Autor Thema: Prozessornews diverser Hersteller  (Gelesen 38611 mal)

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AMD kündigt CPUs mit 16 Kernen an
« Antwort #120 am: 23 April, 2009, 17:55 »
Der Chip-Hersteller AMD arbeitet derzeit an neuen Prozessoren, die mit 12 bis 16 Kernen ausgestattet sind. Die Produktreihe für Server wird unter dem Codenamen Interlagos entwickelt.

Die Chips gelten als Nachfolger der für 2010 geplanten Magny-Cours-CPUs, die über bis zu 12 Kerne verfügen. Sie sollen im Jahr 2011 auf den Markt kommen, teilte das Unternehmen mit. Geplant sind CPUs für Server mit zwei und vier Sockeln, so dass maximal 64 Kerne in einem Rechner bereitgestellt werden können.

Neben der höheren Kern-Zahl arbeitet AMD im Rahmen der Interlagos-Entwicklung auch an neuen Features für das Energie-Management. Administratoren sollen beispielsweise manuell nicht benötigte Kerne abschalten und bei geringeren Leistungs-Anforderungen herunterregeln können.

Die Interlagos-Chips werden ein Bestandteil der Opteron 6000-Serie sein, hieß es. Diese richtet sich an Betreiber größerer Datenzentren, in denen viel mit Virtualisierungs-Systemen gearbeitet wird. Hier ist man Intel, zumindest was die verfügbaren Kerne angeht, voraus: Der größere Konkurrent wird im Jahr 2010 laut Roadmap noch mit 8-Core-Prozessoren arbeiten.

Quelle : http://winfuture.de

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Intels Core i5 soll niedrig getakteten QPI-Bus haben
« Antwort #121 am: 28 April, 2009, 17:00 »
PCIe-Controller steckt in der CPU

Frühestens im dritten Quartal 2009 sollen die ersten Prozessoren mit der Nehalem-Architektur für den Massenmarkt als "Core i5" auf den Markt kommen. Bis dahin sickern Stück für Stück technische Informationen durch, diesmal Details zur Busstruktur.
Wie die für gewöhnlich gut unterrichtete chinesische Seite Expreview berichtet, will Intel unbestätigten Informationen zufolge den Core i5 vom Core i7 unter anderem durch Änderungen des QPI-Busses differenzieren. Über diesen "Quickpath Interconnect", ein eng an PCI-Express angelehntes Interface, verbindet Intel bei Nehalem-Prozessoren Chips untereinander.

Beim Core i7 ist darüber die Northbridge des Chipsatzes X58 angebunden, erst dieser stellt den PCI-Express-Bus zur Verfügung. Beim 45-Nanometer-Prozessor "Lynnfield", der vermutlich als Core i5 erscheinen soll, sitzt der PCIe-Controller aber direkt auf dem Die der CPU. Intel hatte das zwar schon direkt bestätigt, aber nicht erklärt, ob der hauseigene QPI-Bus auch bei Lynnfield noch zum Einsatz kommt.

Laut Expreview ist das so. QPI soll in Lynnfield für die Kommunikation von einzelnen Teilen des Chips dienen. Der QPI soll jedoch nicht synchron mit dem Multiplikator für die Cores laufen, sondern mit einer niedrigeren Einstellung. Während der externe Takt beim Core i7 965 für Cores und QPI bei 24 liegt, soll es bei Lynnfield nur der Faktor 16 sein. Das ergäbe eine theoretische Bandbreite von 4,26 GT/s. Das liegt noch unter den 4,8 GT/s, auf die Core i7 940 und 920 kommen, reicht aber auch für zwei PCIe-Slots mit x16 noch aus.

Warum Intel den QPI bei Lynnfield beschnitten hat, lässt sich derzeit nur vermuten - der Chiphersteller hat das Design des Prozessors noch nicht vollständig erklärt. Fest steht aber schon, dass die Lynnfields mit vier Kernen eine TDP von 95 Watt erreichen sollen und daraus auch der erste mobile Nehalem "Clarksfield" abgeleitet wird. Serielle Busse wie QPI gelten aber auch ohne Last als Stromfresser, so dass Intel wohl deswegen den Takt des QPI bei den Nehalems für den Massenmarkt gesenkt hat.

Erwartet werden die Lynnfield-CPUs, für die auf der Cebit 2009 schon erste Mainboards mit dem Sockel 1156 zu sehen waren, im dritten Quartal 2009. Frühestens Ende 2010 sollen dann die ersten 32-Nanometer-CPUs mit Codenamen "Westmere" folgen, bei denen zusätzlich auch ein Grafikkern im Chipgehäuse integriert wurde.

Von PC-Herstellern werden die Lynnfields heiß erwartet, weil sich durch die Integration von PCIe in die CPU einfacher und damit billiger konstruierte Mainboards entwickeln lassen. Zudem ist drei Jahre nach der Marke "Core 2" mit "Core i5" wieder einmal ein neues Marketingargument für Mittelklasse-PCs fällig.

Quelle : www.golem.de

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40 Jahre Advanced Micro Devices (AMD)
« Antwort #122 am: 01 Mai, 2009, 19:50 »
Am 1. Mai 1969 gründete AMD-Urgestein Jerry Sanders zusammen mit sieben Mitstreitern die heute als Advanced Micro Devices bekannte Firma, die gemeinhin unter der Abkürzung AMD bekannt ist. Das Unternehmen schwärmt auf der eigens zum 40sten eingerichteten Webseite von sich selbst als Firma mit einer umfang- und abwechslungsreichen ("rich and colorful) Vergangenheit, das sich vom einem mit den Halbleiter-Designs anderer arbeitenden Unternehmen ("second-source supplier") zu einer erfindungsreichen Firma gewandelt hätte. Dadurch hätte man den Markt vorangetrieben und Wettbewerb in einem gedeihenden Halbleitergeschäft geschaffen.

Die Firma bekennt sich mit Stolz zur eigene Rolle bei der Entwicklung neuer Techniken und zu der Fähigkeit, im Voraus zu erkennen, was die Kunden wollen. Das schlage sich auch in AMDs Fusion wieder. Mit diesem erstmals im Herbst 2006 erwähnten Begriff bezeichnete AMD damals die Integration von Standard-(CPU-) und Grafik-(GPU-)-Kernen in einem physischen Chip. Die waren damals grob für "frühestens 2008" angedacht. Mittlerweile bezeichnet Fusion allerdings nur mehr die "ausgewogene" Kombination von CPUs und GPUs aus dem Hause AMD. Chips mit CPU- und GPU-Kernen stehen zwar weiter auf der Roadmap, dürften aber noch ein oder zwei Jahre auf sich warten lassen; prekärerweise dürfte Intel die Idee mit den bereits Anfang 2010 erwarteten Westmere-CPUs somit zuerst umsetzen.

Bis die Fusion-Prozessoren erscheinen, hat das Unternehmen sowieso noch einige Schwierigkeiten zu meistern, denn seit der ATI-Übernahme schreibt AMD in jedem Quartal rote Zahlen – zuletzt 416 Millonen US-Dollar. Die Auslagerung der Fertigungsstätten in das neu gegründete und mit frischen Kapital ausgerüstete Unternehmen Globalfoundries soll beim Bewältigen dieser finanziellen Probleme helfen. Ein solcher Schritt wäre vor einigen Jahren wohl noch undenkbar gewesen, hatte doch Firmengründer Jerry Sanders den vielzitierten Ausspruch "Real men own fabs" geprägt und damit die Wichtigkeit eigenen Fertigungsstätten betont.

Um anlässlich des Firmengeburtstags etwas "zurückzugeben", hat AMD Foto- und Video-Wettbewerbe gestartet, bei denen Kreative AMD-Prozessoren mit passenden Mainboards gewinnen können. Auf einer eigenen Seite finden sich zudem ein Überblick über die wichtigsten Stationen des Unternehmens. Das ein Investment von Intel-Gründer Robert Noyce bei der Firmengründen eine Signalwirkung auf andere Investoren hatte, ohne die es AMD wahrscheinlich heute nicht gäbe, wird dort allerdings nicht erwähnt. Intel selbst war zu der Zeit erst neuneinhalb Monate alt und feierte im Juli vergangenen Jahres den 40. Geburtstag. Das erste selbst entwickelte AMD-Produkt war übrigens kein Prozessor, sondern ein simpler dekadischer Up-Down-Counter namens Am2501, der mit der damals (1970) atemberaubenden Geschwindigkeit von 27 MHz zählte.

Quelle : www.heise.de

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Intel mustert Core-i7-Flaggschiff früh aus
« Antwort #123 am: 07 Mai, 2009, 18:34 »
Die PC-Branche ist zwar von kurzen Produktzyklen geprägt, doch Intel setzt jetzt noch einen drauf: Bestellungen für den erst im November vergangenen Jahres eingeführten Core i7-965 Extreme Edition sowie den Core i7-940 will der Prozessorhersteller nur noch bis September 2009 (PDF-Datei) annehmen. Das bedeutet nicht, dass Intel keine Core-i7-Prozessoren mehr produziert – ganz im Gegenteil sind auf Preisvergleich-Webseiten bereits neue Versionen aufgetaucht, nämlich der schnellere Core i7-975 Extreme Edition (3,33 GHz) sowie ein Core i7-950 (3,06 GHz). Außerdem scheint der billigste Core i7-920 (2,66 GHz) im Rennen zu bleiben, jedenfalls gibt es Hinweise auf eine kommende, überarbeitete Version mit D0- statt dem aktuellen C0-Stepping.

Vor einigen Monaten war auch über eine kommende Normal- statt Extrem-Version des Core i7 mit 3,2 GHz spekuliert worden, die als Core i7-960 erwartet wurde; ein solcher Prozessor ist bisher aber noch nirgends aufgetaucht. Möglicherweise führt Intel also die Core-i7-Baureihe nur mit den Versionen 920, 950 und 975 Extreme Edition als High-End-Serie weiter; in der zweiten Jahreshälfte kommen dann die billigeren Nehalem-Prozessoren Lynnfield und Clarkdale.

Neue CPU-Steppings – also Prozessoren, die mit überarbeiteten Lithografie-Masken produziert wurden – ermöglichen meistens den Verkauf schnellerer oder sparsamerer CPU-Versionen; beim Core i7, der seine vergleichsweise hohe Thermal Design Power (TDP) unter Volllast per Turbo Boost ausreizt, dürfte sich das aber eher so äußern, dass effizientere Prozessoren länger im Übertaktungsmodus laufen. Die gewöhnlichen Core-i7-Versionen können sich um eine oder zwei Multiplikatorstufen, also 133 oder 266 MHz übertakten, je nachdem wie viele Kerne ausgelastet sind und wie weit der Prozessor seine Limits hinsichtlich Stromversorgung und Temperatur ausschöpft. Bei den Extreme-Versionen lassen sich diese Grenzwerte frei einstellen.

Quelle : www.heise.de

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Intels Core i7 975 bei deutschen Versendern gelistet
« Antwort #124 am: 13 Mai, 2009, 13:57 »
Prozessor mit 3,33 GHz deutlich über 1.000 Euro

Noch hat Intel sein neues Flaggschiff nicht vorgestellt, dennoch taucht der Core i7 975 inzwischen bei zahlreichen Onlinehändlern auf. Die versprechen eine Lieferung in ein bis zwei Wochen, folglich dürfte der Marktstart zur Computex erfolgen.
Selten zuvor gab es bei einem neuen Intel-Prozessor derart viele Informationen und sogar inoffizielle Tests vor dem Marktstart. Ob es Informationslecks sind oder virales Marketing, ist eine Frage der Sichtweise. Nachdem Intel zuletzt schon den bisher schnellsten Desktopprozessor des Unternehmens (Core i7 965, 3,2 GHz) nach nur einem halben Jahr abkündigte, gibt es nun auch etliche Angebote für den Nachfolger Core i7 975 mit 3,33 GHz.

Preissuchmaschinen ist zu entnehmen, dass mindestens fünf deutsche Versender den Prozessor anbieten, sie verlangen für die CPU zwischen 1.002 und über 1.200 Euro. Damit lassen sich die Händler eine High-End-Komponente wieder einmal zum Marktstart besonders teuer bezahlen, wie das inzwischen üblich ist. Der OEM-Preis des 975 soll laut inoffiziellen Angaben bei 999 US-Dollar liegen, also genau dem Betrag, der von PC-Herstellern und Wiederverkäufern auch für den 965 zu bezahlen ist. Dessen Straßenpreis in Deutschland ist aber inzwischen unter 950 Euro gerutscht.

Der Core i7 975 wird von Übertaktern sehnsüchtig erwartet. Und zwar nicht wegen der geringen Steigerung der nominalen Taktfrequenz um gut vier Prozent, sondern vielmehr weil er durch das neue Stepping D0 (aktuell ist C0) höhere Reserven beim Übertakten bieten soll. Nach ersten unautorisierten Tests ergibt sich durch das neue Stepping aber keine nennenswerte Senkung der Leistungsaufnahme.

Bevor der Prozessor in Deutschland gelistet wurde, tauchte er rund um die Welt schon vereinzelt in den Angeboten von Versendern auf, verschwand aber bald wieder. Da die deutschen Onlinehändler inzwischen Liefertermine zwischen einer und zwei Wochen nennen, dürfte die CPU bald erscheinen. Vermutlich hat Intel dafür, wie auch Nvidia für seine neue Version der GTX-295, die am 2. Juni 2009 beginnende Computex als Termin gewählt.

Quelle : www.golem.de

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Intel: Many-Core-Prozessor Larrabee kommt erst 2010
« Antwort #125 am: 14 Mai, 2009, 16:15 »
Am Rande der Veranstaltung zur Gründung des Intel Visual Computing Institute in Saarbrücken äußerte sich Joseph D. Schutz zu dem ehrgeizigem Many-Core-Projekt Larrabee. Schutz leitet das Intel Microprocessor Technology Lab und ist für die Forschung für zukünftige Prozessor-Architekturen verantwortlich. Es gebe zwar bereits Software Development Kits außerhalb von Intel, man habe aber noch keine Larrabee-Prototypen an Entwickler herausgeben können, betonte Schutz. Zur Zeit arbeite man mit Hochdruck am Debugging der ersten Chips. Einen Larrabee-Wafer konnte Pat Gelsinger ja bereits auf der Frühjahrs-IDF in Peking der Öffentlichkeit präsentieren.

Joseph Schutz nennt das erste Halbjahr 2010 als Zeitraum für die Verfügbarkeit von Larrabee-Produkten. Genauer lässt sich der Zeitpunkt nicht eingrenzen, da man noch nicht absehen könne, wieviel Chip-Steppings das Debugging benötige. Entwickler würden erste Prototypen wesentlich früher erhalten. Joseph Schutz bestätigte zudem, dass es nicht nur ein High-Performance-Produkt geben wird, sondern dass man mit einem vollständigen Spektrum gegen die Mitbewerber antreten möchte.

Intels Larrabee-Grafikchip besteht aus vielen kleinen x86-Kernen (Pentium-P54C-Basis, 45 nm), denen je eine Vektoreinheit zur Seite steht, die 16 Gleitkommaoperationen in einfacher Genauigkeit (Single Precision) gleichzeitig ausführt. Bei 32 Rechenkernen würde Larrabee dann über eine Rechenleistung von bis zu 2 Billionen Gleitkommaoperationen pro Sekunde verfügen. Das Haupteinsatzgebiet von Larrabee soll im Bereich der DirectX- und OpenGL-Anwendungen liegen. Aber auch bei Raytracing, GPGPU-Anwendungen (General Purpose Computation on Graphics Processors) und bei der parallelen Verarbeitung großer Datenmengen soll Larrabee sehr leistungsfähig sein. Schutz räumte jedoch ein, dass es eine große Herausforderung sei, mit Nvidias und AMDs Grafichips zu konkurrieren. Insbesondere leiste AMD eine guten Job bei der Energieeffizienz.

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Das Ende für den Core 2 naht
« Antwort #126 am: 16 Mai, 2009, 18:48 »
Intel stellt X48-Mainboard ein

Intel scheint laut XBitLabs die ersten Schritte zu unternehmen, um das Ende für den Core 2-Prozessor einzuläuten, zumindest was High-End-Systeme angeht. Die Einstellung des eigenen DX48BT2-Mainboards mit X48-Chipsatz, das vor allem für Core 2 Extreme-Prozessoren gedacht war und DDR3-Speicher einsetzt, ist ein deutlicher Hinweis.

Allerdings wird es noch längere Zeit Mainboards mit G45- oder P45-Chipsatz und auch Core 2-Prozessoren geben, vermutlich jedoch eher als Budget-Lösung, während der noch in diesem Jahr erwartete Core i5 und der Core i7 die Bereiche für den Mainstream und das High-End abdecken sollen. Danach wird der Core 2 langsam verschwinden. Es dürfte auch wenig Sinn machen, zwei Prozessorgenerationen längere Zeit parallel laufen zu lassen. Nach dem Erscheinen der Core 2-Prozessoren Ende Juli 2006 dauerte es ungefähr1,5 Jahre bis zur letzten Bestellannahme für Pentium 4-Prozessoren. Der Core i7 erschien im November 2008.

Quelle : http://www.gamestar.de/hardware/news/prozessoren/1956096/das_ende_fuer_den_core_2_naht.html

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Intel verschiebt "Medfield"-Atoms auf Anfang 2011
« Antwort #127 am: 18 Mai, 2009, 18:59 »
Nächste Generation "Moorestown" noch mit 45 Nanometern

Vor Analysten hat Intel in der vergangenen Woche seine Roadmap für Prozessoren für Handhelds erweitert. Die ursprünglich noch für 2010 erwartete Plattform "Medfield" soll demnach erst 2011 erscheinen, und zwar als erstes Paket für diesen Formfaktor mit 32-Nanometer-Chips.
Auf dem jährlichen "Investor Meeting" in der Konzernzentrale im kalifornischen Santa Clara hat Intel-Vize Anand Chandrasekher am 12. Mai 2009 in einem ausführlichen Vortrag erklärt, wie der Chiphersteller auch den Markt für Handheldgeräte und Smartphones erobern will. Das ist das erklärte Ziel der Entwicklung der Atom-Architektur, die noch 2009 in ein SoC namens "Moorestown" einziehen soll. Erste Prototypen von Moorestown-Geräten hatte Chandrasekher im April 2009 auf dem IDF in Peking gezeigt, nun verriet er einige Details zu dessen Nachfolger "Medfield".


Laut Chandrasekhers Vortrag, der auf den Intel-Webseiten zu finden ist (PDF), werden die Moorestown-Chips noch mit 45 Nanometern Strukturbreite gefertigt, ebenso wie die aktuellen Atom-Prozessoren mit ihrer Plattform "Menlow". Gegenüber Menlow soll schon Moorestown eine 50-mal geringere Leistungsaufnahme im Idle-Modus erreichen. Der Intel-Manager gab für die aktuelle Menlow-Plattform dafür 1,6 Watt an, womit Moorestown auf 32 Milliwatt käme.

Dabei besteht Moorestown aber immer noch aus zwei Chips. Der Atom-Kern steckt in einem SoC namens "Lincroft", das zusätzlich noch Grafik, Video, den Display- und Speichercontroller enthält. Dazu kommt noch ein I/O-Hub, früher Chipsatz genannt, der Ein- und Ausgabe und auch Speicherfunktionen wie einen Controller für NAND-Flash beherbergt.

Bei spitzfindiger Betrachtung ist so erst Medfield, dessen Plattform nur noch aus einem Chip bestehen soll, wirklich ein System-on-a-Chip. Aber schon bei Moorestown will Intel die Fläche des Mainboards von derzeit minimal 8.500 Quadratmillimetern bei Menlow halbieren. Der gesamte PC käme so auf der Fläche einer Kreditkarte unter. Mit Medfield soll sich dieser Platzbedarf nochmals mehr als halbieren, jedenfalls wenn man Chandrasekhers Grafiken als Maßstab heranzieht.

Anders als bei den Netbooks, die den Markt für mobile PCs vom unteren Ende der Preisskala her aufrollten, will Intel mit den Atoms von oben angreifen. Auf Basis der Moorestown-Plattform sollen noch 2009 High-End-Smartphones und MIDs erscheinen. Entsprechende Anküdigungen gibt es schon, beispielsweise von LG. Im Jahr 2011 will Intel dann in den Massenmarkt für Smartphones vorstoßen, die Geräte dürften dann also deutlich billiger sein als heutige Westentaschencomputer.

Das Gesamtvolumen dieses Marktes schätzt Intel auf 400 Millionen Geräte im Jahr. Dabei sind aber auch Navigationssysteme, portable Mediaplayer und Spielekonsolen eingerechnet. Gerade bei den letzten beiden Kategorien setzen die marktführenden Anbieter aber bisher meist auf eigene Designs oder Kerne mit ARM-Architektur.

Diese ehrgeizigen Pläne bieten dabei immer einige Unwägbarkeiten. So war Medfield unbestätigten Angaben zufolge ursprünglich noch für 2010 vorgesehen.

Quelle : www.golem.de
« Letzte Änderung: 18 Mai, 2009, 19:23 von SiLæncer »

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Intel will achtkernige Server-CPU bald präsentieren
« Antwort #128 am: 20 Mai, 2009, 15:58 »
lntel will offenbar schon bald seine ersten achtkernigen Prozessoren vorstellen. Für die kommende Woche ist eine Veranstaltung geplant, bei der die Server-Sparte ein Produkt vorstellen will, das "die Messlatte bei kosteneffektiven RISC-Ersatzlösungen höher legt".

Laut dem US-Branchendienst Cnet wird es sich bei dem angekündigten Produkt um die ersten Chips der Nehalem-EX-Architektur handeln, die mit ihren acht Kernen speziell in Hochleistungs-Servern zum Einsatz kommen sollen. Die Verfügbarkeit der ersten Nehalem-EX-CPUs wird erst für Ende 2009 beziehungsweise Anfang 2010 erwartet.

Die neuen Prozessoren sind vor allem für Server mit mehr als zwei CPU-Sockeln gedacht. Die neuen Xeon-CPUs basieren auf der Nehalem-Architektur, die auch bei den Desktop-Prozessoren von Intel verwendet wird, welche unter dem Namen Core i7 vertrieben werden. Der neue achtkernige Chip wird wahrscheinlich das neue Spitzenmodell unter den Xeon-Prozessoren.

Bisher bietet Intel lediglich einen sechskernigen Xeon an, der allerdings auf der älteren "Penryn"-Architektur basiert und den Namen "Dunnington" trägt. Das Besondere am Nehalem-EX ist seine Fähigkeit, 16 Anfragen gleichzeitig zu bearbeiten. Durch die Verwendung von so genannten "Power Gates" soll er zudem mit weniger Strom auskommen.

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Netbook- und Mobil-CPU Pineview: Aus Drei mach Zwei
« Antwort #129 am: 20 Mai, 2009, 19:41 »
Nachdem bereits im Januar erste Details zu Intels Atom-Nachfolger Pineview durchgesickert waren, bestätigt Intel nun erstmals offiziell einige Details. Während die aktuelle Atom-Plattform noch aus drei Chips (Prozessor + Northbridge + Southbridge) besteht, so wandert bei Pineview die Northbridge samt Speichercontroller und integrierter Grafik auf das Die des Prozessors.

Die Pineview-Plattform "Pine Trail"
 

Zur gesamten Plattform (Codename Pine Trail) gehört somit nur noch die per DMI angebundene Southbridge Tiger Point, die wie bisher USB-2.0-Ports, PCI-Express-Links, HD-Audio und SATA-Schnittstellen bereitstellt. Diese 2-Chip-Lösung bringt sowohl für Intel als auch für Netbook- und Nettop-Hersteller Kostenvorteile: Intel spart die Produktion eines Chips, und weil nun deutlich weniger Datenleitungen über die Hauptplatine laufen, können die Hersteller günstigere PCBs mit nur vier statt wie bisher sechs Schichten verwenden.

Intels Pine Trail im Vergleich zur bisherigen Atom-Plattform

Details zur Abwärme nennt Intel noch nicht, sondern erwähnt lediglich, dass Pine Trail potenziell lüfterlose Geräte erlaubt – das haben einige Netbook-Hersteller aber auch schon mit der bisherigen Atom-Plattform geschafft. Zur Rechenleistung macht Intel ebenfalls keine Angaben, doch diese dürfte sich auf bisherigem Niveau bewegen, denn schließlich sind weder Prozessor- noch Grafikkern Neuentwicklungen.

Die integrierte Grafikeinheit ist somit wie bisher zu schwachbrüstig, um HD-Videos ruckelfrei abzuspielen. Gerätehersteller haben allerdings die Möglichkeit, per PCI-Express einen zusätzlichen Video-Decoder – etwa von Broadcom oder Quartics –, anzubinden, der sich dann um die Verarbeitung der HD-Videodaten kümmert.

Laut Gerüchteküche wird Pine Trail im vierten Quartal 2009 auf den Markt kommen. Man darf dann gespannt sein, in welcher Fab die ersten Chips vom Band laufen: Zwar produzierte Intel bislang alle ICs selbst, doch beginnend mit Pine Trail darf auch der taiwanische Auftragsfertiger TSMC System-on-a-Chip-Produkte auf Atom-Basis fertigten.

Vor dem Erscheinen von Pine Trail sollte eigentlich noch ein Update der bisherigen Netbook-Plattform mit N280-Prozessor und GN40-Chipsatz kommen, doch während es den N280 (in Zusammenarbeit mit dem alten Chipsatz 945GSE) inzwischen in einigen Netbooks gibt, fehlt vom GN40-Chipsatz weiterhin jede Spur: Damit angekündigte Netbooks wie der Eee PC 1004TN sind immer noch nicht erhältlich. Die Gerüchteküche spekuliert deshalb, dass Intel den GN40 nun doch nicht mehr veröffentlichen will und lieber gleich auf Pine Trail setzt.

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Intels Tukwila abermals verschoben
« Antwort #130 am: 22 Mai, 2009, 19:09 »
Laut der Website Illuminata.com hat Intel in einem Brief an seine Kunden eine weitere Verschiebung des Itanium-Quadcore-Prozessors Tukwila angekündigt. Er sollte eigentlich nach zahlreichen Verschiebungen im Juni herauskommen, wird nun aber offenbar frühestens im Verlaufe des ersten Quartals 2010 ausgeliefert werden.

Wie es heißt, habe Intel bei "letzten Tests" weitere Möglichkeiten aufgespürt, die Skalierbarkeit der Systeme zu erhöhen und hat sich entschlossen, die Systeme zunächst noch weiter zu optimieren, um dann zwar später, aber mit besseren Chancen gegen SPARC- und IBM-Power-Systeme konkurrieren zu können. Allerdings dürfte dann auch von unten die hauseigenen Konkurrenz mit dem Nehalem-EX sowie von AMD mit dem 12-Kern-Modul Magny-Cours mitmischen, sodass nur die ganz großen Systeme für "Mission-Critical Applications" als Nische für Itanium übrig bleiben.

Vielleicht wird aber auch der Itanium-Prozessor bis dahin noch ein wenig beschleunigt, denn sollte es bei der vor Zeiten angekündigten Prozessorleistung bleiben – zweimal schneller als der aktuelle (Dual-Core-)Vorgänger Itanium 2 –, so wird es trotz der Performanceverdoppelung schwer, sich etwa gegen die dann verfügbaren Power-Systeme durchzusetzen. So kommt zum Beispiel der aktuell schnellste Itanium 2 9150M im SGI Altix 4700 mit 128 Prozessorkernen bei SPECfp_rate_base2006 auf einen Wert von 1830, das schafft eine schon etwas betagte IBM Power 595 bereits mit 64 Power-6-Kernen.

Quelle : www.heise.de

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Kurztest: Athlon II X2 & Phenom II X2
« Antwort #131 am: 23 Mai, 2009, 21:51 »
XBitLabs hat einen Athlon II X2 250 mit "Regor"-Kern und einen Phenom II X2 550 mit "Callisto"-Kern erhalten und einem ersten, kleinen Test unterzogen. Beide Prozessoren werden in 45nm-Bauweise hergestellt und basieren auf dem Quadcore-Kern Deneb, bei dem diverse Bereiche deaktiviert wurden. Der Athlon II X2 250 ist mit 3 GHz getaktet, besitzt 2 MByte L2-, aber keinen L3-Cache, während der 3,1 GHz schnelle Phenom II X2 550 zwar nur 1 MByte L2-Cache, dafür aber 6 MByte L3-Cache besitzt.

Im Kurztest mit wPrime, 3DMark Vantage, Cinebench und Crysis Warhead zeigten sich beide Prozessoren einem Intel Core 2 Duo E7400 ebenbürtig, der Athlon II X2 war außer bei wPrime etwas langsamer, der Phenom II X2 in allen Test schneller. Mit einem Scythe Mugen-Kühler konnte der Athlon II X2 250 mit einer um 0,175 Volt erhöhten Spannung stabil mit 3,9 GHz betrieben werden, der Phenom II X2 550 erreichte mit 0,15 Volt mehr Spannung stabile 3,98 GHz. Beide Prozessoren konnten als Black Edition aufgrund des freien Multiplikators leicht übertaktet werden. AMD scheint mit den beiden neuen Prozessoren zwei heiße Eisen im Feuer zu haben.

Quelle : www.gamestar.de

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Intel Core i5 Prozessoren erst im September
« Antwort #132 am: 26 Mai, 2009, 14:12 »
Intel will offenbar erst später mit der Einführung seiner neuen Mainstream-CPUs für Desktops beginnen. Statt dem ursprünglich für Juli angesetzten Beginn der Auslieferung sollen die neuen Intel Core i5 CPUs und die dazugehörigen Chipsätze erst Anfang September auf den Markt kommen.

Dies berichtet der taiwanische Branchendienst 'DigiTimes' unter Berufung auf Quellen bei Mainboardherstellern. Im normalen Handeln sollen die neuen Chips aber bereits ab Ende August 2009 erhältlich sein. Mainboards auf Basis des neuen P55-Chipsatzes sind angeblich bereits am Mitte August zu erwarten, hieße es weiter.

Die Entscheidung für die spätere Einführung der neuen Prozessoren ist angeblich auf den derzeitigen wirtschaftlichen Abschwung zurück zu führen. Die gesunkene Nachfrage macht mehr Zeit notwendig, um die noch vorhandenen Lagerbestände von Chipsätzen der 4x-Serien abzubauen.

Intel plant zunächst drei Core i5 Prozessoren. Ihre Taktraten liegen bei jeweils 2,93; 2,8; und 2,66 Gigahertz. Der Preis beträgt jeweils 562, 284 und 196 US-Dollar bei Abnahme von 1000 Stück durch einen Händler oder PC-Hersteller. Die Chips haben allesamt eine Verlustleistung von 95 Watt. Der P55-Chipsatz soll rund 40 US-Dollar kosten.

Quelle : http://winfuture.de

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Intel stellt Achtkernprozessor Nehalem-EX vor
« Antwort #133 am: 27 Mai, 2009, 06:00 »
Mit 2,3 Milliarden Transistoren wird Intels Achtkernprozessor Nehalem-EX (Codename Beckton), geplant für die erste Jahreshälfte 2010, den bis dahin verschobenen Itanium-Tukwila nicht nur an Komplexität klar übertreffen. Mit neunmal höherer Speicherperformance als die aktuelle MP-Xeon-Plattform, mit vier FB-DIMM-Kanälen, vier Quickpath-Interconnects, Turbo-Mode und Hyper-Threading dürfte er den Tukwila auch bezüglich Performance im Systembereich von vier bis acht Sockeln an die Wand spielen. Der eigentliche Prozessorkern des Nehalem-EX unterscheidet sich dabei nicht wesentlich vom aktuellen Nehalem-EP oder Core i7 in 45-nm-Technik. Der L3-Cache ist mit 24 MByte aber dreimal größer, also pro Kern um 50 Prozent.


Wie beim Tuwila auch, hat Intel für die Plattform so genannte Scalable Memory Interconnects vorgesehen, die den Anschluss von DDR3-Speicher an die FB-DIMM-Kanäle gestatten -- 16 DIMMs pro Sockel oder 64 DIMMs in der Plattform -- doppelt so viel wie die Xeon-MP-Systeme derzeit. Auch Systeme mit acht Sockeln sind vorgesehen, mithin mit 64 echten und 128 logischen Kernen.

Die Zuverlässigkeit soll ein neues Feature namens Machine Check Architecture Recovery erheblich erhöhen. Bei Fehlern in CPU, Speicher oder I/0 soll der Prozessor im Zusammenspiel mit dem Betriebssystem durch Ausblenden der defekten Teile das retten, was noch zu retten ist und vor allem nicht vom Fehler betroffene virtuelle Maschinen weiterlaufen lassen, so dass sie per Live Migration auf andere Maschinen übertragen werden können.

Zur Performance des Nehalem-EX gibt Intel einige grobe Anhaltspunkte im Vergleich zum Xeon aus der 7400-Familie. Bei Datenbanken soll er mehr als Faktor 2,5 schneller sein, der Integerdurchsatz steigt um mehr als Faktor 1,7 und Gleitkomma um mehr als Faktor 2,2. Das lässt nach den veröffentlichen Werten für Xeon-7460-Systeme auf einen SPECint_rate_base2006-Wert von etwa 453 und SPECfp_rate_base2006-Wert von etwa 312 für Vier-Sockel-Systeme schließen. Diese Werte liegen auch in etwa auf der Höhe der von Sun veröffentlichen zusammengekoppelten beiden Sun-Blades 6275 mit Nehalem-EP 5570 (2,93 GHz) die 410 respektive 332 erzielen.

AMDs in Kürze erwarteter Sechskernprozessor Istanbul müsste nach den Hochrechnungen von AMD aber nur knapp zwanzig bis fünfundzwanzig Prozent darunter liegen und das 12-Kern-Modul Magny-Cours, das fürs erste Quartal 2010 vorgesehen ist – und somit früher als Nehalem-EX erscheinen könnte – müsste ihn dann eigentlich recht locker abhängen, soll es doch laut AMD 50 Prozent (bei Integer) und 85 Prozent (bei Gleitkomma) schneller sein als Istanbul. Acht-Sockel-Systeme sind für Magny-Cours allerdings nicht vorgesehen.

Der Anteil am Servermarkt für solche größeren MP-Maschinen mit vier und acht Sockeln ist mit etwa 6 Prozent allerdings recht klein, nur sind die Margen hier weit attraktiver als bei den Zwei- und Einsockel-Servern. 15 Designs von 8 namhaften OEMs seien laut Intel für Nehalem-EX in Arbeit.

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Schnellere Notebook-Prozessoren von Intel
« Antwort #134 am: 27 Mai, 2009, 16:22 »
Intel führt auf einer Übersichtsseite seiner Notebook-Prozessoren zwei neue, schnellere Core-2-Duo-Prozessoren mit den Modellnummern T9900 und P8800 auf, die bislang unbekannt waren und weder in der hauseigenen Suchmaschine ProcessorFinder noch in der offiziellen Preisliste auftauchen.

Das neue Topmodell T9900 läuft mit bis zu 3,06 GHz, spricht den Chipsatz per FSB1066 an und greift auf 6 MByte L2-Cache zurück. Damit macht es den Core 2 Extreme X9100, der dieselben Leistungsdaten hat, arbeitslos. Ob Intel die teure Extremisten-Baureihe weiter beschleunigt (die nächste Taktstufe wäre 3,2 GHz), ist derzeit unbekannt.

Der zweite Neuling P8800 hat eine Taktfrequenz von 2,66 GHz und greift auf 3 MByte L2-Cache zurück. Unter Volllast gibt er sich mit maximal 25 Watt zufrieden. Eine drittes Modell, das laut Gerüchteküche die Bezeichnung P9700 (25 Watt, 2,8 GHz, FSB1066, 6 MByte L2-Cache) trägt und gleichzeitig mit den beiden anderen erscheinen sollte, erwähnt die Übersichtsseite dagegen noch nicht. Vermutlich wird Intel dieses Modell wie auch die beiden anderen im Laufe der nächste Woche offiziell zur Computex vorstellen.

Quelle : www.heise.de

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