Autor Thema: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...  (Gelesen 92246 mal)

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Ubuntu 12.04 Beta-1 mit Menü-Suche und aktualisiertem Kernel
« Antwort #315 am: 02 März, 2012, 06:40 »
Ubuntu 12.04 LTS, das nächste Release mit Langzeit-Support, nähert sich der Fertigstellung: Canonical hat am Abend die erste Beta-Version von Precise Pangolin veröffentlicht. Es ist die vorletzte planmäßige Vorab-Veröffentlichung, bis Ende April sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Für die Beta-1 haben die Ubuntu-Entwickler noch einmal den Kernel aktualisiert, das aktuelle Release enthält nun die Version 3.2.0-17.27, die auf dem Standard-Kernel 3.2.6 basiert. Im neuen Ubuntu-Kernel ist die Stromspartechnik RC6 für Intels Sandy-Bridge-Chipsätze standardmäßig aktiviert, was zu einem deutlich geringeren Stromverbrauch und damit bei Notebooks zu spürbar längeren Akkulaufzeiten führen soll.

Eine spezielle Server-Variante des Kernels gibt es nicht mehr; um künftig die Pflege zu vereinfachen, haben die Entwickler die Kernel-Versionen Generic und Server zusammengelegt. Um den finalen Kernel handelt es sich bei dem in der Beta-1 enthaltenen aber noch nicht, der Kernel Freeze steht erst Anfang April an.

Beim Desktop setzt Canonical wie gehabt auf Unity, in Ubuntu Version 12.04 Beta-1 ist nun die Version 5.4.0 des neu entwickelten Desktops enthalten. Gegenüber der letzten Alpha-Version haben die Ubuntu-Entwickler das Control Center um einige Einstellungsmöglichkeiten unter anderem zur Privatsphäre erweitert.

Zudem ist nun auch die Menü-Suchfunktion HUD (Head-Up Display) enthalten: Drückt man in einer Anwendung einmal die Alt-Taste, lässt sich ein Stichwort eingeben und HUD präsentiert alle infrage kommenden Menüpunkte. Auf diese Weise muss sich der Benutzer nicht immer wieder durch mitunter mehrstufige Menüs hangeln, um Funktionen aufzurufen, die er bereits kennt.

Ubuntu 12.04 Beta-1 steht in verschiedenen Varianten zum Download zur Verfügung, allerdings ist die Entwicklung noch nicht ganz abgeschlossen: Bis zur Veröffentlichung der zweiten Beta-Version Ende März stehen noch Bugfixes auf den Plan, anschließend erfolgt der Kernel Freeze. Zudem wird weiter an der Vervollständigung der Dokumentation und den Übersetzungen gearbeitet. Kommt nichts Gravierendes dazwischen, soll Ubuntu 12.04 LTS am 26. April 2012 erscheinen.

Quelle : www.heise.de

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Linux Mint 12 LXDE fertiggestellt
« Antwort #316 am: 10 März, 2012, 14:00 »
Nach den Gnome- und KDE-Editionen hat das Linux-Mint-Team die Version 12 des beliebten Ubuntu-Abkömmlings auch mit der leichtgewichtigen Desktop-Umgebung LXDE veröffentlicht.

Linux Mint 12 LXDE basiert auf einem Kernel 3.0 und ist auch für ältere Rechner geeignet, denn es erfordert lediglich einen x86-Prozessor, 256 MB RAM und 3 GB freien Festplattenspeicher. Die LXDE-Edition wird wie Linux Mint 12 KDE als Hybrid-ISO-Image bereitgestellt, dass sich auf optische Datenträger brennen oder ohne Hilfsmittel auf einen USB-Stick übertragen lässt. Als Standardsuchmaschine wird wieder Duck Duck Go eingesetzt, die auf andere Suchmaschinen wie Yahoo/Bing, Google und Youtube zurückgreift, keine Nutzerdaten speichert und keine personenbasierte Suchergebnisse zurückliefert. Linux Mint 12 bietet darüber hinaus in der Grundeinstellung nur Suchmaschinen an, die die Distribution an den mit Linux-Mint-Anwendern erzielten Werbeeinnahmen teilhaben lassen.

Linux Mint 12, Codename Lisa, baut auf Ubuntu 11.10 auf. Die Desktop-Umgebung LXDE liegt in der Version 0.5.0 vor. Die Entwickler verzichten in dieser Mint-Version auf das freie Silverlight-Pendant Moonlight, weil es aufgrund eines Fehlers den Firefox abstürzen lässt. Linux Mint ist nur für 32-Bit-Architekturen erhältlich. Das 657 MB große ISO-Abbild wird auf verschiedenen Spiegelservern zum Download angeboten.

Quelle : www.pro-linux.de

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Linux Mint Debian Edition entfernt Gnome 2
« Antwort #317 am: 26 März, 2012, 22:20 »
Mit dem vierten Update-Pack der Linux Mint Debian Edition (LMDE), wird die Distribution neben diversen Änderungen auch die Unterstützung von Gnome 2 verlieren. Anwender, die weiterhin auf die alte Version setzen wollen, sind angehalten, den Stand ihres Desktops einzufrieren.

Wie es bereits im Namen anklingt, basiert Linux Mint Debian Edition (LMDE) auf Debian. Die Distribution wird als Live-DVD-Image bereitgestellt und wurde vom Mint-Team mit einem neuen, eigens entwickelten Installer versehen. LDME ergänzt die bisherigen Mint-Varianten als Alternative und stellt ein eine Rolling Distribution dar, die auf Debian Testing zurückgreift. Rolling Distribution bedeutet, dass neue Paketversionen und Pakete kontinuierlich eingepflegt werden und nicht nur Fehlerkorrekturen, wie es bei »traditionellen« Distributionen mit festen Versionen der Fall ist. Anwender haben ständig ein aktuelles System, das sie mit Erscheinen einer neuen Version nicht neu installieren müssen. Um die Problematik von instabilen Versionen von Anwendungen in den Griff zu bekommen, bedient sich das Team einer »Quarantäneeinrichtung«.

Mit dem mittlerweile vierten Update Pack der Distribution, das sich nach Angaben der Entwickler in der Finalisierungsphase befindet, aktualisiert das Team die Distribution erneut. Die wohl größten Änderungen werden allerdings weniger die neuen Funktionen betreffen, sondern eine Reduktion. Denn mit LMDE Update 4 wird sich auch die letzte Linux-Mint-Distribution von Gnome 2 verabschieden. Für Alternativen sei allerdings gesorgt, so der Tenor der Ankündigung.

So stehen mit dem neuen Update gleich mehrere Umgebungen bereit, aus denen der Anwender wählen kann. So bietet sich den Nutzern die neueste Version von Gnome 3 an, die in einem Fallback-Modus diverse alte Gnome-Funktionen unterstützt, deren Zukunft aber nicht gesichert sei und die über diverse Defizite verfüge, so die LMDE-Entwickler. Weit näher an dem Ursprungszustand ist dagegen der Mate-Desktop, der eine Abwandlung von Gnome 2 darstellt. Auch das von den Mint-Machern initiierte Cinnamon beansprucht für sich, die aus Gnome 2 bekannten Funktionen weitgehend in Gnome 3 zu implementieren, und wird in der neuesten LMDE-Version enthalten sein. Wer dagegen auf eine gänzlich andere Umgebung setzen will, der findet in den kommenden Version auch KDE 4 und Xfce in den Repositorien. Alternativ können die Anwender auch die Aktualisierung gänzlich unterlassen und ihr Desktop auf dem letzten Stand einfrieren – samt daraus resultierenden Gefahren und Nachteilen.

Wie auch die Wahl für die Anwender ausfallen wird, für die Entwickler selbst muss noch geklärt werden, welche der Umgebungen der neue Standard bei LMDE darstellen soll. Zur Auswahl stehen im Moment sowohl Mate als auch Cinnamon. Bis die Entscheidung gefallen ist, sollen beide Umgebungen gleichberechtigt in der Distribution gepflegt werden. Welche schlussendlich die Oberhand gewinnt, hängt nicht unerheblich auch von der Resonanz der Benutzer ab.

Quelle : www.pro-linux.de

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Ubuntu 12.04 Beta 2 freigegeben
« Antwort #318 am: 30 März, 2012, 13:18 »
Vier Wochen nach der ersten Betaversion steht nun die zweite Betaversion von Ubuntu 12.04 zum Testen bereit. Zugleich wurden auch Betaversionen der Varianten Kubuntu, Edubuntu, Xubuntu, Lubuntu, Mythbuntu und Ubuntu Studio veröffentlicht. Ubuntu 12.04 wird zwei Jahre nach Ubuntu 10.04 LTS eine Version mit einer auf fünf Jahre ausgedehnten Unterstützung (Long Term Support, LTS). Diese Unterstützung gilt nun auch für den Desktop, sowohl für Unity als auch für KDE. Noch vier Wochen verbleiben nun bis zur geplanten Freigabe von Ubuntu 12.04 LTS am 26. April.

Ubuntu 12.04 Beta 2 enthält einen aktualisierten Kernel, der nun auf Linux 3.2.12 beruht. Das Head-Up-Display kann nun durch Drücken der ALT-Taste und Eingabe von weiteren Zeichen erreicht werden, womit nach passenden Menüpunkten gesucht wird. LibreOffice wurde auf Version 3.5.1 aktualisiert. Ubuntu One erhielt einen neuen Verwaltungsdialog.

Server-seitig wurde OpenStack auf die neueste Version Essex RC1 aktualisiert. Zentyal und OpenMPI 1.5 für ARM wurden den Repositorien hinzugefügt. Das in Version 1.0 enthaltene KVM erlaubt nun virtuelle Maschinen innerhalb von virtuellen Maschinen. Damit können Instanzen, die in einer Cloud laufen und somit bereits selbst virtuelle Maschinen sind, eigene virtuelle Maschinen definieren.

Kubuntu stellt die erste Vorschau auf »Kubuntu Active« vor, eine neue Ubuntu-Variante, die besonders für Tablet-Rechner geeignet sein soll. Edubuntu erfuhr einige Aktualisierungen, darunter neue Übersetzungen, das Klassenzimmer-Verwaltungsprogramm Epoptes und LTSP 5.3. Xubuntu erhielt eine aktualisierte Optik und verwendet pavucontrol anstelle von xfce4-mixer. Ferner wird auf 32-Bit-Rechnern standardmäßig der Kernel ohne PAE-Unterstützung verwendet, der auch auf sehr alten Prozessoren noch läuft.

Ubuntu Studio verwendet jetzt einen neuen Kernel mit besonders niedriger Latenz. Lubuntu wurde hauptsächlich im Aussehen aktualisiert. Auch Mythbuntu liegt jetzt als Betaversion vor. Es enthält eine Betaversion von MythTV 0.25.

Sämtliche geplanten Änderungen für Ubuntu 12.04 LTS sind in den Blueprints nachzulesen. Einzelheiten zur Version Beta 2 sind in der technischen Übersicht zu finden.

Quelle : www.pro-linux.de

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Offline ritschibie

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Umfrage: Nutzer schätzen Ubuntus Sicherheit und Schnelligkeit
« Antwort #319 am: 05 April, 2012, 12:36 »

Ubuntu wird wegen seiner Geschwindigkeit
und seiner Sicherheit geschätzt.
(Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)
Einer Umfrage zufolge sind fast alle Ubuntu-Anwender männlich, zwischen 25 und 35 Jahre alt und schätzen die Linux-Distribution vor allem wegen ihrer Sicherheit und Geschwindigkeit.

Canonical hat eine Umfrage per E-Mail gestartet. Per E-Mail befragt wurden Benutzer in drei Sprachen: Englisch, Portugiesisch und Spanisch. Insgesamt haben fast 20.000 Anwender auf die Umfrage geantwortet. Mehr als 96 Prozent der Befragten waren demnach männlich und fast 70 Prozent waren jünger als 35 Jahre. Gerry Carr von Canonical gibt selbst zu, dass es sich nicht um eine repräsentative Umfrage handelt. Denn allein die geringe Anzahl der Frauen spiegele nicht die eigentliche Benutzerbasis von Ubuntu wider, schreibt er im offiziellen Canonical-Blog.

Auch die Sprachauswahl gibt die Verbreitung von Ubuntu unausgewogen wieder. Neben Englisch fiel die Wahl auf Spanisch und Portugiesisch, einerseits um die Umfrage nicht auf anglophone Länder zu begrenzen, sondern auch weil Open Source in Mittel- und Südamerika populär ist. Etwa 15.500 Anwender antworteten auf Englisch, etwa 1.800 auf Spanisch und 1.750 auf Portugiesisch.

Mehrheitlich langjährige Anwender

Fast 20 Prozent der Anwender, die in Englisch antworteten, leben in den USA gefolgt von Großbritannien, Deutschland und Indien. Von den Portugiesisch sprechenden Anwendern leben 93 Prozent in Brasilien und nur 7 Prozent in Portugal. Die Spanisch sprechenden Benutzer verteilten sich auf Spanien gefolgt von Mexiko, Argentinien, Kolumbien, Chile und Venezuela.

Mehrheitlich nutzen Anwender aus allen Sprachgebieten Ubuntu bereits zwischen zwei und fünf Jahren und finden die Installation der Linux-Distribution sehr einfach. Fast zwei Drittel ziehen eine Neuinstallation einem Upgrade bei neuen Versionen von Ubuntu vor. Mehr als die Hälfte (60 Prozent) aller Anwender nutzt den Onlinespeicher Ubuntu One nicht.


Bilderstrecke: Wo wohnen Sie (englische Umfrage)?

Parallel zu Windows

Fast 60 Prozent der Anwender interessieren sich für Ubuntu auf Android und etwa 50 Prozent für Ubuntu auf Tablets und Smartphones gefolgt von etwa 46 Prozent für Ubuntu TV. Teils weit mehr als 30 Prozent würden sich ein neues Gerät mit Ubuntu anschaffen.

Über 75 Prozent nutzen Ubuntu parallel zu einer Windows-Installation, fast 36 Prozent nutzen gleichzeitig eine weitere Linux-Distribution und etwa 17 Prozent arbeiten parallel mit Mac OS X.

Neugier auf Open Source

Die meisten Benutzer (etwa 77 Prozent) haben Ubuntu gewählt, weil es Open Source ist und fast 66 Prozent sind einfach neugierig. 57 Prozent nutzen Ubuntu wegen der geringen Virengefahr. Etwas über 50 Prozent sind mit anderen Betriebssystemen unzufrieden und 46 Prozent glauben, dass Ubuntu auf ihren Rechnern schneller läuft. Etwa 42 Prozent schätzen die Benutzerfreundlichkeit und etwa 33 Prozent die Benutzerschnittstelle von Ubuntu. Mehr als 85 Prozent nutzen Ubuntu auf ihrem Hauptrechner, etwa 35 Prozent auf einem zweiten Rechner und 23 Prozent auf einem Netbook. 19 Prozent der Befragten verwenden Ubuntu im Job. Fast 67 Prozent nutzen Ubuntu sowohl für die Arbeit als auch in ihrer Freizeit.

Zuverlässige Umfragen sind in der Linux-Welt eher eine Seltenheit und meist nicht repräsentativ. Das gibt auch Carr zu. Einen recht interessanten Einblick liefert die Erhebung dennoch, vor allen über die weiterhin verbreitete Parallelinstallation von Windows- und Linux-Systemen.

Quelle: www.golem.de
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Unterstützung für Ubuntu 10.10 beendet
« Antwort #320 am: 11 April, 2012, 12:47 »
Das Ubuntu-Projekt hat die Unterstützung für Version 10.10 der Linux-Distribution eineinhalb Jahre nach der Veröffentlichung eingestellt. Anwender der alten Version sind nun aufgefordert, auf eine neue Version umzusteigen.

Ubuntu 10.10 »Maverick Meerkat« wurde am 10. November 2010 veröffentlicht und erhielt bis dato eine Reihe von Sicherheitsupdates. Benutzer der alten Version sollten allerdings spätestens jetzt über eine Migration ihrer Systeme auf eine neue Version der Distribution nachdenken. Wie der Hersteller bekannt gab, endete mit der Freigabe der letzten Patches Ende der vergangenen Woche der Supportzeitraum der alten Version. Laut einer E-Mail der Release-Managerin Kate Stewart wird »Maverick Meerkat« ab sofort nicht mehr mit Sicherheitsaktualisierungen versorgt.

Anwender, die immer noch die alte Version nutzen, seien daher aufgefordert, auf eine aktuelle Version des Produktes umzusteigen. Um ein reibungsloses Update durchzuführen, rät das Team zu einer sukzessiven Prozedur. So sollen Nutzer zuerst das System auf den Stand von Ubuntu 11.04 bringen, um es danach auf die Version 11.10 zu aktualisieren.

Quelle : www.pro-linux.de

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Ubuntu 12.10 soll Quantal Quetzal heißen
« Antwort #321 am: 23 April, 2012, 17:40 »
Mark Shuttleworth hat sich für Quantal Quetzal als Name für die übernächste Ubuntu-Version entschieden, die im Oktober 2012 erscheinen und den nächsten zweijährigen Entwicklungszyklus einleiten wird.

Noch ist Ubuntu 12.04 LTS »Precise Pangolin« nicht veröffentlicht, doch Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth hat sich bereits Gedanken über die Nachfolgeversion gemacht. So kündigt er nun Ubuntu 12.10 an, das im Oktober 2012 erscheinen und den Namen »Quantal Quetzal«, »Quanten-Quetzal« tragen soll. Shuttleworth verwendete in seiner Erklärung der Namensfindung betont viele Wörter, die mit Q beginnen. Wie immer hatte er zahlreiche Vorschläge von den Benutzern erhalten, besonders stark setzten sich einige Benutzer für »Queer Quokka« ein. Doch da die Namensvergabe nicht demokratisch erfolgt, entschied er sich anders.

Der Quetzal ist ein farbenprächtiger Vogel, und so wird das kommende Ubuntu wohl mit Brauntönen Schluss machen und sich hell und farbig präsentieren. Da Ubuntu 12.10 den Beginn eines neuen zweijährigen Entwicklungszyklus darstellt, wird es einiges an Experimenten geben, auch mit dem Design. Shuttleworth kündigt den Einsatz von Mosaiken in der Grafik an, da Mosaiken in gewisser Weise digital und organisch zugleich sind. Auch den Schriften wird neue Aufmerksamkeit gewidmet. Die Ubuntu-Schriften Leicht und Medium sollen zu einer klareren Darstellung führen. Zudem beginnt ein Projekt mit der Universität von Reading, um die Ikonografie des Desktops zu verbessern. Anwendungen und Oberflächen sollen dadurch ein weiter verbessertes Aussehen erhalten.

Ein weiterer Schwerpunkt von Ubuntu 12.10 wird auf der Qualität liegen. Umfangreiche Tests zur Sicherstellung der Qualität gibt es laut Shuttleworth schon jetzt; sie sollen aber noch deutlich ausgebaut werden. Während der Entwicklung soll die Distribution jederzeit benutzbar bleiben, so dass viele Benutzer sie testen und Feedback geben können. Die automatisierten Integrations-, Last- und Benchmark-Tests sollen kontinuierlich laufen statt sporadisch. Doch Qualität beginnt für Shuttleworth bereits mit der Auswahl der Pakete, die in die Distribution aufgenommen werden. Qualität beginne bei der Quelle und könne nicht nachträglich in die Software hineingepatcht werden.

In diesem Zusammenhang erteilt Shuttleworth auch dem Init-Ersatz Systemd eine anscheinend endgültige Absage. Ubuntu wird bei Upstart als Standard-Init-System bleiben. Upstart wurde von Ubuntu entwickelt und ist laut Shuttleworth sehr gut getestet, kompakt, korrekt und klar. Die Konkurrenz sei nichts davon. Insbesondere wirft Shuttleworth Systemd vor, die Lösung für alles sein zu wollen. Das könne zu Lasten der Qualität gehen.

Konkrete Pläne für Ubuntu 12.10 sollen wie jedes Mal auf dem Entwicklertreffen (Ubuntu Developer Summit) ausgearbeitet werden, das vom 7. bis 11. Mai in Oakland stattfinden wird. Ein Zeitplan für Ubuntu 12.10 ist bereits erschienen. Demnach wird »Quantal Quetzal« am 18. Oktober veröffenlicht.

Quelle : www.pro-linux.de

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Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
« Antwort #322 am: 26 April, 2012, 11:26 »
Da der Release von ubuntu precise 12.04 unmittelbar bevorsteht, 2 kleine Anmerkungen meinerseits:

- Die Haupt Server von ubuntu sind in der Regel die ersten tage nach einer Release sehr starkem Traffic ausgesetzt und recht langsam. Auf der Seite https://launchpad.net/ubuntu/+archivemirrors kann man sich manuell einen (geografisch) naheliegenden Mirror wählen und dessen sync status anschauen.

- Precise kommt mit dem Unity Desktop als Standard environment. Im unterschied zu den früheren Unity Versionen ist die jetzt vorliegende erstmals meines Erachtens gut verwendbar und es macht Spass damit zu arbeiten. Für Net- & Notebooks ist es momentan sicher eines der besten DE's , weil es den meist Horizontal begrenzten screen realestade sehr effizient nützt.

Wie bei jedem neuen Desktop hat unity einige Eigenheiten. Ein Quick-Howto das in die neuen Funktionen von unity einführt ist hier: http://spreadubuntu.org/files/huge/1204-poster-4.pdf

Natürlich stehen auch andere Desktops zur Verfügung. Neben dem neu entwickelten Gnome3 kann man auch den traditionellen Gnome 2.3 Desktop ( dieser heißt jetzt "Mate" )  oder die Xfce, Kde und LXDE Desktops sehr einfach installieren.

weiterhin gilt folgende Install Prozedur:
- Desktop Iso runterladen: http://releases.ubuntu.com/precise/
- Mit unetbootin auf einen USB stick transferieren: http://unetbootin.sourceforge.net/
- Ubuntu auf einer eigenen Partition installieren (falls ihr keine leere Partition habt hilft euch der installer beim anlegen. Keine Hexerei ;) nur 2 klicks und alles ist passiert )
- Nach dem Install des Ubuntu Systems "Restricted" Media Codecs installieren:
sudo apt-get install ubuntu-restricted-extras
Damit solltet ihr startbereit sein! Weitere deutschsprachige Hilfe gibt es hier: http://ubuntuusers.de/ oder natürlich bei uns im Forum
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Linux Mint Debian Edition 201204 freigegeben
« Antwort #323 am: 26 April, 2012, 12:53 »
Die Entwickler von Linux Mint haben die Debian Edition 201204 freigegeben, die als Desktops MATE 1.2, Cinnamon 1.4 und Xfce 4.8 präsentiert.

Linux Mint Debian Edition (LMDE) beruht im Gegensatz zum normalen Linux Mint auf Debian. Die Distribution wird als Live-DVD-Image bereitgestellt und wurde vom Mint-Team mit einem neuen, eigens entwickelten Installer versehen. Sie stellt eine »halb-rollende« Distribution dar, die auf Debian Testing zurückgreift. Das bedeutet, dass neue Paketversionen und Pakete kontinuierlich eingepflegt werden und nicht nur Fehlerkorrekturen, wie es bei »traditionellen« Distributionen mit festen Versionen der Fall ist. Anwender haben ständig ein aktuelles System, das sie mit Erscheinen einer neuen Version nicht neu installieren müssen. Um die Problematik von instabilen Versionen von Anwendungen in den Griff zu bekommen, bedient sich das Team einer »Quarantäneeinrichtung«.


Linux Mint Debian Edition 201204 enthält das Update Pack 4 und darüber hinaus einige weitere Änderungen. Das Update Pack 4 machte, wie zuvor angekündigt, mit Gnome 2 Schluss. Stattdessen ist jetzt der weiterentwickelte Fork von Gnome 2, MATE 1.2, enthalten. Auch Gnome 3 ist verfügbar, allerdings mit dem Mint-eigenen Cinnamon 1.4 anstelle der Gnome-Shell. Darüber hinaus steht auch Xfce 4.8 zur Verfügung. Die Standardeinstellung ist MATE.

Der Display-Manager ist der aus GDM 2.20 hervorgegangene MDM. Yahoo ist nun die Standard-Suchmaschine, die ihre Einkünfte mit Linux Mint teilt und die Entwickler damit unterstützt. DuckDuckGo, das es Yahoo gleichtut, ist ebenfalls enthalten, aber nicht als Standardeinstellung.

LMDE 201204 ist vollständig kompatibel zum aktuellen Debian Testing und verwendet dessen Kernel 3.2. Die Distribution steht in Form von 32- und 64-Bit DVD-Images in zwei separaten Editionen, MATE/Cinnamon einerseits und Xfce andererseits, zum Download bereit.

Quelle : www.pro-linux.de

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Ubuntu Precise Pangolin 12.04 LTS verfügbar
« Antwort #324 am: 26 April, 2012, 13:29 »
es ist soweit. Die finalen Release Images für ubuntu Precise Pangolin 12.04 Long Term Support sind nun verfügbar

http://releases.ubuntu.com/precise/

Release Notes: https://wiki.ubuntu.com/PrecisePangolin/ReleaseNotes/UbuntuDesktop

Install Image (Torrent) der i386 Variante:
http://releases.ubuntu.com/precise/ubuntu-12.04-desktop-i386.iso.torrent

und Install Image (Torrent) amd64:
http://releases.ubuntu.com/precise/ubuntu-12.04-desktop-amd64.iso.torrent

Ein schneller apt mirror aus Deutschland ist:
deb http://ftp-stud.hs-esslingen.de/ubuntu/ precise main restricted universe multiverse
deb-src http://ftp-stud.hs-esslingen.de/ubuntu/ precise main restricted universe multiverse
« Letzte Änderung: 26 April, 2012, 14:13 von mtron »
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Re: Ubuntu Precise Pangolin 12.04 LTS verfügbar
« Antwort #325 am: 26 April, 2012, 14:11 »
Kate Stewart kate.stewart at ubuntu.com
Thu Apr 26 12:04:11 UTC 2012

"Imagination is as vital to any advance in science as learning and precision are essential for starting points."   - Percival Lowell


The Ubuntu team is very pleased to announce the release of Ubuntu 12.04 LTS (Long-Term Support) for Desktop, Server, Cloud, and Core products.

Codenamed "Precise Pangolin", 12.04 continues Ubuntu's proud tradition of integrating the latest and greatest open source technologies into a high-quality, easy-to-use Linux distribution.  The team has been hard at work through this cycle, introducing a few new features and improving quality control.

To be a bit more precise about what we're releasing today...
There are 54 product images and 2 cloud images being shipped with this 12.04 LTS release,  with translations available in 41 languages.  The Ubuntu project's 12.04 archive currently has 39,226 binary packages in it, built from 19,179 source packages, so lots of good starting points for your imagination!  

For PC users, Ubuntu 12.04 supports laptops, desktops, and netbooks  with a unified look and feel based on an updated version of the desktop shell called "Unity", which introduces "Head-Up Display" search capabilities.  Finding and installing software using the Ubuntu Software Centre is now easier thanks to improvements in speed, search and usability.

Ubuntu Server 12.04 has made it much easier to provision, deploy, host, manage, and orchestrate enterprise data centre infrastructure services with the introduction of new technologies such as "Metal as a Service" (MAAS), the Juju Charm Store, and the latest OpenStack version, codenamed Essex.  These technologies further position Ubuntu Server as the best OS for scale-out computing.  

Read more about the new features of Ubuntu 12.04 in the following press releases:

   http://www.canonical.com/content/ubuntu-server-1204-lts-certified-available-and-ready-hyperscale-world
   http://www.canonical.com/content/ubuntu-1204-lts-aims-conquer-enterprise-desktop

Long term support maintenance updates will be provided for Ubuntu 12.04 for five years, through April 2017.  For those working
on the ARM architecture, an 18 month supported release is also provided for the ARM server using the ARM Hard Float (HF) architecture.

Thanks to the efforts of the global translation community, Ubuntu is now available in 41 languages.  For a list of available languages
and detailed translation statistics for these and other languages, see:

   http://people.canonical.com/~dpm/stats/ubuntu-12.04-translation-stats.html

The newest Kubuntu 12.04 (LTS), Edubuntu 12.04 (LTS), Xubuntu 12.04 (LTS), Mythbuntu 12.04, Lubuntu 12.04  and Ubuntu Studio 12.04 are also being released today.  More details can be found in their announcements:

   Kubuntu: http://kubuntu.org/news/12.04-release
   Xubuntu: http://xubuntu.org/news/12-04-release
   Edubuntu http://edubuntu.org/news/12.04-release
   Mythbuntu: http://mythbuntu.org/12.04/release
   Lubuntu: https://wiki.ubuntu.com/Lubuntu/Announcement/12.04
   Ubuntu Studio: https://wiki.ubuntu.com/UbuntuStudio/12.04release_notes


To get Ubuntu 12.04
-------------------

In order to download Ubuntu 12.04, visit:

   http://www.ubuntu.com/download

Users of Ubuntu 11.10 will be offered an automatic upgrade to 12.04 via Update Manager. For further information about upgrading, see:

   http://www.ubuntu.com/download/desktop/upgrade

As always, upgrades to the latest version of Ubuntu are entirely free of charge.

We recommend that all users read the release notes, which document caveats, workarounds for known issues, as well as more in-depth notes on the release itself. They are available at:

   http://www.ubuntu.com/getubuntu/releasenotes

Find out what's new in this release with a graphical overview:

   http://www.ubuntu.com/ubuntu/whats-new
   http://www.ubuntu.com/ubuntu/features

If you have a question, or if you think you may have found a bug but aren't sure, you can try asking in any of the following places:

   #ubuntu on irc.freenode.net
   http://lists.ubuntu.com/mailman/listinfo/ubuntu-users
   http://www.ubuntuforums.org
   http://askubuntu.com


Help Shape Ubuntu
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If you would like to help shape Ubuntu, take a look at the list of ways you can participate at:

   http://www.ubuntu.com/community/get-involved


About Ubuntu
------------

Ubuntu is a full-featured Linux distribution for desktops, laptops, netbooks and servers, with a fast and easy installation and regular
releases. A tightly-integrated selection of excellent applications is included, and an incredible variety of add-on software is just a
few clicks away.

Professional services including support are available from Canonical and hundreds of other companies around the world.  For more information about support, visit:

   http://www.ubuntu.com/support


More Information
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You can learn more about Ubuntu and about this release on our website listed below:

   http://www.ubuntu.com

To sign up for future Ubuntu announcements, please subscribe to Ubuntu's very low volume announcement list at:

   http://lists.ubuntu.com/mailman/listinfo/ubuntu-announce


On behalf of the Ubuntu Release Team,
Kate Stewart
Signatur
PC: lshw | Sats: 19.2° & 13°Ost (DiSEqC, 80cmØ Blech) | DVB-Soft: vdr 2.1.7 mit softhddevice via va-api
- Hauppauge Nova-T USB 2.0 Stick mit DiBcom DiB7700P Frontend, MT2060 tuner, Firmware
- TerraTec Cinergy S2 PCI HD mit STB0899 demodulator und Mantis VP 1041 PCI bridge
- TerraTec Cinergy S2 USB mit Montage DS3000 demodulator und IR-receiver,  Firmware
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Ubuntu Business Desktop Remix 12.04 LTS veröffentlicht
« Antwort #326 am: 11 Mai, 2012, 16:31 »
Nachdem Canonical bereits im Februar diesen Jahres eine erste Version seiner Desktop-Variante für den Unternehmens-Desktop freigegeben hatte, wurde jetzt die Version 12.04 LTS von Ubuntu Business Desktop Remix veröffentlicht.

Canonicals Ubuntu Business Desktop Remix ist eine auf die Bedürfnisse von Unternehmensanwendern zugeschnittene Ubuntu-Variante im Stil anderer Unternehmens-Linux-Desktops wie etwa Suse Linux Enterprise Desktop, Univention Corporate Desktop oder Red Hat Enterprise Linux Desktop. Trotzdem besteht zu den Genannten ein konzeptioneller Unterschied, denn Ubuntu Business Desktop Remix unterscheidet sich von einem herkömmlichen Ubuntu ausschließlich in der Auswahl vorinstallierter Software.

Darüber hinaus gehende Besonderheiten anderer Unternehmen-Linux-Systeme wie gehärtete Kernel oder Domänen-Integration mit dem zugehörigen Server-Produkt gibt es bei Canonicals Business Desktop nicht. Das war und ist aber auch nicht das Entwicklungsziel. Nach Aussagen von Mark Shuttleworth enthält Ubuntu Business Desktop Remix keine Software, die sich nicht auch in den Standard-Paketquellen findet und demnach auch bei einem regulären Ubuntu 12.04 LTS installieren lässt. Die von Canonical bei Ubuntu Business Desktop Remix getroffen Softwareauswahl resultiert laut Shuttleworth aus Langzeitbeobachtungen institutioneller Ubuntu-Anwender. Ubuntu Business Desktop Remix sei primär mit dem Ziel entstanden, gerade solche Anwender schneller und besser mit dem Ubuntu Desktop vertraut zu machen.

Da bei Ubuntu Business Desktop Remix eine Reihe von proprietären Komponenten vorinstalliert sind (z.B. VMware View, Flashplayer), die das Akzeptieren einer EULA erfordern, bietet Canonical das ISO nicht zum freien Download an. Wer Ubuntu Business Desktop Remix in der 32- oder 64-Bit Version herunterladen und nutzen möchte, muss sich daher vorab kostenlos registrieren.

Ubuntu Business Desktop Remix 12.04 enthält neben typischen Office-Anwendungen beispielsweise auch Ubuntus Systemverwaltungssoftware Canonical Landscape, sowie OpenJDK 6, bietet von Haus aus Unterstützung für Microsoft Windows RDP 7.1 und hat einen Microsoft Visio Importfilter für LibreOffice Draw an Bord. Der Installationsprozess unterscheidet sich nicht von einem herkömmlichen Ubuntu 12.04.

Quelle: www.pro-linux.de
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Erste Pläne für Ubuntu 12.10
« Antwort #327 am: 14 Mai, 2012, 11:27 »
Auf dem Ubuntu Developer Summit (UDS) vom 7. bis 11. Mai in Oakland ging es Canonical nicht nur um das Markieren strategischer und finanzieller Unternehmensziele. Primärer Anlass des Entwicklertreffens war, über die technologischen Eckdaten für die kommende Ubuntu-Version Quantal Quetzal zu sprechen.


Ubuntu-Logo
Demnach soll beispielsweise Unity 2D nicht mehr weiterentwickelt werden. Vielmehr soll sich Unity 3D mit llvmpipe auch auf schwächeren Grafikkarten ausführen lassen. In diesem Zusammenhang erwähnenswert ist, dass sich nicht alle Ubuntu-Entwickler dem Thema Gnome in Anbetracht der Nachfrage-Realität verschließen. Zumindest wurde ein entsprechender Diskussions-Eintrag registriert, aus dem hervorgeht, dass die Entwickler darüber diskutieren, unter welchen Voraussetzungen es wieder eine Gnome-Version von Ubuntu geben könnte. Ungeachtet dieser Grundsatzdiskussion wird sich Gnome 3.6 in Ubuntu 12.10 über die Standard-Paketquellen nachinstallieren lassen.

Zu den technologischen Plänen gehört die weitere Verbesserung des HUD. Inzwischen haben auch die LibreOffice-Entwickler offiziell Unterstützung für das HeadUpDisplay zugesagt. Weitere Pläne betreffen beispielsweise einen »System Compositor» der für einen nahtlosen und flackerfreien Übergang zwischen Bootscreen und Displaymanager sorgen soll, wobei der Displaymanager LightDM stärker im System verankert werden soll, damit die gesamte Oberfläche konsistenter wirkt. Überhaupt will man bei Ubuntu 12.10 wieder mehr Wert auf einen schnellen Startvorgang legen und auch die Startzeiten der Anwendungen verkürzen.

Der bei Ubuntu 12.10 eingesetzte Kernel wird voraussichtlich einer der 3.5er-Serie sein. Der Einsatz eines 3.6er Kernels ist aber nicht ausgeschlossen. Ferner soll Ubuntu 12.10 den Einsatz proprietärer Treiber mit Hilfe einer verbesserten Version von »Jockey», der zudem künftig in den Systemeinstellungen integriert sein soll, noch einfacher machen. Erwähnenswert ist außerdem, das bei Ubuntu 12.10 wohl Python 3 vorinstalliert sein soll, was Konsequenzen für einige Anwendungen haben wird.

Für Umsteiger nicht unwichtig ist, dass der Installer in Zukunft keine Einstellungen mehr aus einer Windows-Installation in Ubuntu importiert, weil sich diese Funktion als fehleranfällig erwiesen hatte. Der Installer Ubiquity wird aber künftig auch die Alternate-Installation beherrschen, was ein separates Alternate-Image überflüssig macht. Schon im Vorfeld des UDS hatte Canonical angekündigt, an einem eigenen Mini-Dateisystem für eingebettete-Geräte mit extrem begrenzten Speicherplatz zu arbeiten.

Ubuntu 12.10 »Quantal Quetzal« soll laut Zeitplan am 18. Oktober veröffentlicht werden.

Quelle: www.pro-linux.de
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Calxeda demonstriert ARM-Server unter Ubuntu 12.04 LTS
« Antwort #328 am: 14 Mai, 2012, 12:23 »

Calxeda-Prototyp "Greenbox":
48 Quad-Core-ARM-SoCs in
2 Rack-HE. Bild: Calxeda
Das als SmoothStone gestartete Unternehmen Calxeda entwickelt Systems-on-Chip (SoCs) mit ARM-Kernen für den Einsatz in sparsamen Servern. Auf dem Ubuntu Developer Summit hat Calxeda erstmals öffentlich einen Rack-Einschub mit zahlreichen seiner EnergyCore-Chips im laufenden Linux-Betrieb vorgeführt, aus gegebenem Anlass mit Ubuntu 12.04 LTS und im Beisein von Mark Shuttleworth. Benchmark-Ergebnisse wurden aber nicht verkündet.

Calxeda-Marketingchef Karl Freund, der die Webseite armservers.com betreibt, erklärt dort auch, dass es bei den EnergyCore-Servern nicht um hohe Rechenleistung geht. Wer Performance brauche, solle "Intel, AMD oder IBM Power kaufen". Wenn ein System aber 90 Prozent seiner Zeit mit dem Warten auf I/O-Zugriffe verbringe, dann sei es egal, wie schnell ein Thread oder Kern laufen kann. Und genau das sei das heutige Problem traditioneller Server-Architekturen bei der Verarbeitung datenintensiver Aufgaben wie Hadoop.

Freund hebt hervor, dass es bei den EnergyCore-SoCs um eine viel höhere Integration von Funktionen als bei x86-Prozessoren sowie um gleichzeitig extrem niedrige Leistungsaufnahme im Leerlauf gehe. Ein EnergyCore ECX-1000 umfasst außer vier ARM-Cores vom 32-Bit-Typ Cortex-A9, Caches und Speicher-Controller für 4 GByte ECC-RAM auch mehrere Controller für 10-Gigabit-Ethernet, SATA II und PCI Express 2.0 – und kommt unter Volllast mit weniger als 5 Watt aus. Der gesamte 2-HE-Einschub mit 12 EnergyCard-Platinen, auf denen jeweils vier ECX-1000 sitzen, soll inklusive 24 SATA-Disks weniger als 300 Watt Leistung aufnehmen.

Bei der Demonstration auf dem Ubuntu Developer Summit lief laut Freund der typische LAMP-Stack mit der Calxeda-Webseite und dazu gängige Web-Frameworks wie node.js und Ruby on Rails. Auch das Compilieren der ARM-Version von Ubuntu soll auf den EnergyCore-Clustern viel schneller laufen als auf den bisher dafür genutzten Plattformen.

Server mit ARM-Prozessorkernen sind noch keine Serienprodukte, wenn man von den verbreiteten NAS-Boxen absieht. ARM-CEO Warren East rechnet ab 2014 mit einem konkurrenzfähigen Angebot an ARM-Servern. Große Server-Hersteller wie HP betreiben derzeit Pilotprojekte wie Project Moonshot, unter anderem, um Software für ARM-Server zu optimieren. Die Firma Applied Micro erarbeitet in Kooperation mit ARM einen 64-bittigen Server-Software-Stack für künftige ARMv8-SoCs, hat aber den zugehörigen "X-Gene"-Chip noch nicht fertig: Bisher läuft nur eine Emulation in einem FPGA.

Quelle: www.heise.de
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Linux Mint 13 nähert sich der Fertigstellung
« Antwort #329 am: 19 Mai, 2012, 14:21 »
Mit dem am Mittwoch erschienenen Veröffentlichungskandidaten von Mint 13 rufen die Entwickler die Community zu letzten Tests vor der Fertigstellung der Distribution auf. Die Basis für Mint 13 bildet Ubuntu 12.04 LTS; ebenso wie die Vorlage soll die neue Mint-Version, die den Codenamen "Maya" trägt, Langzeit-Support erhalten und bis April 2017 mit Aktualisierungen versorgt werden.

Neu in Mint 13 ist der Displaymanager MDM, der auf Version 2.20 des Gnome-Display-Managers (GDM) basiert und laut Entwicklerangaben mit mehr Funktionen ausgestattet sei als alle anderen Tools in diesem Bereich. Die standardmäßig eingestellte Suchmaschine ist nun nicht mehr DuckDuckGo sondern Yahoo. Dazu hat das Mint-Team eine Übereinkunft mit dem Suchmaschinenbetreiber geschlossen, die unter anderem für die USA, Kanada, Großbritannien und Deutschland gilt.

Die Vorabversion von Mint 13 steht als 32- und 64-Bit-ISO in zwei Desktop-Varianten zum Download bereit. Nutzer haben dabei die Wahl zwischen einer Variante mit dem Gnome-2-Fork Mate und der Mint-eigenen Cinnamon-Oberfläche, die Gnome-2-Feeling auf Basis von Gnome 3 bringt.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )