Autor Thema: Von Galilei über Hubble zu Herschel und weiter  (Gelesen 78370 mal)

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Offline Jürgen

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Re: Die Vielfalt der Schwarzen Löcher
« Antwort #330 am: 04 August, 2012, 15:53 »
Zitat
... Ist der Ausgangsstern allerdings schwerer, können auch die Neutronen der Gravitation nicht mehr genug entgegensetzen, und es formiert sich ein Schwarzes Loch.
Das dürfte so nicht ganz richtig sein.

Zwar wissen wir wirklich nicht, was sich innerhalb eines Schwarzen Lochs befindet oder abspielt, aber wenn ich nicht immer völlig falsch gerechnet habe, kann ein sehr großer Neutronenstern auch ohne einen weiteren Kollaps einen Ereignishorizont verursachen, der sich außerhalb seiner Oberfläche befindet.
Und genau das wäre definitionsgemäß ein Schwarzes Loch.

BTW, nach Theorien von Stephen Hawking geben Schwarze Löcher u.U. doch zumindest etwas thermische Strahlung ab.
Zudem können quantenmechanische und Tunnel-Effekte sehr nahe am Ereignishorizont mindestens prinzipiell dazu führen, dass ein schwarzes Loch etwas Energie / Masse verliert.
Somit wäre es denkbar, dass sich ein Ereignishorizont doch einmal wieder auflöst, nämlich wenn ein schwarzes Loch einerseits nur ziemlich exakt die Mindest-Masse hat und andererseits sehr lange Zeit keinerlei weitere Materie verschlucken kann.

Die Wahrscheinlichkeit für solch ein Objekt tendiert zwar gegen Null, tritt vielleicht nur einmal in Milliarden von Universen auf, aber das wäre dann ein Fall, in dem nachträglich Informationen über das Innere eines Schwarzen Lochs gewonnen werden könnte.
 
Weiterhin ist es nicht unmöglich, dass ein nicht-sphärisches rotierendes Schwarzes Loch über seine gravitative Wirkung oder gar Gravitationswellen zusätzlich Energie / Masse verliert, und dann vielleicht in nicht vernachlässigbarem Umfang und nicht völlig ohne Informationsgehalt...

Was wir auch nicht wissen sondern nur vermuten können, ist, ob ein Schwarzes Loch überhaupt an Masse zunehmen kann, bzw. ob der Ereignishorizont in der Richtung nach innen wirklich (immer) durchlässig ist.
Klar scheint dagegen zu sein, dass sich Raum und Zeit um den Horizont herum stark verformen, was u.a. dazu führt, dass ein nicht geringer Teil sich annähernder Materie in Strahlung umgesetzt wird, wie sie z.B. anhand der Jets beobachtbar ist.
Denkbar wäre immerhin, dass dieser Prozess letztlich gar nicht erlaubt, dass Masse oder Energie hinein gelangen, sondern sich irgendwie dort außerhalb ablagern, in Richtung der Jets abgleiten oder sogar ganz erheblich in der Zeit nach vorn verschoben werden.  
Sicher ist allerdings, dass ein Schwarzes Loch nicht dauerhaft innerhalb eines größeren Körpers existieren kann, weil der gravitative Gradient alle bekannten Bindungen zerstört und außerdem das Loch eventuell in großem Maße fressen aber jedenfalls nicht annähernd abgeben kann. Das ist dann ganz sicher eine sehr stark befahrene Einbahnstraße in die Sackgasse...

Jürgen
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Voyager 1 - 35 Jahre auf Reise
« Antwort #331 am: 08 September, 2012, 15:00 »
Am 5. September 1977 startete die Raumsonde Voyager 1 ins All. 35 Jahre dauert nun die Reise der Raumsonde, die mit rund 60.000 Stundenkilometern in die Weiten des Weltraums vordringt. Jahrzehnte ist es her, seit die Sonde im März 1979 an dem Planeten Jupiter vorbeiraste und im November 1980 den Saturn passierte. Längst hätte sie unser Sonnensystem verlassen sollen. Obwohl Voyager 1 sich inzwischen rund 18 Milliarden Kilometer weit weg von der Sonne befindet, ist die Sonde immer noch nicht bis zum Rand des Sonnensystems vorgedrungen. Bereits vor zwei Jahren war man der Meinung, dass man dem Rand unseres Sonnensystems sehr nahe sein muss. In einer Meßreihe im März 2011 stellt man aber fest, dass sich die Sonde immer noch nicht in der sognannten Heliopause befindet. Man rechnet damit im Jahr 2015 die Heliosphäre, also den Einflussbereich des Sonnenwindes, zu verlassen.

Quelle : www.gulli.com

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Zwei Sterne umkreisen einander und werden von einem Planeten umkreist, und alle drei werden von einem weiteren Doppelstern umkreist: Diese einzigartige Konstellation haben zwei Amateurastronomen in den Daten des Weltraumteleskops Kepler ausfindig gemacht.

Das Weltraumteleskop Kepler hat ein höchst ungewöhnliches Sonnensystem entdeckt. Hobbyastronomen haben es in den Daten des Teleskops gefunden.


Unser Sonnensystem ist recht übersichtlich: Es besteht im Wesentlichen aus einem Zentralgestirn, das von mehreren, verschieden großen Planeten in unterschiedlicher Entfernung umkreist wird. Ganz anders PH1: Dessen System besteht aus einem Planeten und gleich vier Sternen.

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Quelle : www.golem.de

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Exoplanet im System Alpha Centauri entdeckt
« Antwort #333 am: 17 Oktober, 2012, 12:06 »
Europäische Astronomen haben einen Planeten im Alpha-Centauri-System entdeckt, dem Sternsystem, das unserem Sonnensystem am nächsten liegt. Der Planet umkreist den sonnenähnlichen Stern Alpha Centauri B und hat ungefähr die Masse unserer Erde. Das teilte die Europäische Südsternwarte (ESO) am gestrigen Dienstag mit und erläuterte die Entdeckung in einem Fachartikel (PDF-Datei). Dieser bislang leichteste Exoplanet um einen sonnenähnlichen Stern wurde mit dem Spektrografen HARPS am La-Silla-Observatorium in Chile nachgewiesen.


Wie die Sternwarte erläutert und in einem eigenen Video visualisiert, handelt es sich bei Alpha Centauri um ein Dreifachsystem, das lediglich 4,3 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Es umfasst die Sterne Alpha Centauri A und B sowie Proxima Centauri. Weil es sich astronomisch gesehen in unmittelbarer Nachbarschaft der Sonne befindet, wurde es ein beliebter Schauplatz in der Science-Fiction. Beispielsweise spielt dort der Film Avatar oder das PC-Spiel Sid Meier's Alpha Centauri. Schon seit langem hätten Astronomen darüber spekuliert, ob es dort auch in der Realität Planeten gebe; dank HARPS sei nun der Nachweis geglückt.

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Cheops: ESA-Satellit soll Exoplaneten untersuchen
« Antwort #334 am: 22 Oktober, 2012, 13:10 »
Die ESA will eine Reihe bereits nachgewiesener Planeten außerhalb unseres Sonnensystems mit einem neuen Satelliten genauer untersuchen. Das kündigte die Europäische Weltraumagentur an. Das Cheops (CHaracterising ExOPlanets Satellite) genannte Projekt habe sich gegen 25 Vorschläge für eine kleine Mission durchgesetzt und solle 2017 starten. Der Satellit soll dann nahe Sterne beobachten, von denen bereits bekannt ist, dass sie von mindestens einem Planeten umkreist werden.

Cheops wird für die Beobachtung von Planetentransits entwickelt, das heißt, er wird die Helligkeit eines Sterns beobachten. Fällt diese regelmäßig für einen Moment ab, ist das ein Hinweis auf einen Exoplaneten, genau zwischen dem Stern und dem ESA-Satelliten. Mit dieser Methode suchen und finden Wissenschaftler bereits mittels des NASA-Satelliten Kepler Exoplaneten. Cheops dagegen soll sich direkt auf Sternsysteme konzentrieren, von denen bereits bekannt ist, dass sie über Planeten verfügen.

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NASA findet bislang entlegenste Galaxie
« Antwort #335 am: 16 November, 2012, 11:48 »
Die NASA hat die am weitesten entfernte Galaxie auf den Aufnahmen ihrer Weltraumteleskope gefunden. Das Licht des auf den Namen MACS0647-JD getauften Objekts war 13,3 Milliarden Jahre unterwegs, bevor es bei uns eingetroffen ist, erläutert die US-Weltraumagentur. Es zeigt die Zwerggalaxie rund 420 Millionen Jahre nach dem Urknall, als das Universum gerade einmal 3 Prozent seines heutigen Alters erreicht hatte. Um sie jetzt abzulichten, sei nicht nur die Leistungsfähigkeit der Weltraumteleskope Hubble und Spitzer nötig gewesen, sondern auch eine natürliche Linse, die das Abbild im Weltall vergrößerte.

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Re: NASA findet bislang entlegenste Galaxie
« Antwort #336 am: 17 November, 2012, 00:50 »
Zitat
Die jetzt entdeckte Galaxie sei verhältnismäßig klein für ihr Alter
Das halte ich für eine sehr gewagte Aussage.

Erstens gibt es bisher kaum vergleichbare bekannte Objekte, von denen sich eine Art Regel ableiten ließe. Ohne Wiederholbarkeit keine Beweiskraft, das ist ein elementares wissenschaftlich-logisches Grundprinzip.

Zweitens muss nicht nur die Gravitationslinse zu nicht exakt berechenbaren Verzeichnungen führen, sondern nicht minder die (auch damit zusammenhängende) Ungenauigkeit bei der Bestimmung der Distanz bzw. des zur heutigen Wahrnehmung gehörende Zeitpunkt des Ursprungs dieser Strahlung. Wechselwirkungen zwischen universeller Dilatation und lokaler Raumkrümmung durch Galaxien sind immer noch nicht hinlänglich erforscht. Insbesondere sind die Modelle für Gravitationslinsen noch immer nicht präzise genug dafür, weil sich auch geringe Ungenauigkeiten in der Betrachtung der Ursache geradezu exponentiell auswirken können.
Gedanklich übertragen auf klassische Strahlenoptik, haben wir es wahrscheinlich um (mindestens) eine schräg im Strahlengang befindliche verbogene und komplex asphärische Linse mit ungleichmäßigem Verlauf optischer Dichte zu tun, in grober Näherung...

Drittens sind auch unsere Modelle zur Raumdilatation nach Urknall für solche Entfernungen durchaus noch nicht als endgültig zu betrachten.
Das wäre erst anzugehen, wenn entweder zahlreiche Beobachtungen dieser Art vorliegen oder besser, wenn mehrere Beobachtungen der Art in verschiedenen Distanzen gelängen, dass vom eigentlichen Objekt sowohl direkte als auch verzerrte Strahlung auswertbar empfangen würden. Das aber kommt offenbar sehr selten vor. Und die nachfolgenden Berechnungen würden an Komplexität alles bisher dagewesene deutlich in den Schatten stellen...
 
Ich habe mich hier sehr um eine möglichst kompakte Darstellung der Sachverhalte, Gedankenansätze und Problematik bemüht, erwarte aber dennoch, dass diese meine Worte weder völlig falsch noch sinnentstellend simplifiziert sind oder wirken.
In den frühen 80ern habe ich nächtelang an den Vorbereitungen zu einer Abschlussarbeit mitgebrütet, die eben solche Gravitationslinsen, ihre zu erwartenden Auswirkungen und mögliche Wege der Verifikation und Kalibrierung zum Thema hatte.
Der Mann hat natürlich bestanden und danach noch lange eifrig weiter geforscht, später die Leitung einer Sternwarte übernommen.
Heute ist er allerdings zum Wissenschaftsredakteur einer einschlägigen Zeitschrift mutiert.

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Apollo-11-Astronaut fordert Renaissance der bemannten Raumfahrt
« Antwort #337 am: 18 November, 2012, 18:00 »
Der Apollo-11-Astronaut Buzz Aldrin hat eine Renaissance der bemannten Raumfahrt gefordert. In einem Beitrag für Technology Review schreibt der Raumfahrer, der am 20. Juli 1969 nach Neil Armstrong den Mond betrat, dass dies von essenzieller Bedeutung für die Menschheit sei. "Immer wieder haben globale Ereignisse das Leben auf der Erde bedroht. Und neue Bedrohungen, die wir nicht vorhersagen können, sind unvermeidlich. Wollen wir das Überleben unserer Art sichern, müssen wir einen überfälligen Schritt wagen, so wie es unsere Vorfahren vor langer Zeit taten."

Die Menschheit müsse neue Welten erkunden und besiedeln. "Dann können wir Entlastung schaffen und neue Bevölkerungen hervorbringen, die sich zweifellos in sehr unterschiedliche Richtungen entwickeln werden. Ganz so, wie die Menschheit es einst auf den verschiedenen Kontinenten getan hat und damit einen Neuanfang auf der Erde wagte." Auch die Technik bringe die bemannte Raumfahrt voran. In seiner eigenen Generation hätten die NASA-Missionen Mercury, Gemini und Apollo zahllose junge Studenten beflügelt, Ingenieur oder Wissenschaftler zu werden. "So entstand ein Heer technischer Fachkräfte, das in der Geschichte seinesgleichen sucht", so der Astronaut. Viele dieser Studenten hätten zur Apollo-Mission und weiteren Raumfahrtprogrammen beigetragen, während einige sich anderen Berufen zuwandten. "Zusammengenommen schafften sie die technischen Durchbrüche, die zu unseren Erfolgen im All führten."

Die NASA und andere Weltraumorganisationen stünden nun vor einer wichtigen Wahl: "Wollen wir um die schwindenden Ressourcen des geschlossenen Systems Erde konkurrieren – oder zusammenarbeiten, um die unbegrenzten Ressourcen des Weltraums zu erschließen? Die Antwort liegt für mich auf der Hand."

Mehr zum Thema in Technology Review online:

    Wir müssen aufbrechen

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Voyager 1 erreicht bald den interstellaren Raum
« Antwort #338 am: 04 Dezember, 2012, 19:00 »
Die NASA-Sonde Voyager 1 hat die letzte Region vor dem Eintritt in den interstellaren Raum erreicht. Das hat die US-Weltraumagentur am gestrigen Montag bekanntgegeben. Demnach befindet sich die Sonde mittlerweile am äußersten Rand unseres Sonnensystems auf der sogenannten "magnetischen Autobahn". Hier treffen geladene Teilchen aus dem Sonnensystem auf geladene Teilchen von außerhalb. Weil sich aber die Ausrichtung des magnetischen Feldes noch nicht geändert habe, gehe man davon aus, dass sich Voyager 1 noch innerhalb des Sonnensystems befinde.


oyager 1 hatte Ende 2004 die Grenze unseres Sonnensystems erreicht und ist seitdem in der Heliohülle (Heliosheath) unterwegs. Der Sonnenwind ist hier deutlich verlangsamt und mittlerweile bewegt sich die Sonde durch einen Bereich, wo sich die Teilchen in Bezug zur Sonne gar nicht mehr bewegen. Am 28. Juli 2012 hatte Voyager 1 erstmals die "magnetische Autobahn" erreicht, die Region, in der sich Partikel von außerhalb und innerhalb vermischen. Danach habe sich der Zustand noch mehrmals geändert, seit dem 25. August befinde sich die Sonde aber endgültig in dieser Zone. Zwar sei die Umgebung nicht so, wie man sie prognostiziert habe, aber bei Voyager habe man sich daran gewöhnt, das Unerwartete zu erwarten, erklärte Edward Stone vom California Institute of Technology (Caltech).

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Re: Voyager 1 erreicht bald den interstellaren Raum
« Antwort #339 am: 04 Dezember, 2012, 23:59 »
Die Frage, wo der Einflussbereich der Sonne endet und damit der interstellare Raum beginnt, ist nicht rein wissenschaftlich zu klären, sondern letztendlich immer Definitionssache.

Das Gravitationsfeld endet nicht, es schwächt sich nur ab.
Eine wirkliche Grenze für solare Partikelströme ist nicht nachgewiesen, für Photonen und Magnetfelder mit absoluter Sicherheit nicht existent.

Selbst ein Überwiegen eines anderen Einflusses beendet den ersten nicht.
So befindet sich unser Mond selbstverständlich im Einflussbereich unserer Sonne und ebenso unserer Galaxie, selbst wenn dort etliche irdische Einflüsse zweifelsfrei dominieren.

Auch eine Obergrenze unserer Atmosphäre ist Ansichtssache.
Die ISS wird von äußerst dünnen Resten selbiger immer noch merklich gebremst, auch wenn diese dünnen Reste da oben schon extrem schwanken.
Aber im Gegensatz zur geostationären Bahn ist diese Wirkung immer noch deutlich stärker als die des Sonnenwinds oder des sogenannten Van-Allen-Gürtels.

Zwar wurde über Quasi-Grenzschichten und damit annehmbare astronomische Grenzen schon oft und an allerlei Orten spekuliert, aber wirklich nachgewiesen wurde noch keine.

Ein interstellarer Flug beginnt für mich mit dem Moment, an dem die Fluchtgeschwindigkeit erreicht ist, also ohne weiteren Energieaufwand oder deutlichen Einfluss dritter Körper (swing by) das Verlassen des Sonnenumlaufs erfolgt, in eine offene Bahn in den leeren Raum oder, was etwas weniger erfordert, in Richtung auf einen anderen Stern.

Genau so hat man ja auch die Mondflüge betrachtet.
Das Verlassen der Erdumlaufbahn galt als erfolgt, sobald die Fluchtgeschwindigkeit in Richtung Mond erreicht wurde, obwohl sich ja auch der Mond nach wie vor auf einer Umlaufbahn um die Erde befindet, die Apollos damals mit ihm auch, und alle zusammen um die Sonne kreisen...
Die Fluchtgeschwindigkeit z.B. direkt in Richtung Mars müsste höher sein als in Richtung Mond.

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Einstein@Home: Wissenschaftsprojekt erreicht ein Petaflop Rechenleistung
« Antwort #340 am: 03 Januar, 2013, 17:30 »
Das verteilte Rechennetzwerk des Forschungsprojektes Einstein@Home erreichte in den frühen Morgenstunden zum ersten mal seit Bestehen des Projektes eine Rechenleistung von einem Petaflop. Das auf der Boinc-Infrastruktur basierende Projekt existiert seit Februar 2005 und beschäftigt sich mit der Suche Radiopulsaren und dem Nachweis von Gravitationswellen.

Das Distributed-Computing-Projekt wurde ins Leben gerufen, um Datenmaterial vom LIGO-Forschungszentrum in Washington und dem deutschen GEO600-Gravitationswellendetektor auszuwerten. Im Laufe des Projekts wurden bislang bereits mehrere bisher unbekannte Pulsare gefunden, so zum Beispiel im Juni 2010 der Pulsar mit der Bezeichnung PSR J2007+2722 im Sternbild Fuchs. Insgesamt wurden durch das Projekt bis zum August 2012 bereits 46 neue Pulsare entdeckt.

Technisch wurde das Projekt mehrfach aktualisiert und nutzt mittlerweile für einige besonders rechenintensive Teilaufgaben im Verlauf der Auswertung auch GPU-Beschleunigung. So konnten die Rechenzeiten der einzelnen Arbeitspakete durch die Unterstützung einer Grafikkarte deutlich reduziert werden. Diese übernimmt dann zum Beispiel bei der Pulsarsuche die benötigten schnellen Fourier-Transformationen (FFT). Ein Großteil der Rechenarbeit liegt jedoch nach wie vor auf dem Hauptprozessor des Computers. Das Projekt wird mittlerweile mit mehr als 100.000 Heimcomputern unterstützt und erreicht mit einer Rechenleistung von einem Petaflop immerhin circa ein Zehntel der aktuell schnellsten Supercomputer weltweit. In der Top-500-Liste für die schnellsten Supercomputer würde das Projekt noch auf einen respektablen vierundzwanzigsten Platz kommen. Das Projekt unterstützt Computer mit den Betriebssystemen Windows, Mac OS X oder Linux und basiert auf der Boinc (Berkeley Open Infrastructure for Network Computing)  Infrastruktur für verteiltes Rechnen.

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NASA: Voyager 1 befindet sich noch im Sonnensystem
« Antwort #341 am: 21 März, 2013, 16:15 »
Die US-Weltraumagentur NASA hat Meldungen widersprochen, laut denen Voyager 1 unser Sonnensystem im August 2012 verlassen hat. Die beteiligten Forscher seien sich einig, dass die NASA-Sonde weder unser System verlassen noch den interstellaren Raum erreicht hat. Ein Wechsel in der Ausrichtung des Magnetfelds, der das anzeigen würde, sei noch nicht beobachtet worden. Damit wendet sich die Behörde gegen die Berichte, die auf einem Artikel beruhen, der in den Geophysical Research Letters veröffentlicht wurde.

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"Hubble": Mini-Mond am Neptun entdeckt
« Antwort #342 am: 16 Juli, 2013, 19:40 »
Mark Showalter vom Seti-Institut (Search for Extra-Terrestial Intelligence) hat mit Hilfe des Weltraumteleskops Hubble am Planeten Neptun einen 14. Mond entdeckt. Bei geschätzten 16 bis 20 Kilometern Durchmesser ist dieser Mini-Trabant sogar der vorbeifliegenden Raumsonde Voyager 2 im Jahr 1989 entgangen. Der kleinste bislang bekannte Begleiter des gigantisch blauen Gasplaneten Neptun wurde noch auf keinen Namen getauft. Er wird von der US-Raumfahrtbehörde Nasa als S/2004 N 1 bezeichnet.


Showalter hatte laut NASA-Mitteilung den Mini-Mond erspäht, als er das Ringsystem des äußersten Planeten unseres Sonnensystems mit Hubble untersuchte. Wie Saturn besitzt auch Neptun Ringe, die jedoch viel kleiner und unauffälliger sind. Insgesamt verarbeitete Showalter 150 Archivaufnahmen von Hubble die zwischen 2004 und 2009 gemacht wurden und bemerkte, dass im Ringsystem von Neptun ein schwacher Lichtfleck schimmerte. Dieser Fleck, nach Nasa-Angaben rund 100 Millionen mal schwächer als der schwächste mit bloßem Auge erkennbare Stern, entpuppte sich als winziger Trabant.

Dieser liegt zwischen den Bahnen der Monde Larissa und Proteus und umkreist laut Berechnungen den blauen Planeten alle 23 Stunden bei einer Entfernung von rund 100.000 Kilometern. Mit nun seinen 14 Gestirnen belegt Neptun in unserem Sonnensystem einen mittleren Platz. Der Planet mit den meisten Trabanten ist der Gasriese Jupiter. Bei ihm haben Astronomen bislang mindestens 67 Monde entdeckt. Saturn besitzt mindestens 62 Trabanten und Uranus mindestens 27.

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NASA: Voyager 1 hat unser Sonnensystem verlassen
« Antwort #343 am: 12 September, 2013, 20:28 »
Mit Voyager 1 hat erstmals eine Raumsonde unser Sonnensystem verlassen und den interstellaren Raum erreicht. Dessen sei sich die NASA nach vielen Spekulationen nun sicher, berichtet die dpa. In den vergangenen Monaten war zwar immer wieder berichtet worden, der historische Schritt sei geschafft, aber man habe Zeit gebraucht, um die Beobachtungen zu analysieren. "Voyager ist kühn in Regionen vorgestoßen, die keine Sonde zuvor erreicht hat", erklärte John Grunsfeld von der US-Weltraumagentur. Die Forscher erläutern ihre Erkenntnisse in diesen Minuten in einer Pressekonferenz.

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Schwarze Löcher schleudern Atome ins All
« Antwort #344 am: 14 November, 2013, 14:15 »
Astronomen haben Schwarzen Löchern ein wichtiges Geheimnis entlockt: Die Schwerkraftmonster schleudern mit ihren scharf gebündelten Materie-Strahlen große Mengen Atome ins All. Das berichtet ein Team um María Díaz Trigo von der Europäischen Südsternwarte ESO im britischen Fachjournal Nature.

Schwarze Löcher verschlucken sämtliche Materie, die ihnen zu nahe kommt. Bevor die Materie jedoch unwiederbringlich eingesogen wird, sammelt sie sich in der Regel in einer schnell rotierenden Scheibe um das Schwarze Loch. Aus dieser Akkretionsscheibe schießen bei vielen Schwarzen Löchern mächtige Materie-Strahlen, die sogenannten Jets, senkrecht nach oben und unten ins All hinaus.

"Obwohl sie seit Jahrzehnten beobachtet werden, sind wir immer noch nicht sicher, woraus sie bestehen und was sie antreibt", erläuterte Díaz Trigo in einer Mitteilung des Internationalen Radioastronomie-Forschungszentrums ICRAR in Australien. Mit den ICRAR-Instrumenten und dem europäischen Röntgensatelliten "XMM-Newton" wurden die Forscher Zeugen, wie sich an einem neu entdeckten Schwarzen Loch plötzlich ein Jet bildete.

"Wir wissen seit langem, dass die Jets Elektronen enthalten, aber unter dem Strich keine negative elektrische Ladung besitzen, also muss es in ihnen etwas positiv Geladenes geben", erläuterte Ko-Autor James Miller Jones vom ICRAR. "Bis jetzt war nicht klar, ob die positive Ladung von Positronen kommt, dem Antimaterie-Gegenpart der Elektronen, oder von positiv geladenen Atomen."

Die Analyse der Strahlung aus den Jets des Schwarzen Lochs förderte nun charakteristische Spektrallinien zutage, eindeutige "Fingerabdrücke" von Eisen- und Nickelatomen. Die Forscher schließen daraus, dass ein erheblicher Anteil der Jets aus Atomen unterschiedlicher Elemente besteht. Da Atome sehr viel schwerer sind als Positronen, können die Jets so deutlich mehr Energie aus dem System wegtragen als Strahlen aus Elektronen und Positronen.

Die Messungen erlaubten auch, die Geschwindigkeit der Jets an dem beobachteten Schwarzen Loch zu bestimmen: Sie schießen mit knapp 200.000 Kilometern pro Sekunde ins All hinaus, das sind zwei Drittel der Lichtgeschwindigkeit. Angetrieben werden die Jets demnach von der schnell rotierenden Akkretionsscheibe und nicht vom Schwarzen Loch selbst.

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