Autor Thema: Debian ...  (Gelesen 15724 mal)

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Debian 6.0.5: "Squeeze" auf dem aktuellen Stand
« Antwort #90 am: 13 Mai, 2012, 17:41 »
Abermals hat das Debian-Projekt die Installationsmedien der jüngsten Debian Stable Release 6.0 (Squeeze) aktualisiert: Die CD- und DVD-Images mit der Versionskennung 6.0.5 enthalten alle Updates bis ungefähr zum 8. Mai 2012 und stehen ab sofort zum Download bereit.

Wer seine bestehende Debian-Installation kontinuierlich auf dem aktuellen Stand hält, findet in den aufgefrischten Images kaum Neues. Sie sind vor allem für die Installation frischer Systeme hilfreich, weil dann nach dem ersten Start weniger Updates eingespielt werden

Quelle : www.heise.de

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Erste Alphaversion des Debian Installers 7.0
« Antwort #91 am: 14 Mai, 2012, 11:23 »
Die erste Alphaversion des Debian Installers 7.0 kündet vom bevorstehenden Einfrieren der Debian-Entwicklung, um die Fehlerbereinigung für Version 7.0 der Linux-Distribution zu beginnen.


DEBIAN
Der Debian Installer ist die grundlegende Komponente der Debian-Installationsmedien, die für alle zwölf unterstützten Architekturen (einschließlich kfreebsd für 32- und 64-Bit-x86) angeboten werden. Die jetzt veröffentlichte erste Alphaversion ist er erste Vorbote von Debian 7.0 und benutzt denselben Kernel wie die kommende Version der Linux-Distribution. Er beruht auf Linux 3.2.16 und wird bei dieser Version bleiben, auch wenn bis zum Erscheinen von Debian 7.0 bereits Linux 3.6 oder eine noch neuere Version vorliegt. Wo es für die Unterstützung neuer Hardware nötig ist, werden allerdings Treiber aus neueren Kernel-Versionen zurückportiert.

Gegenüber Debian 6.0 wurden zahlreiche Verbesserungen und Korrekturen in den Installer eingefügt. So wird im Netzwerkbereich jetzt auch das schwache Verschlüsselungsprotokoll WPA unterstützt. Die Erkennung von Verbindungen an den Netzwerkschnittstellen und die DHCP-Konfiguration wurden zuverlässiger.

Das Standard-Dateisystem ist nun ext4 statt ext3. Btrfs kann verwendet werden, wenn eine separate /boot-Partition angelegt wird. Netzwerk-Blockgeräte werden jetzt unterstützt.

In den beiden FreeBSD-Varianten von Debian wurde der Kernel auf Version 8.3 aktualisiert, und Version 9.0 wird als Option angeboten. Das Datei ZFS wird wieder unterstützt und ZFS-Pools lassen sich umfassend verwalten.

Auch die Hardware-Unterstützung wurde erweitert, insbesondere wurde die armhf-Architektur eingeführt, und das System lässt sich auf verschiedenen ARM-basierten Geräten installieren, darunter Buffalo Linkstation LiveV3 (LS-CHL), Buffalo Linkstation Mini (LS-WSGL), Toshiba AC100, MX53 LOCO board, OMAP4 Pandora und Genesi Efika MX Nettops und Smarttops.

In einer weiteren Nachricht kündigte Cyril Brulebois im Namen des Release-Teams die ersten Schritte zur Veröffentlichung von Debian 7.0 »Wheezy« an. In der zweiten Junihälfte soll die Entwicklung abgeschlossen und die Distribution auf dem erreichten Stand eingefroren werden. Von diesem Zeitpunkt an sind die Entwickler aufgefordert, vorrangig die für die Veröffentlichung kritischen Fehler zu beheben und keine neuen Versionen oder Funktionen mehr einzubringen.

Von diesen RC-Fehlern existieren zur Zeit über 1000, weit mehr als bei früheren Freeze-Terminen. Cyril Brulebois erwartet daher, dass die Veröffentlichung weiter entfernt ist als die üblichen sechs Monate bei früheren Versionen. Allerdings gibt es laut der Statusseite für ein Viertel der Fehler bereits einen Patch.

Ungeachtet des nahenden Freeze-Termins sind noch eine Reihe von Transitionen im Gange oder noch geplant. Transitionen sind Updates zentraler Pakete, die größere Auswirkungen nach sich ziehen, weil viele weitere Pakete von ihnen abhängen. Das Veröffentlichungsteam will ab dem 20. Mai keine neuen Transitionen mehr in die Planung aufnehmen.

Quelle: www.pro-linux.de
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Freeze für Debian 7.0 erreicht
« Antwort #92 am: 02 Juli, 2012, 13:44 »
Neil McGovern, Release-Manager der kommenden Debian-Version 7.0 »Wheezy«, hat in einer E-Mail bekannt gegeben, dass das Archiv für Debian 7.0 auf dem aktuellen Stand eingefroren wurde. Das heißt, dass von nun an nur noch in Ausnahmefällen neue Pakete in Squeeze aufgenommen werden und sich die Entwickler auf das Beseitigen von Fehlern konzentrieren.

Von nun an werden keine neuen Pakete mehr automatisch aus dem instabilen Zweig der Distribution in den Testing-Zweig übernommen. Wie Neil McGovern vor zwei Wochen bereits warnte, werden ab sofort nur noch Korrekturen für kritische Fehler in die Distribution eingepflegt. Die Richtlinien für Änderungen sehen zudem vor, dass während des Freezes nichtinvasive Änderungen der Veröffentlichungsziele, Übersetzungsupdates, Fehlerbehebungen in der Dokumentation sowie wichtige Änderungen, die nach Meinung der Verantwortlichen für die Veröffentlichung nötig sind, durchgeführt werden sollen. Entwickler, die Änderungen einpflegen wollen, müssen die Release-Manager darüber informieren.

Damit begibt sich die Gemeinschafts-Distribution auf die Zielgerade hin zu einer stabilen Version von Debian 7.0 »Wheezy«. Bevor es allerdings so weit ist, bedarf es noch diverser Korrekturen und Anpassungen. Die Zahl der enthaltenen kritischen Fehler muss bis zur Freigabe von Wheezy nach Möglichkeit auf null reduziert werden. Die Reduktion kann auch durch Entfernen von unkorrigierbaren Paketen aus der Distribution erreicht werden.

Der Freeze-Termin für Debian 7.0 wurde damit ziemlich genau wie ursprünglich geplant erreicht. Die Veröffentlichung von Debian 7.0 erfolgt erst, wenn alle kritischen Fehler beseitigt sind. Erfahrungsgemäß kann dies rund ein halbes Jahr dauern.

Quelle: www.pro-linux.de

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Debian: Nach Wheezy kommt Jessie
« Antwort #93 am: 31 Juli, 2012, 11:34 »
Der Name der wohl frühestens Ende 2014 erscheinenden Version 8.0 von Debian steht bereits fest. Der Tradition folgend
soll auch die nächste Version der Debian-Distribution den Namen eines »Toy Story«-Charakters tragen.


Debian
Adam Barratt, Mitglied des Release-Teams, hatte das Privileg, auf der Mailingliste den Namen der nächsten Version der Debian zu verkünden. Demnach wird Version 8.0 der Linux-Distribution Jessie heißen. Wie alle bisherigen Versionen von Debian hat auch dieser Name einen Bezug zum Film »Toy Story«. Da die Namen der Charaktere von »Toy Story« allerdings mittlerweile alle aufgebraucht sind, namen die Debian-Entwickler erstmals einen Namen aus der Fortsetzung »Toy Story 2«.

Bevor Debian 8.0 »Jessie« aber auch nur begonnen werden kann, muss erst einmal Debian 7.0 »Wheezy« fertiggestellt werden. Dieses ist seit Ende Juni eingefroren, so dass mit wenigen Ausnahmen nur noch Korrekturen für kritische Fehler, aber sonst keine Änderungen mehr vorgenommen werden dürfen. Dennoch scheint die Veröffentlichung noch weit entfernt, da nach über 600 für die Freigabe kritische Fehler zu bearbeiten sind. Davon dürften einige leicht, andere nicht so leicht zu beheben sein. Daher dürfte Debian 7.0 kaum vor Ende des Jahres erscheinen. Da das Debian-Projekt einen Abstand von zwei Jahren zwischen den Freeze-Terminen der Distribution einhalten will, ist somit mit Debian 8.0 »Jessie« auch nicht vor Ende 2014 zu rechnen.

Adam Barratt lässt in seiner Mitteilung auch Kritik an den Debian-Entwicklern durchscheinen, da es trotz des lange bekannten Freeze-Termins unmittelbar danach zu zahlreichen Bitten um Ausnahmegenehmigungen kam, um noch neue Versionen einbringen zu können. Die einen Monat geltenden automatischen Ausnahmegenehmigungen für Pakete, die sich bereits im Repositorium »unstable« befinden, sind nun ausgelaufen. Für die Entwickler bedeutet das, dass sie nun wieder ohne Einschränkung Pakete nach »unstable« hochladen können. Alle sind jedoch aufgefordert, sich auf das Klarmachen der Distribution für die Veröffentlichung von Debian 7.0 zu konzentrieren.

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Erste Beta der Installationsmedien von Debian 7.0
« Antwort #94 am: 05 August, 2012, 12:00 »
Die Entwickler des Debian Installers haben die erste Beta-Version der Installationsmedien von Debian 7.0 (Wheezy) zum Download freigegeben. Seit der Freigabe der Alpha wurden eine Reihe von Fehlerkorrekturen und kleineren Verbesserungen am Installationsprogramm vorgenommen und zudem die Software-Ausstattung aktualisiert. Diese sind nun auf einem Stand ist, den die Online-Paketdepots vor einigen Tagen für Wheezy angeboten haben.

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Debian setzt auf Xfce als Standarddesktop
« Antwort #95 am: 09 August, 2012, 12:45 »
Der zum Debian Installer Team gehörende Entwickler Joey Hess hat eine Änderung an der Debian-Komponente Tasksel vorgenommen, durch den diese bei der Debian-Installation genutzte Software nun standardmäßig nicht mehr Gnome, sondern Xfce als Desktop-Oberfläche aufspielt; etwas später folgte eine Anpassung, die Lightdm als Standard-Anmeldemanager verankert, der damit den zu Gnome gehörende GDM ablöst. Diese schon vor über eine Woche vorgenommene Änderungen wirken sich, so sie denn nicht noch überdacht werden, schon auf das gerade vorbereitete Debian 7.0 (Wheezy) aus.

Wie Hess im Kommentar zu seiner Änderung erläutert, stelle diese sicher, dass der Standard-Desktop auf die erste Installations-CD passt, was mit Gnome derzeit nicht möglich sei. Er führt aus, es gebe vielleicht noch andere Gründe, die für Xfce als Standard-Desktop sprächen; das sei aber ein komplexes und von persönlichen Vorlieben gefärbtes Thema. Wie er weiter ausführt, gäbe es im Debian-Projekt keine definierten Prozesse, um den Standard-Desktop festzulegen; daher habe er sich entschieden, dreist zu sein und eigenmächtig den Standarddesktop in Tasksel festzulegen, wie es ähnlich schon in der Vergangenheit der Fall war.

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Re: Debian setzt auf Xfce als Standarddesktop
« Antwort #96 am: 09 August, 2012, 22:58 »
"...dass der Standard-Desktop auf die erste Installations-CD passt..." erscheint mir heutzutage nicht mehr unbedingt als wichtig.

Ein aktuelles Linux auf einem uralten Rechner installieren, der immer noch nur über ein CD- und nicht ein DVD-Laufwerk verfügt, wer macht das denn noch, und wozu?
Die allermeisten CD-Laufwerke in PCs dürften ohnehin längst vergammelt sein.

Im Rahmen meiner jüngsten Aufräum-Aktion habe ich gerade mehr als ein Dutzend CD-ROM-Laufwerke und CD-Brenner überprüft, die sich hier im Laufe der Jahre angesammelt haben, und nur zwei davon waren noch (oder jemals) imstande, Selbstgebranntes zuverlässig zu lesen.
Zugegeben, eine Handvoll DVD-Laufwerke und -Brenner ist auch gleich mit auf den Weg zum Recyclinghof gegangen.
Aber wenn ich berücksichtige, dass ein aktueller DVD-Brenner als Retail-Version schon für weniger als 25 Euro in den Läden liegt, dann sehe ich eine Beschränkung auf CD-Medien wirklich als ziemlich sinnlos an.

Selbst die Zeitgenossen, die gerne mit Vintage-Rechnern experimentieren, sollten i.d.R. auch mit solchen modernen Laufwerken arbeiten können.
Wer immer noch keine SATA-Schnittstelle hat, der kann sich endlich einmal für wirklich schmales Geld einen PCI-Controller dafür holen, oder einen billigen (auch bidirektionalen) Adapter, der transparent und sogar ganz ohne Treiber funktioniert.
Solche Schritte habe ich längst weit hinter mir, vor Jahren noch unter Win98SE gemacht.

Sogar für olle Notebooks gibt's Lösungen, z.B. per PCMCIA-SATA-Controller.

Wer Downloads heftig scheut, die sogar (etwas) größer sind als eine Daten-CD, der könnte sich auch gerne einmal im Zeitschriftenhandel umsehen, oder er mag vielleicht jemanden fragen, der "schon" eine DSL-Flat hat...
Schulen und ähnliche Einrichtungen könnten ihre Server bemühen.

Jürgen
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Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
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Simplix Linux 3.0 erschienen
« Antwort #97 am: 27 September, 2012, 16:20 »
Simplix Linux, eine schlanke Distribution auf Debian-Basis, ist in Version 3.0 erschienen. Es lässt sich in wenigen Minuten auf einen USB-Stick (alternativ auch CF-Karte, SD-Karte, interne oder externe Festplatte) kopieren und von dort starten.

Simplix bietet ein fertig konfiguriertes Grundsystem inklusive Desktop, Dateimanager, Editor und Partitionierungswerkzeug. Alle weiteren Programme wählt der Anwender aus dem Debian-Repositorium selbst aus. Damit unterscheidet es sich von anderen Distributionen, die immer mit einer vorinstallierten Programmauswahl starten. Simplix Linux überlässt stattdessen dem Anwender die Entscheidung, welche Software installiert wird und wie das Programm-Menü aufgebaut ist.

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Debian GNU/Linux 6.0.6
« Antwort #98 am: 01 Oktober, 2012, 13:03 »
Das Debian-Projekt hat die sechste Aktualisierung des stabilen Zweiges 6.0 »Squeeze« seiner Distribution herausgegeben. Die neue Version korrigiert Fehler in einer Reihe von Paketen und im Linux-Kernel.

Mit der Freigabe von Debian GNU/Linux »Squeeze« 6.0.6 fasst das Debian-Projekt die Sicherheitsupdates der letzten Monate seit dem Erscheinen von Version 6.0.5 zusammen. Auch in Version 6.0.6 wurden in der Distribution nur die absolut erforderlichen Änderungen vorgenommen und die Versionen der Pakete stabil gehalten.

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Debian-Installer in Version 7.0 Beta3 erschienen
« Antwort #99 am: 19 Oktober, 2012, 13:01 »
Die Entwickler des Debian-Installers haben die dritte Betaversion der Installationsmedien von Debian 7.0 freigegeben. Mit dieser Version kann Debian erstmals über das EFI-BIOS booten.

Der Debian Installer ist die grundlegende Komponente der Debian-Installationsmedien, die für alle zwölf unterstützten Architekturen (einschließlich kfreebsd für 32- und 64-Bit-x86) angeboten werden. Die jetzt veröffentlichte dritte Betaversion ist effektiv auch die dritte Betaversion von Debian 7.0 selbst.

Der Installer benutzt denselben Kernel wie die kommende Version der Linux-Distribution. Er beruht auf Linux 3.2.23 und wird bei dieser Version bleiben, auch wenn bis zum Erscheinen von Debian 7.0 bereits Linux 3.6 oder eine noch neuere Version vorliegt. Wo es für die Unterstützung neuer Hardware nötig ist, werden allerdings Treiber aus neueren Kernel-Versionen zurückportiert.

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Upstart für Debian Sid verfügbar
« Antwort #100 am: 27 November, 2012, 15:54 »
Mit der Bereitstellung von Upstart als reguläres Debian-Paket im Repository der Unstable-Distribution Sid haben die Debian-Entwickler Anwendern die Möglichkeit geschaffen, alle drei derzeit gebräuchlichen System-Initialisierungsdienste Upstart, Systemd und SysV-Init auszuprobieren. Für die Installation von Upstart muss man derzeit allerdings noch die Holzhammer-Methode anwenden und das Paket über die Kommandozeile regelrecht in das System hineinprügeln:

echo 'Yes, do as I say!' | apt-get \
-o DPkg::options=--force-remove-essential -y \
--force-yes install upstart

Ein fairer Vergleich der drei Init-Dienste ist derzeit noch nicht möglich, da es für etliche Systemdienste noch keine Upstart-Jobs gibt, weshalb sie in einer Art Kompatibilitätsmodus wie bei SysV-Init üblich nacheinander gestartet werden. Die Entwickler gehen davon aus, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis die fehlenden Upstart-Jobs in die Pakete der jeweiligen Dienste eingeflossen sind.

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PostgreSQL- Repositorium für Debian und Ubuntu
« Antwort #101 am: 10 Dezember, 2012, 12:32 »
PostgreSQL hat ein öffentlich zugängliches APT-Repositorium installiert, in dem die Organisation zahlreiche Versionen des freien RDBMS als Debian-Paket pflegt.


PostgreSQL
Interessenten finden ab sofort unter der Adresse apt.postgresql.org ein eigens von den Postgres-Entwicklern gepflegtes APT-Repositorium, das bereits compilierte Pakete von PostgreSQL für Debian und Ubuntu zum Bezug anbietet. Wie Christoph Berg auf der Liste des freien RDBMS schreibt, planen die Entwickler ab sofort, sich um die Bereitstellung der Server-Varianten des Systems zu kümmern. Unterstützt werden alle offiziell von PostgreSQL gepflegten Versionen. Alte Pakete werden weiterhin zum Download bereitstehen, allerdings nicht mehr aktualisiert. Zudem wird das Team Module und Erweiterungen des Systems unter der gleichen Adresse zum Bezug anbieten. Unter anderem stehen unter der angegebenen URL die aktuellsten Varianten von pgadmin3, pgbouncer und pgpool-II zum Download bereit. Die unterstützten Hardware-Plattformen sind i386 und amd64.

Die Idee für die Einrichtung eines eigenen Repositoriums hat Berg ursprünglich auf der PGconf.EU 2011 in Amsterdam präsentiert. Zusammen mit Dimitri Fontaine und Magnus Hagander hat er nun für die Realisierung gesorgt. Weitere Informationen, Hinweise und Tipps zur Einbindung liefert der Blog-Eintrag des Entwicklers.

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Veröffentlichungskandidat von Debian 7.0 erschienen
« Antwort #102 am: 18 Februar, 2013, 17:30 »
Die Entwickler des Debian-Installers haben den ersten Veröffentlichungskandidaten der Installationsmedien von Debian 7.0 »Wheezy« freigegeben.

Der Debian Installer ist die grundlegende Komponente der Debian-Installationsmedien, die für alle zwölf unterstützten Architekturen (einschließlich kfreebsd für 32- und 64-Bit-x86) angeboten werden. Der jetzt veröffentlichte erste Veröffentlichungskandidat ist effektiv auch der Veröffentlichungskandidat von Debian 7.0 selbst, da er ein Abbild des kompletten Debian-Archivs enthält.

Der Installer benutzt denselben Kernel wie die kommende Version der Linux-Distribution. Er beruht auf Linux 3.2. Wo es für die Unterstützung neuer Hardware nötig ist, wurden allerdings Treiber aus neueren Kernel-Versionen zurückportiert. In der aktuellen Version kamen viele Treiber hinzu, darunter Netzwerk-, WLAN-, USB- und Festplatten-Controller-Treiber.

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Debian GNU/Linux 6.0.7
« Antwort #103 am: 25 Februar, 2013, 10:57 »
Das Debian-Projekt hat die siebte Aktualisierung des stabilen Zweiges 6.0 »Squeeze« seiner Distribution herausgegeben. Die neue Version korrigiert Fehler in einer Reihe von Paketen und im Linux-Kernel.


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Mit der Freigabe von Debian GNU/Linux »Squeeze« 6.0.7 fasst das Debian-Projekt die Sicherheitsupdates der letzten Monate seit dem Erscheinen von Version 6.0.6 zusammen. Auch in Version 6.0.7 wurden in der Distribution nur die absolut erforderlichen Änderungen vorgenommen und die Versionen der Pakete stabil gehalten.

Debian GNU/Linux 6.0.7 behebt schwere Fehler in etwa 50 Paketen und integriert die angefallenen Sicherheitsupdates, die bereits im Zuge der regulären Sicherheitsmeldungen verteilt wurden. Der Debian-Installer wurde aufgrund einiger Fehlerkorrekturen neu erstellt. Auch im Kernel wurden einige Sicherheitslücken geschlossen. Der Kernel beruht jetzt auf Linux 2.6.32.60 gegenüber 2.6.32.59 zuvor. Zusätzlich wurden einige Korrekturen und Erweiterungen an diversen Treibern vorgenommen. Das Paket elmerfem wurde aus der Distribution entfernt, da es Dateien enthielt, deren Lizenzen untereinander inkompatibel waren.

Die neue Version steht auf allen offiziellen Debian-Spiegelservern zur Verfügung. Da auch im Kernel Korrekturen und Aktualisierungen von Treibern durchgeführt wurden, stellt das Projekt neue Installationsmedien zum Download bereit. Diese können von den gewohnten Orten bezogen werden. Wer bereits frühere Installations-Images besitzt, kann diese aber in vielen Fällen weiterhin verwenden. Vorhandene Installationen können online oder mit den neuen Installationsmedien aktualisiert werden.

Quelle: www.pro-linux.de

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Debian 7.0 in zwei Wochen
« Antwort #104 am: 19 April, 2013, 13:52 »
Nach einer ausgedehnten Stabilisierungsphase steht Debian 7.0 »Wheezy« kurz vor der Veröffentlichung. Am 4. oder 5. Mai könnte es soweit sein.

Neil McGovern, Mitglied des Debian-Veröffentlichungs-Teams, hat die Freigabe von Debian 7.0 »Wheezy« für den 4. oder 5. Mai in Aussicht gestellt. Damit würde die neue Version mehr als 26 Monate nach Debian 6.0 »Squeeze« erscheinen. Wie McGovern mitteilte, wurde die Zahl der kritischen Fehler, die die neue Version betreffen, auf null gebracht, was eine Voraussetzung für die Freigabe ist. Es liegen jetzt noch 17 Fehler vor, die nicht klassifiziert wurden und in den nächsten Tagen behandelt werden. Sollten keine neuen kritischen Probleme auftauchen, steht der Freigabe nichts mehr im Wege.

Debian 7.0 »Wheezy« war schon seit Anfang Juli 2012 eingefroren und akzeptierte außer einigen geplanten Updates nur noch Fehlerkorrekturen. Vor zwei Monaten war ein Veröffentlichungskandidat erschienen. Mit voraussichtlich zehn Monaten wird die Freeze-Phase dieses Mal noch länger als bei Version 6.0. Während dieser Zeit war der Zufluss neuer Software in die Archive »testing« und »unstable« und damit auch in die Backports stark eingeschränkt, sicher zum Leidwesen einiger Nutzer, die gerne neuere Versionen eingesetzt hätten.

Debian 7.0 bringt unter anderem eine neue Architektur, armhf, und das System lässt sich auf verschiedenen ARM-basierten Geräten installieren, darunter Buffalo Linkstation LiveV3 (LS-CHL), Buffalo Linkstation Mini (LS-WSGL), Toshiba AC100, MX53 LOCO Board, OMAP4 Pandora und Genesi Efika MX Nettops und Smarttops. Die Distribution wird erstmals Multiarch-fähig, unterstützt IPv6 vollständig und kann von UEFI-Systemen mit Secure Boot booten. Neben dem Kernel-Update mit erweiterter Hardware-Unterstützung wurden auch zahlreiche Software-Pakete aktualisiert oder neu hinzugefügt. Die Verbesserung der Qualität der Pakete war ein Veröffentlichungsziel, und die Startgeschwindigkeit des Systems wurde erhöht.

Der Standard-Desktop von Debian 7.0 ist Gnome 3.4. Daneben sind KDE 4.8.4, Xfce 4.8 und LXDE verfügbar. Das Standard-Dateisystem ist nun ext4 statt ext3. Btrfs kann verwendet werden, wenn eine separate /boot-Partition angelegt wird. Netzwerk-Blockgeräte werden jetzt unterstützt. Systemd ist eine Option, wird aber nicht standardmäßig installiert. Die Paketverwaltung unter Gnome erfolgt mit PackageKit.

Die Multimedia-Bibliothek ffmpeg wurde durch libav ersetzt, einem Fork von ffmpeg, der mehr Stabilität verspricht. Mehr noch, Debian verspricht, dass die Zeiten der verkrüppelten Multimedia-Unterstützung vorüber sind, und liefert alle frei verfügbaren Codecs im Main-Archiv mit.

Der Kernel beruht auf Linux 3.2. Wo es für die Unterstützung neuer Hardware nötig ist, wurden allerdings Treiber aus neueren Kernel-Versionen zurückportiert. In der aktuellen Version kamen viele Treiber hinzu, darunter Netzwerk-, WLAN-, USB- und Festplatten-Controller-Treiber. Das proprietäre Dateisystem exFAT kann über FUSE-Treiber genutzt werden. Eine Echtzeit-Variante des Kernels steht optional bereit.

In den beiden FreeBSD-Varianten von Debian wurde der Kernel auf Version 8.3 aktualisiert, und Version 9.0 wird als Option angeboten. Das Dateisystem ZFS wird wieder unterstützt und ZFS-Pools lassen sich umfassend verwalten.

Debian 7.0 soll auch verbesserte Unterstützung für VoIP bringen, so soll SIP-Telefonie auch über Firewalls hinweg möglich werden. Dazu werden unter anderem reTurn server, repro SIP proxy und dlz-ldap-enum mitgeliefert. Im Bereich der Sicherheit wurde einiges getan. Zweifaktor-Authentifikations-Tokens mittels Open Authentication (OATH), OpenID 2.0 via SimpleID und AppArmor werden unterstützt. Programmierer werden mit Updates auf Perl 5.14, Python 2.7 und 3.2 (2.7 als Standard), Ruby 1.9 und 1.8, Haskell, Lua 5.2 und 5.1, GNU Guile 2.0, 1.8 und 1.6 sowie vielen weiteren Werkzeugen bedient. Ein noch unvollständiger Überblick über die zahlreichen Neuerungen in Debian 7.0 ist im Debian-Wiki abgelegt.

Quelle: www.pro-linux.de

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