Autor Thema: CeBIT  (Gelesen 83493 mal)

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CeBIT: Mobilfunknetzbetreiber machen Tempo
« Antwort #435 am: 04 März, 2010, 19:36 »
Der Internet-Zugang über die UMTS-Mobilfunknetze soll schneller werden. T-Mobile führt auf dem Telekom-Stand (Halle 4, D26) LTE-Testinstallationen und ein Live-Showcase der Technik HSPA+ mit Übertragungsraten bis zu 42 MBit/s brutto vor. Letzteres soll Ende des Jahres  im T-Mobile-Netz verfügbar sein, allerdings nur in stark frequentierten Bereichen wie Innenstädten, Stadien oder Messegeländen.

Bereits im April will der Netzbetreiber einen passenden USB-Stick anbieten, dann sollen auch erste HSPA+-Bereiche mit immerhin 21 MBit/s zur Verfügung stehen. Parallel zum Netzausbau mit HSPA+ will man HSPA in der Fläche je nach Auslastung auf maximal 14,4 MBit/s brutto in Empfangsrichtung (HSDPA, High Speed Downlink Packet Access) und 5,76 MBit/s in Senderichtung (HSUPA, High Speed Uplink Packet Access) aufrüsten. Damit ist mit der bisherigen HSPA-Technik das Ende der Fahnenstange erreicht. Bislang liefern die Netze in der Fläche 3,6 MBit/s und in Hotspots 7,2 MBit/s brutto. Davon muss man mindestens 20 Prozent Overhead abziehen.

Auch Vodafone plant, zunächst auf HSPA+ zu setzen und die vorhandenen Netze auszubauen. Ein Angebot mit HSPA+-fähiger Hardware soll es im zweiten Halbjahr 2010 geben. O2 bietet HSPA+ bis 28 MBit/s in Teilen von München bereits seit 2009 an. Die Telefonica-Tochter will mit dem UMTS-Ausbau auf 70 Prozent Versorgung weiter zu den großen Mitbewerbern aufschließen. Laut dem Unternehmen würden bereits heute ein Drittel aller mobilen Datenverbindungen über das O2-Netz abgewickelt. Der Ausbau von HSPA auf 14,4 MBit/s und von HSPA+ in Hotspots ist ebenfalls geplant, weitere Details nannte O2 aber noch nicht.

Um die HSPA-fähigen UMTS-Basisstationen aufzurüsten, ist meist nur ein Software-Update notwendig. wichtiger ist die schnelle Anbindung der Funkstationen an das Backbone-Netz, der sogenannte Backhaul, um die geforderten Datenmengen transportieren zu können. Bei HSPA+ ab 28 MBit/s kommt zusätzlich die von schnellen WLAN-Geräten her bekannte MIMO-Technik (Multiple Input Multiple Output) zum Einsatz, der je nach Aktualität der Basisstation zusätzliche Hardware nötig macht. LTE (Long Term Evolution), oft als das Mobilfunknetz der vierten Generation beworben, erfordert dagegen neue Hardware und soll zunächst für die Versorgung von Gegenden Verwendung finden, in denen bislang kein Festnetz zur Verfügung steht. Später wollen die Netzbetreiber es auch in Ballungsgebieten anbieten.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Zweimal HD 5870 mit je zwei Gigabyte
« Antwort #436 am: 05 März, 2010, 14:00 »
Aus der Rubrik: "Ich brauch ne GraKa zu meinem Ferrari"  ;)
Die schnellste Grafikkarte der Welt - offiziell ist das noch die Radeon HD 5970. Doch auf der Cebit 2010 zeigt Asus seine Dual-HD-5870-Grafikkarte mit zweimal 2 GiByte Videospeicher, die diesen Titel erringen soll.

Asus zeigt auf der Cebit 2010 die Ares, eine Dual-GPU-Karte mit zwei vollwertigen HD-5870-GPUs und jeweils zwei Gigabyte RAM. Im Gegensatz zur regulären HD 5970 sind die Taktraten nicht beschnitten. Anders als bei der Mars will Asus die Ares nicht limitieren und solange produzieren, wie es Nachfrage gibt - diese dürfte bei einem geschätzten Preis von 750 bis 1.000 Euro allerdings beschränkt sein.

In einem ersten Benchmark, dem 3DMark Vantage Extreme, erreichte die Karte über 14.000 Punkte im Extreme-Setting (1.920 x 1.200 Pixel, 4x FSAA, 16x AF) - ein fantastischer Wert. Details entnehmen Sie bitte den Galeriebildern.

[/youtube]

Neben einem monströsen Kühldesign mit zentralem Riesenlüfter und zwei massiven Kupferblöcken, welche mit je vier Heatpipes durchsetzt sind, setzt Asus bei der Ares-Grafikkarte auf eine Stromversorgung durch zwei Achtpol- und einen Sechspol-Stecker. Zusammen mit dem PCI-Express-Steckplatz können so bis zu 450 Watt der Grafikkarte zugeführt werden.

Quelle und weitere Bilder auf: http://www.pcgameshardware.de
« Letzte Änderung: 05 März, 2010, 14:04 von SiLæncer »
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CeBIT: Interaktives 3D in beliebigen Webseiten
« Antwort #437 am: 05 März, 2010, 14:18 »
Die vom DFKI  und dem Intel Visual Computing Institute an der Universität des Saarlandes entwickelte Beschreibungssprache XML3D ermöglicht es Webentwicklern, klassische HTML-Seiten um 3D-Fähigkeiten zu erweitern. Dafür hat das Forscherteam um Professor Philipp Slusallek einen Satz neuer HTML-Elemente entwickelt, die sich über einen Namensraum in die Webanwendung einbinden lassen. Die HTML-Objekte der 3D-Szene befinden sich im Document Object Model (DOM) des Webbrowsers und sind daher bei Bedarf leicht änderbar. Das Nachladen von Teilen einer 3D-Szene erfolgt über AJAX. Das Design kann der Entwickler über CSS anpassen.

Um 3D-Szenen schnell und realistisch darstellen zu können, unterstützt die Grafik-Engine neben dem Rasterisierungsverfahren das von Slusallek und seinem Team entwickelte und inzwischen zur Marktreife gebrachte Echtzeit-Raytracing. Die portable Shader-Beschreibung AnySL soll garantieren, dass der Webbrowser optische Materialeigenschaften auf beliebigen Ausgabegeräten richtig umsetzt. Zwar können auf WebKit basierende Browser wie Safari oder Chrome sowie Firefox aufgrund ihrer WebGL-Implementierung ebenfalls 3D-Szenen darstellen, dies allerdings, so die Saarbrückener Forscher, nicht in der gleichen Qualität.

XML3D soll sich in beliebigen Webbrowsern nutzen lassen sowie künftig als Bibliothek und über ein Software Development Kit (SDK) für die gängigen Betriebssysteme zur Integration in kommerziellen und Open-Source-Anwendungen zur Verfügung stehen.

Mit der neuen Technik entwickelte Webanwendungen aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Geschichte und Produktvermarktung zeigen die Forscher auf der CeBIT in Halle 9 am Stand B43.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: PC-Gehäuse: Kompakt, mit viel Platz oder ausgeflippt
« Antwort #438 am: 05 März, 2010, 16:25 »
An den Messeständen der PC-Gehäusehersteller stehen auf der diesjährigen CeBIT kompakte Mini-ITX-Gehäuse und Big-Tower mit viel Platz für Festplatten und Erweiterungskarten im Mittelpunkt. Silverstone (Halle 17, Stand E31) zeigt mit dem Sugo SG07, dass sich leistungsfähige Spielerechner auch im Mini-ITX-Format bauen lassen. Die Entwickler wählten die Abmessungen des Gehäuses so, dass die derzeit leistungsfähigste Grafikkarte Radeon HD 5970 gerade noch hineinpasst. Zur Belüftung eines Quad-Core-Prozessoren und einer Dual-GPU-Grafikkarte packt der Hersteller zwei große Lüfter hinein.


Als Blickfang für den Messestand wählte Lian Li (Halle 17, Stand G62) das spinnenartige Mini-ITX-Gehäuse PC-T1R aus. Das Mainboard sitzt offen am Kopf der Spinne, während das ATX-Netzteil den Körper bildet. Festplatte und optisches Slimline-Laufwerk finden unterhalb des Mainboards Platz. Ebenfalls eher an Bastler richten sich die offenen Testplattformen PC-T60R und PC-Q06B. Die Plattform PC-Q06B kann trotz Mini-ITX-Abmessungen mit einer zusätzlichen Halterung auch ATX-Mainboards aufnehmen.

Auf Lanpartygänger zielt Antec (Halle 15, Stand F44, Planet Reseller) mit dem Lanboy Air ab. Das modulare Gehäuse lässt sich individuell anpassen: Auf Wunsch sitzt der Mainboardträger klassisch oder wie bei BTX mit oben liegenden Steckplätzen im Lanboy Air. Das Netzteil lässt sich ober- oder unterhalb des Boards befestigen und die Festplatten liegen je nach Vorliebe quer oder längs zur Gehäuseachse. Zum Transport bietet Antec einen Rollwagen an.

Der Big-Tower DF-85 kühlt die Festplatten mit drei von Hand regelbaren 12-cm-Lüftern. Zur leichteren Montage lassen sich die Ventilatoren zur Seite wegklappen und die Festplatten über feste SATA-Steckverbinder anschließen. Auf der Oberseite befindet sich wie beim kleineren Antec DF-30 ein 2,5"-Einschub für Festplatten oder Solid State Disks (SSD).

Auf schiere Größe setzt Cooler Master (Halle 16, Stand B20) mit dem HAF X. Der Big-Tower bietet neun Aussparungen für Erweiterungskarten. Die Kühlung übernehmen insgesamt vier Lüfter, darunter einer in der Gehäusefront mit 23 Zentimetern Durchmesser. Gegen unbeabsichtigtes Herunterfahren des Rechners verschwindet der Einschalter auf Wunsch hinter einer Schiebeblende.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Datenrettung für 30 Euro
« Antwort #439 am: 05 März, 2010, 18:08 »
Freecom  (Halle 15, Stand F39, Planet Reseller) rührt auf der CeBIT die Werbetrommel für einen neuen Datenrettungsdienst, den das Unternehmen demnächst in Kooperation mit der spanischen Firma Lazarus  starten möchte. Gegen eine einmalige Gebühr von 29,95 Euro kann man eine Art Versicherung abschließen, die im Falle eines Festplattendefekts sämtliche Kosten einer Datenrettung abdeckt.

Sie gilt für den ersten Schadensfall innerhalb von drei Jahren ab Kauf des "Data Recovery Service"-Pakets und ist an eine bestimmte Festplatte gebunden, die bei Freecom registrieren muss. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Freecom-Platte oder das Modell eines anderen Herstellers, ein internes oder externes Laufwerk oder eine Festplatte etwa aus einem Mediaplayer handelt. Voraussetzung ist lediglich, dass die Festplatte bei Registrierung noch voll funktionstüchtig ist und nicht aus einem RAID-Verbund stammt.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, nimmt die Firma Lazarus die Datenrettung innerhalb des 3-Jahres-Zeitraums laut Freecom ohne Zusatzkosten vor und zwar auch bei schwerwiegenden Hardware-Schäden. Auch die Versandkosten zum Datenrettungslabor nahe der spanischen Hauptstadt Madrid übernimmt Lazarus. Die Wiederherstellung der Daten soll höchstens zwei Wochen dauern. Wahlweise bekommt der Kunde die Daten auf DVD oder auf einer neuen externen Platte zurück. Für den Fall, dass Lazarus die Daten nicht wiederherstellen kann, erhält man zumindest ein neues externes Laufwerk.

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CeBIT: Kompakte HD-Zuspieler für jeden Bedarf
« Antwort #440 am: 05 März, 2010, 18:29 »
HD-Abspielgeräte sind auf der CeBIT in vielen Variationen zu bestaunen. So erweitert Terratec in Halle 15, Stand G20, die Serie seiner Noxon-Streaming-Player um den HD-Videospieler M520. Das kompakte Gerät mit solidem Alu-Gehäuse spielt Videos in allen gängigen Formaten und macht auch vor H.264-kodiertem Material im MKV-Container nicht halt. Die Videoausgabe erfolgt per HDMI mit einer Auflösung bis 1080p. Die Daten empfängt der Player wahlweise per Ethernet, USB oder über die integrierten Kartenleser für SD/MMC-Karten. Der Noxon M520 soll ab April zum Preis von 150 Euro verfügbar sein.

Einen kompakten USB-HD-Spieler zeigt auch Iomega in Halle 15, Stand D38. Der "ScreenPlay TV Link Direktor" soll sich ebenfalls auf die Wiedergabe von HD-Videos verstehen: H.264 und MKV gehören auch hier zum guten Ton. Über einen integrierten Torrent-Loader soll das Gerät per Netzwerk Daten aus dem Internet ziehen. Iomega gibt auf seiner Homepage einen Verkaufspreis von 110 Euro an. Der große Bruder ist der ScreenPlay Director, der zusätzlich mit einer internen 3,5"-Festplatte mit 1 beziehungsweise 2 TByte Kapazität ausgestattet ist und für 200 beziehungsweise 300 Euro erhältlich sein soll.

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CeBIT: Atom-Plattform für NAS und Home-Server
« Antwort #441 am: 05 März, 2010, 19:24 »
Firmen wie Qnap oder Thecus haben die Chip-Kombination aus Atom D410/D510 und Chipsatz-Southbridge  ICH9R längst im Einsatz, nun stellt sie Intel auch als offizielle Plattorm für Home-Server oder Netzwerkspeichergeräte (NAS) vor. Zunächst hatte Intel die beiden Atom-Varianten mit jeweils 1,66 GHz sowie einem (D410) oder zwei Kernen (D510) gemeinsam mit dem Ein-Chip-"Chipsatz" NM10 ausschließlich für Nettops eingeführt, also den stationären Pendants von Netbooks mit Atom N450 oder N470 und ebenfalls NM10. Letzterer bindet aber lediglich zwei SATA-Ports an und enthält bloß einen 100-MBit/s-Ethernet-MAC, der sich mit einem PHY-Chip als LAN-Anbindung nutzen lässt.

Rasch erschienen aber auch Mainboards und eben NAS-Systeme, die statt des NM10 andere, ältere und besser ausgestattete Southbridges einsetzten, etwa die ICH8M. Die ICH9R (82801IR) hat sechs SATA-Ports, die im RAID- oder AHCI-Modus auch Hot-Plug-, eSATA- und Port-Multiplier-tauglich sind; der integrierte MAC beherrscht Gigabit Ethernet. Die "neue" Chip-Kombination ist bereits auf dem Markt erhältlich, etwa im Qnap-NAS TS-459 Pro.

Laut Intel zeigen sich Vorteile des zweiten Atom-Kerns des D510 in Servern oder NAS vor allem dann, wenn mehrere Nutzer gleichzeitig auf das Gerät zugreifen.

Obwohl der Einsatz von Speicher mit (ECC-)Fehlerschutzfunktion bei Atoms unmöglich ist, sieht Intel auch Einsatzbereiche der kompakten Server-Plattform in kleineren Firmen. Deutlich teurer, aber auch viel leistungsfähiger, besser ausgestattet und im Leerlauf trotzdem sparsam können Server mit den Xeons der Baureihe 3400 sein. Mit dem 2010-02-12|12:06 Intels Embedded-Xeons jetzt im EinsatzXeon C3500 (Jasper Forrest) hat Intel noch einen weiteren Chip für deutlich leistungsfähigere NAS im Angebot.

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CeBIT: Alice: Onlinespeicher und Video on Demand für alle Kunden
« Antwort #442 am: 06 März, 2010, 13:01 »
Jeder Alice-Kunden soll ab dem zweiten Quartal 2010 ohne Mehrkosten Zugriff auf eine eigene Online-Festplatte haben. Eingebunden werden soll der Online-Speicher in das System des Anwenders als Laufwerk, so dass dieser problemlos Dateien hin- und herschieben kann. Dies teilte der Internetanbieter Hansenet (demnächst Telefónica Deutschland) im Rahmen der laufenden CeBIT gegenüber heise online mit. Für einen monatlichen Preis von 3,90 Euro soll der Onlinespeicher sogar völlig unbegrenzt sein; auch eine Limitierung des Traffics ist zunächst nicht vorgesehen. Alice folgt damit dem Beispiel anderer DSL-Anbieter. Beispielsweise gab Strato vor wenigen Tagen bekannt, seinen Kunden gegen eine monatliche Zahlung von ebenfalls 3,90 Euro künftig 100 GByte Online-Speicher zur Verfügung zu stellen.

Weiterhin teile Hansenet mit, dass ab Ende März für alle Alice-Kunden der Zugang zum hauseigenen Video-on-Demand-Dienst freigeschaltet werde; bislang hatten auf diesen lediglich IPTV-Kunden Zugriff. Über das VoD-Portal können beispielsweise Spielfilme gegen eine Gebühr zwischen 0,99 und 4,90 Euro gemietet werden.

Schließlich führte Hansenet gegenüber heise online noch aus, wie das jüngst gestartete HDTV-Angebot über ADSL2+ technisch realisiert wird. Tatsächlich bestätigte ein Sprecher des Unternehmens die seinerzeit in der Meldung geäußerte Vermutung, dass die von ARD und ZDF ausgestrahlten HDTV-Videodatenströme vor der Einspeisung ins IPTV-Netz von Hansenet rekodiert wird. Auf diese Weise komme man für jeden der drei Kanäle auf eine (Netto-)Datenrate um 7,5 MBit/s (8 - 9 MBit/s mit allen notwendigen Zusatzdaten), ohne dass ein sichtbarer Verlust der Bildqualität eintrete. Tatsächlich werden beispielsweise bei der Übertragung von Spielfilmen in dem von den öffentlich-rechtlichen Sendern gewählten Format 720p50 lediglich 25 Vollbilder pro Sekunde als Nutzdaten übertragen.

Aus den positiven Rückmeldungen auf die aktuell laufenden Werbespots ließe sich auf ein großes Interesse am hochaufösenden Fernsehen seitens der (potenziellen) Kunden schließen. Laut Hansenet können aktuell 70 bis 80 Prozent der Alice-Kunden HDTV über ihre ADSL2+-Leitung empfangen.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: 3D-TV ohne Brille mit Technologie von Sunny Ocean Studios
« Antwort #443 am: 06 März, 2010, 18:34 »
So wie derzeit dreidimensionales Fernsehen in aller Munde ist, so kleben bei den Early Adoptern, die bereits in den Genuss von 3D-TV kommen, mehr oder weniger hässliche Brillen am Kopf. Das sieht nicht nur schräg aus, sondern ist stellenweise auch noch richtig lästig. Beim Videoabend beispielsweise braucht jeder der Gäste eine eigene Brille. Wer zu spät kommt, sieht nur aus den zwei überlagerten Halbbildern bestehenden Matsch. 3D-Displays funktionieren aber auch ohne Brille - allerdings konnten die Prototypen, die wir bislang gesehen haben, nicht 100-prozentig überzeugen. Bewegt man den Kopf ein wenig, sind die Bewegtbilder voller unscharfer Schlieren; die Entfernung zum Display muss stimmen, und der 3D-Effekt fällt gelegentlich einfach in sich zusammen wie ein Kartenhaus.



Der singapurische Konzern mit dem klangvollen Namen Sunny Ocean Studios zeigt auf der CeBit einen 27-Zoll-3D-Bildschirm, der ganze 64 Blickwinkel ermöglicht. Mit ein paar Schritten nach links beziehungsweise rechts kann der Betrachter das Geschehen auf dem Display also von verschiedenen Seiten betrachten. Sollten 27 Zoll nicht ausreichen, keine Sorge: Der Hersteller realisiert bis zu 100 Zoll große Anzeigen. Wer sich selbst ein Bild von dem Spektakel machen möchte, findet Sunny Ocean Studios auf der CeBIT in Halle 17 am Stand K06. (Bild: Sunny Ocean Studios)

Quelle: http://www.cnet.de
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CeBIT: 334.000 Besucher kamen zur Computermesse
« Antwort #444 am: 07 März, 2010, 13:19 »
Die Veranstalter der CeBIT haben an den fünf Messetagen von Dienstag bis Samstag 334.000 Besucher gezählt. Zur CeBIT 2009 waren es bis zum Samstagabend 12.000 Besucher weniger, damit stieg die Zahl der Besucher im Fünftagesvergleich um 3,7 Prozent, teilt die Deutsche Messe AG mit. Voriges Jahr, als die Messe noch einen Tag länger dauerte, zählten die Veranstalter insgesamt mehr als 400.000 Besucher.

Besucher- und Ausstellerstatistik seit 1986

4157 Aussteller aus 68 Ländern hatten dieses Mal ihre Produkte und Dienste auf 185.000 Quadratmeter Standfläche gezeigt. Die Messe hatte einige Hallen geschlossen, die Ausstellungsfläche verdichtet und damit die 2009 so sichtbaren Lücken geschlossen. 2011 soll die CeBIT wieder wachsen, hieß es am gestrigen Samstag auf der CeBIT-Abschlusspressekonferenz. Sie soll vom 1. bis 5. März stattfinden.

Quelle : www.heise.de

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Cebit mit neuem Konzept für 2011
« Antwort #445 am: 29 September, 2010, 12:55 »
Die Cebit trifft mit ihren neuen vier Plattformen auf eine positive Resonanz der Aussteller. Nach Messeangaben haben viele Hersteller schon ein halbes Jahr vor der Cebit 2011 ihr Kommen zugesagt.

Die Cebit 2011 trifft mit ihren vier Plattformen im internationalen ITK-Markt auf positive Resonanz. "Mit der Plattform-Struktur der Cebit 2011 treffen wir exakt die Interessen der internationalen ITK-Branche. Während seit 2008 weltweit 60 Messen im ITK-Umfeld abgesagt wurden, steuert die CeBIT auf Wachstum zu", sagte Ernst Raue, Vorstand der Deutschen Messe AG in Hannover, am Dienstag.

Mit den Segmenten Cebit pro, Cebit gov, Cebit lab und Cebit life baue die Veranstaltung ihren Effizienzvorsprung zum Wettbewerb deutlich aus. Durch die verbesserte Orientierung auf dem Messe-Gelände könnten Aussteller ihre Kunden noch gezielter ansprechen. Nach Messeangaben hat ein Großteil der Marktführer die Teilnahme 2011 bereits zugesagt. Dies gelte für den deutschen Markt ebenso wie für internationale Teilnehmer. "Einige wollen ihre Stände im Vergleich zum Vorjahr vergrößern", so Raue.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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CeBIT 2011: Rückbesinnung auf den Endverbraucher
« Antwort #446 am: 06 Oktober, 2010, 19:14 »
Die Deutsche Messe AG als Veranstalterin der Computermesse CeBIT setzt ihre Rückbesinnung  auf den Endverbraucher fort und positioniert mit der "CeBIT life" im kommenden Jahr einen "neuen Treffpunkt für professionelle Anwender und Hightech-begeisterte Konsumenten". Der Konsument, verdeutlicht Frank Pörschmann, CeBIT-Geschäftsbereichsleiter bei der Messe AG, "fungiert als aktiver Marktteilnehmer, beschleunigt Trends und ist bereits ein unverzichtbarer Bestandteil inmitten der Wertschöpfungskette". Der frühere IBM-Manager hatte im Mai die operative Leitung der CeBIT übernommen.

Das am Mittwoch in Hannover vorgestellte "CeBIT life"-Konzept für 2011 sieht vier Themenbereiche vor: Bei "Smart Home" geht es um Aspekte wie Sicherheit, Energieeffizienz, Komfort und Unterhaltung bei der Heimvernetzung. "Web & Media" widmet sich digitalen Medieninhalten und greift unter anderem den Trend zu mobilen Applikationen mit einer eigenen "AppZone" auf. Die zum zweiten Mal durchgeführte "CeBIT sounds!" soll erneut die Musikindustrie mit der IT-Branche zusammenführen; "CeBIT games" wiederum präsentiert sich als Plattform für neue Entwicklungen aus der Welt der Computerspiele-Industrie.

Die CeBIT 2011, die vom 1. bis 5. März stattfindet, umfasst neben der "CeBIT life" drei weitere Hauptbereiche: "CeBIT pro" für professionelle Anwender, "CeBIT gov" für die öffentliche Hand und das "CeBIT lab" für Forschung und Wissenschaft. In allen vier Bereichen soll das Thema Cloud Computing eine zentrale Rolle spielen. Die Messe AG erklärte Ende September, die neue Struktur treffe international auf "positive Resonanz", ein "Großteil der Marktführer" habe für das kommende Jahr bereits zugesagt, andere Aussteller planten, ihren CeBIT-Auftritt 2011 zu vergrößern. Partnerland ist diesmal die Türkei.

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CeBIT hofft auf 4-Säulen-Strategie
« Antwort #447 am: 23 November, 2010, 10:11 »
Die weltgrößte IT-Messe CeBIT hofft im März 2011 nach mehreren schwachen Jahren auf ihre neue 4-Säulen-Strategie. Das überarbeitete Konzept mit den Sparten "Pro" (Geschäftskunden), "Gov" (öffentliche Hand), "Lab" (Forschung) und "Life" (Privatnutzer) werde dafür sorgen, dass die CeBIT im Konkurrenzkampf mit anderen Branchentreffen ein schärferes Profil gewinnt, sagte der neue Messechef Frank Pörschmann der dpa. "Unser Ziel ist es, wieder mehr Orientierung zu geben." Zentrales Thema werde die Verarbeitung von Daten über große Netzwerke – das sogenannte Cloud Computing – sein. Der Ex-IBM-Manager hatte seine Planungen am Montagabend in Hamburg vorgestellt.

Pörschmann versprach einen "spürbaren Mehrwert für Besucher und Aussteller". Kritikern sei man durch die Reform entgegengekommen: "Die Kunden können sich nun vielfältiger positionieren." Während große IT-Konzerne alle vier Plattformen nutzten, konzentrierten sich andere nur auf eine Sparte. Die heiße Phase der Anmeldungen laufe derzeit an, Zahlen wollte der Messechef aber noch nicht nennen.

Auch private Anwender sollen vom 1. bis zum 5. März nach Hannover gelockt werden. "CeBIT Life wird sich grundsätzlich anders anfühlen. Es gibt mehr Emotionen, auch beim Entertainment werden neue Formen umgesetzt", kündigte Pörschmann an. Durch soziale Netzwerke hätten immer mehr Menschen Einfluss auf Technik-Trends. "Die Arbeits- und Lebensformen aus dem Web 2.0 schlagen sich auch im professionellen Bereich nieder. Das wollen wir aufnehmen und darstellen."

Querschnittsthema in allen vier Ausstellungssäulen werde das Cloud Computing. "Es ist ein Milliardenmarkt, der sich da geformt hat", so Pörschmann. Die weltweite Nachfrage wandele sich; es gebe neue Chancen für viele Firmen, "die im Moment niemand auf dem Radar hat". Einige Unternehmen dürften sich mit der Umstellung indes schwertun. "Es ist noch nicht abzusehen, wie die Absatzstrukturen der großen Server-Hersteller aussehen werden. Jetzt wird es wahrscheinlich einen Schwenk zu den Dienstleistern, den Cloud-Anbietern, geben."

Das Publikumsinteresse soll nach der Erholung in diesem Jahr weiter anziehen. "Es ist wieder Phantasie und Kreativität in der Branche. Das ist spürbar in allen Gesprächen, die wir führen", meinte Pörschmann. Die diesjährige CeBIT hatte mit 334.000 Besuchern im Fünftagesvergleich ein leichtes Plus von 3,7 Prozent verbucht – nach einem Einbruch um knapp ein Fünftel im Jahr zuvor. Diese Gesamtzahlen sagen aus Sicht des Messechefs aber noch nichts über den Erfolg einzelner Sparten aus.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT 2011 setzt auf Wachstum durch die Cloud
« Antwort #448 am: 10 Dezember, 2010, 13:46 »
"Life and Work with the Cloud" heißt das Motto der CeBIT 2011, die vom 1. bis 5. März in Hannover stattfinden wird. Frank Pörschmann, der neue Chef der immer noch größten IT-Messe der Welt, sieht in der Cloud den großen Wachstumsmotor der Branche. Die neue Strategie, die Leistungsschau der Branche in vier Bereiche zu gliedern, werde von den Ausstellern bisher gut angenommen, sagte Pörschmann am Freitag in München. Konkrete Ausstellerzahlen gibt die Messeleitung noch nicht heraus, Pörschmann vermutet aber, dass das Ausstellungsgelände zwei Hallen mehr als in diesem Jahr umfassen wird.

Der Branchenverband Bitkom sieht die Branche in einem Stimmungshoch und darin eine gute Voraussetzung für die CeBIT. "Unternehmen fangen wieder an, auch ganz massiv in Hardware zu investieren", sagte Thomas Mosch vom Bitkom. Der Umsatz im Cloud-Markt in Deutschland wird nach Verbandsschätzung im Jahr 2010 die Eine-Milliarde-Euro-Grenze knacken und zunächst jährlich um gut 60 Prozent wachsen. Der Verband organisiert auf der Messe eine Sonderausstellung zu dem Thema. Extreme Zuwächse sieht der Verband zudem bei Smartphones und in Folge dem Geschäft mit mobilen Apps.

Um mehr Besucher anzusprechen, setzt die Messe wieder stärker auf den Anwender. Die Themen sind in vier Plattformen aufgeteilt. Im einzelnen gibt es die Bereiche "pro" für den Geschäftskundenbereich, "gov" für den öffentlichen Sektor, "lab" für die Forschung und schließlich "life" für den Konsumenten. Auf der "CeBIT life" erwarten den Besucher verschiedene Themen: Etwa ein zweistöckiges Beispielhaus für das Thema "Smart Home", der Bereich "Web & Media", die "CeBIT Games" und die bereits 2010 gestartete "CeBIT Sounds".

Recep Tayyip Erdoğan, Ministerpräsident des Partnerlandes Türkei, wird zusamen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel die Messe eröffnen. Daneben spricht Samuel J. Palmisano, CEO des IT-Veteranen IBM, der nächstes Jahr seinen hundertsten Geburtstag feiern.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT diskutiert über intelligente Stromnetze
« Antwort #449 am: 10 Januar, 2011, 13:21 »
"Smart Grid", also das intelligente Stromnetz, ist nach Ansicht des CeBIT-Veranstalters Deutsche Messe das wichtigste Wachstumsfeld für die IT-, Elektro- und Energiebranche. Dieser Trend soll auf der kommenden CeBIT in Hannover in einer Veranstaltung aufgegriffen werden. Innerhalb der "Global Conferences" soll am 2. März von 14.30 bis 17 Uhr ein "Smart Grid Summit" unter dem Motto "IT meets Energy" stattfinden. Geplant sind Reden von Friedhelm Loh, Präsident des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI), sowie des Niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister Reden, außerdem eine Podiumsdiskussion unter anderem mit EWE-Chef Werner Brinker, T-Systems-Chef Reinhard Clemens, Richard Hausmann, bei Siemens für Smart Grid Applications zuständig, und E.ON-Vorstandsmitglied Dierk Paskert.

In einigen Jahren soll die gesamte Datenkommunikation vom Stromzähler bis zum dezentralen Wärmeerzeuger über das IP-Protokoll laufen, erläutert die Deutsche Messe in einer Mitteilung. Der Netzwerkausrüster Cisco wolle schon 2013 rund 20 Milliarden US-Dollar mit Smart-Grid-Technik umsetzen. Siemens schätze das Marktvolumen für 2014 auf 100 Milliarden Euro ein. Smart Grids werde aber im Energiekonzept der Bundesregierung viel zu wenig Aufmerksamkeit zuteil, meint Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer. Dabei ermöglichten intelligente Energienetze die effiziente Nutzung regenerativer wie fossiler Energiequellen. Schon 2020 könnten durch den Einsatz intelligenter Netze bis zu 23 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden.

Auf der CeBIT 2011 soll das Thema Smart Grid außerdem als Teil der Sonderveranstaltung Smart Home in Halle 19 behandelt werden. Dort sollen "Anwendungsszenarien in vernetzten Lebenswelten" gezeigt werden, "die durch die Konvergenz der ITK-Industrie mit den Branchen Energie, Automobil, Home Appliances und Gesundheit entstehen".

Quelle : www.heise.de

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