Autor Thema: Schwarzkopien von Filmen und Serien im Netz.....  (Gelesen 9962 mal)

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Re: Schwarzkopien von Filmen im Netz.....
« Antwort #15 am: 17 Dezember, 2009, 15:41 »
Es sollte heutzutage eigentlich kein Problem mehr sein, auch frühe Arbeitskopien mit eindeutigen Wasserzeichen zu schützen, Version, Datum und Uhrzeit eingeschlossen.
Den Rest brächten dann die Dienstpläne.
ach das ist doch nicht nötig. wir ketten die cutter einfach an das mischpult, dann können sie auch nichts mitgehen lassen.
oder warum bauen wir nicht einfach eine mauer rund ums filmstudio...

Offline ritschibie

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Re: Schwarzkopien von Filmen im Netz.....
« Antwort #16 am: 17 Dezember, 2009, 20:19 »
[OT] Wir sollten die Originale verbieten - dann gibt es keine Schwarzkopien mehr![/OT]
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Wolverine-Leak: Wer war die Ur-Quelle?
« Antwort #17 am: 22 Dezember, 2009, 18:23 »
Wenige Tage nachdem das Federal Bureau of Investigation (FBI) einen Mann festgenommen hat, der im Verdacht steht, "X-Men Origins: Wolverine" vor dem Kinostart in Tauschbörsen geleakt zu haben, meldet sich dieser zu Wort.

Im April 2009 sorgte ein spektakulärer Leak für Wirbel. Der Kinofilm "X-Men Origins: Wolverine" war mehrere Wochen vor dem eigentlichen Kinostart in diversen Tauschbörsen aufgetaucht. Die Filmindustrie kochte förmlich. Die Behörden ermittelten offenbar rund um die Uhr. Ein Ergebnis dieser Bemühungen konnte das FBI vergangene Woche präsentieren.

Man hatte als Ergebnis einen 47 Jahre alten Mann verhaftet. Er heißt Gilberto Sanchez und stand bislang in dringendem Verdacht, die Ur-Quelle für den Leak zu sein. Wie genau er dies angestellt haben soll, war jedoch unklar. Es gab nämlich keine direkte Verbindung zwischen ihm und dem Filmstudio 20th Century Fox. Dieses Studio zeichnet sich für die Produktion des Streifens verantwortlich.

Nachdem das FBI seine Wohnung komplett durchsucht und den PC beschlagnahmt hatte, war es erstmal still geworden. Nun meldet sich der Verdächtige jedoch selbst zu Wort. Gegenüber der New York Daily News fand er deutliche Worte, wie er die Anschuldigungen einstuft: "Es ist lächerlich. Ich habe den Film von einem koreanischen Typen auf der Straße für fünf Mäuse gekauft. Danach habe ich ihn hochgeladen. Ich habe damit kein Geld gemacht."

Inwiefern diese Aussage wahr ist, lässt sich gegenwärtig nicht überprüfen. Zumindest gilt die Unschuldsvermutung. In Anbetracht der Gesamtsituation gibt es bislang auch keine plausible Erklärung, wie Sanchez an den Film gelangt sein könnte. Für die Behörden steht jedoch nach wie vor fest, dass er die Ur-Quelle der Verbreitung darstellen soll. Der weitere Ausgang des Verfahrens ist noch offen. Sollten die Behörden Sanchez Aussage jedoch ernst nehmen, muss man weiter ermitteln.


Quelle : http://www.gulli.com

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The Lovely Bones: Vor Kinostart bereits im Netz
« Antwort #18 am: 04 Januar, 2010, 17:04 »
"The Lovely Bones", der neue Film von Peter Jackson, läuft in den US-Kinos am 15. Januar offiziell an. Doch schon vor dem Kinostart scheint eine Kopie des Films in DVD-Qualität in verschiedenen Tauschbörsen im Netz zu kursieren.

Laut einem Bericht des Online-Portals Zeropaid soll es sich bei dieser DVD-Version um eine Ausführung für die Oscar-Juroren handeln. Der Film wurde im Dezember des vergangenen Jahres bereits in drei Kinos in Los Angeles und New York vorgestellt.

Aus der von Torrentfreak herausgegebenen Statistik über die am häufigsten heruntergeladenen Filme über BitTorrent geht hervor, dass sich der Film The Lovely Bones bereits auf dem ersten Platz einfindet.

Die Produktion des Fantasy-Dramas um ein ermordetes Mädchen kostete rund 70 Millionen US-Dollar und stammt vom "Herr-der Ringe"-Regisseur Peter Jackson. Der Film basiert auf einem 2002 erschienenen Bestseller von Alice Sebold.

Quelle : http://winfuture.de

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Avatar: Jury-DVD illegal im Internet aufgetaucht!
« Antwort #19 am: 05 Februar, 2010, 14:02 »
James Camerons Kinohit Avatar ist auch Wochen nach dem Kinostart weiterhin die Nummer eins. In den Tauschbörsen waren bisher nur Mitschnitte mit einer schlechten Qualität verfügbar. Nun ist ein DVD-Screener herausgekommen.

Erst vor kurzem wurde James Camerons neuestes Werk "Avatar" mit neun Nominierungen für die Oskarverleihung 2010 vorgeschlagen. Um der Jury eine Bewertung zu ermöglichen, übergibt man den Juroren DVDs, auf denen der Film enthalten ist. Eine der DVDs ist nun in die Tauschbörsen gelangt. Bisher gab es dort nur einen sogenannten Telesync. Bei diesem wurde der Film mit schlechter Bild- und Tonqualität von der Leinwand abgefilmt.

Der jetzt in den Tauschbörsen aufgetauchte DVD-Screener ist qualitativ gesehen deutlich hochwertiger. Dennoch dürfte sich die Begeisterung bei Regisseur James Cameron in Grenzen halten. Und das, obwohl der Film alle Kinokassen-Rekorde gebrochen hat. Bisherige Vermutungen tendieren dazu, dass der Leak von einem Academy Award Juror stammt. Beweisen lässt sich dies selbstverständlich nicht.

Neben den beachtlichen Besucherzahlen in den Kinos wird vermutlich auch die Zahl der illegalen Downloads nochmal stark anziehen. Die Kollegen von Torrentfreak gehen von etwa einer Million Downloads der Telesync-Version aus. Mit Auftauchen des DVD-Screeners wird sich dieser Wert deutlich erhöhen. Twentieth Century Fox hatte versucht, einem solchen Leak entgegenzutreten.

Die DVDs für die Juroren der Academy Awards wurden erst wenige Tage vor der Stimmabgabe verschickt. Durch dieses Vorgehen konnte man die illegale Veröffentlichung des hochwertigen Materials zumindest verzögern. Wirklich zu verhindern war der Leak jedoch nicht. Es stellt sich die Frage, ob die steigenden Downloads wirklich einen Einfluss auf die Einnahmen haben? Inwiefern wird der neue Mitschnitt über die Warteschlangen an den Kinokassen entscheiden? Oder wollen sich viele Zuschauer doch lieber die 3D-Version im Kinosaal ansehen?

Wie auch immer: Avatar hat weltweit inzwischen mehr als zwei Milliarden US-Dollar (rund 1,5 Milliarden Euro) eingespielt. Dabei handelt es sich um einen absolute Rekordsumme, obwohl der Film schon kurz nach der Premiere illegal im Internet verfügbar war!


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Oscar Verleihung 2010: Wen haben die Piraten gewählt?
« Antwort #20 am: 07 März, 2010, 19:58 »
Heute ist es so weit. Die von vielen Filmfans sehnsüchtig erwartete Preisverleihung des Oscar findet wieder statt. Die Kollegen von Torrentfreak haben analysiert, welchen Film die Filesharer an die Spitze gewählt haben.

Zehn Filme sind in der Kategorie "Bester Film" nominiert. Darunter nicht nur Low-Budget Knüller wie "District 9", sondern auch James Camerons Kinokassenschlager "Avatar". Gewinnen kann am Ende nur einer der Filme. Welcher es wird, weiß man in wenigen Stunden. Die Kollegen von Torrentfreak haben sich die Mühe gemacht, die Downloadzahlen der nominierten Filme zu analysieren.

Anhand dieser würde die Verleihung vielleicht etwas anders ausfallen, als es in Wirklichkeit der Fall ist. Denn nach den Angaben von Torrentfreak steht nicht etwa "Avatar" auf Platz 1 der BitTorrent-Downloadcharts. Es ist "District 9" mit gerundeten 12,6 Millionen Downloads. James Camerons Kinoknüller bringt es bei den Filesharer lediglich zu 11,3 Millionen Downloads.

Das Schlusslicht der Analyse bildet der britische Independent-Film "An Education". Dieser schlägt mit vergleichsweise geringen 683.000 Downloads zu Buche. Eine wirklich repräsentative Aussage zu der bevorstehenden Wahl läßt sich damit natürlich nicht treffen. Es zeigt jedoch, wie die Filesharer-Community "abgestimmt" hätte. Es gilt aber auch hier Abweichungen zu respektieren, wie die Kollegen von Torrentfreak erklären.

Insbesondere müsse man in Betracht ziehen, dass manche Filme wesentlich länger verfügbar sind als andere in dieser Aufstellung. Avatar beispielsweise wurde erst vor einem Monat in DVD-Qualität zur Verfügung gestellt. District 9 hingegen ist seit September 2009 via BitTorrent downloadbar. Die Daten für diese Analyse hat Torrentfreak von zahlreichen BitTorrent-Trackern erhoben. Alle Release-Varianten wurden gezählt.



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Piraten entdecken Tödliches Kommando - The Hurt Locker
« Antwort #21 am: 14 März, 2010, 00:01 »
Nach der Oscarverleihung sind die Such- und Downloadraten des Films "Tödliches Kommando - The Hurt Locker" explosionsartig nach oben geschnellt. Dabei leakte die englischsprachige Version des Films bereits im Januar 2009, die deutsche folgte im Sommer letzten Jahres.

Eigentlich ist das Material in Szenekreisen schon uralt und schon längst nicht mehr der Rede wert. Ein englischsprachiger Screener leakte bereits im Januar 2009, die ersten deutschen Versionen folgten ab Juli des Vorjahres. Nachdem der Film zahlreiche Oscars abgeräumt hatte, wollten viele Teilnehmer der P2P-Netzwerke dennoch sehen, welcher Blockbuster Avatar aus dem Rennen schlagen konnte. Kathryn Bigelow, die Ex-Frau von Avatar-Regisseur James Cameron, hatte ihm die meisten der verheißungsvollen Oscar-Statuen abspenstig gemacht.

Schon am Tag nach der Verleihung der sechs Oscars an die Macherin von „The Hurt Locker“ schnellte der Film in den P2P-Suchmaschinen wie eine Rakete nach oben. Das Interesse daran ist bis heute ungebrochen. Die Rekordmarke des am meisten heruntergeladenen Science-Fiction Films „District 9“ könnte innerhalb der nächsten Tage noch eingeholt werden. Alleine seit der Verleihung wurde der Streifen über eine Million Mal über die BitTorrent-Tauschbörsen dieser Welt verteilt. Von „District 9“ ist man nach Angaben von TorrentFreak derzeit nur noch rund zweieinhalb Millionen Downloads entfernt. Die anderen Gewinner des Filmpreises dürfen sich derzeit ebenfalls über das eher zweifelhafte Vergnügen freuen, dass ihre Werke vermehrt ausgetauscht werden.

Die Verkaufszahlen der DVD sind ebenfalls stark gestiegen. In den USA ist „The Hurt Locker“ bei Amazon der meist bestellte Film der Woche. Auch andere amerikanische Bezahldienste meldeten einen stark gestiegenen Bedarf daran. Mittlerweile wurde der Film auch in zahlreichen Kinos neu aufgelegt. Die Lichtspielhäuser hoffen offenbar, ein kleines Stück des Kuchens vom derzeitigen Oscar-Hype abbekommen zu können. Wohl bekomm's.

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Iron Man 2: "Gute" Raubkopie vor dem Kinostart
« Antwort #22 am: 03 Mai, 2010, 11:14 »
Bereits vier Tage vor dem offiziellen Debüt des Comicsequels "Iron Man 2", zirkulieren die ersten illegalen Kopien im Internet.

"Iron Man 2", in dem sich Robert Downey Jr. wieder die Ehre des Superhelden-Millionärs gibt, generierte schon am ersten Wochenende Ticketverkäufe in Höhe von rund 100 Millionen US-Dollar, meldete die Nachrichtenagentur Reuters. Schon am Sonntagabend wurden die ersten Kopien des Films auf dem BitTorrent-Portal The Pirate Bay zum Download angeboten. Aus den Nutzerkommentaren geht hervor, dass die Raubkopien des neuen Paramount-Streifens scheinbar mit Handkameras aus den Zuschauerräumen der Kinos mitgefilmt wurden und daher von mangelhafter Qualität sind. Die US-amerikanischen Strafverfolgungsbehörden haben diese Raubkopien mittlerweile in Kreise des organisierten Verbrechens zurückverfolgen können.

Doch mindestens eine der unrechtmäßigen Kopien kann wohl als qualitativ hochwertig gelten. Es muss sich also um eine Direktkopie der Originalfilmrolle bzw. eines optischen Trägers handeln. The PirateBay-Nutzer sind begeistert, Viacom, Mutterfirma von Paramount Pictures, ist empört. Ein Viacom-Sprecher sagte zu diesem Vorfall: "Diese Art von Diebstahl ist eine tiefgehende Respektlosigkeit und schadet denen, die ihre Kreativität und Kapital in Film und Fernsehen einbringen. [...] Es wird Zeit, dass die verantwortlichen Regierungen dem ein Ende setzen."

Ein ähnliches Schicksal teilte vor etwa einem Jahr auch das cineastische Wolverine Spin-Off. Eine unfertige Kopie von "X-Men Origins: Wolverine" fand ihren Weg in die Internettauschbörsen ebenfalls vor dem Termin des Kinostarts. In diesem Fall ermittelt das FBI immer noch und hat angeblich auch einen Verdächtigen ausgemacht.

Wie sehr solche Raubkopien im Internet den Ticketverkäufen wirklich schaden, ist bis heute noch nicht geklärt. Es gibt auch Verfechter der Ansicht, die vorzeitige Veröffentlichung von Filmen durch illegale Kopien könne ihnen auch zum Vorteil gereichen, sofern dadurch eine positive Mund-zu-Mund-Propaganda entstünde. Dies setze jedoch voraus, dass der Film auch tatsächlich gut sei. Die Motion Picture Association of America, die - analog der deutschen FSK - über die Altersfreigaben für Filme entscheidet, vertritt jedoch nach wie vor die Ansicht, Filmpiraterie sei der Hauptgrund für die zurückgehenden DVD-Verkäufe.

"Iron Man 2" läuft in Deutschland am 6. Mai an.

Quelle: cnet.com

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BitTorrent: Lost-Folge sorgt für Download-Rekord
« Antwort #23 am: 25 Mai, 2010, 17:14 »
Am vergangenen Sonntag wurde die finale Episode der Serie Lost in den USA im Fernsehen gezeigt. Die dabei ausgestrahlte Doppelfolge sorgte auch im Filesharing-Netzwerk BitTorrent für rekordverdächtige Downloadzahlen.

Den Beobachtungen des Szeneportals 'Torrentfreak' zufolge haben mehr als eine Million Nutzer die beiden letzten Folgen der sechsten Lost-Staffel über BitTorrent innerhalb von 24 Stunden heruntergeladen. In der ersten Woche wird von fünf Millionen Downloads ausgegangen. Unter dem Strich handelt es sich dabei um einen Download-Rekord, wenn man diese kurze Zeitspanne betrachtet.

Eine vergleichbar hohe Nachfrage zeichnet sich auch im Hinblick auf die Abrufzahlen der Folgen über diverse Streaming-Portale ab. Einzelne Folgen seien hierbei mehr als fünf Millionen Mal angesehen worden.

Zuschauer aus den Vereinigten Staaten können die Serien auch auf legalem Wege über die offizielle Webseite des Fernsehsenders ABC ansehen. Die meisten Downloads erfolgten angeblich von außerhalb der USA.

Schon im vergangenen Jahr zählte Lost zu der am häufigsten heruntergeladenen TV-Serie in unterschiedlichen Tauschbörsen.

Quelle : http://winfuture.de

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Produzenten von "The Hurt Locker" gehen gegen Filesharer vor
« Antwort #24 am: 29 Mai, 2010, 15:21 »
Die Macher des mit sechs Oscars prämierten Kriegsfilms "The Hurt Locker" haben 5000 BitTorrent-Nutzer wegen angeblicher Copyright-Verletzungen verklagt. Das an den Kinokassen wenig erfolgreiche Werk, das auch den "Academy Award" für den besten Streifen des Jahres eingeheimst hat, sei unter "nicht zu vernachlässigenden Kosten produziert und geschaffen worden", schreiben die Anwälte des unabhängigen Studios Voltage Pictures in ihrer Klageschrift (PDF-Datei). Durch die "absichtlichen und bewussten" Urheberrechtsverletzungen über das Filesharing-Netzwerk sei ein "großer und nicht wieder gut zu machender Schaden" entstanden, der von den Verursachern zumindest teilweise erstattet werden müsse.

Eingereicht hat die Klage die in Washington niedergelassene Kanzlei Dunlap, Grubb & Weaver, die auch bereits im Zusammenhang mit weiteren Massenklagen gegen Peer-2-Peer-Nutzer im Namen kleinerer Filmstudios und Produzenten wie Uwe Boll im März tätig geworden ist. Eine zuvor noch nicht in Erscheinung getretene "US Copyright Group" hatte damals angegeben, Klagen gegen insgesamt 20.000 BitTorrent-Nutzer erhoben zu haben. 30.000 weitere Filesharing-User sollten in den kommenden fünf Monaten folgen, hatte es damals geheißen. Das Einschreiten der Macher des renommierten Films gibt dieser Initiative ein neues Gewicht und untermauert die Ankündigungen der Interessensvertretung unabhängiger Studios.

Die jüngste Klage aus diesem Umfeld ist wieder gegen unbekannt gerichtet. Einen zivilrechtlichen Auskunftsanspruch, der Rechteinhabern hierzulande einen vergleichsweise einfachen Weg zur Herausgabe von Nutzerdaten hinter aufgezeichneten IP-Adressen durch Provider ebnet, gibt es in den USA nicht. Große US-Provider wie Time Warner oder Comcast beschwerten sich jüngst aber bereits, dass sie nicht die Ressourcen hätten, zehntausenden Identifizierungsanfragen auf einmal nachzukommen. Sie beklagen einen ungerechtfertigten Eingriff in ihre Alltagsgeschäfte. Nicht zuletzt deswegen haben große Hollywood-Studios wie Disney, Sony Pictures oder Warner Bros. bislang von Massenklagen gegen einzelne Filesharer wegen illegaler Downloads abgesehen. Sie verfolgen das weniger Image-schädigende Ziel, die Entwicklung nicht lizenzierter Kopien und deren erstmaliges Einstellen in Tauschbörsen zu verhindern.

Quelle : www.heise.de

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Webstreams sollen Leaks von nominierten Filmen verhindern
« Antwort #25 am: 29 Januar, 2011, 17:17 »
Jedes Jahr gibt es zahlreiche Filmawards. Im Vorfeld dieser Auszeichnungen werden die Filme auf DVD an Juroren verschickt. Immer wieder kam es dabei zu Leaks. Damit soll nun endgültig Schluss sein. Der Erfolg dieser Methode ist jedoch nur begrenzt.

Oscar, Academy Awards, Golden Globe. Es gibt zahlreiche Filmpreise, bei denen sich Juroren entscheiden müssen. Um einen qualitativ hochwertigen Eindruck der Werke zu erhalten, werden die Filme in der Regel auf DVD versandt. Qualitativ hochwertig, aber eben auch kopierbar. Regelmäßig sind die Filme deshalb auch in Tauschbörsen aufgetaucht. Die Zahl ist in den vergangenen Jahre zwar rückläufig gewesen, aber dennoch verhältnismäßig hoch.

Mit einer neuen Methode wollen die Filmstudios den Tauschbörsennutzern nun entgegentreten. Fox Searchlight gehört zu denen, die eine neue Methode testen. Statt physische DVDs an die Juroren zu versenden, bietet man nur noch Webstreams an. In diesem Monat erhielten die Juroren beispielsweise einen kostenlosen Download für den Kinofilm "Black Swan". Via Apples iTunes-Store kann der Stream gestartet werden. Sobald dies geschehen ist, tickt eine Uhr rückwarts. 24 Stunden, nachdem der Play-Button das erste Mal geklickt wurde, ist Schluss. Nichts geht mehr.

Wirklich erfolgreich ist die Methode dennoch nicht. Zahlreichen technisch-affinen Filesharern ist es bereits gelungen, die Streams aufzuzeichnen. Diese tauchen jetzt - selbstverständlich in HD-Qualität mit 720p - als "Web Screener" in Tauschbörsen auf. So gesehen bietet der Webstream also keine Vorteile. Illegale Kopien werden dadurch keineswegs eingedämmt. Bestenfalls spart man zukünftig die Versand- sowie Materialkosten für mehrere tausend DVDs, was in gewisser Hinsicht auch ein kleiner Erfolg sein kann. Zahlreiche Filmstudios versenden bis zu 20.000 DVDs pro Film.

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Und der diesjährige BitTorrent-Oscar geht an "Inception"
« Antwort #26 am: 23 Februar, 2011, 19:43 »
Herzlichen Glückwunsch. Oder auch nicht. Der diesjährige BitTorrent-Oscar in der Kategorie "Bester Film" wurde dieses Jahr an "Inception" verliehen. Damit ist Christopher Nolans Science-Fiction-Titel der am häufigsten heruntergeladene Film über das BitTorrent-Netz 2010. Anlässlich der bevorstehenden Oscar-Verleihungen hat das BitTorrent-Blog TorrentFreak die begehrtesten Piraten-Titel gekürt.

Am kommenden 27. Februar -  in der Nacht von Sonntag auf Montag -  finden im Kodak Theatre in Los Angeles die allseits bekannten Oscar-Verleihungen statt. Schon eine Woche vor diesem medialen Großereignis machte es sich das renommierte BitTorrent-Portal TorrentFreak zur Aufgabe, die sogenannten Piraten-Oscars zu küren. Keine Jury, sondern nackte Download-Zahlen bestimmen bei dieser Ausszeichnung den Gewinner. Lediglich die Filme, die am häufigsten über das BitTtorrent-Netz heruntergeladen wurden, steigen auf das Siegertreppchen.

Laut TorrentFreak steht Christopher Nolans "Inception" unangefochten auf dem ersten Platz. Über 13,78 Millionen Mal sei der Streifen im vergangenen Jahr via BitTorrent heruntergeladen worden. Mit einer Download-Zahl von 8,6 Millionen besetzt das US-amerikanische Filmdrama "The Social Network" den zweiten Platz, gefolgt von "Toy Story 3" mit rund 6,6 Millionen illegalen Kopien.

Bei der Auswertung dieser Zahlen gilt es zu beachten, dass lediglich BitTorrent-Downloads berücksichtigt wurden. Weder Web-Streams, das Usenet, ftp-Server noch Direkt-Downloads über verschiedene Filehoster sind im Rahmen dieser Auszählung enthalten. Auch verweist TorrentFreak darauf, dass nicht alle Filme zur gleichen Zeit verfügbar waren, was somit zu einer Benachteiligung erfolgreicher, jedoch spät veröffentlichter Titel wie beispielsweise "Black Swan" oder "The King's Speech" führen könne.

"Der durch Piraterie verursachte Schaden ist unermesslich", bekagt sich Monique Göschl vom Generalsekretariat des Vereins für Anti-Piraterie der Film- und Videobranche (kurz VAP) im Gespräch mit pressetext. Doch trotz der immensen Download-Zahlen konnte Inception mit mehr als 823,5 Millionen US-Dollar das fünffache der Produktionskosten einspielen.


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FBI schnappt Pre-Releaser von Hollywood Filmen
« Antwort #27 am: 26 April, 2011, 13:09 »
Das Federal Bureau of Investigation hat im Zuge von Ermittlungen ein Mitglied der US-amerikanischen Screen Actors Guild verhaftet. Der Mann steht im Verdacht, zahlreiche Oscar-prämierte Filme vor deren Veröffentlichung via BitTorrent verbreitet zu haben. Hierzu habe er seine Insider-Kontakte ausgenutzt.

Dem Federal Bureau of Investigation (FBI) ist ein erfolgreicher Schlag gegen die illegale Verbreitung urheberrechtlich geschützter Werke gelungen. Im Rahmen einer Ermittlung war man auf Wes DeSoto, ein Mitglied der Screen Actors Guild, aufmerksam geworden. Der Mann steht im Verdacht, urheberrechtlich geschützte Hollywood-Filme illegal via P2P verbreitet zu haben. Bei der Hausdurchsuchung wurde belastendes Material gefunden.

Der Hinweis auf DeSoto kam von der Motion Picture Association of America (MPAA). Diese hatte die Uploads von insgesamt fünf Filmwerken bei The Pirate Bay festgestellt, noch bevor die Filme überhaupt im Kino erschienen waren. Die Zahl möglicher Pre-Releaser war offenbar überschaubar. Wie genau man auf DeSoto kam, wurde nicht bekannt.

Laut dem FBI sowie der MPAA operierte DeSoto unter dem Benutzernamen "mf34inc". Zu den verbreiteten Werken gehörten unter anderem The King's Speech, The Fighter sowie Black Swan. Laut dem Durchsuchungsbeschluss war das FBI während der Hausdurchsuchung außerdem auf der Suche nach Verbindungen zu The Pirate Bay sowie der Release-Group "TiMPE". Ob und in welchem Ausmaß Verbindungen bestehen, ist gegenwärtig unklar.

Gegenüber dem US-Magazin Wired bestritt DeSoto jede Verbindung mit der Release-Group: "Ich bin ein Niemand in der Online-Filesharing-Welt. Die Ermittlungen werden exzessiv geführt und sind eine Verschwendung von Steuergeldern." Bisher wurde keine Anklage gegen DeSoto erhoben. Dies ist jedoch vermutlich nur noch eine Frage von Zeit. Im schlimmsten Fall drohen DeSoto mehrjährige Haftstrafen.

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Super 8: DVD-Screener enthält Wasserzeichen des Empfängers
« Antwort #28 am: 07 August, 2011, 22:22 »
Aktuelle Kinofilme enden meist sehr schnell im World Wide Web. Oftmals werden sie als Telescreener veröffentlicht. Doch auch qualitativ hochwertigere Kopien sind möglich. Im Falle des Films "Super 8" ist ein DVD-Rip aufgetaucht. Dieser wurde jedoch mit einem Wasserzeichen markiert, um den "Besitzer" der DVD zu benennen. Dieser (der Moderator Howard Stern) dürfte bereits einige Probleme haben.

Die Personen, die aktuelle Kinofilme im Kino ablichten, sind meist namenlose Gestalten. Sie gehören zwar oft zu professionellen Release-Groups. Doch aus gutem Grund verewigen sie sich nicht mit ihrem echten Namen bei den verbreiteten Werken. Im Falle des Kinofilms Super 8 ist diesmal offenbar etwas schiefgegangen. Zumindest in gewisser Weise. Der Streifen war im Internet bisher nur als Telescreener verfügbar. Nun ist aber auch ein qualitativ hochwertiger DVD-Rip aufgetaucht. So erfreulich dies für die Filesharer sein mag, so problematisch ist es für die Person, die im Besitz der DVD war.

Zum Schutz vor illegalen Kopien wurde die DVD nämlich mit einem Wasserzeichen bestückt. Diese benennt - in der oberen rechten Ecke des Bildes - einen H. Stern als Besitzer des Films. Der Moderator hatte die DVD zum Film im Zuge der Filmpromotion vorab erhalten, wie inzwischen bestätigt wurde. Wie die DVD von ihm in die Hände von Filesharern gelangen konnte, ist bisher aber noch unklar.

Die Möglichkeiten sind vielfältig. Natürlich könnte Stern persönlich für den DVD-Rip verantwortlich sein. Dies wird gegenwärtig jedoch als eher unwahrscheinlich betrachtet. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass das Wasserzeichen mit seinem Namen absichtlich im Film eingefügt wurde. Doch wem würden daraus Vorteile erwachsen? Die letzte und vermutlich griffigste Option ist die, dass Howard Stern den DVD-Rip an einen Freund gegeben hat. Dieser dürfte dann wohl als die Quelle der illegalen Kopie gedient haben. Sollte diese Annahme korrekt sein, dürfte es jedoch kein Problem sein an den tatsächlichen Uploader zu gelangen.

Die rechtlichen Konsequenzen lassen sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt kaum abschätzen. Eine erhebliche Geldstrafe wird wohl die Mindestsanktion sein, sobald der Täter gefasst ist.

Quelle : www.gulli.com

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X-Men Film: Uploader muss für 1 Jahr ins Gefängnis
« Antwort #29 am: 20 Dezember, 2011, 20:20 »
Ein Mann aus New York muss für ein Jahr ins Gefängnis, weil er eine unfertige Version des Films 'X-Men Origins: Wolverine' über das Internet verbreitet hat. Dies teilte das Büro der US-Bundesanwaltschaft gestern nach Angaben des 'Hollywood Reporter' mit.

Gilberto Sanchez hatte eine illegale Kopie des Superhelden-Films nach eigenen Angaben an einer Straßenecke in der Nähe seiner Wohnung im New Yorker Stadtteil Bronx erworben. Die in seinem Fall zuständige Bezirksrichterin begründete ihre Entscheidung damit, dass seine Taten "extrem ernst zu nehmen" sein.

Der US-Bundesanwalt Andre Birotte Jr. erklärte in einer Stellungnahme, dass das hohe Strafmaß eine abschreckende Wirkung haben solle, um potenzielle "Internet-Piraten" von der illegalen Veröffentlichung von Filmen und anderen urheberrechtlich geschützten Inhalten abzuhalten.

Der Fall Sanchez hatte 2009 für große Aufmerksamkeit gesorgt, weil die unfertige Version des gesamten "Wolverine"-Films bereits einen Monat vor dem offiziellen Kinostart ins Internet gelangt war. Der Verurteilte hatte sich im März 2011 schuldig bekannt, ein für die kommerzielle Verbreitung vorgesehenes, urheberrechtlich geschütztes Werk hochgeladen zu haben.

Sanchez hatte die Arbeitsfassung des Streifens im März 2009 zu dem Filehoster Megaupload hochgeladen und auf anderen Websites auf die Veröffentlichung hingewiesen. Der Filmfirma 20th Century Fox gelang es zwar, die Dateien innerhalb eines Tages von Megaupload löschen zu lassen, doch bis es soweit war, hatte sich der Film bereits verbreitet, so dass man ihn auch aus diversen weiteren Quellen illegal herunterladen konnte.

Woher die von Sanchez erworbene Arbeitsfassung von 'X-Men Origins: Wolverine' ursprünglich kam, wurde nie bekannt.

Quelle : http://winfuture.de

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