Autor Thema: Suse / Open Suse Linux  (Gelesen 33679 mal)

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Update für Paketmanager von Suse Linux 10.1
« Antwort #30 am: 10 Juni, 2006, 13:23 »
Eine der größten Neuerungen bei Suse Linux 10.1 ist das neue Software-Paketmanagement – und Grund für diverse Verzögerungen bei der neuen Version der Linux-Distribution. Das von Novell ins Leben gerufene OpenSuse-Projekt hat nun ein Update für Suse Linux 10.1 vorgelegt, das einige der immer noch bestehenden Probleme mit dem Softwaremanagement ausräumen soll.

Die Softwareverwaltung in Suse Linux 10.1 integriert das Paketmanagement des klassischen Suse-Administrations-Tools Yast und das Softwareverteilungssystem Zenworks Linux Management (ZLM). Das neue System kombiniert die Verwaltung von Programmpaketen, Updates und Patches; in früheren Versionen von Suse Linux waren hierfür getrennte Tools zuständig. In der Ankündigung des Updates für das Paketmanagement versprechen die Entwickler "diverse Bugfixes und Performance-Verbesserungen" für Yast und den Zen-Updater. Eine Unterstützung für Patch-rpm-Management ist für eine spätere Aktualisierung angekündigt. Der Patch lässt sich mittels Yast Online Update in Suse Linux 10.1 einspielen.

Quelle  : www.heise.de
« Letzte Änderung: 10 Juni, 2006, 13:29 von SiLencer »

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Suse Linux 10.2 Alpha verfügbar
« Antwort #31 am: 13 Juli, 2006, 13:53 »
Zukünftige Versionen erscheinen unter dem Namen OpenSuse

Das OpenSuse-Projekt hat die zweite Alpha-Version von Suse Linux 10.2 veröffentlicht. Dabei wird dies die letzte Version sein, die diesen Namen trägt - zukünftig heißt auch die von dem Projekt entwickelte Distribution OpenSuse. Damit wird die freie Distribution klarer von Novells Enterprise-Produkten abgegrenzt.

Nach Angaben der Entwickler enthält auch die zweite Alpha-Version noch keine größeren Änderungen, sondern basiert immer noch weitestgehend auf Suse Linux 10.1. Bisher wurden nur einzelne Pakete aktualisiert, so dass nun ALSA 1.0.12rc1, Freetype 2.2.1, KOffice 1.5.2, OpenOffice.org 2.0.3rc7 und Poppler 0.5.3 enthalten sind. Außerdem sind Autoconf 2.60, eine Vorabversion des GCC 4.1.2 und GDB 6.5 in die Distribution gelangt. Auch einige andere Pakete wie Coreutils 5.97 und GPhoto 2.2.0 sind Teil der Distribution.

Die größere Änderung ist der bekanntgegebene Namenswandel. Da Novells Enterprise-Produkte mittlerweile auch unter dem Namen Suse Linux vertrieben werden, fällt die Unterscheidung zwischen diesen und den Endkundenprodukten schwer. So wurde eine Namensänderung beschlossen, kreative Vorschläge wie Suse Linux Voyager, Gecko Linux und Novora konnten sich allerdings nicht durchsetzen - die im Rahmen des freien Projektes entwickelte Distribution wird künftig OpenSuse heißen. Mit der Namensänderung soll in der Alpha 3 begonnen werden, die erste Beta-Version soll sich dann bereits komplett als OpenSuse-Distribution melden.

Suse Linux 10.2 Alpha 2 steht ab sofort zum Download bereit, wobei zu beachten ist, dass die grafische Installation nicht funktioniert. Die erste Betaversion ist für November 2006 geplant.

http://en.opensuse.org/Development_Version

Quelle : www.golem.de

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OpenSuse 10.2 mit neuem Standard-Dateisystem
« Antwort #32 am: 04 Oktober, 2006, 14:13 »
ReiserFS wird nach Jahren von Ext3 abgelöst

Seit bereits mehr als sechs Jahren ist das Standard-Dateisystem der Suse-Linux-Distribution ReiserFS. Das von seinem Entwickler Hans Reiser nicht mehr gepflegte System wird allerdings mit der nächsten OpenSuse-Version 10.2 nicht mehr länger diese Aufgabe übernehmen. Stattdessen setzt auch Suse künftig auf Ext3.
Mit Suse 6.4 enthielt die Distribution erstmals das ReiserFS-Dateisystem von Haus aus, während es für die Vorgängerversion zum Nachrüsten angeboten wurde. Seither ist ReiserFS auch das Standard-Dateisystem in Suse Linux - doch nicht mehr lange. Mit der nächsten Version der Community-Distribution OpenSuse 10.2 wird ReiserFS von Ext3 als Standard-Dateisystem abgelöst.

Der Suse-Entwickler Jeff Mahoney führte die Gründe in einer E-Mail auf. So habe ReiserFS ernsthafte Skalierungsprobleme und komme mit erweiterten Attributen nicht klar. Dies sei vor allem ein Problem, da der Suse Enterprise Linux Server immer mehr als Samba- und NFS-Server eingesetzt werde und damit der Einsatz erweiterter Attribute nur zunehme.

Doch das hauptsächliche Probleme ist laut Mahoney die schwindende Entwickler-Gemeinschaft. Tatsächlich würden nur noch vier Entwickler an dem Dateisystem arbeiten und ReiserFS-Chefentwickler Hans Reiser selbst würde auf den Einsatz von Reiser4 drängen. Einer der noch aktiven Programmierer arbeite nun allerdings bei Oracle und habe schon angekündigt, sich von der ReiserFS-Entwicklung zurückzuziehen. Da ein Update auf Reiser4 eine Neuformatierung erfordert, biete es sich als Nachfolger nicht an, zumal es seine Stabilität noch nicht bewiesen habe.

Die Suse-Entwickler hätten sich daher für Ext3 als Nachfolger entschieden. Dieses Dateisystem sei zwar teilweise langsamer als ReiserFS, habe aber eine große Entwickler-Gemeinde und ebenso wie ein Update von Ext2 auf Ext3 direkt möglich ist, werden Anwender auch von Ext3 auf das in der Entwicklung befindliche Ext4 ohne Neuformatierung umsteigen können.

Auf lange Sicht sei der Plan ein Cluster-Dateisystem wie OCFS2 für das Root-Dateisystem zu verwenden. Dies sei vor allem für den Einsatz auf Hochverfügbarkeitssystemen interessant. Bis es aber so weit sei und man diesen Schritt machen könne, werde OpenSuse und damit auch die darauf basierenden Suse-Linux-Enterprise-Versionen Ext3 als Standard-Dateisystem verwenden.

Quelle : www.golem.de

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Opensuse 10.2 liegt auf Kurs
« Antwort #33 am: 07 Oktober, 2006, 18:07 »
Mit der jetzt erschienenen Opensuse-Version Alpha 5 legen die Entwickler die letzte Alpha-Version vor, bevor ab dem 26. Oktober die Beta-Phase eingeläutet wird. Damit liegt die Linux-Distribution diesmal gut auf Kurs. Die Community-Variante von Novells Suse Linux Enterprise heißt ab Version 10.2 offiziell Opensuse und trägt damit den gleichen Namen wie das Entwickler-Projekt.

Neu in der Alpha-5-Version sind der aktuelle Kernel 2.6.18, glibc 2.5, die Skripsprache Python 2.5 und die beiden grafischen Desktop-Umgebungen Gnome 2.16.1 und KDE 3.5.5. Die Installationsroutine soll ein komfortables Einrichten von LVM-Partionen sowie von RAIDS (fake RAID) ermöglichen. Als Bootoption enthalten ist zudem Intels neues Linux-ready Firmware Developer Kit, mit dem sich das BIOS des Rechners auf Linux-Kompatibilität überprüfen lässt.

Opensuse Alpha 5 steht lediglich als DVD-Image für die i386- sowie die x86-64-Plattform zur Verfügung. Eine CD-Version oder Unterstützung für andere Architekturen gibt es nicht. Eine Liste mit Most Annoying Bugs gibt Aufschluss über aktuelle Probleme und Unausgegorenheiten.

Quelle : www.heise.de

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Suse Linux 10.1 "Remastered" verfügbar
« Antwort #34 am: 13 Oktober, 2006, 12:47 »
Suse Linux 10.1, die Community-Variante von Novells Linux für den Unternehmenseinsatz, steht ab sofort in einer aktualisierten Version zum Download bereit. Die neuen CD- und DVD-Images tragen die Kennzeichnung "Remastered" im Namen und kombinieren das offizielle Release vom Mai mit den bis dahin erschienenen Patches und Updates.

Die aktualisierten ISOs bieten sich in erster Linie für Neuinstallationen von Suse Linux an. Wer das System schon auf der Platte hat, dürfte über die Update-Funktion schon automatisch auf dem aktuellen Stand sein. Ab der nächsten Version 10.2, die kurz nach Nikolaus erscheinen soll und sich der Beta-Phase nähert, wird die Distribution in Opensuse umbenannt.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/79441
« Letzte Änderung: 13 Oktober, 2006, 14:20 von SiLencer »

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Opensuse 10.2 erreicht Beta-Status
« Antwort #35 am: 26 Oktober, 2006, 15:14 »
Die jetzt für die x86- und x64-Plattform erschienene erste Beta von Opensuse 10.2 dürfte bereits einen guten Eindruck von dem für Anfang Dezember angekündigten neuen Release der Linux-Distribution vermitteln. Die Community-Variante von Novells Suse Linux Enterprise kursiert ab Version 10.2 offiziell unter der Bezeichnung Opensuse und trägt damit den gleichen Namen wie das Entwickler-Projekt.

Anhaltenden Problemen mit der Softwareverwaltung, die das Paketmanagement des klassischen Suse-Administrations-Tools Yast2 mit dem Softwareverteilungssystem Zenworks Linux Management (ZLM) verheiratet, wollen die Entwickler mit Verbesserungen am Update-Stack nun Rechnung getragen haben. Neben Kernel 2.6.18.1 und der GNU-C-Bibliothek glibc in Version 2.5 wartet Opensuse 10.2 mit aktuellen Versionen der beiden großen Desktop-Umgebungen KDE (3.5.5) und Gnome (2.16.1) auf. Für die grafische Darstellung zeichnet der Release-Kandidat von Version 7.2 des X-Servers Xorg verantwortlich. Wie bei den Entwickler-Releases von Opensuse gewohnt, gibt die Liste der Most Annoying Bugs einen Überblick über die ärgerlichsten Fehler der Beta.

Quelle : www.heise.de

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Erster Release-Kandidat von Opensuse 10.2
« Antwort #36 am: 23 November, 2006, 18:54 »
Zwei Wochen bevor am 7. Dezember die finale Version von Opensuse 10.2 an den Start geht, haben die Entwickler den ersten Releasekandidaten der Linux-Distribution freigegeben. Gegenüber der Beta 2 soll sich der RC durch eine Vielzahl an Patches und Verbesserungen auszeichnen. Die Opensuse-Statusseite bietet einen Überblick über die Änderungen.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/81509

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OpenSuse 10.2 hat Goldmaster-Status erreicht
« Antwort #37 am: 02 Dezember, 2006, 12:48 »
Bevor am Donnerstag, dem 7. Dezember, die endgültige Version 10.2 des weltweiten Linux-Distributionsprojekts OpenSuse veröffentlicht werden soll, haben die Entwickler am gestrigen Freitag gemeldet, dass der Release Candidate 5 den Goldmaster-Status erreicht hat. Gegenüber dem zuletzt am 23. November veröffentlichten RC 1 sollen nochmals zahlreiche kritische Bugs behoben worden sein.

Die ersten ISO-Images wurden bereits fertiggestellt. Bis Anfang der nächsten Woche sollen alle komplett vorliegen, um die Verteilung von Opensuse 10.2 per ftp starten zu können. Die Produktion von CDs ist nach Auskunft der Projektverantwortlichen ebenfalls gestartet worden, damit noch vor Weihnachten Pakete der Distribution angeboten werden können.

Quelle : www.heise.de

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OpenSuse 10.2 veröffentlicht
« Antwort #38 am: 07 Dezember, 2006, 13:53 »
Erste Version unter neuem Namen

Sieben Monate sind seit der Veröffentlichung von Suse Linux 10.1 vergangen. Nun steht mit OpenSuse 10.2 nicht nur eine neue Version der Suse-Distribution zum Download bereit, sondern auch die erste, die unter diesem Namen firmiert. Große Neuerungen bringt OpenSuse dabei nicht mit, die Entwickler konzentrierten sich mehr darauf, die Pakete auf den aktuellen Stand zu bringen.

Während Suse Linux 10.1 noch mit neuen Funktionen wie der Virtualisierungslösung Xen oder der Sicherheitssoftware AppArmor aufwartete, arbeiteten die Entwickler bei OpenSuse 10.2 eher daran, neue Versionen der Software zu integrieren. Die neue Version der Distribution nutzt den Linux-Kernel 2.6.18.2, der nur noch in einer Variante für Multiprozessor-Systeme enthalten ist. Damit gibt es keinen extra SMP-Kernel, aber auch keinen extra Kernel mehr für Rechner mit nur einer CPU. Die Glibc 2.5 und eine Vorabversion des GCC 4.1.3 sind ebenso in OpenSuse 10.2 zu finden wie der X-Server X.org 7.2 in einer Entwicklungsversion.

Die Desktop-Oberfläche KDE ist in der Version 3.5.5 Teil von OpenSuse, während GNOME 2.16.1 enthalten ist. Bei beiden Desktop-Oberflächen nutzt Suse ein neues Startmenü. Als Alternative ist auch Xfce 4.2.3 im Angebot. In Verbindung mit Compiz 0.2 sollen die 3D-Effekte auf dem Desktop besser funktionieren als in der Vorgängerversion.

Zudem liefert OpenSuse 10.2 Software wie OpenOffice.org 2.0.4, KOffice 1.6, Mozilla Firefox 2.0 sowie Mozilla Thunderbird 1.5.0.8 mit. SeaMonkey kommt in der Version 1.0.99 daher, OpenSSH in der Version 4.4p1 und Evolution 2.8.2 ist ebenso in OpenSuse enthalten. Für den Einsatz auf Servern gehören unter anderem der Apache-Webserver 2.2.3, Perl 5.8.8, PHP 5.2, Samba 3.0.23d, MySQL 5.0.26 sowie PostgreSQL 8.1.5 zu OpenSuse. Damit zeigt sich die Distribution größtenteils auf dem aktuellen Stand.

Die Distribution erlaubt nun auch den Einsatz mehrere verschiedener GCC-Version parallel und nutzt OpenSync als Ersatz für MultiSync. Auch der Paketmanager-Stack wurde überarbeitet, passend dazu gibt es ein neues Desktop-Applet, das über Updates informiert. Mit Zypper gibt es ferner eine neue Konsolenapplikation zur Paketverwaltung. Dabei nutzt OpenSuse nicht mehr den ZENworks Management Daemon, der auch nach Erscheinen von Suse Linux 10.1 noch für etliche Probleme sorgte. Der HAL-Daemon wurde zudem um Energiesparfunktionen erweitert.

Auch OpenSuse 10.2 liefert wie frühere Versionen ausschließlich freie Software mit, allerdings steht ein Archiv mit Programmen zur Verfügung, die nicht unter einer freien Lizenz veröffentlicht werden. Zudem enthält OpenSuse keine Treiber, die nicht unter der GPL stehen. Nutzer müssen sich also beispielsweise die Grafikkartentreiber von ATI und Nvidia selbst aus dem Internet laden. Gleiches gilt beispielsweise für die ISDN-Treiber von AVM.

Die Entwickler geben auch zu, dass noch einige Fehler in OpenSuse 10.2 enthalten sind. Entsprechende Korrekturen sollen als Updates nachgereicht werden. Insgesamt 2 Jahre soll die Distribution mit Sicherheitsupdates und sonstigen Fehlerkorrekturen versorgt werden.

Die fertige Version von OpenSuse 10.2 steht ab sofort auf den FTP-Servern und per BitTorrent für x86, x86-64 und PPC zum Download bereit. Die Distribution verteilt sich auf fünf ISO-Images, zusätzlich gibt es auch ein DVD-Image. Noch vor Weihnachten soll im Handel außerdem die Box-Version verfügbar sein.

http://download.opensuse.org/index.html

Quelle : www.golem.de

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OpenSuse 10.2 als Live-DVD
« Antwort #39 am: 26 Januar, 2007, 16:46 »
System komplett mit GNOME und KDE

Die aktuelle OpenSuse-Version 10.2 ist nun als Live-DVD zum Download verfügbar. Damit lässt sich die komplette Distribution ausprobieren, ohne dass sie installiert werden muss.

OpenSuse 10.2 setzt auf den Linux-Kernel 2.6.18.2, die Glibc 2.5 und eine Vorabversion des GCC 4.1.3. Ebenso ist der X-Server X.org 7.2 in einer Entwicklungsversion enthalten. In Verbindung mit Compiz 0.2 lassen sich allerlei grafische Effekte auf dem Desktop einrichten, beispielsweise Transparenzen und diverse 3D-Effekte stehen so zur Verfügung. Zudem enthält OpenSuse 10.2 Software wie OpenOffice.org 2.0.4, KOffice 1.6, Mozilla Firefox 2.0 und Mozilla Thunderbird 1.5.0.8.

Die Live-DVD enthält insgesamt 4 GByte Software, die in ein 1,7 GByte großes ISO-Image gepackt ist. Darauf sind auch der komplette GNOME- und KDE-Desktop enthalten. Damit können Anwender nicht nur die Programme ausprobieren, sondern auch überprüfen, ob Suse 10.2 auf ihrer Hardware läuft. Das DVD-Image steht ab sofort zum Download bereit.

http://download.opensuse.org/distribution/10.2/iso/dvd/

Quelle : www.golem.de

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Neue Community-Website für OpenSuse
« Antwort #40 am: 31 Januar, 2007, 18:48 »
Neben der Projekt-Website OpenSuse.org steht Anwendern der Linux-Distribution OpenSuse nun auch eine weitere Website mit Tipps und Anleitungen zur Verfügung. Auf OpenSuse-Community.org soll all das einen Platz finden, was nicht direkt auf die offiziellen Seiten gehört, den Umgang mit dem freien Betriebssystem jedoch wesentlich erleichtern kann.

OpenSuse-Community.org soll dabei die Dokumentation auf OpenSuse.org sinnvoll ergänzen, nicht duplizieren, so die Entwickler. Insbesondere auf Themen wie geschütze Multimedia-Formate (MP3, Flash, verschlüsselte DVDs) und alternative Software-Repositories wie Pacman und Guru geht die neue Site ein. Eine im Umfang noch recht bescheidene FAQ erklärt das Einbinden von proprietären Grafiktreibern sowie das Abschalten des ZENworks Management Daemon ZMD, wonach das Installieren von Software deutlich flüssiger von der Hand gehen sollte. Diverse Tutorials sollen das Angebot komplettieren.

Quelle : www.heise.de

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Alpha-Release ermöglicht ersten Ausblick auf OpenSuse 10.3
« Antwort #41 am: 15 Februar, 2007, 15:43 »
Genau nach Plan hat das Entwicklerteam die erste Alpha von OpenSuse 10.3 freigegeben. Das neue Release der Linux-Distribution steht in Form von CD- und DVD-Images zum Download bereit. Wegen des noch sehr frühen Characters empfielt sich der Einsatz nur auf Testsystemen. Die finale Version soll im September erscheinen.

OpenSuse 10.3 setzt auf den Anfang des Monats veröffentlichten Kernel 2.6.20, bislang jedoch ohne die Virtualisierungstechnik Xen. Mit dabei sind die neue Version 3.5.6 der Desktop-Umgebung KDE und OpenOffice 2.1.3. Neu ist auch der Standardeinsatz von Luks für das Verschlüsseln von Festplatten-Partitionen und externe Datenträgern unter sowohl KDE als Gnome.

http://de.opensuse.org/Willkommen_auf_openSUSE.org

Quelle : www.heise.de

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Neue Alpha von OpenSuse 10.3
« Antwort #42 am: 12 April, 2007, 15:06 »
Veröffentlichung für September 2007 geplant

In der nun erschienenen dritten Alpha-Version der Linux-Distribution OpenSuse 10.3 haben die Entwickler zahlreiche Komponenten aktualisiert. Derzeit eignet sich das System nur zu Testzwecken, die fertige Version soll im September 2007 erscheinen.

So wurde die Distribution nun auf den Linux-Kernel 2.6.21-rc5 umgestellt und die Desktop-Oberfläche GNOME 2.18 ist bereits größtenteils integriert. Dazu kommt ein neues Update-Programm, dass auf die GNOME-Bibliotheken setzt. Zusätzlich wurde das KDE-Brennprogramm K3b auf die Version 1.0 aktualisiert und die Systemkonfigurations-Software Yast2 bietet ein neues Modul, um einen FTP-Server einzurichten.

Tester sollen nach Angaben der Entwickler besonders der Sicherheitslösung AppArmor ihre Aufmerksamkeit widmen. Diese nutzt einen neuen Parser und die Kernel-Patches wurden komplett überarbeitet. Die x86-64-Variante von OpenSuse enthält den Browser Firefox nun auch als 64-Bit-Paket. Um weiterhin 32-Bit-Plug-Ins nutzen zu können, wurde das Programm Nspluginwrapper integriert.

OpenSuse 10.3 Alpha 3 kommt auf insgesamt fünf CDs, zusätzlich gibt es je eine CD mit nicht-freien Paketen. Wahlweise gibt es auch eine DVD, die den Inhalt aller sechs CDs enthält. Die Entwicklerversion steht ab sofort zum Download ( http://en.opensuse.org/Development_Version#Downloads ) bereit, passend dazu gibt es auch eine Übersicht der gröbsten bekannten Fehler ( http://en.opensuse.org/Bugs:Most_Annoying_Bugs_10.3-dev ). Im September 2007 soll die Linux-Distribution fertig sein.

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OpenSuse künftig ohne ZENworks
« Antwort #43 am: 23 April, 2007, 17:42 »
Laut einer Mitteilung des OpenSuse-Entwicklers Andreas Jäger auf einer OpenSuse-Mailingliste soll OpenSuse zukünftig die Softwaremanagement-Lösung ZENworks von Novell nicht mehr enthalten. ZENworks, das seinen Schwerpunkt auf die Remote-Verwaltung einer großen Zahl von Installationen legt und dadurch viel Overhead mitbringt, wenn man lediglich lokal den Programmbestand auf einer Workstation verwalten will, soll nur noch in der Enterprise-Distribution Suse Linux Enterprise Server eingesetzt werden. OpenSuse verwendet stattdessen Yast als Frontend und die Paket-Management-Bibliothek libzypp, auf der auch ZENworks aufsetzt. Schon in der aktuellen Version OpenSuse 10.2 besteht die Möglichkeit, eine Softwareverwaltung ohne ZENworks zu installieren.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

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OpenSuse 10.3 erscheint am 04. Oktober
« Antwort #44 am: 09 Mai, 2007, 17:29 »
Die OpenSuse-Entwickler haben am heutigen Mittwoch die finale Roadmap für die Entwicklung von Version 10.3 veröffentlicht. Stichtag für die vierte Alpha-Version ist der 16. Mai, ein erstes Beta-Release soll am 9. August erscheinen. Die Veröffentlichung des Release Candidates plant das OpenSuse-Projekt für den 20. September, am 4. Oktober soll dann die finale Version von OpenSuse 10.3 zum Download bereit stehen.

Zu den Neuerungen sollen neben Gnome 2.20 und einer Preview-Version von KDE 4 auch weitere Verbesserungen gehören. Die Entwickler planen mit einer Netzwerkinstallations-CD und der Möglichkeit OpenSuse von einer Live-CD auf die Festplatte zu kopieren, zwei neue Installationsmöglichkeiten. Das System soll UMTS-Support mitbringen und schneller booten. Dem Motto "Weniger ist manchmal mehr" tragen geplante Änderungen im Paketsystem Rechnung: So will man versuchen, einzelne Pakete mit weniger Abhängigkeiten zu erstellen und ein schlankeres Minimalsystem als bisher einspielen. Das Programm zypper, ein Kommandozeilen-Interface für das Paketmanagement via YaST soll in OpenSuse 10.3 ebenfalls verbessert werden.

Auf der Webseite des OpenSuse-Projekts findet sich der detaillierte Zeitplan, der auch die Show-Stopper auflistet, die noch zu einer Terminverschiebung führen könnten.

Quelle : www.heise.de

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