Autor Thema: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...  (Gelesen 83584 mal)

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Ubuntu 15.10 Beta 2 erschienen
« Antwort #450 am: 25 September, 2015, 12:29 »
Rund einen Monat vor der Veröffentlichung von Ubuntu 15.10 »Wily Werewolf« bringt Canonical nun eine zweite Betaversion der Ubuntu-Familie, die auch ein Abbild von Ubuntu selbst mitbringt.

Bei Ubuntu ist während der letzten Veröffentlichungszyklen am Desktop nicht viel Aufregendes passiert. Alle Energien fließen in die mobile Variante Ubuntu Touch, während die Entwickler versuchen, mit den Fallstricken einer gemeinsamen Codebasis klarzukommen. Das ändert sich auch mit Ubuntu 15.10 nicht, dessen Beta 2 nun für Ubuntu und seine Derivate erschienen ist. Der vorhandene Softwarebestand wird gepflegt und aktualisiert, Neuerungen sind eher Mangelware.

Die Beta 2 wird mit Kernel 4.2, GCC 5.2.1, Xorg 7.7 und Systemd 225 ausgeliefert. LibreOffice 5 ist ebenso mit von der Partie wie Firefox 41 sowie OpenStack Liberty. Als GUI kommt - eventuell letztmalig - Unity 7 zum Einsatz, hier lautet die Version mittlerweile 7.3.2. Canonical hofft, mit der LTS-Version 16.04 auf Unity 8 und Mir umschwenken zu können. Als Gründe für die Verzögerungen in diesem Bereich nennt ein Entwickler die langsamer vonstattengehende Entwicklung durch eine sich immer mehr etablierende gemeinsame Codebasis zwischen der mobilen Variante und dem Desktop. Hier sei der auftretende Mehraufwand klar unterschätzt worden.

Der unter Unity liegende Gnome-Stack wurde fast durchgehend auf Gnome 3.16 angehoben, einige Komponenten wie etwa Nautilus verharren allerdings noch bei Version 3.14. Damit einhergehend hat Ubuntu aus Gnome 3.16 die schmalen Scroll-Leisten übernommen, die bei Mausberührung von einem schmalen Strich zu einer breiteren Leiste mutieren. Auf den ersten Blick weniger auffällig ist die Einführung persistenter Netzwerknamen. Diese bereits mit Systemd 220-6ubuntu2 eingeführte Funktion, die automatisch nur für neue Installationen gilt, soll eine verlässlichere Namensgebung für Netzwerkgeräte ermöglichen.

Die Abbilder zur zweiten Beta von Ubuntu 15.10 »Wily Werewolf« für die Varianten Desktop und Server stehen auf der Downloadseite zur Verfügung. Am 15. Oktober soll ein Veröffentlichungskandidat erscheinen, während eine Woche später mit der stabilen Veröffentlichung gerechnet wird.

Quelle: www.pro-linux.de

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Ubuntu will ZFS offiziell unterstützen
« Antwort #451 am: 07 Oktober, 2015, 13:33 »
Beiläufig erwähnte Mark Shuttleworth auf der Mailingliste für Ubuntu Snappy, dass Ubuntu ZFS-Unterstützung als Standard anbieten will. Derzeit ist ZFS in Ubuntu nur über »ZFS on FUSE« oder per PPA als »ZFS on Linux« nutzbar.

Ein Anwender fragte auf der Mailingliste für Ubuntu Snappy nach, ob es eine Möglichkeit gebe, in den Kernel bei einem Snappy-Projekt im Embedded-Bereich ein Modul per Framework einzubinden, anstatt einen eigenen Kernel zu kompilieren oder ein zusätzliches Snap-Paket zu bauen und per insmod einzubinden. Da der Fragesteller ZFS erwähnte, antwortete Mark Shuttleworth, wenn es um ZFS gehe, das werde bei Ubuntu »zu gegebener Zeit« standardmäßig unterstützt.

Ubuntu hat bisher keine von Canonical offiziell unterstützte Implementierung von ZFS, es gibt lediglich ein PPA zum Nachrüsten oder aber ZFS on FUSE, was allerdings im Userspace läuft und die damit typischerweise oft verbundenen Nachteile wie etwa einen verringerten Datendurchsatz mit sich bringt. Zudem wurde die Entwicklung des Projekts eingestellt.

Die Probleme mit dem von Sun für Solaris 10 entwickelten ZFS und Linux liegen in der Lizenz begründet, weswegen ZFS nicht in den Kernel-Sourcen verfügbar ist. Die von ZFS verwendete freie CDDL ist inkompatibel zur GPL. Somit versuchen sowohl ZFS on FUSE als auch ZFS on Linux dieses Problem auf ihre Weise zu umgehen. Bei ZFS on Linux wird der Code außerhalb der Kernel-Sourcen gepflegt. Die Linux-Portierung basiert auf dem frei verfügbaren ZFS-Quellcode und dockt am Linux-Kernel über das Solaris Porting Layer (SPL) an, das von ZFS on Linux für diesen Zweck entwickelt wurde. Bei BSD besteht dieses Problem nicht, da die BSD-Lizenzen als kompatibel mit der CDDL gelten.

ZFS wird oft als das fortschrittlichste Dateisystem bezeichnet, obwohl es sich diesen Rang dann heutzutage mit Btrfs teilen muss, welches einige der Funktionen von ZFS teilt. So bieten beide integriertes RAID und LVM sowie Snapshots und Copy on Write (COW). ZFS ist darüber hinaus ein 128-Bit-Dateisystem und beherrscht Online-Kompression und Prüfsummen zur Vermeidung von Datenübertragungsfehlern. Voraussetzungen für ZFS sind ein 64-Bit-Prozessor und viel RAM. Als Faustregel für sinnvolles Arbeiten gilt hier ein Gigabyte pro Terabyte Speicherplatz.

Auch wenn einige Nachrichtenquellen berichten, die offizielle Unterstützung für ZFS bei Ubuntu solle bereits mit dem LTS-Release Ubuntu 16.04 erfolgen, so ist bisher unklar, woher diese zeitliche Festlegung stammt.

Quelle: www.pro-linux.de

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Ubuntu 16.04 LTS soll »Xenial Xerus« heißen
« Antwort #452 am: 22 Oktober, 2015, 13:22 »
Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth hat sich für »Xenial Xerus« als Name für die nächste Ubuntu-Version entschieden. Ubuntu 16.04 wird eine LTS-Version, die fünf Jahre lang gepflegt wird.

Ubuntu 15.10 »Wily Werewolf« soll am heutigen Donnerstag erscheinen. Es handelt sich dabei um die dritte Veröffentlichung in dem Viererzyklus, der alle zwei Jahre mit der Freigabe einer besonders stabilen LTS-Version mit fünfjähriger Unterstützung endet. Die nächste Version 16.04, die im April 2016 erscheinen soll, wird demnach wieder eine solche LTS-Version.

Jetzt hat Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth den Namen der Ubuntu-Version 16.04 LTS festgelegt, den er jetzt bekannt gab. Wie immer lobt er zunächst die neue Version 15.10. Wie die beiden Versionen davor sei sie vollgepackt mit Innovationen. Doch die Kulmination der Arbeiten der letzten zwei Jahre wird die LTS-Version sein.

Der Schwerpunkt von Ubuntu 16.04 wird weiterhin auf der Virtualisierung liegen. LXD ist eine noch in Entwicklung befindliche Container-Virtualisierung, die auf LXC aufbaut und wesentliche Verbesserungen bringt. Das neu entwickelte Paketsystem Snappy wird zumindest in den Cloud-Versionen und Ubuntu Personal, der Variante für Desktops, Smartphones und Tablets, zum Einsatz kommen. Es bietet effiziente, transaktionale Updates, und Anwendungen werden vom System isoliert.

Auch MAAS (Metal as a Service), ein System zum Verwalten, Starten und Stoppen von physischen Rechnern in einer Cloud nach Bedarf, wurde ebenso weiter entwickelt wie Juju, ein System zur Verwaltung und Konfiguration von Clouds.

Der Name für Ubuntu 16.04 LTS folgt wie immer der Regel, ein Adjektiv mit einem Tiernamen zu kombinieren, wobei beide Worte eher ungewöhnlich sind. Auf das W von »Wily Werewolf« folgt im Alphabet X, was zufällig gut zu der Tatsache passt, dass Ubuntu 16.04 eine LTS-Version ist: »X marks the spot«, wie Mark Shuttleworth schreibt. Als Name für Ubuntu 16.04 LTS suchte sich Shuttleworth »Xenial Xerus« aus. Xerus ist der Gattungsname der Afrikanischen Borstenhörnchen, die Eichhörnchen ähneln. »Xenial« dagegen bedeutet laut Shuttleworth »freundschaftliche Beziehungen zwischen Gastgebern und Gästen« und ist als Hinweis auf die Virtualisierungsoptionen in Ubuntu gedacht.

Quelle: www.pro-linux.de

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Bei Ubuntu 15.10 liegt der Schwerpunkt nicht auf dem Desktop: Die neueste Version der beliebten Linux-Distribution bringt wenig Spektakuläres, dafür aber viel aktuelle Software und Verbesserungen für die Unity-Oberfläche.

Canonical hat die neueste Version seiner Linux-Distribution veröffentlicht: Ubuntu 15.10 mit dem Codenamen Wily Werewolf hat viel aktuelle Software und einen Kernel 4.2 an Bord, der Unterstützung für neuere AMD-Grafikkarten, Intels Skylake CPU und aktuelle Logitech-Mäuse mitbringt. Kurz vor Release haben die Ubuntu-Enwickler außerdem noch dafür gesorgt, dass Valves neuer Steam-Controller automatisch erkannt wird.

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Cinnamon 2.8: Neue Version des Linux-Desktops
« Antwort #454 am: 07 November, 2015, 19:30 »
Die Cinnamon-Entwickler haben Version 2.8 ihres Linux-Desktops fertiggestellt. Sie soll als grafische Oberfläche für das Ende November erscheinende Linux Mint 17.3 "Rosa" dienen. Cinnamon 2.8 bringt unter anderem viele Verbesserungen für Desktop-Applets.

Der im Rahmen des Linux-Mint-Projekts entwickelte Desktop Cinnamon ist in neuer Version 2.8 verfügbar. Ende November soll er bereits das für dann angekündigte Release von Linux Mint 17.3 zieren. Diesmal haben die Entwickler sich vor allem den Systembereich mit seinen Applets vorgenommen, Fehler ausgebügelt sowie die visuelle Darstellung und die Performance verbessert.

Das Sound-Applet hat ein neues Layout erhalten, wobei die Kontrollelemente nun als Overlay auf dem Coverbild sitzen. Ein flacher Fortschrittsbalken darunter zeigt die aktuelle Stelle im Lied, sofern der Mediaplayer dies unterstützt. Damit lässt sich auch zu einer bestimmten Stelle springen. Klappen soll das beispielsweise mit Banshee. Die Auswahl von Ein- und Ausgabegeräten wurde ins Kontextmenü des Applets verschoben.

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Linux Mint 17.3 verbessert den Hardware-Support
« Antwort #455 am: 06 Dezember, 2015, 15:31 »
Die neue Version "Rosa" der Desktop-Distribution Linux Mint ist mit dem selbst entwickelten Cinnamon-Desktop und dem Gnome-2-Nachfolger Mate verfügbar. Linux Mint 17 basiert auf Ubuntu 14.04 LTS.

Das Linux-Mint-Projekt hat die neue Version 17.3 "Rosa" der Linux-Distribution freigegeben. Der Linux-Kernel 3.19 und die Grafiktreiber (X.org 1.17, Mesa 10.5.9) stammen aus Ubuntu 15.04 und verbessern gegenüber der Vorversion die Unterstützung für moderne Hardware. Linux Mint 17.3 zieht damit mit dem jüngsten Point-Release 14.04.3 für Ubuntu 14.04 LTS gleich. Außerdem steht in den Paket-Repositories der Linux-Kernel 4.2 bereit, der neuere und zusätzliche Treiber enthält.

Wie üblich ist Linux Mint mit verschiedenen Desktops verfügbar. Die Cinnamon Edition verwendet den vor einigen Wochen veröffentlichten, im Mint-Projekt entwickelten Desktop Cinnamon 2.8, der unter anderem viele Verbesserungen bei Desktop-Applets gebracht hat. Auch der Desktop der Mate Edition, der eine Bedienoberfläche im Gnome-2-Stil bietet, macht einen Versionssprung auf Version 1.12. Weitere Varianten mit XFCE- und KDE-Desktop werden in den nächsten Wochen folgen.

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Linux Mint 17.3 Xfce und KDE veröffentlicht
« Antwort #456 am: 11 Januar, 2016, 16:12 »
Linux Mint hat die Desktop-Varianten Xfce und KDE jetzt wie angekündigt in der neuen Version 17.3 veröffentlicht. Dabei wurde im Wesentlichen das Basissystem aktualisiert und verbessert. Desktop-spezifische Änderungen findet man kaum.

Linux Mint 17.3 »Rosa« war am 7. Dezember in den Varianten »Cinnamon« und »Mate« erschienen. Allerdings kamen bereits diese beiden Ausgaben mit Verzögerung und konnten nur mit Mühe bewältigt werden. Zuvor war die Webpräsenz von Linux Mint für einige Tage nicht erreichbar. Die Ursache waren Festplattenfehler im Haupt-Server des Projekts. Bei deren Behebung wurde ein Fehler gemacht, der zu einem Datenverlust führte. Anschließend wurde festgestellt, dass die Backups nicht alle Daten enthielten. Trotzdem versicherte Projektleiter Clement Lefebvre am 3. Dezember, dass alle Daten letztlich wieder hergestellt würden.

Zu den ersten Problemen kamen noch weitere Server-Ausfälle. Bei zwei Repositorien-Servern fielen Festplatten aus. Dieses Mal waren allerdings Backups vorhanden und die Ausfallzeit der Server konnte minimiert werden.

In der Summe wurde die Arbeit an den verschiedenen Mint-Versionen dadurch verzögert, aber nicht gestoppt. Von den bereits veröffentlichten Cinnamon- und Mate-Ausgaben sind schon am 13. Dezember OEM-Images erschienen. Die auf Debian beruhende Variante, Linux Mint Debian Edition, deren Version 2 immer noch in Arbeit ist, erhielt Aktualisierungen der Mint-spezifischen Komponenten, und die Xfce- und die KDE-Ausgabe von Linux Mint 17.3 wurden als Betaversionen Ende Dezember freigegeben.

Aus den Betaversionen wurden jetzt die offiziellen Versionen KDE und Xfce. Beide enthalten dieselben Änderungen wie die anderen Ausgaben von Linux Mint 17.3, darunter den Linux-Kernel 3.19 von Ubuntu 15.04 mit seiner erneuerten Hardware-Unterstützung und den Grafikstack aus Ubuntu 14.04 mit dem X.org-Server 1.17 und Mesa 10.5.9.

Die Werkzeuge zur Systemaktualisierung und zur Konfiguration der Repositorien erkennen in der neuen Version den Standort des Anwenders und nutzen nahe gelegene Server. Auch der Update-Manager wurde verbessert und warnt unter anderem vor Servern mit veralteten Repositorien. Der Driver-Manager zeigt an, ob es sich um einen offenen oder geschlossenen Treiber handelt und der Display-Manager MDM unterstützt HiRes-Bildschirme besser.

Spezifische KDE-Änderungen gab es in der KDE-Ausgabe, die weiter auf KDE SC 4.14 beruht, nicht in nennenswertem Umfang. In der Xfce-Ausgabe hingegen wurde es unter »Desktop Settings« ermöglicht, zwischen verschiedenen Window-Managern zu wählen, darunter Marco, Metacity, Xfwm4 und Openbox, jeweils optional zusammen mit dem Compositing-Manager Compton, oder Compiz als alleinigem Compositing-Window-Manager. Die Wahl wird immer sofort ausgeführt.

Die KDE-Ausgabe erfordert 2 GB RAM, die Xfce-Ausgabe 512 MB, wobei aber 1 GB oder mehr empfohlen werden. Beide Ausgaben sind als ISO-Images für die Installation in 32- und 64-Bit-Varianten von zahlreichen Spiegelservern erhältlich. Linux Mint 17.3 wird in allen Varianten bis 2019 unterstützt. Die Arbeit an Linux Mint 18 »Sarah« hat bereits begonnen. Diese neue auf Ubuntu 16.04 LTS aufbauende Version dürfte im Mai oder Juni dieses Jahres erscheinen und soll neben den zahllosen Neuerungen von Ubuntu ein neues Aussehen erhalten.

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Linux-Distribution Ubuntu 14.04.4 bringt Korrekturen und frische Treiber
« Antwort #457 am: 19 Februar, 2016, 15:55 »
Canonical hat turnusmäßig sein aktuelles Langzeit-Ubuntu aktualisiert. Die neuen Installationsmedien enthalten aktualisierte Treiber, die für den Einsatz mit moderner Hardware wichtig sind.

Die Ubuntu-Macher haben die vierte Überarbeitung der zur Ubuntu-14.04-Familie gehörender Linux-Distributionen freigegeben. Die neuen Versionen tragen die Versionsnummer 14.04.4 und enthalten Korrekturen, die zwischenzeitlich für diese Versionsreihe veröffentlicht wurden. Ein neuer Hardware Enablement Stack (HWE) bringt zudem frische Treiber und verbessert so die Unterstützung moderner Hardware.

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Ubuntu soll nativ unter Windows 10 laufen
« Antwort #458 am: 30 März, 2016, 13:18 »
In einer Keynote bei Microsofts derzeit stattfindender Entwicklerkonferenz Build werden am 31. März Einzelheiten zur einer nativen Integration von Ubuntu in Windows 10 enthüllt.

Schon länger war bekannt, dass der Ende Januar veröffentlichte Build 14251 von Windows 10 stillschweigend ein Linux-Subsystem mit den Dateien lxcore.sys und lxss.sys eingeführt hat. Zunächst wurde vermutet, diese gehörten zu dem Projekt Astoria, das es Entwicklern erleichtern sollte, Android-Apps in den Windows Store zu bringen. Doch dieses Projekt wurde bereits vor einem Jahr wieder eingestellt. Weitere Spekulationen gingen in Richtung einer Integration von Linux-Befehlsstrukturen in Windows Server.

Jetzt weist alles darauf hin, dass Microsoft Ubuntu nativ als integralen Bestandteil in Windows 10 einbinden will. Dabei geht es aber weniger um Linux-Desktopanwender als um Entwickler, die so unter Ubuntu leichter Funktionen und Programme für Ubuntu im Azure Marketplace schreiben können. Dass hierzu eine Integration von Unity oder einem anderen Desktop angeboten wird, ist eher unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen.

Es soll auch keine generelle Integration von Ubuntu in Windows 10 stattfinden, sondern eher ein gesondertes Image auf der Basis von Build 14251 verfügbar gemacht werden. Allerdings gibt es bisher kaum Fakten zu dieser neuen Liaison der beiden Unternehmen, sodass für eine weitere Einschätzung die morgige Keynote abgewartet werden muss. Diese wird am 31.3. ab 17:30 unserer Zeit als Stream angeboten.

Die Zusammenarbeit von Microsoft und Canonical besteht bereits seit Längerem. Ubuntu war Mitte 2012 neben Opensuse 12.1, SLES und CentOS die erste Linux-Distribution, die im Azure Marketplace als virtuelle Linux-Maschine verfügbar war und rückte dort schnell zu einem vielfach heruntergeladenen Image auf. Außerdem arbeiten die beiden Unternehmen auf der Basis von Canonicals Container-Lösung LXD an Containern für Windows. Zeitweise gingen sogar Gerüchte um, Microsoft beabsichtige, Canonical zu kaufen.

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Linux-Distribution Ubuntu 16.04 LTS freigegeben
« Antwort #459 am: 21 April, 2016, 18:24 »
Neue Werkzeuge und Wege zur Software-Installation, direkte ZFS-Unterstützung und eine aktualisierte Software-Ausstattung zählen zu den Highlights des jetzt erhältlichen Ubuntu 16.04, das fünf Jahre Support bekommt.

Die Ubuntu-Macher haben die Version 16.04 ihrer Linux-Distribution freigegeben. Zu den größten Neuerungen zählen der Umstieg auf ein anderes Programm zur Software-Installation. Erstmals ist auch eine einsatzbereite Unterstützung des Dateisystems ZFS dabei, das ursprünglich für Solaris entwickelt wurde. Neu ist auch das Kommandozeilenwerkzeug apt, mit dem sich typische Paketverwaltungs-Aufgaben erledigen lassen, für die bislang apt-cache oder apt-get bemüht werden mussten.

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Ubuntu diskutiert Ende der 32-Bit-Unterstützung
« Antwort #460 am: 29 Juni, 2016, 16:20 »
Dass die Linux-Distribution die Unterstützung des 32-Bit-Befehlssatzes für x86-Chips einstellt, ist aus Sicht der Ubuntu-Entwickler nur noch eine Frage der Zeit. Um den richtigen Zeitpunkt zu wählen, werden nun auch die Nutzer befragt.

Nach mehreren Anläufen versucht das Ubuntu-Team nun erneut, ein Ende seiner Pflege für den 32-Bit-Befehlssatz von x86-Chips festzulegen. Eine endgültige Entscheidung in dieser Sache, die seit Jahren immer mal wieder diskutiert wird, ist regelmäßig verschoben worden. Die Begründung für das Ende der Pflege und der vollständige Wechsel auf 64 Bit sind dabei leicht nachvollziehbar.

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Support für Ubuntu 15.10 endet am 28. Juli
« Antwort #462 am: 11 Juli, 2016, 13:44 »
Neun Monate nach der Veröffentlichung wird der Support für Ubuntu 15.10 am 28. Juli planmäßig eingestellt. Benutzer, die ihre Distribution noch nicht aktualisiert haben, sollten dies in nächster Zeit deshalb tun.

Ubuntu 15.10 »Wily Werewolf«, das am 22. Oktober 2015 erschien, sollte wie alle nicht-LTS-Versionen von Ubuntu lediglich 9 Monate lang mit Sicherheits-Updates und Korrekturen von kritischen Fehlern versorgt werden. Diese Frist läuft in diesem Monat nun ab. Ab dem 28. Juli soll es, wie Adam Conrad von Canonical jetzt per E-Mail erinnert, keine weiteren Updates für diese Version der Distribution mehr geben. Benutzer, die diese Version noch einsetzen, sollten bis dahin ein Update auf eine neuere Version vornehmen.

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Ubuntu 16.04.1 LTS erschienen
« Antwort #463 am: 22 Juli, 2016, 15:50 »
Canonical hat Version 16.04.1 LTS, das erste von etwa fünf geplanten Updates von Ubuntu 16.04 LTS, veröffentlicht. Die neue Version behebt Probleme und erweitert die Hardware-Unterstützung, wirft jedoch nicht mit Neuerungen um sich.

Seit der Freigabe von Ubuntu 16.04 LTS »Xenial Xerus« am 21. April haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen sowie einige Sicherheits-Updates der Distribution bereitgestellt. Bei allen Sicherheitsupdates und Korrekturen wurde dem Team zufolge darauf geachtet, dass sie die Kompatibilität erhalten. Korrigiert wurden Installations- und Update-Probleme, Kernel-Fehler, Fehler in Desktop- und Server-Programmen und einige andere. Zudem wurde die Hardware-Unterstützung des Kernels erweitert. Eine Übersicht aller Änderungen mit Verweisen auf den jeweiligen Eintrag im Bugtracking-System findet man im Ubuntu-Wiki. Auch die Anmerkungen zu Version 16.04 wurden aktualisiert. Die Änderungen im weitaus größten Ubuntu-Repositorium, Universe, wurden allerdings nicht verzeichnet.

Die Aktualisierung von Ubuntu 16.04 LTS ändert nichts an den Treibern und dem Grafiksystem. In einem der nächsten Updates ist allerdings wieder damit zu rechnen, dass Ubuntu diese Komponenten aktualisiert, um die Hardware-Unterstützung der stabilen Version zu verbessern. Diese Aktualisierung wird dann allerdings wie bisher auch optional sein. Der originale Kernel und die originalen Treiber werden dann weiterhin unterstützt.

Mit dieser ersten Aktualisierung erhalten Anwender von Ubuntu 14.04 LTS die Option angeboten, auf die neue Version mit Hilfe des Update-Managers automatisch zu aktualisieren. Sie können dies aber auch ablehnen und bei Ubuntu 14.04 LTS bleiben.

Damit bei Neuinstallationen weniger Updates nachzuladen sind, stellt der Distributor für Ubuntu 16.04.1 LTS auch neue Installationsmedien bereit. Die Installationsmedien können für die unterstützten Architekturen frei heruntergeladen werden. Neben einer Server-, einer Core- und einer Desktop-Version werden auch aktualisierte Versionen von Ubuntu Cloud und Ubuntu Kylin angeboten. Diese Varianten erhalten fünf Jahre lang Aktualisierungen. Auch die anderen bekannten Varianten wurden aktualisiert: Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu, Ubuntu Gnome, Ubuntu Mate, Edubuntu, Mythbuntu und Ubuntu Studio werden allerdings nur drei Jahre lang unterstützt.

Quelle: www.pro-linux.de

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Linux Mint 18 Xfce erschienen
« Antwort #464 am: 02 August, 2016, 16:22 »
Einen Monat nach den Ausgaben von Linux Mint 18 mit Cinnamon und Mate ist jetzt auch die Ausgabe mit Xfce als Desktopumgebung erschienen.

Linux Mint 18 Xfce ist eine Version mit langfristiger Unterstützung. Sie wird volle fünf Jahre unterstützt, im Gegensatz zur Xfce-Edition von Ubuntu, die nur drei Jahre gewartet wird.

Eine der wichtigsten Neuerungen der Xfce-Edition von Linux Mint 18 sind eigene Standardanwendungen namens »X-Apps«. Sie sind von Gnome-Anwendungen abgeleitet und sollen Inkompatibilitäten beseitigen, die neuere Gnome-Versionen eingeführt haben. Sie sollen sich gleichermaßen unter Xfce, Cinnamon und Mate nutzen lassen. Darüber hinaus sind sie aber auch völlig Desktop-unabhängig lauffähig. Sie nutzen die moderne Funktionalität des Toolkits GTK+ 3, behalten aber die traditionelle Oberfläche der früheren Versionen dieser Programme bei. So gibt es nun XPlayer 1.0 als Nachfolger des Medienplayers Totem 3.10, Xed als Nachfolger des Texteditors Pluma, Xviewer als Nachfolger des Bildbetrachters Eye of Gnome, Xreader als Nachfolger des PDF-Betrachters Evince und Pix als Nachfolger der Bildverwaltung gThumb.

Für die weiteren Änderungen kann auf die Ankündigung von Linux Mint 18 verwiesen werden. So gab es viele Änderungen beim Update Manager und das neue Theme Mint-Y, das es in einer hellen, einer dunklen und einer gemischten Variante gibt. Eine Besonderheit ist das Kommando »apt«, das von Mint eingeführt, von Debian später aber noch einmal unterschiedlich implementiert wurde. Mint hat nun die Syntax und die Erweiterungen der Debian-Version in seine eigene Version übernommen, ohne die gewohnte Syntax aufzugeben. Weitere Einzelheiten findet man in den Anmerkungen zur Veröffentlichung.

Linux Mint 18 Xfce ist als Hybrid-ISO-Image für x86 in 32 und 64 Bit frei erhältlich. Die Download-Server sind in der Ankündigung aufgelistet. Eine Aktualisierung von Linux Mint 17 bis 17.3 ist auch online möglich.

Quelle: www.pro-linux.de

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