Autor Thema: Prozessornews diverser Hersteller  (Gelesen 38617 mal)

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Neues Intel Core i7 Top-Modell aufgetaucht
« Antwort #135 am: 28 Mai, 2009, 20:42 »
Auf den Seiten mehrerer US-Händler sind ausführliche Informationen zu zwei neuen Intel Core i7-Prozessoren aufgetaucht. In beiden Fällen handelt es sich um Quad-Core-CPUs auf Basis der neuen Nehalem-Architektur, die angeblich ab 31. Mai verfügbar sein sollen.

Der neu gelistete Intel Core i7 Extreme 975 ist der bisher schnellste Chip dieser Baureihe. Der vierkernige Prozessor arbeitet mit 3,33 Gigahertz und verfügt über acht Megabyte Shared-L3-Cache. Die Angaben zum Preis schwanken zwischen 1100 und 1250 US-Dollar. Einer der Anbieter nennt konkret die Summe von 1129 US-Dollar.

Wahrscheinlich soll der Intel Core i7 Extreme 975 das bisherige Topmodell Core i7 965 als schnellste Version ablösen. Der ebenfalls neue Intel Core i7 950 arbeitet mit einer Taktfrequenz von 3,06 Gigahertz und hat ebenfalls acht Megabyte Shared-L3-Cache an Bord. Der Preis wird hier mit 649 US-Dollar angegeben.

Er tritt wahrscheinlich an die Stelle des Intel Core i7 940, der bald aus dem Angebot genommen werden soll. Die Core i7-CPUs basieren auf der Nehalem-Architektur und haben einen integrierten Speichercontroller, der die Kommunikation mit dem Speicher deutlich schneller machen soll.

Quelle : http://winfuture.de

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Kleinere Core i7 werden eingestellt
« Antwort #136 am: 01 Juni, 2009, 15:45 »
Sobald die Lynnfield-CPU erscheint

Wie bit-tech.net meldet, wurde aus dem Umfeld vom Mainboard-Herstellern auf der Computex bekannt, dass Intel bei Erscheinen des neuen Lynnfield-Prozessors die kleineren Core i7-Prozessoren Core i7 920 und 940 einstellen will. Selbst der noch nicht einmal erschienene Core i7 950 soll kurz darauf schon wieder vom Markt verschwinden.

Angesichts der glaubhaften Benchmarks von AnandTech, die einem Lynnfield mit 2,66 GHz bei Spielen knapp vor und bei Anwendungen knapp hinter einem gleichschnell getakteten Core i7 sehen, erscheint dieser Schritt von Intel durchaus möglich. Damit würde der Core i7 zu einer reinen High-End-Plattform mit der Möglichkeit, im nächsten Jahr auch Sechs-Kern-CPUs einzusetzen, während der Lynnfield-Prozessor das Hauptgeschäft für Intel übernehmen würde.

Quelle : www.gamestar.de

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AMDs Sechskernprozessor läuft vom Stapel
« Antwort #137 am: 01 Juni, 2009, 18:45 »
In Online-Shops und in Server-Konfigurationmenüs – etwa bei pyramid.de ist er schon seit Tagen im Angebot, erste Benchmarkergebnisse zirkulierten hier und da auch schon vorab – nun ist er offiziell vom Stapel gelaufen: AMDs Sechskern-Prozessor mit Codenamen Istanbul. Zusammen mit Launchpartner HP feiert AMD den früher als ursprünglich geplanten Stapellauf des Prozessors. Sein aktueller 45-nm-Prozess läuft offenbar weit besser als der Problemprozess zuvor in 65 nm. Systeme von Dell, IBM, Sun, Fujitsu und anderen Partnern stehen zur Markteinführung auch schon bereit.

Ein neues Feature des neuen Opteron-Prozessors Istanbul ist HT-Assist, mit dem sich überflüssiger Mitlauschverkehr (snooping) reduzieren lässt -- kostet allerdings etwas Platz im L3-Cache.

Aktuelles Flaggschiff ist der Opteron 8435 mit 2,6 GHz, gedacht für Vier- und Acht-Sockel-Systeme. Wie der Sechskern-Konkurrenzchip von Intel, der Xeon-Dunnington, ist er sockelkompatibel zum Vorgänger. Doch während sich dort die sechs Kerne einen Frontside-Bus teilen müssen, verfügen die sechs Opteron-Kerne über zwei Speicherkanäle pro Istanbul-Prozessor. Um ähnlich wie bei Dunnington-Systemen Datenverkehr durchs Mitlauschen (Snooping) der anderen Kerne bei Speicherzugriffen zu optimieren, besitzt nun auch der Istanbul einen Snooping Filter, nur dass er hier Probe Filter beziehungsweise HT Assist heißt, und dass für ihn 1 MByte des L3-Caches geopfert werden muss, so dass nur noch 5 MByte L3-Cache pro Prozessor übrig bleiben. Doch HT-Assist soll bei allen üblichen Workloads den Verlust durch verkleinerten L3-Cache weit mehr als wettmachen. Laut AMD kann damit die Bandbreite bei parallelen Speicherzugriffen (gemessen mit StreamOMP 5.8 ) um 60 Prozent von 25,5 GByte/s auf 41,5 GByte/s steigen.

In der Effizienz war schon der Vierkern-Vorgänger Shanghai dem energieschluckenden Dunnington klar überlegen. Nun ist der Opteron 8435 mit sechs Kernen auch in der Performance weit voraus, etwa bei SAP-SD im HP ProLiant BL685c G6 mit 4422 Usern (0,95 s 24.230 SAPS) verglichen mit 2957 Usern (0,97 s 16.170 SAPS) eines Dunnington-Systems mit vier Prozessoren. Zum Vergleich: Ein Shanghai-Systeme von Dell (Opteron 8384) kam auf 2129 (0,85 s, 11.770 SAPS) und ein Nehalem-EP-System mit nur zwei Xeon-X5570-Prozessoren erreichte 3328 User (0,99 s,18.170 SAPS). Wie es HP mit den 24 Kernen im Proliant BL685c G6 allerdings geschafft hat über doppelt so schnell zu sein wie Dells PowerEdge Model M905 mit 16 Shanghai-Kernen, ist noch unklar. SPEC-CPU2006-Werte für den 8435 liegen derzeit noch nicht vor.

Die gibt es jedoch für den kleineren Kollegen Opteron 2435 für Zweisockel-Systeme, der es allerdings gegen den Konkurrenten Nehalem-EP ungleich schwerer hat. Gemäß der Relation, die AMD im Vergleich zum Opteron 2384 angegeben hat, kommt der Opteron 2435 auf 159 SPECint_rate_base2006 und 125 SPECfp_rate_base2006 – da ist der Xeon X5570 mit 241 respektive 197 immer noch einen Riesenschritt voraus und führt ebenso klar beim SAP-SD mit 3328 Usern gegenüber 2355 (0,98s 12.870 SAPS) des Opteron 2435 im HP ProLiant BL465c G6. Im Energieverbrauch liegt der 2435 mit 2,6 GHz etwa auf gleicher Höhe wie die Shanghai-Kollegen mit 2,8 GHz – ein sparsam ausgelegtes System von ZT-Systems kommt auf 91,5 Watt idle und 287 Watt Volllast – erzielt aber deutlich höhere Performance im Java-Business-Benchmark (501.246 gegenüber 376.878), sodass er sich mit 1297 SPECpower_ssj2008 gut in Szene setzen kann – gut getunte Spar-Nehalem-EP-Systeme kommen allerdings auf nahezu 2000 SPECpower_ssj2008. In realen Systemen mit mehreren Festplatten, RAID-Controllern, redundanten Netzteilen und so weiter, relativiert sich das allerdings, sodass der Unterschied kaum ins Gewicht fällt.

Die neuen Istanbul-Opteronen kosten zudem in der oberen 8000er-KLasse nicht mehr als die alten Shanghai-Versionen mit vier Kernen. Das Flaggschiff bleibt beim OEM-Preis von 2649 US-Dollar, für den Opteron 8427 mit 2,2 GHz ist allerdings mit 1514 US-Dollar etwas mehr als für den entsprechenden Shanghai zu bezahlen. Die 2000er sind auch ein wenig teurer als ihre Pendants, sie kosten zwischen 455 US-Dollar (Opteron 2427, 2,2 GHz) und 1019 US-Dollar (Opteron 2435, 2,6 GHz).

Quelle : www.heise.de

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Lynnfield-CPUs stark übertaktbar
« Antwort #138 am: 04 Juni, 2009, 21:02 »
Wie bit-tech.net meldet, versprechen taiwanesische Mainboard-Hersteller auf der Computex, dass sich der neue Lynnfield-Prozessor von Intel " traumhaft" übertakten lassen werde. Mit Luftkühlung würden Samples 5 GHz erreichen und damit leicht die Marke von 1 GHz mehr Takt überspringen.

Während ein Hersteller die 5 GHz als " leicht erreichbar" bezeichnete, konnte ein anderer diese Taktrate " mit sehr wenig Aufwand" erzielen. Natürlich lassen sich solche Erfolge mit Samples nicht immer auf die Verkaufsversionen übertragen, doch dass sich mehrere Hersteller derart äußern, deutet tatsächlich auf ein gutes Übertaktungs-Potential des Lynnfield-Prozessors hin.

Quelle : www.gamestar.de

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Intel: Atom N270-Nachfolger frühestens im Oktober
« Antwort #139 am: 10 Juni, 2009, 12:46 »
Der Chiphersteller Intel wird das Nachfolge-Modell zu seinem Netbook-Prozessor Atom N270 frühestens im Oktober auf den Markt bringen. Das berichtete das Branchenmagazin 'DigiTimes' unter Berufung auf Quellen in der Industrie.

Der Atom N450 soll den Prozessor dann ersetzen. Dabei handelt es sich um eine CPU mit einem Kern, die in 45-Nanometer-Bauweise produziert wird. In den Chip sind dann bereits verschiedene Northbridge-Funktionen integriert.

Der Atom N450 wird den Angaben zufolge mit dem Chipsatz NM10 zusammenarbeiten, der unter dem Codenamen "Tiger Point" entwickelt wird. Letzte Bestellungen für den N270 will Intel im ersten Quartal 2010 entgegennehmen. Binnen des ersten Halbjahres wird die Herstellung dann komplett eingestellt.

Der N270 ist der wohl am häufigsten in Netbooks eingesetzte Prozessor Intels. Das mit 1,6 Gigahertz getaktete Produkt verfügt über eine Stromaufnahme von 2,5 Watt. Die Markteinführung erfolgte im vergangenen Jahr.

Quelle : http://winfuture.de

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Günstige Doppelkerne für flache Notebooks
« Antwort #140 am: 11 Juni, 2009, 17:00 »
Intel will einem Bericht des Branchendienstes Digitimes zufolge seine stromsparende und günstige CULV-Klasse (Consumer Ultra Low Voltage) erweitern: Zu der momentan aus drei Einzelkernprozessoren und einem Chipsatz bestehenden Produktfamilie stoßen demnach die beiden Doppelkerne Celeron 740 und SU2300.

Der Celeron 740 soll mit 1,2 GHz, der SU2300 mit 1,3 GHz laufen. Beide Prozessoren sollen 1 MByte L2-Cache und einen 800 MHz schnellen FSB mitbringen. Die TDP soll jeweils bei 10 Watt liegen. Der Vorteil der Doppelkerne: Ist ein Kern ausgelastet, reagiert das System trotzdem zügig auf Benutzereingaben oder Aufgaben von Hintergrunddiensten. Außerdem bringen sie eine höhere Rechenleistung bei Anwendungen, die beide Kerne nutzen.

Aufgrund des geringen Kühlungsbedarfs und der niedrigen Preise der CULV-Prozessoren hat sich in den vergangenen Monaten eine neue Notebook-Klasse gebildet: Günstige Geräte, die ähnlich leicht und flach sind wie bislang nur teure Subnotebooks. Aktuelle Beispiele sind das ab 700 Euro erhältliche X340 von MSI und die Aspire-Timeline-Modelle von Acer, die bei 600 Euro beginnen. Weitere Hersteller, darunter Lenovo, wollen ihre CULV-Notebooks in den nächsten Monaten ins Rennen schicken. Als Begründer der CULV-Klasse sieht sich übrigens AMD mit der Neo-Plattform, die in HP's 12-Zoll-Notebook dv2 zum Einsatz kommt.

Quelle : www.heise.de

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Intel: Nehalem mit sechs Kernen noch dieses Jahr
« Antwort #141 am: 12 Juni, 2009, 12:06 »
Der Chiphersteller Intel wird voraussichtlich noch in diesem Jahr einen neuen Prozessor auf den Markt bringen, der mit sechs Kernen der Nehalem-Architektur ausgestattet ist.

Das berichtete das Magazin 'Bit-Tech' unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Die CPU soll zu den bereits verfügbaren X58/LGA1366-Motherboards kompatibel sein. Allerdings sei möglicherweise ein BIOS-Update nötig, wenn der Prozessor auf diesen Boards eingesetzt werden soll, hieß es.

Den Angaben zufolge wird dies allerdings nur einen kleineren Teil der Nutzer betreffen. Die meisten Motherboard-Hersteller verwenden momentan bereits BIOS-Versionen, die für die Zusammenarbeit mit dem Sechs-Kern-Chip ausgestattet sind.

Unklar ist derzeit noch, unter welcher Typenbezeichnung der neue Chip vermarktet wird. Obwohl es sich um einen Nehalem handelt, wird Intel ihn dem Vernehmen nach voraussichtlich nicht in die Core i7-Reihe einbinden. Möglich ist eine Einsortierung in die Core i5-Serie, die aktuell CPUs mit Lynnfield-Kern vorbehalten ist.

Quelle : http://winfuture.de

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Atom: Die nächste Generation
« Antwort #142 am: 13 Juni, 2009, 17:59 »
In Richtung Jahreswende will Intel die zweite Generation der Atom-Plattform (Codenamen Pine Trail) auf den Markt bringen. Nun sind erste Eckdaten der kommenden Atom-Chips (Codename Pineview) sowie ihre Namen durchgesickert: Wie die chinesische Internetseite HKEPC schreibt, wird es wohl zunächst drei Baureihen geben: Die 400er-Chips haben nur einen Kern (plus Hyper-Threading) während die 500er-Reihe derer je zwei hat.


Zudem kennzeichnet der erste Buchstabe den Verwendungszweck und die Ausstattung. So beherrschen N400-CPUs die Stromsparfunktion EIST und sind für Netbooks gedacht. Ihren D400-Geschwistern bleibt diese Funktion verwehrt, da Intel sie nur in Nettops sehen möchte. Bei den Doppelkernen ist bislang nur von einem Nettop-Modell die Rede (Atom D510). Die Prozessoren takten nicht nennenswert schneller (1,66 statt 1,6 GHz) als ihre Vorgänger (Atom N270, 230, 330), dafür bekommen nun auch die Nettop-Derivate die 64-Bit-Erweiterung freigeschaltet.

Große Veränderungen bringt hingegen der neue Chipsatz NM10, der nur noch aus einem Chip besteht und deutlich weniger Strom verheizen soll als die bisher verbreitete Kombination aus 945GSE und ICH7(M). Somit sinkt das TDP einer Netbook-Kombination von 16 Watt (Atom N270, 945GSE, ICH7M) auf  7 Watt (Atom N450, NM10). Allerdings ändert sich auch der Grafikkern: Der 945GSE verwendet Intels GMA950-Kern; im NM10 steckt hingegen ein Power-VR-Kern, den Intel nur in GMA500 umbenannt hat.

Zudem wird erwartet, dass der Routing-Aufwand für die Leiterplatten sinkt: So sollen nun auch 4- statt bisher nur 6-lagige Boards möglich werden.

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AMD bringt Phenom II 42 TWKR Black Edition CPUs
« Antwort #143 am: 16 Juni, 2009, 18:11 »
AMD hat damit begonnen, eine spezielle Variante seiner Phenom II Prozessoren zu vertreiben. Diese sogenannten AMD Phenom II 42 TWKR Black Edition CPUs sollen besonders hohe Taktraten erreichen können. Sie werden direkt an einige ausgewählte PC-Hersteller abgegeben.

Die Chips der TWKR-Reihe ("Tweaker") werden also nicht im Handel erhältlich sein. Offiziell will sich AMD außerdem auch noch nicht zu den neuen Prozessoren äußern. Bisher ist nur bekannt, dass es sich um Phenom II-CPUs mit frei wählbarem Multiplikator handelt, die besonders stark übertaktet werden können.


Die AMD Phenom II 42 TWKR Black Edition Prozessoren sollen ausschließlich in absoluten High-End-Systemen zum Einsatz kommen, bei denen eine Kühlung durch Trockeneis oder Flüssigstickstoff verwendet wird. In dieser Kombination sollen sie extrem hohe Taktraten erreichen, die sich jenseits der mit den normalen Black Edition Overclocking-CPUs möglichen bewegen.

AMD will die Chips angeblich als "Formel 1" unter den Prozessoren positionieren. Sie stammen aus der Produktion der Phenom II X4 Prozessoren und wurden anhand ihrer OC-Eigenschaften ausgewählt. Sie sollen deutlich schneller arbeiten können, als der AMD Phenom II X4 955, der ab Werk mit 3,2 Gigahertz taktet.

Einige PC-Fertiger, die auf High-End-Systeme spezialisiert sind, haben erste Samples erhalten und testen diese nun auf ihre Tauglichkeit. Im normalen Handel werden sie wohl nie erhältlich sein. Tatsächlich tragen die Chips offenbar sogar die Aufschrift "nicht zum Verkauf".

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Centrino meint bald nur noch WLAN
« Antwort #144 am: 19 Juni, 2009, 19:23 »
Bei Einführung der Mobilversionen der Nehalem-Prozessorarchitektur will Intel die Bedeutung des Marketingbegriffs Centrino ändern: Damit sollen dann nur noch die WLAN- und WiMAX-Chips von Intel bezeichnet werden, nicht mehr wie bisher die Kombination aus Prozessor, Chipsatz und WLAN-Chip. Auch die Zuordnung zum neuen Namensschema erklärt Intel: Clarksfield, die fürs zweite Halbjahr erwartete Version mit vier Kernen in 45-nm-Fertigung ohne Grafikkern heißt i7. Anfang 2010 folgt Arrandale (32 nm mit 45-nm-Grafikkern) als Core i3, später sollen auch i5- und i7-Varianten erscheinen.

Bei der Nehalem-Architektur erledigen die Prozessoren die Northbridge-Funktionen, sie haben einen Speicher-Controller, die Schnittstelle zur Southbridge und einen Grafikkern oder die Grafikchip-Schnittstelle an Bord. Damit ist der Hauptzweck von Centrino, nämlich eine Marke auch noch für den Chipsatz zu schaffen und Konkurrenten wie VIA, Nvidia und ATI zu verdrängen, überflüssig. Denn nun geht es nur noch um die Southbridge – und da liegt Intel gerade mit Nvidia im Streit – und halt den WLAN-Chip, der dann auch weiter das Centrino-Label trägt. Eine Mobilfunkanbindung per UMTS, HSDPA oder LTE fällt weiterhin nicht unter Centrino.

Intel hatte Centrino Anfang 2003 mit dem Start des Pentium M als Marketingbegriff eingeführt. Immer waren Prozessor, Chipsatz und WLAN-Modul damit gemeint, doch oftmals wird Centrino auch nur als Synonym für den Prozessor verstanden. Die Anforderungen hat Intel stetig den Plattform-Entwicklungen angepasst, so heißt der Mobilprozessor seit Ende 2005 Core, seit 2006 Core 2. Mitte letzten Jahres, während eines eher kleinen Update des Chipsatzes, hatte Intel den Zähler auf Centrino 2 erhöht.

Nur wenige Hersteller haben sich bei hochpreisigen Geräten den Marketingvorteil von Centrino entgehen lassen. Wenn WLAN-Module von Broadcom oder Atheros mal den Intel-Pendants technisch überlegen waren, waren sie in den Business-Geräten von HP, Dell oder Lenovo zwar erhältlich, aber meist etwas versteckt, auch weil die Hersteller sorgfältig darauf achten mussten, diese Konfigurationen nirgends mit Centrino zu bezeichnen.

Mit dem Celeron M und Pentium Dual Core hat zwei Mobilprozessorreihen im Angebot, die gar nicht erst unter Centrino fallen. Sie sind vorwiegend in preisgünstigen Notebooks zu finden, die dann tatsächlich meist WLAN-Chips und Chipsätze von anderen Herstellern nutzen. Darunter erfreuen sich die Grafik-Chipsätze von ATI und Nvidia großer Beliebtheit, weil ihre Grafikkerne schneller als die von Intel arbeiten. Besonders Nvidias GeForce 9400M legt eine beeindruckende Leistungsfähigkeit an den Tag, wie Apples Macbooks zeigen – leider kombiniert sonst kein Hersteller den 9400M mit den schnellen Core-2-Prozessoren. Mit Intels Nehalem-Architektur geht diese Vielfalt ohnehin verloren, da bleibt nur die Wahl zwischen Intels Core i3 mit CPU-Grafikkern oder einem Core i7 mit separaten Grafikchip, der in puncto Leistungsaufnahme/Akkulaufzeit, Preis und Baufläche deutlich schlechter abschneidet.

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AMDs 6-Kern-Opteron "Istanbul" im japanischen Handel
« Antwort #145 am: 22 Juni, 2009, 15:37 »
Boxed-Versionen bereits verfügbar

Drei Wochen nachdem AMD die Auslieferung der neuen Opteron-Serie mit Codenamen "Istanbul" an Serverhersteller bekanntgegeben hat, sind die Prozessoren nun auch als Boxed-Versionen erschienen. Bei japanischen Händlern und US-Versendern sind die Varianten für Zwei-Sockel-Systeme bereits zu bekommen.
AMDs Opterons der Serien 2400 und 8400 mit jeweils sechs Kernen sollen für eine besonders hohe Dichte der Rechenleistung in Servern mit dem Socket F sorgen. Seit dem 1. Juni 2009 liefert AMD die Prozessoren, die früher als erwartet erschienen sind, nach eigenen Angaben bereits an Serverhersteller aus. Einzeln zu bekommen waren sie bisher nicht.

Das hat sich inzwischen geändert, wie aus einem Bericht der japanischen Site Akiba PC Hotline hervorgeht. Dort finden sich Bilder der Boxed-Versionen von den Modellen 2427 (2,2 GHz) und 2431 (2,4 GHz). Der Opteron 2435 (2,6 GHz) wird dort aber noch nicht erwähnt. AMD hat für diese Prozessoren nun auch seine Preisliste aktualisiert, sie kosten bei einer Mindestabnahme von 1.000 Stück für PC-Hersteller und Wiederverkäufer 455, 698 und 989 US-Dollar.

Diese Preise, die noch keine der örtlich unterschiedlichen US-Steuern enthalten, scheinen sich auch bei Einzelabnahme zu realisieren. So listet der US-Versender Newegg die Modelle 2427 und 2431 zu 499 und 699 US-Dollar, auch dabei sind die Mehrwertsteuern noch nicht eingerechnet.

Die Istanbul-Opterons für Systeme mit bis zu acht Sockeln finden sich bisher noch nicht im Handel. Laut AMD kosten sie für Serverhersteller für das Modell 8431 (2,4 GHz) ganze 2.149 US-Dollar, für das Modell 8435 (2,6 GHz) sind 2.649 US-Dollar zu bezahlen.

Wie bereits berichtet, verfügen alle Istanbuls - deren Codename wie bei sämtlichen Opterons nach einer Formel-1-Rennstrecke gewählt ist - über 512 KByte L2-Cache pro Kern, dazu kommt noch ein gemeinsamer L3-Cache von 6 MByte. Die Prozessoren werden in 45 Nanometern Strukturbreite gefertigt und sind bei einem passenden BIOS kompatibel zu bisherigen Mainboards für den Socket F.

Quelle : www.golem.de

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Intel: CPUs mit Grafikkern kommen Anfang 2010
« Antwort #146 am: 23 Juni, 2009, 20:36 »
Intels kommende CPU-Generation Clarkdale wird Ende des Jahres in Massenproduktion gehen. Die Prozessoren, die erstmals einen Grafikchip integriert haben, sollen dann ab dem ersten Quartal 2010 verfügbar sein.

Mit Clarkdale steigt Intel auf die kommende 32-nm-Fertigung um. Der darin verbaute Grafikchip wird jedoch noch in 45 nm gefertigt. Zusammen mit Lynnfield soll Clarkdale vor allem im Bereich der Core i3 und Core i5 Prozessoren eingesetzt werden und damit den Einsteiger- und Mittelklasse-Markt bedienen. Über die Leistungsfähigkeit des integrierten Grafikchips ist bislang nichts bekannt; es ist jedoch davon auszugehen, dass er auf dem Niveau einer Mainboard-Einheit liegen sollte und sich daher vor allem an Office-Nutzer richtet.

Die ersten Modelle von Clarkdale sollen Ende 2009 die großen Hersteller erreichen. Somit steht einer großflächigen Markteinführung Anfang 2010 nichts im Wege.

Quelle : www.chip.de

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Intel-Prozessoren - Core i9 mit sechs Kernen
« Antwort #147 am: 27 Juni, 2009, 10:19 »
Der bisher als "Gulftown" bekannte Sechs-Kern-Prozessor aus der Core-i7-Familie könnte laut einer Meldung der chinesischen Seite INPAI die Bezeichnung Core i9 erhalten. Die CPU soll bereits in 32nm hergestellt werden und ist für den Sockel 1366 gedacht, der auf den aktuellen Mainboards mit X58-Chipsatz zu finden ist.

Dank HyperThreading kann der Prozessor gleich 12 Threads gleichzeitig bearbeiten. Die Vorstellung soll für das 1. Quartal 2010 geplant sein. Eine Bestätigung für die Bezeichnung Core i9 gibt es allerdings noch nicht.

Quelle : www.gamestar.de

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AMDs Phenom II X4 965 mit 3,4 GHz kurz vor Marktstart
« Antwort #148 am: 29 Juni, 2009, 12:15 »
Preissenkungen des bisherigen Topmodells ebnen Weg für neue CPU

Unbestätigten Angaben zufolge will AMD im Juli 2009 seinen bisher schnellsten Prozessor der Serie "Phenom II X4" auf den Markt bringen. Das Modell 965 soll 200 MHz schneller laufen als der bisherige Spitzenreiter 955. Der ist im Handel nun schon unter 180 Euro zu haben.
Zwar steht der Phenom II X4 965 mit 3,2 GHz noch mit 245 US-Dollar für PC-Hersteller und Wiederverkäufer in AMDs offizieller Preisliste, bei deutschen Versendern ist er inzwischen aber deutlich günstiger zu haben. In der Regel entsprechen die Dollar-Preise bedingt durch die lokalen Steuern in den USA auch bei einem schwachen Dollar in etwa den Euro-Preisen.

Seit der vergangenen Woche ist der bisher schnellste Phenom bei deutschen Hardwareshops schon für deutlich weniger als 180 Euro zu haben. Davor kostete der Prozessor um 200 Euro, zu seiner Markteinführung im April 2009 war der Phenom II X4 955 noch rund 230 Euro teuer.

Einem Bericht von Tweaktown zufolge hat AMD bereits erste Muster des Modell 965 verschickt, das mit 3,4 GHz arbeiten soll, aber wie die bisherigen Topmodelle der Serie Phenom II X4 eine TDP von 125 Watt aufweisen soll. Das Die soll auch nicht überarbeitet worden sein, es handelt sich weiterhin um den Deneb-Kern mit 512 KByte L2-Cache für jeden der vier Cores und 6 MByte gemeinsamen L3-Cache.

Seit dem Phenom II X4 955 beherrscht der integrierte Speichercontroller neben DDR2- auch DDR3-Speicher, was den neuen Sockel AM3 nötig machte. Die AM3-Prozessoren laufen mit einem passenden BIOS aber auch in Boards mit dem Sockel AM2+, die den noch immer günstigeren DDR2-Speicher aufnehmen können.

Wenn AMD wirklich nach nur gut drei Monaten weiter an der Taktfrequenzschraube drehen sollte, hat das vor allem Marketinggründe. Auch Intels 1.000-Dollar-CPU Core i7 975 kommt nominal nur auf 3,33 GHz, arbeitet in der Praxis dank Turbo-Boost aber fast immer schneller. Zudem sind die Core-i7-Prozessoren bei gleichem Takt stets schneller als ein Phenom II X4, auf dem Papier hätte aber AMD wieder rein nach Takt den schnellsten aktuellen x86-Prozessor für Desktop-PCs.

Ungeklärt ist noch, ob der Phenom II X4 965 wie bei AMDs Topmodellen üblich als "Black Edition" mit frei einstellbarem Multiplikator erscheinen soll, wovon aber auszugehen ist. AMD Deutschland wollte zu den Berichten über die neue CPU nicht Stellung nehmen.

Quelle : www.golem.de

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AMD verteilt TWKR-CPUs, verkauft sie aber nicht
« Antwort #149 am: 30 Juni, 2009, 16:50 »
Übertakter-Orden in limitierter Auflage auf Basis des Phenom II X4

AMDs neuen Prozessor, den "Phenom II X4 42 Black Edition TWKR", kann man nicht kaufen, aber vom Chiphersteller geschenkt bekommen. Dafür muss man in der Overclocking-Szene Rekorde vorweisen können und erhält dann die CPU, die besonders hohe Takte und Spannungen aushalten soll. Weniger als einhundert der Prozessoren soll es geben.

Bereits Mitte Juni 2009 waren Bilder eines mit "TWKR" beschrifteten Prozessors im Blog des CEO von Maingear aufgetaucht. Das Unternehmen stellt in den USA High-End-PCs her. Die Bezeichnung des Prozessors ist eine Verballhornung von "Tweaker", englisch für "Schrauber" oder "Bastler", und genau für diese Zielgruppe ist der mit viel viralem Marketing vorgestellte Prozessor auch gedacht.


Wie AMD Deutschland nun Golem.de erklärte, werden die TWKR-Prozessoren kein kommerziell erhältliches Produkt. Es handelt sich vielmehr um handverlesene CPUs, die Übertaktungsprofis zur Verfügung gestellt werden. Die sollen damit immer neue Frequenzrekorde aus den AMD-Prozessoren holen. Bereits Anfang 2009 hatte AMD auf einer Veranstaltung am Rande der CES einen Phenom II mit flüssigem Helium auf 6,5 GHz getrieben.

Intels Core i7 erreicht diese Frequenzen bisher noch nicht. Angeblich soll AMD beim Design des Phenom II einige Funktionen für den Betrieb bei sehr geringen Temperaturen eingebaut haben. Der Core i7 soll dagegen unter einem "Cold Bug" leiden. Diese Eigenschaften interessieren aber nur die Overclocker, denen es nicht allein um Rechenleistung, sondern um die Frequenz an sich geht. Mit Luftkühlung ist ein Core i7 bei gleichem Takt in fast allen Tests schneller als ein Phenom II.

Die erste TWKR-CPU läuft nominal mit nur 2,0 GHz, und basiert auf dem Deneb-Die wie die Serienprodukte auch. Laut AMD Deutschland entspricht die Modellnummer "42" dabei keinem Schema, sondern ist eine Anspielung auf die Verwendung dieser Ziffer im Roman 'Per Anhalter durch die Galaxis'. Dort berechnet der größte Computer des Universums in 7,5 Millionen Jahren die 42 als Antwort auf die Frage "nach dem Leben, dem Universum und allem" - ein typischer Nonsens-Scherz des Autors Douglas Adams, der viel Raum für Interpretationen lässt.

Die TWKRs verschickt AMD in einer Holzkassette, was den Prozessor wie einen Übertakter-Orden wirken lässt. Der Aufdruck der CPU enthält nicht die üblichen Markierungen wie die Bestellnummer, aber den unmissverständlichen Hinweis: "Nicht für den Verkauf". Es bleibt abzuwarten, ob die TWKR doch den Weg zu eBay finden - und welche Preise sie dort erzielen.

Quelle : www.golem.de

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