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PC-BSD,FreeBSD,DragonFly BSD
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Thema: PC-BSD,FreeBSD,DragonFly BSD (Gelesen 27729 mal)
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SiLæncer
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PC-BSD,FreeBSD,DragonFly BSD
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am:
26 Januar, 2005, 09:56 »
Das FreeBSD-Projekt hat Version 4.11 seines freien Unix-Derivats herausgegeben. Die neue Version der 4.x-Serie soll nach den Angaben der Entwickler die letzte Ausgabe der 4.x-Serie sein. Sie wird von dem Projekt bereits etwas despektierlich als "legacy development branch" bezeichnet -- "legacy systems" nennt man in der Regel historisch gewachsene, von früheren Entwicklungen geerbte und schon fast als Altlast anzusehende IT-Systeme. Sollten zu der 4.x-Serie doch noch wichtige Korrekturen notwendig werden, wollen die Entwickler sie in die 4.11-Branch einbringen -- diese wird nun zum ersten Mal als so genannte "Errata Branch" geführt. Sicherheitslücken und wichtige Bugfixes werden hier eingepflegt und über die Mailingliste freebsd-announce@freebsd.org angekündigt. Details zu den anstehenden neuen Versionen und zum Vorgehen bei der Errata Branch findet man auf der Seite des FreeBSD Release Engineering.
In FreeBSD 4.11 seien eine Reihe kleinerer Updates zu den Programmen im Basissystem eingegangen, außerdem enthalte die Version eine ganze Reihe von Korrekturen zu bekannt gewordenen Sicherheitslücken und anderen Bugs. Zu den behobenen Sicherheitslecks gehören etwa die Bugs in fetch und in procfs sowie im Kernel-Modul für die Linux-Kompatibilität. Details zu den Bugfixes und den Änderungen finden sich in den Release-Notes.
Die Version 4.11 von FreeBSD ist als BitTorrent-File oder über die ftp-Server des FreeBSD-Projekts erhätlich. Bestehende FreeBSD-Systeme können beispielsweise auch aus einem CVS-Repository aktualisiert werden. Eine Anleitung zu den verschiedenen Bezugs- und Installationsmöglichkeiten für FreeBSD finden sich im Online-Handbuch auf der FreeBSD-Site.
Anfang November hatte das FreeBSD-Team mit Version 5.3 endlich die stabile Serie von FreeBSD 5.x eröffnet, die nun auch für Produktionsumgebungen geeignet sein soll. FreeBSD gehört neben NetBSD und OpenBSD zu den freien Unix-Ausgaben, die auf der 4.4BSDLite-Linie beruhen. Mit Dragonfly startete ein ehemaliger FreeBSD-Entwickler zudem ein eigenes System, das die 4.x-Serie von FreeBSD fortsetzen soll; es liegt seit Mitte 2004 in der Version 1.0 vor.
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/55540
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Letzte Änderung: 02 Juli, 2009, 16:23 von SiLæncer
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PC-BSD,FreeBSD,DragonFly BSD
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Antwort #1 am:
26 Februar, 2005, 16:17 »
In einem Interview mit O'Reilly Network beschreiben drei Entwickler von NetBSD künftige Eigenschaften des freien Unix-Derivats. Im vergangenen Dezember hat das Team NetBSD 2.0 vorgestellt, nun soll eine fehlerbereinigte Version 2.0.1 noch bis Ende Februar erscheinen. Einen Monat später sei dann mit Version 2.1.0 zu rechnen, die Neuerungen mitbringt. In Zukunft möchte das Team häufiger neue Versionen freigeben als bisher.
NetBSD unterstützt bereits eine große Anzahl von Hardware-Plattformen. Demnächst soll Intels Itanium (IA64) hinzukommen. Auch Virtualisierungs-Lösungen, bei denen mehrere Betriebssysteminstanzen auf einem System parallel ausgeführt werden, seien für NetBSD geplant. Die NetBSD-Baumeister nennen als Beispiel Xen, auf dem ihr OS bereits als "Domain 0" und auch als Clientsystem aufsetzen kann. Xen soll auch Bestandteil des Linux-Kernels werden. Ein dem User-Mode-Linux ähnliches System, bei dem NetBSD als eigenständiger, vom Host-System abgeschirmter User-Prozess in einem normalen NetBSD laufen soll, sei in Arbeit.
Bei der Verwaltung des Quellcodes erwägen die Entwickler einen Umstieg vom etablierten CVS auf dessen potenziellen Nachfolger Subversion. Noch sind sie aber zurückhaltend, weil Erfahrungen mit Subversion in so großen Projekten fehlen. Die Entwickler sondieren das Terrain für eine Emulationsschicht, die ähnlich der des FreeBSD ermöglicht, Windows-Treiber unter NetBSD zu laden. Dies würde jedoch nur auf Architekturen funktionieren, für die es auch Windows-Treiber gibt. Daher favorisiert das Trio Open-Source-Treiber sowie offen dokumentierte Hardware.
NetBSD gehört neben FreeBSD und OpenBSD zu den freien Unix-Ausgaben, die auf 4.4BSDLite beruhen. Mit Dragonfly startete ein ehemaliger FreeBSD-Entwickler zudem ein eigenes System, das die 4.x-Serie von FreeBSD fortsetzen soll; es liegt seit Mitte des Jahres in der Version 1.0 vor. Eine kurze Geschichte der BSD-Unix-Derivate findet sich im einem Beitrag zum zehnjährigen Geburtstag von NetBSD: Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD.
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/56834
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Neue Version von PC-BSD
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Antwort #2 am:
19 Mai, 2005, 17:46 »
PC-BSD ist eine speziell auf den Desktop-Einsatz ausgelegte Version des freien Betriebssystems FreeBSD, einem der auf 4.4BSD-Lite aufbauenden freien Unix-Derivate. Im Gegensatz zum Mutterprodukt, das kommandozeilenlastig und nicht leicht zu installieren ist, setzt PC-BSD mit einem grafischen Installer, automatischer Hardwareerkennung und standardmäßig installiertem Desktop KDE auf Benutzerfreundlichkeit.
Pcbsd.org hat nicht nur seinen Web-Auftritt überarbeitet und ein neues offizielles Forum eingeführt, sondern auch eine neue Version seiner BSD-Distribution veröffentlicht. Für die aktuelle Version 0.7 werden unter anderem folgende Neuerungen genannt:
* PC-BSD 0.7 verwendet das vor kurzem freigegebene FreeBSD 5.4 als Basissystem
* Look & Feel des Installers wurde überarbeitet
* Auto-Login ist eingeschaltet und kann per neuer Option deaktiviert werden
* MIME-Typen sollen nun von der Softwarepaketverwaltung richtig registriert werden
Das 653 MB-große ISO-Image kann via HTTP, FTP und BitTorrent heruntergeladen werden.
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/59685
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PC-BSD,FreeBSD,DragonFly BSD
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Antwort #3 am:
20 Mai, 2005, 09:02 »
Die neue Version des freien Unix-Derivats OpenBSD ist verfügbar. OpenBSD 3.7 bringt vor allem Bugfixes und Verbesserungen bei der Hardware-Unterstützung. Auch einige Software-Aktualisierungen wurden integriert, so nutzen beispielsweise die OpenBSD-Versionen für i386 und PowerPC gcc 3.3.5; als X-Server kommt X.org 6.8.2 zum Einsatz, für i386-Systeme liefern die Entwickler aus Kompatibilitätsgründen zusätzlich noch XFree86 3.3.6 mit. Auch Sicherheitskorrekturen wurden in die neue Version aufgenommen, so haben die Entwickler etwa in OpenBSD 3.7 bereits den Fix für die mögliche DoS-Attacke über manipulierte Zeitstempel in TCP-Paketen integriert.
Details zu den Änderungen in OpenBSD 3.7 bringt der ausführliche Changelog, eine Übersicht bieten die Release-Notes. Änderungen, die für einzelne Plattformen spezifisch sind, finden sich auf den zugehörigen Seiten. Änderungen in der Ports Collection mit der für OpenBSD verfügbaren zusätzlichen Software dokumentiert eine eigene Seite.
Neu hinzugekommene Hardware-Plattformen in OpenBSD 3.7 sind die PDAs der Zaurus-Familie und die 64-Bit-MIPS-Workstation SGI O2. Ports für weitere SGI-Systeme sind nach Angaben der Entwickler in Arbeit. OpenBSD wird damit momentan auf 16 Hardware-Plattformen von 32-Bit-Intel-Systemen über AMD64-, SPARC- und PowerPC-Maschinen bis hin zu VAX-Systemen offiziell unterstützt; weitere Ports sind in Arbeit, einige andere werden aber auch nicht mehr weiterentwickelt.
Das OpenBSD-Projekt rühmt vor allem die hohe Sicherheit ihres Betriebssystems; Portabilität, Einhaltung von Standards, Sicherheit und integrierte kryptographische Funktionen bildeten die Schwerpunkte der Entwicklungsarbeit. Unter anderem führte OpenBSD bereits im Mai 2003 im offiziellen Release 3.3 ein Sicherheitskonzept gegen Buffer Overflows ein. Die neue Version 3.7 von OpenBSD ist über ftp, http, AFS oder RSYNC von den Projekt-Seiten oder diversen Mirror-Servern verfügbar, darunter etwa auf dem deutschen Mirror-Server der Uni Erlangen (
ftp://openbsd.informatik.uni-erlangen.de/pub/OpenBSD/3.7/
).
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/59702
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PC-BSD,FreeBSD,DragonFly BSD
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Antwort #4 am:
12 Oktober, 2005, 15:17 »
FreeBSD 6 nähert sich nun nach einigen Verzögerungen seiner Fertigstellung: Ein erster Release Candidate von Version 6.0 des freien Unix-Derivats ist verfügbar. Das Release Engineering Team fordert nun möglichst viele Nutzer auf, den RC1 zu testen, um die letzten Bugs zu finden und auszumerzen. Verfügbar ist FreeBSD 6.0 RC1 als ISO-Image für i386-, AMD64-, IA64-, Alpha-, SPARC64- und PC98-Systeme vom ftp-Server des FreeBSD-Projekts oder einem seiner Mirror-Server.
Auf bereits bekannte Probleme im RC1, etwa mit einzelnen Dell-Systemen, USB-Keyboards oder Abstürzen bei hoher Belastung des Filesystems, gehen die Entwickler in der Ankündigung des Release Candidate 1 ein. Ursprünglich sollte FreeBSD 6.0 eigentlich im August dieses Jahres erscheinen. Diesen Termin haben die Entwickler allerdings weit verfehlt, obwohl die neue FreeBSD-Linie keine so einschneidenden Änderungen bringen soll wie der Umstieg von der 4.x- auf die 5.x-Serie. Derzeit geben die Entwickler in ihrem Zeitplan noch keinen neuen Release-Termin für die endgültige Version von FreeBSD 6.0 an. In der Todo-Liste sind zwar keine grundlegenden Defekte im gegenwärtigen Code aufgeführt, die ein Release verhindern könnten, und die Einträge für erforderliche und erwünschte Features, die noch zu implementieren wären, sind nicht sehr zahlreich -- trotzdem sind die Entwickler aber offensichtlich mit Terminangaben vorsichtig geworden.
Mit FreeBSD 6.0 wird zwar eine neue stabile Entwicklungslinie des freien Unix-Derivats eröffnet werden, die aber kaum grundlegende Neuerungen gegenüber der 5.x-Serie bringen soll. Wichtigste Neuerung ist SMPVFS, ein virtuelles Dateisystem für Multiprozessormaschinen. Es ermöglicht, das Dateisystem gleichzeitig auf mehreren CPUs eines SMP-Systems laufen zu lassen.
Ein Umstieg soll wegen der vergleichsweise geringen Unterschiede zur Vorversion recht einfach möglich sein. Mit dem Release FreeBSD 5.5 wollen die Entwickler gegenüber Version 5.4 diesen Prozess noch erleichtern. Mit FreeBSD 6.0 soll eigentlich ein Entwicklungszyklus eingeläutet werden, der neue Hauptversionen von FreeBSD in regelmäßigen Abständen ermöglicht. Der Wechsel von FreeBSD 4 auf FreeBSD 5 hatte dagegen sehr lange gedauert; und die Entwickler brauchten bis Version 5.3, bis sie der Stabilität und Sicherheit des Systems so weit vertrauten, dass sie es zur stabilen Entwicklungslinie erklärten.
FreeBSD 5.x soll aber auch nach Erscheinen von FreeBSD 6.0 noch einige Zeit weiter gepflegt werden. Mit Version 4.11 wurde dagegen die Entwicklung der 4.x-Serie von FreeBSD eingestellt -- mit DragonFly BSD hat der ehemalige FreeBSD-Entwickler Matthew Dillon aber ein eigenes Unix-Derivat gestartet, das auf der 4.x-Serie von FreeBSD aufsetzt und aktuell in Version 1.2 vorliegt.
FreeBSD gehört neben NetBSD, OpenBSD und DragonFly BSD zu den freien Unix-Ausgaben, die auf der 4.4BSDLite-Linie beruhen. Eine kurze Geschichte der BSD-Unix-Derivate findet sich in dem Artikel zum zehnjährigen Geburtstag von NetBSD: Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD.
Zu den von 4.4BSDLite abstammenden BSD-Unix-Derivaten siehe:
* BSD-Entwickler Matt Dillon: BSD schwerer anpassbar als Linux
* OpenBSD-Chef de Raadt wettert weiter gegen Linux
* BSD-Gurus: BSD sauberer programmiert, aber mit Treiberschwächen
* Linus Torvalds: Linux ist universeller als BSD
* FreeBSD 6.0 soll im August erscheinen
* Neue FreeBSD-Version aus dem stabilen Entwicklungszweig
* FreeBSD: Die letzte Neuausgabe der 4.x-Serie
* FreeBSD 5.3 eröffnet neue stabile Entwicklungslinie des freien Unix-Derivats
* Neue Version von PC-BSD
* Freies Unix-Derivat DragonFly BSD in Version 1.2 erschienen
* Freies Unix-Derivat DragonFly ist fertig
* Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.7 fertiggestellt
* Version 3.6 des freien Unix-Derivats OpenBSD fertig gestellt
* Freies Unix-Derivat NetBSD in Version 2.0 verfügbar
* Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/64840
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Zehn Jahre OpenBSD
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Antwort #5 am:
18 Oktober, 2005, 17:52 »
Heute vor genau zehn Jahren erblickte Theo de Raadts BSD-Variante respektive NetBSD-Ableger OpenBSD das Licht der Welt -- und das gleich in Version 1.1. Die "Berkeley Software Distribution" entstand in den 1970er-Jahren als Unix-Variante an der University of California at Berkeley (UCB). Sun-Mitbegründer Bill Joy gab 1977 eine modifizierte Zusammenstellung der damals frei verfügbaren Unix-Quellen der AT&T Bell Labs als 1BSD an andere Universitäten heraus.
OpenBSD ist eine der drei bekannten Varianten der 4.4BSD-Lite2-Distribution und damit der ersten wirklich freien BSD-Version von 1995. Während FreeBSD die Intel-Architektur bevorzugt bedient und NetBSD die meisten Plattformen unterstützt, haben sich die OpenBSD-Entwickler zum Ziel gesetzt, durch gründliches Auditing des Quelltexts höchste Sicherheit zu erreichen, auch wenn der ursprüngliche Grund für die Abspaltung von NetBSD wohl eher in der Persönlichkeitsstruktur von Chefentwickler Theo de Raadt zu suchen ist. Am ersten November wird OpenBSD in der Version 3.8 erscheinen, die eine besserer Hardware-Unterstützung und rundum aktualisierten Software-Komponenten, darunter OpenSSH 4.2 bietet.
Um die Geschichte der BSD-Unixe von Anfang an kompliziert zu halten: OpenBSD 1.1 stammt von NetBSD 1.0 ab, das ursprünglich aus den Quellen der BSD-Variante 4.3BSD von 1996 entstand, also noch Original-Unixcode von AT&T enthielt. Erst BSD Net/2 war der um Unix-Code von AT&T bereinigte Sourcecode der Berkeley Software Group und damit die Grundlage für den FreeBSD-Vorgänger 386BSD und das kommerzielle BSD/OS, dessen Mutter BSDi sich mit Unix-Lizenzgeber AT&T einen zweijährigen Rechtsstreit lieferte. Bis zur Klärung im Januar 1994 verhinderte eine einstweilige Verfügung die freie Distribution von BSD Net/2 und damit die Verbreitung von BSD insgesamt und begünstigte somit den Aufstieg von Linux.
Das gegenüber Net/2 fast unveränderte 4.4BSD-Lite und die endgültige Variante 4.4BSD-Lite2 bildet seither die Grundlage für die drei BSDs von heute: FreeBSD, NetBSD und OpenBSD. Als ältester BSD-Abkömmling mussten die Entwickler von NetBSD die meisten Änderungen an den Quellen vornehmen.
NetBSD und FreeBSD feierten schon vor zwei Jahren das zehnjährige Bestehen. Der Erfolg von Linux hat jedoch oft zu Streit zwischen den beiden Lagern geführt. So sehen die BSD-Verfechter in ihrem System immer noch das besser integrierte und vollständige Betriebssystem, während Linux nur ein unwürdiges Gebastel darstelle. Linux-Anhänger kontern damit, dass ihr Liebling aus der Praxis für die Praxis konstruiert sei und mit einer ungleich besseren Hardware-Unterstützung aufwartet. In der Praxis erweisen sich beide Systeme jedoch meist als ebenbürtig.
Zu den von 4.4BSDLite abstammenden BSD-Unix-Derivaten siehe:
* BSD-Entwickler Matt Dillon: BSD schwerer anpassbar als Linux
* OpenBSD-Chef de Raadt wettert weiter gegen Linux
* BSD-Gurus: BSD sauberer programmiert, aber mit Treiberschwächen
* Linus Torvalds: Linux ist universeller als BSD
* FreeBSD 6 nähert sich der Fertigstellung
* Neue FreeBSD-Version aus dem stabilen Entwicklungszweig
* FreeBSD: Die letzte Neuausgabe der 4.x-Serie
* FreeBSD 5.3 eröffnet neue stabile Entwicklungslinie des freien Unix-Derivats
* Neue Version von PC-BSD
* Freies Unix-Derivat DragonFly BSD in Version 1.2 erschienen
* Freies Unix-Derivat DragonFly ist fertig
* Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.7 fertiggestellt
* Version 3.6 des freien Unix-Derivats OpenBSD fertig gestellt
* Freies Unix-Derivat NetBSD in Version 2.0 verfügbar
* Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD
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Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.8 erschienen
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Antwort #6 am:
01 November, 2005, 13:16 »
Das freie Unix-Derivat OpenBSD ist in der Version 3.8 erschienen. Vor kurzem feierte das auf größtmögliche Sicherheit optimierte Unix-Betriebssystem sein 10-jähriges Bestehen.
In der 18. Version seit Bestehen bietet OpenBSD beispielsweise eine Reihe von neuen Treibern für Netzwerkkarten, SCSI- und RAID-Controller, Laptops sowie den Sharp Zaurus-PDA. Neue Tools sind unter anderem ein RAID-Management-Interface, eine IP-Sec-Verwaltung und ein Wireless-Access-Point-Daemon. Das UDF-Dateiformat für DVDs wird nun unterstützt. Das atactl-Tool sperrt auf Wunsch die Sicherheitsfunktionen der Festplatte. Die c't hatte kürzlich beschrieben, dass das böswillige Setzen eines Festplatten-Passworts ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt, da es den Zugriff auf den kompletten Dateninhalt vereitelt.
Einige Funktionen wie malloc oder die libc wurden in OpenBSD 3.8 neu oder umgeschrieben, die NFS-Schreibgeschwindigkeit erhöht. Features wie beispielsweise Gegenmaßnahmen bei ICMP-Angriffen oder OpenSSH in der Version 4.2 halten OpenBSD auf dem neuesten Stand in Sachen Sicherheit.
An externen Software-Paketen umfasst OpenBSD unter anderem den X-Server X.Org 6.8.2, den GNU-Compiler gcc 2.95.3 und alternativ 3.3.5, die Skriptsprache Perl 5.8.6, den Webserver Apache 1.3.29 mit mod_ssl 2.8.16 und DSO-Unterstützung, OpenSSL 0.9.7g. Außerdem sind Groff, Bind, Lynx, Sudo, Ncurses, KAME ipv6, Heimdal, Arla, Binutils und Gdb mit von der Partie. Alle genannten Pakete sind mit Patches angereichert.
OpenBSD ist eine der Varianten der freien Unix-Derivate, die auf 4.4BSD-Lite2 aufsetzen. Siehe dazu auch:
* BSD-Entwickler Matt Dillon: BSD schwerer anpassbar als Linux
* OpenBSD-Chef de Raadt wettert weiter gegen Linux
* BSD-Gurus: BSD sauberer programmiert, aber mit Treiberschwächen
* Linus Torvalds: Linux ist universeller als BSD
* Zehn Jahre OpenBSD
* Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.7 fertiggestellt
* Version 3.6 des freien Unix-Derivats OpenBSD fertig gestellt
* FreeBSD 6 nähert sich der Fertigstellung
* Neue FreeBSD-Version aus dem stabilen Entwicklungszweig
* FreeBSD: Die letzte Neuausgabe der 4.x-Serie
* FreeBSD 5.3 eröffnet neue stabile Entwicklungslinie des freien Unix-Derivats
* Freies Unix-Derivat NetBSD in Version 2.0 verfügbar
* Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD
* Freies Unix-Derivat DragonFly BSD in Version 1.2 erschienen
* Freies Unix-Derivat DragonFly ist fertig
* Neue Version von PC-BSD
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Freies Unix-Derivat FreeBSD 6.0 fertiggestellt
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Antwort #7 am:
04 November, 2005, 18:07 »
Die Entwickler des FreeBSD-Projekts haben Version 6.0 des freien Open-Source-Betriebssystems freigegeben. Im Vordergrund standen die Stabilisierung des Systems auf Mehrprozessorsystemen und die Verbesserung der Unterstützung von WLAN und ACPI für den mobilen Einsatz von FreeBSD.
Automatisierte Belastungstests brachten viele Probleme zum Vorschein, die dazu beitrugen, dass das eigentlich zu August geplante Release verzögert wurde. Für diese Tests kam die Kernel Stress Test Suite zum Einsatz, die von einem dänischen IT-Unternehmen entwickelt wird und auch zukünftig FreeBSD-Entwicklern dabei behilflich sein kann, Probleme aufzudecken und beseitigen zu können.
Mit der umfangreichen Überarbeitung des Gerüsts zum Betrieb von WLAN-Geräten steht neben anderen neuen Funktionen auch endlich WPA für eine sichere Datenübertragung zur Verfügung. Die dynamische Steuerung der Prozessortaktrate ist heute unverzichtbar für stromsparende Rechnern. Der dafür verantwortliche Teil wurde ebenfalls einer kompletten Revision unterzogen. Darüberhinaus gibt verbesserte und neue Treiber um Sonderfunktionen und -tasten von Laptops von Herstellern wie Sony und IBM verwenden zu können.
Zu den wesentlichsten Neuerungen im Kernel gehört die SMP-Fähigkeit der VFS-Schicht. Diese Schicht stellt eine Abstraktion von Dateisystemobjekten dar, worüber sämtlicher Zugriff auf Dateien und Verzeichnisse intern abgewickelt wird. Insbesondere Rechner mit mehreren Prozessoren bzw. Prozessorkernen können davon profitieren. Die Entwicklung der Unterstützung von XFS-Dateisystemen befindet sich nachwievor in einem experiementellen Stadium und ist deswegen mit FreeBSD 6.0 nicht ohne weiteres nutzbar, jedoch beherrscht das System nun von Haus aus den Lesezugriff auf ReiserFS-Dateisysteme der Version 3.
Im Grundsystem wurden wie üblich viele kosmetischen Korrekturen und Aktualisierungen der Bibliotheken, Werkzeuge und Server vorgenommen. Beispielsweise ist das Archivierungswerkzeug tar, dank neuer Funktionen und Verbesserungen der Bibliothek libarchive, nun in der Lage ZIP- und ISO-Dateien auszupacken. Das wesentlich ressourcenschonendere Werkzeug portsnap kann als Ersatz für CVSup zum Aktualisieren der Ports dienen. Eine komplette Liste aller Änderungen befindet sich in den Release Notes.
Auf den FTP-Servern stehen CD-Images unter anderem für i386- und amd64-kompatible Prozessoren zur Verfügung. Das Image mit der Bezeichnung "bootonly" dient für eine Netzinstallation. Die erste CD enthält das Grundsystem, den X Window Server X.org 6.8.2 und ein Rettungssystem, das sich direkt von CD starten lässt. Auf der zweiten CD befinden sich Pakete für KDE 3.4.2 und Gnome 2.10.2 sowie weiterführende Dokumentation im HTML-Format in verschiedenen Sprachen. Zusätzlich stehen auf den FTP-Servern stehen weit über 10 000 Binärpakete zur Verfügung, darunter OpenOffice 2.0 und Opera 8.5. Gnome 2.12 wird in Kürze ebenfalls verfügbar sein.
Im Zuge der neuen Version wurde eine weitere stabile Entwicklungsline mit der Bezeichnung 6-STABLE eröffnet, während die experimentelle Entwicklung nun in 7-CURRENT fortgeführt wird. Es wird außerdem noch mindestens ein weiteres Release aus dem 5-STABLE-Zweig geben, das bereits im November oder zu Anfang Dezember erwartet wird. Die stabile Entwicklungslinie bezieht sich in diesenm Fall nicht – wie es der Name suggeriert – darauf, dass das System im Unterschied zu experimentellen Systemen ein gewisses Maß an Laufzeitstabilität bietet. Vielmehr möchten die Entwickler hier zum Ausdruck bringen, dass zukünftige 6.x-Releases kompatibel in Hinblick auf die Binär- und Programmierschnittstelle bleiben. Hardware- und Softwarehersteller können sich somit darauf verlassen, dass die von ihnen zur Verfügung gestellten Kernelmodule bzw. Programme über einen langen Zeitraum ohne Anpassungen lauffähig bleiben. Nähere Informationen zu dem Release-Prozess gibt es auf der FreeBSD-Webseite.
Fast zeitgleich mit Version 6.0 wurde eine neue Version der Webseite fertiggestellt und der Wettbewerb für ein FreeBSD-Logo brachte ein endgültiges Ergebnis hervor.
FreeBSD ist eine der Varianten der freien Unix-Derivate, die auf 4.4BSD-Lite2 aufsetzen; siehe dazu auch:
* BSD-Entwickler Matt Dillon: BSD schwerer anpassbar als Linux
* OpenBSD-Chef de Raadt wettert weiter gegen Linux
* BSD-Gurus: BSD sauberer programmiert, aber mit Treiberschwächen
* Linus Torvalds: Linux ist universeller als BSD
* FreeBSD 6 nähert sich der Fertigstellung
* Neue FreeBSD-Version aus dem stabilen Entwicklungszweig
* FreeBSD: Die letzte Neuausgabe der 4.x-Serie
* FreeBSD 5.3 eröffnet neue stabile Entwicklungslinie des freien Unix-Derivats
* NetBSD 2.1 mit Bugfixes, Patches und SATA-RAID-Support
* Freies Unix-Derivat NetBSD in Version 2.0 verfügbar
* Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD
* Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.8 erschienen
* Zehn Jahre OpenBSD
* Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.7 fertiggestellt
* Version 3.6 des freien Unix-Derivats OpenBSD fertig gestellt
* Freies Unix-Derivat DragonFly BSD in Version 1.2 erschienen
* Freies Unix-Derivat DragonFly ist fertig
* Neue Version von PC-BSD
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Antwort #8 am:
11 November, 2005, 18:46 »
PC-BSD, der speziell an Desktop-Bedürfnisse angepasste FreeBSD-Ableger, steht nun als Release Candidate zum Download bereit. Gegenüber der Beta-Version ist nun FreeBSD in der neuesten Version 6.0 die Grundlage für PC-BSD – insbesondere die Bedienoberfläche (etwa das standardmäßig installierte KDE 3.4.3) soll dadurch spürbar an Geschwindigkeit gewinnen. Ein Upgrade auf PC-BSD 1.0 RC1 verlangt allerdings eine komplette Neuinstallation.
Neu bei RC1 ist die Auswahl von Sprache und Tastaturbelegung vor dem Installationsprozess. Ein Netzwerk-Administrationstools erleichtert die Konfiguration von IP-Adresse oder DNS-Server. Das Linux-Kompatibilitätspaket erlaubt jetzt auch das Ausführen von über den PC-BSD-Installer angebotener Linux-Software.
PC-BSD ist eine der Varianten der freien Unix-Derivate, die auf 4.4BSD-Lite2 aufsetzen; siehe dazu auch:
* BSD-Entwickler Matt Dillon: BSD schwerer anpassbar als Linux
* OpenBSD-Chef de Raadt wettert weiter gegen Linux
* BSD-Gurus: BSD sauberer programmiert, aber mit Treiberschwächen
* Linus Torvalds: Linux ist universeller als BSD
* Freies Unix-Derivat FreeBSD 6.0 fertiggestellt
* FreeBSD 6 nähert sich der Fertigstellung
* Neue FreeBSD-Version aus dem stabilen Entwicklungszweig
* FreeBSD: Die letzte Neuausgabe der 4.x-Serie
* FreeBSD 5.3 eröffnet neue stabile Entwicklungslinie des freien Unix-Derivats
* NetBSD 2.1 mit Bugfixes, Patches und SATA-RAID-Support
* Freies Unix-Derivat NetBSD in Version 2.0 verfügbar
* Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD
* Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.8 erschienen
* Zehn Jahre OpenBSD
* Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.7 fertiggestellt
* Version 3.6 des freien Unix-Derivats OpenBSD fertig gestellt
* Freies Unix-Derivat DragonFly BSD in Version 1.2 erschienen
* Freies Unix-Derivat DragonFly ist fertig
* Neue Version von PC-BSD
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/66071
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NetBSD 3.0 erschienen
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Antwort #9 am:
23 Dezember, 2005, 22:30 »
Nach sechs Release Candidates und mit einiger Verspätung liegt NetBSD nun in der Version 3.0 vor. Seit der Version 2.0 wurden die Pakete auf einen neueren Stand gebracht. NetBSD unterstützt jetzt unter anderem den Nforce2/4-Chipsatz, Intels Pro/Wireless-WLAN und HDaudio-Interface. Auch Treiber für die SATA150-Controller von Promise wurden integriert. Unzählige weitere Änderungen finden sich im Changelog beziehungsweise im Changes-File, das alle Änderung seit Einrichtung des NetBSD-3.0-Branches auflistet.
NetBSD existiert seit über 12 Jahren und läuft auf über 50 System-Plattformen. Es ist neben dem auf die Intel-Architekur spezialisierten FreeBSD und dem sicherheitsoptimierten OpenBSD eine der drei bekannten BSD-Varianten und beruht wie diese auf der den freien Unix-Version 4.4BSDLite2.
Siehe dazu auch:
* BSD-Entwickler Matt Dillon: BSD schwerer anpassbar als Linux
* OpenBSD-Chef de Raadt wettert weiter gegen Linux
* BSD-Gurus: BSD sauberer programmiert, aber mit Treiberschwächen
* Linus Torvalds: Linux ist universeller als BSD
* NetBSD 2.1 mit Bugfixes, Patches und SATA-RAID-Support
* Freies Unix-Derivat NetBSD in Version 2.0 verfügbar
* Das Allerwelts-Unix: 10 Jahre NetBSD
* Freies Unix-Derivat FreeBSD 6.0 fertiggestellt
* FreeBSD 6 nähert sich der Fertigstellung
* Neue FreeBSD-Version aus dem stabilen Entwicklungszweig
* FreeBSD: Die letzte Neuausgabe der 4.x-Serie
* FreeBSD 5.3 eröffnet neue stabile Entwicklungslinie des freien Unix-Derivats
* Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.8 erschienen
* Zehn Jahre OpenBSD
* Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.7 fertiggestellt
* Version 3.6 des freien Unix-Derivats OpenBSD fertig gestellt
* Freies Unix-Derivat DragonFly BSD in Version 1.2 erschienen
* Freies Unix-Derivat DragonFly ist fertig
* PC-BSD als Release Candidate
* Neue Version von PC-BSD
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/67740
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PC-BSD,FreeBSD,DragonFly BSD
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Antwort #10 am:
09 Januar, 2006, 09:44 »
Die neue Version 1.4 des freien Unix-Derivats DragonFly BSD ist erschienen. CD-Images, um ein von CD boot- und einsetzbares Live-System zu erstellen, sowie der Source-Code von DragonFly BSD 1.4 sind über die Download-Seiten zu bekommen; den Source-Code kann man auch aus einem CVS-Repository beziehen. Die Live-CDs lassen sich auch zur normalen Installation des Systems auf Festplatte einsetzen.
DragonFly BSD entstand als Abspaltung des FreeBSD-Projekts: Matthew Dillon vom FreeBSD-Team hatte DragonFly zur Fortsetzung der 4.x-Serie von FreeBSD gestartet. Er kritisierte den Übergang zu FreeBSD 5.x scharf und sah ihn als teures und unflexibles Flickwerk an. Die FreeBSD-Entwickler wollen mittlerweile mit Version 4.11 die 4.x-Serie abschließen und endgültig auf die 5.x-Serie als stabile Produktionsversion überwechseln: Mit Version 5.3 hatte das FreeBSD-Projekt endlich den stabilen Zweig der 5.x-Serie eröffnet, der nicht mehr als Technology Preview deklariert wurde. DragonFly soll auf Basis von FreeBSD 4.x in kleinen, vorsichtigen, aber kontinuierlichen Schritten weiterentwickelt werden; FreeBSD ist dagegen mittlerweile bei Version 6.0 angelangt.
Ausführliche Informationen und eine Einführung zu DragonFly BSD bietet ein Wiki der DragonFly-Entwickler. Eine Übersicht zu den Neuerungen in DragonFly BSD 1.4 findet sich in den Release Notes. Unter anderem ist die GCC 3.4 nun der Standard-Compiler, Version 2.95 wird nicht mehr unterstützt. DragonFly 1.4 unterstützt das PORTS-System von FreeBSD zur Bereitstellung von Anwendungen externer Entwickler nicht mehr; PGKSRC wird nun genutzt, um Software zu übertragen, zu installieren und zu verwalten. Insgesamt sei viel Arbeit in die Verbesserung von Stabilität und Zuverlässigkeit geflossen, betonen die Entwickler, besonders habe man sich auch auf Netzwerk-Treiber, den Scheduler und die Journaling-Systeme konzentriert. Die Libraries seien zudem grundlegend überarbeitet worden.
Als Abkömmling von FreeBSD ist DragonFly BSD eine der Unix-Varianten, die auf der freien Unix-Version 4.4BSDLite2 beruhen. Siehe dazu auch:
* BSD-Entwickler Matt Dillon: BSD schwerer anpassbar als Linux
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* Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.8 erschienen
* Zehn Jahre OpenBSD
* Freies Unix-Derivat OpenBSD 3.7 fertiggestellt
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* PC-BSD als Release Candidate
* Neue Version von PC-BSD
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Letzte Änderung: 18 Februar, 2009, 20:28 von SiLæncer
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OliveBSD geht mit OpenBSD live
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Antwort #11 am:
20 Februar, 2006, 17:53 »
OliveBSD nennen die Entwickler ihre neue Live-CD auf Grundlage des freien Unix-Betriebssystems OpenBSD, das sich auf diese Weise auch ohne vorherige Installation auf Festplatte nutzen lässt und als ISO-Image zum Download bereitsteht. Autor Gabriel Paderni machte sich dazu einen Artikel von Kevin Lo für die freie Webplattform Onlamp zu Nutze, in dem dieser die Erstellung einer Live-CD mit OpenBSD beschreibt und darin eine Anleitung zum Einsatz als NAT-Firewall mitliefert.
Auf einer einzigen CD untergebracht, verzichtet OliveBSD auf eine vollständige Bedienumgebung wie KDE oder GNOME und setzt stattdessen auf den leichten Fensterjongleur IceWM. Außerdem mit dabei: Firefox, Thunderbird und Xchat, der Dateimanager ROX-Filer, Texteditor SciTE, The Gimp, Xpdf und Ghostview sowie das CD-Brennprogramm CD-Rchive, ein VNC-Client sowie einige Kleinigkeiten.
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DesktopBSD 1.0 erschienen
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Antwort #12 am:
29 März, 2006, 12:05 »
FreeBSD-basiertes Projekt mit KDE
Die BSD-Distribution DesktopBSD ist in Version 1.0 erschienen. Das auf FreeBSD basierende Projekt möchte ein leistungsfähiges BSD-System bieten, das hauptsächlich für den Einsatz auf dem Desktop bestimmt ist. Dazu verfügt DesktopBSD über eine grafische Installation sowie grafische Werkzeuge zur Konfiguration. Als Desktop-Umgebung kommt KDE 3.5.1 zum Einsatz.
Um den Einsatz von BSD auf dem Desktop zu erleichtern, umfasst DesktopBSD 1.0 beispielsweise ein grafisches Werkzeug zur Installation und Deinstallation von Software. Auch die Energiesparfunktionen auf Laptops sollen einfach zu konfigurieren sein. Ein weiteres Werkzeug erlaubt die Freigabe der eigenen Internetverbindung für andere im Netzwerk.
DesktopBSD 1.0 basiert auf einer Vorabversion von FreeBSD 5.5 und nutzt KDE 3.5.1 als Desktop-Umgebung. Außerdem ist OpenOffice.org enthalten, wobei in der 64-Bit-Variante der Distribution KOffice 1.4.2 mitgeliefert wird. Die Treiber für Intels WLAN-Chips sollen automatisch aktiviert werden, sobald die passende Firmware eingespielt wurde. Allerdings unterstützt DesktopBSD nur eine unsichere WEP-Verschlüsselung.
Auf Grund der Wurzeln im FreeBSD-Projekt unterstützt DesktopBSD dieselbe Hardware und soll grundsätzlich dieselben Funktionen bieten. DesktopBSD 1.0 steht ab sofort zum Download für die Plattformen x86 und x64 (alias AMD64 oder x86-64) zum Download bereit, die Distribution ist auch auf Deutsch verfügbar.
www.desktopbsd.net
Quelle :
www.golem.de
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Letzte Änderung: 29 März, 2006, 14:33 von SiLencer
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PC-BSD ist fertig
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Antwort #13 am:
30 April, 2006, 14:07 »
Der im November als Release Candidate veröffentlichte FreeBSD-Ableger PC-BSD ist fertig. Das spezielle an Desktop-Bedürfnisse angepasste Betriebssystem steht ab sofort als CD-ISO- und VMware-Image zum Download bereit. Als Mindestvoraussetzung nennen die Entwickler einen PC mit Pentium-II-Prozessor, 128 MByte Hauptspeicher, vier GByte freiem Plattenplatz sowie einer Netzwerk- und einer Soundkarte.
Die unterstützten Sprachen und die Versionsnummer der installierbaren Softwarepakete listen die Release Notes auf. Als grafische Bedienoberfläche kommt KDE in der aktuellen Bugfix-Release 3.5.2 zum Einsatz; der RC1 war noch mit KDE 3.4.3 ausgestattet. Mehr zu den Neuerungen und Änderungen findet sich im Changelog.
Der ganze Artikel
Quelle :
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Antwort #14 am:
01 Mai, 2006, 14:20 »
Das OpenBSD-Projekt hat die Version 3.9 seines freien Unix-Derivats veröffentlicht. Über die zahlreichen Neuerungen seit der vor einem halben Jahr erschienenen Version 3.8 geben die Release-Notes ausführlichst Auskunft. So unterstützt die neue Version nun einige Apple Macintosh mit G5-Prozessor.
Zudem bringt OpenBSD 3.9 zahlreiche neue und aktualisierte Treiber mit; darunter Treiber für die standardisierte Überwachung von Rechner-Komponenten (IPMI, ESM, IIC) sowie verschiedene, teilweise zuvor nicht unterstützte Netzwerkkarten, IDE- und SATA-Adapter. Apmd ist nun in der Lage, die Taktfrequenz und die Spannung des Prozessors je nach Systemauslastung anzupassen. Enthalten sind darüber hinaus OpenSSH 4.3, Xorg 6.9, gcc 2.95.3, Perl 5.8.6, Sendmail 8.13.4 und zahlreiche weitere Programme. Auch für die 19. OpenBSD-Version hat das Projekt einen Release-Song veröffentlicht: Neben der Text-Version von "Blob!" steht das Stück im MP3- oder Ogg-Format zum Download bereit.
Erst gestern hatte das mehr an Desktop-Bedürfnisse angepasste PC-BSD die erste Version seines auf FreeBSD aufsetzenden Unix-Derivats veröffentlicht und damit den Kreis der BSD-Varianten weiter vergrößert.
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