Autor Thema: Google diverses (GMail,News,Kalender etc...) ...  (Gelesen 121378 mal)

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Google Public DNS soll das Netz schneller machen
« Antwort #240 am: 04 Dezember, 2009, 08:25 »
Google bietet einen eigenen, öffentlichen DNS-Server an und will mit einigen neuen Ideen dafür sorgen, dass DNS-Anfragen schneller werden. Nutzer können den Google Public DNS ab sofort ausprobieren.
Der neue DNS-Dienst von Google ist zunächst als experimentell gekennzeichnet. Es ist ein weiterer Ansatz von Google, mit dem das Unternehmen den Zugriff auf Webseiten schneller machen will, schließlich zieht der Aufruf so mancher Website zahlreiche DNS-Anfragen nach sich.

Für kürzere Antwortzeiten sollen in erster Linie clevere Caching-Mechanismen sorgen. So implementiert der Google Public DNS beispielsweise Prefetching: Noch bevor die ein DNS-Eintrag ungültig wird, seine Time-To-Live (TTL) abläuft, erneuert der DNS-Server seine Daten. So steht nach Möglichkeit immer eine aktuelle Version bereit, die direkt an den Nutzer ausgeliefert werden kann, ohne dass der DNS-Server die Daten erst während einer Nutzeranfrage heraussuchen muss.

Weitere Tricks sollen für mehr Sicherheit sorgen. Solange Protokolle wie DNSSEC noch nicht verfügbar sind, würfelt Google Groß- und Kleinbuchstaben in seinen DNS-Anfragen durcheinander und integrierte zusätzliche Daten in seine DNS-Nachrichten, um Spoofing zumindest zu erschweren.

Dabei verspricht Google, sich an die DNS-Standards zu halten. Es werden keine Anfragen geblockt, wie beispielsweise hierzulande im Rahmen des Zugriffserschwerungsgesetzes geplant. Auch sollen keine Anfragen gefiltert oder wie bei manchen Providern umgeleitet werden, wenn eine Domain nicht existiert.

Details zum Google Public DNS finden sich unter code.google.com/.

Quelle : www.golem.de

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Wörterbuch bei Google
« Antwort #241 am: 04 Dezember, 2009, 13:04 »
Mit einem neuen Wörterbuch bietet Google Anwendern die Möglichkeit, Wörter ihrer Sprache im Englischen nachzuschlagen. Umgekehrt können englische Muttersprachler sich Wörter in sechsundzwanzig anderen Sprachen anzeigen lassen (Chinesisch in traditioneller und vereinfachter Variante).  Die Ergebnisse kann man sich gesprochen ausgeben lassen.

Erste Versuche zeigen, dass Google gegenüber Pons oder Leo den Vorteil hat, seine eigenen Ressourcen nutzen zu können, indem den gefunden Definitionen die Google-Suchergebnisse hinzugefügt werden: Wikipedia, Wiktionary, Wordnet et cetera. Diskussionsforen zu Begriffen wie bei Leo kennt Google (zumindest noch) nicht.

Zum Umfang: Google kennt nicht alle Wörter, die Leo  und/oder Pons finden. Weder shtum (dt.: stumm, bei Leo und Pons) noch paan (dt.: zubereitete Betelnussblätter, nur Leo) sind den Kaliforniern bekannt. Solche Auswahl ist naturgemäß sehr subjektiv. Jeder wird mit seinen Zufallsfunden/Lieblingswörtern andere Ergebnisse erzielen, möglichwerweise auch solche, bei denen Google findet, was andere nicht kennen.

Für die "normale" Suche hat Google eine Sprachtools genannte Option hinzugefügt, die es erlaubt, Suchbegriffe in wählbaren Sprachen suchen und ins Deutsche übersetzen zu lassen. Bei den Suchergebnissen gibt's dann zusätzlich die Option, sich das Original anzeigen zu lassen.

Quelle : www.heise.de

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Google personalisiert Suchergebnisse aller Nutzer
« Antwort #242 am: 05 Dezember, 2009, 17:50 »
Der Internetkonzern 'Google' will ab sofort auch die Suchergebnisse von allen nicht angemeldeten Nutzern personalisieren. Diesbezüglich soll die Suchmaschine lernen, auf welche Links die Besucher besonders oft geklickt haben.

Sollte ein Nutzer der Suchmaschine häufig auf Links zu bestimmten Webseiten klicken, so will Google die jeweiligen Ergebnisse bei den nächsten Suchanfragen höher einsortieren. Diese Form der Personalisierung kam bisher nur bei angemeldeten Nutzern zum Einsatz.

Google verwendet hierbei einen anonymen Cookie und will damit auch das Suchverhalten der unangemeldeten Nutzer über 180 Tage auswerten. Diese Daten will Google den eigenen Angaben zufolge vollständig getrennt von denen im Google-Account halten.

Grundsätzlich gibt Google den Nutzern der Suchmaschine auch die Möglichkeit, diese Personalisierung zu deaktivieren und zeigt den Besuchern überdies, welche Anpassungen vorgenommen wurden.

Quelle : http://winfuture.de

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Google Googles - Google stellt visuelle Suche und Echtzeitsuche vor
« Antwort #243 am: 08 Dezember, 2009, 11:22 »
Google hat zwei neue Suchfunktionen vorgestellt: Eine visuelle Suche für Handys und Smartphone und eine "Latest Results"Funktion für Echtzeitergebnisse.

Die visuelle Suche für Handys hat Google auf den Namen Google Googles (auf Deutsch etwa Google "Brille") getauft. Besitzer eines auf Android basierende Smartphone können dank Google Googles statt mit Worten mit Bildern suchen. Dazu wird einfach mit dem Objektiv der Handy-Kamera ein Objekt erfasst und Google Googles liefert die dazu passenden Suchergebnisse.

"Besonders auf Reisen ist die visuelle Suche ein praktischer Service. Visitenkarten lassen sich im Nu speichern und Informationen zu Sehenswürdigkeiten umgehend abrufen", so Google. Technisch funktioniert das Ganze so: Google Googles vergleicht Teile eines Bildes mit den Bildern in Googles Bildersuche. Wird eine Übereinstimmung gefunden, dann gibt Google Googles die Suchbegriffe aus, die sich auf das gefundene Bild in der Bildersuche beziehen.

Laut Angaben von Google ist Google Googles derzeit in der Lage, mehrere Millionen Objekte zu erkennen, darunter würden Orte, Kunstwerke und Logos zählen. Auch zur Erkennung des Ortes muss kein Bild geschossen werden. Google erkennt mittels der GPS-Funktion und dem im Android-Handy eingebauten Kompass den gesuchten Ort.

Als zweite Neuheit hat Google eine Latest-Results-Funktion für www.google.com vorgestellt. Auch diese Funktion ist vorerst nur in englischer Sprache verfügbar. "Mit der neuen Funktion werden Suchergebnisse anhand eines dynamischen Streams von Echtzeitinhalten aus dem gesamten Internet lebendig", heißt es seitens Google. Anwender können nun Aktualisierungen von Personen auf Seiten wie Twitter oder Friendfeed in Echtzeit verfolgen. Das gilt außerdem für Schlagzeilen aus Nachrichten und Blogposts.

Quelle : www.tecchannel.de

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Offline-Modus für Google-Mail verlässt Beta-Status
« Antwort #244 am: 08 Dezember, 2009, 14:16 »
Mail-Bearbeitung im Browser stößt in der Regel an ihre Grenzen, wenn keine dauerhafte Internet-Verbindung zur Verfügung steht. Google will diese Einschränkung nun mit einem Offline-Modus für seine Mail-Anwendung leichter erträglich machen.

Die seit einem Jahr für Interessierte in Googles Lab verfügbare und nun zum regulären Gmail-Feature erklärte Funktion wird mit einem Reiter in den Mail-Einstellungen aktiviert und konfiguriert. Es lässt sich unter anderem einstellen, welche Ordner offline verfügbar sein sollen und bis zu welchem Termin die Software Nachrichten rückwirkend herunterladen werden soll. Erst seit Kurzem lassen sich auch Mails mit Anhängen im Offline-Betrieb verfassen. Indikatoren im Browser zeigen an, ob der Anwender gerade on- oder offline arbeitet – oder im "shaky" Modus. So benennt Google eine unzuverlässige Internet-Verbindung.

Für den Betrieb ist Gears nötig, das unter anderem die Speicherung der heruntergeladenen Mails auf dem Rechner übernimmt. Vor Kurzem hatte Google angekündigt, diese Technik zugunsten von HTML5 einzustellen, das Funktionen zum lokalen Speichern von Daten im Browser mitbringen wird. Da Gears nicht mit allen Browsern funktioniert, lässt sich der Offline-Modus nur mit Firefox (ab 1.5), Internet Explorer (ab 6) und dem Chrome-Browser verwenden.

Quelle : www.heise.de

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DNS-Dienst ohne Fälschungen: Googles neuer Service im Test
« Antwort #245 am: 08 Dezember, 2009, 21:11 »
Googles öffentlicher DNS-Server sorgt für kontroverse Diskussionen. ZDNet hat den neuen Dienst getestet und zeigt, wie man damit Zensur und Providerwerbung umgehen kann, aber auch, welche Daten der Benutzer er sammelt.

Seit Freitag betreibt Google einen rekursiven DNS-Server, den jedermann benutzen kann. Seit der Debatte um das Internetzensurgesetz ist DNS auch in Deutschland ein politisches Thema. DNS ist eine verteilte Datenbank. Sie funktioniert dezentral, das heißt, jeder Betreiber eines DNS-Servers muss identische Ergebnisse liefern, damit das Gesamtsystem technisch korrekt funktioniert.

Dass man in dieses System eingreifen kann, um bewusst falsche Ergebnisse zu produzieren, ist seit langem bekannt. Solche Fälschungen werden auch praktiziert. So geben T-Online und Kabel Deutschland falsche Ergebnisse zurück, wenn ein Benutzer eine Domain abfragt, die mit www. beginnt, aber nicht registriert ist, etwa www.diese-domain-gibts-nicht.de.

In diesem Fall täuschen die genannten Provider die Existenz dieser Domain vor und leiten den Benutzer auf eine Werbeseite. Sinn und Zweck dieser Fälschungen ist das Generieren zusätzlicher Einnahmen, wenn sich ein Benutzer im Browser vertippt.

In anderen Ländern haben einige Provider versucht, noch weiter zu gehen. Benutzer, die eine existierende Domain eingaben, die mit www. beginnt, wurden einfach auf eine Werbeseite umgeleitet. Diese Versuche wurden allerdings größtenteils nach nur kurzer Zeit wieder eingestellt, weil es zu technischen Störungen kam.

Die Störungen wurden dadurch verursacht, dass www. am Beginn eines Hostnamens nicht bedeuten muss, dass es sich um einen Webserver oder einen ausschließlich als Webserver genutzten Rechner handelt. Wenn auf einem Server, der www.example.com heißt, auch ein Mailserver läuft, führt eine DNS-Falschauflösung möglicherweise dazu, dass Mails nicht zugestellt werden.

Für das Internetzensurgesetz, das zwar aufgeschoben, aber deswegen noch nicht aufgehoben ist, sollen ebenfalls DNS-Fälschungen eingesetzt werden. Wer eine Domain eintippt, die das BKA auf die Sperrliste gesetzt hat, bekommt statt der richtigen Antwort eine sogenannte "Government Enhanced Response" (GER), die den Benutzer auf eine Stopp-Seite führt.

mehr ...

Quelle : www.zdnet.de

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Google: Visuelle Suche Goggles bald für den Browser
« Antwort #246 am: 10 Dezember, 2009, 18:47 »
Am Dienstag berichteten wir über Google Goggles, ein Tool für Android-Smartphones, mit dem man Bilder als Suchanfragen verwenden kann. Diese visuelle Suche soll nun auch im Browser Verwendung finden.

So hat der Google-Entwickler Xiuduan Fang in einem Beitrag auf der Chrome Extensions Mailinglist angekündigt, dass er an einem neuen 20-Prozent-Projekt arbeitet, in dessen Rahmen die Visual Search in Chrome integriert werden soll. Dies soll vorerst mit Hilfe einer Browser-Erweiterung geschehen. Erst seit wenigen Tagen kann man Extensions in Google Chrome installieren.

Google-Mitarbeiter haben die Möglichkeit, 20 Prozent ihrer Arbeitszeit in ein eigenes Projekt zu investieren. Dafür stehen ihnen umfangreiche Ressourcen von Google zur Verfügung. Die Unternehmensleitung will dadurch innovative Ideen fördern und erfolgreiche Produkte zur Marktreife führen.

Die Extension soll ein spezielles Eingabeformular schaffen, in das beliebige Bilder gezogen werden können. Daraufhin wird die visuelle Suche ausgelöst und man erhält die entsprechenden Ergebnisse.

Derzeit kann Google Goggles lediglich auf Android-Smartphones genutzt werden. In Zukunft sollen aber auch weitere Plattformen unterstützt werden.

Quelle : http://winfuture.de

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Wendet sich Mozilla jetzt Microsoft Bing zu?
« Antwort #247 am: 11 Dezember, 2009, 12:08 »
Nach fragwürdigen Äußerungen von Google-CEO Eric Schmidt zur Privatsphäre am Mittwoch gibt es erste Reaktionen. Im Hause Mozilla möchte man den Nutzern jetzt Microsoft Bing statt Google empfehlen.

In dieser Woche hat der Google-Chef mit einer eindeutigen Äußerung zur Privatsphäre begründeten Unmut hervorgerufen. Er sagte, dass "wenn es etwas gibt, bei dem sie nicht möchten, dass es jemand anderes weiß, so sollten dies dieses einfach gar nicht erst nicht tun." In dem Fernsehinterview machte er seine Position weiterhin recht deutlich: "In Wirklichkeit aber speichern alle Suchmaschinen - inklusive Google - persönliche Daten für einige Zeit ("auf Vorrat"). Es ist wichtig zu wissen, dass wir alle in den Vereinigten Staaten dem Patriot Act unterliegen und es daher möglich sein kann, dass alle Informationen staatlichen Behörden zugänglich gemacht werden." Das klingt relativ klar nach "wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten". Es ist insbesondere interessant, dass er hier staatliche Stellen mit ins Spiel bringt. Denn er hätte genauso gut argumentieren können, dass die Privatsphäre der Nutzer ihm das höchste Gut sei. Ist dem Google-Chef Privatsphäre jetzt nichts mehr wert?

Asa Dotzler, einer der Mitbegründer vom der Mozilla Foundation, hat nach den Äußerungen von Schmidt nun in einem Blogpost verdeutlicht, dass man auch ohne Probleme die Suchmaschine Bing von Microsoft in seinen Browser integrieren kann. Dazu einen Link zu entsprechendem Mozilla Add-On. Er schrieb, das Microsoft tatsächlich einen besseren Datenschutz als Google hat. Und offenbar Privatsphäre auch mehr schätzt.

Laut Angaben von The Register ist diese Äußerung doch mehr als bedeutend. Denn zum einen bezieht Mozilla 91 Prozent des Umsatzes über Google, zum anderen ist das Unternehmen "traditionell" Gegner von Microsoft. Man hätte ein Abkommen geschlossen, sodass Google als Startseite in dem Browser erscheint. Im Gegenzug erhält Mozilla die gesamten Umsätze, die so generiert wurden, während Google viel Traffic bekommt. Wenn es um fragwürdiges Verhalten geht, dann war "Google niemals sowas wie Microsoft". Doch das könnte sich jetzt möglicherweise ändern. Vielleicht bricht nach dem "Browser-Krieg" jetzt die "Schlacht der Suchmaschinen" an.

Auch Bruce Schneier hat auf die Haltung von Eric Schmidt reagiert, und in seinem Blog einen Artikel veröffentlicht, der eindrücklich klar macht, dass es bei der Datenspeicherung hier nicht um "Sicherheit oder Privatsphäre" geht, sondern um "Kontrolle oder Freiheit". Es sei unser gutes Recht, im stillen Kämmerlein zu sitzen und zu sinnieren, privat zu diskutieren, oder einen Liebesbrief an eine geheime Liebschaft zu schrieben und diese dann anschließend zu verbrennen, so Bruce Schneier. Privatsphäre ist unser Recht und kein Fehler. Dieses Recht "sollte man nicht für einen Service" opfern.

Quelle : www.gulli.com

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Google startet Kurz-URL-Dienst Goo.gl
« Antwort #248 am: 15 Dezember, 2009, 13:29 »
Er ist Bestandteil der Google Browser Toolbar und des RSS-Diensts Feedburner. Die Toolbar erhält dafür eine neue Schaltfläche. Aus Sicherheitsgründen prüft der Suchanbieter verkürzte Links auf schädliche Inhalte.

Google hat unter dem Domainnamen "Goo.gl" einen Kurz-URL-Dienst eingeführt. Anders als TinyURL oder Bit.ly steht er nicht auf einer eigenen Website zur Verfügung, sondern kann nur über Dienste des Suchanbieters genutzt werden. Den Anfang machen die Google Browser Toolbar und der RSS-Dienst Feedburner.

Über beide Dienste können Anwender verkürzte Goo.gl-URLs erzeugen, die auf beliebige Internetinhalte verweisen und aus weniger Zeichen bestehen als die ursprünglichen Links. Seine Toolbar hat Google zu diesem Zweck um eine Schaltfläche "Share" erweitert. Kurz-URL-Dienste sind besonders wichtig, wenn wie zum Beispiel bei Twitter nur eine begrenzte Zeichenzahl für eine Nachricht zur Verfügung steht.

Wie bei seiner Suchmaschine prüft Google auch verkürzte URLs auf schädliche Inhalte und blockiert sie.

Google plant, den Kurz-URL-Dienst einem breiten Publikum zur Verfügung zu stellen, falls er sich als nützlich erweist. Weitere Angebote, die von Goo.gl profitieren könnten, wären Youtube, Maps, Reader oder Blogger.


Eine neue Schaltfläche der "Google Browser Toolbar" nutzt den Kurz-URL-Dienst "Goo.gl" (Bild: Google).

Quelle : www.zdnet.de

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Google Street View: Ratingen will 20 € pro Kilometer
« Antwort #249 am: 15 Dezember, 2009, 17:09 »
Im Rahmen des Dienstes "Google Street View" schickt der Suchmaschinenbetreiber seine Kamerafahrzeuge durch deutsche Städte, um jede kleine Gasse zu fotografieren. Nicht jeder Stadt gefällt das, so auch Ratingen.

Laut einem Bericht von 'derwesten.de' will die Stadt heute im Rat beschließen, dass Google pro gefilmtem Kilometer 20 Euro zahlen muss. Insgesamt 309 Kilometer gehören zu Ratingen - Google wird also eine Rechnung über 6.180 Euro bekommen. "Es soll wenigstens ein bisschen unbequemer werden", sagt Stadtsprecherin Ulrike Elschenbroich.

Wie Google darauf reagieren wird, ist fraglich - die Rechnung dürfte dem Milliarden-Konzern jedenfalls keine Probleme bereiten. Anders sähe es aus, wenn auch andere Städte derartige Entscheidungen treffen und die Gebühren pro Kilometer deutlich höher ausfallen. Dadurch könnten Google große Steine in den Weg gelegt werden.

"Nach diesseitiger Auffassung handelt es sich bei der Befahrung zum Zwecke der Datenerhebung durch fotografische Erfassung des gesamten Stadtgebietes um eine Sondernutzung im Sinne des Paragraphen 18 Straßen- und Wegegesetz Nordrhein Westfalen", schreibt Rechtsdezernent Dirk Tratzig in seiner Ratsvorlage. Man kann Google das Befahren und Abfilmen der Straßen zwar nicht verbieten, jedoch liegt auch kein kostenloser "Gemeingebrauch" vor, wenn die Straße nicht vorwiegend zu dem Verkehr benutzt wird, dem sie zu dienen bestimmt ist.

Quelle : http://winfuture.de

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Re: Google Street View: Ratingen will 20 € pro Kilometer
« Antwort #250 am: 15 Dezember, 2009, 17:25 »
gute idee. Hoffentlich bald vorbildwirkung für mehrere Städte.  ;D
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- TerraTec Cinergy S2 USB mit Montage DS3000 demodulator und IR-receiver,  Firmware
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Street View: Google einigt sich mit Schweizer Datenschützer
« Antwort #251 am: 18 Dezember, 2009, 16:09 »
Wie am Freitag bekannt wurde, hat sich in der Schweiz der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (EDÖB) Hanspeter Thür mit Google wegen des umstrittenen Street-View-Dienstes geeinigt. Google darf demnach auf eigenes Risiko weiterhin Kamerafahrten in der Schweiz durchführen, die  Bilder aber vorerst nicht ins Internet stellen.

Thür hatte im September von Google verschiedene Maßnahmen zum besseren Schutz der Privatsphäre verlangt, die Google jedoch zunächst vorwiegend ablehnte. Thür war daraufhin am 13. November gegen das Unternehmen vor das Schweizer Bundesverwaltungsgericht gezogen. Wegen der neu getroffenen  Vereinbarung werden die verlangten vorsorglichen Maßnahmen beim Bundesverwaltungsgericht nun zurückgezogen. Das Hauptverfahren ist von der Vereinbarung jedoch nicht berührt und weiter anhängig.

Google erklärt sich bereit, bis zur rechtskräftigen Beurteilung durch das Bundesverwaltungsgericht keine neuen in der Schweiz aufgenommenen Bilder für den Street-View-Dienst oder andere Produkte im Internet zu veröffentlichen. Google verpflichtet sich außerdem, ein rechtskräftiges Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in der Sache zu akzeptieren und auf die für Street View getätigten Fotografien der Schweiz anzuwenden, sofern und soweit das Urteil dies verlangen sollte.

Google ist es aber laut der Vereinbarung erlaubt, weiterhin Kamerafahrten in der Schweiz durchzuführen. Diese erfolgen im Hinblick auf den späteren Ausgang des Gerichtsverfahrens allerdings auf eigenes Risiko. Anstelle eines bislang monatlichen Intervalls wird Google bei künftigen Kamerafahrten im öffentlichen Raum nun auch mindestens eine Woche im voraus online darüber informieren, in welchen Bezirken oder im Umkreis von welchen Städten Fotografien geplant sind.

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Google feiert Newton mit erstem animiertem Doodle
« Antwort #252 am: 04 Januar, 2010, 16:45 »
Der Suchmaschinenbetreiber Google setzt heute erstmals bei einem so genannten Doodle, einer zu einem aktuellen Anlass passenden Variation des Google-Logos, eine Animation ein.

Die Neuheit hat sich das Unternehmen zu Ehren von Sir Isaac Newton einfallen lassen. Dieser wurde am 4. Januar 1643 geboren. Dessen größtes Werk lag in der Erforschung des Gravitationsgesetzes, wodurch Newton den Grundstein für die klassische Mechanik in der heutigen Physik legte.Eben dessen nahm sich Google in seinem Doodle nun an. In das herkömmliche Logo ist der Zweig eines Apfelbaumes eingebunden. Einer der Äpfel fällt kurz nach dem öffnen der Seite in den unteren Bereich der Startseite der Suchmaschine und bleibt dort liegen.


Dies geht auf eine Anekdote zurück, nach der Newton eines Tages unter einem Apfelbaum saß und ihm eine Frucht auf den Kopf fiel. In diesem Moment soll ihm die Idee gekommen sein, dass die Himmelsmechanik, die die Planeten in ihre Bahn um die Sonne zwängt, genau von der gleichen Kraft bestimmt wird, die ihm eine Beule einbrachte.

Newton leistete aber nicht nur durch sein Gravitationsgesetz einen wichtigen Beitrag zur Wissenschaft. Er erklärte auch das Spektrum des Lichts und baute ein später nach ihm benanntes Spiegelteleskop. Nahezu parallel zu Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelte er außerdem die Infinitesimalrechnung.

Quelle : http://winfuture.de

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Frankreich schlägt eine Google-Steuer vor
« Antwort #253 am: 07 Januar, 2010, 13:46 »
Eine Kommission der französischen Regierung hat einen Vorschlag ausgearbeitet, der Unternehmen, die an Online-Werbung Geld verdienen, mit einer Abgabe belasten würden, die so genannte Google-Steuer.

Der Bericht, in dem dieser Vorschlag enthalten ist, wurde am gestrigen Mittwoch an den Kulturminister Frédéric Mitterrand übergeben, berichtet 'Spiegel Online'. Erst kürzlich hatte die französische Regierung beschlossen, die Presse des Landes in diesem Jahr mit Hilfszahlungen in Höhe von 900 Millionen Euro zu unterstützen. Auch Online-Anbietern von Musik, Filmen und E-Books steht diese Förderung zu.

Bislang ist nicht bekannt, wie diese Steuer aussehen wird. Sie muss allerdings auch von Unternehmen bezahlt werden, die gar keinen Firmensitz in Frankreich unterhalten, heißt es in den Berichten. Besonders betroffen wäre der Suchmaschinenbetreiber Google, der für 40 Prozent der weltweiten Online-Anzeigen verantwortlich ist.

Ein Mitglied der Kommission sagte gegenüber der Tageszeitung 'Liberation', dass man mit der Google-Steuer der Bereicherung ohne Grenzen und Gegenleistung ein Ende bereiten könnte. Immer wieder wird Google sowie anderen Suchmaschinen und Aggregatoren vorgeworfen, dass sie durch die Inhalte anderer Unternehmen ihr Geld verdienen.

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Google News zeigt keine aktuellen AP-Nachrichten
« Antwort #254 am: 09 Januar, 2010, 15:41 »
Google übernimmt für seinen Nachrichten-Service Google News seit dem 24. Dezember keine neuen Meldungen der US-amerikanischen Nachrichtenagentur Associated Press (AP) mehr. Der Nachrichtenseite von Paidcontent.org zufolge deutet dies auf einen Stillstand bei den Verhandlungen über ein neues Abkommen zwischen den beiden Partnern hin. Google erklärt dazu nur, man habe ein Lizenzabkommen mit AP, das es erlaube, deren Inhalte auf Google-Seiten wie Google News zu zeigen. Einiges davon sei weiterhin verfügbar, neues AP-Material werde zurzeit aber nicht hinzugefügt. Eine Begründung lieferte der Suchmaschinenbetreiber nicht.


Das bisherige Lizenzabkommen zwischen Google und AP besteht seit August 2007 und umfasst die Nutzung der AP-Inhalte ohne Einschränkungen. Google stellt sie seitdem für 30 Tage auf seiner News-Seite bereit. Ende Januar 2010 soll das Abkommen ablaufen. Die Neuverhandlungen laufen jedoch nicht gut: AP-Chef Tom Curley ließ bereits im Oktober durchblicken, dass Google – anders als Microsoft – einige der neuen Forderungen wie Zugang zu Echtzeit-Zugriffsdaten nicht akzeptiere.  "Wir haben mit ihnen nicht ernsthaft gesprochen", sagte er.

Eines der Probleme dürfte die lange Laufzeit der Online-Inhalte bei Googles Newsdienst sein – AP spricht laut Businessweek von Zweckentfremdung –, aber letztendlich geht es um Geld: Inhalte-Anbieter wie AP haben die Rezession mit dem Einbruch der Werbeeinnahmen zu spüren bekommen. Betreiber von stark frequentierten Übersichts- und Suchseiten wie Google deutlich weniger, da Internetnutzer häufig nur noch die Schlagzeilen lesen, ohne auf die verlinkten Artikel der eigentlichen Anbieter zu klicken. Daher sind Google und Co. für die Werbewirtschaft wesentlich attraktiver.


Mittlerweile denkt Curley über eigene "Landing-Pages" nach, die Nachrichten-Schlagzeien aus verschiedenen Quellen sammeln und die jeweiligen Anbieter anders als Google fair an den Werbeeinnahmen beteiligen würden. Die Meldungen würden nur aus verlässlichen Quellen stammen – ein weiterer Kritikpunkt Curleys am System Google – und sowohl nationale wie lokale Medien repräsentieren.

Quelle : www.heise.de

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