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Prozessornews diverser Hersteller
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Thema: Prozessornews diverser Hersteller (Gelesen 40602 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Spekulationen um Sechskern-Phenom von AMD
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Antwort #180 am:
02 September, 2009, 19:03 »
Das russische Online-Magazin X-bit Laboratories hat den AMD-Codenamen Thuban aufgeschnappt. Dahinter verbirgt sich angeblich ein Sechskern-Prozessor von AMD, der der Server-CPU Istanbul alias Opteron 2400/8400 ähnelt: Darin steckt K10-Technik aus der 45-Nanometer-Fertigung.
Bisher ist ein Sechskern-Prozessor für Desktop-Rechner auf keiner offiziellen AMD-Roadmap zu finden. Vielmehr sollte im Desktop-PC-Bereich die aktuelle Phenom-II-X4-Generation alias Deneb bis Ende 2010 weiterlaufen, um 2011 vom 32-nm-Orochi mit neuer CPU-Architektur und "mehr als vier" Kernen abgelöst zu werden.
Intel hat allerdings den 32-nm-Hexa-Core "Gulftown" für Desktop-Rechner bereits angekündigt, freilich ohne einen konkreten Termin zu nennen. Erwartet wird dieser Prozessor – möglicherweise als Core i9 – aber ungefähr Mitte 2010. Gulftown soll Hyper-Threading beherrschen, meldet dem Betriebssystem also zwölf Kerne, und soll auf LGA1366-Mainboards mit X58-Chipsatz laufen.
AMDs Thuban wäre ein direkter Gulftown-Konkurrent. X-bit Labs erwartet, dass Thuban auf AM3-Mainboards läuft, also einen zweikanaligen DDR3-SDRAM-Controller enthält. Der Prozessor könnte nach der bisherigen AMD-Logik dann Phenom II X6 heißen. Die bisherigen Istanbul-Versionen binden DDR2-Speicher an und stecken in LGA1207-Gehäusen für Opteron-Serverboards mit zwei oder vier Prozessorfassungen.
Quelle :
www.heise.de
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Intel stellt neue CULV-Prozessoren vor
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Antwort #181 am:
06 September, 2009, 04:55 »
Intels Mobilprozessorfamilie für günstige, leichte Notebooks (CULV, Consumer Ultra-Low Voltage) bekommt Zuwachs von gleich drei Doppelkern-Prozessoren: Core 2 Duo SU7300, Pentium SU4100 und Celeron SU2300. Vor allem letzteren dürfte man künftig in vielen der dünnen und leichten Notebooks finden: Er rechnet je nach Anwendung kaum langsamer als der in CULV-Notebooks weit verbreitete Einzelkern Core 2 Solo SU3500 (1,4 GHz, 3 MByte L2-Cache), fühlt sich wegen seines zweiten Kerns aber flotter an und kostet mit einem Listenpreis von 134 statt 262 US-Dollar (wie üblich bei Abnahme von 1000 Stück) deutlich weniger. Diesen Preisvorteil dürften CULV-Notebook-Hersteller wie Acer (Timeline), Asus (U/UX) und MSI (X-Slim) mit neuen Modellen an die Kunden weiterreichen.
Die beiden anderen Doppelkerne führt Intel nicht in seiner offiziellen Preisliste, sondern hat sie speziell auf Anfragen von Notebook-Herstellern hin aufgelegt – der SU7300 kommt etwa in Samsungs neuer X-Serie zum Einsatz. Zusätzlich stößt mit dem Celeron 743 ein weiterer Einkern-Prozessor zur CULV-Familie, der mit 107 US-Dollar den bisherigen, gleich teuren Einstiegsprozessor Celeron 723 (1,2 GHz) ablöst. Alle Neulinge werden mit 45 nm Strukturbreite gefertigt, laufen mit FSB800 und verbraten bis zu 10 Watt (TDP)
Quelle :
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AMD Athlon II X4 Quad-Core-CPUs mit 45 Watt TDP
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Antwort #182 am:
07 September, 2009, 14:31 »
Der CPU-Hersteller AMD hat zwei neue sparsame Prozessoren der Athlon II-Serie in sein Angebot aufgenommen. Die beiden vierkernigen Chips basieren auf dem "Propus"-Kern und haben eine vergleichsweise geringe Leistungsaufnahme von maximal 45 Watt.
Sie lassen sich somit vor allem in Bereichen einsetzen, wo leise Systeme benötigt werden, die wenig Kühlaufwand bedürfen. Es handelt sich nach Angaben von Fudzilla um den AMD Athlon II X4 600e mit 4x 2,2 Gigahertz und den AMD Athlon II X4 605e mit 4x 2,3 Gigahertz. Beide Prozessoren werden im 45-Nanometer-Maßstab gefertigt und bieten jeweils ein Megabyte Level2-Cache pro Recheneinheit.
Zumindest der AMD Athlon II X4 600e wird bereits von einigen Händlern zum Preis von knapp 100 Euro gelistet. Offenbar müssen sich die Kunden vor dem Kauf genau überlegen, ob sie die vier Rechenkerne wirklich benötigen. Hintergrund ist, dass die Dual-Core-CPUs auf Basis von AMDs "Regor"-Kern ebenfalls mit einer Leistungsaufnahme von 45 Watt arbeiten können, dabei aber Taktfrequenzen von 2,7 oder 2,8 GHz bieten.
Im Bereich der Stromspar-PCs sollen außerdem noch vor dem Ende des Jahres neue AMD-CPUs mit Regor-Kern Einzug halten, die bei Taktraten unter 2,0 GHz eine TDP von nur 25 Watt aufweisen. Diese ließen sich ebenfalls in sehr kompakten oder für Unterhaltungszwecke konzipierten Systemen einsetzen.
Quelle :
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CPU-Baureihen Core i5-700, Core i7-800 und Xeon 3400 starten
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Antwort #183 am:
08 September, 2009, 12:56 »
Mit den Desktop-PC-Prozessorbaureihen Core i5-700, Core i7-800 und der Server-CPU-Familie Xeon 3400 bringt Intel die Ende 2008 mit dem Core i7-900 gestartete "Nehalem"-Technik in neuen Preis- und Leistungsklassen. Bei allen CPU-Versionen handelt es sich um monolithische Quad-Cores mit integriertem Speichercontroller – der Frontsidebus (FSB) verschwindet nun also aus weiteren Gerätekategorien.
Intel Core i5-750
Die größten Stückzahlen dürften die drei ersten Prozessoren Core i5-750, Core i7-860 und Core i7-870 für Mainboards mit der neuen LGA1156-Fassung und mit dem Ein-Chip-"Chipsatz" P55 erreichen, den Intel als Platform Controller Hub (PCH) bezeichnet. Solche Mainboards sind bereits im Einzelhandel erhältlich, die billigsten MicroATX-Varianten sind bereits für weniger als 90 Euro zu haben. Den Core i5-750, für den Intel einen OEM-Listenpreis von 199 US-Dollar nennt, verkaufen Händler ab etwa 175 Euro. Ein Core-i5-750-PC kann also deutlich billiger sein als die bisher günstigsten Core-i7-920-Systeme. Vom Billigmarkt ist die Nehalem-Technik indes noch weit entfernt, eher werden die Quad-Cores der Mittelklasse abgelöst.
Bilderstrecke :
http://www.heise.de/bilderstrecke/723/nt523656
Durch die Übertaktungsautomatik Turbo Boost, die die Taktfrequenz einzelner CPU-Kerne um bis zu 666,67 MHz oder fünf 133-MHz-Multiplikatorstufen höher einstellen kann als die nominelle Frequenz des jeweiligen Prozessors, vereinen die neuen Core-i5/i7-CPUs die Vorzüge von Dual- und Quad-Core-Prozessoren. Im Desktop-PC-Bereich (und bei Notebooks) gibt es noch immer erst vergleichsweise wenige Programme, die Multi-Threading optimal ausnutzen. Viele Applikationen belasten bloß einen oder zwei CPU-Kerne. In solchen Fällen waren bisher die vergleichsweise teuren Core-2-Duo-8000-Prozessoren den meisten Quad-Cores überlegen; mit Turbo-Boost-Maximalfrequenzen von 3,2, 3,46 und 3,60 GHz stoßen Core i5-750, Core i7-860 und Core i7-870 nun in die Bereiche der Doppelkerne vor beziehungsweise übertrumpfen diese deutlich.
Wenn nur ein oder zwei Kerne voll ausgelastet und mit hoher Taktfrequenz arbeiten, dann nehmen PCs mit Core-i5-700- und Core-i7-800-Prozessoren auch nicht viel mehr Leistung auf als Core-2-Duo-Systeme. Bei Auslastung aller CPU-Kerne schöpfen die Neulinge ihre Thermal Design Power (TDP) von jeweils 95 Watt indes voll aus und brauchen dann auch deutlich mehr Strom als Intels bisherige 45-nm-Vierkerne der Baureihe Core 2 Quad Q9000, obwohl diese ebenfalls mit 95 Watt TDP spezifiziert sind. Messungen an einem PC mit dem Intel-Mainboard DP55KG zeigen, dass die neuen Nehalems im Leerlauf (On/Idle) deutlich sparsamer arbeiten als Core-i7-900-Systeme. In Verbindung mit sehr effizienten (80-Plus-)Netzteilen und sparsamen Grafikkarten sind bei einfach ausgestatteten Rechnern On/Idle-Werte von weniger als 50 Watt realisierbar. Einige Mainboards sind auch darauf vorbereitet, die von der EU ab 2010 vorgeschriebenen Grenzwerte für Energy-using Products (EuP) im Soft-Off-Modus ACPI S5 einzuhalten: Zusammen mit einem passenden ATX-Netzteil brauchen sie dann weniger als 1 Watt, auf Funktionen wie Wake-on-LAN, Wake on Modem Ring oder das Einschalten via Tastatur muss man dann allerdings meistens verzichten.
Die Core-i7-800-Prozessoren unterscheiden sich von den Core-i7-900-Versionen hauptsächlich dadurch, dass sie eben auf LGA1156-Mainboards und nicht auf den teureren LGA1366-Boards (mit dem Chipsatz X58) laufen: Der "kleineren" Baureihe fehlen der dritte DDR3-Speicherkanal und der externe QPI-Link, denn LGA1156-Prozessoren binden 16 PCI-Express-2.0-Lanes für eine oder zwei Grafikkarten sowie den PCH P55 direkt an. Der wesentliche Unterschied zwischen den Baureihen Core i5-700 und Core i7-800 wiederum ist Hyper-Threading: Nur die teureren Prozessoren melden dem Betriebssystem gleich acht logische CPU-Kerne. Bei ihnen steigert Turbo Boost allerdings auch die Taktfrequenz stärker.
Über den Core i5-750, der schon seit Wochen zunächst in Asien und mittlerweile auch hierzulande im Handel verkauft wird, hatte heise online bereits berichtet. Er zeigt in der Benchmark-Suite SPEC CPU2006 zwar deutlich höheres Potenzial als die teureren Prozessoren Core 2 Quad Q9550 (2,83 GHz) und AMD Phenom II X4 965 Black Edition (3,4 GHz), ist diesen aber in einigen Benchmarks unterlegen – dem Q9550 aber nur dann, wenn dieser auf schnellen DDR3-Speicher zugreifen kann. Der Core i7-870 wiederum rückt recht dicht an den ähnlich teuren Core i7-950 heran. Der "mittlere" Core i7-860 ist in vielen Benchmarks dem bisher beliebtesten, weil billigsten Core i7-920 überlegen.
Die Xeon-3400-Produktfamilie startet mit den sechs Mitgliedern L3426 (1,86 GHz/45 Watt), X3430 (2,40 GHz, ohne Hyper-Threading), X3440 (2,53 GHz), X3450 (2,53 GHz), X3460 (2,66 GHz) und X3470 (2,93 GHz), die den Core-i7-800-CPUs ähneln. Sie können aber mit ECC-Speicher sowie mit Registered DIMMs umgehen und statt höchstens 16 GByte bis zu 32 GByte RAM adressieren. Außerdem lassen sich ihre 16 PCIe-2.0-Lanes auf bis zu vier Ports verteilen. Die beiden Platform Controller Hubs 3400 und 3420 ähneln dem P55. Wie bei diesem stehen acht PCIe-Lanes bereit, die allerdings nur die PCIe-1.1-Geschwindigkeit von 2,5 Gigabit/s brutto, also 250 MByte/s pro Richtung erreichen – die Anbindung etwa von USB-3.0-PCIe-2.0-Hostadaptern ist also an diesen Ports nur mit "halber" Datentransferrate möglich.
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Intel Atom N470: Neue Netbook-CPU mit 1,83 GHz
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Antwort #184 am:
09 September, 2009, 11:57 »
Bei den meisten Netbooks kommen derzeit noch immer die Intel Atom-Prozessoren der ersten Generation zum Einsatz. Erst Anfang 2010 will Intel mit den neuen Chips mit dem Codenamen "Pineview" neue Prozessoren für Mini-Laptops auf den Markt bringen.
Wie jetzt bekannt wurde, soll dann offenbar nicht nur der Intel Atom N450, sondern auch der Intel Atom N470 Einzug halten. Beide Chips werden nach Angaben von 'Fudzilla' und 'Blogeee' im ersten Quartal 2010 erwartet. Der N450 war bereits als Kombination aus CPU-Kern mit 1,66 Gigahertz, Grafikteil und Speichercontroller auf einem Chip bekannt.
Der neue Intel Atom N470 ist genauso gebaut, soll aber mit einer Taktfrequenz von 1,83 Gigahertz arbeiten und einen FSB von 667 Megahertz besitzen. Die Verlustleistung wird mit 6,5 Watt angegeben. Dies ist zwar deutlich mehr als die 2,5 Watt des aktuellen Intel Atom N270, doch bei diesem werden bisher externe Grafiklösungen und Speichercontroller benötigt, die ihrerseits für einen starken Anstieg der Leistungsaufnahme sorgen.
Letztlich dürften Geräte mit dem Intel Atom N470 deutlich mehr Leistung bei insgesamt gesunkenem Energiebedarf bieten können. Für die Kunden bedeutet dies, dass künftige Netbooks noch kompakter gebaut werden können als bisher und sich ihre Laufzeit weiter steigern lässt.
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Intel bringt Nehalem-Prozessor für Storage und Netzwerk
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Antwort #185 am:
13 September, 2009, 20:47 »
Unter dem Codenamen Jasper Forest hat Intel eine spezielle Version des Nehalem-Prozessors entwickelt, die für den Einsatz in Network attached Storage (NAS), Storage Area Networks (SAN), IPTV, VoIP und in ultradichten Blade-Servern optimiert ist. Den Chip hatte Pat Gelsinger im Frühjahr auf dem IDF in Peking angekündigt, nun folgten die Details.
Es handelt sich bei Jasper Forest um eine Xeon-Variante des Nehalem-EP, es können also zwei Prozessoren in einem System zusammenspielen. Ein jeder bietet wie der Desktop-Chip Lynnfield 16 PCIe-2.0-Lanes. In Verbindung mit dem Intel 3420-Chipsatz sollen damit bestückte Dual-Prozessor-Systeme etwa 27 Watt weniger Energie als die normalen energiesparenden Xeon-5500-Systeme verbrauchen. Einzel-, Dual- und Vierkernausführungen des Prozessors sind geplant, die im TDP-Bereich von 23 (Single) bis 85 Watt (Quad) liegen.
Die Systeme unterstützen RAID 5/6 und bieten optimierte Unterstützung von üblichen Storage-Techniken wie Daten-Duplikation, Schnappschüssen und Daten-Virtualisierung. Die Prozessoren verfügen zudem über ein Feature gegen Datenverlust bei Stromausfällen. Es nennt sich "Asynchronous Dynamic Random Access Memory Self-Refresh". Bei Stromausfällen werden die Caches noch zurückgeschrieben und der Speicher in den automatischen Refresh geschaltet. Dieser Betrieb kann dann mit wenig Aufwand per Batterie gepuffert werden.
Die Prozessoren unterstützten bereits die noch in der Entwicklung befindliche Storage-Bridge-Bay-Spezifikation, die eine Unterbringung eines Storage-Controllers in einem Blade-System ermöglichen sollen, ohne dafür einen Blade-Slot belegen zu müssen. Ab Dezember sollen die Jasper-Forest-Prozessoren erhältlich sein.
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Billige Quad-Core-Prozessoren von AMD
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Antwort #186 am:
16 September, 2009, 12:59 »
Mit dem 99-Dollar-Vierkern Athlon II X4 620 attackiert AMD den beliebten Core 2 Quad Q8200, der als billigster Intel-Vierkern das volumenstarke Marktsegment der 500-Euro-Heimcomputer dominiert. In Elektrofachmärkten finden sich kaum noch Desktop-PCs dieser Preisklasse, die noch mit Dual-Core-CPUs bestückt sind, frei nach dem simplen Motto "vier sind besser als zwei". Der Core 2 Quad Q8200 läuft allerdings mit lediglich 2,33 GHz Taktfrequenz und steht mit 163 US-Dollar OEM-Einkaufspreis in der Intel-Preisliste; der Athlon II X4 620 mit 2,6 GHz ist deshalb für manche Anwendungen die bessere Wahl. Mittlerweile verkauft Intel allerdings auch den Q8300 mit 2,5 GHz zum gleichen Preis, diesen dürfte erst der 122 US-Dollar teure Athlon II X4 630 mit 2,8 GHz schlagen – das Rennen ist also eng.
AMD führt als weiteres Argument contra Intel noch AM3-Mainboards mit dem vergleichsweise leistungsfähigen Chipsatz AMD 785G ins Feld; dessen integrierter Radeon-HD-4200-Grafikprozessor ist deutlich leistungsfähiger als alle bisherigen GMA-Versionen von Intel und unterstützt auch die GPGPU-Technik ATI Stream. Allerdings sind AMD-785G-Mainboards noch erheblich teurer als beispielsweise AM2+-Boards mit älteren Chipsätzen, sodass man für die Preisdifferenz auch schon eine separate und schnellere Grafikkarte kaufen kann – und typische 500-Euro-Rechner für Privatkäufer sind auch üblicherweise so bestückt.
Das Propus-Die hat nur rund 70 Prozent der Fläche des Deneb/Shanghai.
In den Quad-Core-Athlons steckt das neue 45-Nanometer-Propus-Die, das mit 169 Quadratmillimetern Fläche deutlich kleiner ist als die jeweils 243 Quadratmillimeter großen Dice der Quad-Core-Opterons (Shanghai) beziehungsweise Phenoms (Deneb/X4, Heka/X3, Callisto/X2), weil es keinen L3-Cache enthält. Die Phenom-II-X4-Baureihe 900 verfügt über 6 MByte L3-Cache, die 800er-Familie über 4 MByte; Phenom II X3 700 und Phenom II X2 500 können jeweils die vollen 6 MByte L3-Cache nutzen. Angeblich stecken in manchen der Athlon-II-Vierkerne auch Deneb-Dice, bei denen sich auf manchen Mainboards mit einigen Tricks der L3-Cache wieder freischalten lassen soll.
Die Leistungsaufnahme der mit 95 Watt TDP spezifizierten Athlon-Vierkerne liegt sowohl im Leerlauf als auch unter Volllast höher als bei den vergleichbaren Intel-Quads. Während der Unterschied im Leerlauf nur wenige Watt beträgt und deshalb vor allem beim Einsatz einer separaten Grafikkarte keine wesentliche Rolle spielt, schluckte ein Testsystem mit AMD-785G-Mainboard und Athlon II X4 630 unter Volllast mit 148 Watt über die Hälfte mehr als ein PC mit Intel-G45-Platine und Core 2 Quad Q8200. Auch diese Unterschiede relativieren sich allerdings beim Einsatz kräftiger Grafikkarten und sind, weil CPU-Volllast bei Heimcomputern typischerweise eher selten und kurzzeitig anliegt, verschmerzbar. Da bei solchen "Consumer-PCs" noch immer keine Angabe der Leistungsaufnahme üblich oder gar verpflichtend nötig ist, interessieren sich auch die meisten Käufer nicht dafür und haben kaum eine Chance, genaue Angaben zur Leistungsaufnahme der in zahlreichen Bestückungsvarianten offerierten Geräte zu bekommen.
AMD betont, der Athlon II X4 620 sei der erste x86/x64-Vierkern für weniger als 100 US-Dollar; das stimmt in Bezug auf die aktuellen, öffentlichen Preislisten der CPU-Hersteller. Den älteren 65-nm-Vierkern Phenom X4 9650 mit 2,30 GHz Taktfrequenz, den die AMD-Preisliste mit 112 US-Dollar führt, bekommt man zurzeit im deutschen Einzelhandel aber noch etwas billiger als den Athlon II X4 620.
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AMD: Triple-Core Athlons kommen zu Windows 7
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Antwort #187 am:
18 September, 2009, 11:32 »
AMD will seine neuen dreikernigen Athlon II X3-Prozessoren angeblich am Termin der Markteinführung von Windows 7 am 22. Oktober im Handel verfügbar machen. Offenbar will man so die Aufmerksamkeit auch auf die eigenen neuen Produkte lenken.
Dies berichtet 'X-Bit Labs' unter Berufung auf AMD-nahe Quellen. Die neuen AMD Athlon II X3-CPUs basieren auf dem neuen Kern mit dem Codenamen "Rana". Sie sind vor allem für das untere Marktsegment gedacht, sollen aber Kunden ansprechen, die in diesem Bereich mehr als zwei Rechenkerne benötigen.
Die ersten beiden Modelle heißen AMD Athlon II X3 425 und 435. Ihre Taktfrequenz wird mit jeweils 2,7 und 2,8 Gigahertz angegeben. Beide Chips verfügen über ingesamt 1,5 MB Level2-Cache, wobei jeder Kern mit jeweils 512 KB ausgestattet ist. Die CPUs haben eine Verlustleistung von 95 Watt und werden sowohl für den AM2+-, als auch den AM3+-Sockel verfügbar sein.
AMD will mit den weiteren Modellen Athlon II X3 400e und 405e auch noch zwei energiesparende Varianten auf den Markt bringen, die jeweils eine Leistungsaufnahme von 45 Watt haben. Diese arbeiten mit jeweils 2,2 und 2,3 Gigahertz. Außerdem sind weitere neue Modelle der AMD Athlon II X2-Serie geplant.
Quelle :
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Intel - Grafikchip Larrabee ein »Fiasko«?
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Antwort #188 am:
20 September, 2009, 01:54 »
Noch vor einigen Monaten präsentierte Pat Gelsinger stolz den ersten Wafer mit dem neuen Grafikchip Larrabee von Intel. Doch wie vor einigen Tagen bekannt wurde, verlässt Gelsinger recht überraschend den Chipgiganten. Wie Bright Side of News meldet, könnte der Grund dafür sein, dass die Entwicklung des Larrabee ein »Fiasko« sei.
Man habe einen »Krieg mit Nvidia« vom Zaun gebrochen, ohne ein Konkurrenzprodukt zu haben, die Hardware sei nicht funktionsfähig, ebenso die Software, und die Kosten für das gesamte Projekt seien so hoch, dass ohne Intel ohne die bisher guten Verkäufe der Core 2-Prozessoren ernsthafte Probleme bekäme, weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben. Larrabee sei das »Baby« von Gelsinger gewesen und daher habe er nun die Konsequenzen aus der Lage ziehen müssen.
Quelle :
www.gamestar.de
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AMD: "Thuban" Hexacore-CPU für Desktops 2010
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Antwort #189 am:
22 September, 2009, 10:20 »
AMD hat bestätigt, dass man wie erwartet im kommenden Jahr einen sechskernigen Prozessor für den Endkundenmarkt einführen will. Dieser trägt den Codenamen "Thuban" und soll nach Angaben von AMD mit dem AM2+- und dem AM3-Sockel kompatibel sein.
Bisher gab es zwar schon lange Gerüchte, wonach AMD seine Hexacore-Prozessoren auch für die Desktops von Endkunden verfügbar machen würde, doch eine Bestätigung der Pläne vermied das Unternehmen. Jetzt erklärte ein AMD-Sprecher gegenüber 'MaximumPC', dass man mit den sechskernigen Chips den Lebenszyklus der eigenen Plattformen verlängern und einen langlebigen Upgrade-Pfad bieten will.
Der neue "Thuban" besitzt sechs Rechenkerne und wird im 45-Nanometer-Maßstab gefertigt. Er hat zudem einen integrierten DDR3-Speichercontroller an Bord und basiert auf den bereits vor einigen Monaten vorgestellten AMD Opteron CPUs mit sechs Kernen, die für Serversysteme gedacht sind. AMD will die Prozessoren wahrscheinlich als Phenom II X6 vermarkten.
Zu den geplanten Taktfrequenzen machte AMD noch keine Angaben. Sie werden jedoch unter dem Niveau der aktuellen Quad-Core-CPUs des Unternehmens liegen. Wann genau die neuen Chips auf den Markt kommen sollen, verriet man bisher ebenso wenig.
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Intels 6-Core-Desktop-CPU kommt als Core i9 Extreme
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Antwort #190 am:
05 Oktober, 2009, 20:47 »
Während Intel seinen in der ersten Jahreshälfte 2009 erwarteten Hexa-Core-Prozessor bisher nur mit dem Code-Namen „Gulftown“ bezeichnet, verrät Gigabyte schon den Produktnamen mit Core i9.
Der 6-Core-Prozessor Gulftown wird als neues Topmodell mit der 32-nm-Westmere-Architektur an den Start gehen. Die Highend-Desktop-CPU wird als Extreme Edition auf den Markt kommen. Während Intel noch von der Bekanntgabe des finalen Produktnamens absieht, zeigt sich Gigabyte weniger zurückhaltend. Innerhalb der Regeln eines Overclocking-Wettbewerbs bezeichnet der Hersteller den Gulftown als Core i9. Die Mainboard-Hersteller werden frühzeitig von Intel und AMD mit Roadmaps und Produktnamen versorgt.
Der Core i9 Extreme nimmt im Socket LGA1366 der aktuellen Core-i7-900-Serie Platz und setzt somit auf den Chipsatz X58 Express mit QuickPath-Interface. Der Hexa-Core-Extreme-Prozessor mit zusätzlichem Hyper-Threading ist laut Intel mit 130 Watt TDP spezifiziert. Dies entspricht dem Wert des aktuellen Desktop-Topmodells Core i7 975 Extreme. Für das Mainstream-PC-Segment sieht Intel dann den 32-nm-Westmere-Dual-Core-Prozessor Core i5 „Clarkdale“ für den Socket LGA1156 der aktuellen Core i5-700- und Core i7-900-Serie vor.
Um dem Core i9 Paroli bieten zu können, wird AMD zirka Mitte 2010 mit dem Phenom II X6 Thuban ebenfalls einen 6-Core-Desktop-Prozessor vorstellen.
Quelle :
www.tecchannel.de
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Intel - Prozessor passt sich der Umgebung an
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Antwort #191 am:
06 Oktober, 2009, 12:52 »
Wie Silicon Madness berichtet, hat Intel einen Prototyp eines Prozessors hergestellt, der sich selbst justieren kann. Je nachdem, ob die CPU beispielsweise gut gekühlt oder in den Sommermonaten heißer ist, kann sich der Prozessor hoch- oder heruntertakten und seine Versorgungsspannung entsprechend anpassen. All dies soll ohne Eingreifen des Nutzers geschehen.
Es handelt sich um eine Weiterführung des aktuellen Turbo-Modus der Core i7-Prozessoren und anderer Stromsparfunktionen, von denen sich Intel noch effizientere Prozessoren verspricht. Die wahre Leistung eines Prozessors wäre dann jedoch schwer einzuschätzen, wenn diese von vielen, teils äußeren Faktoren, wie dem CPU-Kühler oder der Umgebungstemperatur, abhängt.
Schon heute takten sich moderne Prozessoren herunter, wenn wenig zu tun ist oder versuchen, durch Leerlauf ihre Temperatur zu senken, falls diese kritisch wird. Bisher handelt es sich bei der neuen Technik jedoch nur um ein Experiment von Intel, dessen Markteinführung noch länger auf sich warten lassen dürfte.
Quelle :
www.gamestar.de
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AMD-Roadmap: Die Plattformen Scorpius und Lynx kommen 2011
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Antwort #192 am:
08 Oktober, 2009, 11:50 »
Der Halbleiterhersteller AMD hat laut einer bisher nicht offiziell veröffentlichten Roadmap vor, bereits im Jahr 2010 eine 6-Kern-CPU auch im Desktopmarkt anzubieten. Bisher war eine solche CPU erst für 2011 geplant.
Muropaketti.com hat eine offenbar bisher nicht veröffentlichte Roadmap zu AMDs zukünftigen Desktopplattformen aufgetan. Gegenüber der bisher bekannten offiziellen Roadmap für das Jahr 2011 enthält die neue Roadmap neue Details. AMD nennt die Codenamen der 32-Nanometer-Generation und damit der Nachfolger der Leo- und Dorado-Plattform, die beide 2010 auf dem Markt in Erscheinung treten sollen.
Die Leo-Plattform soll bereits 2010 mit einer 6-Kern-CPU mit dem Namen Thuban ausgestattet werden - bislang war nur eine 4-Kern-CPU geplant gewesen. Auch weniger Kerne sollen möglich sein. Außerdem steht der CPU der neue RD890+SB850-Chipsatz sowie DDR3-Speicher zur Seite. Leo dürfte der Gegenspieler zu Intels 6-Kern-CPU für den Desktopmarkt namens Gulftown werden. Im Mainstream-Segment sollen AMDs Athlon-II-CPUs mit bis zu vier Kernen Intel Konkurrenz machen. Auch die Dorado genannte Plattform bietet DDR3-Speicher und den neuen Chipsatz der Leo-Plattform, nur in diesem Fall mit integrierter Grafik.
Die Umstellung von 45 nm großen Strukturen auf den 32-nm-Prozess ist dann, wie bereits bekannt, für das Jahr 2011 vorgesehen. Mit der Scorpius-Plattform will AMD das obere Marktsegment ansprechen, das unter anderem für Spieler gedacht ist. Sie besteht aus einer Zambezi genannten CPU, die vorher noch unter dem Namen Orochi geführt wurde. Zambezi bietet vier oder mehr Kerne, genauer lässt sich das Dokument dazu nicht aus. Außerdem setzt AMD auf DDR3-Speicher und einen neuen AM3r2 genannten Sockel. Ob dieser sich stark von dem jetzigen AM3-Sockel unterscheidet, ist nicht bekannt. Möglicherweise muss AMD für zusätzliche Kerne den Sockel noch anpassen. Außerdem soll zu der Plattform eine nicht näher genannte Grafikkarte der nächsten Generation gehören.
Für den Mainstream-Markt ist die Lynx-Plattform angedacht. Statt einer CPU setzt diese Plattform auf eine APU, eine Accelerated Processing Unit. Diese vereint bis zu vier CPU-Kerne und einen GPU-Kern. Ob das wie bei Intel nur bedeutet, dass CPU und GPU auf separaten Dies, aber im selben Gehäuse sitzen, ist noch nicht bekannt. AMDs Kombination aus Prozessor und Grafik in einem Die namens "Fusion" wurde bereits mehrfach verschoben.
Sollte die Roadmap der Wahrheit entsprechen, ist AMDs Lynx-Plattform mit der Llano APU die Antwort auf Intels kommenden Clarkdale. Beide Hersteller nutzen dabei bereits 32-nm-Strukturen. Intel schafft es den derzeitigen Plänen zufolge allerdings nicht, die GPU in diesem Prozess zu fertigen. Ob das AMD gelingt, ist noch nicht bekannt, die Roadmap deutet es allerdings an.
Quelle :
www.golem.de
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Schnellere 45-Watt-Prozessoren von AMD
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Antwort #193 am:
20 Oktober, 2009, 18:03 »
Produktoffensive von AMD: Zwei Tage vor dem Verkaufsstart von Windows 7 bringt der Prozessorhersteller gleich acht neue Multi-Core-Athlons auf den Markt. Darunter sind mit Athlon II X2 240e und 235e endlich Nachfolger für den vor über einem Jahr vorgestellten, aber mittlerweile kaum noch lieferbaren 45-Watt-Doppelkern Athlon X2 4850e. Der Athlon II X2 240e aus der 45-Nanometer-Fertigung mit 2,8 GHz Taktfrequenz, K10-Rechenwerken und 2 × 1 MByte L2-Cache schluckt unter Volllast ebenso viel Strom wie der 4850e, bietet aber in manchen Benchmarks über 50 Prozent mehr Rechenleistung. Der 4850e mit 65-nm-K8-Innenleben (Brisbane) und nur 2,5 GHz Taktfrequenz war mittlerweile so altbacken, dass ihn selbst Intels Celeron Dual-Core E3200 überholte, der unter Volllast trotz nominell höherer Thermal Design Power (TDP) von 65 Watt sparsamer ist. Nun hat AMD wieder flotte 45-Watt-Doppelkerne im Lieferprogramm, allerdings zunächst zu etwas hohen Preisen (siehe Tabelle). Ein Testsystem mit dem Athlon II X2 240e, bestehend aus einem Mainboard mit AMD-780G-Onboard-Grafik, bestückt mit 4 GByte RAM, 3,5-Zoll-Festplatte und optischem Laufwerk, nahm unter CPU-Volllast 89 Watt auf und war damit um etwa 8 Watt sparsamer als beim Einsatz des 65-Watt-Prozessors Athlon II X2 240 (ohne "e").
Athlon II X3 425 und Athlon II X2 235e
Einen Pferdefuß gibt es jedoch bei den neuen K10-Prozessoren: Auf vielen Mainboards nehmen sie im Leerlauf deutlich mehr Leistung auf als ihre Vorgänger, obwohl sie laut AMD dann eigentlich sparsamer arbeiten sollen. Die Neulinge unterstützen (wie einige ihrer Vorgänger) den Schlafmodus Enhanced C1 Halt State, kurz C1E genannt, in welchem sie lediglich zwischen 3 und 7 Watt Leistung benötigen (PDF-Datei). Der C1E-Modus lässt sich auch im BIOS-Setup vieler Mainboards aktivieren – leider oft mit Nebenwirkungen: Bei manchen Interfaces sacken dann die Datentransferraten ab. Manchmal geht es um verschmerzbare Unterschiede von wenigen MByte/s, doch bei einem Mainboard fiel die Datentransfergeschwindigkeit beim Zugriff auf eine externe Festplatte via USB 2.0 von über 30 auf 13 MByte/s. AMD konnte bisher nicht erklären, wo die Ursache für diese Probleme liegt und wie sie sich möglicherweise beseitigen lassen. Bei vielen aktuellen AM3- und AM2+-Mainboards ist der C1E-Modus in den Standardeinstellungen (Default-Parameter) des BIOS-Setup deaktiviert. Für Mainboards, die für AMD-LIVE!-Systeme geeignet sind, fordert AMD hingegen ausdrücklich die werksseitige Aktivierung von C1E im BIOS. Im Verbund mit Onboard-Grafik, einem effizienten 80-Plus-Netzteil und einer sparsamen Festplatte sind dann Desktop-Rechner realisierbar, die im Leerlauf weniger als 40 Watt Leistung aufnehmen. Je nach Mainboard steigt die (On/Idle-)Leistungsaufnahme des Gesamtsystems durch das Abschalten von C1E um 4 bis 9 Watt.
Auch von den im September eingeführten Quad-Core-Athlons der Baureihe 600 kündigt AMD 45-Watt-Ausführungen an und ebenso von den nagelneuen Triple-Core-Athlons der 400er-Familie. Muster dieser CPUs konnte AMD aber zunächst nicht beschaffen. Athlon II X3 435 (Codename Rana) und Athlon II X2 240e absolvierten hingegen im c't-Testlabor die üblichen Benchmarks und schlugen sich dabei gut: Im Preisbereich unter 100 Euro fachen diese Prozessoren die Konkurrenz gegen Intels Pentium-E6000- und Core-2-Duo-E7000-Offerten ordentlich an (mehr dazu in c't 23/09, die ab kommendem Montag am Kiosk liegt). Für mehr als zwei Kerne muss man bei Intel über 100 Euro ausgeben für einen Core 2 Quad Q8200 mit lediglich 2,33 GHz Taktfrequenz und 2 × 2 MByte L2-Cache. Da ist der billigere Athlon II X4 630 (2,8 GHz) deutlich schneller. Der angekündigte 45-Watt-Vierkern Athlon II X2 605e bringt es indes bloß auf 2,3 GHz und dürfte damit nur in den wenigen Applikationen punkten, die mehr als zwei Kerne voll ausreizen. Auch sein Listenpreis von 143 US-Dollar mindert seine Attraktivität.
Quelle :
www.heise.de
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Intel bringt Core i7-960
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Antwort #194 am:
21 Oktober, 2009, 11:47 »
Seit rund einem Jahr sind die Prozessoren der Baureihe Core i7-900 für Mainboards mit LGA1366-Fassung und dreikanaligem DDR3-Hauptspeicher erhältlich, nun erweitert Intel das Angebot abermals: Der Core i7-960 erreicht nominell 3,2 GHz Taktfrequenz, per Turbo Boost übertaktet er sich automatisch auf 3,33 (bei voller Auslastung) beziehungsweise 3,46 GHz (mit nur einem belasteten CPU-Kern). Mit diesen Eigenschaften entspricht der Core i7-960 weitgehend dem vor einem Jahr vorgestellten Core i7-965 Extreme Edition, doch dieser lässt sich dank unbeschränktem Frequenzmultiplikator leichter von Hand übertakten und bietet das schnellere QPI-Interface: Es arbeitet mit 6,4 Gigatransfers pro Sekunde, während jenes des Core i7-960 bloß auf 4,8 GT/s kommt. Auf die Leistungsfähigkeit des Rechners hat das indes nur einen minimalen Einfluss. Schnellster Core i7 bleibt der im Juni eingeführte Core i7-975 Extreme Edition.
Laut aktueller Intel-Preisliste kostet der Core i7-960 mit 562 US-Dollar dasselbe wie ein Core i7-950 (3,06 GHz). In der Liste findet sich an anderer Stelle noch eine kleine Preisänderung: Der Pentium E6300 (2,8 GHz, 2 MByte L2-Cache, FSB1066) kostet nun 74 US-Dollar und damit 9 Prozent weniger als bisher. Gestern hatte AMD eine Vielzahl neuer Athlons in diesem Preisbereich vorgestellt.
Keine Veränderungen gibt es bei den LGA1156-Baureihen Core i5-700 und Core i7-800, die nun auch Apple in einige der neuen iMacs einbaut; nach Spekulationen sollen am 3. Januar 2010, also wenige Tage vor dem Beginn der Consumer Electronics Show (CES 2010) in Las Vegas, die bereits angekündigten Dual-Core-Prozessoren der 32-nm-Westmere-Generation mit integriertem Grafikprozessor (Clarkdale) erscheinen, vermutlich als Baureihen Core i5-600, Core i3-500 und Pentium G6900.
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