Autor Thema: Prozessornews diverser Hersteller  (Gelesen 38614 mal)

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Intel - 32nm-CPU noch dieses Jahr?
« Antwort #150 am: 04 Juli, 2009, 20:05 »
Mehrere Webseiten berichten übereinstimmend, dass Intel seinen ersten 32nm-Prozessor mit dem Codenamen Clarkdale noch in diesem Jahr auf den Markt bringen wird. So soll der Clarkdale bereits im 4. Quartal 10 Prozent aller an PC-Hersteller verkauften Prozessoren ausmachen, mehr als beispielsweise die Core 2 Quad-CPUs, die nur 9 Prozent erreichen sollen.

Die Clarkdale-CPU ist ein Dualcore aus der Core i7-Familie, die sowohl einen Dual-Channel-DDR3-Controller als auch einen Grafikkern und die Northbridge des Chipsatzes beinhaltet. Er soll 4 MByte Cache besitzen und HyperThreading unterstützen. Verkauft wird der Clarkdale vermutlich als Core i3 und Core i5.

Quelle : www.gamestar.de

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Intels Core-i5-Nachfolger "Sandy Bridge" soll fertig sein
« Antwort #151 am: 06 Juli, 2009, 15:31 »
Angeblich Tape-Out bereits erfolgt

Noch bevor Intels nächste Prozessorgeneration als Core i3 und Core i5 überhaupt im Handel ist, soll der Nachfolger dieser CPUs namens "Sandy Bridge" schon fertig sein. Ein erstes Foto des Dies aus unbenannter Quelle soll das belegen - und auch zeigen, wie Intel die Grafik in den Chip integriert hat.
Intels modernster verfügbarer Prozessor ist der Core i7, dessen Architektur hat den Codenamen Nehalem. Gefertigt wird er in 45 Nanometern Strukturbreite, was auch für die bereits angekündigten Core i3 und Core i5 gilt (Lynnfield und Clarksfield), die ersten Modelle dieser Serien sollen noch 2009 erscheinen. Danach folgt 2010 nach Intels offizieller Roadmap die Westmere-Familie, mit der ein Wechsel auf 32 Nanometer erfolgt.

Erst danach, also Anfang 2011, ist nach der Nehalem-Architektur ein vollständig neues Prozessordesign fällig, das den Codenamen Sandy Bridge trägt. Als wesentliche Neuerungen dafür hat Intel bisher nur eine Integration von Grafikfunktionen auf das Die des Prozessors sowie die Befehlssatzerweiterung AVX bekannt gegeben. Bei den Westmere-CPUs wird der Grafikchip noch neben das Die des Prozessors montiert, aber im selben Chipgehäuse.

Die Onlineausgabe der für gewöhnlich gut unterrichteten französischen Zeitschrift Canard PC hat nun ein Bild veröffentlicht, das den ersten sogenannten "Die-Shot" des Sandy Bridge zeigen soll. Es dürfte sich um die Mainstream-Version mit vier Kernen handeln, schon 2010 will Intel mit "Gulftown" den ersten Desktop-Prozessor mit sechs Kernen vorstellen. Das Bild von Sandy Bridge zeigt jedoch nur vier Kerne.

Das HyperThreading des Nehalem, das die Zahl der Kerne für das Betriebssystem virtuell verdoppelt, wird laut Canard PC bei Sandy Bridge beibehalten. Jeder Kern besitzt 256 KByte L2-Cache und 32 KByte L1-Cache für Daten - wie viel für Instruktionen zur Verfügung steht, ist noch nicht bekannt. Die Kerne teilen sich einen L3-Cache von 8 MByte mit einem Ringbus. Über diesen ist auch der Grafikkern angebunden, was gemessen an bisherigen integrierten Grafiklösungen für sehr viel Tempo sorgen dürfte. Das gilt auch für den Takt der Grafiklogik: 1 bis 1,4 GHz sind laut Canard PC vorgesehen.

Wie schon bei Nehalem und dem aktuellen Core i7 ist der Speichercontroller auf der CPU integriert, mit der Mainstream-Ausgabe von Sandy Bridge aber nur mit zwei Kanälen, der Core i7 hat derer drei, Core i5 und Core i3 aber bereits nur noch zwei. DDR3 mit effektiv 1.600 MHz beherrscht Sandy Bridge aber, offiziell ist beim Core i7 bei 1.066 MHz Schluss, auch wenn die meisten dieser Prozessoren den Speicher viel schneller betreiben können, was aber die Spezifikationen verletzt.

Dennoch zeichnet sich damit nun ab - so die Daten des Sandy Bridge stimmen - dass auch in den kommenden zwei Jahren keine großen Innovationen beim Hauptspeicher zu erwarten sind.

Neben Grafik und Speichercontroller ist auch die "Power Control Unit" (PCU), die bereits der Core i7 besitzt, weiterhin Teil der CPU. Dazu kommt mit Sandy Bridge dann aber noch gleich der PCI-Express-Bus. Der Chipsatz, der schon mit Core i5 und Core i3 nur noch aus einem Baustein bestehen kann, bekommt damit immer weniger zu tun. Trotz dieser Integration des halben Mainboards auf dem Die des Prozessors soll Sandy Bridge nur eine TDP von 85 Watt aufweisen.

Das wäre ein Fortschritt, denn bei geringerer Integrationsdichte heizen die Core i7 als erste Vertreter einer neuen Intel-Architektur mit 130 Watt TDP. Fraglich ist noch, was die 6-Kern-Versionen von Sandy Bridge benötigen sowie die ebenfalls durch inoffizielle Roadmaps spukenden Ausgaben mit 16 MByte L3-Cache. Als Taktfrequenzen für die Kerne von Sandy Bridge schätzt Canard PC 2,8 bis 3,4 GHz - auch hier gibt es wie beim Speicher kein Wettrennen mehr, größere Leistung kommt wie schon seit Jahren aus mehr Kernen und Verbesserungen der Architektur. Den Takt können die Intel-Prozessoren zudem per Turbo-Boost dynamisch nach oben regeln.

Für Selbstbau-Fans und Aufrüster gibt es eine gute Nachricht aus den nicht genannten Quellen von Canard PC: Der mit dem Core i5 eingeführte Sockel LGA 1156 soll auch bei Sandy Bridge Verwendung finden. Damit würde Intel wie schon bei Pentium 4 D bis Core 2 Quad über drei Generationen hinweg den Sockel nicht wechseln. Ob sich Core i5 (Nehalem), Westmere und Sandy Bridge aber in den 2009 erwarteten Mainboards betreiben lassen, ist damit keineswegs sicher. Intel behält oft die Mechanik des Sockels bei, ändert aber Belegungen und Spannungsversorgungen.

Da es schon ein angebliches Bild des Dies von Sandy Bridge gibt, muss der Prozessor wohl in einem ersten Stepping existieren. Laut Canard PC erfolgte das "Tape Out", der Beginn der Produktion von ersten Mustern, schon im Juni 2009. Von diesem Moment bis zur Serienprodukten vergehen im Prozessorgeschäft sechs bis zwölf Monate, wenn keine größeren Schwierigkeiten mit Design oder Fertigung auftreten.

Sofern die nicht bestätigen Angaben der französischen Webseite stimmen, kann Intel für die kommenden zwei Jahre seinen Prozessorfahrplan in aller Ruhe abarbeiten. Die Frage ist nur, ob AMD noch rechtzeitig kontern kann und wie die PC-Hersteller auf das Stakkato an neuen Prozessoren reagieren werden. Den Kunden jedes Jahr eine vermeintliche Prozessorinnovation schmackhaft zu machen, könnte immer schwieriger werden.

Quelle : www.golem.de

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Intel - Kein Support für VGA mehr?
« Antwort #152 am: 09 Juli, 2009, 18:29 »
Wie mehrere Webseiten wie Fudzilla melden, soll der Clarkdale-Prozessor, der auch über einen integrierten Grafikkern verfügt, zwar HDMI, DVI und DisplayPort unterstützen, aber überraschenderweise auf VGA verzichten. Die anderen drei Ausgabemöglichkeiten sind digital, VGA ist ein analoger Ausgang.

Sofern Intel also nicht DVI-I integriert (die komplette DVI-Variante, die auch VGA enthält und per Adapter nutzbar macht) wird für die Verwendung des Grafikkernes ein Monitor mit digitalem Eingang notwendig sein. Für Systeme, die eher günstig sein sollen, dürfte das ein Nachteil sein. LCDs mit nur einem VGA-Eingang gehören zu den preiswertesten Geräten.

Quelle: http://www.gamestar.de

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AMD stellt fünf neue Sechs-Kern-Prozessoren vor
« Antwort #153 am: 13 Juli, 2009, 12:22 »
Der Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) hat fünf weitere CPUs vorgestellt, die das bereits bestehende Angebot von Prozessoren mit sechs Rechenkernen ergänzen. Es handelt sich um AMD Opteron CPUs, die für Serversysteme gedacht sind.

Zu den neuen CPUs gehören auch drei so genannte Opteron HE Prozessoren, die im 45-Nanometer-Maßstab gefertigt werden. Sie sind für den Betrieb in Servern mit vier, sechs oder acht CPUs gedacht. Im Durchschnitt benötigen diese Prozessoren 55 Watt, während die anderen Modelle eine Leistungsaufnahme von 75 bzw. 105 Watt haben.

Der 2,0 Gigahertz schnelle AMD Opteron 2423 HE, der AMD Opteron 2425 HE mit 2,1 GHz und der AMD Opteron 8425 HE mit ebenfalls 2,1 GHz kosten bei Abnahme von 1000 Stück durch einen Händler oder Hersteller zwischen 455 und 1514 US-Dollar. Durch den niedrigeren Stromverbrauch der HE-Varianten können die Prozessoren bei gleichbleibender Kühlung in größerer Zahl verbaut werden.

Die neuen AMD Opteron HE Prozessoren werden von Hewlett-Packard bereits in ersten Servern angeboten. IBM, Dell und andere Anbieter werden wahrscheinlich in Kürze nachziehen. AMD hat zusätzlich auch zwei neue High-End-Varianten der sechskernigen Opteron-Prozessoren vorgestellt. Die Modelle Opteron 8439 SE und Opteron 2439 SE arbeiten jeweils mit 2,8 GHz und kosten 2649 und 1019 US-Dollar.

Quelle : http://winfuture.de

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Clarksfield und Lynnfield in den Startlöchern
« Antwort #154 am: 13 Juli, 2009, 20:19 »
Glaubt man der taiwanischen Digitimes, bringt Intel die ersten Notebook-Prozessoren mit integriertem Speichercontroller (Nehalem-Architektur) ab Ende September auf den Markt. Die drei bislang unter dem Codenamen Clarksfield bekannten Vierkern-CPUs sollen Core 2 Extreme XE (2 GHz), Core 2 Quad P2 (1,73 GHz) und Core 2 Quad P1 (1,6 GHz) heißen.

Wie Intel bereits bekannt gab, werden die Clarksfield-CPUs unter der Bezeichnung Core i7 vermarktet, die für das High-End-Segment steht. Nach Intels neuer Benennungs-Strategie wäre dieser "Familienname" wohl kein Widerspruch zu den Bezeichnungen der einzelnen Prozessoren nach dem bekannten Schema Core 2 Extreme/Quad.

Im Desktop-Bereich will Intel laut dem Bericht einige der unter dem Codenamen Lynnfield entwickelten Desktop-Prozessoren und passende Chipsätze zwischen dem 8. und 11. September offiziell einführen. Sie sollen unter den Bezeichnungen Core i3, i5 und i7 in den Handel kommen und dürften langfristig die CPUs der Baureihen Core 2 Duo und Core 2 Quad ablösen. Die ersten Core-i7-Prozessoren für Desktop-Rechner sind bereits seit Ende 2008 erhältlich.

All diese neuen Prozessoren werden noch im 45-Nanometer-Prozess hergestellt und haben keinen Grafikkern. Die Umstellung auf den effizienteren 32-nm-Fertigungsprozess erfolgt mit Clarkdale (Desktop) und Arrandale (Notebooks). Diese Prozessoren sollen dann auch integrierte Grafikkerne mitbringen, die allerdings anfangs in 45-nm-Technik hergestellt werden.

Laut Digitimes will Intel im Server- und Workstation-Bereich (Nehalem-EP) Anfang August vier Modelle mit höheren Taktfrequenzen herausbringen. Erwartet werden Prozessoren mit den Bezeichnungen Xeon W5590, W3580, W3550 und L5530. Im September sollen dann die Modelle Xeon X3470, 3460, 3450, 3440 und 3430 folgen.

Ende September soll außerdem der seit Anfang Juni erwartete günstige und stromsparende Doppelkernprozessor SU2300 für dünne und leichte Notebooks (CULV-Klasse) erscheinen, zusammen mit einem bislang unbekannten Celeron 743.

Intel-Pressesprecher Thomas Kaminski bestätigte, dass die Lynnfield- und Clarksfield-CPUs noch im dritten Quartal – also spätestens Ende September – eingeführt werden sollen. Die Produktion von Clarkdale und Arrandale solle im vierten Quartal dieses Jahres anlaufen. Bis die ersten Rechner mit den 32-nm-CPUs in den Geschäften stehen, könne es aber durchaus Anfang 2010 werden, erklärte der Intel-Sprecher.

Quelle : www.heise.de

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Erster Händler listet Core i5 unter 200 Euro
« Antwort #155 am: 20 Juli, 2009, 11:38 »
Die ersten drei Versionen von Intels neuen Desktopprozessoren mit dem Kern "Lynnfield" sind bei einem belgischen Hardwareversender aufgetaucht. Die dort genannten Daten bestätigen die Gerüchte der letzten Wochen: Die Serie Core i5 wird recht günstig, zwei Modelle mit gleichem Kern kommen als Core i7 auf den Markt.
Der belgische Versender Computerparts hat bereits den Core i7 870 mit 2,93 GHz für knapp 540 Euro, den Core i7 860 mit 2,8 GHz für rund 280 und den Core i5 750 mit 2,66 für rund 200 Euro im Angebot. Damit bestätigen sich Gerüchte aus asiatischen Quellen, nach denen diese Prozessoren von Intel zu OEM-Preisen von 526, 284 und 193 US-Dollar abgegeben werden sollen.

Liefern kann der belgische Onlinehändler freilich noch nicht und er nennt auch noch keinen Termin - den hat schließlich auch Intel noch nicht bekanntgegeben. Von einem Marktstart im August oder Anfang September 2009 ist aber auszugehen.

Vor allem der niedrige Preis des Core i7 860 überrascht. Der kleinste Core i7, das Modell 920 mit nominal 2,66 GHz, ist derzeit um 250 Euro zu haben. Da die neuen Modelle der Serie mit dem Lynnfield-Kern per Turbo-Boost den Takt um vier Stufen erhöhen können sollen statt wie bisher um zwei, dürfte der Core i7 860 deutlich schneller sein als das Modell 920. Für den bisher günstigsten Core i7 sind damit deutliche Preissenkungen zu erwarten.

Wie berichtet wird den bisherigen Angaben zufolge für die Serie Core i5 das HyperThreading abgeschaltet, die CPUs können also entsprechend der Zahl ihrer Kerne nur vier Threads parallel verarbeiten. Die Core i7 kommen mit bis zu acht Threads zurecht, was bisher aber nur sehr wenige Programme nutzen.

Quelle : www.golem.de

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Intel - Clarkdale auf 4 GHz mit 0,83 Volt?
« Antwort #156 am: 20 Juli, 2009, 11:45 »
Im Forum von Coolaler sind Screenshots aufgetaucht, die mit einem Engineering Sample eines Clarkdale-Prozessors von Intel gemacht wurden. Sie zeigen den Dualcore-Prozessor, der original mit 3,06 GHz laufen soll, bei 4 GHz. Die dafür notwendige Spannung soll nur 0,83 Volt betragen haben. Allerdings gibt es Zweifel an der Korrektheit dieser Angaben, die nicht einmal gefälscht sein müssen.


Programme wie CPU-Z können bei frühen Samples neuer Prozessoren durchaus Probleme haben, diverse Werte korrekt auszulesen. Sollten die Werte stimmen, könnte sich der vermutlich als Core i3 erscheinende Prozessor als ideale CPU für Übertaktungen erweisen.

Quelle: http://www.gamestar.de

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40 Jahre AMD: 500 Mio. x86-Prozessoren verkauft
« Antwort #157 am: 23 Juli, 2009, 13:49 »
AMD hat nach eigenen Angaben vor kurzem die Marke von 500 Millionen verkauften x86-Prozessoren überschritten. Es dauerte ganze 40 Jahre seit der Gründung des Unternehmens, um diesen Wert zu erreichen.

AMD will das vierzigjährige Firmenjubiläum und den Verkauf von mehr als 500 Mio. CPUs mit einigen Aktionen feiern. Dazu gehört ein über den Micro-Blogging-Dienst gestartetes Gewinnspiel, bei dem die Sieger vier Mini-Notebooks von HP mit AMD Neo Prozessor erhalten.

Trotz einiger Schwierigkeiten aufgrund der großen Marktmacht des Branchenführers Intel konnte sich AMD als zweiter wichtiger Lieferant von PC-Prozessoren etablieren. Nachdem man anfangs wie viele andere damit begann, die Designs von Intel nachzubauen, hat sich dies mittlerweile geändert.

Inzwischen gelingt es AMD immer wieder, den Konkurrenten Intel in manchen Bereichen hinter sich zu lassen, so dass sich der Weltmarktführer unter den Halbleiterherstellern sogar dazu gezwungen sah, sich für seine Nehalem-CPUs von AMDs Opteron Server-Prozessoren "inspirieren" zu lassen.

Jüngst hat AMD einige Probleme, die Erwartungen von Investoren und Börsianern zu erfüllen, weil man kürzlich zum elften Mal hinter einander Quartalsverluste bekannt geben musste. AMD hat anlässlich seines 40. Geburtstag eine spezielle Jubiläums-Website eingerichtet.

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Athlon-Nachwuchs
« Antwort #158 am: 24 Juli, 2009, 15:43 »
AMD hat zwei weitere Athlons der Regor-Familie mit K10-Innenleben vorgestellt. Der Athlon II X2 245 und 240 (2,9 respektive 2,8 GHz) ergänzen mit Preisen von 66 und 60 US-Dollar das Angebot im unteren Preissegment. Wie der bereits vorgestellte Athlon II X2 250 (3,0 GHz, 87 US-Dollar) haben auch die beiden neuen CPUs zwei Kerne, 2 MByte L2- aber keinen L3-Cache. Sie passen in die Fassung AM3 und dürften damit auch in vielen AM2(+)-Boards laufen. Ihre TDP liegt bei 65 Watt.

Auch im Billig-Bereich führt AMD nun einen AM3-Prozessor ein: Der Sempron 140 taktet mit 2,7 GHz, verheizt maximal 45 Watt und entsteht in einem 45-nm-Prozess. Er hat nur einen Kern und 512 KByte L2-Cache. Der Listenpreis liegt bei 36 US-Dollar. Ein billigerer Prozessor steht nicht auf der Preisliste.

Die TDP des Vierkernprozessors Phenom II X4 945 senkt AMD von 125 auf 95 Watt, der Preis bleibt bei 225 US-Dollar. Eher ungewöhnlich: Den Doppelkern Phenom II X2 550 verkauft AMD ab sofort für 105 und damit 3 US-Dollar teurer als bisher.

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Core i5 und i7 werden erst Anfang 2010 etwas sparsamer
« Antwort #159 am: 24 Juli, 2009, 19:07 »
Die Kette an gezielten oder auch zufälligen Indiskretionen rund um Intels nächste Prozessorgeneration für Mainstream-PCs reißt nicht ab. Diesmal neu: Für das erste Quartal 2010 sollen zwei Modelle geplant sein, die etwas weniger elektrische Leistung benötigen als die bisherigen CPUs mit Nehalem-Architektur.

Die für gewöhnlich gut unterrichtete chinesische Webseite HPEPC hat die bisher bekannt gewordenen Quelleninformationen zu Intels nur dem Namen nach angekündigten Prozessoren mit Lynnfield-Kern zusammengefasst. Neben den bereits bekannten Modellen Core i7 870 (2,93 GHz) und Core i7 860 (2,8 GHz) sowie dem Core i5 750 (2,4 GHz) finden sich darin zwei neue Prozessoren für den Sockel LGA 1156.

Diese Modelle namens Core i5 750s (2,4 GHz) und Core i7 860s (2,53 GHz) sollen im ersten Quartal des Jahres 2010 erscheinen und eine TDP von 82 Watt aufweisen. Für die drei ersten Prozessoren mit Lynnfield-Kern sind den inoffiziellen Angaben der letzen Wochen nach 95 Watt vorgesehen. Die schon erhältlichen CPUs der Serie Core i7 mit dem Kern "Bloomfield" gibt Intel von 2,66 bis 3,33 GHz mit 130 Watt an - und nach den bisherigen Tests mit Bloomfield-CPUs reizen die Prozessoren diesen Rahmen, auch wegen des Turbo-Boost, häufig aus.

Prozessoren für den Massenmarkt

Gedacht ist die neue Serie der Core i7 mit verändertem Kern und auch der Core i5 aber für den Massenmarkt, also für PCs deutlich unter 1.000 Euro. Dort sind nicht nur teure Mainboards, wie sie der Core i7 bisher erfordert, sondern auch aufwändige Kühlsysteme nicht gerne gesehen, weil sie die Kosten nach oben treiben.

Daher hat sich Intel wohl auch entschieden - so die Daten von HKEPC denn stimmen -, mit dem Core i7 860s mit nur 2,53 GHz den bisher am niedrigsten getakteten Prozessor der Serie vorzubereiten. Der fast namensgleiche Core i7 860 kommt schon auf 2,8 GHz. Bei der gesamten Linie mit dem Namen "Core i" können die Prozessoren sich aber über den Turbo-Boost selbst übertakten, so dass auch der 860s laut HKEPC 3,46 GHz erreichen kann, wenn nicht alle Kerne ausgelastet sind. Ob Intel diesen Mechanismus für die sparsameren Nehalems noch überarbeitet und der Turbo weniger oft zugeschaltet wird, ist noch nicht bekannt.

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Larrabee mit zwei HD-Decodern, nächste Version schon 2010
« Antwort #160 am: 28 Juli, 2009, 10:40 »
Da Intel schweigt, sickern immer mehr Informationen zur ersten Intel-Grafikkarte seit zehn Jahren durch. Diesmal will ein US-Journalist erfahren haben, dass der Chip zwei HD-Decoder besitzt. Das soll eine kurzfristige Entscheidung gewesen sein, um die Leistungsaufnahme einzudämmen.

Vor vier Wochen erklärte Intel Golem.de, dass das Projekt Larrabee zur Chefsache erklärt wurde und eine öffentliche Vorführung des Grafikprozessors erst auf dem IDF Ende September 2009 in San Francisco geplant sei. Da der Chip aber Spieleentwicklern schon zur Verfügung steht und sich höchstwahrscheinlich auch schon taiwanische Hersteller von Grafikkarten darauf einstellen müssen, kommen ohne Intels Segen immer mehr Informationen ans Licht. Zudem sind für die kommende Siggraph einige Vorträge zu Larrabee geplant.

SemiAccurate, die neue Webseite des Ex-Inquirer-Mitarbeiters Charlie Demerjian, berichtet nun ohne namentlich genannte Quellen, was es mit den bisher von Intel nur als "fixed function units" bekannten Blöcken des Larrabee-Designs auf sich haben soll. Es soll sich um zwei HD-Decoder handeln - welche Videoformate sie unterstützen, sagt Demerjian nicht. Auszugehen ist aber mindestens von VC-1 und MPEG-4 AVC (H.264) für Blu-ray-Discs.

Ebenso wenig steht fest, ob diese Funktionseinheiten hochauflösendes Video nur decodieren oder auch codieren können. Arbeiten sie auch als HD-Encoder, so wäre Larrabee auch für die professionelle Videobearbeitung interessant, um beispielsweise Livevorschauen von Schnitt und Effekten in voller Auflösung und im Zielformat nutzen zu können.

Dass es zwei HD-Decoder sein sollen, könnte Larrabee auch für Media-Center-PCs (HTPC) interessant machen, meint SemiAccurate. Etwas weiter gedacht könnte der Chip so HD-Inhalte in ein neues Format verpacken und sie als zentraler Media-Hub über ein Heimnetz verteilen. Mit diesem "Transcoding" von Formaten, die ein Abspieler nicht beherrscht, arbeiten schon viele ähnliche Lösungen.

Laut SemiAccurate soll Intel die HD-Decoder erst sehr kurzfristig in das Design des Chips aufgenommen haben, weil dedizierte Funktionsblöcke in der Regel eine bessere Energieeffizienz aufweisen als Universaleinheiten. Eines der Prinzipien von Larrabee war bisher, möglichst viele x86-Kerne für flexible Nutzung zur Verfügung zu stellen. Demerjian spricht von 32 Kernen auf dem ersten 700-Quadratmillimeter-Die von Larrabee. Frühere und inzwischen wieder aus dem Netz verschwundene Unterlagen von Intel gaben 16 bis 64 Kerne an.

Generell ist die Leistungsaufnahme und die dabei erreichbare Rechenleistung von Larrabee immer noch Intels größtes Geheimnis. Während sich viele Anwender schon über Grafikkarten mit über 200 Watt aufregen, ist dieser enorme Energiehunger jedoch nicht das Limit für Steckkarten. Wie Golem.de von PC-Herstellern in den letzten Monaten öfter erfahren konnte, sind auch Karten mit 300 Watt in einem großen Gehäuse noch kühlbar - fraglich ist nur, ob Intel dieses Budget auch wirklich ausschöpfen will.

Frischen Wind ins Grafikgeschäft will Intel laut SemiAccurate aber nicht nur durchs bloßes Mitspielen bringen. Wie in den goldenen Zeiten der Branche Ende der 1990er Jahre sollen die Produktzyklen wieder deutlich kürzer werden: Schon neun Monate nach dem ersten Larrabee soll die zweite Version erscheinen, dann in 32-Nanometer-Technik. Der erste Larrabee soll in 45-Nanometer-Strukturen gebaut werden und laut Intel in der ersten Hälfte des Jahres 2010 auf den Markt kommen.

Quelle : www.golem.de

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Intel bringt Lynnfield-Prozessoren am 6. September
« Antwort #161 am: 29 Juli, 2009, 23:08 »
Der Chiphersteller Intel wird am 6. September seine neuen Prozessoren auf den Markt bringen, die unter dem Codenamen "Lynnfield" entwickelt wurden. Das berichtet das Magazin 'X-bit Labs", dem ein entsprechendes Dokument vorliegt.

Die neuen Chips werden Bestandteile der Produktlinien Core i7 und Core i5 vermarktet. Eines der ersten Modelle wird der Core i7-870 sein. Dieser verfügt über vier Kerne und 8 Megabyte Cache. Getaktet ist der Prozessor mit 2,93 Gigahertz.

Dessen Preis wird bei 562 Dollar liegen. Weitere Varianten sind der Core i7-860 (4 Kerne, 8 MB Cache, 2,80 GHz, 284 Dollar) sowie der Core i5-750 (4 Kerne, 8 MB Cache, 2.66 GHz, 196 Dollar). Im Oktober folgt dann der Core i7-960 (4 Kerne, 8 MB Cache, 3,2 GHz, 562 Dollar), der den Core i7-950 ersetzt.

Quelle : http://winfuture.de

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Erste Details zu Intel 6-Core-CPUs für Desktop-PCs
« Antwort #162 am: 04 August, 2009, 08:28 »
Es sind erstmals ausführliche Details zu Intels geplanten neuen High-End-Prozessoren für Desktop-PCs an die Öffentlichkeit gelangt. In einem Overclocking-Forum sind Informationen und Bilder zu einer neuen 6-Kern-CPU mit dem Codenamen "Gulftown" aufgetaucht.

Dem User JCornell liegen angeblich Samples der im 32-Nanometer-Maßstab gefertigten CPU vor, die mit sechs Kernen daher kommt. Jeder der Kerne hat 256 Kilobyte Level 2-Cache, es sind also insgesamt 1,5 Megabyte im Einsatz. Hinzu kommen 12 Megabyte Level3-Cache.

Der "Gulftown"-Prozessor besteht angeblich aus drei Doppelkernen, die in einem Gehäuse untergebracht sind. Im Fall der nun aufgetauchten Samples wird ein Takt von 2,4 Gigahertz verwendet. Die Einführung soll nach bisherigen Erkenntnissen in Form neuer CPUs der "Extreme"-Klasse erfolgen.

Diese werden wahrscheinlich die Bezeichnung Intel Core i9 tragen und werden für das zweite Quartal 2010 erwartet. Die Basis bildet der so genannte "Westmere"-Kern. Bisher bietet Intel lediglich Desktop-CPUs mit maximal vier Rechenkernen an.

Quelle : http://winfuture.de

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Glaubt man der zurzeit dampfenden Gerüchteküche, wird Intel die neuen Prozessoren in Gehäusen für die LGA1156-Fassung wohl in der zweiten Septemberwoche vorstellen. Bisher sind die Prozessoren noch gar nicht lieferbar, trotzdem sind bei einigen deutschen und internationalen Einzelhändlern und folglich auch auf Preisvergleich-Webseiten die Produkte Core i7-870, Core i7-860, Core i7-860s, Core i5-750 und Core i5-750s aufgetaucht. Meistens werden noch keine Preise genannt; einige Händler offerieren (oder offerierten) aber den Core i7-750 für rund 200 Euro – viele Angebote wurden mittlerweile zurückgezogen und man findet sie nur noch über den Google-Cache, etwa wenn man nach der Intel-Bestellnummer für die In-a-Box-Version dieser CPU sucht (BX80605I5750).

Vom Core i3 mit integriertem Grafikchip (Clarkdale) ist noch nichts zu sehen, allerdings hat eine asiatische Webseite bereits Benchmarks einer 3,06-GHz-Version des Doppelkerns veröffentlicht.

Glaubt man den Angaben auf den Händler- und Preisvergleich-Webseiten, so läuft der Core i7-870 mit 2,93 GHz, der i7-860 mit 2,80 GHz, der i7-860s mit 2,53 GHz, der Core i5-750 mit 2,66 GHz und der i5-750s mit 2,40 GHz. Die Versionen mit dem kleinen "s" in der Typenbezeichnung sollen mit 82 Watt TDP sparsamer sein als die normalen 95-Watt-Versionen. Diese wiederum sind sparsamer als die Core-i7-900-Baureihe für LGA1366-Boards, die ihre TDP von 130 Watt durch die Turbo-Boost-Übertaktungsautomatik unter Volllast auch ausschöpfen. Während die Core-i7-Prozessoren dank Hyper-Threading dem Betriebssystem acht logische Prozessorkerne melden, lassen sich bei den Core-i5-Prozessoren nur die vier physischen Kerne nutzen.

Besonders spannend wird der Vergleich zwischen dem bisher beliebtesten, weil billigsten Intel-Nehalem-Prozessor Core i7-920 und dem Core i5-750 mit derselben Taktfrequenz, aber ohne Hyper-Threading sowie mit nur zwei (statt drei) DDR3-Speicherkanälen. Der Core i5-750 wird wohl sparsamer sein, auf billigeren Mainboards laufen und seine Übertaktungs-Automatik erreicht vermutlich höhere Frequenzen – man munkelt von bis zu 3,2 GHz, also bis zu vier weiteren 133-MHz-Multiplikatorstufen, während der Core i7-920 nur zwei (PDF-Datei) schafft (also 2,8 GHz). Damit dürften auf dem Core i5-750 viele aktuelle Applikationen schneller laufen als auf dem Core i7-920.

Mainboards mit LGA1156-Fassung kann man bereits bestellen; das zurzeit billigste ist das ab etwa 96 Euro angebotene Gigabyte GA-P55M-UD2. Die Preise reichen aber bei umfangreich ausgestatteten Platinen weit über die 200-Euro-Marke. Nach und nach kommen Boards anderer Hersteller hinzu, etwa von Asrock, Asus, Biostar oder MSI. Intel selbst will beispielsweise die Boards DP55WB und DP55KG liefern. Erfahrungsgemäß sind die zuerst in Online-Shops aufgelisteten Boards nicht immer auch die zuerst tatsächlich in ausreichenden Stückzahlen lieferbaren.

Alle bisher zum Verkauf angebotenen LGA1156-Mainboards sind mit dem Single-Chip-"Chipsatz" P55 bestückt; vermutlich werden andere "Ibex-Peak"-Versionen wie P57 (unter anderem mit Flash-Cache-Schnittstelle), H55/H57 (mit Monitoranschlüssen) und Q57 (mit Monitoranschlüssen, Fernwartung und Trusted-Computing-Funktionen für Bürocomputer) später folgen.

AMD will unterdessen nach zahlreichen Online-Meldungen in den nächsten Wochen einen Phenom II X4 965 vorstellen, der mit 3,4 GHz etwas schneller läuft als das bisherige Phenom-Flaggschiff Phenom II X4 955 Black Edition.

Quelle : www.heise.de

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Intels Gulftown: Sechs Kerne bei 130 Watt für Desktop-PCs
« Antwort #164 am: 07 August, 2009, 18:43 »
Noch sind nicht einmal der Core i5 und die neue Version des Core i7 verfügbar, da gibt es schon erste inoffizielle Informationen zum vermeintlichen Core i9. Der 6-Kerner soll im zweiten Quartal 2010 als Upgrade für die bisherigen Core i7 erscheinen.
Dass Intel unter dem Codenamen "Gulftown" an einem 6-Kern-Prozessor für Desktop-PCs arbeitet, hatte das Unternehmen bereits im Februar 2009 bestätigt. Gulftown gehört zur Familie der Westmere-CPUs, die ab dem Jahr 2010 in 32-Nanometer-Technik hergestellt werden sollen.

Die sechs Kerne allein sind dabei noch nicht einmal so aufregend, schließlich bietet Intel bereits die auch Hexa-Core-CPUs genannten Boliden mit anderen Kernen bereits als Xeons an. Neu ist aber, dass Gulftown mit 130 Watt TDP noch in die üblichen Kühlmaßnahmen von High-End-PCs mit dem aktuellen Core i7 passen soll. Für diesen ist er offenbar auch als Upgrade gedacht, denn die CPU soll für den Sockel LGA 1366 erscheinen.

Das geht zumindest aus einer Folie hervor, die auf der türkischen Webseite Donanim Haber aufgetaucht ist. Demnach soll der Gulftown funktional der bisherigen Serie Core i7 9xx entsprechen und auch in deren Mainboards mit dem Chipsatz X58 passen. Das ergibt insofern Sinn, als die nächste Serie der Core i7 nur für den Sockel LGA 1156 erscheint, in den auch die Core i5 passen.

Gerade Technikfans, welche die sündteuren Core i7 und ebenso kostspieligen X58-Boards schon gekauft haben, hätten so eine Upgrademöglichkeit. Konsequent soll der Gulftown auch nur als "Extreme Edition" erscheinen, die traditionell zu OEM-Preisen um 1.000 US-Dollar angeboten wird. Seine technische Ausstattung mit HyperThreading - also zwölf Threads parallel - und der automatischen Übertaktung Turbo-Boost entspricht sonst dem Core i7.

Auch Donanim Haber macht aber noch keine Angaben zur Taktfrequenz. Der bisher schnellste Core i7, das Modell 975, erreicht nominal 3,33 GHz und per Turbo Boost 3,6 GHz. Dafür kann die CPU um zwei Stufen je 133 MHz hochschalten, die Core i5 und Core i7 mit Lynnfield-Kern sollen aber unbestätigten Angaben zufolge den Turbo in vier Stufen zünden können. Es wäre für Intel untypisch, diese Funktion nicht auch bei kommenden CPUs anzubieten.

Wie hoch der Gulftown mit seinen 130 Watt TDP also laufen kann, ist noch ungewiss. Auch ein erstes Muster der CPU, zu der vor kurzem im Forum von Coolaler Benchmarks auftauchten, lief nur mit 2,4 GHz, aber das hat bei einem noch über ein halbes Jahr entfernten Prozessor noch nicht viel zu bedeuten.

Quelle : www.golem.de

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