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Thema:
Telekom: Abbau, Umbau und Aufbau
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Thema: Telekom: Abbau, Umbau und Aufbau (Gelesen 21364 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Telekom: Abbau, Umbau und Aufbau
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am:
06 Oktober, 2004, 13:45 »
Dass die Farbe "Magenta" der Telekom gehört, ist ja inzwischen kein Geheimnis mehr. Schon häufiger hat sich der Bonner Konzern dies in gerichtlichen Auseinandersetzungen bestätigen lassen. Doch Magenta ist offensichtlich noch nicht genug. Wie das Magazin "Stern" berichtet, will sich die Telekom auch die Rechte an der Farbe Gelb sichern.
goyellow.de im Blickpunkt
Einem Vorabbericht zufolge will die Telekom dem Mitbewerber GoYellow gerichtlich verbieten lassen, als Konkurrenz zu den "Gelben Seiten" ein Branchenverzeichnis im Internet zu starten. Der eigentliche Plan von GoYellow-Geschäftsführer Klaus Harisch, der auch für den Auskunftsdienst Telegate verantwortlich ist, sieht vor, am 15. Oktober mit dem Portal zu starten. Gewerbliche Anzeigen können ab 1 Euro pro Tag auf dem Portal geschaltet werden.
Hauptstreitpunkt zwischen der Telekom und der Münchner varetis AG als Betreiber von goyellow.de ist laut "Stern" die Frage: Wem gehört die Farbe Gelb? Angeblich versuchen bereits seit Mai Gerichte in Hamburg und Frankfurt zu klären, ob die Deutsche Telekom und deren Tochter DeTeMedien bei Branchenverzeichnissen das alleinige Recht auf die Farbe Gelb besitzen. Morgen soll in Frankfurt entschieden werden, ob der gelbe Hintergrundton auf der GoYellow-Webseite zulässig ist.
Ursprünglich hatte die varetis AG ihr Portal unter dem Namen Googelb starten wollen, dies hatte das Landgericht Frankfurt auf Antrag der DeTeMedien allerdings verboten.
Kein Einzelfall
Dies ist aber nicht der einzige Fall, in dem die Telekom um einen gelben Farbton streitet. Der Redaktion von onlinekosten.de liegt ein Schreiben der Anwaltskanzlei "Bird & Bird" vor, die die Interessen von DeTeMedien vertritt.
In dem Schreiben wird den Betreibern von zwei Domains vorgeworfen, unrechtmäßig die Bezeichnung "Yellow Pages" verwendet zu haben. Außerdem wird beanstandet, dass auf den Seiten ein Gelbton verwendet wurde. Wörtlich heißt es: "Die Farbe 'Gelb' hat sich im Bereich der Branchenverzeichnisse für unsere Mandantin durchgesetzt. (…) Es ist für jedermann offenkundig, dass ein gelbes Branchenverzeichnis, sei es in Druckform oder Online, von unserer Mandantin stammt."
Die Reaktion
Die Betreiber der Webseiten haben in einer Stellungnahme, die unserer Redaktion ebenfalls vorliegt, den rechtlichen Beanstandungen zunächst widersprochen. Um einer gerichtlichen Auseinandersetzung aus dem Wege zu gehen, wurden die Portale aber in eine virtuelle Baustelle umgewandelt und die Bezeichnung "Yellow Pages" entfernt. Der gelbe Farbton wurde durch schlichtes Weiss und Grau ersetzt.
Mit Spannung darf am morgigen Donnerstag nach Frankfurt geschaut werden. Die dort fallende Entscheidung wird richtungsweisenden Charakter haben.
Quelle :
www.onlinekosten.de
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Letzte Änderung: 20 Januar, 2008, 15:57 von SiLæncer
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Jürgen
der Löter
User a.D.
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white LED trough prism - WTF is cyan?
Re:Telekom: Farbe Gelb gehört uns
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Antwort #1 am:
06 Oktober, 2004, 14:32 »
So ein Schmarrn, "yellow pages" ist weltweit ein sehr verbreiteter feststehender Begriff, eine weltweite Suche mit de.altavista.com ergibt über 40 Mio Treffer, deutschsprachige sind nicht vorne dabei...
Es fragt sich zum Ersten, ob die Farbe Gelb für Branchenverzeichnisse überhaupt schutzfähig ist oder jemals war, zweitens dürfte ein jemals erworbener Schutz wohl längst ausgelaufen sein, meines Wissens gibt es solche Verzeichnisse schon ebenso lange wie den Selbstwähldienst. Verbreitete Dinge des alltäglichen Gebrauchs lassen sich meines Wissens nicht lange nachträglich schützen.
Im Übrigen ist ein Schutz einer (Grund-)Farbe sicher als EU-verbotenes Handelshemmnis zu verstehen, da diese nicht in unbegrenzter Anzahl deutlich unterscheidbar und damit charakterisierend verfügbar sind.
Zudem ist die Farbe Gelb als Kennzeichen der ehemaligen Deutschen Bundespost anzusehen, die seinerzeit auch das Telefonmonopol innehatte, damit ist die Urheberschaft der Telekom äusserst fraglich, ein eventuelles Recht liegt wohl eher noch immer bei der Deutsche-Post-AG. Meines Wissens hat sich die Telekom zeitens der Aufteilung der DBP eine neue Kennfarbe zulegen
müssen
...
Die Branchenbücher werden nicht von der Telekom selbst verlegt, sondern von regionalen Anbietern, z.B. in Hamburg von einer "Herausgeber und Verleger GbR", von DeTeMedien und Dumrath & Fassnacht KG...
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.
Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
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als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
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(APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
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(APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB
u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940,
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Re:Telekom: Farbe Gelb gehört uns ( Update: Gericht fällt Urteil )
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Antwort #2 am:
08 Oktober, 2004, 14:23 »
Niederlage für die Telekom, Sieg für die Varetis AG. Das Landgericht Frankfurt hat der Internet-Findmaschine GoYellow die Nutzung der Farbe Gelb bestätigt.
Damit wurde die einstweilige Verfügung, die die Telekom-Tochter DeTeMedien gegen GoYellow erwirkt hatte, aufgehoben. Somit konnte die Telekom nicht durchsetzen, dass die Farbe Gelb sich als Markenmerkmal für die "Gelben Seiten" festgesetzt habe.
Planmäßiger Start in Blau und Gelb
"Wir freuen uns, dass wir zu dem namen GoYellow auch die Farbe Gelb nutzen dürfen", so GoYellow-Chef Klaus Harisch in einer ersten Stellungnahme. Die Varetis AG wird nun wie geplant am nächsten Freitag unter goyellow.de sein neues Branchenverzeichnis starten – in den Farben Blau und Gelb.
GoYellow soll Elemente einer Suchmaschine mit denen einer Branchenauskunft verbinden und die lokale Marken- und Produktsuche ermöglichen, heißt es. Ihren ursprünglichen Namen "googelb" darf GoYellow allerdings nach wie vor nicht benutzen. "Die Ähnlichkeit zur Internetdomain Google ist einfach zu groß", erklärte Gerichtspressesprecher Thomas Kehren gegenüber dem Hamburger Abendblatt.
Quelle :
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Letzte Änderung: 08 Oktober, 2004, 14:47 von SiLencer
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Telekom: Ein langer Weg zum "kundenfreundlichsten Unternehmen"
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Antwort #3 am:
27 August, 2005, 13:53 »
Einen besseren Service sollen Kunden der Deutschen Telekom eigentlich geboten bekommen, wenn es nach den Vorstellungen von Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke geht. Seit Anfang des Jahres setzt Ricke besonderes Augenmerk auf die Steigerung der Kundenzufriedenheit -- und verteilt dafür schon einmal Anweisungen per E-Mail. Auch im Vorfeld der CeBIT, als der Telekom-Vorstandsvorsitzende sein Unternehmen als "Moderator gesellschaftlicher Veränderungsprozesse" präsentierte, bezeichnete er die Servicequalität als ein Zeichen der neuen Zeit.
Von dem Ziel, das "kundenfreundlichste Unternehmen" zu werden, sei die Telekom aber noch weit entfernt, schreibt der Spiegel nun in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe: Danach haben jüngste Erhebungen über die Kundenzufriedenheit im Konzern ergeben, dass allein bei der Festnetztochter T-Com Woche für Woche rund 50.000 Kundenbeschwerden eingehen. Auf ein Jahr hochgerechnet entspreche das fast 2,6 Millionen Beschwerden oder mehr als sieben Prozent der insgesamt rund 35 Millionen T-Com-Kunden.
Die Telekom bestreitet laut Spiegel die Zahl nicht, hat allerdings eine Erklärung für die hohe Frequenz parat: Die Auswahlkriterien für "Kundenbeschwerden" seien sehr breit angesetzt worden. Registriert würden beispielsweise auch jene Anrufer, die sich über Telefonapparate beklagten, die überhaupt nicht bei der Telekom gekauft worden seien. Diesen Schritt habe man sehr "bewusst" gemacht, um die Ergebnisse auszuwerten und die Kundenzufriedenheit in Zukunft deutlich steigern zu können.
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Telekom baut massiv Stellen ab
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Antwort #4 am:
02 November, 2005, 14:10 »
Die Deutsche Telekom will sich in den kommenden drei Jahren von 32.000 Mitarbeitern trennen. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch in Bonn mit. Zugleich solle es 6000 Neueinstellungen geben. Betroffen von dem Abbau ist vor allem die Festnetzsparte T-Com, deren Umsatz wegen des verschärften Wettbewerbs seit Jahren sinkt – bei der T-Com allein sollen 20.000 Stellen wegfallen. Bei der IT-Dienstleistungssparte T-Systems fallen 5.500 Arbeitsplätze weg.
Betriebsbedingte Kündigungen soll es aber bis Ende 2008 nicht geben, betonte die Telekom. Das Sparprogramm soll 3,3 Milliarden Euro kosten. Die Telekom hatte Ende Juni gut 244.000 Mitarbeiter, davon waren mittlerweile noch mehr als 46.600 Beamte.
Der jetzige Personalabbau sei möglicherweise noch nicht abschließend. Künftige wie bestehende Beschäftigungsmöglichkeiten seien stark von Regulierungsentscheidungen abhängig. Sollte der Aufbau eines Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetzes auf Grund von Regulierung dieses neuen Marktes gefährdet sein, drohe ein zusätzlicher Entfall von 5000 Stellen, teilte die Telekom mit.
Der Personalumbau werde "angesichts des gewaltigen Umbruchs in der Branche" notwendig, hieß es. In die 32.000 Stellen sind die die rund 7000 Stellen der Mitarbeiter der Personalserviceagentur Vivento eingeschlossen, deren Beschäftigungsverhältnisse endgültig ausgegliedert würden. Der "Personalumbau", wie die Telekom formuliert, sei "nicht nur durch sozialverträgliche Maßnahmen zur Senkung der Mitarbeiterzahl, sondern auch Neueinstellungen von jungen Experten und Nachwuchskräften" gekennzeichnet. Der Arbeitsplatzabbau soll nicht nur über natürliche Fluktuation, sondern unter anderem über Angebote zur Altersteilzeit und Abfindungsregelungen erfolgen. Zu den Beamten möchte die Telekom, sobald sich die neue Bundesregierung gebildet hat, Gespräche über Vorruhestandsregelungen führen.
Quelle :
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ver.di kündigt Widerstand gegen Stellenabbau bei Telekom an
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Antwort #5 am:
02 November, 2005, 16:24 »
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat Widerstand gegen den geplanten Stellenabbau bei der Deutschen Telekom angekündigt. "Wir stehen den vorgelegten Plänen ablehnend gegenüber und werden in den weiteren Gesprächen jede einzelne Maßnahme hinterfragen", sagte Franz Treml, stellvertretender ver.di-Vorsitzender, am Mittwoch in Bonn. Die Telekom hatte zuvor mitgeteilt, dass in den kommenden drei Jahren 32.000 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen sollen.
Der Telekom gehe es glänzend, wie auch der Rekordüberschuss und die hohe Dividende verdeutlichten. "Jetzt sollen offensichtlich wieder die Beschäftigten die Zeche zahlen, obwohl sie dem Unternehmen bereits in den vergangenen Jahren mit ihrem Beitrag zum Beschäftigungsbündnis aus tiefroten Zahlen geholfen haben", sagte Treml, der auch im Aufsichtsrat der Telekom sitzt. Die Telekom brauche ausreichend Personal, wenn sie im Wettbewerb bestehen wolle.
Der Aktie der Deutschen Telekom hat von dem angekündigten Stellenabbau profitiert. An der Frankfurter Börse zog der Kurs zeitweise um über drei Prozent auf knapp 15 Euro an. Am späten Nachmittag notierte die Telekom-Aktie im Xetra 2,41Prozent im Plus bei 14,85 Euro. Analysten begrüßten die Ankündigung des Unternehmens über den Personalabbau. "Das ist eine notwendige Maßnahme, die schon längst erwartet worden war", sagte Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland- Pfalz (LRP). Die Telekom habe mit einem Umsatzrückgang im deutschen Festnetzgeschäft zu kämpfen, der noch weiter zunehmen werde. Langfristig würden daher noch mehr Stellen gestrichen. "Die 32.000 sind noch nicht das Ende der Fahnenstange."
Nach Einschätzung von Hellgren werden die jährlichen Kosten durch den Stellenabbau der Telekom um rund eine Milliarde sinken. Dem gegenüber stehen aber erst einmal Belastungen in Höhe von 3,3 Milliarden Euro über die kommenden drei Jahre. Theo Kitz vom Bankhaus Merck Finck bezeichnete den Personalabbau als "sehr umfangreich", beeindruckend seien die damit einhergehenden Kosten. Dies belaste den Gewinn zunächst und fraglich sei, ob die Kostenentlastung bis auf den Gewinn voll durchschlage. Die T-Aktie profitierte am Mittwoch zudem von Äußerungen von Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick, wonach der Konzern nicht in ein Bieterrennen um den britischen Mobilfunker O2 einsteigen wird.
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Telekom-Chef Ricke tritt auf die Kostenbremse
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Antwort #6 am:
02 November, 2005, 18:12 »
Nicht kaufen oder fusionieren ist bei der Deutschen Telekom angesagt – sondern sparen. Während Branchenexperten noch auf ein Gegenangebot für den britischen Mobilfunkbetreiber O2 warteten und einen Bieterstreit mit der spanischen Telefonica am Horizont aufziehen sahen, überraschte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke die Fachwelt mit einer ganz anderen Meldung: In den nächsten drei Jahren werden rund 32.000 Mitarbeiter in Deutschland den größten Telekommunikationskonzern Europas verlassen. Betroffen ist vor allem die Konzerntochter T-Com.
Die Sparwut beim Bonner Riesen zeigt, wie stark das Unternehmen im traditionellen Festnetz unter Druck geraten ist. Der Bereich, der früher hauptsächlich für Sprachtelefonie und heute immer mehr für Breitband, Datenkommunikation und schnelles Internet steht, ist nach Rickes Einschätzung nicht produktiv genug. Hinzu kommen die Wettbewerber, die auch Dank einer Regulierung allmählich Boden gewonnen und dem Platzhirsch mit günstigen Angeboten Marktanteile abgenommen haben.
Bei der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di kommen die Pläne nicht gut an: "Wir sind fassungslos, ein Personalabbau in dem Umfang ist nicht akzeptabel", sagte ein Arbeitnehmervertreter nach Gesprächen mit dem Vorstand. Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Telekom und ver.di-Vorstandsmitglied Franz Treml bezeichnete die Einsparungen als "Horrorzahlen". "Die Beschäftigten sollen jetzt die Zeche zahlen", kritisiert er. Dagegen beteuerte Personalchef Heinz Klinkhammer, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben werde und der Stellenabbau freiwillig über Abfindungen oder Altersteilzeit erfolge.
Wie auch andere Konzerne in Europa steht die Telekom mächtig unter Handlungsdruck: "Der weltweite Umbruch der Branche, die rasante technologische Entwicklung und besonders der regulierungsbedingt harte Wettbewerb im Festnetz- und Breitbandbereich in Deutschland stellen den gesamten Konzern vor verschärfte Herausforderungen", bringt Ricke die ganze Not der Telekom auf den Punkt. Der Konzern will auch künftig auf innovativen Märkten tätig sein und den technologischen Anschluss an die Weltspitze nicht abreißen lassen.
Das Stichwort lautet "Triple Play": Eine Kombination von Telefonie, Breitband und Unterhaltungsangeboten (TV, Video on Demand). Ohne "Triple Play", das sich auch die Telekom auf ihre Fahnen geschrieben hat, werden die Telefonnetzbetreiber nicht überleben, meinen Experten. "Wir sind entschlossen, an diesen Wachstumsperspektiven deutlich zu partizipieren", sagt Ricke. In dem Zusammenhang ist für den Telekom-Chef der Aufbau eines Hochgeschwindigkeitsglasfasernetzes in Deutschland unabdingbar. Dass jetzt ausgerechnet die Regulierungsbehörde einzugreifen droht und der Telekom vorschreiben will, auch den Wettbewerbern einen Zutritt zu den innovativen Netzen zu gewähren, kann Ricke nicht nachvollziehen. Ihm geht es darum, im ohnehin angeschlagenen Festnetz Pioniergewinne zu vereinnahmen. Drei Milliarden Euro will die Telekom in den Aufbau des Glasfaernetzes investieren, mit dem Übertragungsraten für die Endkunden von bis zu 50 MBit pro Sekunde möglich sind. Sind die Rahmenbedingungen nicht klar, werde die Investition unterbleiben. Dann sei auch der Aufbau von 5000 Arbeitsplätze gefährdet.
Stellenabbau ist bei der Telekom kein Fremdwort und Ricke kennt sich mit Sparen bestens aus. Schließlich hat der Manager seit seinem Amtsantritt Ende 2002 den Konzern wieder in die Gewinnzone geführt und die Schulden fast halbiert. Seitdem der frühere Staatskonzern 1995 in die Privatwirtschaft entlassen wurde und ein Jahr später an die Börse ging, sind jährlich im Schnitt 10.000 Stellen auf der Strecke geblieben. Von 220.000 Festnetz-Mitarbeitern wurde etwa die Hälfte eingespart. Viele wechselten in dynamisch wachsende Konzernsparten wie den Mobilfunk. Aber auch dort ist der Beschäftigungsaufbau mit zunehmender Marktsättigung beendet und ein Sparprogramm aufgesetzt worden.
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STELLENABBAU : T- Com auf dem Weg in die Vergreisung
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Antwort #7 am:
02 November, 2005, 19:56 »
Mit dem Plan, weitere 32.000 Stellen abzubauen, hat Telekom-Chef Ricke Gegner und Freunde mobilisiert. Ver.di spricht von "Horrorzahlen", der künftige Wirtschaftsminister Glos lässt Sympathie erkennen. Das wirkliche Dilemma der Telefongesellschaft aber wird durch den Jobabbau nicht gelöst.
Bonn - Den Gedanken an das Alter seiner Belegschaft verdrängt Telekom-Personalchef Heinz Klinkhammer lieber. Kein Wunder: Selbst nach den Maßstäben derjenigen, die nicht dem Jugendwahn verfallen sind, sind die Zahlen alarmierend: Bis 2010, so die Berechnungen, werden die Hälfte der Mitarbeiter älter als 50 Jahre sein. Und es sind kaum Jüngere im Haus, die für frischen Wind sorgen könnten. Weniger als zehn Prozent haben das Dreißigste noch vor sich.
Das Problem wird sich eher noch verschärfen, wenn der Stellenabbau im jetzt angekündigten Tempo durchgezogen wird. Denn Nachwuchskräfte haben in dieser Situation - besonders, wenn sie von außen kommen - kaum eine Chance.
20.000 Stellen sollen allein in der Festnetzsparte T-Com wegfallen, die besonders unter dem scharfen Wettbewerb zu leiden hat. Die Konkurrenz durch andere Festnetzbetreiber hat zwar zu drastischen Preissenkungen für Telefongespräche auf breiter Front geführt, zugleich aber auch für Umsatzeinbrüche der Telekom gesorgt. In der letzten Zeit macht sich zudem immer stärker bemerkbar, dass Verbraucher sich mit dem Mobiltelefon begnügen und auf einen Festnetzanschluss ganz verzichten.
Ein gravierendes Problem stellen die gut 46.000 Beamten aus alten Postzeiten dar, die damit immer noch fast ein Drittel der deutschen Telekom-Gesamtbelegschaft stellen. Für sie will Ricke mit der neuen Bundesregierung eine Vorruhestandsregelung aushandeln, die von der Telekom bezahlt werden müsste.
Ver.di kündigt Widerstand an
Wie viele der hauptsächlich noch bei der T-Com beschäftigten Beamten das Unternehmen verlassen sollten, stehe noch nicht fest, sagte Telekom-Sprecher Mark Nierwetberg. Zunächst stünden Gespräche mit der Gewerkschaft Ver.di auf dem Plan, so sehe es der Tarifvertrag vor.
Ver.di-Vizechef Franz Treml blockte jedoch schon im Vorfeld ab: Im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE warf er der Telekom Verantwortungslosigkeit vor. Dem Konzern gehe es glänzend, wie auch der Rekordüberschuss und die hohe Dividende verdeutlichten. Von den "Horror-Zahlen", die nun im Raume stünden, sei man überrascht und schockiert, sagte Treml, der auch Vize-Aufsichtratschef der Telekom ist.
Die Beschäftigten würden unnötig in "Angst und Not" versetzt, so Treml weiter. Wichtiger und richtiger wäre es aus seiner Sicht, die Telekom durch Investitionen und eine Verbesserung des Service ihre Position gegenüber der Konkurrenz stärke. Treml sagte, die Telekom sei aus seiner Sicht nicht personell überbesetzt. "Wenn Sie mit den Leuten im Betrieb sprechen und von ihrer Arbeitsbelastung hören, kann man das sicher nicht sagen."
Der designierte Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) bedauerte den Stellenabbau bei dem einstigen Staatskonzern zwar. "Wir können nicht künstlich Arbeitplätze halten, die nicht mehr gebraucht werden", schränkte er aber ein. In Deutschland müssten neue Arbeitsplätze gerade auch im Hochtechnologiebereich global wettbewerbsfähig sein. Dafür müsse die Politik die Rahmenbedingungen setzen, fügte er hinzu.
Auf betriebsbedingte Kündigungen will Ricke ohnehin verzichten und sich damit an das im März mit Ver.di vereinbarte Beschäftigungsbündnis halten. Die Gewerkschaft hatte unter anderem einer Verkürzung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 34 Stunden ohne vollständigen Lohnausgleich sowie einer Nullrunde für das Jahr 2004 zugestimmt. Er räumte gegenüber der "Welt" ein, angesichts der guten Ergebnisse sei es nicht leicht, die Pläne verständlich zu machen. Die Ergebnisse müssten sich aber nachhaltig sichern lassen. "Wir müssen das Unternehmen sehr viel flexibler machen."
Der Stellenabbau will der Telekom-Chef mit Hilfe von Altersteilzeit, durch Abfindungen, die ein freiwilliges Ausscheiden aus dem Unternehmen attraktiv machen, und Vorruhestandsregelungen für Beamte realisieren. 2000 Mitarbeiter sollen ein Angebot in einem anderen Bereich des Konzerns bekommen.
Die Chance ergreifen die Jungen
Die Frage ist nur, ob das Angebot auf ein großes Echo stößt. Bereits beim Thema Altersteilzeit ist die Chance gering: Derzeit sind weniger als drei Prozent der Belegschaft älter als 55 Jahre, viele liegen knapp darunter. Die Gelegenheit dürften allenfalls wieder jüngere Mitarbeiter ergreifen, die auf dem Arbeitsmarkt noch eine Perspektive sehen - das aber dürfte kaum die Klientel sein, die Ricke gerne ziehen lassen will.
Einziger Lichtblick: Zeitgleich mit dem Stellenabbau sollen an anderer Stelle im Konzern etwa 6000 Arbeitskräfte neu eingestellt werden. "Netto" liegt der Abbau von Stellen damit bei 19.000.
Insgesamt 3,3 Milliarden Euro will sich die Telekom das Dreijahresprogramm kosten lassen. Die Schuld für den massiven Stellenabbau schiebt Ricke nicht zuletzt der Regulierungsbehörde zu, die der Telekom durch die Verschärfung des Wettbewerbs im Festnetz- und Breitbandbereich das Leben schwer mache. Weitere 5000 Stellen könnten bedroht sein, sollten Entscheidungen der Bundesnetzagentur den Aufbau eines Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetzes aus Telekom-Sicht unattraktiv machen, sagte Ricke.
An der Börse wurden Rickes Pläne erfreut aufgenommen. T-Aktien gehörten zu den größten Gewinnern am Markt und kletterten um 2,55 Prozent auf 14,87 Euro.
Quelle :
www.spiegel.de
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Ver.di befürchtet Telekom-Stellenabbau vor allem im Osten
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Antwort #8 am:
03 November, 2005, 20:21 »
Die Gewerkschaft ver.di befürchtet in Ostdeutschland einen deutlich stärkeren Stellenabbau bei der Deutschen Telekom AG als im Westen. "Dafür haben wir eine Reihe von Indizien", sagte Jörg Pfeiffer von ver.di Sachsen am Donnerstag der dpa. So fehle den Mitarbeitern im Osten ein Beamtenstatus, es gebe ausschließlich Tarifkräfte. Etwa ein Drittel der rund 7500 Mitarbeiter der Konzerntochter T-Com in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen arbeite zudem im Netzausbau. Dieser sei weitgehend beendet. "Das könnte zu einem überproportionalen Stellenabbau führen", sagte Pfeiffer.
Nach Angaben von ver.di in Erfurt hat die Telekom allein in Thüringen insgesamt etwa 3.200 Beschäftigte, davon etwa 1700 in der besonders gefährdeten Festnetzsparte T-Com. Die Standorte des Konzerns mit den meisten Mitarbeitern im Freistaat seien Erfurt – wo auch Call Center ihren Sitz haben –, Gera, Suhl sowie Nordhausen. Die Stellenabbau-Pläne des Vorstandes hätten zu einer erheblichen Verunsicherung der Beschäftigten geführt, sagte Kerstin Chagoubi von ver.di. Ob Arbeitsplätze betroffen sind, sei derzeit aber noch offen. Um Stellen zu sichern, sei im Bereich Netzinfrastruktur bereits eine 34-Stunden-Woche vereinbart worden.
Nach Gewerkschaftsangaben beschäftigt die Telekom in Call Centern in den drei Ländern insgesamt etwa 2.300 Menschen. Nach Angaben der Telekom sind aber keine Personalentscheidungen für einzelne Regionen getroffen worden. "Die Spekulation der Gewerkschaft ist unseriös", sagte Konzernsprecher Mark Nierwetberg. Er bezeichnete die Aussagen von ver.di als unverantwortlich gegenüber den Beschäftigten.
Etwa 1.000 Telekom-Mitarbeiter planten am Donnerstag eine Protestkundgebung am Rand einer Betriebsversammlung in Leipzig. Daran sollen sich auch Thüringer beteiligen, hieß es bei ver.di in Erfurt. "Die Versammlung war lange geplant, soll angesichts der aktuellen Entwicklung aber für Proteste genutzt werden", sagte Pfeiffer. Seine Gewerkschaft habe Telekom-Vorstandschef Kai-Uwe Ricke um Gespräche gebeten. Es müsse kurzfristig geklärt werden, welche Schritte das Unternehmen plane. Zudem sei für Freitag bei ver.di eine außerordentliche Sitzung der zuständigen Gremien geplant.
Der Bonner Konzern hatte am Mittwoch angekündigt, in den kommenden drei Jahren 32.000 Arbeitsplätze vornehmlich bei der Festnetztochter T-Com zu streichen.
Siehe dazu auch:
* Telekom-Chef: "An Stellenabbau ist nicht zu rütteln"
* Telekom-Chef Ricke tritt auf die Kostenbremse
* ver.di kündigt Widerstand gegen Stellenabbau bei Telekom an
* Telekom baut massiv Stellen ab
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Kundenverband befürchtet schlechteren Service bei der Telekom
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Antwort #9 am:
05 November, 2005, 16:33 »
Geschäftskunden der Deutschen Telekom befürchten durch den geplanten massiven Stellenabbau eine Verschlechterung der Service-Qualität. "Es ist zu befürchten, dass die Stellen vor allem auf der untersten Ebene der Techniker und in den Call-Centern gestrichen werden, also im Service", sagte Manfred Rühl, Vorstand beim Deutschen Verband für Post und Telekommunikation (DVPT).
Aus Sicht der Geschäftskunden, die der Verband vertritt, haben sich die Telekom-Dienstleistungen nach der Liberalisierung des Marktes im Vergleich zur früheren "Service-Wüste" zwar verbessert. Die Konkurrenten schnitten in der Regel dennoch besser ab. "Problematisch wird es, wenn man zwischen die Mühlen der verschiedenen Telekom-Sparten gerät", betonte Rühl.
Es sei entscheidend, dass es einen kompetenten Ansprechpartner für alle Anliegen gebe. Die Telekom müsse daher im Service zusätzliche Arbeitsplätze schaffen, selbst wenn an anderer Stelle ein Personalabbau aus betriebswirtschaftlichen Gründen erforderlich sei.
Rühl vermutet, dass die Ankündigung des Stellenabbaus bewusst während der laufenden Koalitionsverhandlungen gemacht worden sei, um Druck auf die Politiker auszuüben. Die Telekom wolle bis 2007 die 50 größten Städte in Deutschland für 3 Milliarden Euro mit einem eigenen Breitbandnetz für den ultraschnellen Intranet-Anschluss versorgen. Für diese Bevorzugung brauche sie politische Unterstützung. Rühl kritisierte, dass nach dem Plan ländliche Gebiete den Kürzeren ziehen würden.
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Stellenabbau bei der Telekom führt zu Belastungen für den Bund
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Antwort #10 am:
07 November, 2005, 09:54 »
Der geplante Stellenabbau bei der Deutschen Telekom kommt nach Informationen des Focus den Steuerzahler teuer zu stehen. Wie das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf Berliner Regierungskreise schreibt, sind unter den 32.000 Mitarbeitern, die das Unternehmen bis 2008 los werden will, mindestens 20.000 Beamte. Die von der Telekom geplante Vorruhestandsregelung koste den Bund "im günstigsten Fall" eine halbe Milliarde Euro zusätzlich im Jahr. Insgesamt müsse der Steuerzahler damit für die früher bei der Bundespost beschäftigten Beamten jährlich mehr als sechs Milliarden Euro aufwenden. Die Gewerkschaft ver.di will sich mit der Personalverringerung nicht abfinden und kündigte am Sonntag Gespräche mit dem Bonner Konzern und Proteste an.
Die Telekom bezeichnete den Focus-Bericht als "Spekulation" und die Größenordnung von 20.000 als "nicht nachvollziehbar". Es sei viel zu früh, etwas über die Zahl der ausscheidenden Beamten zu sagen, meinte ein Telekom-Sprecher. Es seien mit Berlin noch gar keine Gespräche geführt worden. Das werde erst nach Bildung der neuen Bundesregierung passieren. Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums wollte den Bericht nicht kommentieren. In Deutschland hat der "Rosa Riese" 170.000 Mitarbeiter, von denen 47.000 Beamte sind. In den vergangenen zehn Jahren hat die Telekom bereits 100.000 Stellen abgebaut.
ver.di prangerte den "beispiellosen Personalabbau" an. "Die Telekom befindet sich auf dem Irrweg. Der Konzern braucht jetzt motivierte und qualifizierte Mitarbeiter, um für die Zukunft gerüstet zu sein", betonte ver.di-Vizechef Franz Treml. Service, Qualität und Kundenzufriedenheit müssten deutlich verbessert werden. Die Geschäftskunden der Telekom sehen durch den Stellenabbau einen schlechteren Service kommen. "Es ist zu befürchten, dass die Stellen vor allem auf der untersten Ebene der Techniker und in den Call- Centern gestrichen werden, also im Service", sagte Manfred Rühl, Vorstand beim Deutschen Verband für Post und Telekommunikation (DVPT), in einem dpa-Gespräch.
ver.di will dem Telekom-Vorstand einen umfassenden Forderungskatalog vorlegen. Unter anderem verlangt sie Zukunft sichernde Investitionen, eine personelle Verbesserung und die Aufstockung des Servicebereichs, um die Abwanderung frustrierter Kunden zu stoppen. Die Fremdvergabe von Aufträgen, Leiharbeit und Zeitarbeit müssten deutlich reduziert werden, um Beschäftigung im Konzern zu halten. Der Weggang "kluger und erfahrener Köpfe" müsse gestoppt werden. Im vergangenen Jahr hatte die Deutsche Telekom 57,9 Milliarden Euro umgesetzt und dabei 4,6 Milliarden Euro verdient. 2005 sollen Umsatz und Gewinn kräftig steigen.
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Telekom-Entlassungen: Ver.di schließt Arbeitskampf nicht aus
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Antwort #11 am:
07 November, 2005, 17:40 »
Angesichts des geplanten Abbaus von 32.000 Arbeitsplätzen bei der Telekom in Deutschland hat die Gewerkschaft ver.di Widerstand angekündigt. "Aus unserer Sicht besteht dafür keine wirtschaftliche und keine betriebliche Notwendigkeit", sagte ver.di-Fachbereichleiter Achim Fischer am Montag in Halle. Es sei nicht so, dass die Beschäftigten Däumchen drehen, Arbeitsdruck und -volumen seien immens. Ver.di plane derzeit Aktionen. Einzelheiten nannte er nicht. Die Telekom hatte den Abbau für die nächsten drei Jahre vornehmlich bei der Festnetztochter T-Com angekündigt.
Nach Angaben von ver.di in Erfurt hat die Telekom allein in Thüringen insgesamt etwa 3200 Beschäftigte, davon etwa 1700 in der besonders gefährdeten Festnetzsparte T-Com. Die Standorte des Konzerns mit den meisten Mitarbeitern im Freistaat seien Erfurt, wo auch Call Center ihren Sitz haben, Gera, Suhl sowie Nordhausen.
Am 12. Dezember wolle der Aufsichtsrat der Telekom die mittelfristige Personalplanung für die nächsten drei Jahre beschließen, sagte Fischer. "Wir wollen und werden uns das nicht gefallen lassen, das soll vom Tisch", sagte er auch mit Blick auf die Größenordnung des Abbaus. Viele Beschäftigten seien angesichts der überraschenden Ankündigung des Personalabbaus "stocksauer".
"Ihnen wurde mit dem bestehenden Beschäftigungspakt schon massiv ins Portemonnaie gegriffen und sie haben durch Lohnverzicht ihren Beitrag dafür geleistet, dass es dem Unternehmen jetzt wieder besser geht", sagte Fischer. Ver.di forderte die Telekom unter anderem dazu auf, keine betriebsbedingten, so genannte Beendigungskündigungen bis Ende 2008 auszusprechen. Sollte die Konzernspitze eine starre Haltung gegenüber der Gewerkschaft beim Arbeitsplatzabbau zeigen, schloss der Gewerkschafter einen Arbeitskampf nicht aus.
Die Gewerkschaft bekräftigte zugleich ihre Befürchtungen, wonach der Osten überproportional beim Stellenabbau betroffen sein werde. In Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und in der Region Cottbus in Brandenburg seien 1500 der derzeit rund 7500 Arbeitsplätze bei T-Com bedroht. "Das ist jeder Fünfte", sagte Fischer. Zudem befürchtet die Gewerkschaft, dass rund 2200 Arbeitsplätze der Tochter Vivento, zu der auch Call-Center gehören, im Dreiländereck Sachsen-Sachsen-Anhalt-Thüringen von Ausgliederung aus dem Telekom-Konzern und damit vom Verlust tariflicher Regelungen bedroht sind.
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ver.di startet Protestaktionen gegen Stellenabbau bei der Telekom
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Antwort #12 am:
08 November, 2005, 18:22 »
Mit einer Informationsveranstaltung in Cottbus hat die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di heute ihre Protestaktionen gegen den geplanten Stellenabbau bei der Telekom begonnen. Etwa 100 Mitarbeiter eines Call Centers hätten sich an den Gesprächen beteiligt, sagte Mike Döding vom ver.di-Landesbezirk Berlin-Brandenburg. Viele hätten ihre Bereitschaft für einen Arbeitskampf signalisiert. "Die Menschen sind stocksauer, aber sie empfinden auch Angst." Am Mittwoch sollen Aktionen in Berlin, Cottbus und Potsdam folgen, am Donnerstag in Berlin und Frankfurt/Oder.
Nach ver.di-Angaben sollen zudem ab Mittwochmorgen auf den Bildschirmen der Berliner U-Bahnen Spots gegen den angekündigten Abbau laufen, dem laut Telekom 32.000 Stellen zum Opfer fallen sollen. Die Gewerkschaft befürchtet, dass davon Ostdeutschland besonders betroffen wäre. Dies habe die Erfahrung der vergangenen Jahre gezeigt, sagte Döding. Von den mehr als 12.000 Stellen in Brandenburg und der Hauptstadtregion könnten bis zu einem Drittel wegfallen.
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Deutsche Telekom wieder mit Milliarden-Gewinn
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Antwort #13 am:
09 November, 2005, 09:25 »
Die Deutsche Telekom hat im dritten Quartal wieder einen Milliarden-Gewinn eingefahren. Der Überschuss betrug gut 2,4 Milliarden Euro nach einem Minus von 1,36 Milliarden Euro im Vorjahresquartal, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Bonn mit. Seit Anfang des Jahres verdiente der Telekom-Konzern damit 4,37 Milliarden Euro gegenüber einem Verlust von 150 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Der Quartalsumsatz stieg um 4,8 Prozent auf 15 Milliarden Euro, der Umsatz in den ersten neun Monaten um 3,6 Prozent auf 44,2 Milliarden Euro. Insgesamt erwartet die Telekom für 2006 und 2007 wieder ein Umsatzwachstum von jeweils 5 Prozent.
Die Festnetzsparte, durch Mobilfunkangebote und verstärkte Konkurrenz bei Telefonie und DSL-Zugangspreisen unter Druck, verzeichnete allerdings einen um 2,3 Prozent niedrigeren Quartals- und um 3,8 Prozent niedrigeren 9-Monats-Umsatz – T-Online konnte zwar zulegen, hohe Umsatzrückgänge bei der T-Com resultierten dann insgesamt in einem Umsatzrückgang bei der Festnetzsparte. Bei den DSL-Anschlüssen stieg die Zahl im gesamten Konzern auf 7,7 Millionen, ein Zuwachs von 42,6 Prozent. Auf Deutschland entfielen 7,3 Millionen DSL-Anschlüsse (plus 40,4 Prozent), davon waren 1,1 Millionen Resale-DSL-Anschlüsse.
Die Telekom profitierte erneut vor allem von Zuwächsen im Mobilfunk. Die Mobilfunk-Tochter T-Mobile steigerte im dritten Quartal die Zahl der Kunden um 2,2 Millionen. Davon entfielen 530.000 auf Deutschland, T-Mobile USA konnte einen Zuwachs um 1,1 Millionen Kunden verzeichnen. Insgesamt hat T-Mobile einschließlich der Tochterunternehmen mittlerweile 83,1 Millionen Mobilfunkkunden.
Europas größter Telekom-Konzern hatte zuletzt mit dem Plan zum Abbau von 32.000 Arbeitsplätzen für Aufregung gesorgt. Unter anderem die Gewerkschaften kritisierten die Streichungen mit Blick auf die Milliarden-Gewinne scharf. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke verweist jedoch darauf, dass der Konzern im harten Wettbewerb die Kosten weiter senken und Überkapazitäten abbauen müsse. Durch die Trennung von 32.000 Mitarbeitern sollen die jährlichen Kosten vom Jahr 2009 an um 1,7 Milliarden Euro gedrückt werden, geht aus der Präsentation von Ricke zu den Quartalsbilanzen hervor, die die Telekom am Mittwochmorgen veröffentlichte.
Die Kosten für den angekündigten Stellenabbau beziffert die Telekom mit 3,3 Milliarden Euro. Da 7000 Beschäftigte neu eingestellt werden sollen, sinkt die Mitarbeiterzahl unter dem Strich um 25.000. Die Telekom spart nach eigenen Angaben mit jeder abgebauten Stelle durchschnittlich 50.000 Euro im Jahr. Rund ein Drittel der vom Abbau betroffenen Mitarbeiter sollen Beamte sein, für die unter anderem Vorruhestandsregelungen vorgeschlagen werden. Die Gespräche mit der Bundesregierung über ein dafür nötiges Gesetz sollen bis Mitte kommenden Jahres abgeschlossen werden. Die Telekom will zudem künftig mehr Beamte an den Bund zurückgeben. Das Bonner Unternehmen hat bereits 3000 Mitarbeiter aus seiner Personalserviceagentur an die Bundesagentur für Arbeit ausgeliehen. Darüber hinaus laufen Gespräche über weitere Kooperationen. Für jeden Beamten, der in den Staatsdienst zurückgeht, zahlt die Telekom 135.000 Euro an den Bund.
Im kommenden Jahr will die Telekom 1,2 Milliarden Euro zusätzlich ausgeben, um ihre Marktposition zu verteidigen, hieß es weiter. Dadurch werde der operative Gewinn etwas geringer als 2005 sein. Im Jahr 2007 solle sich die größere Kundenbasis dann wieder in Gewinnzuwächsen niederschlagen, kündigte die Telekom an. Ricke hatte mehrfach betont, die Telekom werde auch einen zeitweisen Ergebnisrückgang hinnehmen, um Marktanteile gegen den wachsenden Druck der Wettbewerber zu halten. Besonders das Geschäft mit DSL und Mobilfunk will der Konzern kräftig ausbauen. Bis Ende des Jahres 2007 solle die Zahl der Mobilfunkkunden um 8,2 Millionen gesteigert werden. Die Zahl der DSL-Anschlüsse soll auf 11,5 Millionen klettern.
Angesichts des geplanten Stellenabbaus und aus Anlass der Bilanzvorstellung soll es am heutigen Mittwoch vor der Konzernzentrale in Bonn zu Protestaktionen kommen. Rund 350 Vertrauensleute aus Telekom-Betrieben in Nordrhein-Westfalen wollen sich vor dem Unternehmenssitz versammeln. Aus Gewerkschaftssicht ist der Stellenabbau wegen der guten Geschäftslage nicht gerechtfertigt. Am Nachmittag soll ein Protestschreiben an den Vorstand übergeben werden. Die Beschäftigten hätten zur Entschuldung des Konzerns ebenso massiv beigetragen, wie sie dem Unternehmen wieder zu glänzenden Zahlen und den Aktionären zu einer ansehnlichen Dividende verholfen hätten, meinten Vertreter der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.
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ver.di will Serviceoffensive bei der Telekom statt Stellenabbau
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Antwort #14 am:
09 November, 2005, 18:02 »
Eine klare Absage haben die Gewerkschaft ver.di und der Gesamtbetriebsrat dem geplanten Abbau von 32.000 Arbeitsplätzen bei der Telekom erteilt. "Man kann einen Tanker nicht umsteuern, indem man die Mannschaft in die Boote schickt", sagte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Franz Treml am Mittwoch in Bonn. Stattdessen müsse es eine umfassende Innovations-, Qualitäts- und Serviceoffensive geben, um Beschäftigte im Konzern zu halten, sagte Treml, der auch stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Telekom ist. Nach Gewerkschaftsangaben beteiligten sich am Mittwoch rund 7000 Telekom-Beschäftigte an bundesweiten Protestaktionen.
In einem der Telekom vorgelegten Forderungskatalog heißt es, der Ausbau von breitbandigen Glasfasernetzen müsse forciert werden. Gleichzeitig müsse die Qualität deutlich verbessert und die Kundenzufriedenheit gesteigert werden. Ver.di verlangt zudem einen Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen über 2008 hinaus sowie tarifvertragliche Regelungen für freiwillige Abfindungs- und Vorruhestandsregelungen.
Treml sagte, die Wellen innerhalb der Belegschaft schlügen hoch. Die Arbeitnehmer wollten in den nächsten Tagen Auskunft verlangen. Dabei werde es nicht immer friedlich verlaufen. In Wahrheit seien von den Plänen zum Stellenabbau durch Umschichtungen und Verschiebungen in andere Konzernteile 45.000 Beschäftigte betroffen, sagte der Vorsitzende des Telekom- Konzernbetriebsrates, Wilhelm Wegner. "Das ist jeder Vierte im Konzern." Niemand wisse zur Zeit, ob es ihn nicht auch treffe. Es sei höchst bedenklich, dass mit dem Schicksal der Menschen und ihrer Familien so umgegangen werde.
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