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Thema:
STROM- UND GASPREISE - Breite Front gegen Energieanbieter
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Thema: STROM- UND GASPREISE - Breite Front gegen Energieanbieter (Gelesen 9117 mal)
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SiLæncer
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Hohe Strompreise: Barroso will Energie- Konzernen an den Kragen
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Antwort #15 am:
24 Dezember, 2006, 15:26 »
Die Macht der europäischen Energiekonzerne soll nach dem Willen von José Manuel Barroso beschnitten werden. Der EU-Kommissionspräsident will einen weiteren Anstieg der Strompreise nicht hinnehmen - und stattdessen lieber den Stromerzeugern die Netze wegnehmen.
Hamburg - Barroso sagte in einem Interview mit der "Bild am Sonntag": "Eine bessere, klarere Trennung von Stromerzeugung und Netzbetrieb könnte ein guter Weg zu mehr Wettbewerb und damit zur Dämpfung der Preissteigerungen sein." In einem Strategiepapier zur Energiepolitik werde die EU-Kommission im Januar fordern, dass "Monopolstellungen großer Energiekonzerne das Funktionieren des Marktes nicht behindern dürfen."
"Wir haben nichts gegen Großunternehmen, aber sie sollten nicht gegen die Interessen der Verbraucher handeln", so Barroso. Der Kommissionspräsident fügte hinzu, solange der Öl- und Gaspreis auf dem Weltmarkt steige, werde allerdings "eine schnelle Senkung der Energiekosten in Europa kaum möglich sein".
Im Streit zwischen Brüssel und Berlin um den zulässigen Schadstoffausstoß in Deutschland sieht EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso keinen Spielraum für Kompromisse. "Wir haben unsere Festlegungen auf der Basis objektiver Kriterien getroffen, und zwar für alle Mitgliedstaaten", sagte er der "Bild am Sonntag".
Demnach werde Deutschland seinen Kohlendioxidausstoß im Zeitraum von 2008 bis 2012 auf 453 Millionen Tonnen verringern müssen. "Unser gemeinsames Ziel ist es doch, den Klimawandel zu bekämpfen", fügte er hinzu. Die Bundesregierung ist lediglich bereit, den zulässigen deutschen Jahresausstoß an Kohlendioxid in dem entsprechenden Zeitraum auf 465 Millionen Tonnen zu begrenzen.
Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft will die Themen Energie und Klimaschutz zu einem Schwerpunkt in der Europäischen Union im ersten Halbjahr 2007 machen. Deutschland übernimmt am 1. Januar den Vorsitz.
Barroso setzt deshalb bei seinen Vorhaben besonders auch auf Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Ich bin sehr zuversichtlich, dass Frau Merkel mit ihrer Energie und ihrem Einsatz positive Impulse geben wird." Er möge ihre Art sehr: "Sie ist natürlich, bodenständig und eine großartige Teamspielerin." Sie könne Begeisterung und Enthusiasmus erzeugen. "Angela Merkel kann so etwas werden wie der Jürgen Klinsmann der Politik."
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Verbraucherschützer empfehlen: Kunden sollen Gasrechnung kürzen
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Antwort #16 am:
05 Januar, 2007, 20:16 »
Der Streit um die hohen Energiekosten spitzt sich zu. Jetzt fordern Verbraucherschützer die Gaskunden auf, ihre Rechnung nicht komplett zu bezahlen. Nur so könne man der Marktmacht der Konzerne begegnen.
Düsseldorf/Bonn - Solange ein Versorger seine Preiskalkulation nicht offen legt, habe er keine Chance, den gekürzten Betrag vor Gericht einzuklagen, erklärte der Bund der Energieverbraucher. Die riesigen Preisdifferenzen zwischen den verschiedenen regionalen Gasversorgern bewiesen, dass die Anbieter den fehlenden Wettbewerb zu überhöhten Preissteigerungen missbraucht hätten, betonte der Verband. Rund 500.000 Kunden hätten bei ihren Strom- und Gasrechnungen bereits Abschläge vorgenommen.
Vor wenigen Tagen hatte das Bundeskartellamt eine bundesweite Liste veröffentlicht und Preisdifferenzen beim Gas von bis zu 60 Prozent festgestellt. Kartellamtschef Ulf Böge will nun Aufklärung über die enormen Unterschiede. "Ich denke, dass eine Reaktion nötig sein wird", sagte Böge. "Das bedarf sicher der Aufklärung."
Verbraucherschützer forderten unterdessen, den Energiekonzernen die Verteilernetze zu entziehen. So sagte Aribert Peters, der Vorsitzende des Bundes der Energieverbraucher, es sei höchste Zeit, die großen Energiekonzerne zu entflechten und die Transportnetze zu verstaatlichen. Deutschland müsse dazu von der EU gezwungen werden, weil das Land zu einer entsprechenden Änderung nicht in der Lage sei. Eine solche Änderung liege im Interesse der Verbraucher. Überhöhte Energiepreise führen nach Einschätzung des Verbandes zu jährlichen Mehrbelastungen für die Verbraucher von über 20 Milliarden Euro.
Auch die Vorsitzende des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, Edda Müller, kritisierte die Preispolitik der Energieriesen. In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung sprach sie von einer massiven Beherrschung des Marktes und forderte den Staat auf, den Unternehmen die Verteilernetze zu entziehen. "Die riesigen Preisunterschiede beim Gas belegen den fehlenden Wettbewerb." Deshalb müssten den Konzernen die Netze weggenommen und für Wettbewerber geöffnet werden.
Der Energieriese E.on wies die Kritik an den großen Konzernen zurück. "Es ist reine Polemik, wenn selbsternannte Energieexperten bewusst mit Fehlinformationen Stimmung gegen uns machen", sagte ein Konzernsprecher.
E.on sei nicht dafür verantwortlich, wenn das Gas von Stadtwerk A teurer sei als das von Stadtwerk B. Die Gründe für solche Differenzen seien in erster Linie die jeweiligen Kostenstrukturen der regionalen und städtischen Versorger.
Der Sprecher betonte, dass E.on die Gaspreise für Stadtwerke zum 1. Januar gesenkt habe. "Wenn der Trend beim Ölpreis anhält, können wir die Großhandelspreise voraussichtlich zum 1. April nochmals senken", erklärte er. Ob und wie die Stadtwerke die Preissenkungen an ihre Kunden weitergeben, sei aber deren Entscheidung.
Mehr zum Thema :
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,457726,00.html
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Energieversorgung: NRW will gegen überhöhte Gaspreise vorgehen
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Antwort #17 am:
07 Januar, 2007, 15:25 »
Die nordrhein-westfälische Landesregierung will den Gasversorgern in ihrem Bundesland genau auf die Finger schauen. Wirtschaftsministerin Thoben kündigte eine Überprüfung der Preise an. Zugleich rückt der Zeitpunkt näher, an dem die Verbraucher ihre Lieferanten frei wählen können.
Düsseldorf - Die Landeskartellbehörde in ihrem Ministerium wolle die Gaspreisübersicht des Bundeskartellamtes "sehr sorgfältig auswerten", sagte Christa Thoben heute in Düsseldorf. Sobald es Anhaltspunkte für eine missbräuchliche Preisgestaltung gebe, werde das Ministerium unverzüglich entsprechende Verfahren einleiten.
Das Bundeskartellamt hatte in der vergangenen Woche erstmals Gaspreise von 739 Versorgern in ganz Deutschland im Internet veröffentlich. Derzeit wird die Liste nach Angaben von Thoben komplettiert und aktualisiert.
Die Ministerin erläuterte, dass die Landeskartellbehörde bereits in der Vergangenheit die Preispolitik der 141 Gasversorger in Nordrhein-Westfalen "kritisch begleitet" habe. So sei erreicht worden, dass die Preisspreizung zwischen einzelnen Versorgungsunternehmen von 45 Prozent auf weniger als 20 Prozent gesenkt worden sei.
Anders als die Strompreisaufsicht, die die Preiserhöhungen vor dem Inkrafttreten genehmigt, kann die Landeskartellbehörde die Gaspreisgestaltung nach Angaben des Ministeriums erst nachträglich bewerten.
Gaskunden können Anbieter bald frei wählen
Private Gaskunden in ganz Deutschland können laut Bundesnetzagentur in Kürze ihren Gasanbieter frei wählen und damit möglicherweise Geld sparen. Noch in diesem Jahr sollen entsprechende Voraussetzungen geschaffen werden, kündigte der Präsident der Bundesoberbehörde, Matthias Kurth, in der "Welt am Sonntag" an. "Wir sollten im Jahr 2007 deutlich über die ersten alternativen Gasangebote für Privatkunden hinauskommen und flächendeckenden Wettbewerb im deutschen Gasmarkt schaffen. Dann werden sich nicht kostenbasierte Unterschiede bei den Gaspreisen angleichen." Ein Anbieter mit regional bedingt hohen Kosten beispielsweise wegen ungünstiger Topografie für Gasleitungen werde allerdings trotzdem keinen deutlich niedrigeren Preis anbieten können.
Bislang können nur die Verbraucher in wenigen Städten, etwa in Berlin und Bonn, zu alternativen Gasanbietern wechseln. In den übrigen Regionen sei es für neue Anbieter bislang wegen der hohen Durchleitungsgebühren nicht attraktiv gewesen, um Kunden zu werben. Chefregulierer Kurth verwies zudem darauf, dass sich die Bedingungen für neue Gasanbieter durch die Einführung des so genannten Zwei-Vertragsmodells jüngst allerdings deutlich verbessert hätten. Die Bundesnetzagentur hat die Aufgabe, durch Liberalisierung und Deregulierung für die weitere Entwicklung auf dem Elektrizitäts-, Gas-, Telekommunikations-, Post- und Eisenbahninfrastrukturmarkt zu sorgen.
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TEURE ENERGIE - Neue Strompreis-Tabelle belegt Kostenschub
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Antwort #18 am:
22 Januar, 2007, 20:11 »
Privathaushalte müssen im neuen Jahr fünf Prozent mehr für Strom zahlen, ergibt eine neue Studie. Dabei können Kunden im Durchschnitt 122 Euro pro Jahr sparen, wenn sie den Anbieter wechseln. Die SPIEGEL-ONLINE-Tabelle zeigt, wer die günstigsten Versorger sind.
Hamburg - Berechnungen des Verbraucherportals Verivox ergaben, dass ein Vier-Personen-Haushalt in der Grundversorgung für seinen Stromverbrauch derzeit durchschnittlich 806 Euro bei einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden zahlt. Das sind knapp 41 Euro mehr als noch im Dezember 2006.
Im Vergleich zum Januar 2006 erhöhten sich die Strompreise den Berechnungen zufolge um sechs Prozent, verglichen mit dem Jahresbeginn 2005 im Schnitt um zehn Prozent. Verivox hat die Preise von 821 Stromversorgern in Deutschland verglichen. Die Auswertung ergab, dass die Haushalte bei einem Wechsel des Stromversorgers jährlich durchschnittlich 122 Euro sparen könnten.
Der Bund der Energieverbraucher hat die Strompreis- Erhöhungen zum Jahreswechsel als "schockierend" bezeichnet. "Das ist unglaublich. Es ist so viel Luft in den Strompreisen, die muss endlich rausgelassen werden", sagte Verbandschef Aribert Peters in Bonn. Dagegen ermittelte eine Studie der Beratungsagentur A.T. Kearney, dass vor allem die wachsende Belastung der Stromversorger durch Steuern und Abgaben für die Strompreiserhöhungen der vergangenen Jahre verantwortlich seien. Diese Last habe sich in den vergangenen acht Jahren um 78 Prozent erhöht, heißt es in der Untersuchung.
Der Verivox-Studie zufolge sind die Stadtwerke von Stockach am Bodensee der teuerste Anbieter - sie verlangen aktuell 982 Euro. Das Unternehmen aus Baden-Württemberg berechnet damit 54 Prozent (344 Euro) mehr als der günstigste Stromversorger, die Energiewerke Isernhagen bei Hannover.
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Deutsche Bank fordert Enteignung der Stromkonzerne
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Antwort #19 am:
05 März, 2007, 17:32 »
Das hat es noch nicht gegeben: Das Bollwerk des Kapitalismus ist für Enteignungen. Die Deutsche Bank fordert eine Zerschlagung der Stromkonzerne, um auf dem Energiemarkt endlich mehr Wettbewerb hinzubekommen. Auch in der Klimapolitik schlägt das Finanzinstitut neue Töne an.
Hamburg - "Ideal wäre eine vollständige Trennung der Stromerzeugung von den Netzen" - diese Forderung erhebt die Deutsche Bank in einer aktuellen Studie, die heute in Berlin vorgestellt wurde. "Bis dato ermöglichen die Leitungsmonopole den Stromkonzernen, die Konkurrenten klein und die Preise hoch zu halten", heißt es weiter. Für mehr Wettbewerb gebe es deshalb nur ein wirksames Mittel: die komplette Entflechtung der Großunternehmen.
Ganz neu ist die Idee nicht. Auch die EU-Kommission ist für eine Zerschlagung der Konzerne, ebenso wie kleinere Anbieter, die sich bessere Marktchancen erhoffen. Dass sich aber das mächtigste Geldhaus Deutschlands dieser Forderung anschließt, ist eine Überraschung. Betroffen wären Energiekonzerne wie E.on , RWE , Vattenfall Europe und EnBW , aber auch Electricité de France und die italienische Enel .
"Mit Marxismus hat das nichts zu tun", sagt der Autor der Studie, Josef Auer von Deutsche Bank Research, zu SPIEGEL ONLINE. "Es geht uns einfach um mehr Wettbewerb - im rein marktwirtschaftlichen Sinne."
Dass die Entflechtung der Energiekonzerne einer Enteignung gleich käme, stört die Deutsche Bank indes nicht. In der Studie heißt es: "Die jahrzehntelange Akkumulation von Kapital - auch für den Ausbau der Netze - kam nicht zuletzt deshalb zustande, weil in Deutschland kein Wettbewerb auf den Strom- und Gasmärkten stattfand, also sogenannte Monopolrenditen erwirtschaftet werden konnten." Insofern erscheine die Eigentumsfrage "in einem anderen Licht". Mit anderen Worten: Die Unternehmen haben ihre Stromnetze zumindest teilweise mit unrechtmäßig erworbenem Geld errichtet. Daher ist es legitim, sie ihnen wieder wegzunehmen.
Allerdings räumt selbst Auer ein, dass eine Zerschlagung der Konzerne politisch kaum durchsetzbar ist. "Realistisch ist wohl nur eine weiche Variante." Schließlich sei bereits abzusehen, dass der radikale Vorschlag der EU-Kommission am Widerstand Deutschlands und Frankreichs scheitern werde - beides Länder mit besonders verkrusteten "Monopol- und Oligopolstrukturen".
Immerhin: Eine buchhalterische Trennung von Stromerzeugung und Netz hält Auer für machbar. Auf dem Papier blieben die Stromleitungen dann im Besitz der Unternehmen, faktisch müssten sie aber von jemand anderem betrieben werden. Ähnliche Überlegungen gibt es mittlerweile auch in der EU-Kommission.
Kritik an Fluggesellschaften
Revolutionär gibt sich die Deutsche Bank auch beim Klimaschutz. "Die derzeitige Art menschlichen Lebens und Wirtschaftens gefährdet ernsthaft das Weltklima", heißt es in der Studie. "Es ist höchste Zeit zu handeln." Da die USA und China vermutlich nicht mitziehen, müsse Europa eben alleine vorangehen, fordert das Geldinstitut. "Ein Warten auf Nordamerika und Asien hieße, dass eine mutige Energiewende in der kommenden Dekade nicht stattfände." Im Februar hatten die EU-Umweltminister erklärt, dass der Treibhausgasausstoß in der Europäischen Union bis 2020 um mindestens 20 Prozent unter das Niveau von 1990 sinken muss.
Die aktuellen Klimaschutzpläne der Bundesregierung begrüßt die Deutsche Bank ausdrücklich. Presseberichten zufolge strebt Kanzlerin Angela Merkel auf EU-Ebene eine CO2-Reduktion bis 2050 um 60 bis 80 Prozent an. "Das hört sich gut an", sagte Auer zu SPIEGEL ONLINE. Allerdings würde er sich auch ein verbindliches Ziel für das Jahr 2020 wünschen. "Dann ist der Handlungsdruck größer. Bei allzu langfristigen Vorgaben passiert sonst oft gar nichts."
Wundern dürften sich über die Deutsche Bank auch die großen Fluggesellschaften. Immerhin stehen Unternehmen wie die Lufthansa Chart zeigen mit dem Geldinstitut in regem Kontakt - was die Banker aber nicht davon abhält, radikale Forderungen in Sachen Klimaschutz zu erheben. So schlägt die Deutsche Bank vor, den Luftverkehr in den Emissionshandel mit einzubeziehen. Die Airlines selbst sind strikt dagegen. Schließlich wollen sie nicht als Buhmann dastehen - zumal sie im Streit um Fernreisen ohnehin schon unter Beschuss stehen. Bisher müssen nur große Industriefirmen bei dem Handel mit Verschmutzungsrechten mitmachen.
Appell für Ökostrom
Besonders wichtig seien jedoch die regenerativen Energien wie Sonne, Wind und Biomasse, heißt es in der Studie weiter. So sei zu erwarten, dass "die neuen Energien - nicht erst in ferner Zukunft - wertvolle Beiträge zur Sicherheit der Energieversorgung, zur Reduzierung der Importabhängigkeit sowie zur Verbesserung des Weltklimas leisten können". Derzeit liegt der Anteil der erneuerbaren Energien in der Europäischen Union bei etwa sieben Prozent. Bis 2010 hat sich die EU ein Ziel von zwölf Prozent gesetzt.
Die Deutsche Bank hingegen will sich mit solchen Vorgaben nicht zufrieden geben. In grüner Manier fordert das Bankhaus ehrgeizigere Pläne: "Ein Anteil von 20 Prozent im Jahr 2020 würde uns deutlich voran bringen", sagt Auer. In einzelnen Ländern wie Deutschland seien sogar "mehr als 20 Prozent möglich".
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Energieriesen bieten Selbst- Zerschlagung an
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Antwort #20 am:
06 März, 2007, 08:31 »
Die EU macht Druck, und selbst die Deutsche Bank fordert neuerdings, gegen die mächtigen Energiekonzerne vorzugehen. Jetzt reagieren die Riesen: Sie bieten eine freiwillige Ausgliederung ihrer Stromnetze an - um der Zerschlagung durch den Staat zu entgehen.
Brüssel - Mehrere Konzerne hätten der EU in Brüssel vorgeschlagen, ihre Leitungen für Strom und Gas mit Unternehmen aus Nachbarländern zu bündeln, schreibt die "Süddeutsche Zeitung". Eine unabhängige Gesellschaft soll die Netze Deutschlands, Frankreichs und der Benelux-Staaten verwalten. So wollten de Konzerne verhindern, dass sie zur Trennung von ihren milliardenteuren Netzen gezwungen werden.
Das Kalkül der Konzernherren laut "SZ": "Wenn wir selbst Wettbewerb schaffen, entzieht das dem Vorschlag der Kommission die Grundlage".
Die EU-Kommission will die Konzerne nach britischem Vorbild zerschlagen, um die Gas- und Strompreise zu senken. Die Unternehmen sollen das Eigentum an den Netzen verlieren, damit sie neue Wettbewerber nicht mehr hindern können, die fremden Leitungen zu vertretbaren Gebühren zu benutzen.
Gestern sorgte die Deutsche Bank mit der Forderung für Aufsehen, die Energieunternehmen sollten zerschlagen werden. Der Eingriff in die Eigentumsrechte sei legitim, so die Bank in einer Studie - schließlich hätten die Konzerne über Jahre "Monopolrenditen" erwirtschaftet. Viele EU-Länder lehnen die Pläne aus Brüssel indes ab; Frankreich und Deutschland sind die schärfsten Gegner.
EU: Aber erstmal brauchen wir Beweise
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat die Stromerzeuger abermals gewarnt: "Wenn die Unternehmen durch die Kopplung von Stromerzeugung und Netzbetrieb gegen europäisches Recht verstoßen, wird die Kommission einschreiten", sagte er dem "Handelsblatt". Damit stärkte er der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes den Rücken. Sie hatte angedroht, die Trennung von Netz und Stromerzeugung mit den Mitteln des Kartellrechts durchzusetzen.
Barroso betonte, dass er als Lösung immer noch die von der Kommission im Januar vorgeschlagene eigentumsrechtliche Trennung von Netzbetrieb und Produktion bevorzuge, um den Wettbewerb zu stärken. "Wir brauchen ein klares Regelwerk, und ich hoffe, dass die Mitgliedsländer unseren Vorschlägen zustimmen", sagte er. Bei dieser Variante könnten Netze und Energieerzeugung formal getrennt werden, aber unter der wirtschaftlichen Kontrolle einer gemeinsamen Holding stehen.
Barroso sagte, er lasse sich trotz des Widerstands nicht von seinem Kurs abbringen: "Wir geben nicht auf." Voraussetzung für ein Einschreiten der EU sei aber der Nachweis konkreter Wettbewerbsverstöße. Die Kommission hatte wegen vermuteten Missbrauchs der Marktmacht bereits Razzien gegen die Stromerzeuger E.on, RWE, EnBW und Vattenfall durchgeführt.
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Geheime Daten deuten auf Preistreiberei durch Stromkonzerne hin
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Antwort #21 am:
10 März, 2007, 11:28 »
Über Wucherpreise am Strommarkt klagen Industrie und Privatkunden schon lange. Nun gibt es neue Indizien für den Missbrauch von Marktmacht an der Strombörse: Geheime Daten zeigen, wie die großen Konzerne die Preise in die Höhe treiben können.
Hamburg - Aus den anonym verschickten, streng geheimen Handelsdaten der Strombörse EEX geht nach Informationen des SPIEGEL hervor, dass allein RWE 2006 für fast 28 Prozent des gesamten Nettostromeinkaufes verantwortlich ist. Der unbekannte Verfasser der E-Mail vermutet, dass der Konzern so den Preis in die Höhe getrieben hat - um dann im Telefonhandel viel größere Volumina zu dem künstlich angehobenen Preis zu verkaufen. Laut einer Strafanzeige der EEX wegen des Verrats von Betriebsgeheimnissen sind die verschickten Handelsdaten echt.
RWE wollte die Daten gegenüber dem SPIEGEL nicht kommentieren. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Strompreis an der EEX aufgrund der Marktmacht der Konzerne um bis zu 30 Prozent überteuert ist. Dies ging zuletzt aus einem Gutachten der Technischen Universität Dresden im Auftrag des Verbandes der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) hervor, für das die Strompreise an der EEX zwischen 2005 und Juni 2006 untersucht worden waren.
Dem Gutachten zufolge hielten Stromkonzerne Kraftwerksleistungen bewusst zurück oder speisten sie zu überhöhten Preisen ein. Es gebe erhebliche Anzeichen für unzureichenden Wettbewerb im Bereich Erzeugung und Großhandel auf dem deutschen Elektrizitätsmarkt.
Der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Dietrich Austermann fordert nun eine "Strafsteuer für Preistreiber", um die Marktmacht der Konzerne zu brechen. "Wer den Strom aus einem abgeschriebenen Atomkraftwerk zu 17 Euro anbietet", so Austermann, aufgrund des Preisfindungsmechanismus der Strombörse "jedoch 50 Euro kassiert, kann die Hälfte dieses Gewinnes problemlos an den Fiskus abführen." Einen entsprechenden Gesetzesentwurf will der Politiker noch in diesem Jahr im Bundesrat einbringen. Mit den Mehreinnahmen in Milliardenhöhe will Austermann die Stromsteuer senken.
Der deutsche Strommarkt wird nach Angaben des Bundeskartellamts von vier Anbietern dominiert: E.on, RWE, Vattenfall Europe und EnBW. Sie verfügten über nahezu 90 Prozent der Erzeugungsstrukturen.
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STROMPREISE - Ablese-Unternehmen gibt Kunden-Abzocke zu
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Antwort #22 am:
30 März, 2007, 11:23 »
Überhöhte Preise wegen fehlender Konkurrenz: Dieses Prinzip gilt nicht nur für die großen Energiekonzerne, sondern auch für Unternehmen, die den Stromzähler ablesen. Die Firma Ista hat das jetzt einem Zeitungsbericht zufolge zugegeben.
Hamburg - Ista hat die wettbewerbsschädlichen Strukturen der Branche indirekt bestätigt. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, hat der Konzern in einem vertraulichen Papier das Oligopol auf dem deutschen Markt beschrieben, um bei Investoren zu werben. Kernaussage: Der schwache Wettbewerb in der Branche mache das Unternehmen für Anleger besonders interessant.
Ista ist ein Ablese-Unternehmen mit Sitz in Essen, das den Strom- und Wasserverbrauch privater Kunden erfasst. Gemeinsam mit dem Konkurrenten Techem aus Eschborn bei Frankfurt am Main beherrscht Ista laut "FTD" mehr als die Hälfte des deutschen Marktes. Verbraucherschützer klagen schon seit langem, dass Wettbewerb da kaum möglich sei.
Dem Ista-Papier zufolge trägt das Oligopol dazu bei, operative Gewinnmargen von "über 40 Prozent vor Sonderposten zu erzielen". Das Papier ist für Kaufinteressenten erstellt worden. Es könnte erklären, warum Finanzinvestoren bereit sind, für Ablesefirmen enorme Preise zu bezahlen.
Erst kürzlich wollte die australische Bank Macquarie das Unternehmen Techem für einen Milliardenbetrag übernehmen, scheiterte aber am Widerstand von Hedgefonds, die ihre Anteile nicht verkaufen wollten. Angesichts der lockenden Renditen ein verständliches Ansinnen. Ista selbst war gerade erst für 2,4 Milliarden Euro inklusive Schulden vom Investor CVC an den Investor Charterhouse verkauft worden.
Unternehmen wie Techem oder Ista rechnen in Miethäusern Verbrauchskosten ab und erstellen die Rechnungen. Den Preis für diese Dienstleistung bezahlen die Kunden mit ihrer normalen Strom-, Gas- oder Wasserrechnung. An der Gesamtrechnung macht das Ablesen einen einstelligen Prozentbetrag aus.
Das von Ista gemeinsam mit der Deutschen Bank und Goldman Sachs erstellte Papier bringt die Branche nun in Erklärungsnot. "Es gibt kein Oligopol", sagt ein Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Heiz- und Wasserkostenverteilung.
Das Kartellamt sagt dem Bericht zufolge, es habe keine Handhabe gegen die vermutete Preistreiberei. Nur bei einer geplanten Fusion könnten die Kartellwächter einschreiten. So untersagte das Bundeskartellamt im Jahr 2002 dem Ista-Konzern, der damals noch Viterra hieß, den Wettbewerber Minol zu übernehmen.
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Mehr als 100 Stromanbieter erhöhen ihre Preise
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Antwort #23 am:
19 Mai, 2007, 14:10 »
Preisschock für Millionen Verbraucher: Schätzungen zufolge werden mindestens 100 Stromversorger ihre Preise zum 1. Juli anheben. Einzelne Unternehmen hatten Erhöhungen um rund sieben Prozent angekündigt.
München - Dem deutschen Strommarkt steht offenbar eine neue Welle von Preiserhöhungen bevor. Nach Schätzungen des Branchendienstes Verivox werden zum 1. Juli mindestens 100 Versorger ihre Tarife anheben, wie die Zeitung "Euro am Sonntag" berichtet.
Zu diesem Datum läuft die Bundestarifverordnung Elektrizität aus. Die Stromerzeuger müssen sich Erhöhungen des Grundversorgungstarifes dann nicht mehr vom Wirtschaftsministerium des jeweiligen Bundeslandes genehmigen lassen.
"Die Zahl der Erhöhungen wird auf jeden Fall dreistellig sein", zitiert die Wirtschaftszeitung den bei Verivox zuständigen Experten Peter Reese. Laut Reese ist derzeit aber noch nicht absehbar, wie groß die Preissteigerungen ausfallen.
Der drittgrößte deutsche Stromkonzern Vattenfall hatte zuletzt Preiserhöhungen für seine Hamburger und Berliner Kunden von knapp sieben Prozent angekündigt und dies mit gestiegenen Bezugskosten an der Energiebörse begründet. Auch andere Anbieter berechnen ihre Endkundentarife anhand der Preise an der Energiebörse.
Reese zufolge ist in nächster Zeit eine Angleichung der Tarife in Deutschland zu erwarten. Nach Verivox-Auswertungen von Anfang des Jahres liegen die Stromtarife einzelner Anbieter um bis zu 50 Prozent über dem günstigsten Angebot.
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Re: TEURER STROM
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Antwort #24 am:
19 Mai, 2007, 22:26 »
Alles ne Riesenverarsche.
Wenn es mal Preissenkungen gab weil von ganz oben leichter Druck kam dann galt das immer
nur
für Stromkunden mit "normalen" Verträgen.
Bloss was soll das, wo 90% Sondertarife haben?
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Jürgen
der Löter
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Re: TEURER STROM
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Antwort #25 am:
21 Mai, 2007, 00:09 »
Einer der wenigen bin ich, weil ich wegen (immer wieder nachgerechneter) etwa fünf bis zehn Euro im Jahr keine Einzugsermächtigung unterschreibe.
Einerseits alter Giro-Blau-Protest-Anhänger, andererseits passen mir die üblichen Abbuchungs-Termine ohnehin oft nicht in's Konzept.
Insbesondere nicht bei eventuellen Nachzahlungen aus Jahresabrechnungen...
Aber keine Angst, Erhöhungen verpasst man auch im Classic-Tarif nicht
Ähnlich sieht's hier auch bei'm (Analog-)Telefon aus.
Leider gibt's bei'm Strom kein CbC
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Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS
als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K
(APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K
(APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB
u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940,
8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit,
Cinergy S2 USB HD
,
NOXON DAB+
Stick, MovieBox Plus USB, ...
Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+
(DVB-S2);
XORO HRT-8720
(DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663
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Stromkonzerne planen drastische Preiserhöhungen
«
Antwort #26 am:
10 Juni, 2007, 18:44 »
Mehr als 100 deutsche Stromversorger wollen zum Juli die Preise anheben - wegen gestiegener Großhandelspreise, behauptet die Branche. Verbraucherschützer sprechen von einer "Geschmacklosigkeit": Die Kosten der Konzerne seien gar nicht wesentlich gestiegen.
Hamburg - Viele Verbraucher müssen ab Juli erneut mehr Geld für Strom bezahlen. "Euro am Sonntag" berichtet unter Berufung auf den Branchendienst Verivox, dass schon 67 Versorger in Deutschland Tariferhöhungen angekündigt haben. Demnach müssen Kunden mit Preissteigerungen im Extremfall von bis zu 34 Prozent rechnen. Insgesamt geht Verivox von bundesweit mehr als 100 Tarifanhebungen zum 1. Juli aus.
Erst zu Jahresbeginn hatten viele Stromversorger die Tarife erhöht und damit politischen Streit über die im europäischen Vergleich hohen Preise ausgelöst. Das Bundeskabinett hat erst im April eine Gesetzesnovelle auf dem Weg gebracht, mit der die Rechte des Kartellamts zur Kontrolle der Strompreise ausgebaut werden sollen. Ein Gericht stärkte außerdem die Bundesnetzagentur in ihrem Kampf gegen hohe Strompreise.
Der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) begründete die angekündigten Preiserhöhungen mit gestiegenen Großhandelspreisen. "Es ist ein völlig normaler Vorgang, wenn Energieversorger zum Halbjahr oder zum Quartalsbeginn ihre Kalkulation überprüfen", sagte ein VDEW-Sprecher am Sonntag in Berlin. Angesichts von bundesweit rund 1000 Stromversorgern sei dies keine Massenbewegung. Der VDEW geht nach eigenen Angaben davon aus, dass es im Durchschnitt über das Jahr Strompreiserhöhungen von fünf Prozent in Deutschland geben wird. Der Verband empfahl den Verbrauchern, Tarife zu vergleichen und sich den günstigsten Anbieter auszusuchen.
Der Vorsitzende des Bundes der Energieverbraucher, Aribert Peters, bezeichnete die geplanten Erhöhungen als "Geschmacklosigkeit". Es handele sich um einen "groben Missgriff" ohne sachliche Begründung, sagte Peters am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. Die Kosten der Konzerne seien nicht wesentlich gestiegen. Seinen Schätzungen zufolge sind die Strompreise in Deutschland schon jetzt um bis zu 25 Prozent zu teuer. Die zum 1. Juli angekündigten Preiserhöhungen seien daher nicht zu rechtfertigen. Er empfahl den Stromkunden, aus Protest ihren Anbieter zu wechseln, auch wenn der Spareffekt wegen der hohen Netzentgelte der Stromkonzerne gering sei. Außerdem könne der Verbraucher den Strompreiserhöhungen schriftlich widersprechen und die Erhöhung nicht zahlen.
Wesentlicher Grund für die Preiswelle sei das Ende der Bundesverordnung Elektrizität, sagte Peters. Demnach müssten sich Stromerzeuger ab Juli die Erhöhung ihrer Grundpreise nicht mehr vom Wirtschaftsministerium des jeweiligen Bundeslandes genehmigen lassen.
"Euro am Sonntag" zufolge planen die Stadtwerke Weißenfels in Sachsen-Anhalt den höchsten Preisaufschlag für ihre Kunden. Bezogen auf einen vierköpfigen Standardhaushalt (Jahresverbrauch 4000 Kilowattstunden) steige der Tarif ab Juli um 34,2 Prozent. Dahinter folgen die Elektrizitätsgenossenschaft Ohlstadt (23,0 Prozent Preiserhöhung), die Stadtwerke Bad Tölz (18,3 Prozent), die Stadtwerke Deggendorf (15,1), die Gemeindlichen Werke Hengersberg (15,1), die Stadtwerke Zirndorf (13,0), die Gemeindewerke Nüdlingen (12,6), die Stadtwerke Zeil am Main (12,5), die Stadtwerke Georgsmarienhütte (12,1) und die Niederrheinwerke Viersen und die Stadtwerke Wittenberge (je 11,4).
Quelle :
www.spiegel.de
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Re: Strompreiserhöhungen um bis zu 30 Prozent geplant?
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Antwort #27 am:
11 Juni, 2007, 21:37 »
Was ne Frechheit als Grund die Emisssionszertfikate anzuführen!
Die haben die Säcke doch quasi geschenkt bekommen!!!
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Jürgen
der Löter
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Re: Strompreiserhöhungen um bis zu 30 Prozent geplant?
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Antwort #28 am:
11 Juni, 2007, 21:57 »
Wir wollen doch bitte auch nicht vergessen, dass in den meisten fällen / Regionen die Grosshändler, die Netzbetreiber und die eigentlichen Versorger dieselbe Firma sind, oder Tochterunternehmen desselben Grossen.
So kann man, um solches Gefasel zu rechtfertigen, einfach Teilbereiche in angeblich selbständige Unternehmen ausgliedern und sich dann trefflich über den 'Markt' beklagen
Sowas kennt man ja auch schon und stets zunehmend vom Magenta-Riesen
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Re: Strompreiserhöhungen um bis zu 30 Prozent geplant?
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Antwort #29 am:
11 Juni, 2007, 22:28 »
Man man man, der Strom wird mittlerweile zur zweiten Miete bei mir. Naja, fast
180 Miete, 120.- Strom/Gas
Demnaechst ziehe ich in einen Bauwagen um, wenn das so weitergeht
Scheiss Abhängigkeiten
"Mungokernsprossen schmecken am besten, wenn man sie kurz vor dem Servieren durch ein saftiges Steak ersetzt"
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