Autor Thema: Suse / Open Suse Linux  (Gelesen 33692 mal)

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openSUSE Build Service 1.8 und 2.0 freigegeben
« Antwort #90 am: 11 Juni, 2010, 10:33 »
Das openSUSE-Projekt hat die Versionen 1.8 und 2.0 des openSUSE Build Service (OBS) freigegeben.

Der openSUSE Build Service (OBS) ermöglicht ein einfaches und schnelles Erstellen von Binärpaketen für mehrere verbreitete Distributionen, darunter openSUSE, SUSE Linux Enterprise, Fedora, Red Hat Enterprise Linux, CentOS, Mandriva, Debian und Ubuntu. Die Pakete werden direkt aus dem offiziellen Quellcode der jeweiligen Projekte generiert. Auch ganze Distributionen, die von openSUSE abgeleitet sind, lassen sich mit dem Build Service erzeugen, so wurde openSUSE 11.1 erstmals vollständig mit dem Build Service erstellt und auch MeeGo nutzt den Build Service.

Die neue Version 2.0 von OBS bringt eine neu entwickelte Web-Oberfläche, eine anonyme Zugriffsmöglichkeit und ein verbessertes Anfragensystem. Version 1.8 hingegen ist ein Update von OBS 1.7, die eine neue Funktion bringt, die vom MeeGo-Projekt benötigt wurde. Diese Funktion wurde in OBS 2.0 noch nicht implementiert, sie soll in der nächsten Version kommen. Es handelt sich um die Vergabe und Überwachung von Zugriffsrechten.

Die neue Web-Oberfläche von OBS 2.0 macht die Arbeit nach Angaben der Entwickler effizienter. Daten werden dort angezeigt, wo sie nach Ansicht der Entwickler erwartet werden, und der Dienst wird schneller geladen und stellt einen verbesserten Zugriff auf Projekte, Pakete und Metadaten bereit.

Der anonyme Zugriff auf alle Pakete und Projekte macht es für Benutzer bequemer, etwas herunterzuladen, und hilft so auch den Projekten, ihre Pakete anzubieten. Auch können die Pakete nun von Suchmaschinen gefunden werden, und Projekte können leichter zusammenarbeiten.

Eine weitere Neuerung von OBS 2.0 ist das Durchführen von Reviews durch ein Team. Außerdem können Rollen nun nicht nur einzelnen Personen, sondern auch Gruppen zugewiesen werden.

Der Build Service lässt sich auch herunterladen und lokal installieren. In diesem Fall kann man dem Service nun sein eigenes angepasstes Aussehen geben, zusätzlich unterstützt die Web-Oberfläche individuelle Themes. Außerdem ist der OBS als Appliance verfügbar, bei der alle benötigte Software in einem Image vorhanden ist, das auf eine CD oder einen USB-Stick kopiert und von dort ausgeführt wird. Legt man ein separates Verzeichnis für die Daten beispielsweise auf der Festplatte fest, so kann man diese CD oder den Stick ohne Datenverlust auf die nächste Version aktualisieren.

Downloads des Build Service stehen im Wiki von openSUSE zur Verfügung.

Quelle : www.pro-linux.de

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openSUSE 11.3 RC1 steht bereit
« Antwort #91 am: 18 Juni, 2010, 15:01 »
Michael Löffler hat die sofortige Verfügbarkeit eines ersten Release-Kandidaten von openSUSE 11.3 angekündigt.

Man solle seinen Sicherheitsgurt anschnallen, denn eine sanfte Landung für openSUSE 11.3 am 15. Juli 2010 ist im Zeitplan, kündigt Michael Löffler an. Im Moment sei man nur noch dabei, dem Betriebssystem einen Feinschliff zu verpassen. Die Liste der nervigsten Fehler ist bereits auf ein Minimum geschrumpft.

Download : http://download.opensuse.org/distribution/11.3-RC1/iso/

Quelle : www.tecchannel.de

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Opensuse 11.3: Letzter Release Candidate erschienen
« Antwort #92 am: 02 Juli, 2010, 12:41 »
Zwei Wochen vor der finalen Version hat das Opensuse-Team einen zweiten und letzte Release Candidate von Opensuse 11.3 veröffentlicht. Die Linux-Distribution soll auf noch unentdeckte Fehler überprüft werden.

Der Release Candidate 2 soll der letzte Release Candidate vor der Veröffentlichung der finalen Version am 15. Juli 2010 werden. Das Opensuse-Team hofft auf Rückmeldungen zu möglicherweise übersehene Fehler. Drei Fehler wurden bereits entdeckt und stehen noch zur Reparatur aus. Die Konfiguration der Onlineupdates über Yast funktioniert beispielsweise noch nicht.

Die bevorstehende Version 11.3 bietet zahlreiche Neuerungen: Der Linux-Kernel liegt in der Version 2.6.34 bei und bietet die frischen Nouveau-Treiber für Grafikkarten mit Nvidia-Chipsätzen sowie die Kernel Mode Settings. Als X-Server kommt X.org in der Version 1.8 zum Einsatz. Die Partitionsverwaltung Parted wurde auf Version 2.2 gehoben. Damit soll Opensuse mit Festplatten mit 4K-Sektoren umgehen können.

Der aktuelle Release Candidate 2 von Opensuse 11.3 gibt es auf den Servern des Projekts zum Download als installierbares DVD-Image sowie als Live-CD wahlweise mit dem Gnome- oder KDE-Desktop. Alle Versionen stehen neben der 32-Bit- auch als 64-Bit-Variante zur Verfügung.

Quelle : www.golem.de

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OpenSuse 11.3 veröffentlicht
« Antwort #93 am: 15 Juli, 2010, 14:36 »
Acht Monate nach der Freigabe von OpenSuse 11.2 steht nun allen Benutzern die nächste stabile Version der Linux-Distribution zur Verfügung. Neben über eintausend erneuerten Desktop-Anwendungen bringt das aktuelle OpenSuse unter anderem eine verbesserte Unterstützung von Netbooks, ein überarbeitete Paketverwaltung und Unterstützung für Btrfs.

OpenSuse 11.3 bringt gegenüber OpenSuse 11.2 nach Angaben der Entwickler zahlreiche Neuerungen sowie Aktualisierungen von über eintausend Desktop-Anwendungen. Es enthält Gnome 2.30.1 und KDE KDE SC 4.4.4. In Gnome wurde Beagle  durch Tracker als Standard-Datei-Indexer ersetzt. Ferner ermöglicht die Umgebung einen direkten Zugriff auf iPhone- und iPod-Geräte vom Nautilus aus. Darüber hinaus wurde der alte Gnome 1.x-Stack aus OpenSuse entfernt. KDE unterstützt dagegen die Installation von fehlenden Codecs und beinhaltet standardmäßig die Synaptiks Touchpad-Konfiguration. Eine weitere Änderung der KDE-Umgebung gegenüber dem Original ist ein verbessertes Oxygen-molecule GTK-Theme, das eine bessere Integration von GTK-Applikationen im Plasma-Desktop verspricht.

Neu hinzugekommen in OpenSuse 11.3 ist auch das Lightweight X11 Desktop Environment »LXDE«, das jetzt auch in der OpenSuse-Desktopauswahl auftaucht. Mit von der Partie ist auch eine Vorschau auf Gnome 3.0. Komplettiert wird die Auswahl durch Mozilla Firefox 3.6.6, Rosegarden 10.04 und OpenOffice.org 3.2.1. Zudem ist Kernel Mode Setting für Intel-, AMD- und Nvidia-Chips aktiviert, und die freien Treiber radeon bzw. Nouveau sind die Standardtreiber für die Grafikchips.

Als eine der wichtigsten Neuerungen wird vom Hersteller die verbesserte Unterstützung für Netbooks angegeben. So sollen Anwender nicht nur von einer verbesserten Unterstützung der Hardware, sondern auch von direkten Anpassungen profitieren. Mit dem Plasma Netbook Workspace in KDE verspricht OpenSuse den Zugriff auf Anwendungen auf einem »schnellen und schönen Wege«. Ferner implementiert OpenSuse 11.3 die maßgeblich von Intel und Nokia entwickelte MeeGo-Oberfläche.

Ähnlich wie andere Distributoren setzt nun auch Novell auf die Datenspeicherung in der Cloud. Mit der Einbindung von SpiderOak bietet der Hersteller allen Anwendern 2 GB Speicher für Daten- oder Dokumentenspeicherung auf einem Server an. Die Lösung ermöglicht den Zugriff auf Daten von allen unterstützten Plattformen und bietet neben einer Versionsverwaltung auch eine Verschlüsselung an. Hinzuzufügen wäre allerdings, dass SpiderOak keine Lösung von Novell darstellt und nicht frei ist, weshalb sie nur auf der non-OSS Add-On-DVD zu finden ist.

Erstmals unterstützt OpenSuse direkt im Installer das neue Btrfs-Dateisystem. Um mögliche Datenverluste zu vermeiden, warnt der Hersteller allerdings bei der Auswahl von Btrfs vor dem noch experimentellen Charakter des Dateisystems. Ferner ist es notwendig, eine spezielle Boot-Partition anzulegen, da das Dateisystem nicht direkt vom Bootloader geladen werden kann.

Zu den weiteren Neuerungen der aktuellen Version gehören ferner Verbesserungen der Paketverwaltung. So kann Zypper nun PackageKit unterbrechen, falls dieses im Hintergrund läuft. Da nicht beide Programme gleichzeitig auf die Paketdatenbank zugreifen können, war es für die Benutzer ein Ärgernis, von zypper eine Fehlermeldung zu erhalten, wenn PackageKit im Hintergrund gestartet war. In der neuen Version kann das Problem nur noch auftreten, wenn PackageKit tatsächlich beschäftigt ist. Ferner wurde dem Tool eine bessere Fehlerbehandlung und eine Download-Option für die Optionen »in«, »up«, »dup«, »ve« und »patch« spendiert. Eine weitere Neuerung der Paketverwaltung stellt die Möglichkeit dar, Abhängigkeiten, die nur von einer einzelnen Anwendung genutzt werden, optional bei der Deinstallation der betroffenen Anwendung ebenfalls zu deinstallieren.

Die Entwickler aktualisierten einen großen Teil der in OpenSuse enthaltenen Programme, was zur Folge hat, dass viele Funktionen verbessert wurden. So unterstützt Yast nun LUKS-Volume-Passwörter für verschlüsselte Swap-Partitionen, ssh zeigt bei allen relevanten Tätigkeiten einen visualisierten Fingerabdruck an und vixie-cron wurde durch cronie ersetzt, dessen Entwicklung lebendiger wirkt. Das Power-Management-Werkzeug pm-utils liegt in Version 1.3.0 bei, nutzt udisks/upower und ist von der HardwareAbstraktionsschicht HAL unabhängig.

OpenSUSE 11.3 ist als DVD-Image, KDE-Live-CD und Gnome-Live-CD für 32- und 64-Bit-Architekturen sowie als Netzwerkinstallation verfügbar. Bei den Images handelt es sich um Hybrid-Images, welche sich zum einen auf DVDs oder CDs brennen, zum anderen einfach mittels dd unkompliziert auf USB-Medien übertragen lassen. Die mit OpenSuse 11.2 eingeführten Veröffentlichungs- und Support-Zeiträume sollen nun auch in der aktuellen Version beibehalten werden. Die Distribution zu festen Terminen alle acht Monate erscheinen und 18 Monate mit Sicherheits- und anderen wichtigen Updates versorgt werden.

Quelle : www.pro-linux.de

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Unterstützung für OpenSuse 11.0 endet
« Antwort #94 am: 27 Juli, 2010, 10:32 »
Wie Marcus Meissner in einer Email an die Security-Liste des Projektes schreibt, endete in der vergangenen Woche planmäßig die Unterstützung der Version 11.0 von OpenSuse.

OpenSuse Linux 11.0 wurde vor über zwei Jahren veröffentlicht  und erhielt bis dato eine Reihe von Sicherheitsupdates. Benutzer der alten Version sollten allerdings spätestens jetzt über eine Migration ihrer Systeme auf eine neue Version der Distribution nachdenken. Wie der Hersteller bekannt gab, lief Ende der vergangenen Woche mit der Freigabe eines rpm-Fixes die offizielle Unterstützung von OpenSuse 11.0 aus. Fortan wird es keine weiteren Sicherheitspatches mehr für das alte Produkt geben.

Nach Angaben des Herstellers gab der Distributor insgesamt 644 Patches für das Produkt heraus und damit 71 weniger als noch für OpenSuse 10.3. 485 Änderungen betrafen diverse Sicherheitsaspekte von OpenSuse. Weitere 157 Patches behoben Fehler in diversen Applikationen und wurden als »empfohlen« eingestuft und 2 Patches waren optional. Die meisten Fehler (18) musste der Distributor in Mozilla Firefox korrigieren. Platz zwei der Rangliste belegt mit 12 Fehlern Opera, gefolgt von ClamAV und Acrobat Reader mit jeweils 10 Fehlern. An den weiteren Plätzen rangieren der Kernel (9 Fehler) und Wireshark (8 Fehler).

Anwender, die immer noch eine offizielle Unterstützung des Herstellers erhalten wollen, werden angehalten, eine neuere Version der Distribution zu nutzen oder auf eine Unternehmensvariante des Produktes zu wechseln. Sowohl der auf Suse Linux 10.1 aufbauende Suse Linux Enterprise Desktop 10, als auch die Server-Variante, Suse Linux Enterprise Server 10, werden weiterhin mit Patches versorgt. Spätere Varianten der Unternehmensdistribution sowieso. Auch für die aktuellen Versionen OpenSuse 11.3 bietet der Hersteller Sicherheitsupdates an.

Quelle : www.pro-linux.de

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Erster Milestone von OpenSuse 11.4
« Antwort #95 am: 03 September, 2010, 14:13 »
Das OpenSuse-Team hat Milestone 1 von Version 11.4 der Linux-Distribution freigegeben. Damit hat die offizielle Test- und Entwicklungsphase von OpenSuse 11.4 begonnen.

Eine Neuerung ist die libzypp in Version 8.1, die eine neues Backend für den HTTP- und FTP-Download enthält. MultiCurl ersetzt bei der Paketverwaltung das MediaAria-Backend und bringt eine bessere Unterstützung für Metalink-Downloads mit. Dabei ist es möglich, Teile eines Paket von mehreren Servern gleichzeitig herunterzuladen. Laut den Entwicklern soll sich durch den Einsatz von MultiCurl sowohl die Geschwindigkeit als auch die Stabilität bei Paket-Downloads verbessern.

Außerdem wurden eine Reihe Pakete auf den aktuellen Stand gebracht. So enthält Milestone 1 unter anderem KDE 4.5 und die erste Beta-Version von Gnome 2.32.0. Der zweite Meilenstein ist für den 30. September geplant, die finale Version von OpenSuse 11.4 soll am 10. März 2011 erscheinen.

Quelle : www.heise.de

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openSUSE 11.4 Milestone 2 ist verfügbar
« Antwort #96 am: 08 Oktober, 2010, 15:45 »
Will Stephenson hat die Verfügbarkeit eines zweiten Meilensteins der kommenden openSUSE-Ausgabe angekündigt.

openSUSE 11.4 M2 ist der zweite Meilenstein auf dem Weg der Linux-Disitrbution. Insgesamt sind sechs solcher Test-Ausgaben geplant. Es befinden sich laut eigener Aussage Updates von Schlüsselkomponenten in dieser Ausgabe. Zum Beispiel ist Linux-Kernel 2.6.36-rc4 enthalten. Ebenso an Bord befindet sich die OpenGL-Implementierung von Mesa 7.9. Dies bringt einen neuen Compiler und Unterstützung für Radeon-Chipsätze mit sich.

D-Bus 1.4 bringt Unterstützung für systemd und behebt Threading-Probleme mit KDE 4.5. Sie finden weitere Informationen in der offiziellen Ankündigung. Herunterladen können Sie die Testversion aus dem Download-Bereich der Projektseite oder von einem der zahlreichen Spiegel-Server. Unter anderem stehen Live-Ausgaben für GNOME und KDE zur Verfügung.

Quelle : www.tecchannel.de

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openSUSE Build Service 2.1 freigegeben
« Antwort #97 am: 20 Oktober, 2010, 08:15 »
Der openSUSE Build Service (OBS) ermöglicht ein einfaches und schnelles Erstellen von Binärpaketen für mehrere verbreitete Distributionen, darunter openSUSE, SUSE Linux Enterprise, Fedora, Red Hat Enterprise Linux, CentOS, Mandriva, Debian und Ubuntu. Die Pakete werden direkt aus dem offiziellen Quellcode der jeweiligen Projekte generiert. Auch ganze Distributionen, die von openSUSE abgeleitet sind, lassen sich mit dem Build Service erzeugen, so wurde openSUSE 11.1 erstmals vollständig mit dem Build Service erstellt und auch MeeGo nutzt den Build Service.

Die neue Version 2.1 von OBS bringt eine weiter verbesserte Web-Oberfläche. Sie bringt erweiterte Funktionen mit, die bisher nur im Kommandozeilen-Client »osc« implementiert waren. So kann man nun Pakete an andere Projekte senden und eine Historie der Änderungen ansehen. Damit sind alle Arbeitsschritte, um Pakete zu generieren, sie zu Projekten beizutragen und an ihnen gemeinsam zu arbeiten, vollständig verfügbar.

Die Quellcode-Dienste wurden als neues Konzept in den Build Service eingeführt. Sie dienen zur Interaktion mit Versionsverwaltungssystemen und ermöglichen unter anderem, automatisch den Quellcode eines Pakets von einem Server im Internet auszuchecken, ein Tar-Archiv daraus zu erstellen daraus ein Paket zu generieren. Tar-Archive können auch direkt von anderen Servern bezogen werden. In beiden Fällen müssen die Entwickler nicht mehr den Umweg über ihren eigenen Rechner gehen, um externen Quellcode zu verwenden. Unterstützt werden zur Zeit die Versionsverwaltungssysteme Git und Subversion.

Auch die Zugriffsrechte zu den Projekten wurden verfeinert, so dass lesender und schreibender Zugriff individuell geregelt werden kann.

Der Build Service lässt sich auch herunterladen und lokal installieren. In diesem Fall kann man dem Service nun sein eigenes angepasstes Aussehen geben, zusätzlich unterstützt die Web-Oberfläche individuelle Themes. Außerdem ist der OBS als Appliance verfügbar, bei der alle benötigte Software in einem Image vorhanden ist, das auf eine CD oder einen USB-Stick kopiert und von dort ausgeführt wird. Legt man ein separates Verzeichnis für die Daten beispielsweise auf der Festplatte fest, so kann man diese CD oder den Stick ohne Datenverlust auf die nächste Version aktualisieren.

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openSUSE 11.4 Milestone 3 verfügbar
« Antwort #98 am: 11 November, 2010, 18:18 »
Im dritten von sechs Meilensteinen der bevorstehenden Version 11.4 von Opensuse können Anwender die neue Startumgebung Systemd testen. Sie steht als Alternative zum herkömmlichen SysV zur Verfügung. Insgesamt haben die Entwickler in dieser Vorabversion zahlreiche Anwendungen auf den aktuellen Stand gebracht.

Die dritte, als sogenannter Milestone, veröffentlichte Vorabversion von Opensuse 11.4 bringt vor allem die enthaltenen Anwendungen auf den aktuellen Stand. Der Gnome-Desktop liegt in Version 2.32, der Media-Player Banshee in Version 1.8 bei. KDE wurde auf Version 4.5.3 aktualisiert und bringt den noch weitgehend unbekannten Qt-basierten Browser Arora in Version 0.11 mit.

Das Opensuse-Projekt hat sich wie erwartet für die Bürosuite Libreoffice entschieden, die in Version 3.2.99 vorliegt. Hauptsponsor Novell ist Mitbegründer der Dokument-Foundation, die das Libreoffice-Projekt betreut. Die Fotoverwaltung Digikam wurde auf Version 1.5.0 erhöht. Das Mono-Framework haben die Entwickler von Version 2.6 auf 2.8 aufgefrischt. Version 2.8 enthält C# in Version 4.0 und bringt neben zahlreichen Leistungsverbesserungen auch einen neuen Garbage-Collector mit.

Der enthaltene Linux-Kernel liegt in der aktuellen Version 2.6.36 bei, der verbesserte SSD-Unterstützung mitbringt. Die Festplattenüberwachungswerkzeuge Smartmontools 5.40 kommen ebenfalls mit SSD-Geräten klar.

Aufgrund eines schwerwiegenden Fehlers im Mesa-OpenGL-Stack verzögerte sich der Erscheinungstermin von Opensuse 11.4 Meilenstein 3 um eine Woche. Die nächste Vorabversion ist bereits für den 25. November 2011 geplant. Die finale Version von Opensuse 11.4 soll am 10. März erscheinen.

Der aktuelle Meilenstein steht als Installations-DVD, als LiveCD mit jeweils dem Gnome- oder KDE-Desktop oder einer MiniCD für die Installation per Netzwerk über die Webseite des Projekts zum Download bereit. Alle Versionen liegen sowohl als 32- oder als 64-Bit-Variante vor.

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openSUSE 11.4 Milestone 4 verfügbar
« Antwort #99 am: 28 November, 2010, 07:14 »
Ein Changelog ist wohl noch nicht verfügbar ...

http://mirror.nus.edu.sg/opensuse/distribution/11.4-Milestone4/iso/

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Freiheit für Suse
« Antwort #100 am: 29 November, 2010, 13:18 »
Nach sieben Jahren unter dem Dach von Novell soll Suse – nach Abschluss der Novell-Übernahme durch Attachmate – wieder auf eigenen Beinen stehen. Damit kehrt der Linux-Distributor ein Stück weit zu seinen Wurzeln zurück.

Bei der Verbreitung von Linux spielte die Distribution aus Nürnberg in Deutschland eine bedeutende Rolle. Es begann 1994, als die Gesellschaft für Software und System-Entwicklung mbH, kurz S.u.S.E, ein SLS-basiertes Linux-System auf zehn 3,5-Zoll-Disketten mit einem knappen Handbuch auf den Markt brachte. Ein durchaus interessantes Angebot: Wer damals überhaupt einen eigenen Internet-Zugang besaß, wählte sich noch per Modem oder ISDN zu horrenden Minutenpreisen ein. Wenig später wechselte Suse auf Slackware, womit der Umfang bei Suse 11/94 auf sagenhafte drei CDs anwuchs – zu einer Zeit, als man CD-ROM-Laufwerke noch über die Soundkarte anschloss und Festplatten zwischen 250 und 512 Megabytes groß waren.

Größere Bekanntheit erlangte Suse aber erst, nachdem man sich von Slackware löste und Mitte 1996 mit Suse Linux 4.2 die erste eigene Linux-Distribution veröffentlichte: Gerade Einsteiger waren froh um ein (weitgehend) deutsches Benutzerhandbuch und ein gut bedienbares, deutsches Systemkonfigurationsprogramm, das YaST (Yet another Setup Tool). Ab Version 7.0, die Anfang 2000 erschien, gab es zwei verschiedene Varianten: die Personal Edition für Privatanwender und Suse Linux Professional für den Firmen- und Server-Einsatz – beide als stabile Box, mit umfangreichen deutschen Handbüchern und kostenlosem telefonischen Installations-Support. Damit wurde Suse Linux im deutschsprachigen Raum zur beliebtesten Linux-Distribution.

Entsprechend viel Aufsehen gab es, als Novell im November 2003 die Übernahme der damaligen Suse Linux GmbH verkündete. Die Sorge war groß, dass der amerikanische Großkonzern den (nicht mehr so kleinen) deutschen Linux-Distributor einfach schluckt, das Suse-Büro in Nürnberg schließt und die Entwickler auf verschiedene Novell-Standorte in aller Welt verstreut.

Die vermeintliche Bestätigung dieser Befürchtungen kam ein Jahr später, als Novell seinen Linux Desktop 9 vorstellte – eine Desktop-Linux-Version für den Firmen-Einsatz auf Basis von Suse Linux 9 mit durchgehend blauer statt traditionell grüner Farbgebung, mit Novell-Logos allenthalben und ohne ein einziges Suse-Chamäleon als Wappentier.

Doch es kam anders, die Linux-Sparte blieb weitgehend selbständig. Es kamen zwar Entwickler an verschiedenen Novell-Standorten hinzu, das Hauptquartier war jedoch weiterhin in Nürnberg. Mit der zunehmenden Verbreitung schneller Internetzugänge mit Flatrate verlor das Boxen-Geschäft immer weiter an Bedeutung, sodass man damit nichts mehr verdienen konnte. Also kopierte Novell kurzerhand das Konzept von Red Hat, indem man mit Suse Linux Enterprise Server (SLES) und Suse Linux Enterprise Desktop (SLED, vormals Novell Linux Desktop) zwei Produkte für Firmenkunden schuf und die Privatanwender in das OpenSuse-Projekt auslagerte, wie es Red Hat mit dem Fedora-Projekt vorgemacht hatte. Das Geld brachten fortan die Enterprise-Distributionen mit ihren langjährigen Support-Verträgen.

Nach der für das Frühjahr 2011 geplanten Übernahme will Attachmate Novell und Suse wieder scheiden. Am Verhältnis zur OpenSuse-Community soll sich dadurch aber nichts ändern. Suse soll also auch weiterhin mit dem Enterprise-Geschäft sein Geld verdienen – Umsatz, der dann Novell fehlt. Dabei erzielte allein die Linux-Sparte im 3. Quartal 2010 mit über 37 Mio. US-Dollar fast ein Fünftel des Gesamtumsatzes bei Novell und ist der einzige noch wachsende Geschäftsbereich. Alle anderen Bereiche schrumpfen Quartal um Quartal, genau wie der Gesamtumsatz von Novelll. Eine Trendwende ist nicht in Sicht.

Spannend ist, wie das künftige Verhältnis von Novell und Suse aussieht. Schließlich bleibt das Copyright am Unix-Code weiterhin bei Novell und wird nicht auf Suse übertragen. Würde Novell etwa den Code an Suse lizenzieren, könnte man auch künftig von den Früchten der Nürnberger profitieren und so die hauseigene Bilanz um ein paar Millionen aufpolieren.

Für Suse ist die Scheidung in jedem Fall ein Gewinn, weil man keine Rücksicht mehr auf die anderen kommerziellen Novell-Bereiche wie Groupware oder Security- und Identity-Management nehmen muss. Auch kann Suse nun wieder zu einer echten Open-Source-Company werden, die ihre Linux-Distribution genau wie Red Hat komplett quelloffen entwickelt und nicht mehr Novells Mixed-Source-Ansatz gut heißen muss.

Quelle : http://www.heise.de/open/

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OpenSUSE Tumbleweed-Projekt geht an den Start
« Antwort #101 am: 02 Dezember, 2010, 10:36 »
Nachdem es in den letzten Jahren immer wieder Diskussionen über eine »Rolling Update«-Version von OpenSUSE gab, hat nun der Entwickler Greg Kroah-Hartman (Greg KH) »openSUSE Tumbleweed« gestartet, ein Repositorium, das stets die letzten stabilen Versionen vieler Softwarepakete enthalten soll.

Tumbleweed soll sich von den anderen topaktuellen Repositories »Factory« und »Factory-Tested« dadurch abheben, dass es sich wirklich um offizielle stabile Paketversionen handelt, deren Zusammenspiel mit anderen Paketen getestet wurde. Hinter den Paketen werden die zugehörigen Maintainer stehen, die genau wissen, welche Anpassungen nötig sind, damit ihre Pakete funktionieren. So soll verhindert werden, dass Nutzer böse überrascht werden, wenn plötzlich auf Inkompatiblitäten basierende Fehlern auftrete. Jeder soll anfragen können, ob »seine« Anwendungen in das Tumbleweed-Repositorium aufgenommen werden, die Entscheidung darüber obliegt aber den jeweiligen Maintainern.

Das Tumbleweed-Repositorium soll wie auch andere Repositories einfach als Paketquelle in der Paketverwaltung Zypper angegeben werden, um bei Updates berücksichtigt zu werden. Tumbleweed soll zur Veröffentlichung von OpenSUSE 11.4 einsatzbereit sein und auch mit der Version 11.3 funktionieren, allerdings werden dabei Fehler nicht ausgeschlossen. Tumbleweed wird vorhandene Repositories wie Packman nicht ersetzen, sondern ergänzen. Aktuell arbeitet Greg KH daran, die Arbeitsabläufe zu verfeinern, um später einen reibungslosen Betrieb sicher zu stellen.


Quelle : www.pro-linux.de

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Support-Ende für OpenSuse 11.1
« Antwort #103 am: 21 Januar, 2011, 16:40 »
Novell hat wie bereits angekündigt zum Jahreswechsel den Support für die Version 11.1 der OpenSuse-Distribution eingestellt. Die letzten Updates sind in der zweiten Januar-Woche erschienen; seitdem stellen die Entwickler auch keine Fixes für Sicherheitslücken mehr bereit.

OpenSuse 11.1 war im Dezember 2008 mit dem Versprechen von zwei Jahren Support erschienen. 2009, während der Arbeit an OpenSuse 11.2, änderten die Entwickler das Support-Modell: Neue OpenSuse-Versionen sollten nun alle acht Monate erscheinen und bis zwei Monate nach Erscheinen der übernächsten Version – also nur noch 18 Monate – mit Updates versorgt werden. Bei OpenSuse 11.2, erschienen im November 2009, reicht der Support also bis zum Frühjahr 2011, das aktuelle OpenSuse 11.3 wird noch bis Anfang 2012 mit Updates versorgt.

Novell und der wichtigste Konkurrent im Linux-Markt, Red Hat, fahren eine ähnliche Strategie: Die kostenlosen Community-Versionen OpenSuse (aktuell: OpenSuse 11.3) und Fedora (aktuell: Fedora 14) werden lediglich bis kurz nach Erscheinen der übernächsten Version gepflegt – etwa 18 Monate bei dem alle acht Monate erscheinenden OpenSuse, rund 13 Monate bei dem halbjährlich neu aufgelegten Fedora. Anwender dieser Versionen sind daher zu regelmäßigen Updates gezwungen, wenn sie keine ungefixten Sicherheitslücken riskieren wollen. Für ihre kommerziellen Linux-Distributionen Suse Linux Enterprise (aktuell: Suse Linux Enterprise 11) und Red Hat Enterprise Linux (aktuell: RHEL 6) garantieren die Anbieter Support über mindestens sieben Jahre, verlangen dafür allerdings den Abschluss einer kostenpflichtigen Subskription.

Ubuntu fährt ein etwas anderes Modell: Hier werden die alle zwei Jahre erscheinenden LTS-Versionen (Long Term Support, zuletzt Ubuntu 10.04 LTS Lucid Lynx) in der Server-Variante für fünf, in der Desktop-Variante für drei Jahre mit Updates versorgt. Die im Halbjahrestakt erscheinenden "Zwischenversionen" (aktuell: Ubuntu 10.10 Maverick Meerkat) werden lediglich für 18 Monate mit Updates versorgt.

Quelle : www.heise.de

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Opensuse 11.4: Sechster Meilenstein entfernt HAL
« Antwort #104 am: 31 Januar, 2011, 15:45 »
Im letzten von sechs Meilensteinen von Opensuse 11.4 wurde komplett auf die Hardwareabstraktionsschicht HAL verzichtet. SysV bleibt hingegen als Standard-Startumgebung erhalten.

Im letzten der sogenannten Meilensteine von Opensuse 11.4 sind noch Entscheidungen zu wesentlichen Systemkomponenten gefallen: Nachdem die Entwickler die neue Startumgebung Systemd ausgiebig geprüft haben, bleiben sie in Opensuse 11.4 bei dem bislang verwendeten SysV. Sie begründeten ihre Entscheidung damit, dass Systemd nur zu 90 Prozent zuverlässig funktioniere. Die neue Startumgebung wurde vom Fedora-Team entwickelt und soll langfristig auch dort als Standard-Startumgebung eingesetzt werden. Allerdings verschoben die Fedora-Entwickler die Integration von Systemd bereits mehrmals.


Die Hardwareabstraktionsschicht HAL hingegen hat auch unter Opensuse 11.4 ausgedient. Stattdessen setzen die Entwickler hier auf Udev, Udisks und Upower, die sich bereits etabliert haben und inzwischen in zahlreichen Distributionen integriert wurden. Die letzten Anwendungen wurden auf Udev & Co. umgestellt.

In Opensuse 11.4 wird das Webfrontend für die Systemverwaltung Yast mit dem Namen Webyast integriert. Webyast wird bereits mit der Enterprise-Version Suse Enterprise Linux ausgeliefert. Es ermöglicht die Fernwartung über das Netzwerk.

In der endgültigen Version 11.4 wollen die Entwickler KDE SC in der Version 4.6 integrieren, in dem aktuellen Meilenstein ist noch die Vorabversion RC1 enthalten. Der Gnome-Desktop soll in der Version 2.32 eingepflegt werden. Die Entwickler planen lediglich eine Live-CD mit dem für den 6. April angekündigten Desktop Gnome 3. Xfce hingegen wird in der aktuellen Version 4.8 vorliegen. X.org wurde bereits in der Version 7.6 eingepflegt.

Nachdem die Entwickler diskutierten, ob Opensuse 11.4 den Browser Firefox in der aktuellen Beta 4 oder in der stabilen Version 3.6.13 verwendet werden soll, hat sich das Opensuse-Team zu der Vorabversion 4 des Browsers entschieden. Die finale Version soll nachgereicht werden.

Opensuse Milestone 6 ist zum Testen als Download erhältlich. Am 10. Februar sollen die Entwicklung von Version 11.4 eingefroren werden und ein Release Candidate erscheinen. Der Erscheinungstermin der finalen Version ist für März 2011 geplant.

Quelle : www.golem.de

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