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Von Galilei über Hubble zu Herschel und weiter
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Thema: Von Galilei über Hubble zu Herschel und weiter (Gelesen 70713 mal)
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SiLæncer
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Kepler: Erster erdgroßer Exoplanet in habitabler Zone entdeckt
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Antwort #345 am:
18 April, 2014, 07:25 »
Die NASA hat einen Exoplaneten entdeckt, der die richtige Größe und den passenden Abstand zu seinem Stern hat, um erdähnliches Leben zu ermöglichen. Das SETI-Institut habe aber keine Hinweise auf eine außerirdische Zivilisation gefunden.
Astronomen haben mit Kepler-186f zum ersten Mal einen etwa erdgroßen Exoplaneten gefunden, der seinen Stern in der habitablen Zone umkreist, berichten NASA-Forscher im Fachmagazin Science. Es dürfte sich dabei um einen erdähnlichen Gesteinsplaneten handeln, auf dessen Oberfläche eventuell vorkommendes Wasser flüssig sein könnte – eine der Grundvoraussetzungen für Leben, wie wir es kennen. Gelungen sei der Fund mithilfe des Weltraumteleskops Kepler. Tatsächliche Hinweis auf Wasser oder sogar Leben auf dem Himmelskörper namens Kepler-186f habe man aber nicht entdeckt.
Der nun entdeckte Exoplanet ist demnach der fünfte bekannte in einem Sternsystem, das 490 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Der Durchmesser von Kepler-186f sei rund 10 Prozent größer als der der Erde. Bei dieser Größe sei es nach derzeitigem Kenntnisstand unwahrscheinlich, dass er den Gasriesen in unserem Sonnensystem ähnele. Stattdessen handele es sich wohl um einen Gesteinsplaneten wie Venus, Erde oder Mars. Da er sich in der sogenannten habitablen Zone befindet, wäre es auf ihm weder zu kalt noch zu heiß für flüssiges Wasser. Die anderen vier Planeten in seinem System kreisen in deutlich geringerer Entfernung um ihren Stern, erdähnliches Leben könnte auf ihnen also wohl nicht entstehen.
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SiLæncer
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Exoplanet: Forscher entdecken mit "Mega-Erde" neuen Planetentyp
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Antwort #346 am:
04 Juni, 2014, 19:08 »
Wissenschaftler haben im Weltall den "Godzilla unter den Erden" entdeckt. Die Mega-Erde aus Gestein ist ein bislang unbekannter Planetentyp. Der Fund ändert sogar unser Verständnis von der Entstehung des Universums.
Astronomen haben mit einem überraschend großen Gesteinsplaneten eine "Mega-Erde" bei einem anderen Stern entdeckt. Der ferne Planet habe die siebzehnfache Masse unseres Heimatpplaneten, sei aber dennoch kein Gasplanet. Das berichteten die Entdecker um Xavier Dumusque vom Harvard-Smithsonian Zentrum für Astrophysik (CfA) am heutigen Montag. Damit gehöre der Exoplanet einem völlig neuen Planetentypen an.
"Wir waren sehr überrascht, als uns klar wurde, was wir gefunden hatten", sagte Dumusque. "Dies ist der Godzilla unter den Erden", ergänzte sein Dimitar Sasselov, ebenfalls vom CfA und gleichzeitig Direktor der Origins of Life Initiative der Harvard University. Bislang waren Astronomen davon ausgegangen, dass derart massereiche Planeten größtenteils aus Gas bestehen, wie in unserem Sonnensystem etwa Jupiter oder Neptun. Letzterer wiegt ungefähr so viel wie der neuentdeckte Exoplanet.
In Anlehnung an die Bezeichnung Super-Erde, die Astronomen für Planeten mit bis zur 14-fachen Erdmasse verwenden, tauften die Forscher ihre Entdeckung nun eine Mega-Erde. Das heißt allerdings nur, dass es sich um einen Gesteinsplaneten handelt wie unserer Heimat, aber nicht, dass dort Leben möglich sein könnte. Hinweise auf Leben haben die Experten auf der Mega-Erde auch nicht gefunden.
Viel zu schwer für diese Größe
Der Exoplanet umkreist zusammen mit einer "Lava-Welt" - einem kleineren, sehr heißen Planeten – einen sonnenähnlichen Stern im Sternbild Draco (der Drache) und ist rund 560 Lichtjahre von uns entfernt. Entdeckt wurde er mit dem US-Weltraumteleskop Kepler und bekam die Katalognummer Kepler-10c. Aus dem Transit des großen Planeten, berechneten die Forscher, dass Kepler-10c einen Durchmesser von knapp 30.000 Kilometern hat, rund 2,3 Mal so viel wie die Erde. Damit hielten die Astronomen ihn zunächst für einen Mini-Neptun.
Mit dem Spektrographen Harps-N am italienischen Galileo-Teleskop auf der Kanareninsel La Palma bestimmten die Forscher schließlich die Masse des fernen Planeten und kamen auf 17 Erdmassen. Damit ist die Dichte von Kepler-10c viel zu groß für einen Gasplaneten. Die Forscher gehen davon aus, dass es noch mehr solcher Himmelskörper gibt. Modellrechnungen legten nahe, dass auch bei anderen Sternen Mega-Erden entstanden sein könnten.
Auch älter als für möglich gehalten
Außerdem habe die Entdeckung von Kepler 10c weitreichende Auswirkungen auf unser Verständnis von der Entstehung des Universums. Das System Kepler 10 ist rund 11 Milliarden Jahre alt, entstand also weniger als 3 Milliarden Jahre nach dem Urknall. Zu dieser Zeit gab es im Universum fast nur die leichten Elemente Wasserstoff und Helium. Schwere Elemente entstanden in der ersten Generation von Sternen, die sie nach ihrer Explosion in All verteilten. Dann erst standen sie für die nächsten Sterne bereit. Insgesamt dauerte das Milliarden Jahre, aber Kepler 10c zeige nun, dass bereits in dieser frühen Phase genug schwere Elemente zur Verfügung standen, um solche Gesteinsplaneten zu formen – viel früher, als bislang gedacht.
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dada
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Ein leerer Kopf nickt leichter
Rosetta erfolgreich in Umlaufbahn ihres Zielkometen eingeschwenkt
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Antwort #347 am:
06 August, 2014, 18:22 »
Angekommen: Rosetta ist erfolgreich in die Umlaufbahn ihres Zielkometen “67P/Tschurjumow-Gerasimenko” eingeschwenkt. Die Raumsonde der Europäischen Weltraumorganisation ESA war vor über zehn Jahren vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana gestartet und legte seitdem mehr als sechs Milliarden Kilometer zurück.
Quelle:
http://www.techfieber.de/2014/08/06/space-kometenjagd-raumsonde-rosetta-hat-ihr-ziel-erreicht/
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SiLæncer
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Hubble: Gigapixel-Panorama der Andromeda-Galaxie
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Antwort #348 am:
06 Januar, 2015, 13:37 »
Aus Hunderten Hubble-Fotos haben Forscher das detaillierteste Panorama unserer Nachbargalaxie Andromeda zusammengesetzt. Zum anstehenden runden Geburtstag des Weltraumteleskops gibt es außerdem ein Update einer weltbekannten Aufnahme.
Die NASA und die ESA haben die bislang detaillierteste Aufnahme unserer 2 Millionen Lichtjahre entfernten Nachbargalaxie Andromeda (M31) veröffentlicht. Es zeigt mehr als 100 Millionen einzelne Sterne in einem Ausschnitt, der mehr als 40.000 Lichtjahre breit ist, schreibt die europäische Weltraumagentur. Insgesamt ist das Bild demnach 1,5 Gigapixel groß und kann auf einer eigens eingerichteten Seite in seinen ganzen Ausmaßen durchforstet werden. Das Originalbild selbst ist 4,3 Gigabyte groß und kann auch bei heise online heruntergeladen werden (PSB-Format, das nur von Photoshop unterstützt wird). Insgesamt machte das Weltraumteleskop 411 Einzelaufnahmen, die dann zu diesem Mosaik zusammengesetzt wurden.
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Bislang erdähnlichste Exoplaneten entdeckt
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Antwort #349 am:
06 Januar, 2015, 19:41 »
Sie könnten aus Stein sein und haben wahrscheinlich eine lebensfreundliche Temperatur. Astronomen haben acht neue erdähnliche exoplaneten. Zwei davon sind offenbar besonders für Lebewesen geeignet.
Wie die Exoplaneten aussehen, kann man gegenwärtig nur raten. (Bild: NASA)
US-Astronomen haben nach eigenen Angaben die bislang erdähnlichsten Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt. Die beiden fernen Himmelskörper kreisen mit großer Wahrscheinlichkeit in der sogenannten bewohnbaren Zone um ihre Heimatsterne und sind nur wenig größer als die Erde, wie die Wissenschaftler vom Harvard-Smithsonian-Zentrum für Astrophysik (CfA) am Dienstag auf der Tagung der American Astronomical Society in Seattle berichteten.
Fast eine zweite Erde
Die Astronomen hatten in den Beobachtungsdaten des inzwischen wieder fleißigen US-Weltraumteleskops Kepler insgesamt acht ferne Planeten aufgespürt, die sich alle sehr wahrscheinlich in der jeweiligen bewohnbaren Zone ihres Heimatstern befinden, also dort, wo es weder zu heiß noch zu kalt ist für flüssiges Wasser. "Die meisten dieser Planeten haben eine gute Chance, Gesteinsplaneten zu sein wie die Erde", erläuterte der Hauptautor der Studie, Guillermo Torres vom CfA.
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Bizarre Welt: ESA-Sonde Rosetta liefert Details über ihren Kometen
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Antwort #350 am:
22 Januar, 2015, 20:43 »
700 Meter hohe Klippen, Staubdünen, Geröllhalden und ein langer Riss am Hals: Die Oberfläche von 67P/Tschurjumow-Gerasimenko bietet immer neue Überraschungen. Der Komet sei zudem schon weit aktiver als erwartet, berichten Forscher.
Schroffe Klippen, Staubfontänen und tiefe Löcher mit "Gänsehaut": Der Komet 67P/Tschurjumow-Gerasimenko hat sich auf den detailreichen Bildern der europäischen Raumsonde Rosetta als vielfältige, bizarre Welt entpuppt. In einer Artikelserie im US-Fachjournal Science fassen internationale Forscherteams die Beobachtungen der ersten Monate zusammen. "Wir beobachten einen erwachenden Kometen", erläutert Holger Sierks vom Göttinger Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, einer der leitenden Wissenschaftler der Auswertung.
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SETI-Initiative: 100 Millionen US-Dollar für die Suche nach Aliens
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Antwort #351 am:
20 Juli, 2015, 17:26 »
Der russische Tycoon Yuri Milner hat mit dem britischen Physiker Stephen Hawking zwei Initiativen zum Auffinden außerirdischen Lebens angekündigt. Per distibuted processing können alle Menschen mit Computer und Internet an der neuen Suche teilhaben.
Unter dem Namen "Breakthrough Initiatives" soll eine umfassende Suche nach außerirdischen Leben beginnen. Als das größte Projekt dieser Art soll es zehn Jahre lang andauern und mit 100 Millionen US-Dollar finanziert werden. Der russische Milliardär Yuri Milner, der unter anderem mit Investments in Facebook und Twitter reich wurde, stellte es gemeinsam mit Physiker-Legende Stephen Hawking und dem Führungsteam am Montag in London vor.
Hochsensibler Lauschangriff aufs All
Das Projekt ist demnach in zwei Teile aufgespalten. Mit Breakthrough Listen sollen die Astronomen Frequenzen aus dem All 50 mal sensitiver als bei älteren SETI-Programmen (Search for Extraterrestrial Intelligence, Suche nach extraterrestrischer Intelligenz) aufnehmen und auswerten. Das Funkspektrum setzen die Wissenschaftler dabei fünfmal größer an und wollen es hundertmal schneller scannen können. Zusätzlich übernimmt das Automated Planet Finder Telescope des Lick-Oberservatoriums in Kalifornien die Aufgabe, optische Laserübertragungen aufzuspüren. Das Teleskop soll 100-Watt-Laser im Umkreis von 4,25 Lichtjahren erfassen können. Das würde etwa reichen, um eine solche Übertragung von einen aussichtsreichen Exoplanten im System Alpha Centauri aufzuspüren.
Die Wissenschaftler wollen Menschen in aller Welt außerdem die Möglichkeit geben, sich über die Plattform SETI
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per verteilter Berechnung an der Suche zu beteiligen. Über einen Bildschirmschoner können Computer mitrechnen und übertragen danach ihre Ergebnisse. Die Initiative hat angekündigt, alle gesammelten Daten offenzulegen und neuartige Analyse-Programme als Open-Source-Software bereitzustellen. Diese soll kompatibel zu weiteren Teleskopen sein, so dass diese auch nachträglich bei der Suche mitwirken können.
Mit dem Programm will das Team eine Million Sternsysteme belauschen. Außerhalb der Milchstraße, könne man Nachrichten der 100 nächsten Galaxien aufspüren, behauptet es darüber hinaus. Die eingesetzten Teleskope seien hochsensibel. So könnten sie etwa, wenn eine Zivilisation in einem der nächsten 1.000 Sternsysteme eine Übertragung in der Stärke eines Flugzeugradars verwende, diese aufspüren.
Debatte über eigene Nachricht
Parallel schreibt die Initiative einen Wettbewerb aus, wie im Rahmen des zweiten Projektbereichs "Breakthrough Message" eine digitale Nachricht zum Versenden ins All aussehen könnte. Das Programm hat das Ziel, über potentielle Sprachen zur interstellaren Übertragung zu forschen. Damit wollen die Wissenschaftler auch eine ethische und philosophische Diskussion über mögliche Kommunikation mit Außerirdischen anstoßen. Ob überhaupt eine Nachricht gesendet werde, stehe noch gar nicht fest.
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Bislang erdähnlichster Exoplanet um sonnenähnlichen Stern entdeckt
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Antwort #352 am:
23 Juli, 2015, 19:20 »
ASA-Forscher haben mit Hilfe der Sonde Kepler einen Exoplaneten gefunden, der nicht viel größer ist als die Erde. Er kreist in der habitablen Zone eines Sterns vom Typ der Sonne und hätte erdähnlichem Leben 6 Milliarden Jahre Entwicklungszeit gegeben.
Die NASA hat den ersten fast erdgroßen Exoplaneten in der habitablen Zone eines sonnenähnlichen Sterns gefunden. Wie die US-Weltraumagentur mitteilte, ist Kepler-452b der kleinste bislang entdeckte Exoplanet in einer habitablen Zone eines Sterns des Spektraltyps G2 unserer Sonne. Die habitable Zone umfasst jenen Bereich eines Sternsystems in dem er flüssiges Wasser beherbergen könnte – die Grundvoraussetzung für die Entstehung erdähnlichen Lebens. Sein Durchmesser ist rund 60 Prozent größer als der der Erde, weswegen man ihn als Supererde eingeordnet habe. Seine Masse und Zusammensetzung sei noch nicht ermittelt, aber es gebe eine gute Chance, dass es sich um einen Gesteinsplaneten handle.
Viel Zeit für die Entstehung von Leben
Der zugehörige Stern Kepler-452 ist demnach 6 Milliarden Jahre alt, 1,5 Milliarden Jahre älter als unsere Sonne. Außerdem ist er 20 Prozent heller und 10 Prozent größer. Den Exoplaneten Kepler-452b könne man sich als "älteren, größeren Cousin der Erde" vorstellen, meint Jon Jenkins von der Kepler-Mission. Man müsse sich dabei vergegenwärtigen, dass dieser Exoplanet seit 6 Milliarden Jahren in einer habitablen Zone kreist. Damit gebe es die stichhaltige Möglichkeit, dass sich dort Leben entwickelt habe – jedenfalls wenn noch andere notwendige Voraussetzungen erfüllt wären.
Das SETI-Institut, das sich der Suche nach Signalen außerirdischer Lebensformen widmet, hat den Exoplaneten bereits ins Visier genommen. Das erklärte SETI-Forscher Seth Shostak gegenüber dem Wissenschaftsmagazin Nature. Noch habe man mit dem Allen Telescope Array in Kalifornien aber nichts gefunden.
Noch viel mehr Exoplaneten
Parallel zur Vorstellung von Kepler-452b gab die NASA außerdem bekannt, insgesamt 521 neue Planetenkandidaten gefunden zu haben. Damit habe das zwischenzeitlich verloren geglaubte Weltraumteleskop fast 4700 solcher Kandidaten gefunden. Die gelten erst als bestätigte Exoplaneten, wenn sie durch nachfolgende Beobachtungen und Analysen verifiziert wurden. Unter den mehr als 500 neuen Kandidaten sind demnach zwölf, deren Durchmesser zwischen dem einfachen und doppelten des Durchmessers der Erde liege und die in der habitablen Zone kreisen. Der Mutterstern von neun dieser erdähnlichen Kandidaten ist sonnenähnlich.
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ESA-Landeroboter Philae: Erkenntnisse lassen Forscher staunen
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Antwort #353 am:
30 Juli, 2015, 20:54 »
67P/Tschurjumow-Gerassimenko überrascht Astronomen: Der Komet enthält organische Moleküle und eine Oberfläche, die stellenweise weich wie Neuschnee, andernorts extrem hart ist. In sieben Fachartikeln stellen Forscher neue Erkenntnisse der Mission vor.
Der Komet 67P/Tschurjumow-Gerassimenko ist wesentlich vielseitiger als bisher vermutet: Messungen des Landeroboters Philae beweisen, dass der Himmelskörper viele organische Moleküle enthält. Zudem zeigen die ungeplanten Hopser des Mini-Labors, dass die Oberfläche stellenweise weich wie Neuschnee ist, andernorts dagegen extrem hart. Das schreiben Forschergruppen mit deutscher Beteiligung in sieben Fachartikeln des Magazins Science.
Organische Moleküle
Ein Team um Fred Goesmann vom Göttinger Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) berichtet über den Nachweis von 16 organischen Molekülen. Vier davon wurden noch nie auf einem solchen Himmelskörper gefunden: Methyl-Isocyanat, Aceton, Propionaldehyd und Acetamid sind recht kleine Moleküle. "Insgesamt handelt es sich um einen wahren Baukasten organischer Verbindungen, von denen viele als Ausgangspunkt für wichtige biochemische Reaktionen dienen können", erklärt Goesmann.
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NASA-Sonde New Horizons: Blauer Himmel über dem Pluto
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Antwort #354 am:
08 Oktober, 2015, 18:57 »
Langsam aber weiterhin kontinuierlich sendet die NASA-Sonde New Horizons Daten und Bilder ihres Vorbeiflugs am Pluto zur Erde. Eine Gegenlichtaufnahme enthüllt nun, dass die dünne Atmosphäre des Zwergplaneten blau erscheint.
Der atmosphärische Schleier um den Zwergplaneten Pluto erscheint im Gegenlicht der Sonne tiefblau. Das geht aus neuen Aufnahmen hervor, die die NASA-Sonde New Horizons zur Erde gesendet hat. Für das neue Bild des Pluto im Gegenlicht der Sonne wurden Aufnahmen im roten, blauen und infraroten Spektrum übereinander gelegt. Die Wissenschaftler geben sich ob der Erkenntnis über die Farbe der Atmosphäre euphorisch, können sie daraus doch Rückschlüsse auf deren Zusammensetzung schließen.
Den Forschern zufolge sind wohl sogenannte Tholine für die Farbe des Schleiers verantwortlich. Die entstehen, wenn das Sonnenlicht Stickstoff- und Methan-Moleküle hoch oben in der Atmosphäre aufbricht und deren Überreste herabsinken und miteinander reagieren. Dieser Prozess sei bereits in der Atmosphäre des Saturnmonds Titan beobachtet worden.
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Astronomen beobachten Berührung zweier Sterne
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Antwort #355 am:
21 Oktober, 2015, 19:45 »
Forschern ist es gelungen, den "Kuss" eines besonders heißen und massereichen Sternenpaars zu beobachten - weit entfernt im Tarantelnebel. Es könnte ein Kontakt mit explosivem Ausgang sein.
Astronomen haben den bislang heißesten und massereichsten Doppelstern entdeckt. Das Sternenpaar steht einander so nah, dass sich die beiden Oberflächen berühren, wie die Europäische Südsternwarte Eso in Garching bei München berichtet. Vermutlich sei dies die letzten Berührung der beiden Sterne vor einem katastrophalen Ende. Forscher um Hugues Sana von der belgischen Universität Löwen stellen ihre Entdeckung mit dem "Very Large Telescope" (VLT) der Eso im Fachblatt "Astrophysical Journal" vor.
Der junge Doppelstern liegt rund 160 000 Lichtjahre entfernt im Tarantelnebel, einer der produktivsten Sternenfabriken unserer kosmischen Nachbarschaft. Ein Lichtjahr ist die Strecke, die das Licht in einem Jahr zurücklegt; also etwa 9,461 Billionen Kilometer.
40.000 Grad Celsius heiße Begegnung
Die beiden Sterne des Doppelsystems sind an der Oberfläche rund 40.000 Grad Celsius heiß und haben zusammen etwa 57 Mal so viel Masse wie unsere Sonne. Sie teilen sich durch den engen Kontakt etwa 30 Prozent ihrer Masse.
In der weiteren Entwicklung sind der Eso zufolge zwei Schicksale denkbar: Entweder die Sterne verschmelzen zu einer Riesensonne, die in einer der energiereichsten Explosionen im Universum enden könnte. Oder sie entgehen der Verschmelzung und explodieren einzeln in einer Supernova, wobei jeweils ein Schwarzes Loch zurückbliebe. Bei einer solch extrem hellen Explosion schleudern Sterne am Ende ihrer Lebenszeit ihre Hülle ins All; der Kern kann zu einem Schwarzen Loch zusammenstürzen. So könnte im Tarantelnebel ein außergewöhnlich enges Doppelsystem aus Schwarzen Löchern entstehen, das eine starke Quelle sogenannter Gravitationswellen wäre.
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Hubble-Nachfolger: NASA beginnt Endfertigung des James-Webb-Weltraumteleskops
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Antwort #356 am:
30 November, 2015, 13:24 »
Zweieinhalb Jahre vor dem geplanten Start haben Ingenieure damit begonnen, die Spiegel-Segmente am James-Webb-Weltraumteleskop anzubringen. Das JWST soll das Erbe von Hubble antreten und unter anderem nach außerirdischem Leben suchen.
Die NASA hat mit der Endmontage des James-Webb-Weltraumteleskops begonnen, das ab 2018 die Nachfolge von Hubble antreten soll. Vergangene Woche konnte der erste von insgesamt 18 Spiegeln installiert werden, die am Ende wie ein großer Spiegel (mit 6,5 Metern Durchmesser) arbeiten sollen, berichtet die US-Weltraumagentur. Das sechseckige Segment ist etwa 1,3 Meter groß und wiegt rund 40 Kilogramm. Genau wie die anderen Spiegel-Segmente besteht es aus vergleichsweise leichtem Beryllium, das extrem glatt geschliffen wurde.
Neuer Blick aufs Universum
Das James-Webb-Teleskop (JWST) ist ein Gemeinschaftsprojekt der NASA, der europäischen Weltraumagentur ESA und der kanadischen CSA. Mit deutlich mehr Präzision als das Hubble-Teleskop soll es im infraroten Spektrum nicht nur die Anfänge unseres Universums und die Geschichte des Sonnensystems untersuchen, sondern auch bei der Suche nach außerirdischem Leben auf Exoplaneten helfen. Dazu müssen unter anderem die Spiegel im Weltraum mit immenser Präzision arbeiten. Ihre Rückwand darf sich beispielsweise nicht mehr als 38 Nanometer bewegen, rechnet die NASA vor. Da es am 1,5 Millionen Kilometer entfernten Lagrange-Punkt L2 platziert wird, werden nachträgliche Korrekturen nicht möglich sein.
Das Weltraumteleskop soll im Oktober 2018 mit einer Ariane 5 der ESA vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana starten. Danach soll es auf Jahre hinaus das wichtigste Observatorium für Astronomen in aller Welt werden. Benannt ist es nach dem früheren NASA-Chef James Webb. Neben dem markanten Spiegel wird das auffälligste Merkmal ein riesiger Schild, der die Instrumente vor der Sonneneinstrahlung schützen und -230 Grad Celsius kalt halten soll. Die – inzwischen bereits weiter fortgeschrittene – Endmontage des Weltraumteleskops können Interessierte rund um die Uhr per Webcam beobachten. Anfang 2016 soll die Installation der Spiegel-Segmente abgeschlossen werden.
Ein großes Erbe
Mit dem neuen Weltraumteleskop wollen die beteiligten Weltraumagenturen die große Erfolgsgeschichte von Hubble fortschreiben. Das hatte zwar einen holprigen Anfang, aber nach einigen Nachjustierungen folgten unzählige grandiose Bilder, die unser Bild vom Universum inzwischen entscheidend prägen. Eine Ende der Arbeit von Hubble ist auch 25 Jahre nach seiner Inbetriebnahme noch nicht in Sicht. Bis das James-Webb-Weltraumteleskop oder das European Extremely Large Telescope (E-ELT) der Europäischen Südsternwarte in Betrieb genommen werden, wird es aber auch noch eine Weile dauern.
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Stephen Hawking will Raumschiff nach Alpha Centauri schicken
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Antwort #357 am:
13 April, 2016, 13:19 »
Der Physiker Stephen Hawking und der russische Milliardär Yuri Milner wollen ein Raumschiff nach Alpha Centauri schicken. Dazu will man ein kleines, unbemanntes Schiff mit einem Licht-Antrieb konstruieren, welches das Sternensystem in 20 Jahren erreichen könnte.
Physiker Stephen Hawking und der russische Milliardär Yuri Milner arbeiten momentan gemeinsam am Projekt "Breakthrough Starshot". Über dieses soll ein unbemanntes Raumschiff zum Sternensystem Alpha Centauri geschickt werden.
Projekt "Breakthrough Starshot" will Alpha Centauri in 20 Jahren erreichen
Die Projektleitung übernimmt der ehemalige NASA-Research-Director Pete Worden und sogar Facebook-Gründer Mark Zuckerberg will sich daran beteiligen. Zunächst möchte man sich mit der Frage beschäftigen, wie man ein ultraleichtes, sehr kompaktes Raumschiff nach Alpha Centauri schicken kann und ob sich dies überhaupt lohnt. Das Schiff soll Lichtsegel nutzen und damit einem Segelboot gar nicht unähnlich sein.
Allerdings wird man nicht auf Sonnenstrahlen oder Solarwinde setzen, sondern einen Laser nutzen, der das Schiff bis zu seinem Zielort bringen wird. Die Segel werden nur eine Spannweite von wenigen Metern haben und wenige Atome dick sein. Auch das Schiff wird geradezu winzig sein, es wird intern als "SpaceChip" bezeichnet. Es wird so dünn wie eine Siliziumscheibe sein aber trotzdem eine Kamera, Sensoren, eine Stromversorgung, Kommunikation und ein Navigationssystem enthalten. Für die Manöver kommen Protonen-Düsen zum Einsatz. Laut Yuri Milner würden die Entwicklungen in Sachen Nanotechnologie dies ermöglichen.
Was man allerdings noch überwinden muss, sind die Herausforderungen, die der Antrieb mit sich bringt. Denn man möchte Alpha Centauri in 20 Jahren erreichen. Das Sternensystem ist rund 4 Lichtjahre von der Erde entfernt. Dies bedeutet, dass das StarChip mit einer Geschwindigkeit von 134 Millionen Meilen pro Stunde fliegen müsste, was zumindest aktuell noch nicht möglich ist. Zudem muss das kleine Schiff irgendwie ins All gebracht werden, wofür man erst eine entsprechende Infrastruktur schaffen muss. Es sind also noch einige Hürden zu überwinden, bevor das Projekt "Breakthrough Starshot" abheben kann.
Quelle :
www.gulli.com
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Verschwundener Stern: Astronomen suchen Hinweise auf Außerirdische
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Antwort #358 am:
04 Juli, 2016, 13:38 »
Angesichts der Spekulationen um die mögliche, wenn auch unwahrscheinliche, Entdeckung einer außerirdischen Megastruktur, haben Astronomen vorgeschlagen, gezielt nach verschwundenen Sternen zu suchen. Einen interessanten haben sie schon gefunden.
Eine Gruppe von Astronomen will nach verschwundenen Sternen suchen, um möglichen Hinweisen auf außerirdische Zivilisationen nachzugehen. Weil es nicht oder fast nicht möglich ist, dass astronomische Objekte einfach verschwinden, könnten solche Effekte auf weit entwickelte Aliens hinweisen, schreiben die Forscher um Beatriz Villarroel von der schwedischen Universität Uppsala.
Die Forscher berufen sich auf das sogenannte dritte Clarkesche Gesetz: "Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden." Als Vorarbeit haben die Wissenschaftler 300.000 Sterne ausgewählt und untersucht, ob sie in den Jahren beziehungsweise Jahrzehnten zwischen verschiedenen Katalogisierungen verschwunden sind. Dabei fanden sie einen interessanten Kandidaten.
Der ganze Artikel
Quelle :
www.heise.de
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dada
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Ein leerer Kopf nickt leichter
Re: Von Galilei über Hubble zu Herschel und weiter
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Antwort #359 am:
14 September, 2016, 20:52 »
http://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10394/663_read-19204/#/gallery/24223
Kometenlander Philae entdeckt Montag, 5. September 2016
Der Kometenlander Philae ist gefunden. Am 2. September 2016 nahm die OSIRIS-Kamera auf der Raumsonde Rosetta die entscheidenden Bilder von der Oberfläche des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko auf. Sie zeigen den Lander schräg in einer Schlucht liegend, zwei der drei Landebeine deutlich sichtbar. „Jetzt haben wir endlich das Gesamtbild von Philae“, sagt Dr. Koen Geurts vom Philae-Kontrollzentrum im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln. „Schon auf den ersten Blick erkennt man, dass wir Glück gehabt haben, denn zehn Meter weiter in der Schlucht hätte Philae vermutlich kein Sonnenlicht mehr gesehen.“ Die Wissenschaftler des Philae-Kontrollzentrums haben bereits begonnen, den Verlauf der Landung und den Betrieb des Landers im Spiegel der neuen Bilder zu analysieren. "Wir sind gespannt herauszufinden, wie genau der nun bekannte Landeort die Funktion des Landers und den Funkkontakt beeinflusste", so Geurts weiter.
Auch die bisherigen wissenschaftlichen Ergebnisse können mit Philaes genauem Landeort besser analysiert werden. "Wie wir es bereits in Bildausschnitten der Landerkamera sehen konnten, steht Philae sehr im Schatten nah an einer Felswand", erläutert Dr. Ekkehard Kührt, Planetenforscher am DLR und Mitglied des OSIRIS-Teams. "Nun mit den neuen OSIRIS-Bildern können wir den Sonnenstand bei unseren Experimenten zurückverfolgen und beispielsweise Temperaturmessungen besser interpretieren." Auch Prof. Tilman Spohn, Leiter des DLR Instituts für Planetenforschung und des Teams der Thermalsonde MUPUS freut sich: "Das ist eine großartige Leistung des OSIRIS Teams und ein Meilenstein für die Weltraumfahrt! Wir wollen jetzt sehen, worauf wir mit MUPUS gehämmert haben und die Interpretation unserer Infrarotmessungen verbessern."
Schon zuvor war Philae oberhalb eines Kraterrandes direkt auf dem Kopf des entenförmigen Kometen vermutet worden. Doch bisherige Bilder zeigten nur einzelne Pixel, die auf Philae hindeuten konnten. Die aktuellen Bilder wurden mit einer größeren Auflösung von fünf Zentimetern pro Pixel in geringerem Abstand von nur 2,7 Kilometern zum jetzt weniger aktiven Kometen aufgenommen und zeigen nun eindeutig den mit einem Meter Durchmesser sehr kleinen Philae. "Es war extrem schwierig, den Lander in dem unebenen, dunklen Gelände zu orten und mit Sicherheit zu bestätigen", ergänzt Kührt. "Wir sind glücklich und gerührt, dass es nun doch noch in den letzten Tagen vor dem Ende der Rosetta-Mission am 30. September gelungen ist."
System:
MB ASUS ROG Maximus Ranger VIII, iGPU Intel 530, 2x8GB RAM HyperX Fury, CPU Intel Core i7-6700K, M2SSD Samsung 950 Pro 512 GB, HD Samsung 2TB, Tevii S660 USB an Rotor, Schaltung über Uncommited Schalter. DVBViewer, SmartDVB, Windows 10 Pro 64 bit.
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