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Prozessornews diverser Hersteller
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Thema: Prozessornews diverser Hersteller (Gelesen 38643 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Intel: Neue CPU-Roadmap und Milliarden-Investitionen
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Antwort #105 am:
10 Februar, 2009, 20:58 »
Intel-Chef Paul Otellini sprach heute vor dem Economic Club of Washington und kündigte für das laufende Jahr und 2010 Investitionen in Höhe von 7 Milliarden US-Dollar an, um drei Halbleiterchip-Produktionswerke in Arizona, New Mexico und Oregon für die Fertigung von Prozessoren mit 32-Nanometer-Strukturen zu ertüchtigen.
Gleichzeitig meldet Intel eine wesentliche Änderung der CPU-Roadmap: Die im vergangegen Jahr offiziell für das zweite Halbjahr 2009 angekündigten 45-Nanometer-Prozessoren mit Nehalem-Architektur und integrierten Grafikprozessoren werden nicht erscheinen, stattdessen sollen schon Anfang 2010 32-nm-Prozessoren als Multi-Chip Module (MCM) zusammen mit 45-nm-Grafikkernen kommen. Statt Havendale (für Desktop-Rechner) und Auburndale (für Notebooks) sind nun also Clarkdale (Desktop) und Arrandale (Mobile) geplant. Im Lauf der Zeit will Intel erwartungsgemäß auch die anderen Produktkategorien auf 32-nm-Fertigung umstellen. Als Flaggschiff für teure Desktop-Rechner ist eine CPU namens Gulftown mit sechs Kernen und 12 Threads geplant, von der offenbar auch Server-Versionen erscheinen sollen.
Nach bisherigen Spekulationen werden Clarkdale/Arrandale unter dem Produktnamen Core i5 erscheinen. Auch die 32-nm-Prozessorkerne gehören zu der mit dem Core i7 erstmals vorgestellten Nehalem-Generation, bringen aber einige Zusatzfunktionen mit und laufen unter dem Architektur-Codenamen Westmere. Wie bei den ursprünglich geplanten Prozessoren Havendale/Auburndale handelt es sich bei Clarkdale/Arrandale um Dual-Core-CPUs, die dank Hyper-Threading allerdings vier Threads quasi-gleichzeitig verarbeiten. Der L2-Cache soll mit 4 MByte halb so groß sein wie bei den aktuellen Core-i7-Prozessoren, die aber auch doppelt so viele Kerne enthalten. Der integrierte Speichercontroller der Core-i5-Prozessoren bindet zwei DDR3-SDRAM-Kanäle an. Auch die Turbo-Boost-Funktion sollen zumindest einige der kommenden Prozessoren unterstützen, zudem beherrschen die Westmere-Prozessoren Zusatzbefehle für AES-Verschlüsselung. Intel führte in San Francisco erste funktionsfähige Westmere-Prozessoren vor.
Die Produktion der 32-nm-Westmere-Prozessoren soll bereits 2009 anlaufen. Intel setzt dabei erstmals Immersionslithografie ein. Die ebenfalls bereits angekündigten Quad-Core/8-Thread-Prozessoren mit 45-nm-Strukturen namens Lynnfield (Desktop-PC) für künftige LGA1155-Mainboards und Clarksfield (mPGA989m für Notebooks) sollen nach wie vor im zweiten Halbjahr kommen.
Paul Otellini betonte vor dem Economic Club of Washington, dass Intel zwar 75 Prozent seines Umsatzes außerhalb der USA erziele, aber ungefähr 75 Prozent der Produktion innerhalb des Heimatlandes erfolgten und seine Firma dort auch jeweils drei Viertel ihrer Investitionen und Ausgaben für Forschung und Entwicklung tätige. Insgesamt beschäftige Intel mehr als 45.000 Menschen in den USA – Ende 2008 hatte Intel weltweit 83.900 Mitarbeiter, will aber vorwiegend in Asien etwa 5000 bis 6000 Arbeitsplätze abbauen.
Der Intel-Chef betonte nicht zufällig gerade heute die hohen Investitionen in den Standort USA: Bei AMD findet fast gleichzeitig eine Aktionärsversammlung statt, bei der über die Aufspaltung des Unternehmens entschieden wird. Im US-Bundesstaat will die "AMD Foundry Co." für rund 4,6 Milliarden US-Dollar die Fab 4X bauen. Das ist eine der größten Einzelinvestitionen, die jemals in diesem US-Staat getätigt wurde. Intel hingegen betont, bis Ende 2010 insgesamt rund 8 Milliarden US-Dollar für die 32-nm-Fertigung in den USA ausgeben zu wollen.
Quelle :
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AMDs 6-Kerner "Istanbul" ist fertig
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Antwort #106 am:
20 Februar, 2009, 18:14 »
Neuer Opteron erstmals im Betrieb gezeigt
Vor US-Journalisten hat AMD zum ersten Mal seinen unter dem Codenamen "Istanbul" geführten Opteron mit sechs Kernen gezeigt. Der Prozessor soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2009 auf den Markt kommen und in bestehende Server passen.
Wie schon bei der ersten Demonstration des Phenom II hat AMD den Istanbul exklusiv einigen US-Journalisten gezeigt. Wie TechReport berichtet, wurde der 6-Kern-Prozessor in einem seriennahen Serversystem vorgeführt. Die Maschine verfügte über vier CPU-Sockel, sodass in einem Rack-Einschub 24 Kerne Platz hatten.
Istanbul basiert auf dem Kern Shanghai der aktuellen Opterons, statt vier sind aber nun sechs Cores auf einem Die integriert. Da Istanbul wie die Shanghais in den Socket F passt, soll er als einfaches Upgrade für bestehende Server dienen.
Das demonstrierte AMD laut TechReport bereits, indem zwischen einem Shanghai- und einem Istanbul-System die Prozessor-Karten gewechselt wurden. Dabei führte AMD auch einen einzigen Benchmark vor, und zwar "Stream", der vor allem den Datendurchsatz misst. Das Shanghai-System kam hier auf rund 25.000 MByte/s, die Istanbul-Maschine auf 42.000 MByte/s. Diese Angaben sind jedoch schwer zu vergleichen, da TechReport die Taktfrequenzen der Prozessoren nicht angibt.
Die Ursache für die deutliche Mehrleistung des Istanbul-Systems dürfte eine Funktion namens "HyperTransport assist" sein, die ähnlich Intels "Snoop Filter" arbeitet, der in Xeon-Plattformen seit "Caneland" zu finden ist. Die Speichercontroller der Prozessoren laden spekulativ die vermutlich als nächstes benötigten Daten in den L3-Cache. Bei speicherlastigen Benchmarks wie Stream kann das einen deutlichen Vorteil bringen, die Auswirkungen auf echte Anwendungen sind jedoch weit geringer. In früheren Unterlagen nannte AMD diese Funktion auch "Probe Filter".
Weitere Angaben zu Istanbul wie Leistungsaufnahme, Taktfrequenzen und Erscheinungsdatum machte AMD bisher noch nicht. Laut der immer noch aktuellen Opteron-Roadmap soll der 6-Kern-Prozessor aber in der zweiten Hälfte des Jahres 2009 erscheinen. Auf Basis des Istanbul soll 2010 auch der erste 12-Kern-Prozessor namens "Magny-Cours" erscheinen. Er ist zudem der erste Opteron, bei dem AMD zwei Dies in ein Prozessor-Gehäuse verpackt.
Quelle :
http://www.golem.de/0902/65427.html
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Mini-CPU von ARM
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Antwort #107 am:
23 Februar, 2009, 12:03 »
Der Prozessor-Designer ARM rundet seine Cortex-Familie mit dem nach eigenen Angaben kleinsten und sparsamsten ARM-Prozessor aller Zeiten nach unten ab: Der Cortex-M0 kommt mit weniger als 12.000 Gattern aus und begnügt sich mit 85 µWatt pro MHz Taktfrequenz. Zum Vergleich: Ein ARM7-Prozessor braucht rund 40.000 Gatter. Im Wesentlichen ist der Cortex-M0 die ASIC-Version des bereits eingeführten und auf FPGAs optimiertem Cortex-M1. Beide Verwenden eine Untermenge des Thumb-2-Befehlssatz, den unter anderem auch der Cortex-M3 nutzt. Daher läuft der für M0 und M1 identische Binärcode auch auf einem M3; nicht jedoch umgekehrt, unter anderem weil den beiden kleinen Brüdern die Speicherverwaltungseinheit fehlt. Dennoch eignen sie sich für einige Echtzeitbetriebssysteme.
Nach eigenen Angaben zeichnet sich der Code durch eine hohe Dichte aus, da ARM auf einen Trick setzt: Die Befehle sind nur 16 Bit breit, arbeiten aber mit 32-Bit-Daten. Daher muss der Cortex-M0 große Datentypen nicht mühsam zusammensetzen. Insbesondere beim Einsatz von Hochsprachen-Compilern soll der Cortex-M0 effizienter arbeiten als vergleichbar große CPUs wie der – schon recht betagte aber immer noch eingesetzte – 8051 von Intel. Dass ARM einen Intel-Prozessor als Vergleich heranzieht, dürfte kein Zufall sein, denn seit der x86-Gigant mit dem Atom zum Sturm auf ARM-Bastionen wie Smartphones geblasen hat, sticheln beide Firmen regelmäßig gegeneinander.
Cortex-M0-Chips sollen unter anderem in Bereiche drängen, die derzeit von 8- oder 16-Bittern besetzt sind. So wirbt ARM mit Slogans wie "32-Bit-Leistung zu 8-Bit-Preisen". Die M0-Kerne sollen in Messgeräten, Beleuchtungs- und Motorsteuerungen sowie drahtlosen und intelligenten Sensoren zum Einsatz kommen. Sie lassen sich in sogenannten Mixed-Signal-Prozessen zusammen mit Analog-Schaltungstechnik auf einem Die fertigen. Da es insbesondere in der Mechatronik oft um Leistungselektronik geht sind hier noch 180-nm-Strukturen üblich. Hingegen hatte ARM für den größten Bruder aus der Cortex-Familie den A9 kürzlich einen Prototyp mit 32-nm-Strukturen gezeigt. ARM fertigt übrigens die CPUs nicht selbst, sondern vergibt nur Lizenzen für das Design (Intellectual Property, IP) der CPU-Kerne.
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Der Kunde synthetisiert dann den Kern und legt dabei beispielsweise fest, wie viele Interrupts er braucht, ob er für bestimmte Instruktionen Zusatz-Logik – wie dedizierte Multiplizierer – haben möchte oder lieber ein paar Gatter spart. Für minimalen Stromverbrauch des Cortex-M0 bietet ARM ein paar weitere Synthese-Optionen an: So gibt es eine optimierte "Ultra High Density"-Bibliothek, ein Power Management Kit und speziell für den M0 entwickelten Low-Power-Speicher. Letzterer lässt sich per "Power Gating" häppchenweise abschalten.
Als erste Lizenznehmer für den Cortex-M0 konnte ARM Triad Semiconductors und NXP Semiconductors gewinnen. Letzterer will noch in diesem Jahr erste M0-Chips vorstellen.
Quelle :
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Gerüchteküche: Intel plant einige neue Desktop-PC-Prozessoren
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Antwort #108 am:
19 März, 2009, 19:59 »
Mitarbeiter asiatischer Webseiten pflegen gute Kontakte zu den zahlreichen dort ansässigen Hardware-Produzenten, die es offenbar mit dem von Intel über vertrauliche Roadmap-Präsentationen verhängten Sprechverbot nicht so genau nehmen. Erfahrungsgemäß trifft nicht alles, was die eifrigen chinesischen und taiwanischen Journalisten ausgraben, hundertprozentig zu, doch oft genug liegen sie richtig. Auch bislang unbekannte Prozessorversionen wie der vor einigen Monaten diskutierte Core 2 Duo E8700, die kurz im Dickicht der Intel-Webseiten aufblitzen, geben immer wieder Hinweise auf die Pläne in Santa Clara – auch wenn damit nicht gesagt ist, dass solche Prozessoren wirklich erscheinen.
Die taiwanische Digitimes nennt gleich fünf neue Versionen von Prozessoren für Desktop-Rechner, die Intel angeblich am 31. Mai – also zwei Tage vor dem Start der Computex in Taipeh – vorstellen will. Dazu gehören zwei neue Core-i7-Versionen, nämlich der 975 Extreme Edition und der Core i7-950 mit 3,06 GHz für 562 US-Dollar. Ende Januar hatte es auch schon Spekulationen um einen Core i7-975 gegeben, damals aber im Verbund mit einem Core i7-960 – dass Intel die bislang erst drei Prozessoren (920, 940, 965 Extreme) umfassende Core-i7-Palette ausbauen wird, ist indes wahrscheinlich.
Der 133 US-Dollar teure Core 2 Duo E7600 erweitert die E7000-Reihe, ein Celeron Dual-Core E1600 für 53 US-Dollar die Celeron-Serie. Interessanter ist ein angeblich zu erwartender Pentium Dual-Core E6300 (84 US-Dollar), weil es bisher für Desktop-PC-Mainboards mit LGA775-Fassung nur die Pentium-Dual-Core-Versionen E2000 (65-nm-Fertigung, 1 MByte L2-Cache, FSB800) und E5000 (45-nm-Fertigung, 2 MByte L2-Cache, FSB800) gab. Eine E6000-Serie dürfte ebenfalls aus der 45-nm-Fertigung kommen und könnte mit 2 MByte L2-Cache, aber FSB1066 ausgestattet sein.
Andere Webseiten hatten auf der Intel-Webseite schon vor einigen Tagen einen Pentium Processor for Desktop E3200 entdeckt, der nun bloß noch im Google-Cache lagert: Diese 45-nm-CPU läuft angeblich mit 2,6 GHz am FSB1066, hat aber nur 1 MByte L2-Cache. Der Name verwirrt ein wenig, denn Intel scheint den Zusatz "Dual-Core" nicht durchgängig zu verwenden, obwohl alle zurzeit noch unter dem Namen Pentium gefertigten Prozessoren zwei Kerne haben. Jedenfalls wäre ein Pentium (Dual-Core) E3200 ein erster Vertreter einer Baureihe von 45-nm-Nachfolgern der E2000-Familie.
Die unübersichtliche CPU-Vielfalt treibt zwar so manchen PC-Bastler in den Wahnsinn, folgt aber dem marktwirtschaftlichen Konkurrenzdenken: Jeder Anbieter versucht, jede denkbare Preisnische mit einem eigenen Produkt zu stopfen, damit sich kein Konkurrent dort einnistet.
Die Neuvorstellungen führen laut Digitimes zu moderaten Preisreduktionen. Deshalb will Intel angeblich Mitte Juli die Preise der schon jetzt lieferbaren Core 2 Quad Q8300, Core 2 Duo E7500, Pentium Dual-Core E5400/5300 und Celeron Dual-Core E1500 um 10 bis 19 Prozent senken.
Interessant ist noch ein Hinweis auf die angeblich für den 19. April geplante Einführung von Core 2 Quad Q8400 und Q8400S sowie Preissenkungen für vier andere Core-2-Quad-Versionen (Q9300, Q9550S, Q9400S und Q8200S): Das passt zu Spekulationen, wonach AMD am 20. April eine ganze Reihe neuer AM3-Prozessoren einführen will – darunter vielleicht auch 65-Watt-Vierkerne aus der 45-nm-Fertigung.
Wie es die Spatzen – beziehungsweise Apple – von den Dächern pfeifen, dürfte Intel noch vor Ostern einen Schwung an Nehalem-Serverprozessoren einführen, und zwar als Baureihe Xeon 3500 enge Verwandte des Core i7 für Single-Socket-Systeme sowie die Xeon-5500-Familie für Boards mit zwei LGA1366-Fassungen. Darunter werden dann nicht nur 130-Watt-Versionen sein wie bei den bisherigen Core-i7-CPUs, sondern auch welche mit 95 Watt.
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Intel bringt im April Atom-CPUs mit 2-GHz-Taktung
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Antwort #109 am:
20 März, 2009, 15:41 »
Der Chip-Hersteller Intel wird demnächst zwei neue Prozessoren seiner Atom-Serie auf den Markt bringen. Diese sollen die Anwendungsbereiche des Chips ein gutes Stück ausweiten.
Eines der neuen Modelle ist der Z550. Dieser ist für den Einsatz in Systemen konzipiert, die durchaus etwas mehr Leistung vertragen können - wie beispielsweise Netbooks. Der Chip wird über eine Taktfrequenz von 2 Gigahertz verfügen, berichtet das Magazin 'HKEPC Hadware' unter Berufung auf Quellen in der Industrie.
Trotzdem soll der Energieverbrauch gegenüber den bisherigen Modellen praktisch nicht steigen. 2,4 Watt zieht der Chip unter Volllast. 512 Kilobyte L2-Cache sind in den Prozessor integriert, der mit einer Bus-Taktung von 533 Megahertz mit dem restlichen System kommuniziert.
Mit dem Z515 bringt Intel dem Vernehmen nach außerdem einen Prozessor, der mit einer variablen Taktrate ausgestattet ist. Im Regelbetrieb soll dieser so Strom sparen, bei Bedarf aber auch eine höhere Leistung bereitstellen können. So nimmt der Chip heruntergeregelt bei 800 Megahertz nur 0,65 Watt auf.
Wird mehr Performance benötigt, kann der Chip auf bis zu 1,33 Gigahertz hochgetaktet werden. Dann liegt der Verbrauch bei 1,4 Watt. Die beiden neuen Prozessoren sollen ab April bereitgestellt werden. Preise sind noch nicht bekannt.
Quelle :
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Nehalem-EP: Benchmarkrekorde en masse
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Antwort #110 am:
31 März, 2009, 19:11 »
Mit mehr als 30 Weltrekordmarken für Zweiprozessorsysteme kann Intels gestern offiziell vorgestellter Nehalem-EP-Prozessor in zahlreichen Servern und Workstations glänzen. So schaffte es Fujitsu- (bis heute um Mitternacht noch mit dem Anhang Siemens versehen) mit dem Primergy-Server S5 und einem optimierten Turbo-Modus die SPEC-CPU2006-Werte noch gut 10 Prozent über die des Intel-Referenzsystems (mit Asus-Board) zu hieven: 240 SPECint_rate_base2006 und 194 SPECfp_rate_base 2006 – da hält mit großem Abstand kein anderes Zweiprozessor-System mit. Die schnellsten Opteron-Systeme mit 2386SE kommen auf 116 respektive 107 und selbst zu viert liegen die Opterons( 8386SE) im derzeit schnellsten System HP ProLiant DL585 mit 210 und 193 zurück.
Beim Energieeffizienz-Benchmark SPECpower konnte Verari Systems das Blade VB1305 durch Abspecken und Abschalten nicht benötigter Komponenten, sowie unter Verwendung hochoptimierter Java-VMs den Wert für SPECpower_ssj2008 auf den Fabelwert von 1943 heben – in realem Szenario mit üblichen Bestandteilen und redundanten Netzteilen kamen sowohl c't in der aktuellen Ausgabe 8/09 als auch der tecchannel auf etwa die Hälfte.
Beim TPC-C hat HP mit dem ProLiant ML370 G6 mit 631.766 tpmC nun den klaren Spitzenplatz bei den Zwei-Prozessorsystemen inne, weit vor IBMs System p570 mit 4,7 GHz Power6, das auf 404.562 tpmC kommt und 3,5 Dollar gegenüber 1,08 Dollar pro tpmc kostet. Hier muss man allerdings einschränken, dass in dem 678.231 Dollar teuren Proliant-System allein etwa 640.000 Dollar auf das Storage-System entfallen (mit 1184 SAS-Festplatten). Prozessorpreise spielen angesichts solcher Szenarien keine Rolle mehr, da kann man sich auch Systeme mit acht Opteron-Prozessoren hinstellen.
Aussagekräftiger sind da schon Ergebnisse mit dem Virtualisierungsbenchmark VMmark. Mit 23,96@16 Tiles konnte HP beim Proliant DL370 G6 die besten Werte erzielen, knapp vor dem mit den gleichen Xeon-X5570-Prozessoren bestückten PowerEdge-R710-System des Konkurrenten Dell mit 23,55@16 Tiles. HPs ProLiant DL385G5p mit Dual-Prozessor-Opteron 2384 schafft mit 11,28@8 Tiles in dieser Disziplin nicht einmal die Hälfte.
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Intels neue 10-Watt-CPUs für flache Notebooks sind da
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Antwort #111 am:
31 März, 2009, 19:45 »
Vorboten von Montevina Plus
Ohne Ankündigung listet Intel in seiner aktuellen Preisliste auch fünf neue Notebook-Prozessoren. Darunter findet sich ein besonders interessanter Core 2 Duo, der für eine neue Generation von flachen Notebooks taugen dürfte. Von den sparsamen Billig-CPUs, die Intel zur Cebit versprach, ist jedoch noch nichts zu sehen.
Wie Intel auf der Cebit 2009 ankündigte, sollen mit dem Update der Notebook-Plattform Montevina alias Centrino 2 auch günstige CPUs mit einer TDP von 5 bis 10 Watt erscheinen. In diesem Bereich hat Intel eine Marktlücke ausgemacht, die zwischen den Netbooks mit ihrer geringen Rechenleistung und den flachen Notebooks mit ihren hohen Preisen klafft.
Der einzige neue Prozessor unter 200 US-Dollar, der zeitgleich mit der neuen Xeon-Serie 5500 eingeführt wurde, ist jedoch ein mobiler Celeron 900 mit zwei Kernen. Er ist zwar mit 2,2 GHz getaktet und kostet für OEMs nur 70 US-Dollar. Der auf 1 MByte beschränkte L2-Cache bremst jedoch, zudem gibt Intel eine TDP von 35 Watt an. Damit eignet sich dieser Prozessor nicht für besonders flache Rechner.
Dort dürfte eher der neue Core 2 Duo SU9600 verbaut werden, dessen TDP laut Intels Datenblatt nur bei 10 Watt liegt. Bei der geringen Leistungsaufnahme ist jedoch der Takt auf 1,6 GHz gedrosselt, der L2-Cache mit 3 MByte aber noch ausreichend groß. Mit 289 US-Dollar ist dieser Prozessor aber auch so teuer, dass er eher in Rechnern wie Dells Adamo zu finden sein dürfte. Dieses Gerät ist bisher nur mit den direkten Vorgängern SU9300 (1,2 GHz) oder SU9400 (1,4 GHz) angekündigt.
Immerhin eine neue TDP-Stufe, und zwar 17 Watt, bietet der neue Core 2 Duo SL9600. Er läuft mit 2,13 GHz und hat den vollen Cache-Ausbau der Core 2 Duos mit 6 MByte. Ebenso groß ist der Zwischenspeicher beim SP9600, der aber bei 2,53 GHz auch eine TDP von 25 Watt besitzt. Beide Versionen kosten PC-Hersteller in 1.000er-Stückzahlen 316 US-Dollar.
Die vermeintliche Verwechslungsgefahr durch die gleiche Modellnummer der drei neuen Core 2 Duos entschärft sich, wenn man die Buchstaben im Namen berücksichtigt: Die mobilen Core 2 Duo mit einem "P" sind stets die 25-Watt-Versionen, ein "L" deutet auf "Low Voltage" hin, was bei Intel unter 20 Watt TDP meint. Und das "U" steht für "Ultra Low Voltage", was 10 Watt oder weniger andeutet.
Preissenkungen gibt Intels aktuelle Liste nicht an.
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Intel: CPU mit 8 Kernen komm vielleicht schon 2009
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Antwort #112 am:
07 April, 2009, 07:59 »
Der Chiphersteller Intel wird seine ersten Xeon-Prozessoren mit acht Kernen zum Ende dieses Jahrs oder Anfang 2010 auf den Markt bringen. Das sagte Shannon Poulin, Leiter der Xeon-Sparte, gegenüber dem Magazin 'InfoWorld'.
Die Chips werden demnach auf der Nehalem-Architektur basieren. Sie verfügen über 2,3 Milliarden Transistoren, die in einer Strukturbreite von 45 Nanometern angeordnet sind. Entwickelt wird der neue Prozessor unter dem Codenamen "Beckton".
Vier Interconnect-Links stellen die Verbindung zu anderen CPUs beziehungsweise den I/O-Komponenten des Rechners her. Damit wird eine Bandbreite von maximal 6,4 GT/s erreicht. Ein Speichercontroller ist wie bei allen Nehalem-basierten Prozessoren bereits integriert.
Laut Intel werden für die CPUs Mainboards mit LGA-1567-Sockeln benötigt. Unbekannt ist bisher, wie viel Cache Beckton mitbringen wird. Angesichts der hohen Transistorzahl ist es aber wohl deutlich mehr als bei den aktuellen Nehalems - von 24 Megabyte ist in Branchenkreisen die Rede. Zu den Preisen wird Intel erst bei der Markteinführung etwas sagen.
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Intel teilt CPUs in Klassen von eins bis fünf Sternen ein
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Antwort #113 am:
07 April, 2009, 20:30 »
Intel hat zum 1. April ein neues Label- und Rating-System für seine Prozessoren eingeführt. Die neuen so genannten Badges werden künftig auf diversen vorkonfigurierten Computern für Privatkunden und einigen Business-PCs zu finden sein.
Das Design ist nun waagerecht ausgelegt, wobei die obere rechte Ecke der Logo-Aufkleber den Die der jeweiligen CPU ohne das übliche Packaging zeigt. Neben dem Intel-Logo sind außerdem der Markenname der jeweiligen CPU-Serie und ein Zusatz wie zum Beispiel "i7" zu sehen.
Intel will durch die Gestaltung der Logos die Auswahl des richtigen Rechners erleichtern, weshalb man den Markennamen und den Zusatz für den CPU-Typ ("Extreme", "Duo", "Quad", "vPro", etc.) hervor hebt. Insgesamt will man den Kunden den Weg durch den Branding-Dschungel einfacher machen.
Dazu führt der Chipriese ein zusätzliches Rating-System ein, bei dem die verschiedenen CPUs je nach Leistung ein bis fünf Sterne erhalten. Die High-End-Modelle können bis zu 5 Sterne erhalten, während die Low-Cost-Varianten nur einen Stern tragen. Nach Angaben von Intel-Sprecher Bill Calder kann der Kunde so im Laden zwischen Centrino, Core, Celeron, Core 2 Duo und Core 2 Quad besser unterscheiden.
Die Einführung der neuen Logos und des Rating-Systems sei Teil eines "aggressiven Plans zur Vereinfachung der Markenstruktur", so Calder weiter. Künftig soll das Konzept auch auf die Xeon-Prozessoren auf Nehalem-Basis ausgedehnt werden.
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IDF: 8-Core-Xeon, 32-nm-Xeon und Larrabee mit 64 Kernen
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Antwort #114 am:
11 April, 2009, 07:36 »
Immer mehr Parallelität, auch durch Intel-Software
Auf dem Intel Developer Forum (IDF) in Peking hat Intel-Vize Pat Gelsinger erstmals den sechskernigen Xeon-Prozessor "Westmere-EP" in Betrieb gezeigt. Er soll schon 2010 dem Xeon 5500 mit Nehalem-Architektur folgen. Außerdem verriet Gelsinger indirekt einige Details zum Grafikprozessor Larrabee.
Viel Zeit nahm sich Pat Gelsinger, Leiter der Abteilung "Digital Enterprise" bei Intel, für Erfolgsmeldungen zum Xeon 5500. Diese neue Serie mit Nehalem-Architektur und derzeit vier Kernen liefert Intel Gelsinger zufolge nicht erst seit der offiziellen Ankündigung am 30. März 2009 aus. Bereits seit Dezember 2008 hat Intel laut Gelsinger "hunderttausende von Prozessoren" der neuen Linie an die Serverhersteller geschickt.
Die bedankten sich mit Benchmarkrekorden. Von SPECjbb über TPC-C, SAP-SD bis zu Fluent hat der Xeon 5500 neue Bestmarken für Server mit zwei CPU-Sockeln gesetzt. Insgesamt kann Intel nun 30 dieser Rekorde für sich verbuchen, freilich nicht immer mit praxisnaher Hardwareausstattung.
Diesen Vorsprung will sich der Chiphersteller auch 2010 nicht nehmen lassen. Die 32-Nanometer-Version des Xeon 5500, bisher nur unter dem Codenamen "Westmere-EP" bekannt, soll bereits in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres auf den Markt kommen. Sie bringt dann, zunächst mit sechs Kernen auf einem Die, das Upgrade für den Xeon 5500. Dafür ist Westmere-EP sockelkompatibel, die CPU läuft mit demselben Chipsatz 5520 wie der Xeon 5500. Nebulös sprach Gelsinger von "Verbesserungen beim Cache", Intel-like dürfte das wie bei vielen Xeons vor allem größere Zwischenspeicher bedeuten.
Ebenfalls in der zweiten Hälfte des Jahres 2010 soll dann mit "Nehalem-EX" auch Intels erster Prozessor mit acht Kernen auf einem Die erscheinen. Er ist für Rechner mit vier oder acht Sockeln gedacht, was dann dank HyperThreading die Ausführung von 128 Threads in einem Rackeinschub bedeutet. Pat Gelsinger zeigte sowohl ein Die-Foto der CPU als auch einen Rechner mit vier der Prozessoren.
Sie bieten anders als die drei Verbindungen des Xeon 5500 oder Westmere-EP vier QPI-Verbindungen je Prozessor, so dass sich vier Sockel direkt verknüpfen lassen. Das entspricht im Konzept den HyperTransport-Verbindungen von AMDs Opterons, die bisher bei vier und acht Sockeln stets eine gute Figur machten. Die Vier-Sockel-Maschine mit ihren 64 Threads konnte Gelsinger in einem kurzen Demo voll auslasten - mit welcher Anwendung, ist aber nicht bekannt.
Ebenso noch etwas rätselhaft ist, wie die Verbindung von acht Nehalem-EX "glueless" funktionieren soll. Eventuell lassen sich die QPI-Links, die mit PCI-Express verwendet werden, wie PCIe-Verbindungen aufspalten, um mehr Punkt-zu-Punkt-Verbindungen herzustellen. Auf ähnliche Weise dürfte Intel auch die acht Sockel des nächsten Itanium "Tukwila" verbinden, die Gelsinger kurz erwähnte. Immerhin kam Intels Sorgenkind bei diesem IDF mit mehr als einer Folie vor, das war auch schon einmal anders. Einen neuen Termin für Tukwila gab es nicht, Intel hatte die CPU erst im Februar 2009 zum wiederholten Male verschoben, diesmal auf Mitte 2009.
Deutlich kleiner als die "Big Irons" der Itanium-Server geht es, dank Nehalem-Architektur, demnächst mit der Plattform "Jasper Forest". Sie ist für Storage-Anwendungen und Kommunikationsunternehmen gedacht, also den Embedded-Markt. Zwei Nehalem-CPUs, ebenfalls mit Codenamen "Jasper Forest", sind dabei per QPI zusammengeschaltet. Jede verfügt über einen eigenen PCI-Express-Bus, was für den bei solchen Anwendungen nötigen hohen Durchsatz sorgen soll. Die Plattform soll mit einem bis vier Kernen erscheinen und dabei nur 23 bis 85 Watt Leistung aufnehmen.
Wie sich die in allen Rechnerklassen, vor allem aber bei den Servern, ständig wachsende Kernzahl programmieren lassen soll, stellte Intel auch vor. Die bereits bekannte Bibliothek für C++ namens "Ct" soll noch 2009 in "neuen Intel-Produkten" erscheinen, sagte Gelsinger - also wohl in den Compilern, die der Chiphersteller ebenfalls entwickelt. Ct soll sich aber auch als Library in andere Entwicklungsumgebungen einklinken lassen.
Während man dabei in C++ programmiert, kann man mit Aufrufen der Bibliothek Aufgaben starten, die diese dann weitgehend selbstständig parallelisiert. Das früher von Intel je nach Architektur empfohlene Verfahren von "Helper-Threads", die beispielsweise die Pipeline der CPU in Ordnung halten, hat damit ausgedient. Ct-Anwendungen sollen auf einer der Anwendung vorher nicht bekannten Anzahl von Kernen selbstständig skalieren.
Das führte Pat Gelsinger mit abstrakten Benchmarks von synthetischen Anwendungen vor. Dieselbe ausführbare Datei skalierte dabei fast linear von vier bis 64 Kernen. Als Serverprozessoren kamen dabei ein Xeon 5450, der neue 5570, ein Nehalem-EX mit acht Kernen und eine "zukünftige CPU" zum Einsatz. Dabei handelte es sich vermutlich um die Nehalem nachfolgende neue Architektur "Sandy Bridge".
Im gleichen Diagramm stellte der Intel-Vize auch Werte für den Grafikprozessor Larrabee dar, der sich dank seiner vielen x86-Einheiten samt Vektorfunktionsblöcken ebenfalls für Parallelprogrammierung von Anwendungen eignet. Wenn man so will, sind das die ersten Benchmarks von Intels Geheimprojekt, erwartungsgemäß skalierte es von einem bis 64 Kernen gleichförmig.
Eine Verdopplung der Rechenleistung bei verdoppelter Anzahl der Kerne stellt Intels Grafik aber noch nicht dar. Mit wie vielen Kernen Larrabee dann wirklich erscheinen soll, verriet Gelsinger auch diesmal nicht. In vor einem Jahr schon bekanntgewordenen Entwicklungsunterlagen war für die erste Generation die Rede von acht, 16 und 32 Cores.
Immerhin zeigte Pat Gelsinger aber erstmals einen Wafer mit Larrabee-Chips, hielt diesen aber nicht in die Kamera. Zumindest das "first silicon" von Intels erstem Many-Core-Chip dürfte also existieren, Gelsinger sagte dazu: "Die Chips kommen gerade aus der Fertigung und machen sich sehr gut". Zu öffentlichen Vorführungen oder einem Termin für den Marktstart sagte der Intel-Vize nur, was er bereits mehrfach äußerte: Ende 2009 oder Anfang 2010 soll es so weit sein.
Quelle :
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Auch billigere Intel-Prozessoren bald mit Virtualisierungsbefehlen
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Antwort #115 am:
16 April, 2009, 20:31 »
Bisher waren die "VT-x" genannten Hardware-Virtualisierungsfunktionen teureren CPU-Baureihen von Intel vorbehalten, etwa den Core 2 Duos der Familien 6000 und 8000 (Mobile: 5000, 7000, 8000, 9000), den Quads der Baureihen 6000/9000 und dem Core i7. Wer einen billigen Prozessor mit den etwa für bestimmte VMware- und Xen-Funktionen nötigen Virtualisierungsbefehlen sucht, wird bisher nur bei AMD fündig – alle Athlons, Phenoms und Turions unterstützten AMD-V beziehungsweise SVM, wie AMD die unter dem Codenamen Pacifica/Presidio entwickelten Befehlssatzerweiterungen nennt, nur die Semprons bleiben außen vor. Einigen 45-nm-Prozessoren mit dem jüngsten Stepping R-0 will Intel nun auch VT-x (Vanderpool Technology) verpassen, nämlich:
* Pentium Dual-Core E5300 und E5400 (2,6/2,7 GHz) mit S-Spec-Code SLGTL/SLGTK
* Core 2 Duo E7400 und E7500 (2,8/2,93 GHz) mit S-Spec-Code SLGW3/SLGTE
* Core 2 Quad Q8300 (2,5 GHz) mit S-Spec-Code SLGUR
Dabei handelt es sich ausschließlich um sogenannte "Tray"-Versionen, die Intel in Sammelverpackung eigentlich nur an Distributoren und OEM-Kunden liefert und die anders als die "Boxed"-Prozessoren (mit Kühler und erweiterter Garantie) nicht für den Einzelhandel gedacht sind. Offenbar zielt Intel also auf das Geschäft mit PC-Herstellern, die möglicherweise bei billigeren Systemen AMD-Prozessoren wegen der Virtualisierungsfunktionen vorziehen.
Im Einzelhandel dürften die Neulinge allerdings trotzdem irgendwann auftauchen, mit dem VT-x-tauglichen Pentium Dual-Core E5300 beispielsweise wäre dann auch von Intel ein Xen-kompatibler Prozessor ab etwa 70 Euro erhältlich. Weil die meisten Händler das Stepping ihrer jeweils gelagerten Prozessoren nicht exakt ausweisen, dürfte es zumindest in der Übergangszeit schwierig sein, VT-x-taugliche Prozessoren gezielt zu bestellen. Übrigens muss auch das BIOS des jeweiligen Systems VT-x (oder AMD-V) explizit freischalten; fehlt eine entsprechende Option im BIOS-Setup, deutet das oft auf eine VT-x-Blockade hin.
Die Neulinge sollen etwa ab Jahresmitte lieferbar sein. Daten zu den Prozessoren findet man außer in den Datenblättern und Specification Updates auf der Intel-Webseite auch im sogenannten "(Processorfinder)" oder unter ark.intel.com.
Quelle :
www.heise.de
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Intel Core i5: Preise und Details zum Turbo-Modus
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Antwort #116 am:
17 April, 2009, 17:49 »
Die bei Intel in der Entwicklung befindlichen Prozessoren mit dem Codename "Lynnfield", die vermutlich als Core i5 vermarktet werden, erscheinen vorerst in drei verschiedenen Modellen, berichtet
'HKEPC'
.
Die Prozessoren werden je nach Ausführung über eine Taktfrequenz von 2.66, 2.80 oder 2.93 GHz verfügen. Die vierkernigen Prozessoren besitzen pro Core einen 256 Kilobyte großen L2-Cache - der L3-Cache umfasst acht Megabyte. Dank der Unterstützung von Hyperthreading können bis zu acht Threads gleichzeitig abgearbeitet werden. Nur das kleine 2.66 GHz schnelle Modell wird dieses Feature nicht bieten.
Zudem werden alle Core-i5-Prozessoren über einen Turbo-Modus verfügen. Der kommt immer dann zum Einsatz, wenn eine Anwendung nur einen Kern nutzen kann. Der verwendete Kern wird dann automatisch hochgetaktet. Je nach Modell werden das 3.20, 3.46 bzw. 3.60 GHz sein. Die Leistungsaufnahme der Prozessoren liegt angeblich bei 95 Watt.
Der kleinste Prozessor wird vermutlich für 196 US-Dollar angeboten. Die beiden größeren Ausführungen kosten 284 bzw. 562 US-Dollar. Mit ihnen ist im dritten Quartal 2009 zu rechnen. Bis dahin werden dann auch die Mainboards mit dem P55-Chipsatz erhältlich sein.
Quelle :
http://winfuture.de
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Intels Core i7 975 mit 3,33 GHz kurz vor der Markteinführung
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Antwort #117 am:
17 April, 2009, 19:24 »
Zahlreiche Angebote bei britischen Versendern
Schon sechs Monate nach der Vorstellung der neuen CPU-Generation Core i7 will Intel mit einem neuen Modell die Messlatte für x86-Prozessoren noch ein Stück höher legen. Das Modell 975 ist zwar noch nicht angekündigt, wird in Großbritannien aber bereits zahlreich angeboten.
Einen Termin für den Marktstart des Core i7 975 Extreme hat Intel noch nicht genannt - gehandelt werden derzeit die kommende dritte Woche des April oder die zweite Maiwoche. Der erste Termin erscheint nun wahrscheinlicher, denn ein Blick in Googles Preisvergleich für Großbritannien zeigt mehrere Angebote für den Prozessor.
Er kostet dort umgerechnet zwischen 970 und 1.123 Euro, also in etwa gleich viel wie der aktuelle Core i7 965 mit 3,2 GHz. Zuvor war der Prozessor schon bei anderen europäischen Händlern vereinzelt gelistet worden, diese Angebote verschwanden jedoch schnell wieder.
Durch die Funktion Turbo-Boost kann der 975 aber auch bis zu 3,6 GHz erreichen, wenn nicht alle Kerne ausgelastet sind. Der Turbo schaltet um zwei Taktstufen von 133 MHz hoch, wenn nur ein Kern rechnet, und um eine, wenn zwei Cores belastet sind. In der Praxis verhält sich dabei jedes Exemplar eines Core i7 etwas anders, weil die Power Control Unit des Prozessors Spannung und Takt je nach den Fähigkeiten der Kühlung selbsttätig regelt.
Neben dem höheren Takt bietet der 975 wenig Neues, wenn man vom Stepping D0 absieht. Die ersten Core i7 kamen in der Version C0 auf den Markt. Mit den Steppings bügeln die Chiphersteller kleinere Fehler aus und arbeiten auch an der Leistungsaufnahme. Ob der bisher sehr stromhungrige Core i7 mit dem Stepping D0 etwas sparsamer wird, ist jedoch noch nicht bewiesen.
Neue Taktrekorde erscheinen jedoch sicher. So sind im Forum der chinesischen Webseite Expreview auch schon erste Werte des 975 mit Stepping D0 zu sehen, der mit Luftkühlung 4,6 GHz erreicht haben soll. Wie alle Vertreter von Intels Extreme-Editions ist beim 975 wie auch beim 965 der Multiplikator frei einstellbar, was das Übertakten erleichtert.
Noch nicht abzusehen ist, ob der Core i7 965 nach Vorstellung des Modells 975 billiger wird. Traditionell bietet Intel innerhalb jeder CPU-Serie nur eine Extreme Edition an und lässt das bisherige Spitzenmodell schnell auslaufen, wenn ein neues vorgestellt wird. Inoffiziellen Roadmaps zufolge steht die nächste Preisrunde bei Intel bereits am 19. April 2009 an, sie soll jedoch nur die Serie Core 2 betreffen.
Quelle :
http://www.golem.de/0904/66540.html
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AMD: K10-CPU mit 3,2 GHz
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Antwort #118 am:
23 April, 2009, 06:43 »
Die zweite Generation der Phenom-Prozessoren hat AMD häppchenweise eingeführt und vollendet nun – über ein Vierteljahr nach dem Launch – den Dreisprung mit einem kleinen Rekord: Der Phenom II X4 955 Black Edition erreicht als erster K10-Prozessor die 3,2-GHz-Marke. Die Anfang des Jahres vorgestellten ersten Chips der Phenom-II-Baureihe passten nur in AM2+-Mainboards und konnten daher auch nur mit DDR2-Speicher umgehen. Einen Monat später zog AMD erste AM3-CPUs für DDR3-Speicher aus dem Hut. Diese erreichten aber nicht die Taktfrequenzen ihrer AM2+-Kollegen. Mit den Vierkernigen 955 (3,2 GHz, offener Multiplikator) und 945 (3,0 GHz, begrenzter Multiplikator) kann AMD nun auch für die Flaggschiffe der Dragon-Plattform mit DDR3-Speicher werben. Übrigens: AM3-CPUs laufen auch in AM2+-Mainboards mit DDR2-Speicher, sofern das BIOS sie erkennt.
Ebenfalls überarbeitet hat AMD das hauseigene Overclocking-Tool AMD Overdrive, das in der Version 3.0 auch anwendungsspezifische Profile kennt: Es stellt nun automatisch fest, wenn bestimmte Anwendungen starten und aktiviert das dazu hinterlegte Profil. Damit versucht AMD, etwas gegen den Turbo Mode von Intels Core i7 zu setzen. Dieser hebt den Multiplikator automatisch an, wenn das thermische Budget noch nicht erschöpft ist. AMD versucht das nun in Software. Dazu kann man die Affinität eines Programmes zu CPU-Kernen manuell festlegen.
Quelle :
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AMD demonstriert 12-Kern-Prozessormodul
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Antwort #119 am:
23 April, 2009, 12:35 »
Die Bilanzen von AMD sehen ja nicht gerade berauschend aus, dafür kann der Intel-Konkurrent dieser Tage mit der Technik punkten: Nicht nur der 6-Kern-Prozessor Istanbul liegt besser als geplant im Zeitplan, auch das Multi-Chip-Modul Magny-Cours beziehungsweise Opteron 6000, wie sein offizieller Name lautet, soll früher herauskommen, nämlich schon im 1. Quartal 2010. Die angereisten Opteron-Geburtstagsgäste überraschte AMD dann auch schon mit lauffähigen Prototypen des Prozessormoduls mit 12 Kernen. Damit sind Systeme mit 48 Kernen möglich – 8 Sockel sind für Opteron-6000 nicht geplant.
Etwa ein Jahr später soll für die gleiche Maranello-Plattform der 32-nm-Prozessor Interlagos mit 12 bis 16 Kernen und neuer Architektur (Bulldozer) herauskommen. Soweit man weiß, wird Bulldozer eine Art Hyperthreading unterstützen – beschränkt auf Integer, mit unabhängigen Funktionseinheiten, aber gemeinsamen Caches. Außerdem soll Bulldozer Intels neue Advanced Vector Extension unterstützen (SSE mit 256 Bit Breite), wobei man sich noch mit Intel über das nächste Patentaustauschabkommen einigen muss. Daneben will AMD auch eigene Erweiterungen des Instruktionssatzes vorantreiben, etwa ASF: Advanced Synchronisation Feature, das bei der Threadsynchronisation ganze Cachelines verriegeln kann. Ob allerdings Bulldozer ASF bieten wird, ist noch unklar.
Die 6-Kern-CPU Istanbul soll gegenüber dem aktuellen Shanghai-Prozessor etwa 30 Prozent höheren Gleitkommadurchsatz und 70 Prozent höheren Integer-Durchsatz aufweisen. Damit können dann Zwei-Sockel-Systeme wieder ein gutes Stück zu Intels Nehalem aufschließen. Ein Zwei-Sockel-System käme demnach bei SPECint_rate_base_2006 (estimated) etwa auf 200 (Nehalem X5570 240), bei SPECfp_rate_base2006 (estimated) auf 132 (Nehalem X5570 190). Das Magny-Cours-Modul soll dann nochmal beim Gleitkommadurchsatz etwa 85 Prozent und bei Integer rund 50 Prozent zulegen, mithin bei zwei Sockeln auf etwa 300 SPECint_rate_base_ (estimated) und 245 SPECfp_rate_base2006 (estimated) kommen.
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