Autor Thema: Neue Grafikkarten von AMD und Nvidia  (Gelesen 33085 mal)

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Passive Radeon HD 6670 mit Zalman-Kühler auf der Rückseite
« Antwort #240 am: 14 Oktober, 2011, 22:49 »
Eine der seltenen Grafikkarten ohne Lüfter bietet HIS an. Das von Zalman stammende Kühlsystem ohne Lüfter belegt dabei nur einen Slot, wenn auf der Rückseite der Karte noch genügend Platz ist.

Die Radeon 6670 iSilence4 DDR3 von HIS ist nach Angaben des Herstellers bereits verfügbar und kostet rund 80 Euro. Die verbaute GPU, eine Radeon HD 6670 mit 800 MHz, zählt zur gehobenen Einstiegsklasse von AMD und reicht für mittlere Auflösungen bis etwa 1.680 x 1.050 Pixel auch für DirectX-11-Spiele aus. Als Speicher kommen zwar nur DDR3-Bausteine zum Einsatz, sie erreichen aber immerhin 1 GByte Kapazität und sind effektiv 1,6 GHz schnell.

Monitore lassen sich per DVI, VGA und HDMI anschließen, alle Ports können gleichzeitig genutzt werden. Die maximale Auflösung eines Displays beträgt 2.560 x 1.600 Pixel. Eigentlich beherrscht die GPU auch den Betrieb von bis zu sechs Displays per Eyefinity, dann müsste aber ein Displayport auf der Karte vorhanden sein, und zudem die noch seltenen Monitore mit Daisy-Chaining-Funktion.


Eine Besonderheit der neuen HIS-Karte ist der Kühler von Zalman, der anders als manche Lösungen in derselben Leistungsklasse nicht gleich zwei Slots in der Breite belegt. Dazu ist der Kühlkörper auf der Rückseite der Karte angebracht. Per Heatpipes gelangt die Wärme dorthin. Oberhalb der Karte muss in einem Towergehäuse also noch genügend Raum zur Verfügung stehen, der nicht etwa durch einen besonders großen CPU-Kühler belegt ist.

Passive Grafikkarten sind vor allem bei selbstgebauten Media-PCs (HTPC) beliebt. Dabei muss dann aber stets das gesamte Gehäuse gut durchlüftet werden. AMD gibt für das Referenzdesign einer Radeon HD 6670 eine typische Leistungsaufnahme (TDP) von 66 Watt an. Diese Wärme muss in einem Gehäuse auch abgeführt werden.

Quelle : www.golem.de

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Offline Jürgen

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Re: Passive Radeon HD 6670 mit Zalman-Kühler auf der Rückseite
« Antwort #241 am: 15 Oktober, 2011, 01:24 »
Zitat
Das von Zalman stammende Kühlsystem ... belegt dabei nur einen Slot, wenn auf der Rückseite der Karte noch genügend Platz ist.
Das erscheint mir als ein ziemlich an den Haaren herbeigezogenes Argument, zumindest stark simplifizierend formuliert.

Zwar wird bei einigen ATX-Boards der erste Gehäuseslot nicht für Steckkarten genutzt, gern z.B. bei ASUS, aber in solchen Fällen ist dies der Ort, der sich am besten für ein Durchführungsblech (z.B. für USB 3.0 zum Frontpanel oder einen CAM-Träger) oder zusätzliche Buchsen (Legacy-Ports, S/PDIF in usw. eignet.
So sollte ein rückwärtiger Grafikkühler wenigstens genug Platz lassen, um noch ein solches Durchführungs- oder Buchsenblech zu erlauben.
Besser wäre, sogar den Platz für PCIe x1 plus drei Millimeter frei zu lassen, um dort z.B. eine USB 3.0 Steckkarte zu erlauben.  

Nun gut, bei µATX ist meistens der erste Slot für die Grafik vorgesehen. Da passt es, ausser wenn der CPU-Kühler zu gewaltig ausfällt.

Andererseits gibt es auch ATX-Boards, bei denen der auf den (ersten) PCIe x16 Slot folgende gänzlich frei ist, dafür aber dann meist der erste Slot für PCIe x1 dient.
Obwohl manche Grafikkartenhersteller ihre normalen 2-Slot-Kühler wiederum bewusst so anordnen, dass trotzdem noch eine kurze PCIe x1 Karte passt...

Zusammengefasst bedeutet das einerseits, das Thema kollisionsfreies Einbauen wird sowieso stets komplizierter, und andererseits ist diese Bauform sicher für einige wenige Anwender eine willkommene Speziallösung.
Dementsprechend teuer wird sie wahrscheinlich bleiben.
Andererseits, wenn sich Vermarkter dazu durchringen könnten, Speziallösungen auch als solche anzupreisen, ist der Anwender in der Regel auch zu erhöhter Großzügigkeit zu motivieren.
Wenn er denn kann...

Insofern bleibe ich sicher bei der gerade günstig erstandenen passiven Single Slot Sapphire HD 6570 (DDR3, TDP 44Watt), die einzubauen ich am Wochenende beabsichtige. (p.s. done, siehe Sig.)
Die basiert auf einer LowProfile Platine, aber der Lamellen-Kühler ragt 25 mm darüber hinaus, bis etwa 7 mm unterhalb Ende Slotblech und oberhalb LP auch etwa 3 mm in den Bereich des vorigen Slots.
Für so eine Lösung ist die TDP der 6670 mit 66 Watt wohl etwas zu hoch, es sei denn, man überschreitet die Höhe des Slotblechs (was auch der Lüftströmung durch die Lamellen sehr zuträglich sein könnte) oder baut den Kühler deutlich über das Grafikboard nach vorne hinaus, wie bei aktiven Hochleistungskarten auch üblich.

Es gibt kaum etwas ärgerlicheres, als wenn es irgendwo an ein paar Millimetern Platz fehlt, um Hardware wie geplant einzubauen...

Da bin ich immer froh, wenn sich andere Ressourcen umnutzen lassen, die Gehäusebauer vorgesehen haben, wie Ausbrüche für Schläuche oder Legacy-Ports, oder ein achtes Slotblech, was Durchführungen ohne Verluste oder Bohren ermöglicht.
So gesehen kann die Karte manchen Leuten sicher sehr willkommen sein, aber nicht unbedingt allen.

Jürgen

p.s.
Mir fällt gerade ein, dass ich ein sehr ähnliches Kühlkonzept schon einmal gesehen habe, auf einer Sapphire HD 3850 Ultimate.
Die hat den RV 670 drin, TDP 106 Watt.
Die 6670 mit Turks Chip soll bei 66 Watt liegen, also deutlich darunter.
Das gibt Anlass zur Vermutung, dass es mit einer 6770 u.U. auch noch gehen könnte, bei TDP 108 Watt.

Wie auch immer, die Kühlung über die Rückseite der Grafikkarte dürfte einen grundsätzlichen Vorteil in ATX-Towern haben, der Wärmestau unter der Grafikplatine wird deutlich reduziert.
Das Thema war ja früher einmal einer der Gründe für das BTX-Konzept, das sich aber bekanntlich nicht wirklich durchsetzen konnte.

p.p.s. 29.11.2011
Nachdem ich auch rückseitige Abbildungen gesehen habe, möchte ich noch hinzufügen, dass sich bei der beschriebenen Karte der vom Kühlkörper beanspruchte vorherige Slot durchaus noch für viele Durchführungs- und Buchsen-Slotbleche eignet. Aber selbst eine PCIe x1 Karte passt da definitiv nicht mehr.
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Grafikgerüchte: Nvidia plant GTX 560 Ti mit 448 Rechenwerken
« Antwort #242 am: 26 Oktober, 2011, 13:37 »
Da die ersten 28-Nanometer-GPUs weiter auf sich warten lassen, will Nvidia angeblich seine beliebte Oberklassegrafikkarte aufwerten. Ein neues Modell der GTX 560 Ti soll nicht nur mehr CUDA-Cores beherbergen.

Wie VR-Zone berichtet, soll die nächste GTX 560 Ti nicht wie das bisherige Modell auf der GPU GF114 basieren, sondern auf der GF110 der GTX 570. Dabei soll aber einer der SM-Blöcke abgeschaltet sein, so dass die neue 560 Ti auf 448 Rechenwerke kommen soll. Das noch aktuelle Modell hat 384 dieser Einheiten. Auch die Takte habe Nvidia bei der neuen GPU unter das Niveau der GTX 570 gesenkt, berichtet VR-Zone. Genaue Angaben zu den Frequenzen gibt es aber noch nicht.

Dass Nvidia die GPU verändert, aber den Namen der Grafikkarte bis auf einen Zusatz beibehält, ist bereits öfter vorgekommen. Der letzte Fall war die GTX 260, die 2008 ein halbes Jahr nach Erscheinen auch als Modell mit 216 statt 192 Rechenwerken auf den Markt kam. Die Hersteller nahmen damals meist die Zahl der Einheiten mit in die Modellbezeichnung auf.

Wann die überarbeitete GTX 560 Ti auf den Markt kommen soll, ist nicht einmal gerüchteweise bekannt. Sie soll VR-Zone zufolge rund 300 US-Dollar kosten und sich damit zwischen übertakteten Modellen der Radeon HD 6950 und der GTX 570 sowie der Radeon HD 6970 einordnen.

Quelle : www.golem.de

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TSMC fertigt bereits Grafikprozessoren mit 28 Nanometern Strukturbreite - das ist der einzige Fakt in den aktuellen Spekulationen um AMDs Serie Radeon HD 7000. Die Gerüchte reichen von Umbenennungen bis zur einer Verwendung der neuen Architektur GCN.

Dass AMD Ende 2011 oder Anfang 2012 eine neue Grafikkartenserie namens Radeon HD 7000 vorstellen wird, ergibt sich schon aus dem jährlichen Modellwechsel der Grafikbranche. Ungewöhnlich sind jedoch die zahlreichen sich widersprechenden Gerüchte, die derzeit auf Hardwarewebseiten kursieren.

Die größten Hoffnungen auf vollständig neue Grafikkarten macht Semiaccurate, das von einer Verwendung der Architektur "Graphics Core Next" (GCN) auf den Topmodellen mit den GPUs Tahiti XT, Tahiti Pro, Pitcairn XT und Pitcairn Pro ausgeht. Alle diese Codenamen gehören zur schon länger bekannten GPU-Familie Southern Islands.

3 GByte Speicher möglich

Neben der neuen Architektur sollen die GPUs einen 384 Bit breiten Speicherbus besitzen, der Grafikkarten mit 3 GByte lokalem Speicher ermöglicht. Ob auch für Spiele gedachte Modelle in großer Zahl mit so viel Speicher auf den Markt kommen, ist aber noch nicht bekannt. Möglich ist auch, dass AMD diese Option für seine professionellen Produkte vorgesehen hat.

Semiaccurate zufolge sollen Grafikkarten mit diesen GPUs ab Januar 2012 vorgestellt werden. Zuerst kommt demnach das Spitzenmodell Tahiti XT, jeweils einen Monat später folgen dann die anderen genannten GPUs. Auffällig: Welche Modellnummern die Karten tragen werden, also beispielsweise Radeon HD 7970 für die schnellste Version mit Tahiti XT, gibt der Bericht nicht an.

Radeon HD 7800 zuerst mit alter Technik?

Das mag daran liegen, dass einem Blog zufolge noch vorher, nämlich im Dezember 2011, eine Serie namens Radeon HD 7800 auf den Markt kommen soll. Diese soll aber nicht auf der GCN-Architektur, sondern dem Design VLIW4 basieren. Diese Architektur hatte AMD mit der Serie Radeon HD 6900 eingeführt, die Radeon HD 7800 sollen sie beibehalten, aber mit 28 statt vorher 40 Nanometern Strukturbreite bei TSMC hergestellt werden. Eine erste 28-Nanometer-GPU - ohne Angabe des Modells - hat AMD bereits Anfang Oktober 2011 vorgeführt.

Sollte AMD tatsächlich eine Serie 7800 mit der Technik der Reihe 6800 auf den Markt bringen, wäre das konsequent: Schon die Serie 6800 basierte auf den Radeon HD 5800. Damit verwirrte AMD den Markt Ende 2010, weil zuvor jahrelang stets zuerst die schnellsten GPUs mit neuer Architektur vorgestellt wurden, und zwar mit einer eindeutigen Modellnummer. So war früher eine Radeon HD 5870 die modernste Karte und hatte mit einer Radeon HD 4870 nicht viel gemein.

Erst mit der letzten Serie führte AMD eine Änderung an der zweiten Ziffer der Modellnummer ein, die Radeon HD 6970 - und eben nicht die 6870 - war das aktuelle Spitzenmodell. Die Serie 6800 kam zudem auch vor den 6900 auf den Markt, sofern sich die aktuellen Spekulationen bewahrheiten, will AMD diesen Rhythmus mit seiner nächsten Generation beibehalten.

Umbenennung im großen Stil auch bei AMD?

Ein echtes Novum wäre aber die Umbenennung von kleineren Grafikkarten, die Chiphell voraussagt. Dieses Hochstufen auf dem Papier hat bei Nvidia Tradition, kam bei AMD aber nur in Ausnahmefällen vor. Diesmal sollen aber mit Radeon HD 7350, 7450, 7570 und 7650 gleich vier AMD-Grafikkarten auf Basis der älteren GPUs Cedar, Caicos und Turks erscheinen. Auch eine Änderung der Strukturbreite ist offenbar nicht vorgesehen.

Angesichts dieser zahlreichen Gerüchte, die eine recht undurschaubare Produktpalette abbilden, wäre AMD gut beraten, bei der offiziellen Vorstellung der ersten Grafikkarten der neuen Serie für Klarheit zu sorgen. Eine bestätigte Roadmap mit den wichtigsten technischen Daten und einem zumindest auf den Monat genauen Vorstellungsdatum könnte die Kaufentscheidung erleichtern. Wichtig wäre das vor allem, wenn die ersten Radeon HD 7000 noch vor Weihnachten im Laden stehen sollten - dann könnten Grafikfans anhand von Fakten, nicht von Gerüchten entscheiden, ob sich ein Kauf oder weiteres Warten wirklich lohnt.

Quelle : www.golem.de

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GeForce GTX 560 Ti mit 448 Shader-Kernen
« Antwort #244 am: 29 November, 2011, 17:00 »
Nvidia präsentiert eine schnellere Variante der Performance-Grafikkarte GeForce GTX 560 Ti, deren Grafikchip 448 statt 384 Shader-Rechenkerne beherbergt. Außerdem sitzen auf der Platine 1,28 statt 1,0 GByte GDDR5-Speicher, der über 320 Datenleitungen angebunden ist und mit 1900 MHz arbeitet (Read/Write-Clock). Der GF110-Grafikchip rechnet mit 732 MHz, die Shader-Kerne doppelt so schnell. Von den für die Kantenglättungsleistung wichtigen Rasterendstufen besitzt die Spezialversion 40 statt 32 allerdings nur 56 statt 64 Textureinheiten.

In Spielen ist die 448-Shader-Variante bis zu 15 Prozent schneller. Beispielsweise läuft das Rennspiel Dirt 3 auch mit 2560 × 1600 Bildpunkten flüssig (41 fps), der anspruchsvolle Shooter Metro 2033 immerhin noch in der Full-HD-Auflösung (39 fps). Im 3DMark 11 erreicht eine 448er GTX 560 Ti 5560 Punkte, im 3DMark Vantage 20.477. Damit kommt sie bis auf wenige Prozent an die Leistung einer GeForce GTX 570 heran.

Allerdings schluckt die aufgebohrte GTX 560 Ti vor allem durch den GF110-Grafikchip deutlich mehr Strom als die herkömmliche Variante. Während letztere im Leerlauf mit 15 Watt auskommt, verheizt die GTX 560 Ti mit 448 Kernen über 30 Watt. Unter Last sollen es laut Nvidia maximal 210 Watt sein – also 40 Watt mehr. Die werksseitig leicht übertaktete Variante von MSI schluckt in 3D-Spielen durchschnittlich 189 Watt, im Furmark maßen wir kurzzeitig Spitzenwerte von 262 Watt.

Über zwei sechspolige PCIe-Stromstecker verbindet man die Karte mit dem Netzteil. Im SLI-Betrieb lassen sich bis zu drei Exemplare zusammenschalten, allerdings braucht man dann auch ein sehr leistungsfähiges Netzteil. Verkauft wird die neue GeForce GTX 560 Ti von Asus, EVGA, Gainward, Gigabyte, Inno3D, Palit, MSI und Zotac. Der von Nvidia angegebene Verkaufspreis beträgt rund 280 Euro, die günstigsten 384-Shader-Varianten gibt es bereits für 100 Euro weniger.

Quelle : www.heise.de

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Erste Termine für Radeon HD 7000
« Antwort #245 am: 01 Dezember, 2011, 12:49 »
Auf zwei Veranstaltungen will AMD Journalisten in der kommenden Woche seine nächste GPU-Generation vorstellen. Ob sie schon mit der Architektur GCN ausgestattet ist und wann die Grafikkarten in den Läden stehen, ist noch völlig offen.

Offenbar plant AMD, vor Weihnachten noch möglichst viel Wirbel um seine nächste Grafikgeneration Radeon HD 7000 zu machen. Zunächst berichtete Nordichardware von einer Presseveranstaltung in London am 5. Dezember 2011, Fudzilla plauderte dann den 8. Dezember 2011 als Termin einer ähnlichen Veranstaltung in München aus.

Beide Quellen geben aber nicht an, ob die Journalisten auf diesen Veranstaltungen auch die üblichen Referenzkarten für Tests erhalten werden und wann die auch NDA genannten Sperrfristen fallen werden. Für diese Abläufe gibt es keine festen Regeln, üblich ist jedoch ein Testzeitraum von ein bis zwei Wochen. Mit dem Fall der Sperrfrist stehen neue Grafikkarten dann auch in begrenzter Stückzahl im Handel zur Verfügung.

Dieses Prozedere wird in der Grafikbranche "Hard Launch" genannt. Das Gegenteil ist ein "Paper Launch", bei dem es nur technische Informationen, aber keine Testgeräte gibt. Auch eine Kombination ist möglich, wenn Journalisten zwar Testgeräte erhalten, diese Serienprodukte zum Ablauf der Sperrfrist aber nicht verfügbar sind. Die Chance auf einen Hard Launch 2011 hat AMD noch, wenn es in der kommenden Woche Testgeräte gibt und die Auslieferung vor Weihnachten erfolgt.

Hard Launch oder Paper Launch sind möglich

Für welchen Weg sich AMD entschieden hat, ist noch nicht bekannt. Sowohl AMD als auch Nvidia haben in den vergangenen Jahren beide Methoden praktiziert, häufiger kam bei beiden Unternehmen ein Hard Launch vor. AMDs Terminwahl deutet darauf hin, dass es zumindest noch vor Weihnachten harte Fakten zu den Karten gibt. Fudzilla will jedoch erfahren haben, dass die Geräte erst im Januar im Handel landen werden.

Ebenso ist noch unklar, welche Serien AMD vorstellen will und welche zuerst auf den Markt kommen werden. Frühere Gerüchte deuteten darauf hin, dass zuerst die Serie Radeon HD 7800 mit der von der Serie Radeon HD 6900 bekannten Architektur VLIW4 erscheint. AMDs neues Design, Graphics Core Next (GCN), soll der Serie Radeon HD 7900 vorbehalten sein.

Beide Linien sollen deutlich mehr leisten als ihre Vorgänger, weil sie nun in 28 Nanometern Strukturbreite hergestellt werden, was unter anderem höhere Taktfrequenzen erlaubt. Eine erste GPU mit diesen Herstellungsverfahren hat AMD Anfang Oktober vorgeführt. Dabei wurde aber nicht angegeben, zu welcher Modellreihe der Chip gehört.

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Notebook-GPUs: Neue Namen, alte Chips
« Antwort #246 am: 10 Dezember, 2011, 11:35 »
AMD hat die vermeintlich neuen Notebook-Einheiten Radeon HD 7400M, 7500M und 7600M vorgestellt. Allerdings nutzen sie die gleichen Grafikchips wie die Radeon HD 6470M, HD 6630M und HD 6750M, die bei den 7000er-Varianten aber möglicherweise etwas schneller laufen. Im Unterschied zu den 6000er-Einheiten, die es nur mit DDR3-Speicher gab, bietet AMD die 7000er-Varianten auch mit GDDR5-Speicher an. Diesen binden die Radeon HD 7400M und HD 7500M über 64 Datenleitungen an, die HD 7600M über 128. Im Vergleich mit DDR3 erreicht man mit GDDR5 bei gleicher Taktfrequenz die doppelte Datentransferrate, was besonders bei Spielen einen spürbaren Performance-Gewinn bringt

Auch Nvidia hat drei neue Notebook-Grafikeinheiten vorgestellt: die GeForce 610M, GT 630M und GT 635M. Ein Blick auf die technischen Daten offenbart, dass sie umbenannte Versionen der bereits erhältlichen GeForce 520MX, GT 540M und GT 555M sind. Einzig die Speicher-Taktfrequenz liegt bei der GDDR5-Variante der GT 635M um 231 MHz höher (1,8 GHz Read-/Write-Clock) – der daraus resultierende Performance-Unterschied ist mess-, aber nicht wahrnehmbar.

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Re: Notebook-GPUs: Neue Namen, alte Chips
« Antwort #247 am: 11 Dezember, 2011, 12:48 »
wieso kommt mir bei der letzten meldung das folgende zitat in den sinn ?
Zitat
"Das ist nur, der gleichen Sache einen anderen Namen geben. Man kann einem Schwein Lippenstift auftragen, aber es bleibt ein Schwein. Man kann einen alten Fisch in ein Stück Papier namens Wandel einwickeln, aber nach acht Jahren wird er trotzdem stinken."
aber egal, es wird immer leuts geben, die jeden M.I.S.T kaufen, nur  weil es "neu" ist.
« Letzte Änderung: 12 Dezember, 2011, 19:06 von berti »
Born 4.1960  KIA 2.2012

Offline Jürgen

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Re: Notebook-GPUs: Neue Namen, alte Chips
« Antwort #248 am: 12 Dezember, 2011, 05:25 »
Hier geht's allerdings nicht um typische Nachrüst-Hardware, sondern um meist (zumindest durch den Kunden selbst) nicht austauschbare Onboard-Komponenten.
Obwohl der Notebook-Markt nach wie vor boomt, im Gegensatz zu den großen PCs, meinen die Hersteller offenbar, für eine vermeintlich neue Generation von Geräten wenigstens neue Nummern vergeben zu müssen, auch wenn sich unter der Haube eigentlich kaum etwas tut. OK, hat's bei normalen Grafikkarten auch ab und an gegeben. Aber wer die ersetzen will, der pflegt sich meist vorher schlau zu machen. Spontankäufe dürften da wohl eher selten sein. Und der F(l)achverkäufer wird wohl kaum eine Chance zum Belatschern bekommen.

Ich vermute einmal, dass das aber bei den Klapprechnern recht gut funktionieren dürfte, weil anzunehmen ist, dass der durchschnittliche Notebook-Käufer technisch noch ahnungsloser sein dürfte als der entsprechende Käufer eines Komplett-PCs, und sicherlich sogar sehr viel weniger beschlagen als der typische PC-Aufrüster.

Was mich angeht, werdet Ihr getrost davon ausgehen dürfen, dass ich Baukastensystemen schon immer den Vorzug gegeben habe, Kompaktanlagen dagegen gar nicht mag.
Zwar bemüht sich die Computerindustrie eifrig dafür zu sorgen, dass nach spätestens zwei - drei Jahren alle Bestandteile eines ausgewachsenen PCs rettungslos veraltet und inkompatibel geworden sein sollen, aber noch gelingt ihr das nicht wirklich.

Und so nutze ich seit langer Zeit fast ausschließlich gebrauchte Komponenten.

Bislang gelingt es dabei mir noch immer, über kurz oder lang etwas ganz nettes auf die Beine zu stellen, ohne regelmäßig ein Vermögen opfern zu müssen.

Auf der Basis Notebook wäre das schlicht unmöglich.
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AMD: HD 7970 angeblich 60% schneller als GTX 580
« Antwort #249 am: 20 Dezember, 2011, 19:08 »
Wenige Tage vor dem wahrscheinlichen Release am 22 Dezember sind weitere Präsentationsfolien zu AMDs HD 7970 aufgetaucht, die von einer bis zu 60% besseren Spieleleistung in 2560*1600er Auflösung sprechen. Zum Vergleich dient nVidias aktuell schnellste Single-GPU-Karte GTX 580.

Wie immer sind diese anscheinend von AMD stammenden Folien mit Vorsicht zu genießen. Wenn die Ergebnisse sich jedoch in den kommenden Tests bewahrheiten sollten, sind das sicher gute Nachrichten für AMD. In den letzten Tagen sickerte bereits durch, dass die neue Generation einen Long-Idle Modus zum Strom Sparen in Crossfire-Systemen besitzen soll. Dieser deaktiviert die meisten Board-Komponenten inklusive GPU. Damit verbraucht im Crossfire-Betrieb nur noch eine der verbauten Karten nennenswert Strom im Leerlauf. Alle weiteren Karten werden nach einer gewissen Pause in den "long-idle"-Modus versetzt und brauchen noch circa drei Watt. Bisherige Karten konnten zwar auch in einen "Sleep-Modus" gesetzt werden. Es war jedoch nicht möglich, die GPU von der Stromversorgung zu trennen, so dass der Verbrauch deutlich über 3 Watt lag.

Besonders gut sieht die Lage laut Folien in sehr hohen Auflösungen und mit aktiver Kantenglättung (AA) sowiso anisotropischem Texturfilter (AF) aus. Letzterer soll des weiteren endlich den Qualitätsstandards der Konkurrenz entsprechen. AMDs aktuelle Kartengeneration HD 6000 und die Vorgängerchips der 5000er Serie hatten noch Bild-Qualitätsprobleme mit dem anisotropischen Filter. Dieser verursachte Texturfilmmern und war sehr winkelabhängig.

Wenn die Gerüchte stimmen, soll die neue Kartenserie bereits am Donnerstag (22. Dezember) vorgestellt werden. Breite Verfügbarkeit im Handel wird es aber wahrscheinlich erst im Januar geben. Dabei handelt es sich bei der HD 7900 / 7800 und 7700er Serie um neue Chips auf Basis der "GCN" Architectur, die kleineren Modelle der 7600/7500/7400 Serie werden durch Umbenennung bereits bekannter Chips ergänzt. Konkurrent nVidia will seine neuen Karten (GTX 7xx) Anfang nächsten Jahres vorstellen und auf den Markt bringen. Diese könnten nach dem aktuellen Stand der Gerüchte widerum etwas schneller sein als AMDs neue Generation. Es wäre also möglich, dass sich das Szenario der HD5000-Serie wiederholt: AMDs Karten sind früher am Markt, aber etwas langsamer. Endgültige Vergleiche werden wir wahrscheinlich am Ende des ersten Quartals ziehen können, wenn sich die Preise stabilisiert haben. In einem niederländlichen Onlineshop ist die HD 7970 bereits für 525,08 Euro aufgetaucht, lieferbar angeblich in 1 bis 4 Wochen.

Quelle : www.gulli.com

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Radeon HD 7970 im Test
« Antwort #250 am: 22 Dezember, 2011, 08:15 »
Die schnellste und sparsamste GPU kommt von AMD

Mit der Radeon HD 7970 stellt AMD nicht nur die erste Grafikkarte mit 28-Nanometer-Technik und PCIe 3.0 vor - sie ist auch das derzeit schnellste Modell mit einer GPU. Einziger Schönheitsfehler: AMD kündigt sie jetzt nur an, kaufen kann man sie aber erst im Januar 2012.
Einen solchen Paper Launch hat die Grafikbranche lange nicht mehr gesehen: Da hat AMD nach Jahren endlich einmal wieder den schnellsten Grafikprozessor zu bieten, kündigt ihn aber vorschnell an und verspielt viel Sympathie. Statt des ursprünglich vorgesehenen und auch gegenüber Journalisten und Grafikkartenherstellern genannten Termins 9. Januar 2012 hat AMD die Sperrfrist für die Radeon HD 7970 sehr kurzfristig auf den 22. Dezember 2012 vorverlegt.



Zwar bemühte sich der Chiphersteller noch mit Erklärungsversuchen - unter anderem wolle AMD den Testern ein arbeitsfreies Weihnachtsfest ermöglichen -, wahrscheinlich ist aber ein ganz anderer Grund. Wer über die Feiertage seinen Rechner aufrüsten will und dazu möglicherweise Geldgeschenke erbeten hat, soll nach AMDs Willen lieber mit der Anschaffung einer Nvidia-Karte warten. Denn auch das Spitzenmodell des AMD-Konkurrenten mit einer GPU, die Geforce GTX 580, ist inzwischen unter 400 Euro gerutscht.
Gleich 499 Euro will AMD aber für die Radeon HD 7970 haben, jedenfalls ist das die Empfehlung. Wie auch bei anderen Produkten mit neuer Technik werden viele Händler einen satten Aufschlag verlangen, wenn die Karten im Januar 2012 verfügbar sind. Nach Informationen von Golem.de sind auch europäische Großhändler noch nicht beliefert worden, bei Angeboten vor dem 9. Januar 2012 gilt es, die Verfügbarkeit genau zu prüfen.
Der ganze Hype, der sich in den vergangenen Wochen in beispiellos vielen Gerüchten niederschlug, ist aber durchaus gerechtfertigt. Mit der unter dem Codenamen "Tahiti" entwickelten GPU der 7970 erhält der Kunde rundum neue Technik, die einige Funktionen bereithält, die noch nicht einmal genutzt werden können. Die 3GByte GDDR5-Speicher sind dabei nur eines dieser Details.

Wir testen im Folgenden ein von AMD gestelltes Referenzdesign der Radeon HD 7970, das so auch von zahlreichen Anbietern auf den Markt kommen wird.

Quelle: http://www.golem.de/1112/88610.html
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AMD verschiebt Radeon HD 7950 auf Februar 2012
« Antwort #251 am: 03 Januar, 2012, 12:55 »
Nicht am 9. Januar 2012, wie bisher versprochen, sondern erst rund einen Monat später soll sie erscheinen: die Radeon HD 7950. Das nach AMDs schnellster Grafikkarte zweitgrößte Modell der Serie verspätet sich, und womöglich ist auch die 7970 noch länger kaum erhältlich.

Die eine kommt erst später, die andere noch später - AMDs Zeitplan für die Vorstellung der neuen Tahiti-GPUs ist kräftig durcheinandergeraten. In einer inzwischen zurückgezogenen Meldung berichtete Guru3D über eine offizielle Mitteilung von AMD. Dem Schreiben nach hat der Chiphersteller den Termin für die Vorstellung und Markteinführung der Radeon HD 7950 vom 9. Januar 2012 auf einen noch nicht genau bestimmten Tag im Februar 2012 verschoben.

Die Meldung ist derzeit noch im Google-Cache einzusehen, auch andere Medien zitieren gleichlautend aus der Mitteilung von AMD. Demnach will das Unternehmen "Bedenken" zerstreuen, wie sie die Trennung von Ankündigung und Verfügbarkeit bei der Radeon HD 7970 hervorgerufen hatte. Diese Grafikkarte war bereits am 22. Dezember 2011 angekündigt worden, soll aber erst ab dem 9. Januar 2012 verfügbar sein. Solche Aktionen werden in der Grafikbranche auch "Paper Launch" genannt.

Andere Gründe für die Verschiebung nennt AMD nicht. Wie jedoch Fudzilla von Grafikkartenherstellern erfahren haben will, gibt es von der Radeon HD 7950 schlicht noch kaum Exemplare. Da sowohl die GPUs Tahiti XT (7970) als auch Tahiti Pro (7950) auf demselben Die basieren, ist nicht ausgeschlossen, dass die Nachfrage nach dem größeren Modell derzeit die Fertigungskapazitäten bei TSMC übersteigt. Beide Grafikprozessoren sind die ersten ihrer Art, die mit 28 Nanometern Strukturbreite hergestellt werden.

Custom Designs schon zum Marktstart

Einige technische Daten der 7950 - die AMD auch noch unter Verschluss halten will - sind derweil auch schon längst bekannt. Statt den 2.048 Rechenwerken der 7970 besitzt die 7950 nur 1.792 der Funktionseinheiten, der Speicherbus bleibt aber 384 Bit breit. Damit sind Modelle mit 1,5- oder 3-GByte-Speicher möglich, AMD will den Kartenherstellern hier von Anfang an freie Hand lassen. Da diese "custom designs" auch ein anderes Kühlsystem umfassen können und diesmal schon zum Marktstart möglich sind, gibt es noch keine konkreten Angaben zu den Takten von GPU und Speicher.

Üblicherweise ist das kleinere Modell einer neuen GPU-Serie von AMD aber rund 10 Prozent langsamer als die Topversion, so dass sich statt der 925 MHz für die GPU der 7970 für die 7950 wohl ein Takt von rund 830 MHz ergeben könnte. Auch als Gerücht gibt es noch keinen Preis für die Radeon HD 7950. Da die 7970 mit einer Preisempfehlung von 499 Euro für eine Single-GPU-Karte überproportional teuer ist, dürfte die 7950 aber kaum mehr als 350 Euro kosten. Das bisherige Topmodell von AMD, die Radeon HD 6970, ist derzeit für etwas weniger als diesen Betrag zu haben, die GTX 580 von Nvidia für knapp 400 Euro. Genau dazwischen wäre die Lücke für eine 7950 mit kleiner Ausstattung von beispielsweise 1,5 GByte RAM und einfachem Kühler.

Quelle : www.golem.de

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Radeon HD 7950: AMD schießt zweite DirectX-11.1-Karte nach
« Antwort #252 am: 31 Januar, 2012, 13:13 »
AMD stellt die High-End-Grafikkarte Radeon HD 7950 vor, die ab sofort für 450 Euro erhältlich sein soll. Sie setzt wie die rund 15 Prozent schnellere Radeon HD 7970 auf einen aus 28-Nanometer-Strukturen gefertigten Tahiti-Grafikchip (4,31 Milliarden Transistoren), der zu DirectX 11.1 kompatibel ist und auf die neue Graphics-Core-Next-Architektur (GCN) setzt. Seine 1792 Shader-Rechenkerne (HD 7970: 2048), 112 Textureinheiten und 32 Rasterendstufen laufen mit 800 MHz. Wie bei der Radeon HD 7970 verbaut AMD 3 GByte schnellen GDDR5-Speicher, der aber mit 2500 statt 2750 MHz (Read-/Write-Clock) arbeitet und mit 240 GByte/s Daten austauscht. Die maximale Leistungsaufnahme gibt AMD mit 200 Watt an.

Im 3DMark 11 erreicht die Radeon HD 7950 in der Performance-Voreinstellung 6651 Punkte (HD 7970: 7579), im Extreme-Modus noch 2248 Punkte. Nvidias Konkurrenzkarte, die GeForce GTX 580, schafft 6498 beziehungsweise 2114 Punkte, zudem ist die Leistungsaufnahme der GeForce-Grafikkarte mit ihrer Fermi-GPU (40 nm) wesentlich höher. Auch in vielen Spielen liegt die Radeon HD 7950 vor der GTX 580, in Batman Arkham City, Battlefield 3 und Dirt 3 bringen beide Karten aber eine ähnliche Performance. Battlefield 3 ist in Full HD bei maximalen Details und vierfacher Kantenglättung (Deferred) mit durchschnittlich 48 fps gut spielbar, bei 2560×1600 Bildpunkten sind es 30 fps. In Unigines Tessellation-Benchmark Heaven liegt die HD 7970 rund 9 Prozent vor der GTX 580, im OpenGL-4-Durchlauf dreht sich der Spieß um und die GeForce liegt plötzlich 20 Prozent vorn – Nvidia liefert noch immer den besseren OpenGL-4-Treiber.

Unsere HD-7950-Referenzkarte schluckte im Leerlauf 22 Watt und damit kurioserweise 5 Watt mehr als die schnellere Radeon HD 7970. Bei der Messung mit einer zweiten, identischen Karte kamen wir auf das gleiche Ergebnis. Im Multimonitor-Betrieb verheizte die Karte knapp 52 Watt, unter 3D-Last durchschnittlich 148 Watt: sie ist hierbei etwas sparsamer als die HD 7970 (198 Watt). Die kurzzeitig ermittelten Spitzenwerte lagen bei 225 Watt – also genau soviel, wie die Karte mithilfe ihrer zwei sechspoligen PCIe-Stromstecker aufnehmen darf.

Wem die Leistung der Radeon HD 7950 noch nicht ausreicht, kann ihre Taktfrequenzen noch weiter erhöhen. Unser Testexemplar funktionierte auch noch bei 1000 MHz Chip- und 3000 MHz Speichertaktfrequenz problemlos. Dann kletterte allerdings auch die Leistungsaufnahme im Furmark-Belastungstest weit über 225 Watt. Die Karte soll laut AMD 450 Euro kosten und bindet bis zu vier Displays gleichzeitig über einen Dual-Link-DVI-Anschluss, eine HDMI-Buchse und zwei Mini-DisplayPorts an.

Quelle : www.heise.de

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Radeon HD 7870 kommt zur Cebit, Dual-GPU 7990 später
« Antwort #253 am: 01 Februar, 2012, 12:11 »

Die Radeon HD7970 soll bald kleine Ableger
bekommen (Bild: Nico Ernst/Golem.de)
Eine aktuelle Roadmap zu AMDs Grafikkarten der Serie Radeon HD 7000 zeigt die Termine für die Modelle der Ober- und Mittelklasse. Als nächstes stehen die Serien 7700 und 7800 an, für die Dual-GPU-Version Radeon HD 7990 gibt es noch keinen Termin.

Bei Bright Side of News wird eine angeblich von MSI stammende Präsentationsfolie wiedergegeben, die zuerst bei CPU-World veröffentlicht wurde. Dort ist das Dokument aber inzwischen entfernt worden. Aus der Folie gehen die Termine für die weiteren Modelle der GPU-Serie "Southern Islands" hervor.

Dass nach den Highend-Karten Radeon HD 7970 und 7950 weitere Modelle auf Basis der Architektur GCN folgen werden, hat AMD bereits selbst bestätigt. Nur die Termine waren noch nicht bekannt - sie ermöglichen einen guten Einblick in die Strategie, die auch von Nvidias noch völlig unbekannten Plänen für die Serie GTX 600 mit Kepler-GPUs abhängen dürfte. Bereits Mitte Februar 2012 will AMD der Folie zufolge die Grafikkarten Radeon HD 7750 (Cape Verde Pro) und 7770 (Cape Verde XT) vorstellen.

Als Vertreter der Mittelklasse werden sie vermutlich nicht groß angekündigt, weil sie vor allem für Komplett-PCs vorgesehen sind. So soll es sie in besonders günstigen Versionen auch mit einem von 128 auf 64 Bit verengten Speicherbus und nur 512 MByte DDR3-Speicher geben. Schnellere Modelle dürfen über bis zu 2 GByte GDDR5 verfügen, solche Versionen sind dann auch für den Einzelhandel zu erwarten. Je nach Ausstattung sollen sie zwischen 99 und 159 US-Dollar kosten.

Im März 2012 sollen dann die Radeon HD 7850 (Pitcairn Pro) und 7870 (Pitcairn XT) folgen, sie stellen AMDs neue Oberklasse dar und werden von den GPU-Herstellern auch "Performance-Grafikkarten" genannt. Mit Preisen bis zu 200 US-Dollar stellen sie ein attraktives Segment dar. Genaue technische Daten sind noch nicht bestätigt, Bright Side of News nennt aber den 6. März 2012 als Termin - das ist der erste Tag der Cebit. Mit zahlreichen Pitcairn-Grafikkarten von taiwanischen Herstellern ist also auf der Messe zu rechnen.

Radeon HD 7990 als Konter gegen Kepler

Mit "TBD" (to be determined, dt.: wird noch entschieden) ist auf der Folie der Termin für die Radeon HD 7990 bezeichnet. Es ist die Dual-GPU-Version der Radeon HD 7970, der Vorgänger 6990 war im vergangenen Jahr schon auf der Cebit zu sehen. Noch ist ungewiss, ob AMD diesen Messeauftritt wiederholen wird. Er verlief 2011 nicht ganz reibungslos. Wann die 7990 wirklich vorgestellt wird, dürfte auch maßgeblich davon abhängen, wann Nvidia seine Serie GTX 600 vorstellt, und wie schnell diese wird.

Da Nvidia zum Marktstart einer neuen GPU-Architektur bisher nie Dual-GPU-Karten angekündigt hat, könnte AMD mit der 7990 kontern und weiterhin behaupten, die schnellste Grafikkarte der Welt zu haben. Auch wenn eine vermeintliche GTX 680 mit einer GPU die schnellste Lösung mit nur einem Grafikprozessor werden könnte.

Quelle: www.golem.de
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nVidia: Leak verrät "Kepler"-Spezifikationen und Release-Termine
« Antwort #254 am: 06 Februar, 2012, 21:30 »
Nach den nun aufgetauchten Informationen sollen nVidias neue Grafikkarten im "Performance-" und "Enthusiasten"-Markt bereits im April an den Start gehen. Karten für Mainstream-Kunden sollen einen Monat später erhältlich sein. Bereits im Vorfeld hatte nVidia angekündigt, zum Release-Termin eine breite Verfügbarkeit von allen Boardpartnern sicherzustellen.

Wenn nVidia seine Versprechen halten kann, sollte es also keine Lieferengpässe zur Markteinführung geben. Auch einen "Paper Launch" wie zuletzt bei AMDs HD 7970 soll es nicht geben. AMD hatte seine Karten bereits im letzten Jahr präsentiert, verfügbare Exemplare im Handel gab es jedoch erst seit Mitte Januar.

Das neue Single-GPU-Flaggschiff wird demnach wenig überraschend den Namen GTX 680 erhalten. Es besitzt 1024 Shader-Einheiten, ein 512 Bit breites Speicherinterface sowie 2 GB Speicher. Laut der Folie geht nVidia von einer um 45% höheren Performance gegenüber AMDs HD 7970 aus. Diese Angaben sollten jedoch angesichts der fehlenden Einzelheiten (Testprogramme, Auflösung, Filtereinstellungen) mit Vorsicht betrachtet werden.

Etwas unterhalb soll die GTX 670 ebenfalls am 12 April an den Start gehen. nVidia rechnet mit einer Performance, die angeblich immerhin 20% oberhalb von AMDs 7970-Karten liegen soll. Die Karte besitzt 896 aktive Stream-Prozessoren, ein 448 Bit Speicherinterface und 1792 MB Speicher. Die spekulierten Taktraten liegen wie bei der großen Schwester GTX 680 bei 850 MHz Kern- und 1700 MHz Shadertakt.

Etwas erschwinglicher ist die ebenfalls am 12. April erscheinende GTX 660 diese soll einen US-Preis von 319 Dollar erhalten. Sie verflügt über 512 Stream-Prozessoren und 2 GB Speicher, der über ein 256-Bit-Interface angebunden ist. Wenig überraschend soll die Spielleistung mit einer GTX 580 vergleichbar sein.

Die kleinen Modelle sollen am 12. Mai erscheinen und auf die Namen GTX 640 beziehungsweise GTX 650 hören. Sie verfügen immerhin über 192- (GTX 640) beziehungsweise 256- (GTX 650) Stream-Prozessoren. Die finalen Taktraten sind noch nicht bekannt. Spekuliert wird jedoch mit einem Kern-Takt von 850 beziehungsweise 900 MHz. Daraus resuliert ein Shader Takt von 1,7 bis 1,8 GHz. Hinzu kommt bei der GTX 640 ein 128-Bit-Speicherbus, mit dem 2 GB Speicher angebunden werden sollen. Preiswertere Modelle sollten aber auch mit nur einem GB Speicher vergleichbare 3d-Leistung liefern können. Die schnellere GTX 650 erhält einen Speicherbus mit 192 Bit und soll mit 1,5 GB an den Start gehen.

Im dritten Quartal wird das Lineup dann planmäßig mit einer Dual GPU Karte (GTX 690) sowie zwei weiteren Single-GPU-Karten (GTX 660Ti und GTX 650Ti) ergänzt. Allen Karten gemeinsam ist die Unterstützung für den neuen PCIe-3.0-Standard und der Support für DirektX 11.1.

Die Einführungspreise liegen laut Leak bei:

    GTX 640 ~139 US-Dollar (ab 12. Mai)
    GTX 650 ~179 US-Dollar (ab 12. Mai)
    GTX 660 ~319 US-Dollar (ab 12. April)
    GTX 670 ~499 US-Dollar (ab 12. April)
    GTX 640 ~649 US-Dollar (ab 12. April)

Wie immer sind diese Daten noch mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten, jedoch wirken alle angegebenen Daten durchaus realistisch. Für die finale Leistungseinschätzung sowie interessante weitere Aspekte wie Lautstärke und Stromverbrauch sollte man jedoch auf ausführliche Testberichte warten.

Quelle : www.gulli.com

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