Autor Thema: Unterschiedliche Download Raten im Windows Heimnetzwerk  (Gelesen 1151 mal)

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Offline oldnewbi

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Hab ja schon des längeren einen Buffalo Homeserver, bin damit auch sehr zurfrieden, nur jetzt beim Datenarchivieren ist mir folgendes aufgefallen.
das ich konstant unterschiedliche Downloadraten zu den verschieden PCs habe. (Ich weiß ich mus dringend meine Sig. updaten).

PC1: QuadCore/Windows7-64bit/Download mit FreefileSyn so um die 11 MB/s

PC2: Dualcore/WindowsXPProf-32bit/Download mit FreefileSyn so um die 5 MB/s

PC3: Dualcore/Windows7-64bit/Download mit FreefileSyn so um die 32 MB/s immer wieder ansteigend auf über 50 MB/s

Also ich synchronisiere immer mit dem gleichen Programm FreefileSyn vom gleichen NAS Server (hier kann ich nichts einstellen), die PCs hängen alle auf dem gleichen Switch, auch der NAS Server hängt auch auf dem Switch. Irgendwas bremst nur was?

Gruss Onb
« Letzte Änderung: 03 August, 2013, 17:40 von oldnewbi »

Offline Jürgen

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Re: Unterschiedliche Download Raten im Windows Heimnetzwerk
« Antwort #1 am: 04 August, 2013, 05:09 »
Kann es sein, dass einige der Geräte nur mit 100 Mbit am LAN hängen?
Oder dass deren Netzwerktreiber schlecht (eingestellt) sind, z.B. hinsichtlich full duplex oder maximaler Paketgröße?

Gewisse Unterschiede sind vielleicht von der Windows-Version abhängig, normalerweise aber durchaus nicht so erheblich.

Wenn der Switch irgendwie intelligent managen kann, ist da auch noch einmal nachzuschauen. Priorisierungen könnten u.U. auch pro Port unterschiedlich gehandhabt werden. Und die LAN-Energieverwaltung ebenso.
Zumindest letzteres kann z.B. auch manch eine moderne FritzBox.

Jürgen
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28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

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Offline oldnewbi

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Re: Unterschiedliche Download Raten im Windows Heimnetzwerk
« Antwort #2 am: 04 August, 2013, 17:51 »
Die hängen alle mit 100 Mbit/s an der Fritze bzw. am Switch nach der Fritze.
Bei den Netzwerkadaptern ist bei duplex überall auto eingestellt. Beim Switch kann ich nichts einstellen, der ist nicht intelligent.
Wie da das im Heimnetz läuft weis ich nicht, hängt ja dann alles direkt am Switch (PCs und Server)

Gruss Onb
« Letzte Änderung: 04 August, 2013, 20:12 von oldnewbi »

Offline Jürgen

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Re: Unterschiedliche Download Raten im Windows Heimnetzwerk
« Antwort #3 am: 05 August, 2013, 02:00 »
...also sprichst Du oben von Megabit pro Sekunde, nicht Megabyte, wie ich vermutet hatte.
Sorry, ich bin da offenbar ziemlich verwöhnt...

Ich vermute einmal, dass der Switch nicht unmittelbar neben der Fritz steht, und dass Du deshalb alle Geräte am Switch angebunden hast, keines direkt an der Fritz.
Um festzustellen, ob der Switch eventuell bestimmte Ports benachteiligt, könntest Du mal die Ports am Switch tauschen und beobachten, ob sich das Verhalten dadurch ändert.

Bedenke aber bitte auch, dass jedes angeschlossene und in Betrieb befindliche LAN-Gerät auch ohne offensichtlichen Nutzdatenverkehr ständig einen gewissen Traffic zur Verwaltung der Verbindung verursacht.
Da spielen dann auch Betriebssystem und Treiber eine Rolle.

In Deiner Konfiguration dürften jedenfalls zwei Engstellen existieren, einerseits die maximale Backbone-Bandbreite im Switch, andererseits die Anbindung der Fritz.

Hat der Switch ein Port ausdrücklich für Upstream vorgesehen? Normalerweise gehörte dann die Fritz da dran.
Der Homeserver würde vielleicht besser laufen, wenn er direkt an der Fritz hängen würde, nicht mit am Switch.
Könnte man ja auch mal austesten.
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2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
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4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

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Offline oldnewbi

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Re: Unterschiedliche Download Raten im Windows Heimnetzwerk
« Antwort #4 am: 06 August, 2013, 19:42 »
gestern hab ich den Server direkt an die Fritze gehängt. Ergebnis war ernüchternd.

PC1: QuadCore/Windows7-64bit/Download mit FreefileSyn so um die 11 MB/s

PC2: Dualcore/WindowsXPProf-32bit/Download mit FreefileSyn so um die 11 MB/s

gerade nun mal wieder den Server zurück auf den Switch gehängt und dann egal wo ich den Quadcore am Switch hängen hatte beste Werte

PC1: QuadCore/Windows7-64bit/Download mit FreefileSyn so um die 60 - 70 MB/s

Mein Verdacht ist das die beiden Übeltäter im Moment vor der TV Kiste sitzen, normal lungern die im 1 Stock rum und betreiben dort eine zusätzliche Fritze als Client für Wlan,
zudem hängen die dann auch noch an dem einem LAN Anschluss an der Fritze einen zusätzlichen Switch wo dann schon mal 2 - 3 PCs am Lan hängen und zusätzlich an der Fritze
4-5 Wlan Geräte gleichzeitig betrieben werden. Da kommt dann wohl der Switch bei mir unten an seine Grenzen.

Gruss Onb

Offline Jürgen

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Re: Unterschiedliche Download Raten im Windows Heimnetzwerk
« Antwort #5 am: 07 August, 2013, 00:43 »
Da wirst Du recht haben.
Und sicherlich fragst Du Dich auch schon, wie viele eigentlich unnütze oder gar schädliche internetbasierte Dienste dort oben herum vagabundieren.

Jedenfalls ist das ein ganz passables Beispiel dafür, dass trotz eines banalen DSL doch eine interne Gigabit-Vernetzung Sinn machen kann.
Und eine wirklich gute Fritz, die notfalls intelligent zu priorisieren imstande wäre...
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