Autor Thema: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...  (Gelesen 82966 mal)

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Ubuntu 16.04.4 LTS freigegeben
« Antwort #480 am: 02 März, 2018, 19:53 »
Ubuntu 16.04.4 LTS »Xenial Xerus« wurde jetzt verspätet für Desktop, Server und Cloud freigegeben. Zudem wurden alle Varianten von Ubuntu mit LTS-Support aktualisiert.

Canonicals Aktualisierungen von Veröffentlichungen mit Langzeitreport bringen üblicherweise viele aktualisierte Pakete und meist auch einen Hardware-Enablement-Stack (HWE), der dafür sorgen soll, dass die Images über die Laufzeit von bis zu fünf Jahren auch auf aktueller Hardware installierbar sind. Dabei geht es um die Aktualisierung von Kernel und Xorg-Stack. Im Fall von Ubuntu 16.04.4 wird HWE für alle unterstützten Varianten außer der 32-Bit-Version von PowerPC angeboten. Zudem wird die Server-Variante weiterhin mit dem originalen Kernel 4.4 ausgeliefert, im Installer kann allerdings auch der HWE-Kernel ausgewählt werden.

Der eigentlich geplante Release-Termin Mitte Februar wurde bereits im Januar angesichts der Mehrarbeit zur Eindämmung von Meltdown und Spectre verschoben. Im letzten Punkt-Release vor der Veröffentlichung von Ubuntu 18.04 LTS »Bionic Beaver« hebt der HEW-Stack den Kernel von 4.4 auf 4.13 an. Der Mesa-Stack wird auf 17.2 aktualisiert, während der X-Server bei Version 7.7 steht. Systemd wird als 229 ausgeliefert. Der Unity-Desktop wurde noch einmal auf 7.4.5 aktualisiert. Bei den Anwendungen kommt ein aktueller Firefox 58.0.2 auf die Images, während LibreOffice mit Version 5.1.6 dabei ist.

Frische Images werden für die beteiligten Varianten Kubuntu, Xubuntu, Mythbuntu, Ubuntu GNOME, Lubuntu, Ubuntu Kylin, Ubuntu MATE und Ubuntu Studio bereitgestellt. Ubuntu 16.04 LTS unterstützt Ubuntu Desktop, -Server und -Core sowie Ubuntu Kylin für fünf Jahre. Alle anderen Varianten werden für drei Jahre unterstützt. Anwendern, die noch Ubuntu 14.04 verwenden, wird im Update-Manager automatisch die Aktualisierung auf 16.04.4 angeboten. Die Release-Notes enthalten Download-Verweise für die einzelnen Varianten.

Quelle: www.pro-linux.de

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Ubuntu 18.04 LTS freigegeben
« Antwort #482 am: 27 April, 2018, 13:20 »
Ubuntu 18.04 LTS »Bionic Beaver« steht nun in allen Varianten zum Download bereit. Ubuntu, Ubuntu Kylin, Ubuntu Cloud, Ubuntu Core sowie die Server-Variante erhalten als LTS-Versionen wieder fünf Jahre Unterstützung, die anderen Varianten drei Jahre.

Ubuntu 18.04 kommt in den vier Varianten Desktop (mit Gnome als Standard-Desktopumgebung), Server, Cloud und Core. Zwei Jahre nach Ubuntu 16.04 LTS ist 18.04 erneut eine LTS-Version. Die von Canonical, der Firma hinter Ubuntu, direkt entwickelten Varianten Desktop, Server, Cloud und Core sowie die chinesische Variante Kylin werden daher für fünf Jahre unterstützt und aktualisiert, die von der Gemeinschaft entwickelten offiziellen Varianten mit anderen Desktops drei Jahre. Lediglich Ubuntu Studio ist mit neun Monaten Support keine LTS-Version.

Die gemeinsame Basis aller Varianten ist der Linux-Kernel, der auf Version 4.15 beruht. Gegenüber dem offiziellen Kernel fügte Canonical die Möglichkeit hinzu, Sicherheitsmodule zu kombinieren und Kernel auf der Power-Architektur zu signieren. Außerdem wurden Verbesserungen der IBM- und Intel-Hardware-Unterstützung von Linux 4.16 integriert.

Ein großer Teil der verfügbaren Software wurde aktualisiert. Doch die einschneidendste Änderung gegenüber 16.04 LTS ist wohl, dass die Standard-Ausgabe von Ubuntu jetzt den Gnome-Desktop statt Unity enthält. Da beide Desktops überwiegend ähnlichen Konzepten folgten, dürfte der Umstieg kein Problem sein. Versüßt wird er durch Verbesserungen wie einfacheres Einloggen in öffentliche WLAN-Hotspots und die Night Light-Funktionalität.

Eine neue Option für eine minimale Installation legt ein minimales Desktopsystem an, das nur die absolut notwendigen Pakete enthält. Neu ist auch ein Werkzeug, das die Kernel-Live-Patch-Funktionalität einschaltet. OpenJDK 10 ist die Standard-Java-Umgebung; sie soll im Spätjahr durch das länger unterstützte Java 11 abgelöst werden. Einzelheiten kann man den Anmerkungen zur Veröffentlichung entnehmen.

Server-seitig bietet Ubuntu jetzt den Installer Subiquity, der den Komfort der Desktop-Installation auch auf den Server übertragen soll und auch ein Live-System anbietet. Die Netzwerkkonfiguration wird von netplan.io übernommen. Enthaltene Software ist unter anderem OpenStack »Queens«, LXD 3.0, qemu 2.11.1, libvirt 4.0, Open vSwitch 2.9, cloud-init 18.2, Curtin 18.1, MAAS 2.4b2, SSSD 1.16, Nginx 1.14.0, Apache 2.4.29, PHP 7.2 und DPDK 17.11. Chrony ersetzt ntpd als empfohlener Zeitserver wie bereits in Red Hat Enterprise Linux.

Auf dem Desktop blieb es in dieser Version bei X11 als Standard-Display-System. Wayland ist lediglich als technische Vorschau enthalten und soll erst in zwei Jahren zum Standard werden. Gnome ist in Version 3.28 enthalten, LibreOffice in Version 6.0.

Kubuntu liefert als Desktop Plasma 5.12 und die KDE-Anwendungen in Version 17.12 mit. Im Vergleich zu Kubuntu 16.04 LTS gab es eine Reihe von Änderungen, die aber bereits in Kubuntu 17.10 enthalten waren. VLC wird zum Standard-Medien-Player anstelle von Dragonplayer. Die Paketverwaltung wird wieder von Muon übernommen, nachdem man zuvor zu Plasma Discover gewechselt war. Auch Amarok 2.8 musste gehen, da er auf KDE 4 beruht und bis vor kurzem nicht mehr gewartet wurde. Stattdessen ist Cantata als Standard enthalten, das aber im Grunde ganz anders funktioniert, da es ein Frontend für den Music Player Daemon ist.

Lubuntu 18.04 LTS erhielt ein neues Design, ansonsten aber anscheinend kaum Änderungen. Die normale Ausgabe von Lubuntu verwendet weiterhin den Desktop LXDE. Zusätzlich gibt es eine »Lubuntu-next«-Ausgabe, die erstmals LXQt als Standard-Desktop einsetzt. LXQt bringt als Standard-Anwendungen den Browser Qupzilla, den Dateimanager PCManFM-Qt und LibreOffice als Office-Suite mit.

Ubuntu Gnome existiert nicht mehr, da Gnome wieder die Standard-Version von Ubuntu bildet. Die Anwender erhalten beim Update die Ubuntu-Standard-Ausgabe. Ubuntu Budgie kommt weiter mit Budgie 10.4 und aktualisiert die Gnome-Apps auf den Stand von Gnome 3.28. Es bringt mehr Applets, mehr Anpassungsmöglichkeiten, dynamische Workspaces und das neue Theme Pocillo. Ubuntu Kylin, die Variante, die spezifische Software für chinesische Nutzer und die auf Mate beruhende Desktop-Umgebung UKUI enthält, bringt in der neuen Version mehr angepasste Anwendungen und Aktualisierungen der spezifischen Anwendungen, darunter WPS-Office.

Ubuntu Mate bringt Mate 1.20.1 mit zahlreichen Verbesserungen. Ubuntu Studio hat dieselben Änderungen wie Xubuntu erfahren. Xubuntu macht Schluss mit dem GTK-Theme-Konfigurationsprogramm, da es in den neuesten Versionen nicht mehr möglich ist, alle Farben in den Themes mit einem einzelnen Programm festzulegen. Das Werkzeug könnte mit eingeschränkter Funktionalität in einer der nächsten Ausgaben wieder erscheinen. Bei den Panel-Plugins wurde der Sound Indicator durch das Xfce PulseAudio-Plugin ersetzt. Neu sind der Status Notifier und das Notification-Plugin. Einige der bisher genutzten Gnome-Anwendungen wurden durch äquivalente Mate-Anwendungen ersetzt.

Der Download von Ubuntu 18.04 LTS ist von der Ubuntu-Downloadseite möglich. Das Desktop-Abbild von Ubuntu 18.04 wird nur noch in 64 Bit angeboten. Wer eine 32-Bit-Version benötigt, kann allerdings auf den Netinstaller zurückgreifen. Das betrifft nur Ubuntu selbst, die anderen Varianten bieten weiterhin auch 32-Bit-Versionen an.

Quelle: www.pro-linux.de

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Linux Mint 19 Tara
« Antwort #483 am: 30 Juni, 2018, 10:15 »
Zitat
Linux Mint 19 is a long term support release which will be supported until 2023. It comes with updated software and brings refinements and many new features to make your desktop even more comfortable to use.

Quelle & weitere Infos & DL : https://blog.linuxmint.com/

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Ubuntu 18.04.1 LTS »Bionic Beaver« erschienen
« Antwort #484 am: 27 Juli, 2018, 13:28 »
Drei Monate nach seiner Veröffentlichung hat Ubuntu 18.04 LTS »Bionic Beaver« eine erste Aktualisierung erhalten, die die Paket-Aktualisierungen, Fehlerbereinigungen und Sicherheits-Patches seit April umfasst.

Canonical hat für Ubuntu und andere langzeitunterstützte Varianten der Ubuntu-Familie Version 18.04.1 LTS freigegeben. Wie üblich behebt diese Veröffentlichung Fehler, aktualisiert Pakete und kumuliert die Ubuntu-Sicherheitsaktualisierungen seit April. Neben Ubuntu selbst wurden auch Ubuntu Budgie, Kubuntu, Ubuntu Mate, Lubuntu, Ubuntu Kylin und Xubuntu auf die neue Version angehoben.

Größere neue Funktionen werden in Ubuntu-Aktualisierungen gemeinhin nicht umgesetzt. Mit dem Erscheinen von 18.04.1 LTS können Anwender jedoch Installationen auf NVME mit RAID1 vornehmen. Fehler wurden unter anderem im Update-Manager-Report behoben, wo ein Rechtschreibfehler zum Absturz der Anwendung führte. In den Einstellungen hat Thunderbolt jetzt einen eigenen Unterpunkt erhalten, während das Gnome-Terminal wieder den Menüpunkt »Neuer Tab« aufweist. Der Kernel blieb unverändert, dieser wird erst im Februar mit 18.04.2 im Rahmen des Hardware Enablement (HWE) an den Kernel von Ubuntu 18.10 angeglichen.

Mit der Veröffentlichung von 18.04.1 LTS bietet Canonical auch die Aktualisierung von Ubuntu 16.04 LTS »Xenial Xerus« an. Anwender, die bereits 18.04 LTS haben und regelmäßig die angebotenen Aktualisierungen von Ubuntu installieren, sind bereits auf dem Stand von 18.04.1 LTS und müssen nichts unternehmen. Für Neueinsteiger bietet Canonical frische Images für Ubuntu auf dem Download-Server an.

Die Anmerkungen zur Veröffentlichung für Ubuntu bieten unter anderem Hinweise für das Upgrade von 16.04 LTS sowie die Download-Verweise für die anderen aktualisierten Varianten. Ubuntu 18.04 LTS bietet fünf Jahre Unterstützung für Ubuntu Desktop, Ubuntu Server und Ubuntu Core. Ubuntu Studio 18.04 wird für neun Monate unterstützt, alle anderen Varianten erhalten drei Jahre Unterstützung.

Quelle: www.pro-linux.de

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Ubuntu 16.04.5 LTS freigegeben
« Antwort #485 am: 03 August, 2018, 09:15 »
Die Ubuntu-Gemeinschaft hat Version 16.04.5 LTS, das fünfte von mehreren geplanten Updates von Ubuntu 16.04 LTS, veröffentlicht. Es korrigiert zahlreiche Fehler und bringt das Produkt auf den neuesten Stand der Technik.

Seit der Freigabe von Ubuntu 16.04 LTS haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen der Basis-Distribution bereitgestellt. Neben einigen Sicherheitsupdates befanden sich darunter überwiegend Korrekturen verschiedener Komponenten. Bei diesen Korrekturen wurde dem Team zufolge darauf geachtet, dass sie die Kompatibilität erhalten. Korrigiert wurden Installations- und Update-Probleme, Kernel-Fehler, Fehler in Desktop- und Server-Programmen und einige andere. In der Desktop-Version haben die Entwickler vor allem Gnome einer Politur unterzogen und zahlreiche Fehler eliminiert.

Um eine bessere Verträglichkeit des Produktes auch mit neuerer Hardware zu gewährleisten, liefert das Ubuntu-Team mit Ubuntu 16.04.5 LTS eine Aktualisierung des Hardware-Enablement-Stack (HWE), der eine Lauffähigkeit der Distribution auch auf aktueller Hardware gewährleistet. Die Aktualisierung von Ubuntu 16.04 LTS bringt deshalb neben dem ursprünglichen Kernel 4.4 auch den Kernel 4.15 mit, der um zahlreiche Hardware-Erweiterungen ergänzt wurde. Diese Aktualisierung betrifft alle Architekturen außer 32 Bit-PowerPC und wird automatisch durchgeführt, wenn man ein Desktop-Image installiert. Anwender, die nicht auf eine neue Hardware angewiesen sind oder das System als virtuelle Appliance nutzen, können allerdings weiterhin auf den alten Stack aufsetzen.

Mit der Freigabe von Ubuntu 16.04.5 LTS stellt das Team neue Installationsmedien zum Bezug bereit. Diese können für die unterstützten Architekturen frei heruntergeladen werden. Neben einer Server-, einer Core- und einer Desktop-Version werden auch aktualisierte Versionen von Kubuntu, Xubuntu, Mythbuntu, Ubuntu GNOME, Lubuntu, Ubuntu Kylin, Ubuntu MATE und Ubuntu Studio angeboten.

Quelle: www.pro-linux.de

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Ubuntu 18.10: Neues Erscheinungsbild und weitere Abkehr von 32-Bit
« Antwort #487 am: 18 Oktober, 2018, 21:23 »
Ein Facelift, bessere Hardware-Unterstützung und eine neue Oberfläche bei Lubuntu zählen zu den Highlights der neuen Linux-Distribution.

Die Bedienoberfläche von Ubuntu Desktop 18.10 wirkt dank Änderungen bei Icons und Theme ein wenig frischer; das Design der "Cosmic Cuttlefish" genannten Linux-Distribution erinnert dadurch ein wenig an jenes der Bedienoberfläche Unity 8, die Canonical vor eineinhalb Jahren aufgegeben hat. Mit der neuen Version schreitet zudem die bei Ubuntu 17.10 eingeläutete Abkehr vom 32-Bit-x86-Support fort. Nur noch Lubuntu, Xubuntu und den Netzwerk-Installer gibt es für die Architektur, mit der PCs und Linux bedeutend wurden. Apropos Lubuntu: Die Distribution hat die Bedienoberfläche ausgetauscht und nutzt jetzt LXQt.

Der ganze Artikel

Quelle : www.heise.de

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Ubuntu 19.04 soll »Disco Dingo« heißen
« Antwort #488 am: 05 November, 2018, 13:11 »
Darm man einen Eintrag im Launchpad des Ubuntu-Projektes Glauben schenken, so wird die Version 19.04 der Ubuntu-Distribution »Disco Dingo« heißen. Eine offizielle Verkündung steht allerdings noch aus.

Über eineinhalb Wochen nach der Freigabe von Ubuntu 18.10 steht der Name der nächsten Ubuntu-Version offenbar fest. Wie die Seite »Phoronix« letzte Woche berichtete, wird Ubuntu 19.04 aller Voraussicht nach »Disco Dingo« heißen. Das geht aus einem Eintrag der CD-Ablage auf cdimage.ubuntu.com hervor. Der neue Name für Ubuntu würde weitgehend der Regel folgen, ein Adjektiv mit einem Tiernamen zu kombinieren, wobei beide Worte oftmals sehr ungewöhnlich sind. Auf das A von »Artful Aardvark« für Ubuntu 17.10 folgte »Bionic Beaver« für Ubuntu 18.04 LTS, gefolgt von »C« und »Cosmic Cuttlefish« für Ubuntu 18.10 und nun »Disco Dingo« für Ubuntu 19.04.

Ebenfalls ungewöhnlich ist die Tatsache, dass die Verkündung des Namens nicht von der offiziellen Stelle erfolgte. Traditionell erfolgt die Bekanntgabe des Namens im Blog des Ubuntu-Mäzens im Rahmen eines Beitrags, in dem er den Namen etwas ausführlicher beschreibt und Mitgliedern der Gemeinschaft für ihre Arbeit an der letzten Version dankt. Es ist deshalb davon auszugehen, dass dieser Beitrag noch erscheinen wird.

Quelle: www.pro-linux.de

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Linux Mint 19.1 freigegeben
« Antwort #489 am: 20 Dezember, 2018, 15:50 »
Das Team der Linux-Distribution Mint hat Linux Mint 19.1 freigegeben. Die neue Version bringt einige Aktualisierungen und ist in drei Ausgaben verfügbar, die eine der Desktop-Umgebungen Cinnamon, Mate oder Xfce vorinstalliert haben.

Die überwiegend auf Ubuntu aufbauende Linux-Distribution Mint ist jetzt in Version 19.1 verfügbar. Sie kommt in drei Ausgaben, jeweils eine mit dem vorinstalliertem Desktop Cinnamon, Mate oder Xfce. Wie Ubuntu 18.04 LTS soll auch Mint 19.1 bis 2023 stabil gehalten und gewartet werden.

Die Cinnamon-Ausgabe kommt mit Cinnamon 4.0, das ebenfalls zahlreiche Verbesserungen mitbringt. So soll es dank eines neuen Panel-Layouts moderner aussehen. Die Themes Mint-Y, Mint-Y-Dark und Mint-Y-Darker wurden entsprechend angepasst und auch anderweitig verbessert. Im Willkommensbildschirm von Mint 19.1 lassen sich in der Sektion »Erste Schritte« ein traditionelles oder ein modernes Desktop-Layout auswählen. Man kann nun unterschiedliche Icon-Größen für die drei Zonen des Panels definieren.

Der Dateimanager Nemo ist nun laut den Entwicklern dreimal so schnell wie vorher und fühlt sich auch sehr schnell an. Daneben erhielt er weitere Verbesserungen und seine Python-Erweiterungen wurden auf Python 3 umgestellt. Der Desktop erhielt einige von Gnome kommende Verbesserungen und soll ebenfalls schneller sein bei einem RAM-Bedarf von nur 250 MB. Eine weitere Neuerung betrifft den Update-Manager, der nun auch die offiziellen Linux-Kernel-Versionen anstelle des Distributions-Kernels als Option anbietet.

Die Verwaltung der Software-Quellen erhielt ein neues Aussehen und die Einstellung der Sprache und der Eingabemethode wurde in zwei Werkzeuge aufgeteilt. Die Auswahl der Hintergrundbilder für den Desktop wurde weiter aufgewertet. Die Themes Mint-Y, Mint-Y-Dark und Mint-Y-Darker sind nun jeweils in neun voreingestellen Farbvarianten verfügbar. Das Theme Mint-Y bietet nun einen höheren Kontrast, was die Lesbarkeit verbessert. Weil die bisher monochromen Status-Icons an manchen Stellen schlecht erkennbar waren, werden sie ebenfalls durch verbesserte Versionen ersetzt. In der Bibliothek, mit der die Mint-eigenen Anwendungen (XApps) erstellt werden, gibt es jetzt einen Icon-Auswahldialog. Die zahlreichen weiteren Verbesserungen von Cinnamon 4.0 und den von Mint entwickelten Anwendungen (XApps) lassen sich in der Übersicht über Mint 19.1 nachlesen.

Die Mate-Edition von Mint 19.1 kommt weiter mit Mate 1.20. Die meisten der Neuerungen teilt sie mit der Cinnamon-Edition, Mate-spezifische Neuerungen gibt es keine. Das gleiche gilt für die Xfce-Ausgabe, die weiter auf Xfce 4.12 aufsetzt.

Alle drei Ausgaben stehen als ISO-Abbilder jeweils mit 32 und 64 Bit ausschließlich für die x86-Architektur von zahlreichen Spiegel-Servern zum Herunterladen zur Verfügung. Die 32-Bit-Variante wird nur noch für sehr alte Hardware empfohlen.

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Unterstützung für Ubuntu 14.04 LTS endet bald
« Antwort #490 am: 06 Februar, 2019, 13:32 »
Fünf Jahre nach der Veröffentlichung endet planmäßig am 30. April die Unterstützung für Ubuntu 14.04 LTS. Die verbliebenen Benutzer sollten spätestens dann auf eine neuere Version aktualisieren. Sie können aber auch einen kostenpflichtigen erweiterten Support von Canonical in Anspruch nehmen.

Ubuntu 14.04 LTS »Trusty Tahr« erschien am 17. April 2014 mit Unity 7.2, KDE SC 4.13 und LibreOffice 4.2 auf dem Desktop, Linux 3.13 als Kernel, Python 3.4, Apache 2.4, PHP 5.5, MySQL und MariaDB 5.5, LXC 1.0.0, Qemu 2.0.0 und vielen weiteren damals aktuellen Paketen. Die hauptsächlichen Varianten von Ubuntu 14.04 LTS sollten Unterstützung mit Korrekturen für wichtige Probleme und insbesondere Sicherheitslücken für fünf Jahre erhalten. Diese Frist endet jetzt bald. Wie Canonical jetzt mitteilt, wird es noch bis zum 30. April Aktualisierungen von Ubuntu 14.04 LTS geben. Die Benutzer sollten bis dahin ihre Systeme auf eine neuere noch unterstützte Version migriert haben. Dafür gibt es im Wesentlichen zwei Optionen. Eine Aktualisierung auf die nachfolgende LTS-Ausgabe von Ubuntu, also auf 16.04 LTS (erschienen im April 2016) garantiert noch weitere zwei Jahre Unterstützung. Vorzugsweise sollten die Nutzer aber auf das neuere 18.04 LTS (erschienen im April 2018) aktualisieren, das noch vier Jahre lang gepflegt wird. Canonical hatte sich im November 2018 darüber hinaus verpflichtet, für 18.04 LTS auf diesen Zeitraum fünf Jahre weitere Unterstützung für zahlende Kunden folgen zu lassen, womit erstmals eine Ubuntu-Ausgabe auf insgesamt zehn Jahre Unterstützung kommt.

Wie schon 12.04 LTS wird auch Ubuntu 14.04 LTS über das geplante Ende hinaus am Leben erhalten, was Canonical schon im September 2018 angekündigt hatte. Canonical bietet für das System eine kostenpflichtige »Extended Security Maintenance« (ESM) an, die zwei zusätzliche Jahre lang Sicherheits-Updates für den Linux-Kernel und die wichtigsten Anwendungspakete umfasst. Nach diesen zwei Jahren dürfte aber wie bei 12.04 LTS definitiv Schluss sein, so dass die Nutzer dieser Dienstleistung trotzdem ihre weitere Update-Strategie planen sollten.

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Ubuntu 18.04.2 LTS erschienen
« Antwort #491 am: 15 Februar, 2019, 12:56 »
Canonical hat Version 18.04.2 LTS, das zweite Update von Ubuntu 18.04 LTS, veröffentlicht. Die neue Version behebt Probleme und erweitert die Hardware-Unterstützung, bringt jedoch ansonsten keine größeren Neuerungen.

Seit der Freigabe von Ubuntu 18.04 LTS »Bionic Beaver« vor rund zehn Monaten haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen sowie einige Sicherheits-Updates der Distribution bereitgestellt. Bei allen Sicherheitsupdates und Korrekturen wurde dem Team zufolge darauf geachtet, dass sie die Kompatibilität erhalten. Korrigiert wurden Installations- und Update-Probleme, Kernel-Fehler, Fehler in Desktop- und Server-Programmen und einige andere. Zudem wurde die Hardware-Unterstützung des Kernels erweitert. Eine Übersicht der Änderungen mit Verweisen auf den jeweiligen Eintrag im Bugtracking-System findet man im Ubuntu-Wiki.

Ubuntu 18.04.2 LTS aktualisiert Kernel und Treiber auf den Stand von Ubuntu 18.10, um die Hardware-Unterstützung der stabilen Version zu verbessern. Diese Aktualisierung betrifft alle Architekturen und wird auf Desktop-Systemen automatisch durchgeführt. Auf dem Server wird sie nur als Option angeboten. Der originale Kernel und die originalen Treiber werden trotzdem weiterhin unterstützt.

Neu ist in dieser Aktualisierung, dass auch ein Installations-Image für Raspberry Pi 3 bereitgestellt wird. Bisher wurde nur Raspberry Pi 2 unterstützt. Zu den weiteren Änderungen der neuen Ausgabe gehören die Aktualisierung auf Firefox 65, LibreOffice 6.0.7 und Thunderbird 60.4.0, Beschleunigung der Gnome-Shell an einigen Stellen sowie diverse Korrekturen. Die Freigabe von Ubuntu 18.04.2 LTS musste, ungewöhnlich für Ubuntu, um eine Woche verschoben werden, nachdem mehrere Benutzer ein Problem beim Booten mit dem neuen Kernel gemeldet hatten. Als Ursache konnte ein Problem im Zusammenspiel des Intel i915-Grafiktreibers mit dem neuen Kernel ermittelt werden.

Damit bei Neuinstallationen weniger Updates nachzuladen sind, stellt der Distributor für Ubuntu 18.04.2 LTS auch neue Installationsmedien bereit. Die Installationsmedien können für die unterstützten Architekturen frei heruntergeladen werden. Neben einer Server-, einer Cloud- und einer IoT-Version (Core) werden auch die offiziellen Varianten Desktop (Gnome), Kubuntu, Ubuntu Budgie, Ubuntu MATE, Lubuntu, Ubuntu Kylin und Xubuntu in neuen Versionen bereitgestellt. Die Unterstützung der Server-, Cloud-, IoT- und Desktop-Ausgaben läuft noch bis April 2023. Die anderen Ausgaben werden bis April 2021 gepflegt.

Quelle: www.pro-linux.de

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Ubuntu 16.04.6 LTS freigegeben
« Antwort #492 am: 01 März, 2019, 13:19 »
Die Ubuntu-Gemeinschaft hat unplanmäßig ein sechstes Update von Ubuntu 16.04 LTS veröffentlicht. Die neue Version fügt der Distribution keine neuen Funktionen hinzu, sondern korrigiert einen Fehler in APT sowie diverse andere Schwachstellen.

Seit der Freigabe von Ubuntu 16.04 LTS haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen der Basis-Distribution bereitgestellt. Neben einigen Sicherheitsupdates befanden sich darunter überwiegend Korrekturen verschiedener Komponenten. Bei diesen Änderungen wurde dem Team zufolge darauf geachtet, dass sie die Kompatibilität erhalten. Korrigiert wurden Installations- und Update-Probleme, Kernel-Fehler, Fehler in Desktop- und Server-Programmen und einige andere. Mit der Freigabe der Version 16.04.5 LTS beendete das Unternehmen die Herausgabe von dedizierte Point-Releases und stellte nur noch Korrekturen vor.

Umso größer war die Verwunderung, als Canonical Mitte der vergangenen Woche eine Testversion von Ubuntu 16.04.6 LTS veröffentlichte. Grund dafür ist ein Fehler in der Paketverwaltung APT. »Content injection in APT http method when using redirects« (DSA-4371-1), wie die Beschreibung in der Debian-Fehlermeldung lautet, erlaubt es Angreifern, das Paketverwaltungswerkzeug APT für Angriffe zu nutzen. Laut der Beschreibung können dabei unberechtigte Nutzer, die Zugriff auf eine Verbindung zwischen APT und einem Spiegelserver haben, die Rückantworten der Werkzeuge so modifizieren, dass es direkt einen eingeschleusten Code ausführt. Damit sind Angreifer in der Lage, schadhaften Code mit den Rechten des Administrators auf den Systemen der Nutzer zu starten.

Weitere Neuerungen von Ubuntu 16.04.6 LTS umfassen diverse andere Korrekturen von Fehlern, die das Team bereits im Zuge der der regulären Updates verteilt hat und nun auf einem Installationsmedium bündelt. Neue Funktionen sind laut Aussage der Entwickler in die Distribution nicht hinzugekommen. Der Fokus der Entwicklung lag klar auf Stabilität und Kompatibilität.

Die neuen Medien können für die unterstützten Architekturen frei heruntergeladen werden. Neben einer Server-, einer Core- und einer Desktop-Version werden auch aktualisierte Versionen von Kubuntu, Xubuntu, Mythbuntu, Lubuntu, Ubuntu Kylin und Ubuntu MATE angeboten.

Quelle: www.pro-linux.de

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Ubuntu 14.04.6 LTS veröffentlicht
« Antwort #493 am: 08 März, 2019, 16:07 »
Canonical hat die sechste Aktualisierung des fast fünf Jahre alten Ubuntu 14.04 LTS veröffentlicht. Diese außerplanmäßige neue Version korrigiert Sicherheitslücken, enthält aber sonst keine Änderungen.

Es war von Canonical wohl nicht geplant, nach der fünften Aktualisierung von Ubuntu 14.04 LTS »Trusty Tahr« im August 2016 noch eine weitere zu Veröffentlichen. Eine Sicherheitslücke in APT, die auch in Debian 9.7, Ubuntu 18.04 LTS und Ubuntu 16.04.6 LTS korrigiert wurde, machte es aber ratsam, neue Installationsimages zu erstellen. Somit ist jetzt Ubuntu 14.04.6 LTS verfügbar, knapp zwei Monate vor dem Ende der regulären Unterstützung der langlebigen Distribution.

Die neue Version enthält neben der Korrektur der APT-Lücke die weiteren bis dato eingeflossenen Sicherheitsupdates, die von den Benutzern normalerweise bereits online bezogen und installiert worden sein sollten. Weitere Änderungen bringt die neue Version nicht, insbesondere keine inkompatiblen. Auch Ubuntu Kylin, die Ubuntu-Ausgabe mit Anpassungen an chinesische Bedürfnisse, ist als aktualisierte Version erhältlich. Ebenfalls aktualisiert wurden die Cloud-Images von Ubuntu 14.04. Benutzer sind angehalten, neue Instanzen nur mit dieser neuen Version zu starten. Die aktualisierten Images stehen auf dem Download-Server von Ubuntu bereit.

Auch wenn am 30. April die Unterstützung für Ubuntu 14.04 LTS offiziell endet, bleiben kommerzielle Anwender, die noch nicht auf eine neuere Version wechseln können, nicht ohne Unterstützung. Canonical hatte schon im September 2018 eine kostenpflichtige »Extended Security Maintenance« (ESM) angekündigt, die zwei zusätzliche Jahre lang Sicherheits-Updates für den Linux-Kernel und die wichtigsten Anwendungspakete umfasst. Nach diesen zwei Jahren dürfte aber wie bei 12.04 LTS definitiv Schluss sein, so dass die Nutzer dieser Dienstleistung trotzdem ihre weitere Update-Strategie planen sollten.

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Ubuntu 19.04 »Disco Dingo« als Beta freigegeben
« Antwort #494 am: 30 März, 2019, 10:54 »
Canonical hat Ubuntu 19.04 »Disco Dingo« als Beta zum Testen freigegeben. Die stabile Veröffentlichung soll am 18. April erscheinen.

Ubuntu 19.04 »Disco Dingo« steht für Desktop, Server und Cloud als Betaversion zum Testen bereit. Neben der Standard-Desktop-Version mit Gnome als Oberfläche stehen laut den Hinweisen zur Veröffentlichung auch Abbilder für die Varianten Kubuntu, Lubuntu, Ubuntu Budgie, Ubuntu Kylin, Ubuntu Mate, Ubuntu Studio und Xubuntu bereit. Ubuntu 19.04 wird für neun Monate bis Januar 2020 unterstützt.

Ubuntu 19.04 setzt auf Kernel 5.0, Mesa 19.0 und in weiten Teilen auf Gnome 3.32, bietet ansonsten wenig Neues. GSconnect zur Verbindung von Android-Geräten mit dem Gnome-Desktop hat es nicht wie geplant in die Softwareauswahl geschafft, kann aber aus dem Archiv installiert werden. Die Softwareverwaltung »Gnome Software« ist in Version 3.30 integriert und somit nicht auf dem neuesten Stand. Auch eine von Canonical geplante Überarbeitung der Oberfläche der Softwareverwaltung ist nicht enthalten. Chromium Browser ist nun als Snap verfügbar.

Den neuesten Stand hat dagegen der Dateimanager Nautilus erreicht, nachdem er in den letzten Ubuntu-Ausgaben jeweils in Version 3.26 ausgeliefert wurde. Grund dafür war, dass Gnome ab 3.28 keine Icons mehr auf dem Desktop platzieren kann. Dafür liefert Ubuntu 19.04 erstmals die noch in der Entwicklung befindliche App »Desktop Icons« aus. In »Anwendungen und Aktualisierungen« in den Einstellungen wurde ein Tab für »Livepatch« integriert. Den Livepatch-Dienst, der es erlaubt, Sicherheitsaktualisierungen in den Kernel zu integrieren, ohne dass ein Neustart erforderlich ist, hatte Canonical erstmals mit Ubuntu 18.04 LTS für den Desktop freigegeben und macht ihn nun leichter zugänglich.

Ubuntu 19.04, das mit X.org als Standard ausgeliefert wird, bietet als experimentelle Funktion in der alternativen Wayland-Sitzung die mit Gnome 3.32 ausgelieferte Unterstützung für »Fractional Scaling« für HiDPI-Displays. Es ersetzt die bisherige ganzzahlige Skalierung durch eine feinere Abstufung, die auch Skalierungen wie etwa 3/2 (1,5) erlaubt. Alle Download-Links zu den Abbildern der Betaversionen sind über die Hinweise zur Veröffentlichung erreichbar.

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