Autor Thema: CeBIT  (Gelesen 83468 mal)

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CeBIT: Partyführer auf heise online
« Antwort #75 am: 07 März, 2006, 11:00 »
Seit heute ist unser Partyführer online, der detaillierte Informationen zu den Partys für den Ausklang des CeBIT-Tages gibt. Der Zugang zu den Partys ist für CeBIT-Besucher kostenlos. Die Unternehmen bieten häufig nicht nur kostenlose Getränke, sondern auch Live-Musik und Häppchen an.

Zu manchen Partys haben nur geladene Gäste oder bestimmte Besuchergruppen Zugang, teilweise bekommt man tagsüber jedoch noch eine Einladung am Stand der Gastgeber. Sie sollten allerdings um 18 Uhr bereits auf dem Messegelände sein: Mit den üblichen Eintrittskarten ist nach dem offiziellen CeBIT-Schluss kein Zugang zum Gelände mehr möglich, lediglich spezielle Einlassscheine berechtigen dann noch zum Eintritt.

Wer keine Party verpassen möchte, sollte unseren Newsletter bestellen, der an jedem CeBIT-Tag mittags über die Partys des Abends informiert. Für eine möglichst vollständige Übersicht sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen: Tragen Sie Ihre Party bitte ein, wenn sie noch nicht in unserem Partyführer verzeichnet ist.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Telekom schaltet HSDPA ein
« Antwort #76 am: 07 März, 2006, 12:34 »
Der Messeauftritt der Telekom steht ganz im Zeichen von Highspeed-Netzen – mobil, drahtgebunden und per Satellit. So schaltet T-Mobile am heutigen Dienstag sein HSDPA-Netz frei, das UMTS-Netz, das Übertragungsraten von bis zu 1,8 MBit/s ermöglichen soll. Bereits 2100 UMTS-Basisstationen seien am Netz, 2400 neue Standorte sollen im Jahre 2006 hinzukommen. Zukünftig soll UMTS sogar bis zu einer Bandbreite von 7 MBit/s ausgebaut werden. Sein GSM-Netz will der Provider mit EDGE auf bis zu 200 kBit/s aufrüsten.

Mit der web'n'walk@home Internetbox stellt T-Mobile eine Lösung zum schnellen Surfen via HSDPA vor. Sie wird ab Mai im Handel sein. Vielnutzer zahlen im 5-Gigabyte-Volumentarif "web'n'walk XL" 35 Euro im Monat und zusätzlich einen Euro pro Nutzungstag. Das Dual Phone TC 300 soll Mobilfunk und Festnetz vereinen. Egal ob man im Festnetz, Mobilfunknetz oder am W-LAN-HotSpot telefoniert, überall ist man unter einer Rufnummer und mit einem Endgerät erreichbar.

Um das Highspeed-Mobilnetz attraktiv zu machen, hat sich die Telekom Übertragungsrechte an Spielen der der Fußball-WM gesichert. 20 Spiele – darunter das Eröffnungsspiel – will der Provider live aufs Handy streamen. Außerdem gibt es Zusammenfassungen aller 64 Begegnungen nach Spielende. Der Premiere-Kanal wird über das "t-zones"-Portal sowie über "web'n'walk" mit UMTS-fähigen Handys zu empfangen sein. Eine Pilotversion wird T-Mobile auf der CeBIT in Halle 26, Stand A01 zeigen.

Auch im Festnetz stehen nun die Preise fest: ADSL2+, DSL mit 16 MBit/s Downstream, wird 29,99 Euro pro Monat kosten. Für Gebiete, die T-Com nicht mit leitungsgebundenem DSL versorgen kann, gibt es jetzt eine Flatrate für T-DSL via Satellit. 79,95 Euro pro Monat kostet unbegrenztes Surfen mit bis zu 1.024 KBit/s. Daneben gibt es zwei Stundenpakete: Für 29,95 Euro im Monat sind 30 Freistunden erhältlich; zudem werden ab 1. Mai 2006 90 Freistunden für 49,95 monatlich angeboten. T-Com wird für die terrestrische Funkversorgung künftig WiMAX in ihren Netzen einsetzen und hat dafür bereits Frequenzzuweisungen bei der Bundesnetzagentur beantragt.

Mit einem Ideen-Wettbewerb will der Branchenriese das Highspeed-Geschäft ankurbeln. Das Unternehmen will "erlebbar machen, wie innovative Anwendungen auf der Basis breitbandiger Festnetz- und Mobilfunk-Telekommunikation die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland vorantreiben und eine echte Steigerung der Lebensqualität ermöglichen", sagte Telekom-Chef Ricke auf der Pressekonferenz. In den "nächsten Wochen" soll der Wettbewerb T-City starten, an dem sich Städte in einer Größenordnung von 50.000 bis 100.000 Einwohnern beteiligen können und in den die T-Com einen "mittleren zweistelligen Millionenbetrag" investieren will.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: T-Mobile-Chef erwartet 2006 Preissturz bei Handy-Gesprächen
« Antwort #77 am: 07 März, 2006, 14:08 »
Deutschlands kundenstärkster Mobilfunk-Anbieter T-Mobile rechnet für das laufende Jahr laut dpa mit einem Preisrutsch von bis zu 20 Prozent bei Handy-Gesprächen in Deutschland. Das sagte T-Mobile-Chef René Obermann am heutigen Dienstag auf der Pressekonferenz der Deutschen Telekom vor der CeBIT in Hannover. Damit würde der Rückgang über dem Niveau des Vorjahres liegen, als die Preise – beflügelt durch die Preisrunden der Discount-Anbieter – um rund zehn Prozent nachgaben.

Obermann erwartet auch sinkende Roaming-Kosten für Handy-Telefonate im Ausland. Deren Höhe stößt seit einiger Zeit auf Kritik der EU-Kommission. Dem T-Mobile-Chef zufolge ist sein Unternehmen selbst an geringeren Verrechnungspreisen zwischen den Netzbetreibern interessiert. Beim Roaming sei T-Mobile – und damit seine Kunden – "Nettozahler" erklärte Obermann mit Blick auf die Urlauberströme von Deutschland ans Mittelmeer. Umgekehrt würden Bewohner der Urlaubsregionen deutlich weniger Roaming-Telefonate in Netzen des T-Mobile-Konzerns führen. In diesem Sommer bieten die Bonner ein Paket mit 30 Gesprächsminuten zum Preis von 10 Euro an, das EU-weit unabhängig vom Roaming-Partner abtelefoniert werden kann.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Die RFID-Lobby sammelt sich
« Antwort #78 am: 07 März, 2006, 17:16 »
Das Informationsforum RFID, eine deutsche Initiative von Unternehmen zahlreicher Branchen, hat eine gemeinsame Erklärung mit dem britischen UK RFID Centre und der niederländischen RFID Platfom Nederland verabschiedet. Darin fordern die Interessenverbände die nationalen Regierungen auf, die Einführung von RFID (Radio Frequency Identification) als "innovative Technologie mit großen Chancen für Unternehmen und Verbraucher" europaweit zu unterstützen. Die Erklärung der drei Organisationen "Towards a Successful Dialogue on RFID" kann als PDF-Datei auf der Website des Informationsforums RFID heruntergeladen werden. RFID ist ein Schwerpunktthema der CeBIT 2006 in Halle 6. Das Informationsforum RFID ist am Stand H62 vertreten.

Nach Einschätzung der Geschäftsführerin des Informationsforums RFID, Andrea Huber, besitzt die RFID-Technologie das Potenzial, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu steigern. Technische und regulatorische Rahmenbedingungen sowie die Forschungsarbeit könnten jedoch nicht nur auf nationaler Ebene behandelt werden. Für die weitere Entwicklung der Technologie in Europa sei ein "grenzüberschreitender Dialog" erforderlich. Um ihr Potenzial zu erschließen, sollten weltweit gültige RFID-Standards erarbeitet sowie die Frequenzplanungen europaweit harmonisiert werden. Einen besonderen Schwerpunkt wollen die nationalen RFID-Foren auf die "Kommunikation eines verantwortungsvollen Umgangs" mit RFID durch die anwendenden Unternehmen legen. Größere Transparenz sollen das Vertrauen und die Akzeptanz von RFID bei den Verbrauchern fördern.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Ubuntu 6.04 und Gnome 2.14 im Linuxpark
« Antwort #79 am: 07 März, 2006, 17:16 »
In der OpenBooth im Linuxpark in Halle 5, der Ecke für Open-Source-Projekte auf der CeBIT, präsentiert das Ubuntu-Team an Stand F67/8 eine Vorabversion des kommenden Ubuntu Linux 6.04 mit dem Codenamen "Dapper Drake" ("adretter Erpel"). Zu den Neuerungen gehört (neben Aktualisierungen der enthaltenen Programmpakete) der im wesentlichen von Novell entwickelte OpenGL-X-Server Xgl, der zusammen mit dem Window-Manager Compiz 3D- und Transparenz-Effekte auf dem Desktop ermöglicht. Die finale Version von Ubuntu 6.04 soll zum 20. April freigegeben werden.

Ebenfalls im Linuxpark in der OpenBooth präsentiert der GNOME (Deutschland) e.V. als Vertreter der deutschsprachigen Gnome-Community die neue Version 2.14 des Unix- und Linux-Desktops (Stand E58/1). Gnome 2.14 soll am 15.3., dem letzten Messetag, offiziell freigegeben werden.

Auf heise open finden Sie einen Überblick über Open-Source-Projekte auf der CeBIT.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/70470

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CeBIT: Highend-Grafik von ATI für Notebooks
« Antwort #80 am: 07 März, 2006, 17:17 »
ATI präsentiert kurz vor der CeBIT den Nachfolger des mobilen Highend-Grafikchips X800 XT: Der Mobility Radeon X1800 XT soll den bislang deutlichen Abstand zu Nvidias GeForce Go 7800 GTX verkürzen. Damit ergänzt ATI die mobile X1000-Serie der Grafikchips Mobility Radeon X1300, X1400 und X1600 um ein deutlich leistungsfähigeres Modell.

Der Neuling bietet wie die Desktop-Varianten des X1800 eine 256 Bit breite Speicherschnittstelle, 16 Pixel-Pipelines sowie acht Vertex-Shader und unterstützt Shader-Programme der Version 3.0. ATIs neues mobiles Flaggschiff läuft mit 550 MHz Chip- und 650 MHz Speichertakt und liegt damit zwischen den Desktop-Chips Radeon X1800 XL (500 MHz/500 MHz) und X1800 XT (625 MHz/750 MHz). Mit dem Mobility Radeon X1800 (ohne XT im Namen) bietet ATI auch eine leicht abgespeckte Variante mit nur zwölf Pipelines und 450 MHz Chiptakt (500 MHz Speichertakt).

Letztere könnte die interessantere Variante werden, wenn der Stromverbrauch deutlich unter dem der schnelleren Version bleibt: Notebooks könnten zum Kaufzeitpunkt eine hohe 3D-Leistung und nach etlichen Monaten, wenn diese veraltet ist, immer noch eine lange Laufzeit bieten. Leider gibt ATI keine Daten zur Leistungsaufnahme bekannt, so dass man auf die ersten Notebooks mit dem neuen Chip warten muss. ATI rechnet damit, dass auf der CeBIT bereits erste Geräte ausgestellt werden.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: T-Mobile führt EDGE in Deutschland ein
« Antwort #81 am: 07 März, 2006, 17:18 »
Der Bonner Mobilnetzbetreiber T-Mobile rüstet als erster deutscher Anbieter sein GSM-Netz mit EDGE (Enhanced Data rates for GSM Evolution) auf. Dieses Verfahren erlaubt Downloadgeschwindigkeiten bis 200 kBit/s. Die Einführung von EDGE startet parallel zur Einführung des "UMTS-Turbos" HSDPA, die T-Mobile offiziell mit Beginn der CeBIT am 9. März startet. Dank der auch "2,5G" genannten GSM-Erweiterung EDGE sollen die Nutzer auch in dünner besiedelten Gegenden eine "vernünftige Grundversorung" mit mobilen Datendiensten erhalten, kündigte T-Mobile-Chef René Obermann heute in Hannover an.

In Deutschland forciert T-Mobile den Ausbau seines Netzes und plant, im Lauf des Jahres 2400 neue UMTS-Standorte und 1200 neue GSM-Stationen neu zu errichten. Bis 2007 soll die Hälfte der Bundesrepublik mit EDGE versorgt sein – zusammen mit der UMTS-Versorgung, die dann komplett auf HSDPA aufgerüstet sein soll, ergibt sich eine Flächendeckung von rund 70 Prozent. Gemessen an der Siedlungsstruktur liege der Anteil der mit 2,5G beziehungsweise 3G versorgten Bewohner noch deutlich darüber.

Während in Österreich, der Schweiz und in Frankreich EDGE schon vor geraumer Zeit implementiert wurde, hatten sich die vier in Deutschland aktiven Mobilnetzbeteiber jahrelang kollektiv geweigert, die Erweiterung einzuführen. Offenbar fürchteten sie um ihre Investitionen in die UMTS-Lizenzen. Heute dürften sich deutsche EDGE-Nutzer darüber freuen, dass die Bonner nach eigener Einschätzung bereits eine runde Million EDGE-fähiger Endgeräte an ihre Kunden verkauft haben. Der Grund für diese vermeintliche Weitsicht liegt aber vielmehr darin, dass die Handy-Hersteller für den deutschsprachigen Raum identische Modelle gefertigt haben, ohne die EDGE-Funktion bei Geräten für den deutschen Markt zu deaktivieren.

Bis auf weiteres dürfte T-Mobile der einzige deutsche Netzbetreiber bleiben, der seinen Kunden EDGE bietet. Gegenüber heise online erklärte Vodafone-D2-Sprecher Heiko Witzke, dass sein Unternehmen derzeit nicht beabsichtige, EDGE einzuführen. Die Düsseldorfer setzen hingegen voll auf den Ausbau ihrer UMTS-Netze.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Nvidia präsentiert die Nforce-500-Chipsätze
« Antwort #82 am: 07 März, 2006, 17:21 »
 Zur CeBIT kündigt Nvidia die Nachfolger der erfolgreichen Nforce-4-Chipsatzfamilie für AMD-Prozessoren an, die Nforce 500 MCP (Media and Communications Processor) heißen sollen. Der sehr knapp gehaltenen Pressemitteilung zufolge sollen zunächst vier Chipsatz-Varianten erscheinen:

    * Nforce 590 SLI MCP (Highend)
    * Nforce 570 SLI MCP (Performance)
    * Nforce 570 MCP
    * Nforce 550 MCP (Mainstream)

Die neuen Chipsätze sollen sechs SATA-Ports mit 3 GBit/s Datentransferrate unterstützen (beim Nforce4 waren es noch vier) und RAID 5 beherrschen (das konnte bisher nur die Intel-Version des Nforce4 beziehungsweise die Zwei-Chip-Version Nforce4 SLI X16 mit zwei PCIe-x16-Ports statt dem in zwei PCIe-x8-Ports aufgespaltenen PCIe-x16-Port). Die USB-Controller unterstützen nun bis zu 10 USB-2.0-Ports. Ob die SATA-Ports anders als beim Nforce4 nun auch – wie es die Richtlinien für das Windows-Vista-Logo verlangen – AHCI-konform arbeiten und eine – ebenfalls Vista-Logo-relevante – HD-Audio-Schnittstelle vorhanden ist, ist noch unklar.

Laut Nvidia (Halle 23, Stand 20 und im Pavillion in Halle 1) wollen Abit, Albatron, Aopen, Asus, Biostar, DFI, ECS, Epox, Foxconn, Gigabyte, Jetway und MSI auf ihren CeBIT-Ständen Nforce-500-Boards zeigen, darunter auch solche für die kommenden DDR2-Prozessoren von AMD im Sockel-AM2-Gehäuse.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT : Netgear: Erste WLAN-Produkte nach 802.11n
« Antwort #83 am: 07 März, 2006, 17:23 »
Erste Geräte der neuen WLAN-Generation noch 2006

Noch ist der Standard für die kommende WLAN-Generation nicht verabschiedet, da drängen erste Hersteller wie Netgear bereits mit Produkten auf Basis des aktuellen Entwurfs für IEEE 802.11n auf den Markt.

Noch im ersten Halbjahr 2006 will Netgear WLAN-Produkte auf Basis des Spezifikations-Entwurfs für IEEE 802.11n auf den Markt bringen. Sie sollen höhere Bandbreiten von bis zu 600 MBit/s , eine gesteigerte Reichweite und mehr Stabilität bieten und dank AES-Verschlüsselung eine sicher Datenübertragung erlauben.

Neben neuer Technik will Netgear auch mit neuem Design aufwarten, die Geräte sollen sich in einem neuen Form-Faktor präsentieren. Gezeigt werden sie erstmals auf der CeBIT (Halle 13, Stand C58).

Mit der Fertigstellung des Standards IEEE 802.11n ist erst 2007 zu rechnen. Nach langen Streit um die nächste WLAN-Generation hat sich die Industrie Anfang 2006 auf einem Kompromiss verständigt, der sich im aktuellen 802.11n-Entwurf wiederfindet.

Quelle : www.golem.de

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CeBIT: Media-Center-Software von Freenet
« Antwort #84 am: 07 März, 2006, 17:56 »
Freenet stellt in Zusammenarbeit mit Sceneo die Media-Center-Software "freenetTV" vor. Die zugrundeliegende Media-Center-Alternative Sceneos TVcentral ist PC-Nutzern schon hinlänglich bekannt. Nun kommt es im Freenet-Gewand daher und bringt neben den typischen Media-Center-Funktionen wie TV, Videorecorder, Musikarchiv, Diashows auch erweiterte Internetfunktionen und Videotelefonie mit. Mit einer handelsüblichen Webcam soll der PC-Nutzer seinen PC zum Bildtelefon umrüsten können. Klingelt das Telefon, wechselt freenetTV automatisch in den Timeshift-Modus und pausiert das Fernsehbild, verspricht Sceneo.

Bei Freenet eingehende Mails sollen automatisch per Popup im TV-Betrieb eingeblendet werden. Von dem Freenet-Portal soll man Spieleklassiker wie Sudoku, Mahjongg oder Tetris herunterladen und mit Fernbedienung auf dem Fernseher oder Monitor spielen können – etwa, um Werbepausen zu überbrücken. Bereits bekannte Funktionen von TVcentral sind unter anderem der kostenpflichtige tvtv-Programmführer sowie die automatische Werbeerkennung mittels "Director's Cut", ein ebenfalls kostenpflichtiger Dienst, der Schnittmarken für die wichtigsten TV-Sender zur Verfügung stellt.

Freenet will freenetTV (Link erst ab 9. März freigeschaltet) pünktlich zum CeBIT-Start zum Preis von 49,95 Euro einführen. Darin enthalten ist neben der Software (basierend auf TVcentral 2.06) und zwölfmonatigem "Director's Cut"-Abo eine Streamzap-Fernbedienung samt USB-Empfänger. Wer sich vor Ort ein Bild von freenetTV machen will, kann es in Halle 16, Stand A06 anschauen.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Die Internet-Autobahn führt in die T-City
« Antwort #85 am: 07 März, 2006, 18:12 »
Die Deutsche Telekom sucht die innovativste deutsche Stadt in der Größe zwischen 50.000 und 100.000 Einwohner. Verwaltungen, Schulen und Gewerbe sollen sich gemeinsam Gedanken machen, welche Projekte aus dem Telekommunikations- und IT-Bereich sie entwickelten könnten, um ihre Aufgaben besser zu bewältigen, sagte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke dpa zufolge am heutigen Dienstag vor Beginn der Computermesse CeBIT in Hannover.

Die innovativste Stadt soll dann unter anderem mit einem VDSL-Netz ausgestattet werden, das beim Kundenanschluss Downloadraten von bis zu 50 MBit/s ermöglicht. Die Telekom stellt für den Wettbewerb einen zweistelligen Millionenbetrag zur Verfügung. Bislang wollte die Telekom das Glasfaser-Hochgeschwindigkeitsnetz nur in für 50 Großstädten einrichten. Wegen der Forderung des Ex-Monopolisten, zum Ausgleich für seine Milliardeninvestitionen von Regulierungsauflagen für das VDSL-Netz verschont zu bleiben, ist das VDSL-Netz indes nicht unumstritten. Ausnahmen von der Regulierung wären möglich, wenn mit VDSL ein "neuer Markt" in der Telekommunikatioon entsteht. In einem noch bis April laufenden Anhörungsverfahren sucht die Bundesnetzagentur nach belastbaren Definitionen für "neue Märkte".

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Was die Branche wirklich über die CeBit denkt
« Antwort #86 am: 07 März, 2006, 20:56 »
Was erwarten Cebit-Aussteller von der nahenden Messe? Die Firmen GlobalPark und fischerAppelt-Kommunikation fragten bei 250 der größten Aussteller nach. Glaubt man dem nicht repräsentativen Stimmungsbild, herrscht außen Euphorie und innen Pragmatismus.

Zu teuer? Zu groß? Wichtiger als die IFA? Was denken die Manager der IT- und Kommunikationsbranche wirklich über die jährliche Mega-Messe Cebit, die morgen Abend in Hannover eröffnet wird? Erstmals liegt jetzt eine - nicht repräsentative - Umfrage über Sinn und Nutzen der weltweit größten IT-Show vor.

FischerAppelt-Kommunikation ist von Haus aus eine PR-Agentur, kein Marktforschungsunternehmen. Als ein solches versteht sich dagegen die Firma GlobalPark aus Hürth bei Köln, die sich seit 1999 auf Markt- und Meinungsforschung via Internet spezialisiert hat. Gemeinsam führten sie im Vorfeld der Cebit eine Befragung unter den "250 wichtigsten Messeausstellern" durch, fragten nach Zufriedenheit mit und Erwartungen an die Messe, nach den wahren Top-Themen und der relativen Wichtigkeit der Cebit im Vergleich zu anderen Top-Messen.

Immerhin 52 der Firmen antworteten. Repräsentativ ist das nicht, aber ein höchst interessantes Schlaglicht auf die Stimmung unter den größeren Ausstellern.

Die hatten sich in den letzten Jahren eher zurückgehalten: Ab 2001 litt die Cebit an einem deutlichen Besucher- wie Ausstellerschwund - diese Talsohle scheint die Cebit aber nach einer Stabilisierung im letzten Jahr durchschritten zu haben.

Die Messeleitung jedenfalls sieht sich auf einem guten Wege, mit stabilisierten Zahlen und Statistiken und dem einen oder anderen Aufschwungzeichen. Aber wie ist die Stimmung hinter den Kulissen? Als Indikator dafür gibt es normalerweise vor allem die Umfragen, die die Messegesellschaft selbst oder im Verbund mit dem Branchenverband BitKom durchführen. In der Regel fallen die nicht ungünstig aus für die Cebit oder die IT-Branche. Betont werden vom Veranstalter und vom Branchenverband allerdings normalerweise vor allem die positive Aspekte.

Wie aber sieht das aus, wenn jemand von außerhalb kommt und entsprechende Fragen stellt? Was erwarten die Aussteller von der nahenden Messe? Wird sie ihr Geschäft beflügeln? Lohnt sie sich so sehr, dass man auch im nächsten Jahr als Aussteller dabei sein will? Oder gewinnen andere Messen an Wichtigkeit - etwa die IFA, die ja ab diesem Jahr ebenfalls jährlich stattfinden wird?

So sieht das aus, liebe Messe-AG: Die Frage nach dem "Messeengagement" erfasst, wie viel Aufwand die Aussteller in diesem Jahr treiben. Und siehe da, zumindest unter den Antwortwilligen gibt es mehr, die ihr Engagement zurückgefahren haben, als solche, die es in diesem Jahr ausbauen. Wörtlich muss man so ein Ergebnis allerdings nicht nehmen: Skepsis und Unzufriedenheit sind als Faktoren, die die Bereitschaft zur Teilnahme an Umfragen erhöhen, bekannt. Oder wie der Volksmund weiß: Gemeckert wird immer, gelobt eher selten.

Quelle : www.spiegel.de

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CeBIT : HDTV UND DVD - Chaos in hoher Auflösung
« Antwort #87 am: 08 März, 2006, 08:47 »
Auch bei der CeBit werden hochauflösende Videobilder wieder zu den am lautesten gepredigten Heilsversprechen gehören. Bei einem genauen Blick offenbart sich aber, dass die Multimediabranche eigentlich selbst noch gar nicht so weit ist - es herrscht ein großes Durcheinander.

"Die Industrie musste das noch nicht machen, weil es bisher noch nicht notwendig war." - "Das hängt davon ab, ob sich das wirklich durchsetzt." - "Der Markt war noch nicht darauf vorbereitet." Das sind Aussagen, die man von Brancheninsidern bekommt, wenn man Sie auf Details der neuen hochauflösenden Videostandards anspricht. Der Videostandards, die von der Multimediabranche im Moment in evangelikaler Weise angepriesen werden, von den "brillantesten Bildern aller Zeiten" und "bildschönem Detailreichtum" ist da die Rede, und, vor allem: von "Zukunft".

Wie diese Zukunft aber jetzt genau aussehen soll, darüber scheint noch keine so rechte Einigkeit zu herrschen. Weil jeder gerne die eigene Version der Zukunft durchsetzen möchte. Der Streit zwischen den DVD-Konsortien über das Format der Zukunft sorgt zunächst einmal für eine Lähmung des Marktes - welcher Nutzer möchte schon auf der Betamax-Seite dieser Formatrunde stehen, wenn sich das DVD-Äquivalent von VHS denn durchgesetzt hat? Beim Fernsehen sieht es fast noch ärger aus - HD-Programme gibt es in Europa so gut wie nicht, und auch die intensiv angepriesene superscharfe Breitbild-Fußball-WM kann nur sehen, wer Premiere Geld dafür bezahlt (und einen teuren HD-Receiver zum teuren HD-Fernseher hinzukauft).

Richitg hässlich wird es für die prädestinierten "Early Adopter" jeder neuen Technologie - die hochtechnisierten Computernutzer. Weil man in der Branche vor ein paar Monaten offenbar noch nicht ganz so intensiv an die Zukunft gedacht hat, wie man das inzwischen tut. Das resultierende Durcheinander ist gewaltig.

Eine entscheidende Rolle spielen in dem Verwirrspiel ums hochaufgelöste Heimkino die Ängste der Hollywoodstudios. Denn die möchten unbedingt verhindern, dass ihre Inhalte in erstklassiger Qualität geklaut und von Piraten nach Belieben weiterverwendet werden können.

Das Kürzel HDTV ist dabei der Einstieg in eine Wunderwelt der Akronyme. Die größten potentiellen Stolpersteine fürs Konsumentenvergnügen heißen dabei HDCP und AACS. Ersteres ist ein in Geräte fest eingebauter Schutzmechanismus, der verhindern soll, dass ein hochaufgelöstes Videosignal gewissermaßen auf dem Weg vom Player zum Fernseher abgegriffen und mitgeschnitten wird - ähnlich wie der Mechanismus, der auch heute schon verhindern soll, dass man Filme von herkömmlichen DVDs mit dem heimischen Videorekorder mitschneidet.

Ohne HDCP keine hohe Auflösung - oder gar kein Bild?

Filme auf Blu-ray oder HD DVDs sollen per HDCP verschlüsselt sein, wenn es nach den Hollywoodstudios geht. Damit man sie dann ansehen, kann, müssen alle beteiligten HDCP können: Laufwerk, Grafikkarte - falls man die Scheibe in einem Rechner abspielen will - und Fernseher beziehungweise Monitor. Ist eines der beteiligten Geräte nicht HDCP-fähig, gibt's auch kein hochaufgelöstes Bild, schlimmstenfalls gar keines.

Was die Fernseher angeht, ist das kein Problem - sofern man ein Gerät kauft, dass das "HD Ready"-Logo trägt. Alle Firmen, die dieses Siegel führen, verpflichten sich in der entsprechenden Lizenzvereinbarung, HDCP in ihre Geräte zu integrieren. Bei Monitoren sieht die Sache anders aus: Praktisch kein aktuell auf dem Markt befindlicher PC-Monitor, und sei er noch so groß und teuer, kann HDCP.

Für Grafikkarten gilt das gleiche: Von den aktuellen Topmodellen mit Chips von ATI oder NVIDIA kann so gut wie keines HDCP - wer sich also mit dem Gedanken trägt, im Herbst, wenn es denn welche geben sollte, ein Blu-ray-Laufwerk in den zu Weihnachten gekauften Superrechner einzubauen, der sollte noch mal überlegen. Denn die eingebaute Grafikkarte wird wohl kaum in der Lage sein, die Filme mit 1080 Bildpunkten auch an ein Ausgabegerät weiterzureichen. Und das, obwohl auf den Herstellerseiten stets betont wurde, dass neuere Grafikchips "HDCP unterstützen".

"Unsere Partner haben das nicht gemacht"

Da liegt die Crux: "Unsere Partner haben die Möglichkeit, HDCP-fähige Karten herzustellen", erklärt Jens Neuschäfer von Nvidia. Man selbst liefere nur die Grafikchips, die Kartenhersteller aber müssten dazu zusätzliche Hardware auf ihre Boards bauen, die HDCP-Schlüssel enthält und "unsere Partner haben das zum größten Teil nicht gemacht."

Bei ATI, dem zweiten großen Grafikchip-Hersteller, hört man Ähnliches. Die Hardware-Partner müssten spezielle Bios-Chips mit den entsprechenden Schlüsseln anfordern, erklärt Rene Fröhleke von ATI - aber das sei noch nicht allzu weit verbreitet. Eine einzige mit ATI-Chips bestückte Karte, die eine der neuen volldigitalen Schnittstellen für Video- und Audiosignale hat (HDMI, siehe Kasten), kann auch HDCP - sie ist für Wohnzimmer PCs gedacht, die auch als Mediencenter genutzt werden sollen.

Dass der neue, lästige Kopierschutz sich im PC-Bereich noch nicht so richtig durchsetzen will, liegt auch an den Kosten - denn wer HDCP einsetzen will, muss Lizenzgebühren bezahlen. 15.000 Dollar im Jahr, und dann noch Gebühren für jeden Satz "Device Keys", die allerdings mit der Masse immer billiger werden. 1000 Stück kosten 1000 Dollar, 100.000 Stück 5000 Dollar. Eine HDMI-Schnittstelle kostet noch mal Lizenzgebühren.

Einen weiteren Schildbürgerstreich hatten die vereinigten Unterhaltungselektroniker mit dem zweiten Kopierschutz vor: AACS. Der soll verhindern, dass direkte Kopien von den Bits und Bytes auf einer Blu-ray oder HD DVD gemacht werden können, analog einem herkömmlichen Kopierschutz. AACS kann allerdings vorübergehend und für eine bestimmte Anzahl von Kopien außer Kraft gesetzt werden, mit dem per Internet erteilten Einverständnis des Rechteinhabers - und meist vermutlich gegen eine Gebühr. Geräte von Moglern sollte AACS sogar unbrauchbar machen können, weil es den Geräteschlüssel verändern kann. Und er sollte verhindern, dass man die HD-Signale an analoge Geräte schicken kann - ein Blu-ray- oder HD-Player hätte also keine Bilder an einen herkömmlichen Fernseher geliefert.

Zuerst Streit, jetzt ein Kompromiss - und viel Verwirrung

Um diesen Kopierschutz gab es in den vergangenen Monaten eine Menge Streit, die verschiedenen hoffnungsvollen Hersteller des neuen hochaufgelösten Hochgefühls konnten sich nicht einigen. Nun gibt es eine abgespeckte Interimslösung, die bis 2010 oder 2013 gelten soll. AACS 0.91 soll zumindest zunächst dafür sorgen, dass man HD-Filme auch über einen analogen Ausgang wird ausgeben können.

Das würde heißen, dass auch HDCP umgangen werden könnte - die Rechteinhaber sollen dem Vernehmen nach dann aber die Möglichkeit haben, die ausgegebene Auflösung zu begrenzen. Man könnte also einen Film vom PC aus über das normale Monitorkabel oder beispielsweise einen S-Video-Ausgang an Monitor oder Fernseher weiterleiten - und dort in der guten alten PAL-Auflösung ansehen. Keine allzu starke Motivation, sich für 500 Euro oder mehr ein neues Laufwerk zu kaufen.

Wenn Sie das alles verwirrend finden, seien Sie unbesorgt - den Fachleuten geht es nicht anders. Die Verbraucherzentrale Nordrheinwestfalen schickte kürzlich Testkäufer in 30 Fachgeschäfte für Unterhaltungselektronik, um nach HDTV zu fragen. Über die Hälfte der Verkäufer beantwortete eine von drei Testfragen falsch oder gar nicht. Besonders schlecht informiert war das Fachpersonal beim Thema Aufzeichnen.

Wie der Computer-Informationsdienst berichtet, verschwieg jeder zweite Berater den integrierten Kopierschutz, der Video- und DVD-Aufzeichnungen verhindern kann - übrigens auch von digital ausgestrahlten Fernsehsendungen. 18 der 30 Verkäufer ließen zudem ein äußerst wichtiges Detail weg - dass man die Fußball-WM im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht in HDTV genießen kann nämlich. Wer das möchte, muss Geld fürs Bezahlfernsehen ausgeben.

Quelle : www.spiegel.de

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CeBIT: Das erste Dual-Phone der T-Com kommt im Sommer
« Antwort #88 am: 08 März, 2006, 09:48 »
 Anfang Juli soll das Warten auf das von der Festnetzsparte der Telekom T-Com bereits zur IFA im vergangenen September angekündigte "Dual Phone" ein Ende haben. Dies kündigte T-Com-Chef Walter Raizner im Vorfeld der CeBIT in Hannover an, wo der magentafarbene Konzern seinen Stand traditionell in Halle 26 errichtet. Als erstes Endgerät, das sich sowohl als VoIP-over-WLAN- als auch als GSM-Handy verwenden lässt, will die T-Com das TC 300 vermarkten.

Das T-One getaufte Angebot soll eine Brücke zwischen Fest- und Mobilfunknetz schlagen. Geeignete Endgeräte sich an DSL-Anschlüssen von T-Online, den rund 6.000 HotSpots von T-Com und T-Mobile aber auch an einem analogen T-Net-Anschluss nutzen. Über das Telefonieren hinaus können auch SMS und MMS verschickt werden. Bei einem analogen Telefonanschluss ist eine so genannte "Konverter Access Box" erforderlich.

Auch unterwegs bleiben Kunden mit T-One über die Funktion Anrufweiterschaltung unter ihrer Festnetznummer erreichbar. Abgerechnet werden alle Verbindungen, ob mobil oder per Festnetz, über eine gemeinsame Rechnung. Genaue Tarife und sonstige Anschlusskosten nannte Telekom-Vorstand Raizner indes bislang nicht, kündigte aber an, dass die Tarife für die Nutzung des Handys im GSM-Netz auf dem Preisniveau der Mobilfunkanbieter liegen werden. Auch bleibe es bei dem gewohnten Prinzip "calling party pays", das heißt, dass der Anrufende die Verbindung bezahlt. Anrufweiterschaltung ins GSM-Netz und Auslandsroaming dürften hiervon allerdings ausgeschlossen sein.

Für Interessenten will T-Com die Möglichkeit bieten, sich im "in Kürze" für T-One unter www.t-one.de vorregistrieren zu lassen. Als weitere T-One-Endgeräte sollen in der zweiten Jahreshälfte das Business-Handy Nokia E60 und das auf Entertainment getrimmte Nokia N80 verfügbar sein.

Neben der Telekom hat auch die Vodafone-Tochter Arcor ein vergleichbares Produkt angekündigt, und auch Freenet unternimmt mit einem Kombi-Handy in diesem Jahr einen zweiten Anlauf in Sachen Konvergenz.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Asetek zeigt einen der schnellsten PCs der Welt
« Antwort #89 am: 08 März, 2006, 10:49 »
"Traummaschine 2006" - Übertakteter Rechner mit 5,46-GHz-Intel-CPU

Um seine Kühllösungen eindrucksvoll zu präsentieren, zeigt Asetek auf der CeBIT 2006 einen stark übertakteten Rechner. Dessen Intel-CPU wurde, dank aufwendiger Kühlung, auf 5,46 GHz übertaktet und auch die anderen Komponenten gehören zu den schnelleren Vertretern ihrer Klasse.
   
Der Rechner, von dem Asetek behauptet, es sei einer der schnellsten PCs der Welt, ist mit einem Prozessor von Intel ausgestattet, der normalerweise mit 3,8 GHz getaktet wird. Mit der VapoChill-Kühlung wird Intels Pentium 4 selbst unter Lastbedingungen (200 Watt Leistung) bei etwa minus 33 Grad Celsius gehalten und soll so selbst bei 5,46 GHz noch stabil auf dem Asus-Mainboard P5WD2-E Premium laufen.

Die VapoChill-Kühllösung soll sowohl mit Intel- als auch AMD-Prozessoren funktionieren. Zum Kühlset gehört darüber hinaus ein Control-Panel mit LC-Display, welches per USB an den Rechner angeschlossen wird und den Status der Kühlung anzeigt.

Um die Leistungsfähigkeit des Systems unter Beweis zu stellen, setzt Asetek in seinem Demorechner unter anderem Kingstons HyperX-DDR2-Speicher (KHX7200D2K2) ein, der mit bis zu 450 MHz (900 MHz effektiv) getaktet werden kann. Als Festplatte wird Western Digitals Raptoreingesetzt, die ihre Platten mit 10.000 Umdrehungen pro Minute arbeiten lässt und damit eine besonders kurze Zugriffszeit verspricht. Für die Grafikausgabe ist ATIs Radeon X1900 XTX zuständig, die Asetek mit seiner WaterChill genannten Wasserkühlung auf niedrigen Temperaturen hält.

Der Rechner ist auf der CeBIT in Halle 22 auf dem Stand von Asetek (C20) zu sehen. Asetek präsentiert dort auch noch andere Demosysteme, um verschiedene Kühllösungen des Herstellers in Aktion zu zeigen, darunter ein externes Wasserkühlungssystem und ein Wasserkühlungssystem, das speziell für kleine (Wohnzimmer-)Rechner ausgelegt ist.

Asetek hatte bereits auf der CeBIT 2005 seinen "Traumrechner" vorgestellt, damals jedoch noch mit 5 GHz.

Quelle : www.golem.de

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