Autor Thema: Neue Grafikkarten von AMD und Nvidia  (Gelesen 32440 mal)

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Preiswerte GeForce 8800 GTS mit wenig Speicher
« Antwort #15 am: 12 Februar, 2007, 15:10 »
Nvidias neue und mit 320 statt 640 MByte Speicher ausgestatte GeForce 8800 GTS erweitert die im vergangenen November vorgestellten Direct3D-10-Grafikkartenserie um ein drittes und etwas preiswerteres Modell. Verschiedene Hersteller bieten es ab heute unter eigenem Markennamen für etwa 300 bis 320 Euro im hiesigen Handel an – die Straßenpreise für die ältere 640-MByte-Version beginnen derzeit bei rund 360 Euro.

Abgesehen von der Speicherausstattung sind die beiden GTS-Modelle identisch – die mit 96 Stream-Prozessoren bestückte GPU ist mit 500 MHz getaktet, die Shader mit 1200 MHz und der über ein 320-Bit-Interface angebundene GDDR3-Speicher mit 800 MHz. Damit sind die beiden etwas dürftiger ausgestattet als das ab 500 Euro erhältliche Spitzenmodell GeForce 8800 GTX, das 128 Stream-Prozessoren besitzt und etwas schneller getaktet ist. Die einen zusätzlichen Steckplatz blockierende Kühllösung ist bei allen drei Modellen die gleiche und pustet die Wärme über Schlitze im Slotblech direkt nach außen.

Spekulationen auf verschiedenen Hardware-Websites zufolge dürfte Nvidia in einigen Wochen – möglicherweise zur CeBIT oder kurz danach – auch neue Grafikkarten für Einsteiger (GeForce 8300) und die Mittelklasse (GeForce 8600) vorstellen. Sie dürften bei einem deutlich geringeren Anschaffungspreis Direct3D-10-Fähigkeiten bieten.

Quelle : www.heise.de

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Neue High-End-Grafikkarten von AMD und Nvidia
« Antwort #16 am: 22 Februar, 2007, 15:03 »
Diversen Berichten zufolge hat AMD von dem ursprünglichen Plan Abstand genommen, die nächste, Direct3D-10-kompatible ATI-Grafikchipgeneration R600 zur CeBIT oder kurz danach einzuführen. AMD hat nun wohl einen Termin im zweiten Quartal im Auge – eine überarbeitete Marketing-Strategie für ein breiteres Marktsegment seien wohl der Hintergrund.

Das deutet darauf hin, dass es im zweiten Anlauf um eine erweiterte Zahl von Grafik- und Direct3D-10-Produkten gehen wird, mit denen man sich gegen den bereits erhältlichen Direct3D-10-Chip GeForce 8800 des Konkurrenten Nvidia positionieren will. Auch die Entscheidung Nvidias, sich nicht an der CeBiT am 15. März zu beteiligen, und wohl in diesem Zeitraum die erwarteten Direct3D-10-Grafikchips für Einsteiger- und Mittelklasse-Grafikkarten noch nicht vorzustellen, mag AMD veranlasst haben, sich mit der Vorstellung des R600 mehr Zeit zu lassen.

Quelle : www.heise.de

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Direct3D-10-Grafik ab 100 Euro
« Antwort #17 am: 16 April, 2007, 20:24 »
Auf Preisvergleich-Webseiten finden sich die ersten Grafikkarten mit den noch nicht offiziell eingeführten Nvidia-Grafikprozessoren GeForce 8500 GT, 8600 GT und 8600 GTS. Alle angebotenen Karten stammen von MSI und haben jeweils 256 MByte lokalen Speicher, sind aber auf der MSI-Webseite bisher nicht zu finden. Die Preise liegen bei knapp 100 Euro (GeForce 8500 GT), 150 Euro (GeForce 8600 GT) beziehungsweise 200 Euro (GeForce 8600 GTS). Die Bezeichung GeForce 8600 kennzeichnet einen Chip mit dem Codenamen G84, der – anders als zunächst eingeschätzt – angeblich 32 Shader-ALUs (Stream Processors) enthält, beim G86 (GeForce 8500) sollen es nur halb so viele sein. MSI setzt auf den 8600er-Karten offenbar GDDR3-Speicher ein und auf der 8500-GT-Karte langsameres DDR2-SDRAM.

Die bisher einzigen erhältlichen Grafikkarten, die die neue Microsoft-Grafikprogrammierschnittstelle Direct3D 10 unterstützen, sind mit den GPUs der GeForce-8800-Baureihe von Nvidia bestückt und deutlich teurer. Der GeForce 8800 GTX hat 128 Stream Processors, die GTS-Version 96. Angeblich will Nvidia sehr bald noch eine Ultra-Version des GeForce 8800 herausbringen.

AMD will sein Direct3D-10-Flaggschiff "R600" und einige billigere und langsamere Varianten innerhalb der nächsten zehn Wochen vorstellen, möglicherweise als ATI-Radeon-X2000-Baureihe. Beim Notebook-Grafikchip Mobility Radeon X2300 handelt es sich allerdings um einen DirectX-9-Prozessor.

Quelle : www.heise.de

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Nvidia stellt Direct3D-10-Grafikchips für die Massen vor
« Antwort #18 am: 17 April, 2007, 15:21 »
 Nach der Einführung der ersten Direct3D-10-Grafikkartenserie GeForce 8800 im vergangenen November stellt Nvidia den Grafikkarten mit Highend-GPUs nun mit den GeForce-Modellen 8500 GT, 8600 GT und 8600GTS drei neue Grafikkartenvarianten für das Preissegment zwischen 90 bis 220 Euro zur Seite. Dieses Direct3D-10-taugliche Trio dürfte langfristig die bisherige Mittelklassen-Serie 7600 ersetzen. Karten mit Nvidias neuen Chips sind ab sofort von den verschiedenen Grafikkartenherstellern im Handel und waren vereinzelt bereits am gestrigen Montag in den Preislisten aufgetaucht.

Die 8600 GTS steuert zwei DVI-I-Ausgängen mit Dual Link und HDCP an und kann HD-Videos so auch auf hochauflösenden Displays mit bis zu 2560 × 1600 Bildpunkten ausgeben. Eine neue Video-Engine der GPU soll dabei nahezu vollständig die sehr rechenintensive Dekodierung inklusive der AES128-Entschlüsselung und des H.264-Bitstream-Decoding übernehmen, wodurch man HD-DVD- und Blu-ray-Videos auch auf PCs abspielen kann, dessen Prozessor sonst nicht ausreichend Leistung böte. Bei Blu-ray soll die Video-Engine Bitraten bis 40 MBit/s bewältigen. Der GT-Chip unterstützt selbst kein HDCP; Nvidia überlässt es den Herstellern, ob sie ihre GT-Grafikkarten mit einem HDCP-Chip nachrüsten.

Die GeForce 8600 GTS erfordert eine zusätzliche Spannungsversorgung.

Die beiden GeForce-8600-Ausführungen basieren beide auf dem G84-Chip; während Nvidia die G80-Chips der GeForce 8800 noch in 90 nm fertigt, setzt der Grafikchiphersteller beim G84 auf 80 nm. Er nutzt 289 Millionen Transistoren und arbeitet mit acht Vector4-Shader-Einheiten, die acht Pipelines nach herkömmlicher Sprechweise entsprechen und die je nach Bedarf die Funktion des Vertex-, Geometrie- oder Pixel-Shaders übernehmen (Unified shader). Damit besitzt er ein Viertel der Ausstattung des GeForce 8800 GTX, der es auf 32 Vector4-Shader-Einheiten bringt. Nvidia hat zudem jeder Vierergruppe von Vector4-Shadern nicht vier sondern acht Texturadresseinheiten zugeordnet, die Zahl der Texturfiltereinheiten aber bei acht belassen. Damit kann der G84 pro Takt 16 bilinear gefilterte Texel (Texturpixel) berechnen. Zudem sollen eine Reihe von Optimierungen die Leistung pro Takt gegenüber dem G80 erhöhen.
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Bei der GTS-Version liegen der Chipttakt und der Takt der Shader-Einheiten mit 675 und 1450 MHz leicht höher als beim GeForce 8800 GTX (575/1350 MHz). Auch der Speichertakt von 1 GHz übertrifft den des GTX-Chips (900 MHz). Der GeForce 8600 GT arbeitet mit 540 MHz Chip- und 1190 MHz Shader-Takt; der Speichertakt liegt bei 700 MHz. Beide Varianten schicken ihre Daten über einen 128-Bit-Bus zum GDDR3-Speicher, der meist 256 MByte groß sein dürfte – die Grafikkartenhersteller können aber auch mehr oder weniger Speicher verbauen. Die Leistungsaufnahme einer GeForce-8600-GTS-Karte soll maximal bei 71 Watt, die einer GT-Karte bei maximal 43 Watt liegen; die meisten Karten dürften einen Lüfter zur Kühlung besitzen, einige Hersteller wollen jedoch auch passiv gekühlte Modelle ausliefern. Die Preise schwanken zwischen 190 und 220 Euro (GTS) beziehungsweise 140 bis 150 Euro (GT).

Referenzdesign der Nvidia GeForce 8500 GT

 In der DirectX-10-Einstiegsklasse schickt Nvidia den G86-Chip auf dem GeForce 8500 GT an den Start. Er integriert 210 Millionen Transistoren und arbeitet mit vier Vector4-Einheiten sowie einem Chip-/Shader-Takt von 450/900 MHz. Als Speicher kommt 400 MHz schneller GDDR2-Speicher zum Einsatz, der über einen 128-Bit-Bus angebunden ist. Der GeForce 8500 GT ist ebenfalls mit der neuen Video-Engine ausgestattet, bringt selbst kein HDCP, dafür aber einen DVI-I-Ausgang mit Dual-Link sowie einen analogen Ausgang mit. Die Leistungsaufnahme von 8500-GT-Grafikkarten soll maximal 40 Watt betragen, der Preis beträgt rund 90 Euro.

Für Hersteller preiswerter PCs will Nvidia wohl bald noch die Varianten GeForce 8400 GS und GeForce 8300 GS mit G86-Chip vorstellen. Sie können mit ähnlichen Taktfrequenzen wie der 8500 GT arbeiten, binden ihren Speicher aber nur über einen 64-Bit-Datenbus an, was sie für aktuelle 3D-Spiele ungeeignet macht. Die Video-Engine soll zumindest beim 8300 GS fehlen.

In ersten Tests mit DirectX-9-Spielen reichen die Reserven des GeForce 8600 GTS bei Half Life 2 und Prey sogar für vierfaches Antialiasing bei 1280er-Auflösung. In Oblivion erreicht der Chip mit HDR und zweifachem Antialiasing ebenfalls noch ausreichende 39 Bilder pro Sekunde. Der Direct3D-10-Chip kommt allerdings nur bei Oblivion und S.T.A.L.K.E.R. an den etwa gleich teuren GeForce 7950 GT aus der Vorgängergeneration heran. Bei Prey und F.E.A.R. liegt der Rückstand bei etwa 25 Prozent und bei Call of Duty sogar bei über 50 Prozent. Der GeForce 8600 GT erreicht 70 bis 80 Prozent der Leistung des GTS-Chips. Der GeForce 8500 GT liegt bei 30 bis 50 Prozent der GTS-Leistung. Die Eignung für Direct3D 10 lässt sich mangels geeigneter Spiele noch nicht einschätzen; ausführliche Ergebnisse bringt c´t in Ausgabe 10 (ab Montag, den 30. April, im Handel).

Quelle : www.heise.de

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Nvidia geht mit GeForce 8800 Ultra auf Rekordjagd
« Antwort #19 am: 02 Mai, 2007, 16:36 »
Mit dem GeForce 8800 Ultra erweitert Nvidia seine Reihe von Direct3D-10-Grafikchips um eine weitere Variante für Hochleistungsgrafikkarten. Grafikkarten mit dem neuen Flaggschiff sollen ab dem 15. Mai für rund 700 Euro erhältlich sein.

Der Grafikchip arbeitet mit einer Taktfrequenz von 612 MHz und einem Shader-Takt von 1500 MHz. Den Speicher stellt Nvidia auf 1080 MHz ein. Gegenüber der bislang schnellsten Variante – GeForce 8800 GTX (500/1200/900 MHz) – bedeutet dies eine Steigerung der Taktfrequenzen um gut 20 Prozent. Alle anderen Spezifikationen bleiben unverändert, da Nvidia nach wie vor denselben Grafikchip (G80) einsetzt. Der Speicher fasst nach wie vor 768 MByte und am Bildaufbau beteiligen sich 128 Shader-Prozessoren. Allerdings sind die Ultra-Karten mit 29 Zentimetern noch einmal rund zwei Zentimeter länger als GTX-Karten, was in engen Gehäusen den Einbau erschwert, wenn nicht sogar unmöglich macht.

Die Lieferbarkeit bezeichnen Händler als gut. Allein MSI soll ab nächster Woche über Stückzahlen im oberen dreistelligen Bereich verfügen. Nvidia hat den 15. Mai nicht zufällig als Verkaufsstart gewählt, sondern will damit anscheinend die Aufmerksamkeit der Spielefans vom Konkurrenten AMD ablenken, der seine auf dem R600 beruhende Direct3D-10-Produktlinien am 14. Mai vorstellen will.

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Nvidia erweitert 3D-Einstiegsklasse
« Antwort #20 am: 19 Juni, 2007, 14:29 »
Der Grafikspezialist Nvidia will noch heute den Direct3D-10-Grafikchip GeForce 8400 GS ankündigen. Der GeForce 8400 GS arbeitet mit einer Chiptaktfrequenz von 450 MHz und ist mit 16 Shader-ALUs ausgestattet, die mit 900 MHz doppelt so schnell angetrieben werden. Der über ein 64-Bit-Interface angebundene Speicher vom Typ GDDR2 ist für 400 MHz ausgelegt. Grafikkarten mit dieser GPU gehören wie der bereits erhältliche GeForce 8500 GT zum 3D-Einstiegssegment. Sie konkurrieren mit dem angekündigten Radeon HD 2400 Pro von AMD/ATI (40 Shader-Einheiten, Chip-/Shader-Taktfrequenz: 525 MHz, Speichertaktfrequenz: 400 MHz). Nvidia behauptet, dass der GeForce 8400 GS bis zu 100 Prozent schneller sei als der HD 2400 Pro.

Allerdings reicht die Grafikleistung sowohl des 8400 GS als auch des 2400 Pro nur für ältere Spiele aus 2006 und früher sowie für anspruchslose Anwendungen wie Google Earth und 3D-Küchenplaner. Die Einstiegsklasse verkraftet dabei nur Bildpunkt-Auflösungen von 1024 × 768 und geringer. Grafikchips dieser Kategorie erfüllen die Direct3D-10-Spezifikation nur deswegen, um preisgünstige Komplettsysteme mit dem Label "Direct3D-10-Grafik" bewerben zu können, sind für Spiele dieser Gattung aber zu leistungsschwach.

Die Leistungsaufnahme von 8400-GS-Karten soll 40 Watt betragen und wäre damit verhältnismäßig hoch, HD-2400-Pro-Karten sollen lediglich 25 Watt benötigen. Beide Grafikchips sind mit Video-Engines ausgestattet, um HD- und Blue-ray-DVDs ohne starke CPU-Belastung abspielen zu können. Grafikkarten mit dem GeForce 8400 GS benötigen für einen vollwertigen HDMI-Ausgang eine Kabelverbindung mit der Sound-Karte. Der Radeon HD 2400 enthält einen eigenen Audio-Controller und bezieht das Audio-Signal über das PCIe-Interface direkt vom Audio-Codec der Northbridge.

Die Kartenhersteller Foxconn und Sparkle haben bereits 8400-GS-Modelle mit 128 und 256 MByte Speicher zu Preisen um 60 Euro angekündigt.

Quelle : www.heise.de

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Offline mtron

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Re: Nvidia erweitert 3D-Einstiegsklasse
« Antwort #21 am: 19 Juni, 2007, 15:19 »
wirds diese Karten auch noch in einer AGP Variante geben, oder nur noch PCI-Express?

Falls nein, wer kann mir eine gute Nvidia für AGP empfehlen, die sich idealerweise noch gut mit den Linux binary treibern verträgt?
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Re: Nvidia erweitert 3D-Einstiegsklasse
« Antwort #22 am: 21 Juni, 2007, 19:50 »
Soll noch was für AGP kommen.

Aber sowas wie der 8400 ist nur Gemurxe.

Ich will ne HD 2600XT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!    :D
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Günstige Quadro-Grafikkarten mit Unified Shadern
« Antwort #23 am: 14 September, 2007, 16:31 »
Ein halbes Jahr nach Vorstellung der ersten Profi-Grafikkarten mit Direct3D-10-Unterstützung erweitert der Grafikchiphersteller Nvidia seine Produktpalette um vier Einsteiger- und Mitteklasse-Varianten mit Unified Shadern. Wie bei Consumer-Grafikkarten mit Unfied Shadern soll die flexible Verteilung der Geometrie-, Pixel- oder Vertex-Berechnungen auf die einzelnen Grafikeinheiten die Performance der GPU bei der Quadro FX 1700, FX 570, FX 370 und NVS 290 besser ausnutzen.

Die Quadro FX 1700 mit 512 MByte GDDR2-RAM und G84-Grafikchip positioniert Nvidia im Mittelklassesegment. Bei Grafikberechnungen soll die Karte eine Geometrieleistung von 191 Millionen Dreiecken pro Sekunde und eine Füllrate von 7,36 Gigatexeln pro Sekunde erreichen. Der Speicher wird über einen 128 Bit breiten Bus mit einer Transferrate von 12,8 GByte/s angesteuert. Neben zwei Dual-Link-DVI-Anschlüssen ist die Grafikkarte mit einem analogen HD-tauglichen Komponentenausgang ausgestattet.

Auf den Einsteigerkarten Quadro FX 570 und FX 370 verbaut Nvidia ebenfalls den G84-Chip, stattet sie aber jeweils nur mit 256 MByte GDDR2-Speicher aus. Der Speicherbus der Quadro FX 370 ist gegenüber dem 128-bittigen Interface des Quadro FX 570 halbiert. Beide Grafikkarten besitzen jeweils zwei Dual-Link-DVI-Anschlüsse.

Für den Mehrschirmbetrieb bietet Nvidia die Quadro NVS 290 mit G86-Chip und 256 MByte GDDR2-Speicher (64 Bit) an. Die passiv gekühlte Low-Profile-Karte ist wahlweise als PCIe-x16- oder PCIe-x1-Ausführung erhältlich und eignet sich damit auch als Zweit- oder Drittkarte. Über ein mitgeliefertes Kabel stellt die Quadro NVS 290 aus einem DMS-59-Anschluss zwei Dual-Link-DVI-Ausgänge bereit.

Zielgruppe der Quadro-Grafikkarten sind professionelle Anwender in den Bereichen CAD/CAM, Medizin und Video. Neben dem 24-Stunden-Betrieb beherrschen alle vorgestellten Quadro-Modelle CUDA. Damit lässt sich die Rechenleistung des Grafikchips auch für Modellsimulationen oder Finanzanwendungen nutzen. Den Vertrieb der Einzelkarten mit Preisen von 153 bis 570 Euro übernimmt in Europa PNY. Darüber hinaus verbauen unter anderem HP, Dell, IBM, Lenovo und Sun die Quadro-Karten in ihren Workstations.

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Im Internet mehren sich Gerüchte, dass in Kürze sowohl AMD als auch Nvidia ihre überarbeiteten Direct3D-10-Grafikchips vorstellen. Die ersten Vertreter mit Codenamen RV670 (AMD) und G92 (Nvidia) sollen im oberen Mittelklasse-Segment (200 bis 300 Dollar) Käufer finden. Passend zur Vorstellung des X38-Chipsatz von Intel verfügen beide GPUs über ein PCI-Express-2.0-Interface, das mit 8 GByte/s die doppelte Übertragungsrate im Vergleich zum aktuellen PCIe 1.1 bietet.

Bisher klaffte bei Preis und Leistung eine große Lücke zwischen der Mittelklasse und den High-End-Varianten der ersten Direct3D-10-Generation. Mit den kommenden Grafikchips wollen die beiden Hersteller AMD und Nvidia eine bessere Performance zu geringeren Kosten bieten. Nvidias G92 soll bereits am 29. Oktober als GeForce 8800 GT das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Der in 65 nm produzierte Chip verfügt wohl über 112 Stream-Prozessoren mit 1,5 GHz Taktfrequenz; die weiteren Recheneinheiten haben 600 MHz. Der 256 MByte beziehungsweise 512 MByte große GDDR3-Speicher mit 900 MHz bindet über 256 Datenleitungen an die GPU an. Die GeForce 8800 GT soll den bisher kleinsten Vertreter der G80-Chipfamilie, die 8800 GTS mit 320 MByte Speicher, ersetzen. Im Unterschied zu dieser kommt die 8800 GT mit einem 1-Slot-Kühlmodul aus, was auf eine verringerte Leistungsaufnahme schließen lässt.

Die 640-MByte-Variante der 8800 GTS soll wegen der Neuvorstellung eine kleine Überarbeitung erfahren, verwendet aber weiterhin die in 90 nm hergestelle G80-GPU. Während das 320-Bit-Speicherinterface sowie die Taktfrequenzen von GPU (600 MHz) und RAM (800 MHz) wohl unangetastet bleiben, aktiviert Nvidia nun 112 anstatt 96 der 128 Unified-Shader-Einheiten. Die High-End-Grafikkarten GeForce 8800 GTX und 8800 Ultra bleiben unverändert im Angebot.

Im November soll AMDs RV670 im gleichen Marktsegment wie der G92 an den Start gehen. Geplant sind hier mindestens drei verschiedene Kartenvarianten. Auf der Radeon HD 2950 XT soll ein in 55 nm gefertigter RV670 mit 320 Shader-Einheiten und 825 MHz Taktfrequenz verbaut werden; die Taktfrequenz des 512 MByte großen GDDR4-Speichers beträgt 1200 MHz. Wie beim G92 von Nvidia bindet AMD bei der neuen Grafikgeneration den Speicher wohl mit 256 Bit an den Chip an, was ein kostengünstigeres Platinenlayout ermöglicht.

Die Radeon HD 2950 Pro mit 256 beziehungsweise 512 MByte GDDR3-Speicher (900 MHz) arbeitet mit 750 MHz GPU-Takt. Neben Unterstützung für die 3D-Schnittstelle Direct3D 10.1 und Shader Model 4.1 soll der RV670 die UVD-Einheit der Radeon-HD-2400/2600-Karten enthalten und damit den Hauptprozessor bei der Wiedergabe von Videos in HD-Auflösung entlasten. Im Unterschied zu den R600-basierten Radeon HD 2900 XT, 2900 Pro und 2900 GT kommen die HD-2950-Varianten mit einem Kühlkörper aus, der keinen weiteren Slot blockiert.

Derzeitige Direct3D-10-Spiele laufen mit aktuellen Mittelklassekarten nicht ausreichend flüssig, wie kürzlich der Microsoft-Entwickler Sebastian St-Laurent in seinem Blog einräumte. Die durch die Hardware-Hersteller geweckten hohen Erwartungen der Spieler an Direct3D 10 hätten sich nicht erfüllt. Die Ursache sieht er unter anderem in den unausgereiften Treibern, bedingt durch das neue Treibermodell in Vista und die neue Grafikarchitektur mit Unified Shadern. Allerdings räumt St-Laurent auch ein, dass auch Microsoft nicht ganz unschuldig ist, da die vor einem Jahr gezeigten Bilder des Flugsimulators X mit Direct3D 10 mit derzeit aktueller Hardware nicht zu realisieren sind.

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Foxconn und Lavalys enthüllen Daten der GeForce 8800 GT
« Antwort #25 am: 19 Oktober, 2007, 13:48 »
Auf der Vetriebswebseite des taiwanischen Elektronikkonzerns Foxconn waren – offenbar versehentlich – für einige Stunden erste Details zu den von Nvidia noch nicht vorgestellten Grafikchip GeForce 8800 GT zu sehen. Momentan erreichbar ist hingegen ein Screenshot der Diagnose-Software Everest von Lavalys, der umfangreiche technischen Daten des Refresh-Chips der GeForce-8-Serie mit Codenamen G92 preisgibt.

Die Angaben bestätigen die bisher im Umlauf befindlichen Gerüchte, nach denen die Taktfrequenzen 600 MHz für die GPU und 1500 MHz für die 112 Stream-Prozessoren betragen. Die Shader-Einheiten beherrschen das Shader-Modell 4.0 (SM 4.0) und eignen sich daher vermutlich nicht für die 3D-Schnittstelle Direct3D 10.1 (SM 4.1), die Bestandteil des Service Pack 1 von Windows Vista sein wird. Der 512 MByte große GDDR3-Speicher (900 MHz) bindet über 256 Datenleitungen an. Mit dem System kommuniziert die Grafikkarte über eine PCIe-2.0-Schnittstelle (8 GByte/s), die auch in Intels kürzlich vorgestelltem X38-Chipsatz und im AMD-790FX zum Einsatz kommt. Dank der 65-nm-Fertigung benötigt eine GeForce 8800 GT – anders als die GeForce 8800 GTS/GTX/Ultra mit G80-Chip – nur einen Single-Slot-Kühler.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/97638

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Grafikchip GeForce 8800 GT schließt Leistungslücke
« Antwort #26 am: 29 Oktober, 2007, 15:26 »
 Der GeForce 8800 GT von Nvidia richtet sich an Anwender, die eine größere 3D-Leistung benötigen und arbeitet mit 112 Shader-ALUs, einem Chiptakt von 600 MHz und einem Shader-Takt von 1500 MHz. Der 512 MByte große Speicher ist für 900 MHz ausgelegt und wird über 256 Datenleitungen angesteuert. Grafikkarten mit dem 8800er-GT-Chip ersetzen die leistungsschwächere 320-MByte-Version des GeForce 8800 GTS, der mit 96 Shader-ALUs, 500 MHz Chip-, 1200 MHz Shader- sowie 800 MHz Speichertakt auskommen muss, aber ein 320-Bit-Interface besitzt.


Der GeForce 8800 GT beruht auf dem G92-Chip mit 781 Millionen Transistoren, bei dem Nvidia erstmals auf die 65-nm-Fertigung wechselt und dadurch höhere Taktfrequenzen verwenden kann. Trotzdem bleibt die Leistungsaufnahme mit 105 Watt moderat, und für die Kühlung reicht ein 1-Slot-Lüfter. Erstmals bietet Nvidia die für HD-Videos besser geeignete Video-Engine, die bislang den GeForce 8500 und 8600-Chips vorbehalten war, auch in einem 8800er-Chip an (Pure Video HD 2.0). Das Interface erfüllt bereits die Spezifikationen von PCIe 2.0, das Daten doppelt so schnell von und zum Grafikchip überträgt. Spiele profitieren davon allerdings noch nicht. In Verbindung mit entsprechenden Mainboards soll PCIe 2.0 aber GPGPU-Anwendungen beschleunigen können, die den Grafikchip als Rechenknecht für wissenschaftliche Aufgaben einsetzen. Größere Änderungen an den ALU- und Textur-Einheiten gibt es nicht.

Die Leistung des GeForce 8800 GT soll teilweise sogar über der des 8800 GTS mit 640 MByte liegen. Nach Angaben von Nvidia sind die GTS- und GTX-Grafikkarten bei hohen Antialiasing-Einstellungen mit ihrem 320- beziehungsweise 384-Bit-Speicherinterface aber nach wie vor schneller.
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Der Preis einer GeForce-8800-GT-Karte soll 230 Euro betragen, er kann aufgrund der Nachfrage anfänglich auch darüber liegen. In ein oder zwei Wochen folgen voraussichtlich preisgünstigere OEM-Versionen mit 256 MByte Speicher. Einzelne Kartenhersteller arbeiten zudem an 1-GByte-Versionen. Im November will Konkurrent AMD den RV670-Chip mit einem ähnlichen Preis-/Leistungsverhältnis anbieten, wofür es aber noch keine offizielle Bestätigung gibt.

Quelle : www.heise.de

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AMD/ATI Grafikkarten...
« Antwort #27 am: 03 November, 2007, 16:37 »
Auf der Webseite des Grafikkartenherstellers Diamond Multimedia gab es für kurze Zeit die kompletten technischen Daten der neuen Mittelklasse-Grafikchips von AMD zu sehen. Die Angaben auf den Screenshots entsprechen größtenteils den bereits im Vorfeld bekannt gewordenen Informationen, nach denen die beiden GPUs 320 Stream-Prozessoren nach Shader-Modell 4.1 (tauglich für Direct3D 10.1) und ein 256-Bit-Speicherinterface besitzen. Die Taktfrequenzen liegen mit 775/1200 MHz (GPU/RAM) bei der Radeon HD 3870 und 668/882 MHz bei der HD 3850 unter den bisher in der Gerüchteküche gehandelten Werten.

Um den Stromverbrauch zu minimieren, setzt AMD die bisher nur bei Mobil-Grafikchips verwendete Stromspartechnik PowerPlay erstmal auch bei GPUs für Desktop-PCs ein. Wie der kürzlich vorgestellte GeForce 8800 GT von Nvidia kommunizieren die neuen AMD-Chips über das im Vergleich zu PCI-Express 1.1 doppelt so schnelle PCIe 2.0 mit dem System. ATI CrossFire X ermöglicht es mit dem ebenfalls noch nicht vorgestellten AMD-790FX-Chipsatz, bis zu vier Radeon-Grafikkarten zur Steigerung der 3D-Leistung miteinander verknüpfen.

Wie die Radeon-HD-2000-Serie enthalten die HD-3800-Chips eine integrierte Soundeinheit, die mit einem DVI-zu-HDMI-Adapter ohne zusätzliche Kabel Videos mit Ton an Anzeigegeräte mit HDMI-Schnittstelle ausgibt. Zur Entlastung des Hauptprozessors bei HD-Inhalten besitzen die Radeon HD 3870 und 3850 im Unterschied zu den HD-2900-Grafikprozessoren die UVD-Einheit der HD 2600/2400-Chipfamilie.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 09 März, 2009, 20:42 von SiLæncer »

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AMD stellt erste Grafikchips mit Direct3D 10.1 vor
« Antwort #28 am: 15 November, 2007, 08:19 »
Der Grafikchip- und Prozessorhersteller AMD präsentiert rechtzeitig zum bevorstehenden Weihnachtsgeschäft mit dem Radeon HD 3870 und dem HD 3850 die ersten beiden Vertreter seiner neuen Grafikchip-Generation. In beiden GPUs steckt der RV670, ebenso wie in dem bereits angekündigten Applikationsbeschleuniger FireStream 9170. Es handelt sich dabei um eine überarbeitete Version des R600, der bei Grafikkarten mit HD 2900 GT, HD 2900 Pro und HD 2900 XT eingesetzt wird. Mit dem Mainboard-Chipsatz kommunizieren die Chips der HD-3800er-Serie nun über PCI Express 2.0, den Grafikspeicher binden allerdings nur noch 256 Datenleitungen an.


Die Taktfrequenzen des Radeon HD 3870 mit 775 MHz für den Chip und 1200 MHz für die 512 MByte GDDR4-Speicher liegen über denen der HD 2900 XT (740/828 MHz). Unterhalb davon postiert AMD den HD 3850 (670 MHz) mit 256 MByte GDDR3-Speicher (833 MHz). An den Recheinheiten ändert sich nichts, die neuen Grafikchips enthalten wie der HD 2900 XT 320 Shader-, 16 Textur- sowie 16 Raster-Operation-Einheiten. Durch das schmalere Speicherinterface verringert sich die Transistorenzahl von 700 auf 666 Millionen.

Die kleineren Strukturgrößen von nur noch 55 statt 80 Nanometer und die Integration der bisher nur bei Notebook-Grafikchips genutzten Stromspartechnik PowerPlay sollen für eine deutlich geringe Leistungsaufnahme sorgen. AMD verspricht diese im Vergleich zur Radeon HD 2900 XT bei maximaler 3D-Last zu halbieren und bei mittlerer Belastung gar auf 25 Prozent abzusenken. HD-3850-Grafikkarten kommen daher mit einem Ein-Slot-Kühler aus; das Zwei-Slot-Kühlmodul der HD&nbsp3870; ist weniger massiv als das der HD-2900-Karten.

Beide GPUs unterstützen CrossFireX, was die Kopplung von bis zu vier Grafikkarten in Phenom-tauglichen Mainboards mit AMD-790FX-Chipsatz erlaubt. Weiterhin ist die UVD-Einheit aus den Radeon-HD-2400/2600-Chips in der HD-3800er-Serie enthalten, die den Systemprozessor bei der Wiedergabe von High-Definition-Videos entlastet. Neben zwei HDCP-tauglichen Dual-Link-DVI-Anschlüssen besitzen die Karten einen analogen Videoausgang. Über einen DVI-HDMI-Adapter können dank der integrierten Sound-Einheit HD-Videos per HDMI mit Ton ohne zusätzliche Kabel an ein Anzeigegerät ausgegeben werden.

Die versprochene Unterstützung von Direct3D 10.1 wird erst mit dem Service Pack 1 von Windows Vista nutzbar sein. Ein Microsoft-Vertreter erklärte in einem Interview, dass es sich dabei nur um ein inkrementelles Update handele und es für die Spiele der nächsten Zeit keine Rolle spiele. In das gleiche Horn bläst auch Cervat Yerli vom Entwicklerstudio Crytek (Crysis), der die Neuerungen von Direct3D 10.1 für relativ unbedeutend hält und in Frage stellt, sie zukünftig überhaupt zu verwenden.

Die Preisempfehlung für die neuen Karten liegt mit 150 bis 250 US-Dollar unter der des kürzlich von Nvidia vorgestellten GeForce 8800 GT. Erste Händler offerieren bereits Grafikkarten mit Radeon HD 3870 und HD 3850.

Quelle : www.heise.de

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Die Spinne im Netz: Vierkernprozessor von AMD
« Antwort #29 am: 19 November, 2007, 09:45 »
Mit viel Aufwand hat AMD in Warschau Journalisten die Spider-Plattform vorgestellt. Unter diesem Namen fasst AMD das Dreigespann aus dem Vierkernprozessor Phenom, den Chipsätzen der 700er-Serie und den bereits letzte Woche vorgestellten HD-38xx-Grafikkarten zusammen.

Von den lang erwarteten Phenoms stellt AMD erst einmal nur zwei Modelle vor: Den Phenom 9600 (2,3 GHz, 95 Watt) und den Phenom 9500 (2,2 GHz, 95 Watt). Der ursprünglich ebenfalls für dieses Jahr erwartete Phenom 9700 kommt erst zu Beginn des nächsten Jahres. Auch der Phenom FX, mit dem AMD eigentlich Intel Paroli bieten wollte, kommt erst 2008, vielleicht zusammen mit den Triple-Kernen.

Die Phenom-Prozessoren tragen – anders als in diversen Internetshops angegeben – im offiziellen Jargon kein "X4", "X3" oder X2 im Namen, an dem man die Anzahl der Kerne direkt ablesen könnte. Klarheit soll vielmehr das neue Namensschema liefern: Die 9000er-Chips haben vier Kerne, die noch nicht vorgestellten 8000er haben derer nur drei.

Alle bisher fertigen Phenoms haben noch einen Bug im Translation Lookaside Buffer (TLB) des L3-Caches. Er soll laut AMD nur unter sehr seltenen Lastfällen auftreten und entspricht den Fehlern im Barcelona. AMD kann den Fehler durch Deaktivieren des gesamten TLBs für den L3-Cache umgehen, allerdings kostet das laut eigenen Aussagen zehn und mehr Prozent Performance.

Auf der Pressevorstellung erlaubte AMD lediglich das Benchmarken vorkonfigurierter Spider-Systeme unter Aufsicht. Bestückt waren die 790FX-Mainboards mit "Engineering-Samples" der 9700er-Phenoms – die AMD aber noch nicht mit vorgestellt hat. Ihnen standen zwei HD3850-Karten zur Seite. Nach der Veranstaltung verschwanden die Testrechner wieder in ihren Kisten und gingen erstmal zur Durchsicht nach England. Tests im eigenen Labor konnte die c't-Redaktion daher bislang noch nicht durchführen.

Aus den Beobachtungen während unserer Tests vor Ort lassen sich einige Prognosen ziehen: Die für AMD-Freunde und -Aktionäre traurigste, aber seit dem Barcelona-Launch nicht mehr überraschende Botschaft dürfte sein, dass der Phenom bei 2,4 GHz Intels Core 2 Quad nichts entgegenzusetzen hat. Die Performance-Krone bleibt somit noch eine Weile ganz sicher bei Intel.

Ganz anders sieht es im mittleren Preissegment aus. Dort dürfte die Kombination aus PCIe-2.0-Chipsatz, Vierkernprozessor und HD38xx-Grafikkarte(n) lukrativ sein. Insbesondere, da AMD in Warschau sehr verlockende Preise nannte. So soll ein Phenom 9500 gerade einmal auf einen Listenpreis (OEM, 1000 Stück) von 169 Euro und ein Phenom 9600 von 190 Euro kommen. Mainboards mit dem 770-Chipsatz soll es ab 109 Euro geben.

Nun bleibt abzuwarten, ab wann die Händler die angeblich ab heute verfügbaren Prozessoren ausliefern können. AMD will jedenfalls erst einmal nur den sogenannten Channel, also kleinere und mittlere Systemintegratoren und Händler beliefern. Mit großen Herstellern stehe man aber ebenfalls in Verhandlungen. Namen oder Termine wollte AMD allerdings noch nicht nennen.

Quelle : www.heise.de

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