Autor Thema: Google diverses (GMail,News,Kalender etc...) ...  (Gelesen 95923 mal)

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Google will Datenschützern WLAN-Daten übergeben
« Antwort #375 am: 04 Juni, 2010, 12:47 »
Der Internetdienstleister Google will Daten aus offenen Funknetzen, die beim Fotografieren von Straßenzügen gesammelt wurden, innerhalb der nächsten zwei Tage an Datenschützer in Deutschland, Frankreich und Spanien übergeben. Das sagte CEO Eric Schmidt laut einem Bericht der Financial Times (FT). Außerdem sollen die Datenschützer einen Bericht unabhängiger Sachverständiger über die Datensammelei bekommen. Schmidt habe nicht ausschließen können, dass unter den abgefangenen Daten auch sensible wie zum Beispiel Zugangsdaten zu Bankkonten seien.

Schmidt hat außerdem eine interne Überprüfung der Einhaltung von Datenschutzrichtlinien angekündigt. Die Ergebnisse sollen in den nächsten Monaten vorliegen. Auch werde intern gegen den Entwickler ermittelt, der für die Software verantwortlich ist, durch die aufgefangene Daten auch gespeichert wurden. Hamburgs Datenschützer Johannes Caspar, der eine Überprüfung eines Fahrzeugs durchführen ließ, das von Google für Straßenaufnahmen verwendet wird, hatte bekannt gegeben, dass für die WLAN-Erfassung die frei verfügbare Software Kismet und ein Google-spezifisches Programm eingesetzt wurde. Google hatte Mitte Mai geschildert, dass 2006 ein Entwickler, der an einem experimentellen WLAN-Projekt beteiligt war, eine Software geschrieben hatte, die alle Arten öffentlich erhältlicher WLAN-Daten aufzeichnet. Als im Jahr 2007 die Street-View-Autos erstmals losfuhren, sei dieses Stück Software unbeabsichtigt mit an Bord gewesen.

Google ist es laut Schmidt wichtig, das Vertrauen der Nutzer wiederzugewinnen. Dafür sei Tranparenz unabdingbar. "Wenn man seine Fehler eingesteht, ist das ein Voraussetzung dafür, dass sie kein weiteres Mal passieren." Gleichzeitig bestand er laut FT darauf, dass die Google-Entwickler auch weiterhin viel Freiraum bei der Entwicklung neuer Produkte haben sollen. Sie sollen also weiterhin 20 Prozent ihrer Arbeitszeit mit eigenen experimentellen Projekten verbringen können. Unklar ist derzeit, ob die Software, durch die WLAN-Daten dauerhaft gespeichert wurden, auch Produkt eines solchen "20-Prozent-Projektes" ist.

Quelle : www.heise.de

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Patent von Google aufgetaucht - WLAN-Schnüffelei beabsichtigt?
« Antwort #376 am: 05 Juni, 2010, 17:33 »
Der Zugriff auf Daten aus ungeschützten WLAN-Netzen hat Google weltweit in Zwielicht gerückt – doch Google hat sich das sogar patentieren lassen.

Auch in den USA steckt Google in Schwierigkeiten und wurde inzwischen auch wegen der Aufzeichnung der WLAN-Daten in vielen Bundesstatten verklagt. Zwar behauptet Google, es handle sich um ein Versehen, doch ein US-Patent dient den amerikanischen Anwälten als Beleg, dass der Konzern ganz gezielt WLAN-Daten aufgezeichnet hat.

In dem Patent wird beschrieben, wie WLAN-Router und auch Mobilgeräte lokalisiert werden können. Zu den Methoden gehört auch das Abfangen und Analysieren von Datenpaketen, um dann die darin enthaltenen Informationen, beispielsweise die Übertragungsrate, auszuwerten.
Wie Wired berichtet, habe dieses Patent laut einer Sprecherin von Google überhaupt nichts mit Street View zu tun, vielmehr reiche Google viele Patente ein, von denen aber nicht alle letztlich zum Einsatz kämen. Falls die Gerichte der Ansicht sind, dass Google absichtlich gehandelt hat, könnte dies vor allem in den USA sehr teuer werden.

Quelle : www.gamestar.de

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Australische Polizei ermittelt wegen WLAN-Schnüffelei gegen Google
« Antwort #377 am: 06 Juni, 2010, 16:58 »
Laut einem Bericht des Sydney Morning Herald hat nun auch die australische Bundespolizei Ermittlungen gegen Google aufgenommen wegen des Vorwurfs, die Street-View-Fahrzeuge würden während ihrer Fahrten Nutzdaten von WLANs erfassen und speichern.

In Deutschland hat die Staatsanwaltschaft Hamburg bereits Mitte Mai deswegen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Google hat die Aufzeichnung der Daten mittlerweile zugegeben und den Hamburger Datenschutzbeauftragten Johannes Caspar einen Kamerawagen überprüfen lassen.  Dabei ergab sich eindeutig, dass Nutzdaten aus WLANs aufgezeichnet und dauerhaft gespeichert wurden. Jetzt geht es um die lückenlose Aufklärung und letztlich um die Löschung unberechtigt erhobener Daten.

Quelle : www.heise.de

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Google schaltet neuen Suchindex live
« Antwort #378 am: 09 Juni, 2010, 09:16 »
Wer heute Google benutzt, wird an der Bedienoberfläche der Suchmaschine keine Veränderung feststellen. Unter der Haube aber hat sich nach Angaben des Unternehmens eine sehr wichtige Neuerung vollzogen. Google hat seinen neuen Suchindex namens Caffeine fertiggestellt, der Mitte vorigen Jahres angekündigt  worden war.

Mit Caffeine will Google um 50 Prozent aktuellere Ergebnisse liefern. Dazu durchsucht es das Web in kleineren Portionen und aktualisiert den Index schneller. Dadurch werde es möglich, Hunderttausende von Seiten parallel zu indexieren; Hunderttausende Gigabytes an Daten könne Google so täglich verarbeiten. Insgesamt belege Caffeine 100 Millionen Gigabyte, wie Google-Mitarbeiter Matt Cutts im Rahmen einer Konferenz erklärte, das entspricht in etwa der Größenordnung des bisherigen Index. Caffeine eröffne aber die Möglichkeit, einen wesentlich größeren Index aufzubauen. Zudem könne Google jetzt mehr Metainformationen über Dokumente speichern, was letztlich zu besseren Resultaten führen soll.

Quelle : www.heise.de

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Google unterrichtet Datenschützer über illegale WLAN-Mitschnitte
« Antwort #379 am: 09 Juni, 2010, 16:56 »
Der Internetkonzern Google hat die Datenschutzbehörden über die Details der illegalen Speicherung von Daten aus Funknetzen (WLAN) informiert.

Dazu habe man einen Bericht der auf Datenschutz spezialisierten New Yorker Anwaltskanzlei Stroz Friedberg überreicht, in dem die von Google eingesetzte Software zum Scannen der Funknetze analysiert wurde, teilte Google am Mittwoch mit. Die Juristen kämen zum Ergebnis, dass Google Anwenderdaten wie E-Mail-Fragmente nur aus offenen Funknetzen gespeichert habe. Es habe keinen Versuch gegeben, die Verschlüsselung von geschützten WLAN-Stationen auszuhebeln, hieß es.

Google hatte Mitte Mai zugegeben, seit dem Jahr 2007 private Daten aus offenen Funknetzen miterfasst und gespeichert zu haben. Das Unternehmen sammelte diese bei Kamerafahrten für den in Deutschland umstrittenen Dienst "Street View", für den es in zahlreichen Ländern ganze Straßenzüge fotografiert.

Bei Bekanntwerden der Panne stellte Google bis auf weiteres sämtliche Fahrten ein. Der Internet-Konzern musste die Schnüffelei eingestehen, nachdem der Hamburgische Datenschützer Johannes Caspar Google einen ausführlichen Fragenkatalog zu dem umstrittenen WLAN-Scanning übergeben hatte.

Caspar besteht darauf, die von Google eingesetzte Software durch eigene Experten überprüfen zu lassen. Die Anwaltskanzlei Stroz Friedberg schreibt in ihrem Bericht, die gespeicherten Anwenderdaten aus den ungeschützten Funknetzen seien nicht analysiert, sondern ohne weitere Verarbeitung auf die Festplatten der "Street View"-Autos gespeichert worden.

Quelle : www.satundkabel.de

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Google imitiert Bing
« Antwort #380 am: 10 Juni, 2010, 13:24 »
Die Suchmaske zeigt heute stündlich ein neues Hintergrundbild an. Die Fotos stammen von internationalen Künstlern. Über iGoogle kann ein personalisiertes Bild eingefügt werden.

Der weiße Hintergrund der Suchoberfläche von Google ist passé. Den ganzen Tag über steht dort heute stundenweise ein anderes Motiv als Hintergrund. Damit macht das Unternehmen auf ein Feature aufmerksam, das bereits letzte Woche live ging - aber niemand mitbekommen hat.


Um die Google-Nutzer mit einem "bisschen zusätzlicher Inspiration" zu versorgen, zeigt das Unternehmen 24 Stunden lang Fotos der Werke von internationalen Künstlern. Darunter sind Dale Chihuly, Jeff Koons, Tom Otterness, Polly Apfelbaum, Kengo Kuma, Kwon Kisoo und Tord Boontje. Außerdem werden Bilder von Yann Arthus-Bertrand und aus dem Bestand von National Geographic zu sehen sein.

Neu ist ein Link links unten "Hintergrundbild ändern". Wer über ein Google-Konto verfügt, kann sich darüber einloggen und die Suchoberfläche anpassen. Zur Verfügung steht eine "Öffentliche Galerie", die sich aus Picasa speist. Zudem können lokal abgespeicherte Bilder (in den Formaten JPG, GIF, PNG) oder eine private Picasa-Galerie verwendet werden. Unter "Tipps der Redaktion" finden sich alle Fotos der Künstler, die heute den Tag über zu sehen sind.

Quelle : www.zdnet.de

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Google bricht Werbeaktion auf der Suchstartseite ab
« Antwort #381 am: 11 Juni, 2010, 16:03 »
Eine Werbeaktion für Hintergrundbilder auf Google.com hat gestern für Irritation bei den Nutzern gesorgt. Die Einblendung von Arbeiten von Starfotografen wurde nicht verstanden. Jetzt hat Google die Aktion abgebrochen.

Google hat eine Werbeaktion für die Personalisierung der Startseite seiner Suchmaschine mit eigenen Hintergrundbildern abgebrochen. Viele Nutzer zeigten sich irritiert, weil Google.com nur noch mit ganzseitigen Fotos geschmückt verfügbar war. Die für 24 Stunden geplante Werbeaktion wurde darum schon nach 14 Stunden abgebrochen. Marissa Mayer, Google Vice President für Search Products, twitterte: "Google-Hintergrund ab morgen wieder normal".

Im Unternehmensblog des Internetkonzerns war zuvor angekündigt worden, dass für 24 Stunden die Bilder der Fotografen Dale Chihuly, Jeff Koons, Tom Otterness, Polly Apfelbaum, Kengo Kuma, Kwon, Ki-soo, Tord Boontje und Yann Arthus-Bertrand sowie vom National Geographic eingeblendet würden. Die als Doogle angekündigte Aktion sei aber früher abgebrochen worden, weil durch eine Panne ein Erklärungstext für die meisten Nutzer nicht sichtbar war, erklärte Mayer in einem Update der Ankündigung. Anfragen dazu, wie sich Bilder wieder entfernen ließen, häuften sich. "Deshalb dachten viele Leute, wir hätten unsere Homepage dauerhaft geändert, so dass wir beschlossen, die heutige Serie vorzeitig abzubrechen. Wir freuen uns über die Reaktionen und die Geduld."

Seit dem 3. Juni 2010 ermöglicht Google den Nutzern seiner Suchmaschine, ein eigenes Foto als Hintergrundbild auf der Startseite hochzuladen. Ein Bild kann vom eigenen Computer oder aus dem Picasa Web Album ausgewählt werden. Die Bilder werden automatisch in einem Picasa-Album gespeichert und müssen mindestens 800 x 600 Pixel groß sein. IGoogle, als Form der personalisierten Startseite, war im April 2007 an den Start gegangen.

Quelle : www.golem.de

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Google StreetView-Daten: Expertengutachten völlig sinnlos
« Antwort #382 am: 12 Juni, 2010, 10:11 »
Im Fall der "versehentlich" gespeicherten WLAN-Daten mit StreetView-Fahrzeugen bemüht Google unabhängige Sicherheits-Experten. Die sind sicherlich ihr Geld wert. Doch das, was sie herausfinden und bescheinigen, ist leider ohne jede Relevanz.

Bereits Mitte Mai verlangte Irland, dass alle gesammelten Daten von ihrem Land zu löschen seien. Dazu beauftragte Google das Sicherheitsunternehmen iSEC Partners. Alex Stamos, einer der Partner der Firma berichtete in einem Brief (PDF), wie die Löschung durchgeführt wurde.

Google habe ihm vier Festplatten übergeben. Er habe dabei bemerkt, dass die Platten auf eine "sichere Weise" in einem "sicheren Teil" des Standorts aufbewahrt worden seien. Die Daten wären in Ordner mit Länderbezeichungen aufgeteilt gewesen. Er habe alle Ordner bis auf den von Irland auf zwei verschlüsselte Volumes anderer Laufwerke kopiert und sei anschließend Zeuge der physikalischen Zerstörung der Originallaufwerke geworden.

Abschließend fasste er zusammen, dass er die Zerstörung aller Daten im Verzeichnis "Republic of Ireland" auf den ihm übergebenen Platten nach den Best-Practices für unwiederbringliche Datenzerstörung bescheinigen könne.

Diese Aktion hätte sich Google auch sparen können. Damit ist weder belegt, dass Google keine Kopien angefertigt hat, noch dass es sich um Daten aus Irland handelt. Technisch möglich ist das sowieso nicht, denn einem mitgeschnittenen WLAN-Frame auf einer Festplatte kann man schließlich nicht ansehen, ob er aus Irland stammt oder nicht.

Nicht dass ich Google etwas unterstellen möchte, aber im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass man sich auf Googles Versprechen verlassen muss, keine Daten aus Irland mehr zu besitzen.

Mit einem zweiten, umfangreicheren Gutachten (PDF) von Stroz Friedberg legt Google heute nach: Es will offensichtlich darlegen, die gesammelten Daten nicht genutzt zu haben. Das Ergebnis der 21-seitigen Studie ist schnell zusammengefasst.

Google habe nach eigener Aussage den WLAN-Sniffer Kismet benutzt, um die Rohdaten mit den StreetView-Fahrzeugen einzusammeln. Anschließend seien die Daten von Googles eigenem Tool gslite ausgewertet worden. Dabei habe man MAC-Adresse und SSID mit GPS-Daten kombiniert. Die Nutzdaten habe das Programm nur gespeichert, falls das WLAN unverschlüsselt betrieben worden sei. Die Sourcecodeanalyse habe ferner ergeben, dass die Nutzdaten von gslite in keiner Weise verwendet wurden.

Die Studie erwähnt explizit, dass nur die aktuelle Version des seit 2006 in der Entwicklung befindlichen gslite untersucht worden sei. Wie sich frühere Varianten verhalten hätten, könne man nicht sagen.

Auch das Geld für Stroz Friedberg hätte sich Google sparen können, denn das Gutachten kann keine Aussagen darüber machen, was Google mit den Daten gemacht hat.

Google kann noch so viele Experten mit der Löschung oder der Sourcecodeanalyse beauftragen. Das Ergebnis ist wird immer wieder dasselbe sein: Die Studien sind zu 100 Prozent korrekt, aber völlig nutzlos.

Quelle : www.zdnet.de

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Google: WLAN-Datensammlung verstößt nicht gegen US-Recht
« Antwort #383 am: 12 Juni, 2010, 16:24 »
Google glaubt nicht, mit dem Sammeln von WLAN-Daten gegen US-Recht verstoßen zu haben, berichtet das Wall Street Journal (WSJ). Das Magazin beruft sich dabei auf einen Brief, den Google an drei US-Kongressabgeordnete bereits am vergangenen Mittwoch geschickt hatte. Die Abgeordneten veröffentlichten das Papier am Freitag.

Google-Pressesprecher Pablo Chavez erklärt darin, dass er das Sammeln von WLAN-Daten aus unverschlüsselten Funknetzen für nicht illegal halte. "Wir unterstreichen, dass es zwischen legal und legitim ein Unterschied gibt. Das Sammeln der WLAN-Daten war ein Fehler, für den wir um Entschuldigung bitten", fügt er hinzu.

Der Suchmaschinenbetreiber antwortet damit auf Fragen, die die Abgeordneten Ende Mai an das Unternehmen richteten. Damals war bekannt geworden, dass Google mit seinen Street-View-Wagen nicht nur Bilder aufnimmt, sondern auch WLAN-Daten sammelte, die bei unverschlüsselten WLANs Nutzdaten (Payload) und nicht nur die Funkzellenkennung (MAC-Adresse, SSID) umfassen. Des Weiteren enthalte der Brief bereits bekannte Erklärungen, etwa dass man bei Google über die WLAN-Datensammlung nichts wusste, auch niemals diese Daten genutzt und man das Sammeln eingestellt habe.

Soweit Google es feststellen konnte, wurden die Daten überhaupt nur zweimal gesichtet, erklärt Chavez weiter: Einmal durch den Entwickler der Sammelsoftware und ein zweites Mal durch einen Tester, der prüfen sollte, ob die Software falsche und unerwünschte Daten sammelt. Google könne bislang nicht sagen, aus wie vielen WLANs Daten gesammelt wurden oder wie hoch die Zahl der betroffenen Menschen sei. Zusätzlich zu den bereits bekannten habe das Unternehmen nun WLAN-Daten aus Irland, Dänemark und Österreich gelöscht, fügt der Google-Sprecher hinzu.

Laut WSJ will die für Verbraucherschutz und Kartellrecht zuständige US-Behörde Federal Trade Commission sich ebenfalls der Sache annehmen. Einige Abgeordnete fordern außerdem eine Anhörung. Die Behörden in Australien, Neuseeland, Deutschland, Spanien und Italien ermitteln bereits in diesem Fall. Ob Google gegen Gesetze anderer Staaten verstoßen habe, wollte kein Google-Sprecher bislang kommentieren.

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Datenschützer stellt Strafantrag gegen Google
« Antwort #384 am: 14 Juni, 2010, 19:13 »
Der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte Edgar Wagner hat gegen den Suchmaschinengiganten Google Strafantrag bei allen acht Staatsanwaltschaften des Bundeslandes gestellt. Das US-Unternehmen habe in allen Städten und vielen Gemeinden von Rheinland-Pfalz Straftaten begangen, teilte Wagner am Montag in Mainz mit. Google hatte kürzlich zugegeben, bei seinen Kamerafahrten für das umstrittene Internet-Programm Street View auch private Daten aus offenen Funknetzen (WLAN) gespeichert zu haben.

Der Leiter der Staatsanwaltschaft Mainz, Klaus-Peter Mieth, bestätigte, bereits eine "Vorankündigung" des Strafantrags bekommen zu haben. Nun würden die acht Staatsanwaltschaften im Konsens den weiteren Umgang damit prüfen. Nach Paragraf 202b Strafgesetzbuch ist das "Abfangen von Daten" verboten und kann mit einer "Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft" werden. Auch im Telekommunikationsgesetz ist ein Abhörverbot festgeschrieben.

Wegen der Speicherung privater WLAN-Daten durch Google hat die Staatsanwaltschaft Hamburg bereits Mitte Mai ein Ermittlungsverfahren gegen das Unternehmen eingeleitet. In Rheinland-Pfalz gab es laut dem Datenschutzbeauftragten Wagner seit 2008 Kamerafahrten von Google. Auch wenn das Unternehmen im Mai 2010 diese Datenerhebung gestoppt habe, "sind die begangenen Rechtsverstöße als erheblich zu bezeichnen und deshalb auch zu ahnden", teilte Wagner mit.

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Google Maps - Ein bisschen Street View für Deutschland
« Antwort #385 am: 15 Juni, 2010, 13:04 »
Google Maps zeigt nun auch Straßenfotos aus Deutschland über die Street-View-Funktion an. Das bedeutet aber nicht, dass Street View für Deutschland verfügbar ist.

Der Start von Google Street View hierzulande verzögert sich weiterhin aufgrund von Datenschutzbedenken. Dennoch hat Google die entsprechende Funktion nun auch für Deutschland in Google Maps aktiviert, greift dabei aber auf Fotos von Nutzern zurück. Die Bilder sind zwar schon länger auf einer eigenen Datenschicht von Google Maps verfügbar, sie können nun aber wie von Street View bekannt angesteuert werden.


Dazu wird ein kleines gelbes Männchen auf die Kartenansicht gezogen, die dann Orte, an denen Nutzerfotos gemacht wurden, in Form von blauen Punkten darstellt. Wird das Männchen auf einem solchen Punkt abgelegt, zeigt Google das Foto wie von Street View bekannt an. Lediglich die strukturierte Navigation durch die Straßen ist auf diese Art und Weise nicht möglich, Nutzer können sich aber von Bild zu Bild bewegen.

Während Google Personen bei Street View unkenntlich macht, sind diese auf den Nutzerfotos erkennbar.

Quelle : www.golem.de

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30 US-Bundesstaaten ermitteln gegen Google
« Antwort #386 am: 16 Juni, 2010, 13:57 »
Der Druck auf den Internetriesen Google nimmt deutlich zu: Insgesamt 30 US-Staaten prüfen derzeit eine mögliche Rechtsverletzung durch die Erfassung von Straßen für den Dienst Google Street View.

Das berichtet die "Los Angeles Times". Der Konzern fotografierte für seine Entwicklung weltweit Millionen von Straßenzügen. Ob dies rechtens war überprüfen derzeit zwei Generalstaatsanwälte. Wie bekannt wurde, speicherten die Street View-Fahrzeuge zudem persönliche Daten aus den WLAN-Netzen der abgefahrenen Straßen. In Deutschland bemüht sich Hamburgs Datenschutzbeauftragter Johannes Caspar um eine umfassende Aufklärung des Sachverhaltes.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Google Music bereits ab Herbst?
« Antwort #387 am: 16 Juni, 2010, 20:16 »
Der seit geraumer Zeit erwartete Dienst "Google Music" steht offenbar kurz vor dem Start. Im Herbst 2010 soll es soweit sein.

Unter Berufung auf Informanten berichtet das IT-Portal cnet aktuell über eine Entwicklung aus dem Hause Google. Demnach soll der Dienst "Google Music" im Herbst dieses Jahres an den Start gehen. Die Kernfunktionen von Google Music sollen bezahlte und somit legale Musikdownloads sowie Musikstreams beinhalten. Eine Integration in die Google-Suche soll ebenfalls erfolgen.

Dass Google im Bereich Musik durchaus auf gewisse Erfahrungswerte zurückgreifen kann, steht außer Frage. Mit dem Videoportal YouTube oder mit Vevo konnte man wertvolle Erkenntnisse sammeln. Gerüchten zufolge dürfte auch Cloud-Computing eine wichtige Rolle bei Google Music spielen. So hatte der Konzern vor einiger Zeit das Softwareunternehmen "Simplify Media" aufgekauft.

Das Unternehmen hatte sich darauf spezialisierte, Musik von iTunes oder der WinAmp-Library eines PCs an internetfähige Geräte zu streamen. Diese Technik soll in eine zukünftige Version von Googles Android System integriert werden, um die mediale Stärke der Software aufzubessern. Damit ergeben sich jedoch zahlreiche weitere Möglichkeiten im Zusammenhang mit Google Music.

Tatsache ist, dass man sich im Bereich Cloud-Computing geradezu ein Wettrennen mit Apple liefert. Quellen der Contentindustrie berichten davon, dass Apple bereits an einem webbasierten iTunes-Dienst arbeitet, der das Streaming digitaler Inhalte ermöglicht.

Nicht zuletzt wird aber auch die Musikindustrie selbst ein Auge auf Google Music werfen. Sollten die Funktionen zu weit gehen, kann man mit einer Auseinandersetzung rechnen. Andererseits wird man gerade dies nach Möglichkeit vermeiden wollen. Schließlich ist auch der Industrie klar, dass das US-amerikanische Musikgeschäft von Apple geradezu dominiert wird. Ein kraftvoller Konkurrent wie Google käme hier wie gerufen.

Quelle: www.gulli.com

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Google bekommt auch in Frankreich Druck von Datenschützern
« Antwort #388 am: 18 Juni, 2010, 14:30 »
Der Internetdienstleister Google bekommt auch in Frankreich Ärger wegen der Sammlung von Daten aus ungeschützten Funknetzen. Alex Türk, Präsident der Datenschutzbehörde Commission Nationale de l'Informatique et des Libertés (CNIL), verglich die Schnüffelei laut dem Finanzblatt La Tribune mit dem Abhören von Telefongesprächen. "Google hat sehr wohl Passwörter für E-Mail-Accounts der Betroffenen gespeichert", erklärte das CNIL. "Google hat Teile der Inhalte elektronischer Botschaften aufgenommen." Das CNIL fordert von Google nun, alle gesammelten "Daten von WLAN-Netzen binnen sieben Tagen" zu übermitteln. In Deutschland lehnt Google entsprechende Aufforderungen der Datenschützer bisher ab.

Die "Speicherung der Daten ohne Wissen der betroffenen Personen" sei "ein Eingriff in das Privatleben" und widerspreche dem Datenschutzrecht, erklärt das CNIL. Im September will das Amt über Strafen entscheiden. Das CNIL kritisiert, dass der US-Konzern dem Amt keine Informationen über das Projekt gegeben hat. Es forderte Google auf, unverzüglich die Erfassung der SSID-Namen der Funknetze einzustellen. Google Latitude könne sich auch auf die GPS-Funktionen der Handys stützen.

In Deutschland hatte Google wegen des Speicherns von WLAN-Daten ebenfalls Probleme mit Datenschützern bekommen. Google Deutschland hatte von einer Panne gesprochen, den Datenschutzämtern aber Einblick in die tatsächlich gesammelten Daten verweigert. In Deutschland und Frankreich sind Bußgelder in Höhe von einigen hunderttausend Euro möglich. Außerdem liegen deutschen Staatsanwaltschaften Strafanträge gegen Google vor.

Google hatte Mitte Mai zugegeben, seit dem Jahr 2007 private Daten aus offenen Funknetzen miterfasst und gespeichert zu haben. Das Unternehmen sammelte diese bei Kamerafahrten für den Dienst Street View, für den es in zahlreichen Ländern ganze Straßenzüge fotografiert. Bei Bekanntwerden der Panne stellte Google bis auf weiteres sämtliche Fahrten ein. Der Internet-Konzern musste die Panne eingestehen, nachdem der Hamburgische Datenschützer Johannes Caspar Google einen ausführlichen Fragenkatalog zu dem umstrittenen WLAN-Scanning übergeben hatte.

Quelle : www.heise.de

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Rheinland-Pfalz will Verbandsklagerecht gegen Street View
« Antwort #389 am: 19 Juni, 2010, 11:13 »
Ein verbesserter Datenschutz beim umstrittenen Google-Kartendienst Street View könnte aus Sicht von Rheinland-Pfalz vom nächsten Jahr an bundesweit greifen. Zu einer entsprechenden Bundesratsinitiative  mehrerer Länder sagte der rheinland-pfälzische Justizminister Heinz Georg Bamberger (SPD) in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur, er rechne mit der Umsetzung "bis spätestens Mitte 2011". Die Vorschläge seines Landes gingen noch über die ursprünglichen Ziele der Initiative hinaus.

Bamberger sagte, Rheinland-Pfalz wolle Verbandsklagen ermöglichen. "Das zielt auf das Machtgefälle zwischen dem einzelnen Bürger und dem Weltunternehmen Google ab. Damit könnte auch ein Verband klagen", erklärte der Minister. Zudem glaube Rheinland-Pfalz, dass die zunächst vorgeschlagene Sanktionshöhe von 50000 Euro für Google zu niedrig sei. Bisherige Eckpunkte des Entwurfs sehen vor, dass Gesichter und Kfz-Kennzeichen unkenntlich gemacht werden müssen, bevor Daten ins Netz gestellt werden, und dass abgebildete Menschen, Hausbesitzer und ihre Mieter ein uneingeschränktes Widerspruchsrecht erhalten.

Der Suchmaschinengigant hatte kürzlich auch zugegeben, bei seinen Kamerafahrten zusätzlich private Daten aus offenen Funknetzen (WLAN) gespeichert zu haben. "Das hat zu einer gewissen Verschärfung im
Umgang mit Google geführt", sagte Bamberger. Nach der Einleitung eines Hamburger Ermittlungsverfahrens im Mai stellte jüngst auch der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte Edgar Wagner deshalb Strafantrag . Mit Konsequenzen sei wegen des umfangreichen Datenmaterials aber wohl erst in einigen Monaten zu rechnen, betonte der Justizminister.

Bereits Anfang März hatte Rheinland-Pfalz zudem ein bundesweit beachtetes Gutachten präsentiert, wonach das Abfilmen von Straßen zu großen Teilen gegen deutsches Recht verstößt. Zusammen mit der Bundesratsinitiative und der WLAN-Panne trägt es laut Bamberger zu einer wachsenden Sensibilisierung von Medien und Bevölkerung bei.

Quelle : www.heise.de

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