Autor Thema: Prozessornews diverser Hersteller  (Gelesen 40385 mal)

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AMD senkt Prozessor-Preise bis zu 27 Prozent
« Antwort #30 am: 22 Januar, 2007, 19:25 »
Highend-Athlon64-X2 und Sempron deutlich billiger

Zum 22. Januar 2007 hat AMD die Preise für seine Desktop-Prozessoren deutlich gesenkt. Vor allem die schnellsten Athlon64-X2-CPUs und die Lowcost-Modelle "Sempron" mit nur einem Kern sind nun deutlich günstiger geworden.

Obwohl sowohl die letzten AMD-Prognosen sowie die jüngste Intel-Bilanz den anhaltenden Preiskampf der beiden Prozessor-Hersteller für nachlassende Gewinne verantwortlich machen, geht das Hauen und Stechen im CPU-Markt munter weiter. So hat nun AMD noch vor Intel die Preise für seine Produkte deutlich gesenkt. Die für Spieler und High-End-PC-Fans empfohlenen Athlon64-FX-CPUs und die beiden schnellsten X2 mit der Modell-Nummer 5600+ und 5400+ sind dabei aber nicht günstiger geworden, vielmehr trifft es die "Kaufklasse" mit den Prozessoren um jetzt 300,- US-Dollar sowie die Einsteiger-Prozessoren der Marke Sempron.

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Quelle : www.golem.de

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Intel-Prozessor mit 8000 MHz
« Antwort #31 am: 23 Januar, 2007, 17:13 »
IBM hat unlängst großen Wirbel um den kommenden Cell-Prozessor mit 6 GHz gemacht. Darüber können die Mannen des OC Team Italy nur lachen: Sie haben einen Intel-Pentium-4-Prozessor auf astronomische 8000,1 MHz getrieben.[/B]

Die Basis für das Experiment der italienischen Extrem-Übertakter ist ein ganz normaler Pentium 4 631 mit 3 GHz Taktrate. Als Mainboard dient ein Asus P5B mit Intel P965-Chipsatz und einem modifiziertem Spannungsregler, um die Kernspannung für die CPU erhöhen zu können. Immerhin lief der 8000-MHz-P4 stabil genug, um Windows und CPU-Z starten zu können.

Ein wirklich gangbarer Weg zu höheren Taktraten ist der italienische Pentium 4 aber nicht: denn für die Kühlung verwenden die Italiener flüssigen Stickstoff mit einer Temperatur von -192° Celsius - also kein wirklich praxistaugliches Kühlkonzept.












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AMD und Intel trommeln für kommende Prozessoren
« Antwort #32 am: 27 Januar, 2007, 07:23 »
 Die nächste Runde im ewigen Wettstreit zwischen AMD und Intel wirft ihre Schatten voraus: "Mitte 2007" sollen die ersten Vierkern-Opterons erscheinen, mit denen AMD im Servermarkt wieder mehr Fahrt aufnehmen will. Ebenso wie es Intel vor Jahresfrist tat, protzt nun AMD schon mal vorab mit der Leistungsfähigkeit eines noch nicht lieferbaren Produktes: Die kommenden "nativen" Server-Quad-Cores sollen um bis zu 40 Prozent schneller sein als Intels Xeon-5300-Prozessoren. Dass die Vierkern-Opterons eine um 70 Prozent höhere Leistung bei Datenbank-Abfragen liefern sollen und 40 Prozent mehr Gleitkomma-Durchsatz als ihre Doppelkern-Vorfahren, hatte AMD bereits versprochen. Zur Rechengeschwindigkeit kommender Desktop-PC-Prozessoren mit zwei Kernen hat AMD bisher kaum etwas gesagt.

Wenn die AMD-Behauptungen zutreffen, dann könnten Intels Xeons ab Mitte des Jahres im Leistungsvergleich zurückfallen. Doch bereits in der zweiten Jahreshälfte steht bei Intel bekanntlich der Umstieg auf die 45-Nanometer-Fertigungstechnik P1266 an. Davon schwärmte nun schon mal vorab Intel-Fellow Mark Bohr. Für die Transistoren der nächsten Prozessgeneration verwende man völlig neue Materialien, angeblich zum ersten Mal seit den 60er-Jahren. Eine absichtlich nicht näher beschriebene Hafnium-Verbindung ersetzt als High-k-Dielektrikum die althergebrachte Siliziumdioxid-Isolatorschicht der Transistor-Gates. Diese kann nun wieder dicker werden, nämlich statt zuletzt 1,2 Nanometer nun grob geschätze 3 nm. Die Hafnium-Verbindung wird mit bereits vorhandener Anlagentechnik schichtenweise aufgebracht.

Auch das Elektrodenmaterial der Transistor-Gates wurde optimiert: Statt Polysilizium verwendet Intel nun zwei ebenfalls geheim gehaltene Metalle. Die genaue Verbindung ist dabei laut Bohr weniger wichtig als die präzisen Oxidationszustände sowie die Art und Weise der Aufbringung auf den Wafer.

 Laut Bohr sollen die Higk-k-Metal-Gate-Transistoren entweder um über 20 Prozent schneller schalten als die aktuellen 65-nm-Transistoren oder einen um den Faktor 5 reduzierten Leckstrom durchlassen; der Gate-Leckstrom schrumpft auf ein Zehntel. Die Schaltverluste der Transistoren sinken um 30 Prozent. Intel-CEO Paul Otellini persönlich erläuterte, dass die Kostenvorteile und der zeitliche Vorsprung zu der Entscheidung geführt hätten, bei der 45-nm-Technik auf Immersions-Lithografie (und zuvor schon 157-nm-Laser oder SOI-Wafer) zu verzichten. Der Flächenbedarf der 45-nm-Transistoren ist nur noch etwa halb so groß wie bei den 65-nm-Transistoren, was die Fertigungskosten pro CPU senkt oder mehr Transistoren pro Chip ermöglicht.

Doch Intel ließ nicht nur Bohr und Otellini über die neue Fertigungstechnik fachsimpeln, sondern führte einer kleinen Journalistengruppe auch gleich laufende Rechner-Prototypen mit den 45-Nanometer-"Penryn"-Prozessoren vor, die angeblich Anfang Januar in der Fab D1D in Hillsboro/OR gefertigt wurden. Zu sehen waren ein Notebook und ein Desktop-PC mit 2,13-GHz-Penryns (beziehungsweise Wolfdale beim Desktop), ein Desktop-PC mit einer Quad-Core-CPU (Yorkfield?) und 1,86 GHz Taktfrequenz, die allesamt unter Windows Vista liefen. Ebenfalls unter Vista rannten dann noch zwei Quad-Core-Serverversionen des Penryn gemeinsam auf einem Board mit 2,13 GHz, während ein Dual-Core-Pärchen unter Windows 2003 Server R2 lief. Angeblich sollen die Penryns auch bereits problemlos unter Linux, Windows XP und Mac OS X laufen – von Solaris war aber nicht die Rede.

Bohr zeigte ein Die-Foto des Penryn-Kerns, der dem Merom/Conroe/Woodcrest tatsächlich stark ähnelt. Penryn wird also keine großartigen Architekturverbesserungen bringen, allerdings wohl SSE4, größere Caches und einen schnelleren Frontsidebus. Außerdem wies Bohr ja explizit darauf hin, dass die Taktfrequenz-Reserven wachsen. Ein Penryn-Doppelkern soll 410 Millionen Transistoren enthalten, beim Core 2 Duo mit 4 MByte L2-Cache sind es 291 Millionen.

Die ersten Penryns sollen aus der Fab D1D in Hillsboro kommen, die im Bau befindlichen 45-nm-Fabs 32 (in Chandler beziehungsweise Ocotillo bei Phoenix/Arizona) und 28 (Kiryat Gat/Israel) sollen im ersten Halbjahr 2008 hochfahren.

Quelle : www.heise.de

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Neue Intel-Chipsätze schon Ende Mai?
« Antwort #33 am: 01 Februar, 2007, 17:00 »
Die nächste Chipsatz-Generation für Desktop-Rechner könnte Intel nach Spekulationen bereits Ende Mai vorstellen, also noch vor der Anfang Juni in Taipeh laufenden Computermesse Computex. Mit der Bearlake-Familie will Intel angeblich das Chipsatz-Benennungsschema wieder ändern, es sollen Bezeichungen wie Q33 und Q35 (Bearlake-Q mit Grafik, für Business-Rechner), G31, G33 und G35 (Bearlake-G/G+ mit Grafik, für preiswerte Desktop-Rechner und Viiv-Systeme), P35 (Bearlake-P, Mainstream-Variante) und X38 (Bearlake-X, Workstation/Highend) geplant sein. Während der 975X-Nachfolger X38 und der möglicherweise Direct3D-10- und HDCP-kompatible G35 wohl erst im dritten Quartal erscheinen werden, gehen die von DigiTimes häufig zitierten "Quellen bei taiwanischen Mainboardherstellern" davon aus, dass die Chipsätze P35 und G33 schon Ende Mai vorgestellt werden.

Wie bereits berichtet, sollen die Bearlake-Chipsätze neue Funktionen wie einen Speichercontroller für DDR2-800- (PC2-6400) oder DDR3-1066-RAM (PC3-8500), PCI Express 2.0, FSB1333 sowie die Trusted Execution Technology (La Grande) bringen.

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ISSCC: Intel-Chip rechnet Teraflops bei 62 Watt
« Antwort #34 am: 11 Februar, 2007, 21:27 »
Anlässlich der am heutigen Sonntag in San Francisco beginnenden International Solid-State Circuits Conference (ISSCC) haben Intel-Forscher einen 80kernigen Prozessor-Prototypen vorgestellt, der weit über eine Milliarde Gleitkomma-Operationen pro Sekunde ausführt. Dabei verbraucht der Versuchs-Chip weniger Strom als ein Quad-Core-Prozessor aus der Serienfertigung.

Der Teraflops-Chip ist laut Intel der erste Prozessor in dieser Leistungsklasse, die noch vor zehn Jahren nur von den schnellsten Superrechnersystemen erreicht wurde. Er besteht aus einer Matrix von 80 CPU-Kernen. Jeder Kern verfügt über zwei Recheneinheiten für Gleitkomma-Arithmetik sowie einen Netzwerk-Router mit je vier Verbindungen zu den benachbarten Kernen und einem Port zum Hauptspeicher. Die Intel-Ingenieure in Oregon und im indischen Bangalore haben somit ein komplettes Mesh-Netzwerk auf dem Baustein implementiert. In einem sogenannten Tile-Verfahren wird dabei ein Standard-Kern 80-mal auf dem Wafer dupliziert. Die Kerne sind im Vergleich zu Intels Serienprodukten sehr vereinfacht. So war es möglich, 80 Cores auf einen Chip normaler Größe (275 Quadratmillimeter) zu platzieren. Der Test-Chip wurde in einem 65-nm-Prozess hergestellt. Durch die Tile-Duplizierung werden zwar auch Kerne, die an der Chip-Kante sitzen, mit vier Interconnects zu ihren Nachbarn ausgestattet, obwohl sie nur drei Nachbarn haben. Dies koste jedoch nur wenig Chip-Fläche, behauptet Intel. Durch den einfachen und schnellen Design-Zyklus und die hohe Skalierfähigkeit könne man diese Nachteile vernachlässigen. Auch der Stromverbrauch sei im Vergleich mit separat konstruierten Kernen neutral.

Jeder der 80 identischen Kerne ist mit seinen vier Nachbarn verbunden.

Bei einer nominalen Taktfrequenz von 4 GHz kann jeder Kern pro Sekunde 80 GB Daten austauschen. Intel setzt bei diesem Experimental-Chip Schlaftransistoren ein, die in Gleitkomma-Einheiten, Router und Speicher insgesamt 21 verschiedene Schlafzustände kennen. Über eine abgestimmte Feinregelung für Spannung und Taktfrequenz kann die Spannungsversorgung zwischen 0,7 V und 1,3 V reguliert werden. Der Takt kann auf unterschiedlich beanspruchten Bereichen auf dem Chip zwischen 0 und 5,8 GHz liegen. Neue Instruktionen sorgen für das sofortige Einschlafen und Aufwachen jedes einzelnen Kerns, je nach Bedarf durch die laufende Anwendung.

Die Leistung von 1 Teraflop wird laut Intel bei einem Takt von 3,16 GHz und 0,95 V Spannung erreicht. Dabei soll der Chip gerade einmal 62 Watt verbrauchen. Im Höchsttempo bei 5,8 GHz und 1,3 V bewältigt der Prototyp 1,81 Teraflops – er frisst dann allerdings 265 Watt Energie. Intel hat in seinen Leistungstests bisher mit Anwendungen wie Stencil PDE Solver und Matrixmultiplikationen experimentiert. Bei der Gleitkommaverarbeitung handelt es sich allerdings um Operationen mit einfacher Genauigkeit (single precision). Bei wissenschaftlichen Anwendungen werden jedoch meist Operationen mit doppelter Genauigkeit (double precision) vorausgesetzt.

Intel bezeichnet den Teraflops-Prozessor als reines Forschungsobjekt, kommerzielle Produkte mit gleicher Konfiguration seien nicht geplant. Wohl aber will der Chip-Primus versuchen, Prozessoren mit mehreren Dutzend Kernen für spezifische Anwendungen zu entwickeln. Im nächsten Schritt wollen die Entwickler einen SRAM-Cache mit Hilfe eines neuartigen 3D-Stapelverfahrens integrieren. Die Interconnects sind in den Kernen dafür schon vorhanden. Danach sollen mit dem Tile-Verfahren auch Universal-CPUs in großer Zahl integriert werden: Diese sollen natürlich über eine x86-Architektur verfügen. Das Fernziel für die nächsten fünf bis zehn Jahre ist ein x86-fähiges Produkt nach dem Vorbild des jetzigen Teraflop-Chips.

Quelle : www.heise.de

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AMD: Keine neuen Prozessoren für Socket 939
« Antwort #35 am: 13 Februar, 2007, 17:15 »
Aufrüsten bis 2,4 GHz jetzt noch möglich

Kommende Ausgaben des Athlon64 und Athlon64 X2 werden nur noch für den Sockel AM2 erscheinen, bekräftigte AMD gegenüber Golem.de. Derzeit sind die X2-Prozessoren für den aussterbenden Sockel noch bis zum Modell 4600+ zu haben, so dass sich Aufrüster beeilen sollten. Und in manchen Fällen kann ein Opteron als Alternative dienen.

Mit den massiven Preissenkungen der letzten Wochen hat AMD auch zahlreiche Prozessoren aus dem Angebot genommen. So führt die offizielle Preisliste nun für den Socket 939 und entsprechende Mainboards mit DDR-Speicher nun nur noch zwei Dual-Core-Prozessoren und drei Single-Cores auf. Diese Prozessoren mit ihrem 1000er-Preis für PC-Hersteller und Wiederverkäufer sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.

Derzeit ist für die Athlon64 X2 bei 2,4 GHz und der Modellnummer 4600+ für den Sockel 939 Schluss, Prozessoren für den Sockel AM2 gibt es bis 2,8 GHz und durch den bereits erhältlichen, aber von AMD noch immer nicht angekündigten 6000+ auch mit 3 GHz. Wie AMD gegenüber Golem.de erklärte, werden für den Socket 939 keine neuen Kerne erscheinen - also auch nicht bei AMDs allmählichem Umstieg auf die 65-Nanometer-Fertigung. Somit stehen die bisherigen X2 für den Sockel 939 mit Toledo-Kern bei 110 Watt (4600+) und 89 Watt (4200+). Etwas sparsamer ist nur der Single-Core vom Typ Athlon64 3000+, für diesen Prozessoren gibt AMD eine typische Leistungsaufnahme (TDP) von 67 Watt an.

Im Versandhandel sind die schnelleren und noch bis Ende 2006 von AMD angebotenen Socket-939-Prozessoren inzwischen nur noch sehr selten zu finden. Wer sein System, ohne Mainboard und Speicher zu wechseln, noch aufrüsten will, sollte sich also beeilen. Sind dabei mehr als 2,4 GHz gefragt, lässt sich in manchen Fällen auch ein Opteron aus der 1xx-Serie einbauen. Dafür muss jedoch das Mainboard Unterstützung durch das BIOS stellen, im Zweifelsfall sollte man beim Board-Hersteller vorher nachfragen.

Wie lange überhaupt noch Athlons für den Sockel 939 angeboten werden, ist ungewiss. AMD erklärte auf Anfrage von Golem.de, dies sei der Fall, solange Nachfrage bestehe. Ob das auch für die im Vergleich zu PC-Herstellern kleinen Stückzahlen des Aufrüst-Marktes gilt, darf jedoch bezweifelt werden. Dass AMD jedoch den Sockel übertrieben schnell wechseln würde, kann man dem Unternehmen nicht vorwerfen: Der Sockel 939 wurde Mitte 2004 vorgestellt, und eine über zweineinhalbjährige Lebensdauer ist für einen Prozessorsockel inzwischen schon beachtlich.

Quelle : www.golem.de

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AMD verkündet Details zur nächsten Mobilprozessor-Generation
« Antwort #36 am: 26 Februar, 2007, 23:06 »
 Zum mindestens fünften Mal innnerhalb der vergangenen vier Jahre sind jetzt erneut Hinweise auf gefälschte "Sockel-A"-Prozessoren von AMD aufgetaucht; waren im vergangenen Herbst noch Prozessoren vom Typ Sempron 2800+ betroffen, so scheint es dieses Mal den Athlon XP 2600+ mit Thoroughbred-Kern und der Typennummer (OPN) AXDA2600DKV3D getroffen zu haben. Anders als beim Sempron 2800+ verraten sich die aktuellen Fälschungen aber nicht so leicht durch eine schlecht nachgemachte Typenbezeichung oder die falsche Kernspannungsanforderung von 1,725 oder 1,8 statt 1,60 Volt: Passend zur Typenbezeichnung AXDA2600DKV3D scheinen sich die manipulierten Prozessoren mit der korrekten Spannungsanfoderung von 1,65 Volt zu melden. Hinweise auf eine Fälschung können aber winzige, mit bloßem Auge kaum erkennbare Bohrungen neben und über einigen der so genannten L-Brücken auf dem "Chip Carrier" von Sockel-A-Prozessoren sein, wie sie die Webseite Fab51.com als "Dents" beschreibt.

Während es sich bei den Sempron-2800+-Fälschungen offenbar um manipulierte Geode-NX-Prozessoren gehandelt hat, könnte sich beim Athlon XP 2600+ die alte Methode aus dem Jahr 2003 wiederholen: Damals wurden Athlon XP 2000+, die mit dem Multiplikator 12,5 am FSB266-Frontsidebus (133,33 MHz) 1,667 GHz erreichen, schlichtweg als FSB333-Prozessoren verkauft – bei 166,67 MHz erreichen sie dann die 2,083 GHz eines Athlon XP 2600+, laufen aber nicht immer stabil.

Per Software lassen sich Sockel-A-Prozessoren nach unserem Wissen nicht eindeutig identifizieren. Das hat AMD bei den Prozessoren mit AMD64-Kernen für Mainboards mit Sockel-754- Sockel-939- und AM2-Fassungen verbessert. Bisher waren einzeln originalverpackte sowie mit Kühler und Echtheitszertifikat ausgelieferte "In-a-Box"-Prozessoren nicht von Fälschungen betroffen; AMD rät Privatkäufern als Schutz vor Fälschungen auch, genau diese zu kaufen.

Prozessoren aus der Athlon-XP-Baureihe fertigt AMD allerdings schon lange nicht mehr, selbst die später in Semprons umgetauften Nachfolger für Sockel-A-Mainboards nicht mehr. Den Athlon XP gibt es praktisch nur noch als so genannte Tray-Ware. Diese Prozessoren aus Sammelverpackungen stammen zum großen Teil vom zwar nicht illegalen, aber von den CPU-Herstellern offiziell unerwünschten "Graumarkt". Dabei handelt es sich beispielweise um ausgemusterte Lagerware oder Übermengen aus Großbestellungen. Letztere können für die CPU-Hersteller besonders ärgerlich sein: PC-Hersteller bestellen viel zu große Stückzahlen, um Mengenrabatte zu kassieren, und kalkulieren dabei schon Gewinne aus dem Weiterverkauf der sehr billig eingekauften Ware ein. So erklärt sich auch, wie der zu recht hohen Preisen im Einzelhandel verkaufte Geode NX zur Grundlage für Sempron-Fälschungen wird.

Für die Tray- oder Bulk-Prozessoren gibt es – anders als für die "Processor-in-Box"- (PiB-)Ware – keine direkte Gewährleistung oder Garantie seitens AMD; Gewährleistungsansprüche bestehen für deutsche Käufer ausschließlich gegenüber ihrem Vertragspartner, also dem Händler. Wer den Verdacht hat, einen gefälschten Prozessor erworben zu haben, kann nicht auf direkte Hilfe seitens AMD hoffen. In Einzelfällen prüft AMD zwar verdächtige Prozessoren; wenn es sich dabei tatsächlich um Fälschungen handelt, behält AMD diese Prozessoren aber als Beweisstücke ein, um selbst gegen Fälscher vorgehen zu können. Wer jetzt also einen der nicht mehr produzierten Sockel-A-Prozessoren kauft, muss seinem Händler vertrauen.

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AMD stellt Mainboard-Chipsatz mit integrierter Grafik vor
« Antwort #37 am: 28 Februar, 2007, 08:31 »
AMD stellt heute mit dem 690G und 690V die ersten zu den eigenen AMD64-Prozessoren kompatiblen Mainboard-Chipsätze mit integriertem Grafikkern seit dem Zusammenschluss mit ATI vor. Ähnlich wie bei Intel können Mainboard-Hersteller nun Prozessoren und für den Massen- und Büro-PC-Markt wichtige Mainboard-Chipsätze mit integrierter Grafik aus einer Hand beziehen.

Der integrierte, als Radeon X1250 bezeichnete Grafikkern der Chipsätze soll ausreichend schnell sein für die Aero-Glass-Oberfläche von Windows Vista und auch den bisher auf vielen zu AMD-Prozessoren kompatiblen Mainboards mit integrierter Grafik eingesetzten GeForce 6100/6150 von Nvidia bei der 3D-Performance ausstechen. Erste Messungen im c't-Labor bestätigen das teilweise – mit bereits für 50 Euro erhältlichen Einsteigergrafikkarten kann aber auch der 690G in puncto 3D-Performance meist nicht mithalten.

Asus M2A-VM mit AMDs 690G

 Dank HDCP-Unterstützung sollte sich der 690G auch für die Wiedergabe kopiergeschützter Videos in hochauflösenden Formaten eigenen, wie sie etwa bei HD-DVD oder Blu-ray zum Einsatz kommen. Ausgeben kann der Chipsatz die Bilddaten über HDMI und DVI-Anschlüsse. Manche Mainboardhersteller – etwa Asus beim M2A-VM – sparen sich jedoch den HDMI-Ausgang auf dem Board und realisieren ihn über eine nachrüstbare Erweiterungskarte für den PEG-Slot. Zwei unabhängige Display-Controller sollen beim AMD 690G zudem Zweischirmlösungen ermöglichen, bei denen sich etwa über DVI und HDMI parallel unterschiedliche Bilder ausgeben lassen; zusammen mit einer ATI-Grafikkarte im PEG-Slot mit zwei weiteren Ausgängen sollen sich zudem vier Bildschirme unterschiedlich ansteuern lassen.

Auf DVI und HDMI-Ausgang verzichten muss die kleinere, 690V genannte Chipsatzvariante. Als Southbridge setzen beide 690-Chips auf die bereits bei anderen AMD-Chipsätzen verwendete SB600, die Messungen im c't-Labor zufolge nicht mehr an der mageren USB-Performance der Vorgängergeneration SB400/450 krankt. Mit HD-Audio, einem PATA-Kanal und vier SATA-Ports mit Unterstützung von RAID 0, 1 und AHCI bietet der Chipsatz abgesehen von einem integrierten Netzwerk-Controller alle wichtigen Features für ein modernes Mainboard – einen Netzwerk-Anschluss dürften die Mainboard-Hersteller meist mit einem PCI-Express-LAN-Adapter realisieren.

Verschiedene Hersteller haben laut AMD Produkte mit dem 690G und 690V angekündigt oder in Vorbereitung – darunter Albatron (das Mini-ITX-Board KI690-AM2), Asrock, Asus, Biostar, Elitegroup (ECS), Foxconn, Jetway, Gigabyte, MSI und Shuttle. Einige von ihnen waren sogar etwas vorschnell und hatten bereits vor vier Wochen erste Informationen zu 690G-Mainboards ins Netz gestellt. Mit der großen Rückendeckung durch die Hersteller dürfte der 690G wohl vom Start weg erfolgreicher als seine Vorgänger der Radeon-Xpress-Familien 200 und 1100 sein, die abgesehen von Elitegroup (ECS), MSI und Sapphire kaum ein Mainboard-Hersteller einsetzte.

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Intel-Roadmap: Preissenkung, schnellere Quad- und Dual-Cores
« Antwort #38 am: 12 März, 2007, 19:54 »
Vier Kerne mit knapp 3 GHz im dritten Quartal 2007

Asiatischen Berichten zufolge plant Intel im dritten Quartal 2007 eine neue Prozessor-Offensive. Neben einem neuen Highend-Modell der Extreme-Serie stehen auch massive Preissenkungen bevor, schon im April 2007 werden die Quad-Cores erstmals günstiger. Der FSB-Takt einiger Prozessoren soll auf effektiv 1.333 MHz gesteigert werden.

Wie die Webseite HKEPC in mehreren Meldungen berichtet, lässt sich Intel mit der nächsten Runderneuerung seiner Produktpalette noch etwas Zeit. Erst im dritten Quartal 2007 sollen neue Modell der Dual- und Quad-Cores auf den Markt kommen. Derartige Roadmaps, die von Halbleiter-Herstellern an die Fabrikanten von PCs und Komponenten gegeben werden, sind jedoch stets mit Vorsicht zu genießen, da sie sich aufgrund von Änderungen der Marktlage und der Fertigungs-Kapazitäten kurzfristig ändern können.

Nach bisherigem Stand soll Intel erstmals spätestens am 22. April 2007 einen Preis für eine CPU mit vier Kernen deutlich senken. Dabei soll aber nur das Modell Core 2 Quad Q6600 mit 2,4 GHz von 851,- US-Dollar (1000er-Stückpreis) auf 530,- US-Dollar fallen. Die anderen Quad-Cores bleiben unverändert, bis zu einem noch unbekannten Termin im dritten Quartal 2007. Dann wird der bisherige Spitzenreiter Core 2 Extreme QX6700 (2,66 GHz) durch einen QX6800 mit 2,93 GHz abgelöst. Dieser Prozessor soll die üblichen 999,- US-Dollar für Intels schnellste Desktop-CPU kosten. Weitere neue Quad-Modelle sieht die HKEPC-Roadmap bisher nicht vor, unter anderem soll der bisher durch die internen Intel-Dokumente spukende Q6400 mit 2,13 GHz gestrichen worden sein.

Mehrere neue Modelle werden dagegen bei den Dual-Cores der Serie Core 2 mit Conroe-Kern erwartet. Zwei neue Top-Modelle sollen die Produktpalette ergänzen, sie gehören jedoch nicht mehr zur Extreme-Serie - die scheint ab Herbst mit dem QX6800 wieder exklusiv besetzt zu sein. Die neuen Zweizylinder heißen E6850 (3 GHz) und E6750 (2,66 GHZ). Diese beiden Prozessoren sollen mit einem höheren effektiven FSB-Takt von 1.333 MHz laufen, der bisher den schnellsten Xeons mit Core-Architektur vorbehalten war. Die bisher unbestätigten Preise für die neuen Prozessoren sind überraschend günstig: So soll der E6850 bei Markteinführung nur 266,- US-Dollar kosten, der E6750 nur 183,- US-Dollar - die bisherigen Modelle dürften also bis dahin deutlich billiger werden.

So sich diese Roadmap-Daten bewahrheiten, ist für das in den USA besonders wichtige Geschäft zum Schulanfang - von dem auch Colleges und Universitäten betroffen sind - endgültig der Durchbruch von Mehrkern-Prozessoren als Standard-Ausrüstung von PCs zu erwarten. Auch die Quad-Cores werden dann endlich erschwinglich. Spannend bleibt, wie stark die für den April 2007 erwarteten Preissenkungen schon im Vorfeld ausfallen werden.

Quelle : www.golem.de

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Intel-CPU mit integriertem Grafikkern
« Antwort #39 am: 29 März, 2007, 09:18 »
Intel hat weitere Details zu den nächsten beiden Prozessorgenerationen veröffentlicht. Noch in diesem Jahr sollen zwei 300-mm-Fabs 45-Nanometer-"Penryns"-Prozessoren herstellen. Ob es jedoch schon zum Weihnachtsgeschäft 2007 Komplett-PCs mit den neuen Prozessoren geben wird, ließ Stephen L. Smith von Intel noch offen.

Bei Penryn handelt es sich im Wesentlichen um einen auf 45-nm-Strukturen verkleinerten Conroe-Kern des aktuellen Core 2 Duo. Laut Intel sind die gravierendsten Änderungen die Umstellung auf High-K-Dielektrikum und Metal-Gates, die bis zu 20 Prozent schnellere Transistoren und niedrigere Leckströme bringen sollen. Bis auf die Befehlssatzerweiterung SSE4 und verbesserte Enter-/Leave-Funktionen für schnellere Task-Wechsel zwischen virtuellen Maschinen, sowie einen schnelleren Teiler, der vier statt zwei Bit pro Zyklus berechnen kann, ändert Intel am Rechenwerk kaum etwas. Der L2-Cache wächst von 4 auf 6 MByte bei den Dual-Core-Prozessoren und von 6 auf 12 MByte bei den nach wie vor aus zwei Dice zusammengesetzten Quad-Cores. Allerdings müssen dank "Split load cache" die Daten nicht mehr unbedingt an den Cache-Lines ausgerichtet werden.

Die Mobilversion des Penryn bekommt einen zusätzlichen "deep power down" state, in dem beide Chaches deaktiviert und Kernfrequenz sowie -spannung sehr weit abgesenkt werden. Damit auch ältere Single-Threaded-Applikationen schneller laufen, sollen sich Doppelkerne ihr TDP-Budget besser teilen: Hat der eine Kern nichts zu tun, senkt er seine Taktfrequenz ab und bleibt damit kühler. Sein Zwillingsbruder kann sich im Gegenzug etwas höher takten. Die genauen Taktfrequenzen der Penryn-CPUs gibt Intel noch nicht preis, verrät jedoch schon, dass sie innerhalb der bisherigen TDP-Stufen (Doppelkern für Desktop: 65W) jenseits der 3 GHz liegen wird. Intel verspricht sich bei Spielen bis zu 20 Prozent mehr Performance bei gleicher TDP. Video-Transcoder, die SSE4 nutzen, sollen sogar 40 Prozent schneller laufen als die bisherigen Intel-Flaggschiffe.

Die darauf folgende, für Ende 2008 geplante, Prozessorgeneration Nehalem soll dann einen integrierten Speicher-Controller besitzen. Damit wird sich Intel dann auch vom Frontsidebus verabschieden und eine neue – in gewisser Weise zu Hypertransport ähnliche – serielle Schnittstelle zum Chipsatz schaffen. Der Codename dafür lautet "CSI" – möglicherweise Common Serial Interconnect oder Common System Interface.

Nehalem-Prozessoren werden zwei Threads pro Kern ausführen können und bis zu acht Kerne besitzen. Die Cache-Architektur will Intel überdenken und den L1-Cache – wie damals beim P4 – wieder näher an die Execution-Unit holen. Dazu plant Intel auch, einen Grafikkern mit in den Prozessor zu integrieren. Dieser wird sich allerdings eher für Office-Rechner denn für Spiele-PCs eignen.

Quelle : www.heise.de

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Intels Extreme-CPU mit vier Kernen erreicht knapp 3 GHz
« Antwort #40 am: 10 April, 2007, 11:12 »
Zeitlich abgestimmt auf AMDs heutige Preissenkung hat Intel ein neues Flaggschiff vorgestellt. Der 4-Kern-Prozessor Core 2 Extreme QX6800 läuft mit 2,93 GHz und erreicht damit die gleiche Taktfrequenz wie der derzeit schnellste Doppelkern aus der Core-2-Duo-Familie (Core 2 Extreme X6800EE).

Der QX6800 besteht – wie auch die anderen QuadCores von Intel – aus zwei getrennten Dice mit je zwei Kernen und je 4 MByte L2-Cache in einem Package. Mit dem Chipsatz kommuniziert die CPU per FSB1066. Kosten soll das Prestigeobjekt derzeit 1199 US-Dollar. Die nächste Preissenkung steht aber auch bei Intel schon vor der Tür. Noch in diesem Monat dürfte der Chiphersteller an der Preisschraube drehen.

Quelle : www.heise.de

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Re: Intels Extreme-CPU mit vier Kernen erreicht knapp 3 GHz
« Antwort #41 am: 10 April, 2007, 11:27 »
Schön das Amd die Preise gesenkt hat. ;D  Da lohnt es sich doch schon mal mal über eine Dualcoremaschine nachzudenken... 8)
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Re: Intels Extreme-CPU mit vier Kernen erreicht knapp 3 GHz
« Antwort #42 am: 10 April, 2007, 11:31 »
Denke ich z.Z. auch drüber nach....mal schauen...evtl. fällt auch noch ne neue TV-Karte dabei ab ;D

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Re: Intels Extreme-CPU mit vier Kernen erreicht knapp 3 GHz
« Antwort #43 am: 10 April, 2007, 11:36 »
Denke ich z.Z. auch drüber nach....mal schauen...evtl. fällt auch noch ne neue TV-Karte dabei ab ;D

Genau ... ;D
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Re: Intels Extreme-CPU mit vier Kernen erreicht knapp 3 GHz
« Antwort #44 am: 10 April, 2007, 12:34 »
Denke ich z.Z. auch drüber nach....mal schauen...evtl. fällt auch noch ne neue TV-Karte dabei ab ;D

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