Autor Thema: Windows XP ...  (Gelesen 13887 mal)

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Neue inoffizielle Patch-Sammlungen für Windows 2000 und XP
« Antwort #15 am: 14 April, 2005, 13:20 »
Die Webseite Winboard.org hat die inoffiziellen Update-Pakete für Windows XP aktualisiert und stellt diese kostenlos zum Download zur Verfügung. Darin sind die am gestrigen 13. April 2005 enthaltenen Sicherheits-Patches von Microsoft enthalten. Über die Webseite Winhelpline.de stehen außerdem passende Setup-Routinen für Windows 2000 und XP bereit.

Winboard.org bietet das Update-Paket für Windows XP mit Service Pack 2 in zwei Versionen kostenlos zum Download an. Beide Varianten umfassen alle aktuellen von Microsoft veröffentlichten Sicherheits-Patches für mehrere Windows-Sicherheitslücken sowie einige Sicherheitslöcher im Internet Explorer. Update-Pakete für Windows XP mit Service Pack 1 sowie für Windows 2000 stehen noch nicht bereit.

Das aktuelle Update-Paket für Windows XP Service Pack 2 trägt die Versionsnummer 2.5 und steht ab sofort kostenlos als Vollversion sowie als Update von der Version 2.4 des Update-Pakets zum Download zur Verfügung.

Auf den Webseiten von Winhelpline.de stehen zudem Setup-Routinen für Windows 2000 und XP bereit, womit sich einzeln geladene Patches in einem Rutsch installieren lassen. Entsprechende Archive für Windows 2000 mit Service Pack 4 und Windows XP mit Service Pack 2 stehen kostenlos zum Download bereit. Die Setup-Routinen für Windows XP mit Service Pack 1 stehen noch nicht zum Download bereit.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0504/37492.html

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Inoffizielle Patch-Pakete für Windows 2000 und XP mit SP1
« Antwort #16 am: 25 April, 2005, 09:48 »
Patch-Sammlungen enthalten aktuelle Sicherheits-Patches

Nachdem die Webseite Winboard.org vor einigen Tagen bereits inoffizielle Update-Pakete für Windows XP mit Service Pack 2 bereitgestellt hat, gibt es das Update-Paket nun auch für Windows XP mit Service Pack 1 zum Download. Auch ein Patch-Paket für Windows 2000 mit Service Pack 4 ist mittlerweile verfügbar sowie eine Version für englischsprachige Versionen von Windows XP mit Service Pack 2.

Winboard.org bietet das Update-Paket für Windows XP mit Service Pack 1 und 2 sowie für Windows 2000 mit Service Pack 4 jeweils in zwei Varianten kostenlos zum Download an. Alle Versionen umfassen alle aktuellen von Microsoft veröffentlichten Sicherheits-Patches für mehrere Windows-Sicherheitslücken sowie einige Sicherheitslöcher im Internet Explorer.

Das neue Update-Paket für Windows XP Service Pack 1 trägt die Versionsnummer 1.11 und steht ab sofort kostenlos als Vollversion sowie als Update von der Version 1.10 des Update-Pakets zum Download zur Verfügung. Außerdem wird das Update-Paket für Windows 2000 mit Service Pack 4 in der Versionsnummer 1.12 angeboten, das ebenfalls als Vollversion sowie als Update von der Version 1.11 erhältlich ist. Ferner wurde das Update-Paket für englischsprachige Versionen von Windows XP mit Service Pack 2 veröffentlicht. Darüber hinaus wird das Update-Paket für das deutsche Windows XP Service Pack 2 weiterhin als Update und als Vollversion zum Download angeboten.

Auf den Webseiten von Winhelpline.de stehen zudem Setup-Routinen für Windows 2000 und XP bereit, womit sich einzeln geladene Patches in einem Rutsch installieren lassen. Entsprechende Archive für Windows 2000 mit Service Pack 4 und Windows XP mit Service Pack 2 stehen kostenlos zum Download bereit. Die Setup-Routinen für Windows XP mit Service Pack 1 wurden hingegen noch nicht aktualisiert.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0504/37681.html

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WMV-HD: Hardware-Beschleunigung auch unter Windows XP
« Antwort #17 am: 06 Juni, 2005, 16:43 »
Nvidias Treiber für GeForce 6 unterstützen DXVA bereits

Mit einem Ende Mai 2005 veröffentlichten Update kann der Windows Media Player 10 unter Windows XP endlich die DirectX Video Acceleration (DXVA) in Verbindung mit den Videobeschleunigungsfunktionen von Grafikkarten nutzen. Nvidias Treiber unterstützen DXVA bereits und ein Teil der GeForce-6-Grafikkarten kann der CPU nun auch bei hochauflösendem WMV-Video einen Teil der Dekodierarbeit besser abnehmen.


Ganz neu ist DXVA nicht, in die Windows Media Center Editionen war es bereits integriert. Der nur für Windows XP erhältliche Media Player 10 unterstützte die Beschleunigung bisher noch nicht. Die Voraussetzung für die Beschleunigung bei WMV-HD-komprimierten Videos sind progressive HD-Auflösungen von 720p und 1080p mit maximal 30 Bildern pro Sekunde. Auch niedrig auflösende WMV-Dateien sollen von Grafikkarten mit DXVA-fähigen Treibern profitieren.

DXVA erlaubt die Videobearbeitung - Windows-Media-Video-Dekodierung und De-Interlacing inbegriffen - direkt auf der Grafikhardware, was die CPU entlasten bzw. die Videoleistung verdoppeln soll. Damit können auch weniger leistungsfähige, stromsparende PC-Prozessoren Videos in höherer Qualität abspielen, als es bisher für möglich erachtet wurde, versprach Microsoft schon im Jahr 2002.

Nvidias GeForce-6-Chips GeForce 6600, 6600 GT und GeForce 6800 (nur PCI -Express) sollen der CPU mit dem aufgewerteten Windows Media Player 10 bei der Wiedergabe von WMV-HD-Videos nun bis zu 40 Prozent der Arbeit abnehmen, so dass auch weniger schnelle Rechner bei WMV-HD nicht so leicht aus der Puste kommen. GeForce-6200-Karten schaffen nur bis 720p einen Teil der Last zu tragen. Ausgerechnet die teureren Grafikkarten mit GeForce 6800 GT und 6800 Ultra verfügen noch über eine PureVideo-Beschleunigung ohne WMV-HD-Unterstützung.

Nvidias mittlerweile zugunsten eines ebenfalls kostenpflichtigen PureVideo-Dekoders eingestellte Software NVDVD konnte bereits MPEG-2-HD beschleunigen und dabei der CPU viel Arbeit abnehmen. Der vor dem Kauf 30 Tage lang testbare PureVideo-Dekoder kann Nvidia zufolge hinzugekauft werden, um in Verbindung mit der GeForce 6 eine nochmals leicht verbesserte Videowiedergabe zu erhalten.

ATIs Windows-XP-Treiber bringen in Verbindung mit Microsofts 3,6 MByte großem Hotfix 891122 für den Windows Media Player 10 noch keine DXVA-Unterstützung mit sich. ATI hält sich noch bedeckt, scheint aber bald entsprechende Treibern anbieten zu wollen.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0506/38470.html

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Re: Windows XP ...
« Antwort #18 am: 22 Juni, 2005, 16:29 »
Microsoft hat ein Werkzeug veröffentlicht, das die automatische Installation des Service Pack 1 für Windows Server 2003 bis auf Weiteres verhindert. Ab dem 26. Juli will Microsoft das englische Service Pack 1 über die automatischen Update-Funktionen ausliefern. Ob zu diesem Zeitpunkt auch die deutsche Version auf diesem Weg verteilt wird, ist noch nicht bekannt.

Administratoren, die sich mit dem Update noch etwas länger Zeit lassen wollen, können die Installation mit dem Blocker Tool unterdrücken, ohne das Auto-Update komplett abzuschalten. So spielt der Server weiterhin Sicherheits-Updates ein, die Microsoft herausgibt. Auch die Windows-Update-Website bietet das SP1 nach dem Aufruf des Werkzeugs auf dem Server nicht mehr zur Installation an.

Die von Microsoft eingeräumte Schonfrist endet am 30. März 2006, danach wird der Blocker unwirksam. Ein ähnliches Werkzeug hatte Microsoft auch für das SP2 für Windows XP veröffentlicht.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/60911

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Re: Windows XP ...
« Antwort #19 am: 29 Juni, 2005, 03:47 »
Kurz vor Ablauf des allgemeinen Supports hat Microsoft das Rollup 1 für Windows 2000 Service Pack 4 freigegeben, das insbesondere die Installation von neuen Systemen vereinfachen soll. Es enthält alle zwischen dem Erscheinen von Service Pack 4 und dem 30. April 2005 veröffentlichten Sicherheits-Updates für Windows 2000. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Sammel-Upgrade für Tests eingefroren. Microsoft empfiehlt, das Update auch auf Systemen einzuspielen, die sich bereits auf dem aktuellen Stand befinden, da man auch eine Reihe von Verbesserungen vorgenommen habe, die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Unterstützung neuer Hardware verbessern sollen.

Allerdings stellt Microsoft das Rollup 1 vorerst nicht über den automatischen Update-Service bereit, da dieser bei Windows 2000 zunächst auf eine neue Version umgestellt werden soll. Bis dahin empfehlen die Redmonder auf windowsupdate.microsoft.com das Rollup als Update 891861 zu installieren. Alternativ kann man das 32-MByte-große Paket auch direkt herunter laden, um es auf mehreren Systemen zu installieren. Dabei schlägt Microsoft zwar vor, eine "Windows-Gültigkeitsprüfung" durchzuführen, der Download klappt aber auch, wenn man diese ablehnt.

Siehe dazu auch:

    * Security Advisory 891861 von Microsoft (englisch)
    * Update Rollup 1 for Windows 2000 SP4 auf Microsoft TechNet (englisch)
    * Aktualisieren Sie Rollup 1 für Windows 2000 SP4 auf Microsoft TechNet (automatisch übersetzte Version)
    * Download von Updaterollup 1 für Windows 2000 SP4 von Microsoft

(ju/c't)
Quelle und Links:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/61178
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

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Kiosk-Modus für Windows XP erreicht Beta-Phase
« Antwort #20 am: 29 Juni, 2005, 19:19 »
Microsoft entwickelt ein Programm, das Windows XP in den so genannten Kiosk-Modus versetzt, in dem Anwender dem System nicht mehr schaden können. Die Beta-Version dieses "Shared Computer Tool" stellt Microsoft jetzt zum Download zur Verfügung.

Nach dem Start des Programms hilft ein Assistent beim Erstellen und Absichern eines neuen Kontos. Wer sich damit an das System anmeldet, darf nur noch das tun, was der Administrator ausdrücklich erlaubt hat. So darf er beispielsweise nur noch ausgewählte Programme starten, der Menüpunkt "Ausführen" im Startmenü lässt sich nicht mehr aufrufen und die Kommandozeile verweigert den Dienst. Das Wenige, was der Anwender noch am System ändern darf, macht Windows zudem auf Wunsch beim nächsten Neustart wieder rückgängig. Dafür schreibt Windows alle vom Anwender vorgenommenen Änderungen nicht mehr direkt ins System, sondern speichert sie in einen Cache, den es dann beim Neustart leert.

Vor die Nutzung der Beta-Version hat Microsoft einige Hürden gestellt: Um die Software herunterzuladen, ist ein Passport-Konto erforderlich, zudem sind diverse Fragen zu beantworten. Schließlich verlangt es auch zwingend nach einer WGA-Prüfung. Voraussetzung für den Einsatz ist ein Windows XP mit Service Pack 2.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/61213

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XP N + MediaPack = XP - N
« Antwort #21 am: 24 August, 2005, 16:27 »
Nachdem Microsoft auf Druck der EU Windows XP neuerdings auch ohne den Media Player anbieten muss, hat der Softwareriese jetzt ein rund 30 MByte großes MediaPack zum Download bereit gestellt, das eben diesen Media Player wieder nachrüstet. Das abgespeckte Windows XP verkauft Microsoft auf Grund einer Vereinbarung mit der EU-Kommission als "Windows XP N", das "N" steht für "not with Media Player" beziehungsweise "nicht mit Media Player".

Den Download schützt Microsoft mit einer WGA-Prüfung des CD-Keys des installierten Windows. Dass der Download nicht für normales Windows XP gedacht ist, erfährt man erst, wenn man die Download-Seite auf die englische Sprache umschaltet, bei der deutschen hingegen ist ganz allgemein (und fälschlicherweise) der Download für normales Windows XP empfohlen.

Nach der Installation des MediaPacks ist Windows XP N auf dem Stand eines normalen Windows XP mit Service Pack 2, enthält also den Media Player 9 und nicht den aktuelleren Media Player 10.

Im März 2004 hatte die EU-Kommission den Softwarekonzern wegen Marktmissbrauchs mit einem Rekordbußgeld von 497,2 Millionen Euro bestraft und zudem die Veröffentlichung der Schnittstellenspezifikationen für die Server-Kommunikation und die Bereitstellung einer Windows-Version ohne integrierten Medienplayer verfügt. Über den Beschluss der Wettbewerbshüter steht zwar noch das von Microsoft angestrengte Hauptsacheverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof Erster Instanz an, die verhängten Auflagen jedoch hatte der Präsident des EU-Gerichts bestätigt. Microsoft scheiterte mit einem Antrag, die Sanktionen bis zur Entscheidung im Hauptsacheverfahren auszusetzen.

Über die Einhaltung der Auflage, die Schnittstellenspezifikation zur Serverkommunikation offen zu legen, sind die Zwistigkeiten zwischen Kommission und Microsoft noch nicht endgültig ausgeräumt: Die EU-Kommission prüft noch die Vorschläge des Konzerns. Microsoft hatte die Vorschläge zu den Wettbewerbsauflagen gerade noch rechtzeitig vor Ablauf eines Ultimatums der EU-Kommission Anfang Juni eingereicht. Microsoft-Technik unter Open-Source-Lizenzen soll es danach aber nicht geben, was bereits zu heftiger Kritik an den Vorschlägen etwa durch die Free Software Foundation führte.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/63179

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Re: Windows XP ...
« Antwort #22 am: 03 Oktober, 2005, 10:03 »
Microsoft hat nun offiziell bestätigt, dass es ein Service Pack 3 für Windows XP geben wird. Bernard Ourghanlian, zuständiger Direktor für Technik und Sicherheit bei Microsoft Frankreich, gab dies gegenüber ZDnet an.

Das Windows XP SP3 soll 2006 erscheinen. Einen etwas exakteren Termin nannte das Unternehmen noch nicht. Es soll aber auf jeden Fall erst nach dem Start von Windows Vista herauskommen.

Im Microsoft Beta Chat teilte Microsoft gegenüber Entwicklern auf Nachfrage mit, dass im XP SP3 der neue Internet Explorer 7 nicht enthalten sein wird, er soll aber vom SP3 "unterstützt" werden. Welche Änderungen das SP3 mit sich bringen wird, ist noch nicht bekannt.

Das Service Pack 2 erschien im September 2004 und hatte umfangreiche Änderungen für XP zur Folge, darunter nicht nur eine bessere WLAN-Unterstützung, sondern auch zahlreiche Sicherheitsfunktionen, darunter das Security Center und eine Betriebssystem-eigene Firewall sowie Abhilfe für zahlreiche Fehler und Sicherheitslücken.

Quelle : www.golem.de

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Windows XP SP 2 hat ein Problem mit manchen Dual-Core-CPUs
« Antwort #23 am: 18 Oktober, 2005, 16:24 »
Das Service Pack 2 für Windows XP, das auch fester Bestandteil der Media Center Edition 2005 ist, hat ein Problem mit Stromspar-Funktionen von Mehrkern-Prozessoren. Laut Artikel 896256 der Online-Support-Datenbank von Microsoft (Knowledge Base) ist die Ursache des Fehlers ziemlich kompliziert: Das Problem tritt auf Computern mit mehr als einem Prozessor(-Kern) auf, wenn diese Kerne auch noch über Stromspar-Funktionen verfügen. Das ist bei fast allen der neuen Doppelkern-Desktop-Prozessoren (Athlon 64 X2, Pentium D) der Fall. Die Energiespar-Techniken (etwa Cool and Quiet und PowerNow! von AMD oder Intels Enhanced SpeedStep Technology/EIST beziehungsweise Demand-based Switching/DBS) können im laufenden Betrieb die Taktfrequenzen der vorhandenen Prozessorkerne variieren. Um diese Sparfunktionen bei Systemen mit zwei Prozessoren, einem Prozessor mit zwei Kernen oder zwei Prozessoren mit jeweils zwei Kernen nutzen zu können, ist laut Microsoft das Service Pack 2 von Windows XP zwingend erforderlich. Es ist in neueren Windows-XP-Versionen (Home oder Professional Edition) bereits enthalten, ebenso wie in Windows XP Media Center Edition 2005.

Dummerweise können aber Fehler auftreten, vor allem wenn ein einzelner Code-Thread zwischen mehreren Prozessorkernen wechselt. Dieses Verhalten ist zwar völlig normal und gehört zu den typischen Eigenschaften des so genannten Schedulers des Windows-XP-Kernels. Einer der Fehler ist jedoch, dass bei diesem Wechsel von Core zu Core der jeweilige Kern versehentlich im falschen Energiezustand (Power State) läuft, weil sich Windows bei der Einstellung dieses P-States vertut. Die Anwendung läuft dann abwechselnd auf Kernen mit unterschiedlicher Taktfrequenz.

Ein weiteres Problem betrifft den Time Stamp Counter (TSC), weil verschiedene Anwendungen über verschiedene Windows-Timer-APIs oder sogar direkt auf die unterschiedlichen System-Timer (wie den ACPI Power Management Timer oder den HPET) zugreifen.

Das Dual-Core-Stromspar-Problem ist für Microsoft und Intel etwas peinlich, weil Intels kommende Digital-Home-Plattform "Viiv" genau auf solchen Doppelkern-Prozessoren und Windows Media Center Edition aufbaut. Intel hatte bereits auf dem IDF im Frühjahr einen kompakten Wohnzimmer-PC mit dem Doppelkern-Stromspar-Prozessor Yonah gezeigt. Außerdem bietet Intel eine Reihe von Software-Entwickler-Werkzeugen für Multi-Thread-Software an, darunter etwa die Threading Tools, die ähnliche Probleme finden sollen -- anscheinend nutzt Microsoft diese bisher nicht.

Der Dual-Core-Bug wirft auch ein neues Schlaglicht auf das Problem, dass die verfügbare Software kaum noch mit den Entwicklungen der CPU-Architektur Schritt halten kann. So setzen sich beispielsweise auch Befehlssatz-Erweiterungen wie SSE, SSE2, SSE3 oder AMD64/EM64T/x86-64 nur sehr langsam durch.

Microsoft kündigt in dem eingangs verlinkten Support-Artikel einen "Hotfix" an, doch den erhalten von Microsoft zunächst nur Besitzer einer Vollversion -- Inhaber einer OEM-, System-Builder- oder Recovery-Version müssen auf das nächste Service Pack warten oder ihren PC-Verkäufer fragen. Im Rollup 2 für (aktivierte Versionen der) Windows Media Center Edition (MCE) 2005 scheint der Patch nicht enthalten zu sein, auch das Update Rollup 908250 zum Rollup 2 enthält ihn wohl nicht.

Im c't-Labor traten auf einem AMD64-PC mit Windows MCE 2005 (und Rollup 2) Bildfehler bei der TV-Wiedergabe auf, sobald ein Athlon-64-Doppelkern im System steckte (Athlon 64 X2 3800+, Hauppauge WinTV PCR150 MCE, GeForce 6600, Asus A8N SLI Premium, 1 GByte RAM, DVD-Software-Decoder WinDVD 6.0). Tatsächlich lief auch der Media-Center-Prozess auf beiden CPU-Kernen. Duch gezieltes Auslasten eines Prozessorkerns reduzierte sich der Fehler. Es gelang leider nicht, diesen Prozess per Task Manager fest an einen bestimmten CPU-Kern zu binden (CPU Affinity), denn der Prozess läuft mit den Rechten des Nutzers "System". Möglicherweise lässt sich die CPU-Affinität der problematischen Prozesse mit dem Tool imagecfg.exe dauerhaft ändern, doch das ist für die meisten Anwender nicht möglich, weil sie an dieses Utility gar nicht erst herankommen (und seine Bedienung etwas kryptisch ist). Als praktikabler Trick bleibt, die Stromspar-Funktion des Prozessors abzuschalten: Wenn man in den "Energieoptionen" das Energieschema "Dauerbetrieb" statt "Minimaler Energieverbrauch" wählt, so verschwinden die Bildfehler. Allerdings schluckte der Rechner bei der TV-Wiedergabe dann 115 statt 93 Watt -- 22 Watt gehen also sinnlos verloren.

Die Stromspar-Funktionen neuerer (Mobil-)Prozessoren scheint Microsoft überhaupt recht schwer in den Griff zu bekommen. Ein Update war auch schon für den Mobile Pentium 4-M mit Hyper-Threading nötig. Um Cool and Quiet überhaupt nutzen zu können, benötigt man einen Windows-Treiber von AMD; für Intels Enhanced SpeedStep enthält Windows XP SP2 bereits den Treiber.

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Re: Windows XP ...
« Antwort #24 am: 10 November, 2005, 11:21 »
Patch-Pakete mit aktuellem Windows-Patch

Die Betreiber von Winboard.org haben alle Update-Pakete für Windows 2000 sowie Windows XP erneuert, die nun den Sicherheits-Patch für Windows umfassen. Die von Winboard.org angebotene Update-Pack-CD soll in den nächsten Tagen in neuer Version bereitstehen. Auch WinFuture.de bietet sein Update-Paket für Windows XP zum Download an.

Die inoffiziellen Update-Pakete von Winboard.org gibt es für Windows 2000 mit Service Pack 4 sowie Windows XP mit Service Pack 1 oder 2 in deutscher Sprache als Vollversion oder Update zum Download. Für Letzteres steht zudem eine englischsprachige Ausführung bereit. Alle Update-Pakete enthalten die am 9. November 2005 erschienenen Patches für Windows.

Das aktuelle Update-Paket für Windows XP Service Pack 2 trägt die Versionsnummer 2.10 und steht als Vollversion sowie als Upgrade von der Version 2.9 des Update-Pakets kostenlos in deutscher sowie englischer Sprache zum Download zur Verfügung. Auch das Patch-Paket für Windows XP mit Service Pack 1 gibt es als Vollversion sowie als Update von der Version 1.14 auf das aktuelle 1.15 zum Download.

Außerdem wird das Update-Paket für Windows 2000 mit Service Pack 4 in der Versionsnummer 1.18 angeboten, das nun gleichfalls als Vollversion und Update von der Vorversion 1.17 zum Download bereitsteht. Die Update-Pakete für Windows 2000 enthalten bereits das von Microsoft kürzlich aktualisierte Update Rollup für Windows 2000.

Die Webseite Winfuture.de hat das Update-Paket für das deutschsprachige Windows XP mit Service Pack 2 ebenfalls aktualisiert und bietet dies kostenlos zum Download an. Das Update-Paket gibt es als Upgrade von der Version 2.5 sowie als Vollversion 2.6 zum Download.

Die Webseite Winhelpline.de bietet darüber hinaus Setup-Routinen für Windows 2000 und XP an, womit sich einzeln geladene Patches in einem Rutsch installieren lassen. Entsprechende Archive für Windows 2000 mit Service Pack 4 und Windows XP mit Service Pack 2 stehen kostenlos bereit. Aktualisierte Setup-Routinen für Windows XP Service Pack 1 werden nicht mehr angeboten.

Die von Winboard.org angebotene Update-Pack-CD soll in den kommenden Tagen aktualisiert werden.

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Nur wenig Interesse an Windows XP N
« Antwort #25 am: 20 November, 2005, 15:30 »
Die seit Juli im Handel befindliche Media-Player-freie Edition N von Windows XP stößt bei großen PC-Herstellern auf wenig Resonanz. Wie US-Medien berichten, verfolgten Dell, Fujitsu-Siemens und Lenovo derzeit keine Pläne, Windows XP N im großen Stil unter die Kunden zu bringen. Als Grund für die Zurückhaltung nennt Garry Owen, Produktmarketingleiter bei Fujitsu-Siemens-Sprecher, mangelndes Interesse seitens der Kundschaft. Aber: "Kunden, die XP N auf ihrem Rechner wünschen, können die Software von uns vorinstallieren lassen."

Das abgespeckte Windows XP verkauft Microsoft auf Grund einer Vereinbarung mit der EU-Kommission. Im März 2004 hatte die Kommission den Software-Konzern wegen Marktmissbrauchs mit einem Bußgeld von 497,2 Millionen Euro bestraft und einer Reihe von Forderungen belegt, darunter die Veröffentlichung der Schnittstellenspezifikationen für die Server-Kommunikation und einer Windows-Version ohne integrierten Medienplayer. Wer sich für XP N entscheidet, muss dennoch nicht auf den Media-Player verzichten: Microsofts Mediapack rüstet ihn wieder nach.

Quelle : www.heise.de

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Update für Windows XP Media Center bereinigt Fehler des Rollup 2
« Antwort #26 am: 24 Januar, 2006, 12:43 »
Das von Microsoft veröffentlichte Januar-Rollup für die Windows XP Media Center Edition 2005 bereinigt weitere Fehler, die nach der Installation des Update Rollup 2 vom Oktober auftraten. Der knapp 3 MByte große Download steht für die Media Center Edition 2005 in acht Sprachen (Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Japanisch, Chinesisch, Koreanisch) unter dem Knowledge-Base-Eintrag KB912067 zum Download bereit. KB912067 soll unter anderem Fehler bei der Videowiedergabe (einfrierendes Bild, schwarzer Bildschirm) beheben sowie Probleme mit dem Aufwachen des Rechners aus dem Standby bereinigen, die bei Rechnern mit installiertem Update Rollup 2 auftreten.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/68740

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Re: Windows XP ...
« Antwort #27 am: 30 Januar, 2006, 11:29 »
Core-Duo-Prozessor und USB 2.0 leeren Akku schneller als erwartet

In Windows XP wird ein Fehler in einem Treiber vermutet, der im Zusammenspiel mit mobilen Core-Duo-Prozessoren von Intel zu einem deutlich erhöhten Stromverbrauch führt. Bei Einsatz von USB-2.0-Hardware sorgt der Programmfehler dafür, dass sich der Akku schneller als erwartet leert.

Das Hardware-Magazin Tom's Hardware berichtet, dass Microsoft bereits im Juli 2005 einen Fehler im ACPI-Treiber von Windows XP mit Service Pack 2 entdeckt hat, der bislang aber nicht bereinigt und auch nicht groß in die Öffentlichkeit getragen wurde. Demnach sorgt ein Treiberfehler dafür, dass sich die Akkuleistung stark verringert, wenn verschiedene Parameter erfüllt sind.

Neben dem Einsatz eines mobilen Core-Duo-Prozessors ist dafür wohl der Einsatz von USB-2.0-Hardware unabdingbar. In dieser Konstellation sorgt der Treiberfehler dafür, dass der Akku sich schneller als erwartet leert. Bislang liegen dazu nur Vermutungen vor, aber TG Daily erwartet noch eine Stellungnahme von Microsoft.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0601/43016.html

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Re: Windows XP ...
« Antwort #28 am: 25 Februar, 2006, 17:08 »
Microsoft hat einen Fehler in den USB-Treibern des Service Packs 2 von Windows XP eingestanden, der bei Notebooks mit angeschlossenen USB-2.0-Geräten dazu führt, dass die Leistungsaufnahme deutlich zunimmt und damit die Laufzeit sinkt. Schon im Juli 2005 habe Microsoft PC-Hersteller und Partner auf diesen Fehler aufmerksam gemacht, berichtete der Nachrichtendienst Cnet.com.

Ersten Berichten zufolge sollten nur Notebooks mit Intels Core Duo betroffen sein. Inzwischen wurde das Verhalten auch bei anderen Plattformen beobachtet -- freilich nur bei bestimmten Kombinationen aus Prozessor, Chipsatz, BIOS und USB-Gerät. USB-1.1-Geräte wie Mäuse und ältere USB-Sticks sollen die Leistungsaufnahme nicht negativ beeinflussen.

Im c't-Labor ließ sich der Fehler bei einem Notebook mit Core Duo (5 Watt höhere Leistungsaufnahme) und einem mit Intels Pentium M reproduzieren (2 bis 7 Watt Mehrverbrauch). Bei anderen Geräten mit Core Duo, Pentium M oder AMDs Turion 64 trat das Problem nicht auf.

Laut Microsoft steigt die Leistungsaufnahme an, weil das Gerät den USB-2.0-Controller in zu kurzen Intervallen abfragt und deshalb der Prozessor keinen Stromsparmodus einschaltet. Moderne Mobilprozessoren kennen verschiedene Schlafmodi, in denen sie die Kernspannung absenken und deutlich unter 5 Watt aufnehmen. Weil sie bei Büroanwendungen die meiste Zeit in einem der Dämmerzustände auf Eingaben des Anwenders warten, hängt die Laufzeit der Notebooks von der Leistungsaufnahme in diesen Betriebszuständen ab. In der langsamsten Gangart haben sie zwar Takt und Spannung deutlich gesenkt (AMD-CPUs per PowerNow!, Intel-CPUs per SpeedStep), doch liegt die Leistungsaufnahme immer noch bei rund 10 Watt.

Bei betroffenen Notebooks kostet der USB-Bug mindestens 5 Watt, was einer Laufzeitabnahme um 20 bis 35 Prozent entspricht. Generell darf sich ein USB-Gerät mit 500 mA aus der Buchse versorgen, was bei 5 Volt immerhin 2,5 Watt entspricht. Doch nur wenige Geräte nutzen das aus. Viele Geräte sind für externe Stromversorgung ausgelegt, Festplatten oder Drucker etwa, und benötigen daher keinen Unterstützung. Die meisten USB-Mäuse oder Speichersticks genehmigen sich weit unter 100 mA (0,5 Watt).

Mit einem ähnlichen Problem hatte Microsoft schon bei Windows ME und 2000 zu kämpfen. Der im Knowledgebase-Artikel 297045 beschriebene Registry-Patch hilft gegen den aktuellen Fehler jedoch nicht. Microsoft arbeitet angeblich an einem weiteren Patch. Im c't-Labor ließ sich das Problem immerhin bei einem der beiden Testgeräte beheben: In der Registry, im Zweig HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\USB legt man einen DWORD-Schlüssel "EnIdleEndpointSupport" mit dem Wert 1 an. Falls der Zweig nicht existiert, muss man ihn per Hand anlegen. Das andere Modell blieb jedoch auch mit dieser Einstellung bei der höheren Leistungsaufnahme. !!!bitte die Modellnamen einfügen

In der Praxis zeigt sich der Fehler nicht oft: Viele USB-2.0-Geräte benötigen eine externe Stromversorgung, sodass dann auch das Notebook an eine Steckdose angeschlossen wird. Bei vielen autonom arbeitenden Geräten wie TV-Empfängern, hat der Prozessor während des Fernsehempfangs ständig zu tun und erreicht seine Schlafzustände dann ohnehin nicht.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/70073

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Windows XP nörgelt Raubkopierer an
« Antwort #29 am: 27 April, 2006, 14:55 »
Microsoft zieht mit seiner Genuine Software Initiative jetzt andere Saiten auf, um Nutzern illegaler Windows-Kopien den Spaß zu verderben: In USA, England, Australien und weiteren Ländern haben die Redmonder allen Windows-PCs bereits eine verschärfte Version der Echtheitsprüfung WGA verordnet. Das Update installiert sich unweigerlich über die manuellen und automatischen Windows-Update-Funktionen.

Wenn eine Windows-Kopie die neue Echtheitsprüfung nicht besteht, soll eine Sprechblase im Tray den Anwender fortan in regelmäßigen Abständen auffordern, umgehend ein von Microsoft legitimiertes Produkt zu installieren. Gegenüber heise online teilte Microsofts deutsche Pressestelle mit, es sei noch nicht entschieden, ob und wann die neue Prüfung auch auf PCs mit deutschsprachigen Windows-Versionen automatisch installiert werde.

Die WGA-Prüfung (Windows Genuine Advantage), die bei ihrer ersten Einführung noch freiwillig war, hat Microsoft seither in mehreren Schritten verschärft. Bereits jetzt installiert Windows das Softwaremodul beim Download von Windows-Updates automatisch.

Windows-PCs, die etwa mit einem CD-Key installiert wurden, der auf Microsofts schwarzer Liste steht, versperrt WGA den manuellen Download von Sicherheitspatches und weiterer Software aus dem Download-Center. Die Sicherheitspatches erhalten schwarze Schafe bisher aber weiterhin über den Systemdienst für automatische Windows-Updates.

Quelle : www.heise.de

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