu Tweak lässt sich aus einem Launchpad-Repository installieren und steht alternativ als Paket über die Launchpad-Website zum Download bereit.

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Ubuntu: Canonical bittet Ubuntu-Nutzer um Geld für Downloads
« Antwort #357 am: 11 Oktober, 2012, 11:13 »

Ausblick auf Ubuntu 12.10 alias Quantal Quetzal
(Bild: Canonical)
Canonical bittet Nutzer von Ubuntu um eine freiwillige Spende, bevor diese die Linux-Distribution auf der offiziellen Website herunterladen können.

"Put your money where your mouth is ;)" steht über einer Seite mit wechselnden Headlines, die zum offiziellen Download von Ubuntu führt. Und das meint man bei Canonical wörtlich: Ubuntu-Nutzer sollen künftig vor dem Download der Linux-Distribution spenden, und zwar gezielt für die Bereiche, in denen sich Canonical stärker engagieren soll.

Eines macht Canonicals Kommunikationschef Steve George in einem Blogeintrag dabei ganz deutlich: Ubuntu wird immer frei bleiben, niemand muss zahlen, es geht ausdrücklich um eine freiwillige Spende, die Canonical einfordert. Die Nutzer sollen entscheiden, was ihnen Ubuntu wert ist, und dieser Preis könne durchaus null sein, so George. Doch jeder einzelne Cent helfe, Ubuntu besser zu machen.

Zugleich hofft Canonical, auf diesem Weg mehr darüber zu erfahren, was Nutzern besonders wichtig ist, denn die Spenden können sehr differenziert abgegeben werden. Canonical listet acht Themen auf, auf die Nutzer ihre Spende verteilen können. Dazu zählen die Themen: "Macht den Desktop toller", "Mehr Leistungsoptimierungen für Spiele und Apps", "Bessere Hardwareunterstützung auf mehr PCs", "Ubuntu-Versionen für Telefone und Tablets", "Community-Beteiligung an der Ubuntu-Entwicklung", "Bessere Koordination mit Debian und Upstreams", "Bessere Unterstützung für Ubuntu-Abkömmlinge wie Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu" und eine Spende an Canonical, um all das umzusetzen.

Voreingestellt ist für jedes Thema ein Betrag von 2 US-Dollar, also insgesamt 16 US-Dollar für einen Ubuntu-Download. Eingesammelt wird das Geld per Paypal. Der gesamte Spendendialog kann aber mit einem Klick umgangen werden.

Quelle: www.golem.de
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Re: Ubuntu: Canonical bittet Ubuntu-Nutzer um Geld für Downloads
« Antwort #358 am: 12 Oktober, 2012, 00:12 »
Der aktuelle Desktop scheint mir durchaus schon "toll" / durchgeknallt genug, weshalb ich inzwischen zu Mint umgeschwenkt habe.
Mein PC-Gehäuse besteht nicht aus Duplo-Bausteinen, der 23,6" TFT hängt an der Wand und benötigt weder eine Grobmotoriker-kompatible Benutzeroberfläche, noch wird er je mit Wurstfingern begrabbelt.
Also brauche ich auch kein UI als kindischen Mix aus Lego und Memory-Karten.
Das gilt für Tuxe ebenso wie für Windoze  ::)

Wer unbedingt eine Oberfläche mit Kindergarten-Optimierung anbieten möchte, der darf das gerne tun, aber dann eben ohne mich.

Bald wird man / frau vielleicht auch das Apfel-Tablet mit dem Lippen- oder Kajalstift traktieren dürfen, oder gleich mit Fingerfarben oder Sabber  umpf

Jürgen
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Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
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Re: Ubuntu: Canonical bittet Ubuntu-Nutzer um Geld für Downloads
« Antwort #359 am: 12 Oktober, 2012, 10:13 »
Hallo!

Diese 'Unity' Oberfläche ist nur eine von sehr vielen die man sich in ubuntu installieren kann (Mint ist ja auch nur ubuntu mit einem anderen desktop) Über so genannte Meta-Pakete kannst du sehr einfach andere Desktopumgebungen ausprobieren. Für KDE: kubuntu-desktop; Für xfce: xubuntu-desktop für das alte gnome2 gibt es mate oder natürlich auch die neue gnome shell.

Ich persönlich bin sehr minimalistisch und verwende openbox ;)

ubuntu ist sehr flexibel. Der 'Default Desktop' ist nur eine Empfehlung. Was du daraus machst bleibt dir überlassen und es werden dir keine Steine in den Weg gelegt ;)
Signatur
PC: lshw | Sats: 19.2° & 13°Ost (DiSEqC, 80cmØ Blech) | DVB-Soft: vdr 2.1.7 mit softhddevice via va-api
- Hauppauge Nova-T USB 2.0 Stick mit DiBcom DiB7700P Frontend, MT2060 tuner, Firmware
- TerraTec Cinergy S2 PCI HD mit STB0899 demodulator und Mantis VP 1041 PCI bridge
- TerraTec Cinergy S2 USB mit Montage DS3000 demodulator und IR-receiver,  Firmware
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