Das Forum rund um DVB am PC, Handy und Tablet
Neuigkeiten:
Anzeigen der neuesten Beiträge
Übersicht
Forum
Hilfe
Einloggen
Registrieren
DVB-Cube <<< Das deutsche PC und DVB-Forum >>>
»
PC-Ecke
»
# Hard-und Software Allgemein
»
Thema:
Prozessornews diverser Hersteller
« vorheriges
nächstes »
Drucken
Seiten:
1
2
3
4
5
6
[
7
]
8
9
10
11
12
...
24
Nach unten
Autor
Thema: Prozessornews diverser Hersteller (Gelesen 38639 mal)
0 Mitglieder und 7 Gäste betrachten dieses Thema.
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
Intel Core 2 Duo: Preissenkungen in Sicht
«
Antwort #90 am:
17 Dezember, 2007, 15:51 »
Die Spatzen pfeifen bereits von den Dächern, dass Intel in den nächsten Wochen – wahrscheinlich vor Februar 2008 – eine ganze Reihe von Dual- und möglicherweise auch Quad-Core-Prozessoren mit 45-Nanometer-"Wolfdale"-Kernen für Desktop-PCs einführen will. Die ersten dieser Core-2-Duo-Versionen E8200 (2,66 GHz), E8400 (3,00 GHz) und E8500 (3,16 GHz), alle mit jeweils 6 MByte shared L2-Cache und FSB1333, sind bereits in den Preislisten internationaler Online-Händler aufgetaucht (aber noch nicht lieferbar).
Mehrere dieser Händler nennen für den Core 2 Duo E8400 Preise von weniger als 180 Euro; damit läge er auf dem aktuellen Niveau des Core 2 Duo E6750 mit 2,66 GHz und 4 MByte L2-Cache. Auch der Preis des Core 2 Duo E8200 soll auf dem jetzigen Niveau des E6550 liegen; für den Preis des aktuellen 3-GHz-Topmodells (E6850) dürfte man künftig den 3,16-GHz-Chip mit größerem L2-Cache und SSE4-Befehlssatzerweiterung bekommen.
Zu den ebenfalls erwarteten 45-Nanometer-Doppelkernen Core 2 Duo E8190 (ähnlich E8200, aber ohne Trusted Execution Technology/TXT) und E8300 (2,83 GHz) sind kaum Informationen zu finden. Mobilprozessoren mit 45-nm-Technik (Penryn) will Intel Anfang Januar anlässlich der CES einführen.
Bei den ersten deutschsprachigen Online-Preisvergleichern sind unterdessen auch die 45-nm-Vierkerne Core 2 Quad Q9300 (2,50 GHz, 2×3 MByte L2-Cache, FSB1333), Q9450 (2,66 GHz, 2×6 MByte L2-Cache, FSB1333), Q9550 (2,83 GHz, 2×6 MByte L2-Cache, FSB1333) und Core 2 Extreme Q9770 (3,20 GHz, 2×3 MByte L2-Cache, FSB1600, 136 Watt TDP) aufgetaucht, allerdings noch ohne Preise.
Für den bereits seit über 2 Wochen aufgelisteten Celeron E1200 nennen mittlerweile einige Händler Liefertermine, allerdings nicht unbedingt dieselben: Hinweise sind sowohl auf den 21. als auch auf den 27. Dezember 2007 zu finden. Etwa um diese Zeit herum soll offenbar auch ein neuer Pentium Dual-Core E2200 (2,2 GHz, 1 MByte L2-Cache, FSB800) erscheinen, in dem noch 65-Nanometer-Technik steckt. Auch in die Baureihe Core 2 Duo E4000, wo Anfang 2008 ein E4700 mit 2,6 GHz, 2 MByte L2-Cache und FSB800 erscheinen dürfte, zieht die 45-nm-Technik anscheinend erst später ein.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
Prozessor-Bugs zum Fest
«
Antwort #91 am:
23 Dezember, 2007, 12:51 »
Intel macht AMD zu Weihnachten das Geschenk, mit diversen neu festgestellten Bugs bei eigenen Prozessoren die Schwere des TLB-Bugs bei Phenom und Barcelona zu relativieren. Der Launch einiger neuer Quad-Core-Prozessoren dürfte sich dadurch verzögern.
Schon seit einigen Tagen kursieren Gerüchte im Netz, dass Intel die 45-nm-Quad-Core-Prozessoren für Desktop-PCs nicht wie geplant im Januar zusammen mit den Dual-Cores (Wolfdale) herausbringen wird. Wie es etwa in Digitimes heißt, seien "Board-Probleme" dafür verantwortlich. Nun aber hat Intel mit den neuen Specification Updates zu der schon auf dem Markt vorhanden Extreme Edition QX9650 die Schuld im Wesentlichen auf sich beziehungsweise seine Prozessoren genommen:
"AV51. Front Side Bus GTLREF Margin Results Are Reduced for Die-to-Die Data Transfers in Intel® Core™2 Extreme Processor QX9650, Which Can Lead to Unpredictable System Behavior"
Im Zusammenspiel mit Chipsätzen können dabei zu geringe Pegel an den Signalen des Frontside-Bus auftreten, die je nach Board-Design zu Fehlern führen können. Vor allem die für den Massenmarkt geplanten preiswerten 4-Layer-Boards sollen damit Probleme haben.
Wie verlautet, trete das Problem nur bei FSB1333 auf – das erwähnt das Specification Update jedoch nicht. Ob auch FSB1600 betroffen ist, bleibt zunächst offen. Denn zum großen Januar-Launch sollten eigentlich auch Extreme Editions mit 1600 MHz FSB herauskommen. Die Dual-Core-Prozessoren belasten den FSB nur mit der Hälfte der "Loads", so dass hier keine Probleme zu erwarten sind.
Bei den Xeons (Harpertown, Wolfdale DP) der 5200er PDF und 5400er (PDF) Serie ist dieser Fehler nicht verzeichnet, dafür aber gleich acht andere, die zum Teil auch bei den älteren Core-2-Duo-Prozessoren auftauchen. So wird im Zusammenspiel mit virtuellen Managern das NMI-Bit, das nicht-maskierbare Interrupts doch maskiert, in bestimmten Fällen nicht korrekt zurückgesetzt und zwar dann, wenn es zu einem VM-Entry-Fehler kommt. Das Betriebssystem in der VM kann dadurch außer Tritt geraten. Abhilfe, so Intel in der Fehlerbeschreibung AK120 und AX44, sei einfach: der Hypervisor hat dafür zu sorgen, dass VM-Entry failures eben nicht auftreten.
Ferner können Mischungen von Streaming-Befehlen (MOVNTDQA) mit normalen Speicherzugriffen dazu führen, dass der Prozessor stehen bleibt. Und schließlich gibt es in der Fehlerschar auch einen TLB-Bug (AX47), der, wie bei AMDs TLB-Bug auch, nur unter "rare scenarios" auftreten soll und für den es einen Workaround per BIOS gibt.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
FSB-Bug in Intels Penryn bestätigt
«
Antwort #92 am:
27 Dezember, 2007, 13:11 »
QX9650 mit 3 GHz und 1.333-MHz-FSB betroffen
Die Gerüchte um einen FSB-Bug in Intels bereits erhältlichen, in 45-Nanometer-Technik gefertigten Quad-Core-Prozessor Core 2 Extreme QX9650 haben sich bestätigt: Im kürzlich erschienenen Specification Update listet Intel den Fehler auf, er kann zu unvorhersehbarem Systemverhalten führen, soll sich aber nur unter seltenen Bedingungen auswirken können.
Intels aktuelles Specification Update listet den Fehler als Errata AV51: "AV51. Front Side Bus GTLREF Margin Results Are Reduced for Die-to-Die Data Transfers in Intel Core 2 Extreme Processor QX9650, Which Can Lead to Unpredictable System Behavior". In der Beschreibung erklärt Intel, dass es in einer Testumgebung mit einigen Prozessor-, Chipsatz- und Mainboard-Konfigurationen durch Abfall der FSB-Spannung bei Datentransfers zu Bit-Fehlern und damit zu unvorhergesehenem Systemverhalten kommen kann.
Der Quad-Core-Prozessor QX9650 (Codename Yorkfield) wartet mit 3-GHz-Taktung und 1.333-MHz-FSB auf. Zwar gibt Intel an, dass sich der Fehler in Tests nicht in Verbindung mit kommerziell erhältlicher Software auswirke, kann aber laut Specification Update auch noch keine einfache Lösung bzw. keinen Workaround bieten. Anfang Dezember 2007 konnte Intel auf Nachfrage zum FSB-Bug nur sagen, dass solche Fehler mit einem neuen Stepping repariert werden.
Der Fehler könnte sich auch auf die laut den inoffiziellen Roadmaps für den 20. Januar 2008 erwarteten weiteren Desktop-Prozessoren mit Penryn-Architektur (45 nm) auswirken. Bisher hat Intel mit dem "Core 2 Extreme QX9650" erst eine CPU mit 45 Nanometern Strukturbreite für Desktop-Rechner auf den Markt gebracht, die breite Palette der Server-Prozessoren (Harpertown) im Penryn-Design der Serie Xeon 5400 wird laut Intel nach und nach an die Hersteller ausgeliefert.
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
Phenom: Kaum BIOS-Updates für ältere Mainboards
«
Antwort #93 am:
28 Dezember, 2007, 13:21 »
Digitimes berichtet zudem von einer Verspätung des B3-Steppings
Die Kollegen von Tom's Hardware haben einen Monat nach der missglückten Markteinführung von AMDs "Phenom" getestet, in welchen bestehenden AM2-Mainboards die neuen Quad-Core-Prozessoren laufen; das Ergebnis ist ernüchternd. Digitimes berichtet zudem, dass AMD die Phenom-Modelle ohne den leistungszehrenden TLB-Fehler nicht mehr im ersten Quartal 2008 auf den Markt bringen wird.
Wie Digitimes von Mainboard-Herstellern erfahren haben will, verschiebt AMD die höher getakteten Phenom-Modelle 9700 und 9900 vom ersten auf das zweite Quartal 2008. Auslöser ist der Fehler, den das Phenom-Design derzeit im Translation Lookaside Buffer (TLB) aufweist und den AMD bisher noch nicht in den Griff bekommen haben soll. Das erwartete "B3-Stepping" des Phenom lässt demnach noch etwas auf sich warten. Bisher gibt es nur eine Notlösung, die den TLB deaktiviert und zu einem merklichen Leistungsabfall führt.
Mit der Verschiebung wird es umso wichtiger, dass AMD seine Triple-Core-CPUs mit Codenamen Toliman rechtzeitig auf den Markt bringt - damit will AMD dem Marktführer Intel günstige, aber leistungsfähige Chips für Endkunden entgegen setzen. Noch gilt aber, dass der Toliman im ersten Quartal 2008 erscheint - mit TLB-Bug, der allerdings bei der geringeren Kernanzahl und niedrigeren Toliman-Taktraten keine Auswirkungen zeigen soll, womit der TLB nicht deaktiviert werden muss und die Kerne ihre volle Leistung liefern können. Die Digitimes-Quellen befürchten, dass eine Toliman-Verschiebung AMD deutlich mehr treffen wird als die Phenom-Probleme.
Wer sich den Phenom - genauer gesagt den Phenom X4 9500 (2,2 GHz) oder Phenom X4 9600 (2,3 GHz) - trotz TLB-Bug jetzt schon kauft, muss bei der Wahl des Mainboards aufpassen. Auch wenn der Phenom in den meisten AM2-Mainboards laufen soll, verstehen sich diese nicht ohne weiteres auf den Quad-Core-Prozessor. Bisher gibt es nur von wenigen Mainboard-Herstellern passende BIOS-Updates für bestehende Mainboards - das muss jedoch nicht unbedingt auf einen schlechten Service hinweisen, da viele Hersteller erst spät mit Phenom-Mustern versorgt wurden.
Tom's Hardware testete zehn verschiedene, mit AM2-Sockel bestückte Mainboards auf Phenom-Kompatibilität:
* Asus Crosshair (Nvidia nForce 590 SLI)
* Asus M2A-VM HDMI (AMD690G)
* Biostar TForce 590 SLI Deluxe (Nvidia nForce 590 SLI)
* Epox MF570 SLI (Nvidia nForce 570 SLI)
* Foxconn C51XEM2AA (Nvidia nForce 590 SLI)
* Foxconn/Winfast K8M890M2MA-RS2H (VIA K8M890)
* Gigabyte GA-M57SLI-S4 (Nvidia nForce 570 SLI)
* Gigabyte GA-M59SLI-S5 (Nvidia nForce 590 SLI)
* MSI K9A Platinum (ATI Crossfire Xpress 3200)
* MSI K9NU Neo-V (ULi/Nvidia M1697)
Von diesen zehn AM2-Mainboards liefen acht gar nicht mit dem Phenom. Die beiden mit Phenom funktionierenden Mainboards stammen von Asus. Nach dem Update auf die neuen BIOS-Versionen 0904 (Asus Crosshair) bzw. 1603 (M2A-VM HDMI) starteten die beiden Boards laut Tom's Hardware anstandslos mit dem Phenom. Alle anderen Hersteller lieferten dem Bericht zu Folge keine aktuellen oder mit dem Phenom funktionierenden BIOS-Updates. Bei Gigabytes GA-M57SLI-S4 war zwar - anders als beim teureren Gamer-Mainboard GA-M59SLI-S5 - ein Phenom-kompatibles Update zu finden, das jedoch mit dem Phenom laut Testbericht dennoch nicht zusammen arbeitete. Diejenigen, die ihr bestehendes Athlon-64-X2-System aufrüsten wollen, müssen also vor dem Phenom-Upgrade genau überprüfen, ob der Prozessor auch wirklich vom bestehenden Board erkannt wird.
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
X48-Mainboards für Core 2 Extreme angekündigt
«
Antwort #94 am:
29 Dezember, 2007, 17:57 »
Die drei großen Mainboardhersteller Asus, Gigabyte und MSI, aber auch die Firma Abit haben Fachhändlern offenbar bereits die Daten ihrer Boards mit dem von Intel noch nicht offiziell vorgestellten Chipsatz X48 übermittelt. Wie erwartet, soll der Chipsatz den FSB1600-Frontsidebus des in den nächsten Wochen erwarteten High-End-Quad-Core-Prozessors Core 2 Extreme QX9770 unterstützen. Ansonsten handelt es sich beim X48 anscheinend nur um eine minimal modifizierte Variante des X38. Intel selbst will kein X48-Board auf den Markt bringen, liefert aber mittlerweile das schon vor Monaten angekündigte DX38BT (Bone Trail) aus.
Anzeige
Alle bisher von deutschen Online-Händlern zur Vorbestellung angebotenen Mainboards (Abit IX48-MAX, Asus P5E3 Premium WiFi-AP@n, Gigabyte GA-X48T-DQ6 und GA-X48-DQ6, MSI X48 Platinum) kosten mehr als 180 Euro und sind ([Update:] bis auf das GA-X48-DQ6) ausschließlich für die teuren DDR3-SDRAM-DIMMs ausgelegt. Auch der Core 2 Extreme QX9770 findet sich bereits im Online-Versandhandel; die Preise beginnen bei rund 1100 Euro.
Preisvergleichs-Webseiten bestätigen auch die mit der Einführung der 45-Nanometer-Varianten erwarteten Preissenkungen für Intels Core-2-Duo- und Core-2-Quad-Prozessoren; unklar ist jedoch, ob die Dual- und die Quad-Cores gemeinsam Ende Januar starten oder ob Intel für die 45-nm-Vierkerne noch ein neues Stepping auflegt, das deren FSB1333-Bug korrigiert.
Auch die Auswahl an LGA775-Boards mit Nvidia-Chipsätzen wächst, denn außer dem Asus P5N-T Deluxe sind nun auch das Asus Striker II Formula sowie Boards von EVGA und XFX im Nvidia-Referenzdesign für den nForce 780i SLI aufgetaucht – allerdings offenbar allesamt noch nicht lieferbar. Das gilt auch für die nForce-750i-SLI-Boards von Gigabyte (GA-750SLI-DS4) und MSI (P7N SLI Platinum).
Laut der taiwanischen Digitimes will Nividia auch die AMD-Varianten der nForce-700-Chipsätze (nForce 780a SLI/790a SLI, MCP78) für Mainboards mit der Fassung AM2+ in den nächsten Wochen ankündigen.
Quelle :
www.heise.de
«
Letzte Änderung: 29 Dezember, 2007, 18:22 von SiLæncer
»
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
Isaiah - VIAs neue x86-CPU-Architektur geht an den Start
«
Antwort #95 am:
24 Januar, 2008, 20:36 »
Mehr Geschwindigkeit, mehr Features als der VIA C7 - aber ähnlich sparsam
Mit seiner in den letzten vier Jahren entwickelten neuen Prozessorarchitektur "Isaiah" will VIA bei etwa gleichem Energieverbrauch das doppelte bis vierfache an Rechenleistung bieten wie mit den aktuellen und als eher langsam geltenden VIA C7-CPUs. Das ist auch nötig, denn AMD und Intel haben längst selbst attraktive Stromspar-CPUs im Angebot.
VIA sieht den Isaiah gut gerüstet für den Einsatz in Desktop-PCs, Notebooks und vor allem in Ultra-kompakten Mobilrechnern wie UMPCs. Für das Chip-Design war wieder VIAs Tochterunternehmen Centaur Technology verantwortlich.
Isaiah besitzt eine super-skalare spekulative Out-of-Order-Mikroarchitektur, verfügt über einen 64-Bit-Befehlssatz, Macro-Fusion- und Micro-Fusion-Funktionen, eine neue entwickelte Sprung-Vorhersage und eine SSE-kompatiblen Multimedia-Recheneinheit und eine neue Virtuelle-Maschine-Architektur.
Im Bereich Multimedia soll Isaiah mit einer der schnellsten x86-Fließkomma-Einheiten (FPU) aufwarten: Sie kann laut VIA vier Fließkomma-Additionen und –Multiplikationen pro Takt ausführen. Auch von einer Unterstützung für "den neuen SSE-Befehlssatz" ist die Rede, womit Intels SSE4 gemeint sein dürfte.
Mit dabei ist VIAs bekannte PadLock-Engine für Verschlüsselungs-Berechnungen - dazu zählen ein Zufallszahlen-Generator (RNG), eine AES-Verschlüsselungs-Einheit, SHA-1-und SHA-256-Hashing sowie ein neuer Ausführ-Modus mit Eigenschaften eines abgesicherten on-Chip Speicherbereiches und verschlüsselter Befehls-Verarbeitung.
Dazu kommen ein laut VIA hoch-effizientes Cache Sub-System mit zwei 64-KByte-L1-Caches und 1 MByte exklusiver L2 Cache mit 16-Wege-Assoziativität für eine effektivere Speicher-Ausnutzung. Dennoch soll die in 65-nm-Technik gefertigte erste Generation der Isaiah-CPUs pin-kompatibel zu VIAs C7-CPUs (90 nm) sein und Systemherstellern eine leichte Integration in bestehende Produkt-Designs ermöglichen - und ihnen zu deutlich mehr Leistung verhelfen.
Die Schrumpfung der Strukturbreiten soll auch bei VIAs Isaiah zu einer verbesserten Energie-Effizienz führen. Kombiniert mit den überarbeiteten Stromspar- und Abwärme-Management-Funktionen des Isaiah will VIA das "beste Rechenleistung pro Watt Verhältnis" im Markt bieten. Dabei hilft auch VIAs mehr Abstufungen kennende Stromspartechnik, Mechanismen zum Untertakten oder Übertakten des Prozessors abhängig von der Chip-Temperatur sowie ein neuer Stromsparmodus "C6", bei dem die Cache-Speicher ausgeschaltet werden.
Isaiah ist für Taktfrequenzen von anfangs bis zu 2 GHz und einen Front-Side-Bus (FSB) von 800 bis 1333 MHz ausgelegt.
Der Hersteller hofft nicht nur bei der Grüne-IT-Welle wieder eine größere Rolle spielen zu können, sondern auch bei leisen, kompakten und leichten Systemen. Konkret genannt werden Desktop-PCs, Media-Center-Systeme, ultra-flache, leichte Notebooks und Subnotebooks - alles Bereiche in denen Intel gerade die Nase vorn hat und in denen die älteren C7-Prozessoren mit ihrer geringen Multimedia-Leistung an ihre Grenzen stoßen.
"Heute ist ein aufregender Tag für jeden bei Centaur" so Centaur-Chef Glenn Henry, der in einem von VIA in YouTube veröffentlichten Video auch die Besonderheiten von Isaiah erklärt. "Mit einem Team von weniger als einhundert Spitzenklasse-Ingenieuren haben wir aus dem Nichts die weltweit Energie-effizienteste x86 Prozessor Architektur mit State-of-the-Art Features, hervorragender Rechenleistung und flexibler Skalierbarkeit für die Zukunft geschaffen."
VIA-Gründer und -Chef Wenchi Chen beschreibt die Isaiah-Architektur als Ergänzung der C7-Prozessoren, diese werden also weiter angeboten. Zudem sei Isaiah eine Möglichkeit, VIAs "wachsende Präsenz im globalen x86-Markt weiter auszubauen".
Die Auslieferung der ersten Isaiah-basierten VIA-CPUs soll im ersten Halbjahr 2008 starten. Konkrete Modelle wurden aber noch nicht angekündigt - wohl aber, dass es schon Ideen zur weiteren Optimierung der neuen Architektur gibt.
Quelle :
www.golem.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
ISSCC: Intel veröffentlicht Details zu Silverthorne
«
Antwort #96 am:
05 Februar, 2008, 20:52 »
Auf der ISSCC (International Solid-State Circuits Conference) gab Intel weitere Details zu seinem besonders stromsparend arbeitenden Prozessor Silverthorne bekannt, der je nach Auslastung nur 0,6 bis 2 Watt schlucken soll. Die 45-nm-CPU mit einer Die-Fläche von 25 mm2 rechnet mit gerade mal 47 Millionen Transistoren – der aktuelle Core 2 Duo mit Penryn-Kern (ebenfalls 45 nm Strukturbreite) arbeitet mit 410 Millionen Transistoren. Trotzdem ist Silverthorne voll x86-kompatibel und unterstützt die Befehlssatzerweiterungen x64 (AMD64) und SSE3 (Digital Media Boost). Intels VT greift Virtualisierungslösungen unter die Arme.
Silverthorne soll nur maximal 2 Watt unter Last verbrauchen und im Deep-Power-Down-Modus nur etwa 1/60 davon.
Beim eigentlichen Rechenwerk wendet sich Intel vom seit Jahren üblichen Out-of-Order-Verfahren ab, denn Silverthorne arbeitet Befehle strikt In-Order ab. Der Prozessor beherrscht allerdings HyperThreading, um zwei unabhängige Befehle gleichzeitig abzuarbeiten und somit eine bessere Auslastung der Recheneinheiten und eine Überbrückung von Speicherwartezeiten zu erzielen. Laut Intel arbeitet Silverthorne mit bis zu 2 GHz Taktfrequenz, doch ein Performance-Vergleich mit anderen Prozessoren fällt aufgrund der In-Order-Architektur schwer. Intel selbst verspricht eine Rechenleistung, die etwa auf dem Niveau des ersten Pentium M mit Banias-Kern liegen soll.
Silverthorne nutzt den vom Core 2 Duo bekannten Stromsparmodus C6, bei dem die CPU fast alle Funktionseinheiten abschalten kann. Die L1-Caches (32 KByte Instruktionen, 24 KByte Daten) und der L2-Cache (512 KByte) werden zuvor geleert. Ein spezieller C6-Speicher von 10,5 KByte Größe, dem die Deep-Power-Down-Spannung von 0,3 Volt ausreicht, speichert dann den Zustand der Rechenwerke und der Register-Files. Der Wechsel von und zum nächsthöheren Schlafmodus C4 dauert laut Intel damit weniger als 100 µs. Für die Caches nutzt Intel 8-Transistoren-Zellen, die einen geringeren Strombedarf als 6-Transistor-Zellen aufweisen.
Der Front Side Bus (FSB533) beherrscht außer dem klassischen GTL-Modus auch eine speziellen CMOS-Modus, der bis zu zweieinhalb mal weniger Energie als im GTL-Betrieb verbrauchen soll. Schläft die CPU im C6-Modus, so hält Silverthorne nur 21 der 203 Datenpins unter Strom. Insgesamt hat das Silverthorne-Gehäuse übrigens 441 Kontakte in µFCBGA-Bauform. Ob bereits der wie Silverthorne zur Menlow-Plattform gehörende Poulsbo-Chipsatz den CMOS-FSB unterstützen wird, wollte Intel noch nicht sagen. Auch zur offiziellen Namensgebung der Plattform oder zum geplanten Marktstart gab es keine Informationen; auf dem letztjährigen IDF ließ Intel das erste Quartal 2008 als Starttermin verlauten.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
Intel Skulltrail: 2 CPUs, 8 Kerne, 4 GPUs, 1400 Watt
«
Antwort #97 am:
07 Februar, 2008, 06:01 »
Mehrfach angekündigt, nun wenigstens für die Presse verfügbar, irgendwann nach der CeBIT wohl auch für zahlungskräftige Technik-Freaks: Das Skulltrail-System mit zwei (übertakteten) Quad-Core-Prozessoren und bis zu vier Grafikkarten markiert Intels Führungsanspruch im High-End-PC-Segment. Der praktische Nutzwert des mindestens etwa 5000 Euro teuren Overkill-Computers scheint dabei eher nebensächlich – Klotzen statt Kleckern lautet die Devise.
Die Idee zu Skulltrail stammt offensichtlich nicht von Intel: Mit Quad FX hatte AMD vor nunmehr rund 14 Monaten eine "Plattform" für zwei übertaktbare (Dual-Core-)Prozessoren und bis zu vier PCIe-Grafikkarten vorgestellt – zunächst ausschließlich in den USA. Auf der CeBIT 2007 war das bis heute einzige Quad-FX-Board, das Asus L1N64-SLI WS mit Nvidia-nForce-680a-Chipsatz, quasi nebenbei auch mal in Deutschland zu sehen. Quad FX war im Grunde bereits bei seiner Einführung obsolet, weil Intel im November 2006 den ersten Quad-Core-Prozessor vorgestellt hatte.
AMD hatte allerdings versprochen, dass stolze Besitzer einer Quad-FX-Plattform später "nahtlos" ihre beiden Dual-Core-Athlons gegen Quad-Core-Phenoms tauschen könnten. Das ist bis heute wegen der enormen Verzögerungen bei der K10-Produktreihe unmöglich. AMD ist mittlerweile auch der Nvidia-Chipsatz bei Quad FX ein Dorn im Auge; es sollte also eigentlich mittlerweile ein Quad-FX-Nachfolger mit AMD-700-Chipsatz und PCI-Express-2.0-Anbindung für vier Radeon-Grafikkarten (Crossfire X) im Rennen sein.
Auf dieses bisher virtuelle Produkt zielt eigentlich Intels Skulltrail: Wie einst beim Pentium 4 Extreme Edition, dem hastigen Konter der Athlon-64-FX-Baureihe (und auch bei Quad FX), kommen umetikettierte Server- beziehungsweise Workstation-Prozessoren zum Einsatz. Die beiden auf den Namen Core 2 Extreme QX9775 umgetauften 45-nm-Xeons mit jeweils vier Kernen, 2×6 MByte L2-Cache und nominell 3,2 GHz Taktfrequenz sitzen auf dem bislang einzigen Skulltrail-Mainboard Intel D5400XS mit zwei LGA771-Fassungen. Als Chipsatz dient der 5400 (Seaburg), der etwa auch im Apple Mac Pro steckt und zwei FSB1600-Prozessoren mit vier Speicherkanälen für Fully-Buffered-(FB-)DIMMs mit 400 MHz Taktfrequenz (DDR2-800/PC2-6400F) sowie zwei PCIe-2.0-x16-Ports verknüpft.
Diese Ports sind nun nicht etwa direkt mit zwei Grafikkarten nutzbar, denn dann würde ja wegen der Nvidiaschen SLI-Blockade auf fremden Chipsätzen nur Crossfire funktionieren oder man könnte mehrere Grafikkarten (wie im Mac Pro) lediglich für Multi-Monitor-Systeme nutzen. Intel wollte aber unbedingt SLI und lötet deshalb zwei Nvidia-Chips namens nForce 100 aufs Board, die jeden der beiden PCIe-2.0-x16-Port auf zwei PCIe-1.1-x16-Protes aufteilen. Damit funktioniert SLI, aber dummerweise nur Zwei-Wege- und nicht etwa Drei-Wege-SLI wie bei den mittlerweile lieferbaren nForce-780i-Boards für Core 2 Duos oder Quads. Möglicherweise könnte eines Tages auch Vier-Wege-SLI funktionieren, aber einerseits beherrschen das die bisherigen Nvidia-Treiber nicht, andererseits passen auf das Skulltrail-Board "bloß" drei Grafikakrten mit doppelt breiten Kühlern.
Greift man dabei zu drei GeForce-8800-Ultra-Karten, dann treibt das nicht nur den Systempreis in astronomische Höhen – Intel verrät noch nichts, aber man munkelt von etwa 1500 Euro pro CPU plus 400 Euro fürs Board –, sondern auch die Leistungsaufnahme: Pro Prozessor werden (ohne Übertaktung) 150 Watt in der Spitze fällig, pro Grafikkarte sind im Extremfall 230 Watt nötig. Konsequenterweise empfiehlt Intel auch gleich den Einbau eines Netzteils mit 1200 bis 1400 Watt Nennleistung. Ein Skulltrail-Testsystem mit zwei GeForce-8800-GTX-Karten, vier FB-DIMMs und einer Festplatte brachte es im c't-Labor unter Volllast allerdings bloß auf 653 Watt netzseitige Leistungsaufnahme.
Von der Performance her kann Skulltrail bisher nur eingeschränkt überzeugen: Zwar bringen es die acht 3,2-GHz-Kerne im Verbund mit Vierkanal-Speicher tatsächlich auf mehr als 20.000 Cinebench-Punkte, wie es (anscheinend) Intel in einem seltsamen YouTube-Video kurz vor dem letzten IDF angekündigt hatte. Doch mangels 3-Way SLI muss sich Skulltrail bei der 3D-Grafikbeschleunigung nForce-780i-Boards mit nur einem Quad-Core-Prozessor, nämlich dem ebenfalls noch nicht lieferbaren Core 2 Extreme QX9770, geschlagen geben. Mit beiden Systemen lässt sich aber etwa der DirectX-10-Ressourcenfresser Crysis ruckelfrei auf einem 30-Zoll-Display in voller Auflösung spielen.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
Erste Mainboards mit Direct3D-10-Onboardgrafik von AMD und Nvidia
«
Antwort #98 am:
11 Februar, 2008, 16:59 »
Auf der diesjährigen CeBIT dürften zahlreiche Mainboards mit neuen Chipsätzen und integrierten Direct3D-10-Grafikprozessoren zu sehen sein. Den Nachfolger des vor einem Jahr vorgestellten AMD 690G namens 780G hat AMD noch nicht offiziell präsentiert, bisher wurde erst der lediglich DirectX-9-taugliche AMD 740G in China eingeführt. Diesen Chipsatz setzen etwa die Firmen Biostar (auf dem A740G M2+) und ECS (auf dem A740GM-M (V1.0)) ein. Doch auch erste Boards mit dem AMD 780G sind bereits zu finden, etwa bei Biostar (TA780G M2+) oder Jetway (PA78GT3-DG).
Nach Angaben dieser Boardhersteller unterstützt der AMD 780G außer Direct3D 10 auch HyperTransport 3.0 für die AMD-Prozessoren der K10-Generation (im AM2+-Gehäuse) sowie PCI Express 2.0; die integrierte Grafik wird Radeon HD 3200 genannt. Im AMD 740G steckt hingegen ein Grafikkern namens Radeon HD 2100 und bei PCIe und HT kommen noch die alten Versionen zum Einsatz. Biostar und Jetway kombinieren die AMD-780G-Northbridge mit der SB700-Southbridge, die kürzlich auch Foxconn für das A78AX mit AMD 770 angekündigt hat. Hybrid CrossFire erwähnt nur Jetway explizit.
Eine interessante AMD-780G-Bestückungsvariante fertigt der hierzulande noch kaum bekannte chinesische Hersteller J&W Technology: Auf dem JW-RS780UVD-AM2+ stehen der integrierten GPU 64 oder 128 MByte "Side Band Memory" als schneller Pufferspeicher zur Verfügung. Der Grafikprozessor muss also nicht bei jedem Zugriff den Umweg über den HyperTransport-Link zum Speichercontroller nehmen, der bei AMD64-CPUs im Prozessor steckt. Den zusätzlichen Pufferspeicher nutzen bereits einige Notebook-Hersteller bei der Mobilvariante des AMD 690G; das Konzept ist nicht neu und wurde unter anderem bereits von Intel beim i810/i815 unter dem Namen Display Cache realisiert, zuvor etwa auch von ALi beim Aladdin TNT2 oder Aladdin 7 (M1561) mit ArtX-Grafik.
Boards mit DisplayPort-Ausgang, den der AMD 780G (RS780) ebenfalls unterstützen soll, sind bisher noch nicht zu finden. Von Gigabyte wird ein AMD-780G-Board namens GA-MA78GM-S2H erwartet, das aber bisher erst auf Preisvergleich-Webseiten auftaucht und von Händlern noch nicht lieferbar ist.
Die Motherboard GPU (mGPU) GeForce 8200 mit Hybrid SLI und HybridPower alias MCP78 hat Nvidia bereits angekündigt, nun tauchen Hinweise auf die ersten damit bestückten Mainboards auf. Das Asus M3N78-EMH HDMI ist zwar auf einigen Preisvergleich-Webseiten zu finden, doch bei Asus kann man bisher erst das Handbuch herunterladen. Biostar hat ein Board namens GF8200 M2+ avisiert, das HybridPower und GeForce Boost unterstützen soll, zeigt es aber auf der Webseite noch nicht. Vom M78UM-GA-S2H von Gigabyte sind noch keine Daten zu finden.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
AMD Phenom II im Handel -- solo und in Komplettrechnern
«
Antwort #99 am:
12 Januar, 2009, 16:05 »
Offenbar macht der neue AMD-Chef Dirk Meyer ernst mit seiner Vorgabe, dass neue Produkte nun vor allem so schnell wie möglich auch verkauft werden sollen: Nur wenige Tage nach der offiziellen Ankündigung sind die beiden ersten 45-nm-Prozessoren von AMD für Desktop-Rechner im deutschen Einzelhandel erhältlich, ebenso wie erste damit bestückte Komplettrechner. Außerdem sind erste Mainboards mit der kommenden Prozessorfassung AM3 aufgetaucht.
Wie erwartet, sind die Einzelhandelspreise von Phenom II X4 940 Black Edition und Phenom II X4 920 bereits leicht gesunken, die mit 1000-Stück-OEM-Listenpreisen von 275 und 235 US-Dollar in der AMD-Preisliste geführten Produkte sind ab etwa 250 beziehungsweise 205 Euro bestellbar.
Mit dem XPS 625 Desktop (Dell) und dem Pavilion Elite m9500z (HP) offerieren die beiden weltweit größten PC-Hersteller bereits Komplettsysteme mit Phenom II, ebenso wie etwa auch die kleineren deutschen Firmen Hyrican (bei Euronics) oder One.
Für die typischen Bürocomputer der großen Hersteller gibt es den Phenom II noch nicht als Option – hier kommen meistens Quad-Cores mit maximal 95 Watt TDP zum Einsatz, die beiden ersten Phenoms der 45-nm-Generation würden mit 125 Watt TDP Spannungsversorgung und Kühlung solcher Bürorechner überfordern. Phenom-II-X4-Versionen mit 95 Watt und auch 65 Watt TDP werden in AM3-Ausführung erwartet.
Unterdessen haben die Firmen Asus (M4A78 PRO) und Elitegroup Computer Systems (ECS, A790GXM-AD3) erste Mainboards mit der kommenden AMD-Prozessorfassung AM3 angekündigt. AM3-Prozessoren werden in den nächsten Wochen erwartet und sollen insbesondere DDR3-SDRAM ansteuern können, aber auch kompatibel zu vielen AM2+-Mainboards sein. Asus und ECS interpretieren die AM3-Plattform unterschiedlich: Während des ECS A790GXM-AD3 erwartungsgemäß mit vier Steckplätzen für DDR3-Speichermodule bestückt ist, kombiniert Asus beim M4A78 PRO AM3-Prozessoren mit DDR2-SDRAM. Laut Asus funktionieren aber auch AM2+-Prozessoren.
Laut ECS sind bis zu 32 GByte DDR3-SDRAM möglich, was aber wohl den Einsatz von ungepufferten 8-GByte-Speicherriegeln erforderlich macht; ECS hat bisher offenbar nur 2-GByte-DDR3-Module auftreiben können und den Speicherausbau deshalb nur bis 8 GByte getestet. SDRAM-Weltmarktführer Samsung baut laut Webseite zurzeit ungepufferte 4-GByte-DIMMs aus 2-GBit-Chips erst in Musterstückzahlen. Für 8-GByte-UDIMMs sind 4-GBit-Chips nötig, die es noch nicht gibt.
ECS gibt auch einen Hinweis auf die DDR3-RAM-Taktfrequenz, sie soll beim Phenom II maximal 667 MHz betragen (DDR3-1333/PC3-10600).
ECS erwähnt beim A790GXM-AD3 auch die AMD-Plattform Dragon; allerdings hat AMD bisher in Bezug auf Dragon nur von DDR2-Speicher gesprochen, die Kombination der AM3-Phenoms mit DDR3-RAM gehört eigentlich schon zur nächsten Plattform, die wohl Leo heißen wird.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
Neuer AMD-Chipsatz für preiswerte AM2+-Mainboards
«
Antwort #100 am:
19 Januar, 2009, 21:39 »
Die neue Chipsatz-Northbridge AMD 760G und die zugehörige Southbridge SB710 lassen die AMD-Produktpalette wachsen: Zu den Serie-7-Chipsätzen gehören sonst bereits die Produkte 790GX, 780G, 780V und 740G mit eingebautem Grafikprozessor sowie die GPU-losen Varianten 790FX, 790X und 770. Als Southbridges waren bisher SB750 und SB700 lieferbar, auf älteren Serie-7-Boards kam noch die SB600 zum Einsatz. Der AMD 760G zielt auf Micro-ATX-Mainboards im Preisbereich zwischen etwa 55 und 75 Euro; die ersten Boards von Asus (M3A76-CM), Biostar (A760G M2+), ECS (A760GM-M3 (V1.0)) und Gigabyte GA-MA76GM-US2 sind alle mit AM2+-Prozessorfassungen und Steckplätzen für DDR2-Speichermodule bestückt, doch bald dürften wohl auch AM3-Boards für kommende, billigere 45-nm-K10-Prozessoren folgen.
Der DirectX-10-kompatible Grafikkern im AMD 760G ist etwas weniger leistungsfähig als jener im AMD 780G, außerdem fehlen ihm die Beschleunigungsfunktionen für HD-Video; AMD nennt ihn Radeon 3000 (statt Radeon HD 3200 wie beim 780G); er kann aber ebenfalls digitale Displays per DVI oder HDMI direkt anbinden. Die Southbridge SB710 enthält einen SATA-(AHCI-)Controller mit sechs Ports, von denen auch einige als eSATA-Ports fungieren können. Der AMD 760G unterstützt sowohl HyperTransport 3.0 als auch PCI Express 2.0.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
Preise für AMDs Phenom-CPU purzeln
«
Antwort #101 am:
20 Januar, 2009, 12:45 »
Die Preisspirale dreht sich weiter: Auf die Einführung des AMD Phenom II X4 in der zweiten Januarwoche hatte Intel 10 Tage später mit Preissenkungen einiger Quad-Core-Prozessoren für Desktop-Rechner und Server mit einer CPU-Fassung reagiert. Nun zieht offenbar AMD wiederum nach, denn im Einzelhandel sind die Preise für die beiden Neulinge Phenom II X4 940 Black Edition und Phenom II X4 920 um rund 15 bis 20 Euro gefallen.
Die offizielle CPU-Preisliste hat sich dabei allerdings seit dem 8. Januar nicht geändert – offenbar will AMD die Preissenkung nicht an die große Glocke hängen. Die Preise der älteren Phenoms der 65-nm-Generation haben sich auch im Einzelhandel seit letzter Woche nicht nennenswert verändert. Die Preise sind allerdings ohnehin sehr niedrig, einen AMD-Vierkern bekommt man zurzeit schon für wenig mehr als 100 Euro.
Unterdessen sind Spekulationen aufgetaucht, nach denen AMD mit der Einführung der ersten AM3-Prozessoren auch einen hoch höher getakteten Phenom II vorstellen will, nämlich den Phenom II X4 950 mit 3,1 GHz Taktfrequenz.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
AMD treibt Phenom II mit flüssigem Helium auf 6,5 GHz
«
Antwort #102 am:
26 Januar, 2009, 19:56 »
Übertaktungsexperiment am Rande der CES
Wie erst jetzt bekannt wurde, hat AMD am 10. Januar 2009 mit seinen neuen Phenom-II-Prozessor einige Experimente zur Extrem-Übertaktung angestellt. Dabei wurde eine für diese CPU neue Rekordfrequenz und ein neuer Highscore in einer älteren Version des 3DMark erzielt.
Am 10. Januar hatte AMD während der US-Messe CES in Las Vegas eine Marketing-Veranstaltung zum extremen Übertakten von Prozessoren durchgeführt. Erst am 22. Januar 2009 erschien jedoch ein kommentiertes Video davon bei Youtube.
Unter der Führung von AMDs Marketing-Manager Sami Mäkinen versuchte ein internationales Team von Übertaktungsspezialisten dem Phenom II neue Rekorde zu entlocken. Bei solchen Experimenten reichen die im heimischen Gebrauch üblichen Luft- und Wasserkühlungen nicht mehr, auch mehrstufige Kompressorsysteme, wie sie manche Übertakter einsetzen, sind dafür zu schwach. Gekühlt wird mit verflüssigten Gasen.
In der Regel kommt dabei Stickstoff zum Einsatz, der bei minus 195,8 Grad Celsius zu sieden beginnt. Damit hatte AMD schon früher 5 GHz mit dem Phenom II erreicht. Das flüssige Gas wird in eine auf dem Prozessor befindliche Röhre gegossen, die nur einige hundert Milliliter fasst. Dort verdampft es in wenigen Minuten, so dass ständig nachgefüllt werden muss. Laut AMDs Video reichen 250 Liter des Kühlmittels für rund 90 Minuten.
Einen noch niedrigeren Siedepunkt weist mit minus 268,93 Grad flüssiges Helium auf. Dieses Gas ist in flüssiger Form aber ungleich teurer als Stickstoff, ein Liter kostet je nach Angebot und Lieferform um 10 Euro. AMD stellte insgesamt 500 Liter zur Verfügung, die dem Phenom II von einem Gastechniker verabreicht wurden.
Im Kühlkörper ließen sich damit Temperaturen unter minus 230 Grad erzeugen. Wie auch bei Stickstoff-Kühlungen sind für solche Versuche Umbauten am Mainboard nötig. Dabei werden Prozessor, Chipsatz und manchmal auch der Speicher mit höheren Spannungen betrieben, als das Board ab Werk zur Verfügung stellen würde. Zudem müssen die Bauteile gegen die unvermeidliche Eisbildung aus der Luftfeuchtigkeit isoliert werden. Bei manchen Konstruktionen werden auch Teile der Elektronik geheizt, um die Eisbildung zu verringern.
AMD konzentrierte sich nach den im Video genannten Daten offenbar rein auf die CPU: Der DDR2-Speicher wurde nur mit 560 statt 533 MHz betrieben, was quasi DDR2-1120 entspricht - soviel Takt versprechen auch die Hersteller vieler Übertakter-Module ab Werk. Die beiden Grafikkarten vom Typ Radeon HD 4870 X2 liefen mit 800 statt 750 MHz für die GPUs, der GDDR5-Speicher wurde von 900 auf 950 MHz übertaktet. Die Karten liefen mit ihrer serienmäßigen Luftkühlung, wurden aber wie die restlichen Komponenten von Zusatzlüftern umringt.
Der Phenom II X4 940 wurde bis 6,5 GHz getrieben, lief dabei aber offenbar nicht mehr stabil. Die Messungen mit dem älteren 3DMark05 führte AMD bei 6,3 GHz durch. Die früheren Versionen des 3DMark sind bei Übertaktungsexperimenten, welche die maximale Frequenz der CPU zum Ziel haben, beliebter als aktuelle Ausgaben. Das liegt daran, dass moderne Grafikkarten hier nicht mehr zur Bremse werden, wie es eigentlich das Ziel des 3DMark ist. Zudem skalieren fast alle Ausgaben des Benchmarks sehr gut mit der Frequenz des Prozessors.
Bei 6,3 GHz und 1,840 Volt erreichte der Helium-Phenom so 45.474 Punkte im 3DMark05, was AMD als neuen Weltrekord bezeichnet. Zum Vergleich: Die höchste Taktfrequenz von 3,6 GHz, die Golem.de in kurzen Versuchen mit Luftkühlung erreichen konnte, benötigte nur 1,3875 Volt. AMD musste also die Spannung des Prozessors um rund ein Drittel anheben - ohne Extremkühlung ist das für jede moderne CPU tödlich.
Die Kühlung mit flüssigem Helium ist für solche werbewirksamen Übertaktungsexperimente in dieser Konsequenz eine neue Dimension. Auch Intel hatte selbst im Rahmen seiner Konferenz IDF schon mehrfach Übertaktungsprofis auf die Bühne gebeten, die sich aber bisher auf Kompressorkühlungen beschränkt hatten. Ob Intel sich nun auf das Hantieren mit den gefährlichen flüssigen Gasen bei öffentlichen Vorführungen einlässt, bleibt spannend.
Quelle :
http://www.golem.de/0901/64828.html
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
AMD-AM3-Prozessoren tauchen bei Online-Händlern auf
«
Antwort #103 am:
02 Februar, 2009, 16:29 »
Die ersten AMD-Prozessoren mit integriertem DDR3-Speichercontroller sowie Mainboards mit AM3-Fassung sind in den Angeboten von Online-Händlern zu finden. Der Heise-Preisvergleich zeigt Offerten ab etwa 130 Euro für den Triple-Core Phenom II X3 710 mit 2,6 GHz Taktfrequenz, ab knapp 150 Euro für den Phenom II X3 720 Black Edition mit 2,8 GHz sowie gut 180 Euro für den Quad-Core Phenom II X4 810 (2,6 GHz), dessen L3-Cache 4 MByte an Daten fasst und somit weniger als die 6 MByte der Baureihe 900. Die erwähnten AM3-Prozessoren geben sich nach den Händlerangaben mit 95 Watt TDP zufrieden, während Phenom II X4 920 und 940 mit jeweils 125 Watt spezifiziert sind.
Die jetzt angegebenen CPU-Preise scheinen – wie es vor der offiziellen Vorstellung von Prozessoren häufig der Fall ist – noch etwas zu hoch zu liegen, denn die bereits eingeführte AM2+-Version Phenom II X4 920 (2,8 GHz) bekommt man schon ab etwa 175 Euro. Die AMD-eigene Preisvergleich-Webseite nennt allerdings 189 Euro.
Auch AM3-Boards kann man schon bestellen; bisher sind allerdings erst die beiden Gigabyte-Boards GA-MA790FXT-UD5P (mit dem AMD-Chipsatz 790FX) und GA-MA790XT-UD4P (AMD 790X) mit je vier DDR3-SDRAM-DIMM-Steckfassungen zu finden.
Nach den bisher vorliegenden Informationen – etwa von der Gigabyte-Webseite – lassen sich die AM3-Boards ausschließlich mit AM3-Prozessoren nutzen; anscheinend können AM2- und AM2+-Prozessoren nicht mit DDR3-SDRAM umgehen, sondern ausschließlich mit DDR2-Speicher. Andersherum sollen AM3-Prozessoren aber in vielen AM2+-Boards mit passendem BIOS funktionieren. AM3-Kompatibilitätslisten für AM2+-Boards haben beispielsweise die Boardhersteller Asus, Biostar, DFI, ECS, Gigabyte und MSI veröffentlicht.
Die erwähnte Gigabyte-Webseite nennt noch weitere neue AM3-Prozessoren, nämlich Phenom II X4 925 (2,8 GHz), 910 (2,6 GHz) und 805 (2,5 GHz). Diese Angaben decken sich mit älteren Spekulationen, nach denen später auch AM3-Prozessoren unter dem Namen Athlon ohne L3-Caches erscheinen sollen. Unterdessen sind neue Gerüchte aufgekommen, wonach AMD effizientere 65- und 45-Watt-Versionen der 45-Nanometer-Quad-Core-Prozessoren plant.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
Warpi
Master Of Disaster
User a.D.
Beiträge: 1733
AMDs zweite Phenom-Generation tritt gegen Intels Quad-Cores an (Update)
«
Antwort #104 am:
09 Februar, 2009, 10:59 »
(Update:) Die hier genannten Leistungsaufnahmedifferenzen wurden mit den Asus-Mainboards M3A79-T Deluxe (Phenom) und P5E3 Premium/WiFi-AP gemessen; es hat sich aber gezeigt, dass das M3A79-T Deluxe mit dem jüngsten BIOS 0602 den Phenom II X4 940 offenbar nicht korrekt mit Kernspannung versorgt – obwohl er in der CPU-Kompatibilitätsliste steht. Im CnQ-Sparmodus liegt die Spannung aber deutlich zu hoch, weshalb das System mit Phenom II X4 940 und einer AMD Radeon HD 4550 96 Watt im Leerlauf zieht.
Mit einem Asus M3N72-D oder dem MSI DKA790GX Platinum arbeitet der Testaufbau im Leerlauf deutlich sparsamer, nämlich mit dem M3N72-D (mit Onboard-Grafik) und einem 80-Plus-Netzteil mit lediglich 58 Watt und mit dem DKA790GX Platinum mit Radeon HD 4550 und demselben Netzteil wie bei den anderen Tests mit 75 Watt. Damit braucht das Phenom-II-Testsystem lediglich 4 bis 6 Watt mehr als eines mit Core 2 Quad Q9550 oder Q8200. Unter CPU-Volllast liegt die Leistungsaufnahme der Systeme mit Phenom II X4 und den drei erwähnten AM2+-Boards jeweils eng beieinander, also deutlich höher als bei einem vergleichbaren System mit Core 2 Quad Q9550.
Der Fehler mit der Cool'n'Quiet-Funktion des zum Test verwendeten Asus-Boards ist indes kein Einzelfall – ähnliche Probleme sind auch beim Test des Dual-Cores Athlon X2 7750 aufgetreten und kommen immer wieder auch nach der Einführung neuer CPU-Steppings seitens AMD vor. Hier müssen die Boardhersteller beim BIOS-Code sorgfältiger arbeiten.
Hier geht es weiter. Quelle : heise.de
Mein Vdr / Audio/ Video / Homeserver
Intel Atom A330 Dualcore 2*1,6Ghz / 2 Gigabyte Ram
2 * 500 Gigabyte Samsung HDDS, Technisat Skystar2 DVBS
Ubuntu Jaunty Server, Vdr mit Webinterface, Openssh, Samba
2. Vdr
Pentium 3 / 1000 Mhz / 512 Mb Ram / Refurbished
1 * 200 Gigabyte Samsung HD, Technisat Skystar 2 DVBS
Ubuntu Karmic Server, Vdr mit Webinterface, Openssh, Samba
Asus Eee PC 1005P Netbook (Intel Atom N450 1.6GHz, 1GB RAM, 160GB HDD) Win 7 Starter, WarpIX Netbookremix + Ext. 500 GB 2.5 " HD
Videoschnitthardware
AMD Black Edition - AMD Phenom II X6, 6 x 3.2 GHz Prozessor, 8 GB DDR3 / 1600, 2 x Samsung 1TB, Nvidia Gt 240
Techno Trend S3200 , Windows 7 Homepremium / x64, Linux Mint Julia / x64
Die größte Fehlerquelle des PCS sitzt meist 30cm vor dem Bildschirm.
Drucken
Seiten:
1
2
3
4
5
6
[
7
]
8
9
10
11
12
...
24
Nach oben
« vorheriges
nächstes »
DVB-Cube <<< Das deutsche PC und DVB-Forum >>>
»
PC-Ecke
»
# Hard-und Software Allgemein
»
Thema:
Prozessornews diverser Hersteller