Autor Thema: Peter Molyneux: 63.000-Euro-Experiment Curiosity erscheint Ende August  (Gelesen 1596 mal)

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Offline ritschibie

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Artwork von Curiosity (Bild: 22 Cans)
"Lebensverändernd" soll der Inhalt eines virtuellen Würfels sein, den Spieldesigner Peter Molyneux Ende August für Windows-PC, iOS und Android veröffentlicht. Wer neugierig ist, kann im Itemshop bis zu 63.000 Euro ausgeben.

Es ist ein riesiger Würfel, der wiederum aus 60 Millionen einzelnen Würfeln besteht - und ganz tief im Inneren befindet sich etwas, das Designer Peter Molyneux als "lebensverändernd" beschreibt. Mehr über den Inhalt des Quaders von Curiosity sagt er nicht. Es könnte sich beispielsweise genauso um einen Scheck für Millionen von Euro, einen Gutschein über eine Reise ins All oder eine besonders große Tüte Chips, einen richtig schlauen Kalenderspruch oder etwas ganz anderes handeln. Was es ist, soll nur ein einziger Spieler erfahren - der das Geheimnis dann für sich behalten oder es etwa über Facebook mit der Welt teilen kann. Nach Auffassung von Molyneux ist das "Ding" im Inneren des Würfels immerhin so interessant, dass auch Nachrichtensendungen darüber berichten werden.

Curiosity soll am 22. August 2012 für Windows-PCs und für Geräte auf Basis von Android und iOS erscheinen. Es ist das erste von 22 Spieleexperimenten, die 22 Cans - das neue Unternehmen von Molyneux - nacheinander veröffentlichen will. Angeblich geht es auch darum herauszufinden, wie Spieler etwa über soziale Netzwerke zusammenarbeiten, welche Entscheidungen sie einzeln oder im Kollektiv fällen. Eine Reihe der Ergebnisse soll dann in ein neues, größeres Spiel von Molyneux einfließen.

Eine der Besonderheiten von Curiosity ist, dass Spieler entweder kostenlos per Antippen des Bildschirms oder mit der Maus einen der kleinen Würfel nach dem anderen knacken können. Wer allerdings im Itemshop für angeblich rund 50 Cent eine Eisenhacke kauft, arbeitet zehnmal so effektiv. Für rund 50.000 Pfund (circa 63.000 Euro) gibt es eine nur einmalig verfügbare Diamanthacke, die 100.000-mal so wirkungsvoll wie ein Spieler ohne Werkzeug ist - entsprechend größer ist die Chance, der Spieler zu sein, der den Kern des Würfels knackt.

Laut Molyneux geht es gar nicht so sehr darum, die 50.000 Pfund einzunehmen, sondern herausfinden, ob ein Spieler den teuren Gegenstand kauft, oder ob sich eventuell mehrere zusammenschließen und ihn gemeinsam erwerben.

Quelle: www.golem.de
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Offline ritschibie

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Laut Molyneux geht es gar nicht so sehr darum, die 50.000 Pfund einzunehmen, sondern herausfinden, ob ein Spieler den teuren Gegenstand kauft, oder ob sich eventuell mehrere zusammenschließen und ihn gemeinsam erwerben.
Wieviele Arten gibt es eigentlich, den Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen?  :hmm
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Offline Jürgen

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Ich denke, man will so herausfinden, wieviele Menschen immer noch zuviel Geld in der Tasche haben, von dem sie unbedingt befreit werden möchten.

"Lebensverändernd" ist sicherlich nicht der richtige Begriff, denn typischerweise ist die Bereitschaft zum Erwerb rein virtueller Güter als Indiz für zunehmenden Realitätsverlust anzusehen.
Allerdings erhofft sich der Macher offenbar einen erheblichen eigenen Profit...

Sinnlos und dekadent, sonst nichts.

Jürgen
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