Autor Thema: Google diverses (GMail,News,Kalender etc...) ...  (Gelesen 95939 mal)

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Datenschützer fordern Aus für Googles Web-Dienste
« Antwort #120 am: 18 März, 2009, 12:24 »
Eine Gruppe von Datenschutzaktivisten hat die US-Handelskommission (FTC) dazu aufgefordert, Google-Dienste wie "Text & Tabellen", "Google Mail" und "Google Kalender" vorerst vom Netz zu nehmen.

Die Auszeit für die Web-Anwendungen des Suchgiganten soll solange andauern, bis die von der US-Regierung verabschiedeten Sicherheitsmaßnahmen nachweislich bei Google integriert wurden. Sollte die US-Handelskommission der Forderung nachkommen, würde dies einen immensen Schaden für Google bedeuten.

Das 'Electronic Privacy Information Center' (EPIC), welches die Forderung am gestrigen Dienstag bei der FTC eingereicht hat, ist der Meinung, dass eine vorläufige Abschaltung der Google-Dienste notwendig sei, um einen angemessenen Schutz der vertraulichen Daten der Nutzer zu gewährleisten.

"Würden wir über einen Kindersitz sprechen, der nicht sicher auf dem Beifahrersitz eines Autos angebracht werden kann, würde die Kommission das Unternehmen auffordern, dieses Problem zu beheben", so Marc Rotenberg, Vorsitzender von EPIC. Ein ebenso großes Risiko sieht er auch in Sachen Cloud Computing: "Die Leute sind in Gefahr."

Der Brief erreichte die Handelskommission nur eine Woche, nachdem bekannt wurde, dass eine Schwachstelle in Google Docs den Fremdzugriff auf nicht freigegebene Dateien ermöglichte. Google selbst erklärte, dass man aktuell die Beschwerde von EPIC überprüfe.

Gegenüber den Kollegen von 'CNET' erklärte ein Sprecher zudem, dass Google umfangreiche Richtlinien, Vorgänge und Technologien einsetze, um die höchstmögliche Sicherheit für die privaten Daten der Nutzer zu gewährleisten. "In der Tat kann Cloud Computing sogar sicherer sein, als die Informationen auf der eigenen Festplatte zu speichern", so das Unternehmen.

Quelle : http://winfuture.de

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Wie Google News Redaktionen ausbeutet
« Antwort #121 am: 18 März, 2009, 15:54 »
Moneten statt Beta: Google will mit seiner jahrelang als Beta-Test präsentierten Nachrichtenseite jetzt richtig Geld verdienen. Mit vielen Nachrichtenagenturen hat der Suchmaschinen-Gigant Verträge abgeschlossen, die Verlage gehen leer aus - obwohl Google News ohne die Arbeit von Zeitungs- und Online-Redaktionen unmöglich wäre.

Im Rückblick betrachtet könnte man sagen: Das war all die Jahre höchst raffinierte Propaganda, was bei Google News passierte. Jeder, der das Angebot ab und zu nutzt, kennt diesen Link: "Alle Artikel zum Thema". Oben eine Überschrift, dann ein kurzer Teaser-Text, daneben ein Bild, darunter ein, zwei Direktlinks zu bestimmten, namentlich genannten Medien und dann "Alle Artikel...".

Früher wurde auf die Gleichförmigkeit vieler Nachrichtenstücke noch deutlicher hingewiesen, da stand nämlich unter jedem Anreißer: "Und 342 ähnliche Artikel". Wer es sehen wollte, konnte bei Google News also schon immer auch die Botschaft finden: "Es steht ohnehin überall das Gleiche, es ist ganz egal, wo Sie hinklicken."

An dieser unterschwelligen Botschaft ist sogar etwas dran: Denn die vielen "ähnlichen Artikel", die Google News zu einem bestimmten Thema findet, ähneln einander oft tatsächlich sehr - weil sie aus dem gleichen Agenturmaterial bestehen. Aus Meldungstexten von dpa, AP, AFP, Reuters, ddp und all den anderen. Den großen Nachrichtenorganisationen, die Korrespondenten zu Pressekonferenzen und in Kriegsgebiete schicken, die Pressemitteilungen von Unternehmen auswerten und mit gewaltigem Personalaufwand täglich eine unübersehbare Fülle von Informationshappen produzieren - mehr, als auch der größte Nachrichtenjunkie je verdauen könnte. Ohne Redaktionen ist Agenturmaterial nur eine riesige, chaotische Ansammlung von Meldungen. Daran ändert auch Google News nichts - auch wenn man diesen Eindruck bekommen könnte.

Die Agenturen waren die ersten, die begannen, mit juristischen Mitteln gegen Google News vorzugehen - hier wird unser Rohstoff gestohlen, lautete der Vorwurf, die Seite präsentiert die Früchte unserer Arbeit, und wir bekommen nichts dafür. AFP, AP und andere klagten. Google argumentierte stets: Wir setzen ja nur Links, und außerdem verdienen wir nichts daran.

Längst hat man sich geeinigt: Meldungen von AFP, AP, der britischen Press Association und Canada Press werden schon jetzt bei Google News gezeigt - im Volltext. Nun wurde auch noch ein Vertrag mit der European Pressphoto Agency (epa) geschlossen. Acht der elf Mitglieder machen mit. Google News zeigt künftig Texte und -bilder der Agenturen Apa (Österreich), Ana/MCI (Griechenland/Mazedonien), Belga (Belgien), Efe (Spanien), Lusa (Portugal), MTI (Ungarn), Keystone (Schweiz) und Pap (Polen).

Nicht dabei sind die drei übrigen epa-Mitbesitzer, die deutsche dpa, die italienische Ansa und ANP aus den Niederlanden. Google-Sprecher Kay Oberbeck teilte mit, mit der dpa gebe es "Gespräche". dpa-Sprecher Justus Demmer erklärte auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE, man rede "mit allen möglichen Marktteilnehmern über alle möglichen Formen der Zusammenarbeit, aber nicht öffentlich". Zu der Vereinbarung von Google und der epa sagt Demmer aber: "Diese Art der Zusammenarbeit passt nicht zu unserem Geschäftsmodell." Da gehe es ja ums Geschäft mit Endkunden, und "das ist nicht unser Geschäft, das ist eine Übereinkunft mit den Gesellschaftern". Die dpa gehört den deutschen Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen sowie den Rundfunkanstalten.

"Neue Erträge für alle Artikel"

Die dpa also macht nicht mit, doch die Inhalte der acht genannten europäischen Agenturen werden nun bei Google News selbst präsentiert und nicht mehr nur verlinkt. Daneben wird wohl Werbung geschaltet. Walter Grolimund, der epa-Aufsichtsratsvorsitzende, sagte zur Einigung, die Nachrichtenagenturen könnten nun "dank der mit Google geteilten Werbeeinnahmen neue Erträge für alle auf Google News gehosteten Artikel generieren."

Den grundsätzlichen Strategiewandel bei Google News berührt die Enthaltsamkeit dreier epa-Mitglieder, der dpa, der Ansa und der ANP nicht: Google News ist schon jetzt ein Nachrichtenanbieter, kein Nachrichten-Aggregator mehr. Die Seite zeigt Inhalte, nicht nur Links zu anderswo abgelegten Inhalten. Umgeben werden diese Inhalte künftig mit Werbung - in den USA ist das jetzt schon so. Dort steht übrigens, im Gegensatz zum deutschsprachigen Angebot, neben dem Google-News-Logo auch nicht mehr "beta".

Von den großen internationalen Agenturen fehlt eigentlich nur noch Reuters. Die Agentur leistet sich aber selbst aufwendig gestaltete Websites, auf denen die eigenen Nachrichten bereits in redaktioneller Form präsentiert werden - umgeben von Werbung. Reuters ist in diesem Markt also bereits selbst zum Endkundenanbieter der eigenen Inhalte geworden und dürfte daher weniger als die Konkurrenz geneigt sein, Material an den Endkundenanbieter Google News zu verkaufen. Von Reuters war am Dienstag zunächst kein Kommentar zum Thema zu bekommen.

Google-News-Manager Josh Cohen kommentierte den epa-Deal mit einer kleinen Stichelei: Der neue Ansatz identifiziere nun "Journalisten und Herausgeber, die für die Erstellung und Verbreitung von Nachrichten hart arbeiten, als ursprüngliche Nachrichtenquelle." Man kann das auch lesen als: "Der neue Ansatz zeigt dem Leser, wo die Nachrichten, die er sonst anderswo fand, eigentlich in Wahrheit herkommen" - aus den Agenturen nämlich.

Wer sortiert Google News? Die Redaktionen der anderen

Jede einzelne Agentur für sich hätte bislang kaum mit den etablierten Medienhäusern konkurrieren können, was die Vielfalt der Information angeht - was die Tiefe angeht, ohnehin nicht. Mit Google News als all-umarmender Übermutter aber lässt sich aus dem Rohstoff Agenturmeldung eine ganz passable Häppchensammlung zusammenzimmern. Mehr nicht - Analysen, Kommentare, Hintergründe, die Herstellung von Zusammenhängen werden auch weiterhin andere Redaktionen leisten. Doch der Wert der Ware Nachricht, so sie nicht exklusiv ist, sinkt derzeit rapide. Nachrichten werden zur "Commodity" - zu einem Verbrauchsgut wie Wasser oder Strom, nicht zuletzt dank der Häppchensammlung Google News.

Die wird dann aber doch, und das ist aus der Sicht von Nachrichtenredaktionen das Perfide, mit Hilfe der Redaktionen zusammengestellt und sortiert: Denn die Gewichtung und Reihung der bei Google News angezeigten Nachrichten wird durch einen Algorithmus erledigt, der auf der Auswertung großer Nachrichtenseiten basiert. Was bei vielen ganz oben steht, was bei den Wichtigen oben steht, muss wohl wichtig sein, und landet deshalb auch bei Google News am Seitenanfang. Was, das nur nebenbei, auch dazu führt, dass das wirklich Exklusive, das wirklich Originelle bei Google News kaum eine Chance hat.

Die Agenturen, die das Rohmaterial für die maschinengenerierte Nachrichtenseite liefern, werden nun also entlohnt, über Verträge mit den Suchmaschinisten. Die Redaktionen aber, die aus dem Rohmaterial Nachrichtenangebote machen, die sichten, sortieren, gewichten und einordnen, liefern ihre Arbeitsleistung unfreiwillig und kostenlos ab - redaktionelles Crowdsourcing könnte man das nennen. Sie instruieren den Algorithmus, der ihnen Leser und Anzeigenerlöse stehlen soll, und können sich nicht dagegen wehren.

Doch ohne sie wäre Google News für den Endverbraucher ebenso nutzlos wie das tägliche Chaos eines Agenturtickers.

Quelle : www,spiegel.de

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Neue Gmail-Funktion bettet Inhalte automatisch ein
« Antwort #122 am: 19 März, 2009, 18:35 »
Der Suchmaschinenbetreiber Google hat seinen E-Mail-Dienst Gmail (in Deutschland Google Mail) mit einer neuen Funktion ausgestattet. Inhalte einiger Web 2.0-Plattformen lassen sich nun sehr leicht einbinden.

Das Feature arbeit mit den Foto-Seiten Flickr und Picasa Web Albums, der Videoplattform YouTube sowie mit Yelp, einem Portal den Austausch von Verbraucherinformationen und -bewertungen, zusammen. Weitere werden voraussichtlich folgen.

Kopiert ein Anwender einen Link zu bestimmten Inhalten auf diesen Seiten in eine E-Mail, wird dieser automatisch genutzt, um das entsprechende Foto, Video oder eine Vorschau auf weitergehenden Content unter dem Nachrichtentext zu platzieren.

Google hat interessierte Seitenbetreiber bereits aufgefordert sich zu melden, wenn sie mit ihren Angeboten ebenfalls in die Funktion eingebunden werden wollen. Das Feature kann in den Gmail Labs aktiviert werden, die als eigenständige Reiterkarte in den Einstellungen zu finden sind.

Quelle : http://winfuture.de

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US-Datenschützer fordern Untersuchung von Googles Cloud
« Antwort #123 am: 19 März, 2009, 20:16 »
Die US-Datenschutzorganisation EPIC hat bei der für Verbraucherschutz zuständigen Handelsaufsicht (Federal Trade Commission, FTC) eine Untersuchung von Googles Cloud-Diensten beantragt. Google trage für die Sicherheit der dem Unternehmen von Nutzern anvertrauten Daten nicht ausreichend Sorge, fürchtet EPIC und verweist dabei auf jüngste Berichte über eine Sicherheitslücke bei Google Docs.

US-Verbraucher und Unternehmen, aber auch Bundesbehörden setzten zunehmend auf Cloud-basierten Diensten wie Google Docs, Mail oder Picasa, heißt es in dem Antrag (PDF-Datei) der Datenschützer. Die FTC soll nun untersuchen, ob der Schutz von Daten und der Privatsphäre der Verbraucher bei Googles netzbasierten Diensten ausreichend ist, und gegebenenfalls die nötigen Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Verbraucher-Informationen zu gewährleisten.

Quelle : www.heise.de

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Re: Google und Yahoo werden zunehmend mobil
« Antwort #124 am: 20 März, 2009, 09:02 »
Zitat
nun auch in Deutschland...

Klage gegen "Google Earth" nicht zugelassen

Der kostenfreie Satelliten-Dienst "Google Earth" muss sich keiner Anklage unter anderem wegen Hausfriedensbruch und Verletzung des Persönlichkeitsrechts stellen.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt wird kein Ermittlungsverfahren einleiten: "Aus der Strafanzeige ergeben sich keine zureichenden tatsächlichen Anhaltspunkte für eine Straftat", zitierte die Tageszeitung "Frankfurter Rundschau" (Freitagsausgabe) aus der Ablehnungsbegründung der Behörde.

Der Oberurseler Rechtsanwalt Jürgen Ronimi hatte Ende Januar Strafanzeige gegen den Internet-Suchmaschinenbetreiber eingereicht, weil dieser mit "Google Earth" ein Satellitenbild zeigt, auf dem sein Grundstück detailreich zu erkennen ist. Der Jurist verlangte eine Unkenntlichmachung seines Besitzes oder zumindest eine weniger genaue Darstellung der Stadt Oberursel. Die Staatsanwaltschaft verwies laut "Frankfurter Rundschau" unter anderem darauf, dass keine Personen auf den Fotos erkennbar seien.

Es sei auch kein Straftatbestand des Hausfriedensbruchs gegeben, der ein körperliches Eindringen in einen räumlichen Schutzbereich voraussetze. "Google Earth" stellt kostenfrei detaillierte Satellitenbilder von der Erde zur Verfügung. Der Abruf der animierten Bilder setzt einen Breitband-Anschluss voraus.

Quelle: http://satundkabel.magnus.de
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Datenschützer fordern mehr Sicherheit bei Google-Diensten
« Antwort #125 am: 20 März, 2009, 09:13 »
Datenschützer fordern mehr Sicherheit bei Google-Diensten

In den USA dringen Datenschützer auf eine behördliche Prüfung von Internet-basierten Google-Diensten wie Googlemail oder Google Docs. Bis der Konzern für die Sicherheit der Nutzerdaten garantieren kann, sollen die Angebote gesperrt werden.

Vertrauliche Informationen sind bei Google nicht sicher - dieser Meinung ist jedenfalls die US-amerikanische Datenschutz-Organisation Electronic Privacy Information Center (EPIC). Sie verlangt eine Prüfung von Angeboten wie Googlemail oder Google Docs auf Datenschutz-Vorkehrungen. Bis der Konzern für die Sicherheit der Daten garantieren kann, sollen die Google-Dienste nach dem Willen der Datenschützer gerichtlich untersagt werden.

Jüngste Ereignisse legten nahe, dass Google "vertrauliche Informationen nicht angemessen speichert", heißt es in dem Beschwerdebrief an die für Verbraucherschutz zuständige US-Handelskommission FTC. Die Rede ist von einer Sicherheitslücke in Google Docs (Text und Tabellen) Anfang März. Wie das Unternehmen seinerzeit im offiziellen Google Docs Blog einräumte, konnte ein kleiner Prozentsatz von Nutzern kurzzeitig auf die Google-Docs-Dokumente anderer zugreifen. Der Fehler wurde rasch behoben.

Google bietet im Internet verschiedene Dienste an, die auch in Deutschland sehr verbreitet sind. Dazu gehören der E-Mail-Dienst Googlemail, der Terminkalender Google Calendar, die Bildverwaltung Picasa und eben Google Docs. Die Programme werden nicht auf dem Computer installiert, der Zugriff erfolgt ausschließlich über das Internet.

Quelle: www.spiegel.de
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Google Mail lässt E-Mail-Versand rückgängig machen
« Antwort #126 am: 20 März, 2009, 12:51 »
Der Internet-Dienstleister Google hat seinen E-Mail-Dienst Google Mail mit einer neuen Funktion ausgestattet, die das Verschicken von E-Mails bis zu fünf Sekunden nach dem Klick auf "senden" rückgängig machen kann.

Die neue Funktion, welche Google eigenen Angaben zufolge über Monate intern getestet hat, lässt sich über den "Labs"-Reiter im Einstellungsmenü aktivieren. Hat man dies getan, erscheint direkt nach dem Versandprozess die "Undo"-Schaltfläche über dem Posteingang.

Durch den Klick auf "Undo" lässt sich der Versand rückgängig machen.

Wie Michael Leggett von Google in einem Blogeintrag erklärte, würden fünf Sekunden ausreichen, um den Großteil der E-Mails abzufangen, die beispielsweise versehentlich an die falsche Person verschickt wurden. Eine längere Zeitspanne könnte die Nutzer irritieren, so Leggett.

Um die neue Funktion auch als Nutzer aus dem deutschsprachigen Raum nutzen zu können, muss zunächst das E-Mail-Konto in den Spracheinstellungen auf Englisch umgestellt werden. Über den Reiter "Labs" lassen sich dann auch weitere Funktionen, beispielsweise der Offline-Modus für Google Mail aktivieren.

Quelle : http://winfuture.de

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Re: Google und Yahoo werden zunehmend mobil
« Antwort #127 am: 20 März, 2009, 23:56 »
Wer schreibt solch einen Blödsinn???

Die von GE verwendeten Satellitenbilder sind nicht nur uralt, sondern ausgesprochen schlecht aufgelöst. Objekte unter etwa zehn Metern sind überhaupt nicht erkennbar.

Höhere Auflösungen stammen dagegen von niedrig fliegenden Flugzeugen.
Dabei sind Personen durchaus zu sehen, oft auch zu erkennen.
Und in Freibädern ist ohne Schwierigkeiten erkennbar, ob dort irgendeine Kleiderordnung besteht...
Im Gegensatz zu den 3D-Städteansichten ist zudem keinerlei Anstrengung zur Unkenntlichmachung (wenigstens von Köpfen) erkennbar.

Zu8 regeln, ob derartige Aufnahemen aus dem dt. Luftraum überhaupt angefertigt oder veröffentlicht werden dürfen, und ggf. unter welchen Auflagen, ist eine typische hoheitliche Aufgabe. Das bedeutet, Gesetzgeber und Gerichte haben durchaus die Möglichkeit (und mindestens im Falle von Persönlichkeitsrechten auch die Aufgabe), gewisse allgemeine Grenzen zu setzen.
Eine amtliche Luftbildfreigabe ist zwar seit Ende des Ost-West-Konflikts gesetzlich nicht mehr vorgesehen, könnte aber ohne weiteres für bestimmte Zwecke wieder eingeführt werden.
Überflugrechte allein bedingen noch lange keinen Anspruch auf beliebige photografische Dokumentation und Veröffentlichung bzw. gewerbliche Verwendung.

Wie auch immer, dieses Land ist per Definition ein Rechtsstaat. Und so ist rechtlich zulässig, was nicht ausdrücklich verboten ist.
Wenn es also jemanden zu kritisieren gibt, dann den Gesetzgeber.
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
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3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

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Seit Donnerstag vergangener Woche gibt es Google Street View in Großbritannien und seither häufen sich die Beschwerden von Briten, die ihre Privatsphäre durch Bilder des Straßenansichtdienstes verletzt sehen. Mehrere Medien berichten, dass die Zahl der Beschwerden in die Hunderte geht, beanstandet wurden Fotos, die Personen beim Besuch eines Sexshops zeigen, beim Steinewerfen und beim Sich-Übergeben auf der Straße und auch das Ehepaar Tony und Cherie Blair monierte, dass Google Street View zu nahe an ihre Privatspähre gerückt ist. Fotos ihres Wohhauses in West London wurden am Freitag entfernt. Nun hat auch die Sonntagsausgabe des Independent Google auf anstößige Straßenansicht-Fotos aufmerksam gemacht: Bilder von nackten Kindern.

Die nackten Kleinkinder, die bei einem sommerlichen Picknick in einem Park im Norden Londons abgelichtet wurden, verweisen laut Zeitung darauf, dass der Bilderdienst auch für eher "finstere Zwecke" ausgebeutet werden könnte. Deshalb wurde auch der britische Datenschützer, Information Commissioner Richard Thomas eingeschaltet. Er soll ermitteln werde, ob noch mehr Bilder von nackten Kindern per Street-View im Netz zu sehen sind. Wie der Sprecher des Information Commissioner's Office mitteilte, werde man die Sache sorgfältig untersuchen.

Laut Independent ist auf einem der Bilder das Gesicht eines Dreijährigen deutlich erkennbar, der Garten, in dem das Picknick stattfand, sei nur wenige Hundert Meter vom Haus eines Ministers entfernt. Google entfernte die Bilder innerhalb einer Stunde. Schon zuvor wurde vom Suchmaschinenbetreiber gegenüber Kritkern betont, dass 99,9 % der Gesichter und Autokennzeichen auf Google Street-View durch Verzerrungen unkenntlich gemacht seien.

Es ist nicht das erste Mal, dass sich Protest gegen Googles Street View regt.

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Google macht wieder Fotos für Street View
« Antwort #129 am: 26 März, 2009, 16:38 »
Vom kommenden Freitag (27. März) an schickt Google wieder mit speziellen Kameras ausgerüstete Autos auf Deutschlands Straßen. Die Aufnahmen für das Street-View-Projekt gehen weiter, sagte der Pressesprecher von Google Deutschland, Stefan Keuchel, am Donnerstag der dpa. Das von manchen Datenschützern kritisch gesehene Street View ist Bestandteil des Online-Karten-Dienstes Google Maps. Es bietet dem Anwender Fotoansichten von Straßen und Gebäuden.

Bisher ist Street View unter anderem in den USA, Großbritannien und Frankreich verfügbar. Wann der Dienst auch Bilder von Straßen und Häusern in Deutschland zeigt, lässt sich Stefan Keuchel zufolge noch nicht sagen. "Wir machen jetzt erstmal mit den Aufnahmen weiter." Diese seien im Herbst vergangenen Jahres abgebrochen worden, was jedoch nicht mit der öffentlichen Kritik zu tun gehabt habe. "Vielmehr benötigen wir für die Aufnahmen gutes Wetter."

Keuchel betonte, dass Street View keine Live-Bilder zeigt: "Zwischen den Aufnahmen und der Veröffentlichung vergehen Monate." Die Gesichter zufällig fotografierter Personen würden ebenso automatisch unkenntlich gemacht wie die Kennzeichen abgebildeter Fahrzeuge. Darüber hinaus gebe es bei Street View die Möglichkeit, Google zum Entfernen von Bildern aufzufordern, die zum Beispiel das eigene Haus zeigen. Auch Nutzer, die glauben, dass sie auf einem Bild noch erkennbar sind, könnten über ein Online-Formular die Entfernung des Motivs beantragen. Der Anteil solcher Anfragen liegt laut Keuchel in den Ländern, von denen Street View-Aufnahmen bereits verfügbar seien, im Promille-Bereich.

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Google Text & Tabellen lernt zeichnen
« Antwort #130 am: 28 März, 2009, 15:50 »
Nutzer der Online-Textverarbeitung von Googles Webdienst Text & Tabellen können ihre Schriftstücke jetzt mit Schemazeichnungen auf Vektorgrafik-Basis anreichern, ohne die Anwendung zu wechseln. Ein Klick auf den Menüpunkt Insert/Drawing öffnet ein separates Editorfenster, in dem eine kleine Auswahl an Zeichenwerkzeugen zur Verfügung steht: gerade und Freihandlinien, Pfeile sowie etwa hundert Formschablonen vom Rechteck über Halbmond und Parkverbotschild bis hin zur stilisierten Schriftrolle. Zeichnungsobjekte lassen sich skalieren, rotieren, gruppieren und rasten auf Wunsch an einem Grundgitter ein.


Der gestalterischen Freiheit sind allerdings einige Grenzen gesetzt: So hat der Zeichner nur die Wahl zwischen sieben festgelegten Linienbreiten und sieben Schriftarten bei der Option "Word Art" von der Formschablonenpalette – gewöhnliche Beschriftungen erscheinen sogar in einer Einheitstype. Text gibt man nicht direkt in die Grafik ein, sondern über ein einzeiliges Eingabefeld, er erscheint erst nach einem OK-Klick in der Zeichnung. Fortgeschrittene Vektorgrafikwerkzeuge fehlen. So kann man weder den Verlauf einer Freihandlinie ändern, indem man nachträglich Kurvenpunkte verschiebt, noch eigene gefüllte Formen aus Linien zusammensetzen.

Sicher, für einfache Infografiken in Textdokumenten braucht man sowas nicht wirklich. Aber Googles Zeichenbrett leidet noch unter zwei weiteren gravierenderen Einschränkungen: Erstens kann man seine Grafiken nicht separat speichern oder exportieren, sie bleiben stets an ein Textdokument innerhalb des Webdienstes gebunden. Zweitens bekommt die Zeichnungen nur der zu Gesicht, der eben jenes Textdokument online bei Google anschaut – beim PDF-Export des Dokuments beispielsweise erscheinen an Stelle der Grafiken nur weiße Lücken.

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Googles E-Mail-Labor jetzt weltweit verfügbar
« Antwort #131 am: 30 März, 2009, 18:03 »
Google feiert am 1. April den fünften Geburtstag seines Maildienstes Google Mail. Im Rahmen der Feierlichkeiten öffnet der Anbieter im Laufe des heutigen Tages seine "Google Mail Labs" nun auf auch auf Deutsch und in 46 weiteren Sprachen. In den Labs stellt Google versuchsweise neue Funktionen für den E-Mail-Dienst bereit.

Dazu zählt zum Beispiel die Offline-Nutzung sowie die "Attachment-Erinnerung", die Nutzer davor bewahrt, E-Mails versehentlich ohne die nötigen Attachments zu versenden. Um Google Mail Labs zu aktivieren, geht man der Seite "Einstellungen" (Link oben rechts im Posteingang) auf das Register "Labs". Weitere Informationen finden sich im Gmail Blog.

Quelle : www.heise.de

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Blick hinter die Kulissen von Google
« Antwort #132 am: 02 April, 2009, 16:35 »
Bislang gab sich Google immer zugeknöpft, was Informationen über die verwendeten Server anging – doch jetzt hat der Suchmaschinenbetreiber Journalisten in den USA erstmals einen Blick auf die Technik gewährt. Der Branchendienst CNET berichtet ausführlich über den Ausflug in die Google-Hardware-Welt. Die Server des Unternehmens sind, wenig überraschend, nicht von der Stange, sondern Eigenentwicklungen. Jeder Server hat ein 12-Volt-Netzteil mit einem Akku, der bei einem Stromausfall die Zeit bis zum Anspringen der USV überbrücken kann. Das ist Google zufolge günstiger als große, zentralisierte USV-Anlagen, der Wirkungsgrad des USV-Systems liege dadurch nur knapp unter 100 Prozent.

Die Server werden hierarchisch zu größeren Einheiten zusammengefügt. Jeweils 1160 Server bilden einen Container, von denen mehrere in einem Rechenzentrum stehen. Dabei legt das Unternehmen großen Wert auf Energieeffizienz. Hier geht es nicht nur um Umweltschutz, sondern vor allem um den Kostenfaktor, denn die Verlustleistung der Server muss ja noch über die Klimatechnik abgeführt werden, was die Stromkosten noch weiter nach oben treibt. Ein Container nimmt bis zu 250 Kilowatt Leistung auf, das sind auf die einzelne Maschine umgerechnet etwas über 200 Watt.

Die einzelnen Server sind in 19-Zoll-Racks untergebracht und nehmen dort jeweils 2 Höheneinheiten (HE) ein. Die Rechner verfügen über ein Mainboard des Herstellers Gigabyte, zwei Prozessoren, zwei Festplatten und acht Steckplätze für Speicherriegel. Die Mainboards werden ausschließlich mit 12 Volt versorgt. Ein Spannungswandler auf dem Mainboard stellt die für viele Komponenten erforderlichen 5 Volt bereit. Das ermöglicht es, die 12-Volt-Netzteile mit optimalem Wirkungsgrad zu betreiben. Den höheren Kosten für das Mainboard steht die Ersparnis für die Netzteile gegenüber.

Das bislang streng geheim gehaltene Design – der Serververantwortliche Ben Jai spricht scherzhaft vom "Manhattan Project" – ist seit 2005 im Einsatz, aber inzwischen verschiedene Male überarbeitet worden. Aktuell ist die sechste oder siebte Generation der Server im Einsatz. Dabei hat man besonders die "Power Usage Effectiveness" im Auge, also der Anteil der Leistung, der nicht direkt in die Berechnung fließt, sondern in Hilfsanwendungen wie Kühlung und Beleuchtung. Dieser Faktor sinkt derzeit von 1,21 (3. Quartal 2008) auf 1,19 im ersten Quartal 2009, die Effizienz steigt also.

Quelle : www.heise.de

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Britisches Dorf zwingt Google zur Umkehr
« Antwort #133 am: 03 April, 2009, 14:02 »
Wir befinden uns im Jahre 2009 n.Chr. Die ganze Welt wird von Google digitalisiert, durchleuchtet, beherrscht ... Die ganze Welt? Nein! Ein von unbeugsamen Briten bevölkertes Dorf machte sich auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten: Wie der Guardian heute berichtet, umzingelten Bewohner von Broughton in der Grafschaft Buckinghamshire das Kamera-Auto, das für Google Street View Fotos machen sollte. Sicht und Weiterfahrt wurden blockiert, der Fahrer des schwarzen Opel musste umkehren. Das britische Google Street View bleibt daher ohne Fotos von Broughtons bildschönen Gebäuden.

Der kleine Ort soll, wie auf Google Maps leicht ersichtlich, sehr schöne Anwesen haben, mit Gärten in der Größe von Parks, Swimming Pools, Tennisplätzen; vor beinahe jedem der großen Häuser würden zwei Autos parken, meint der Guardian. Der Kommentator von CNet begnügt sich dagegen mit einem Wort, um Broughtons Einwohnerschaft auf den Punkt zu bringen: "posh", piekfein. Nach den Worten des Initators der Anti-Google-Meute wollte man verhindern, dass Google "vollgepflastert" sei mit Bildern "unserer Häuser", was Kriminelle zu weiteren Taten verleiten könnte. In den letzten sechs Wochen sei im Ort drei Mal eingebrochen worden.

Völlig aus der Luft gegriffen ist dieses Argument nicht: Im März machte eine Meldung auf einen Dieb aufmerksam, der mit Hilfe von Google Earth Dächer in Süd-London auf schwere Beute absuchte: Blei. Die Dächer von Kirchen, Schulen und Museen sollen von ihm um Material im Wert von 100.000 Pfund erleichtert worden sein. Ein Sprecher von Google kommentierte die Aktion in Broughton wenig verständnisvoll: "Hausbesitzer sind dazu berechtigt, die Entfernung ihres Besitzes von der Webseite zu fordern, aber erst, nachdem das Bild erschienen ist."

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Niedersächsische Datenschützer haben Bedenken gegen Aktivitäten des Internetkonzerns Google, der mit Kamerawagen Straßenzüge und Häuser auch in Niedersachsen fotografiert. Sie rate Bürgern, bei Google in Hamburg Widerspruch gegen die Aufnahmen einzulegen, sagte die Referentin bei der niedersächsischen Datenschutzbehörde, Monika Weichsel, der dpa in Hannover. "Wir haben große Bedenken, aber wir sind noch dabei, die Vorbehalte mit Google zu klären."

Die Datenschützerin habe bereits etliche Anrufe von Bürgern erhalten, die gegen die Aufnahmen für den Dienst Street View protestieren. Kamerawagen waren unter anderem in Oldenburg unterwegs. In rund zwei Wochen wollen Deutschlands oberste Datenschützer in Schwerin zusammenkommen und sich mit den Bedenken gegen die Google-Aktionen beschäftigen, kündigte Weichsel an. Im Rahmen des Düsseldorfer Kreises hatten sich die deutschen Datenschützer im November 2008 darauf geeinigt, dass es keine generelle Handhabe gegen den Dienst gebe. Google müsse aber vor der Erhebung von Bildern allen Bürgen rechtzeitig eine Chance zum Widerspruch einräumen.

Street View ist Bestandteil des Online-Karten-Dienstes Google Maps. Es bietet dem Anwender Fotoansichten von Straßen und Gebäuden. In Deutschland sind die Kamerawagen, die Aufnahmen für Street View anfertigen, seit Ende März wieder unterwegs. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz Peter Schaar befürchtet, persönliche Lebensumstände könnten noch intensiver ausgeleuchtet werden.

Erste Bilder aus Europa zeigte Google anlässlich der Tour de France. In Deutschland wurden zu der Zeit schon in einigen Gegenden Aufnahmen angefertigt, daraufhin regte sich in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Molfsee Widerstand. Nachdem sich der Widerstand ausweitete, klammerte Google Schleswig-Holstein von der fotografischen Erfassung aus. Die Ansicht im nördlichsten Bundesland wurde im Oktober in der Stadt Hannover nicht geteilt, dort sah man keine Handhabe gegen die Erfassung. Auch in Großbritannien regt sich Widerstand gegen die Google-Autos.

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