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Prozessornews diverser Hersteller
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Thema: Prozessornews diverser Hersteller (Gelesen 40567 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Prozessornews diverser Hersteller
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am:
20 Oktober, 2004, 09:47 »
Athlon FX-55 heißt das neue Spitzenmodell von AMD. Die CPU schlägt in ersten Benchmarks Intels Pentium 4 Extreme Edition und schnappt sich die Benchmark-Krone der Desktop-CPUs. Ebenfalls erhältlich ist jetzt der Athlon 64 4000+.
Der neue Athlon FX taktet mit 2,6 Gigahertz und ist um 200 Megahertz schneller als der Vorgänger FX-53. Die Taktrate ist aber immer noch deutlich niedriger als die der Konkurrenz von Intel. Der L2-Cache des auf einem Sockel 939 thronenden FX ist 1024 Kilobyte groß. AMDs neuer Athlon 64 hat die gleiche Taktrate wie der Athlon 64 3800+, besitzt aber einen mit 1024 Kilobyte doppelt so großen L2-Cache. Der Athlon FX-55 kostet satte 827 Dollar, der 4000+ ist mit 729 Dollar auch nicht billig.
Preise der Mobilprozessoren gesenkt
Gleichzeitig mit der Einführung der neuen Topmodelle hat AMD die Preise für Notebook CPUs gesenkt. Damit reagiert AMD auf die Preisänderung von Intels Centrino-Prozessoren. Am deutlichsten fiel die Preisreduktion bei den Mobile Athlon 64 3400+ Versionen aus: Der Preis der 81-Watt-Variante (228 Dollar) wurde um 45 Prozent gesenkt, der 62-Watt-Chip ist nun 44 Prozent billiger (243 Dollar).
Intel muss sich angesichts der schnellen AMD-Konkurrenz warm anziehen. Der Pentium 4 mit einer Taktrate von vier Gigahertz wurde erste kürzlich abgeschrieben, und eine neue Prozessor-Technik ist erst für 2005 geplant. Immerhin hat Intel aber im Notebook-Segment noch die Nase vorn. Der Pentium M verkauft sich bestens und ist mit der Kombination aus Intels Chipsatz und WLAN den etwas unausgereiften Mobilprozessoren von AMD überlegen.
Quelle :
www.onlinekosten.de
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Letzte Änderung: 20 August, 2010, 09:20 von SiLæncer
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Intel Prozessoren ...
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Antwort #1 am:
02 November, 2005, 14:35 »
Nachdem bereits der Veröffentlichungstermin von zwei neuen Intel-Prozessoren mit der Virtualisierungstechnik Vanderpool (VT) vor einigen Tagen durchsickerte, gibt Gigabyte mit der Vorstellung eines Boards mit einem passenden Intel-Chipsatz weitere Informationen preis, bevor Intel die neuen Produkte offiziell ankündigt. Das GA-G1975X genannte Mainboard soll auf dem Intel 975X basieren und ab Montag, den 14. November, erhältlich sein. Die mit Vanderpool ausgestatteten Pentium-4-Modelle 662 und 672 werden nur einen Tag früher erwartet – diese Terminballung deutet darauf hin, dass sich die Virtualisierungstechnik nur mit dem neuen Chipsatz optimal nutzen lässt.
Das Gigabyte-Board unterstützt bis zu vier Grafikkarten. Für zwei stehen dabei ähnlich wie bei Nvidias nForce4 PEG-Slots mit jeweils acht PCIe-Lanes bereit, zwei weitere PEG-Grafikkarten passen in die PCIe-x4-Slots. Je nach Konfiguration sind sie jedoch nur mit vier oder einer PCIe-Lane angebunden. Hohe Grafikleistung dürfte sich mit Grafikkarten in dem 4x-Port nicht erzielen lassen, für 2D-Darstellung reicht die Bandbreite jedoch allemal aus – so lassen sich günstig Multi-Monitor-Lösungen aufsetzen.
Die beiden PEG-Slots hingegen dürften ATIs vor kurzem vorgestellte CrossFire-Technik zur Kopplung zweier Grafikkarten beherrschen. Es ist ungewiss, ob auf dem Mainboard auch Nvidias SLI zum Koppeln zweiter Grafikkarten gelingt – bisher schalten die Nvidia-Treiber SLI nur auf Mainboards mit dem hauseigenen nForce4-Chipsatz frei. ATI will sich angeblich hier weniger zieren, obwohl der Hersteller selbst Mainboard-Chipsätze für Crossfire vertreibt.
Die weiteren Features des neuen Highend-Chipsatzes für Desktop-Mainboards scheinen denen des im Mai eingeführten Vorgängers Intel 955X zu ähneln. So unterstützt er ebenfalls bis zu 8 Gigabyte DDR2-667-Arbeitsspeicher und die Prozessoren Pentium 4, Pentium D sowie Pentium Extreme Edition mit FSB1066, FSB800 oder FSB533. Der 975X soll sich im Unterschied zum 955X jedoch auch für den Anfang 2006 erwarteten Pentium Extreme Edition 955 mit Presler-Doppelkern eignen. Mit dem ICH7R kommt beim 975X der gleiche I/O-Controller-Hub (Southbridge) wie beim 955X zum Einsatz; sie unterstützt einen PATA-Kanal, vier SATAII-Ports, HD-Audio und einen PCI-Bus.
Gigabyte verwendet auf dem GA-G1975X eine aufwendige Kühllösung: Zwei links und rechts neben dem Prozessorsockel angebrachte halb-transparente Lufttunnel leiten die Kühlluft zusammen mit insgesamt vier beleuchteten Lüftern über Memory-Controller-Hub (Northbridge) und Spannungswandlern direkt über die ATX-Blende nach draußen. Es ist ungewiss, ob dieser Aufwand für den neuen Chipsatz wirklich erforderlich ist. Ähnliche Lösungen gibt es jedoch schon bei einigen aktuellen Mainboards, obwohl die gleichen Chipsätze auf anderen Mainboards problemlos mit der Kühlluft auskommen, die die Kühler für Intel-Prozessoren extra rund um den Sockel verteilen.
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/65664
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Letzte Änderung: 02 November, 2005, 14:35 von SiLencer
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Intel stellt Desktop-PC-Prozessoren mit Virtualisierungs-Funktionen vor
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Antwort #2 am:
14 November, 2005, 18:44 »
Die lange erwartete Virtualisierungs-Unterstützung ist nun auch bei Desktop-PC-Prozessoren zu haben: Intel Pentium 4 672 (3,8 GHz, 1000-Stück-Listenpreis 605 US-Dollar) und Pentium 4 662 (3,6 GHz, 401 US-Dollar) bringen die Vanderpool Technology (VT) mit. Diese Hardware-Unterstützung soll den Betrieb virtueller Maschinen deutlich erleichtern und beschleunigen. Passende Software ("Hypervisor") wollen VMware, Microsoft (Virtual PC, Virtual Server), Xen und andere im Laufe der nächsten Monate liefern, die Xen-Version 3.0 wurde bereits auf dem IDF gezeigt. Die neuen Dual-Core-Prozessoren der Xeon-MP-Baureihe für größere Server unterstützen ebenfalls VT. Auch AMD will ab 2006 Prozessoren mit Pacifica/Presidio-Technik verkaufen.
Während virtuelle Server zwar zurzeit noch selten produktiv zum Einsatz kommen, aber immerhin ein viel diskutiertes Thema mit konkreten Anwendungszielen sind, sind die Einsatzbereiche für Virtualisierungs-Technik in typischen Büro- und Heimrechnern deutlich weniger klar. Zurzeit setzen vor allem wohl Software-Entwickler VMware ein, um ihre Produkte leicht unter verschiedenen Betriebssystemen testen zu können. Es lassen sich auch komplette Rechner-Netze innerhalb einer Maschine aufbauen. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist User-Mode Linux (UML) – damit kann man beispielsweise eine Firewall in einer eigenen Maschine laufen lassen, die den Netzwerk-Verkehr filtert. Durch weiter gehende Virtualisierung, etwa von Schnittstellen, soll sich zukünftig auch die Resistenz des Betriebssystems und laufender Anwendungen gegen Treiber- und Hardware-Fehler steigern lassen.
Intel selbst nennt als Anwendungsbeispiele Administrations-Funktionen, vor allem auch im Zusammenspiel mit der Fernwartungs-Technik Active Management (iAMT). Weiterhin könnten Firmen-Rechner damit bestimmte Anwendungen unter einem älteren Betriebssystem in einer virtuellen Maschine ausführen, während ein aktuelle Betriebssystem samt neuer Treiber den vollen Leistungsumfang der modernen Hardware erschließt. In gewissem Sinne helfen übrigens 64-Bit-Technik und Mehrkern-Prozessoren den virtuellen Maschinen auf die Füße: Mehr Rechenleistung und großer Adressraum versprechen dabei deutliche Vorteile.
Schließlich stellt sich Intel auch noch vor, dass eine komplett neue Software-Produktkategorie entstehen könnte, nämlich so genannte Virtual Appliances – damit meint Intel gebrauchsfertige virtuelle Maschinen für bestimmte Einsatzzwecke, beispielsweise eine Firewall oder einen Voice-over-IP-Adapter, die parallel zum eigentlichen Betriebssystem auf demselben PC laufen. Damit könnte die Virtualisierungs-Technik auch für Heim-PC-Anwender attraktiver werden.
Im nächsten Jahr sollen weitere Prozessoren mit VT erscheinen, darunter der Mobilprozessor Yonah, die kommende Pentium-D-Generation (Presler) und die davon abgeleiteten Ein-Kern-Prozessoren (Cedar Mill). Die beiden aktuellen VT-tauglichen Pentium-4-Modelle sind eher als Pilot-Produkte zu sehen, die Entwicklern Zugriff auf die Technik bieten sollen. Ob Pentium 4 672/662 auch die umstrittene LaGrande-Technik (LT) unterstützen, hat Intel noch nicht bekannt gegeben – soweit bisher bekannt, soll Yonah der erste LT-taugliche Intel-Prozessor sein.
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/66154
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Intels erster Prozessor mit vier Kernen Anfang 2007
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Antwort #3 am:
12 Februar, 2006, 14:18 »
Justin Rattner, seines Zeichens Intel Senior Fellow und Chief Technology Officer (CTO), hat erstmals offiziell Informationen zur CPU Clovertown genannt. Demnach handelt es sich dabei um den ersten Prozessor von Intel, der vier Kerne vereint. Dennoch soll die CPU weniger Strom verbrauchen als bisherige Einkernprozessoren. Clovertown soll eine der CPUs sein, die sich von Intels bisheriger Netburst-Architektur abwenden: Die neue Prozessorarchitektur soll bei deutlich geringerem Takt mit mindestens dem gleichen Durchsatz arbeiten und so erheblich weniger Energie verbrauchen.
Haupteinsatzgebiet von Intels erster Quad-Core-CPU sollen Server mit zwei CPU-Steckplätzen sein, insgesamt würden dann acht Kerne in einen Rechner arbeiten. Zu Struktur- und Cachegröße oder Takt der CPU hat sich Rattner nicht geäußert – nach bisherigen Informationen ist Clovertown ein Multichip-Modul, das zwei Woodcrest-Dual-Core-Prozessoren zusammenfasst. Pläne für einen Quad-Core-Prozessor von Intel für den Multiprozessor-Server-Bereich waren schon länger bekannt. Allerdings wurden bisher nur die Prozessoren Whitefield oder Tigerton als Kandidaten gehandelt. Auch für den Desktop-Bereich plant Intel Quad-Core-CPUs noch im Jahr 2007 fertig zu stellen.
Mit dem avisierten Erscheinungstermin Anfang 2007 könnte Intel noch vor AMD mit einem Vierkernprozessor auf den Markt kommen. Der Intel-Konkurrent will aber ebenfalls 2007 einen Vierkern-Opteron liefern können.
Quelle :
www.heise.de
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Intel stellt Pentium Extreme Edition 965 vor
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Antwort #4 am:
22 März, 2006, 21:24 »
Ohne großes Brimborium hat Intel heute ein Datenblatt und ein Specification Update für die Pentium-D-Prozessoren der 900er-Baureihe mit 65-Nanometer-Presler-Kern ins Web gestellt, die als schnellsten Typ nun den Pentium Extreme Edition 965 mit FSB1066 und 3,73 GHz Taktfrequenz enthalten. Dieser Prozessor ist der erste im angekündigten Stepping C-1, der nun auch die Stromsparfunktionen Enhanced Intel SpeedStep Technology (EIST) und Enhanced Halt State (C1E) unterstützen soll. Das zugehörige Specification Update legt aber auch den Schluss nahe, dass neuere Versionen des Pentium D 920, 930, 940 und 950 im Stepping B-1 zumindest beim Zusammenspiel mit bestimmten BIOS-Versionen diese Stromsparfunktionen unterstützen, die ursprünglich wegen eines Bugs nicht nutzbar waren.
Ein echter Stromsparer dürfte der Pentium Extreme Edition 965 indes nicht werden, immerhin nennt Intel eine Thermal Design Power (TDP) von 130 Watt. Intels 65-nm-Pentium-D-Modelle sind allerdings bereits sparsamer als ihre 90-nm-Vorgänger. Auch AMDs FX-60-Topmodell benötigt recht viel Leistung – wesentlich mehr als seine vergleichsweise genügsamen gewöhnlichen Dual-Core-Schwestermodelle Athlon 64 X2.
Der Pentium Extreme Edition 965 erscheint etwas überraschend, seinen 3,46-GHz-Vorgänger hatte Intel erst Ende Dezember als ersten 65-nm-Prozessor kurz vor dem Athlon 64 FX-60 herausgebracht. Wahrscheinlich wird der Neuling auf 4,26 GHz übertaktet im 9930-US-Dollar-PC XPS 600 Renegade von Dell zum Einsatz kommen, der zudem mit insgesamt vier Nvidia-Grafikprozessoren ausgestattet ist (Quad SLI).
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Intels Pentium D: Neues Modell 960 und kleinere Preise
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Antwort #5 am:
02 Mai, 2006, 14:08 »
Dual-Core-CPUs deutlich günstiger
Mit teils extremen Preissenkungen beendet Intel die Netburst-Ära: Das bisherige Spitzenmodell 950 ist nur noch halb so teuer und die gesamte 900er-Serie wurde zum 1. Mai 2006 günstiger - ideale Bedingungen für Aufrüster.
Die neuen Produkte und Preissenkungen betreffen ausschließlich den Pentium D der 900er-Serie mit Presler-Kern und zweimal 2 MByte L2-Cache in 65 Nanometern Strukturbreite. Das neue Modell "Pentium D 960" erreicht mit seinen beiden Kernen jetzt je 3,6 GHz, die typische Leistungsaufnahme unter Last (TDP) liegt nun aber wie bei den Extreme Editions bei 130 Watt. Intel will jedoch im neuen Stepping C1 das bisher bei der 900er-Serie fehlerhafte SpeedStep repariert haben. Der Prozessor kann also bei geringer Systembelastung deutlich weniger Strom verbrauchen. Der Pentium D 960 kostet mit einem 1.000er-Stückpreis von 530,- US-Dollar für PC-Hersteller und Wiederverkäufer 530,- US-Dollar.
Der Pentium D 960 ist damit sogar günstiger als es der Pentium D 950 (3,4 GHz) zuletzt war, dieser kostete bisher 637,- Dollar und ist nun für 316,- Dollar zu haben - Intel hat den Preis glatt halbiert. Auch das Modell 940 (3,2 GHz) fiel von 423,- auf 241,- Dollar, was ganzen 43 Prozent Abschlag entspricht. Beim Modell 930 (3,0 GHz) sind es mit 209,- statt zuvor 316,- Dollar noch 34 Prozent und der kleinste Pentium D 920 (2,8 GHz) ist jetzt für 209,- statt bisher für 241,- Dollar zu haben und damit immerhin noch 13 Prozent günstiger.
Dass Intel die Modelle 920 und 930 offiziell zum gleichen Preis anbietet, hat eine lange Tradition. Die kleinsten Modelle einer CPU-Familie finden sich ohnehin meist nur in Komplett-PCs von großen Herstellern; hier werden die Mengenrabatte dann individuell ausgehandelt.
Für die Modelle 950 bis 920 gibt Intel einheitlich eine TDP von 95 Watt an. Wer ein entsprechendes Mainboard besitzt, das damit zurechtkommt und mit einem BIOS-Update für den Presler-Kern versehen ist, kann nun sein System noch einmal aufrüsten - oder sich bis Juli 2006 gedulden, denn dann erscheint, wie Intel inzwischen offiziell ankündigte, der Conroe-Prozessor mit Core-Architektur. Mit Ausnahme des bereits erhältlichen Chipsatzes 975X läuft Conroe nach bisher unbestätigten Informationen nicht mit älteren Intel-Chipsätzen wie den 945- und 955-Modellen.
Bei den deutschen Versendern sind die Preisänderungen teils schon an die Kunden weitergegeben. So ist beispielsweise ein Pentium D 930 (3,0) GHz als "Boxed"-Version mit Kühler und Intel-Garantie für 219,- Euro zu haben.
Quelle :
www.golem.de
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AMD ruft 3.000 Opterons mit Single-Core zurück
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Antwort #6 am:
04 Mai, 2006, 18:20 »
Prozessoren werden in synthetischen Tests zu heiß
Wie AMD bekannt gab, weist ein kleiner Teil der Opteron-Modelle x52 und x54 einen Herstellungsfehler auf. Die Prozessoren können im Betrieb mehr Leistung aufnehmen als vorgesehen und zudem zu heiß werden. AMD tauscht sie kostenfrei aus.
Die fraglichen Prozessoren wurden 2005 und Anfang 2006 hergestellt. Dabei ist AMD beim Testen des fertigen Produkts ein Fehler unterlaufen, den das Unternehmen nach eigenen Angaben selbst bemerkt und bereits behoben hat. Die CPUs können unter bestimmten Bedingungen mehr als die spezifizierten 89 Watt elektrischer Leistung aufnehmen und werden dabei zu heiß. Dank des thermischen Überlastschutzes der Opterons sollen sie aber nicht abstürzen, teilte AMD gegenüber Golem.de mit.
Wie der Prozessorhersteller betont, tritt bei diesem Effekt kein Rechenfehler oder dergleichen auf. Das anormale Verhalten der Opterons lässt sich außerdem auch nur mit bestimmten Folgen an Gleitkommabefehlen provozieren, welche die FPU des Chips stark belasten. Derartige Codefolgen kommen laut AMD in real existierenden Anwendungen und Betriebssystemen nicht vor. Man habe auch eine Vielzahl von Server-Software daraufhin untersucht und sei nicht fündig geworden, erklärt AMD.
Betroffen sind laut Angaben des Unternehmens in etwa 3.000 Opterons mit einem Prozessorkern und den Modellnummern 152, 252, 852, 154, 254 und 854. Diese CPUs lassen sich aber nicht äußerlich identifizieren. Ob der Prozessor zu den Spezifikations-Verletzern gehört, kann nur ein von AMD entwickeltes Testprogramm sicher feststellen, das vermutlich die heissen Codefolgen ausführt und über die thermische Überwachung in der CPU das Verhalten des Prozessors beobachtet. Öffentlich zugänglich macht AMD dieses Programm nicht. Es soll aber jedem besorgten Opteron-Anwender zugeschickt werden, wenn er eine der im Web gelisteten Austausch-Hotlines anruft.
Großer Bedarf dürfte ohnehin nicht bestehen. Wie AMD gegenüber Golem.de versicherte, habe man etliche der hitzigen Opterons bereits identifiziert und über die Server-Hersteller, an die sie verkauft wurden, direkt Kontakt mit den Besitzern der betroffenen Systeme aufgenommen.
Was jedoch mit den ausgetauschten Opterons passiert, wusste AMD Deutschland bisher nicht - gut möglich, dass sie als Mahnmal neben der ursprünglich falsch eingestellten Teststation an die Wand genagelt werden.
Quelle :
www.golem.de
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AMD64-Prozessorpreise sollen Ende Juli deutlich fallen
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Antwort #7 am:
26 Juni, 2006, 09:46 »
Die Hinweise auf deutliche Preissenkungen für Desktop-PC-Prozessoren verdichten sich. Nach Angaben des taiwanischen Online-Magazins DigiTimes will AMD ab dem 24. Juli vor allem die Dual-Core-Prozessoren im AM2-Sockel um bis zu 46 Prozent billiger anbieten; das günstigste Modell Athlon 64 X2 3800+ soll dann mit rund 170 US-Dollar in der Preisliste stehen, der Athlon 64 X2 4200+ mit 240 US-Dollar. Von den Preisabschlägen sollen auch die im Einzelhandel bisher kaum angebotenen 65-Watt-Stromspar-Versionen der AMD64-Prozessoren betroffen sein.
Die Preise einiger Einzelkern-Prozessoren hatte AMD erst kürzlich reduziert, Intel veröffentlichte Hinweise auf billigere Pentium-D-900-Modelle.
Die chinesische Webseite HKEPC hat ebenfalls Preise aus inoffiziellen Roadmaps von AMD und Intel veröffentlicht, wonach die billigste Core-2-Duo-Version (1,86 GHz, 2 MByte L2-Cache, FSB1066) für 183 US-Dollar zu haben sein soll. Andere Medien berichten unterdessen, dass Intel die Rabattstaffeln anpassen wolle, sodass Distributionskunden (also kleinere PC-Hersteller, Systemhäuser und Einzelhändler) zu den gleichen Preisen einkaufen könnten wie Großkunden. Glaubt man Spekulationen, soll diese Veränderung im Preisgefüge ein Grund für Dell sein, demnächst auch Desktop-Rechner mit AMD-Prozessoren anbieten zu wollen.
Nach den Angaben der DigiTimes will AMD auch das Produktangebot straffen, also einige CPU-Versionen nicht länger produzieren. Betroffen sein sollen beispielsweise die Desktop-PC-Doppelkerne mit 2x1 MByte L2-Cache; diese Ausstattung soll den Opterons und den teuren FX-Typen vorbehalten werden. Die Desktop-PC-Prozessoren sollen bald ausschließlich mit 512 KByte L2-Cache pro Kern auskommen. Deshalb sollen die Athlon-64-X2-Versionen 4000+, 4400+ und 4800+ auslaufen, und zwar sowohl die AM2- als auch die Sockel-939-Versionen. Für die ältere Prozessorfassung soll es auch die Einzelkerne Athlon 64 3000+, 3200+ und 3700+ nicht mehr geben; zusätzlich werden einige Sockel-754-Prozessoren (Sempron- und Athlon-64-Typen) nicht mehr hergestellt.
Noch fehlen Hinweise, ob AMD die Core-2-Duo-Einführung mit einem neuen Spitzenmodell Athlon 64 FX-64 oder den ersten 4x4-Systemen kontern will. Letzteres hatte AMD-CTO Hester noch für 2006 angekündigt. Ob ein Doppelkern-Athlon mit 3 GHz Taktfrequenz noch mit 90-Nanometer-Innenleben erscheint, ist indes unklar – es gibt aber bereits Spekulationen, wonach AMD mit Erscheinen der 65-Nanometer-Kerne ein neues Taktfrequenz-Wettrennen entfachen könne.
Quelle :
www.heise.de
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AMD reduziert Preise drastisch: Athlon 64 (X2) bis zu 52 Prozent günstiger
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Antwort #8 am:
18 Juli, 2006, 22:14 »
AMD reagiert auf Intels Überflieger Core 2 Duo und setzt beim Athlon 64 (X2) den Rotstift an. Den höchsten Preisabschlag von über 50 Prozent gibt’s beim Athlon 64 3800+.
Im Test sorgt Intels neue Prozessor-Familie Core 2 Duo für Furore. Die von uns getesteten Core 2 Duo E6700 und Core 2 Extreme X6800 rechnen nicht nur deutlich schneller als ihre AMD-Pendants, sondern verbrauchen auch weniger Strom und sind - abgesehen vom X6800 - auch noch preisgünstiger. Wie erwartet reagiert nun AMD und kündigt für Ende Juli Preissenkungen bei ausgewählten Modellen an.
Bei den Doppelkernern sind fünf Modelle betroffen: Das Flaggschiff Athlon 64 FX-60 soll in Kürze statt rund 1000 nun schon für circa 830 Euro über die Ladentheke wandern - ein Rabatt von immerhin 17 Prozent. Die 2,6-GHz-CPU Athlon 64 X2 5000+ kostet in Zukunft statt 620 nur noch 370 Euro (minus 40 Prozent). Die Preise für die AM2-Varianten des Athlon 64 4600+, 4200+ und 3800+ sollen sich ebenfalls um circa 40 Prozent reduzieren. Die Online-Versandhänder bieten übrigens die Sockel-939-Versionen zum Teil schon zu reduzierten Preisen an.
Aber auch bei den Ein-Kern-Prozessoren setzt AMD den Rotstift an. Der Online-Versandhandel hat größtenteils die neuen Preise schon eingebucht: Um über die Hälfte reduziert sich der Preis des Athlon 64 3800+ von 280 auf nunmehr 130 Euro. Das Modell Athlon 64 3500+ ist statt für 180 Euro jetzt schon ab 105 Euro zu haben (minus 42 Prozent).
Quelle :
www.pcwelt.de
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Antwort #9 am:
20 Juli, 2006, 12:08 »
In Zeiten sinkender Umsätze malen Firmenchefs gerne rosige Zukunftsbilder – so auch Intel-CEO Paul Otellini: Zwar musste er am gestrigen Mittwoch zunächst deutlich gesunkene Umsätze einräumen, doch kündigte er gleichzeitig viele neuen Produkte an, die die Unternehmensaussichten verbessern sollen. Statt wie bereits öffentlich angekündigt im ersten Halbjahr 2007 sollen die Vier-Kern-Prozessoren Kentsfield (für Desktop-Rechner) und Clovertown (für Zwei-Sockel-Server und -Workstations) bereits im vierten Quartal 2006 erscheinen. Außerdem meldete er, dass die zur offiziellen Einführung im August oder September erwarteten Core-2-Duo-Prozessoren für Notebooks (Merom-Kern) und die Multiprozessor-Xeons (Tulsa) bereits an einige Schlüsselkunden ausgeliefert würden (die berühmten "Revenue Shipments").
Der Kentsfield-Prozessor enthält quasi zwei Core-2-Duo-Chips in einem Gehäuse, so wie es Intel bereits beim Ende 2005 eingeführten 65-Nanometer-Pentium-D (Presler) gemacht hat. Es wird erwartet, dass Kentsfield zunächst als teurer Highend-Prozessor für PC-Gamer (beispielsweise als Core 2 Quadro) erscheint. Dieses Konzept kontert AMD mit der 4x4-Technik, bei der zwei Athlon-64-FX-Doppelkernprozessoren auf einem Zwei-Sockel-Mainboard kooperieren.
Die neuen Intel-Produkte sollen nicht nur die abgesetzten Stückzahlen in die Höhe treiben, sondern auch den mittleren CPU-Verkaufspreis (Average Selling Price, ASP), und so den Umsatz binnen drei Monaten um bis zu 10 Prozent steigern. Im Tulsa-Kern steckt allerdings noch die überholte NetBurst-Architektur; bei den großen Multiprozessor-Servern arbeiten alle CPU-Hersteller mit längeren Generationszyklen. Erst in der zweiten Hälfte kommenden Jahres will Intel (nach bisheriger Planung) einen Quad-Core-Prozessor mit neuer Mikroarchitektur (Tigerton) für MP-Systeme herausbringen, und zwar gemeinsam mit einem neuen Chipsatz mit vier Frontsidebus-Ports und vier Fully-Buffered-DIMM-Kanälen (Caneland-Plattform). Diese Tigerton-Prozessoren dürften die ersten Core-Architektur-Prozessoren mit L3-Cache sein. Auch AMD will 2007 Quad-Core-Opterons mit überarbeitetem K8L-Kern und L3-Cache einführen.
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Antwort #10 am:
17 August, 2006, 16:26 »
Nach unbestätigten Informationen aus einer nicht-öffentlichen Intel-Roadmap soll der unter dem Codenamen Kentsfield entwickelte Quad-Core-Prozessor, den Intel offenbar noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft herausbringen will, mit 2,66 GHz Taktfrequenz laufen. Er besteht wahrscheinlich aus zwei Core-2-Duo-Prozessor-Dice in einem gemeinsamen Gehäuse. Ob dieser 4-Kern-Prozessor dann zweimal 4 MByte oder zweimal 2 MByte L2-Cache enthält, ist noch unklar.
Die aktuell schnellste Core-2-Duo-Version Core 2 Extreme X6800 läuft mit 2,93 GHz, der nächstlangsamere (und zurzeit ebenfalls kaum lieferbare) Typ – Core 2 Duo E6700 – mit 2,66 GHz. Für einen kommenden Core 2 Extreme werden 3,2 GHz erwartet (Multiplikator 12 bei einer Grund-Taktfrequenz von 266,667 MHz des FSB1066).
AMD will innerhalb der nächsten Monate die so genannte 4x4-Technik vorstellen, bei der zwei Athlon-64-FX-Prozessoren auf einem Desktop-PC-Mainboard kooperieren. Mitte 2007 will das Unternehmen dann die ersten (Server-)Prozessoren mit vier Kernen ausliefern, diese K8L-Prozessoren sind laut AMD mittlerweile bereits aus dem Entwicklungsstadium heraus ("Tape-Out"). Intel will allerdings in diesem Jahr auch noch einen Quad-Core-Xeon (Clovertown) für die aktuelle Bensley-Serverplattform herausbringen, die zurzeit mit Dempsey- und Woodcrest-Xeons kooperiert (Baureihen Xeon 5000 und Xeon 5100).
Übertakter berichten in einschlägigen Foren unterdessen bereits über Experimente mit 2,66-GHz-Entwicklungsmustern des Kentsfield im Stepping B0: Dieser soll bei Kühlung mit flüssigem Stickstoff auf Temperaturen unter –150 Grad Celsius angeblich über 4,9 GHz Taktfrequenz erreichen. Offenbar läuft der 4-Kern-Prozessor auf Mainboards mit dem Intel-Chipsatz 975X Express.
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Ohne Input kein Output
AMD stellt den Athlon 64 X2 5200+ vor
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Antwort #11 am:
06 September, 2006, 15:28 »
Mit dem Athlon 64 X2 5200+ bringt AMD ein neues Spitzenmodell der Dual-Core-Prozessor-Baureihe für Desktop-Rechner, das allerdings mit einer um 200 MHz geringeren Taktfrequenz als der aktuelle und mehr als doppelt so teure Highend-Prozessor Athlon 64 FX-62 läuft. Während dieser 2,8 GHz Taktfrequenz erreicht, arbeitet der Athlon 64 X2 5200+ mit 2,6 GHz. Etwas überraschend ist die Ausstattung des neues Prozessors mit jeweils 1 MByte L2-Cache pro Prozessorkern – gerade erst hatte AMD die Modellpalette der Athlon-64-X2-Prozessoren nämlich um die Versionen mit dieser Cache-Ausstattung bereinigt, die verbliebenen Versionen 3800+, 4200+, 4600+ und 5000+ haben jeweils nur 512 KByte L2-Cache pro Core. Die größeren Caches waren also zwischenzeitlich den Athlon-64-FX- und Opteron-Doppelkernen vorbehalten.
Mit 2,6 GHz Taktfrequenz und 2 × 1 MByte L2-Cache entspricht der Athlon 64 X2 5200+ dem Anfang 2006 eingeführten Athlon 64 FX-60, der allerdings nur für die mittlerweile abgelöste Sockel-939-Prozessorfassung und mit DDR-Speichercontroller zu haben ist. Der Athlon 64 X2 5200+ steckt hingegen im AM2-Gehäuse und besitzt einen DDR2-Controller.
Mit spezifizierten 125 Watt Leistungsaufnahme liegt der Athlon 64 X2 5200+ auf dem gleichen Niveau wie der Athlon 64 FX-62, wobei nach bisherigen Erfahrungen die meisten AMD64-Prozessoren unter Volllast deutlich unterhalb dieser Datenblattwerte bleiben. Für die restlichen Athlon-64-X2-Prozessoren im AM2-Gehäuse nennt AMD 89 Watt Thermal Design Power (TDP), für die EE-Versionen sogar nur 65 Watt.
Als 1000-Stück-OEM-Einkaufspreis für den neuen Prozessor verlangt AMD 403 US-Dollar, also gut 33 Prozent mehr als für die Version mit halb so viel Cache. Einige deutsche Online-Händler führen den Athlon 64 X2 5200+ bereits in ihren Preislisten. AMD hat allerdings bisher beim Athlon 64 X2 5000+, der ebenfalls mit 2,6 GHz läuft, aber kleinere Caches hat, immer wieder Lieferschwierigkeiten.
Nach bisher unbestätigten Gerüchten plant AMD auch die Einführung eines besonders preiswerten Doppelkern-Prozessors namens Athlon 64 X2 3600+ mit 2,0 GHz Taktfrequenz und lediglich 2 × 256 KByte L2-Cache; mit diesen kleinen Caches arbeiten auch einige Versionen des Notebook-Doppelkerns Turion 64 X2.
Zeitgleich mit der Einführung des neuen AMD-Prozessors stellt der wichtigste AMD-Kunde HP einen neuen Firmen-Bürocomputer vor, den HP Compaq dc5750; er löst den im letzten Jahr eingeführten dx5150 ab und soll nach Angaben der tschechischen HP-Webseite wieder mit einem Mainboard mit grafikfähigem ATI-Radeon-Xpress-Chipsatz ausgestattet sein. Die von AMD übernommene Firma ATI hat anlässlich der Einführung der AM2-Prozessoren mit dem Radeon Xpress 1100 einen Nachfolger des Radeon Xpress 200 angekündigt, der unter anderem die verbesserte Southbridge SB600 mitbringen soll.
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Re: AMD stellt den Athlon 64 X2 5200+ vor
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Antwort #12 am:
06 September, 2006, 15:33 »
Mal ne Frage bezüglich der Quelle, ihr wisst schon das Heise fleissig am Abmahnen ist bezüglich kompletter Quotes ihrer Nachrichten.
http://www.gulli.com/news/heise-kostenpflichtige-2006-03-20/
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Ohne Input kein Output
Re: AMD stellt den Athlon 64 X2 5200+ vor
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Antwort #13 am:
06 September, 2006, 15:37 »
Ja , nix Neues
Schon fast Schnee von Gestern....
Ist letztlich eh nichts weiter als nur der alte Kleinkrieg zwischen dem (Hust....sauberen) v. Gravenreuth und dem Heise Verlag....
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Letzte Änderung: 06 September, 2006, 15:49 von SiLencer
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Re: AMD stellt den Athlon 64 X2 5200+ vor
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Antwort #14 am:
06 September, 2006, 16:00 »
Das ist schön zu hören, weil viele Boards es halt ihren Usern untersagen Heise News zu benutzen.
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