Autor Thema: Miniaturrechner diverses ... (Raspberry Pi etc.)  (Gelesen 69854 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline mtron

  • Server-Admin
  • *
  • Beiträge: 1516
    • some debs
Re: Miniaturrechner diverses ... (Raspberry Pi etc.)
« Antwort #75 am: 25 November, 2012, 09:30 »
Das Modell B mit 512 MB Ram ist jetzt in Österreich verfügbar. Da ich gerade die Bestellung abgeschickt habe eine aktuelle Preisübersicht und Zubehörartikel des Farnell Resellers "http://www.technik-welt.at"  in Österreich.

Raspberry Pi

Modell B 512 MB Ram
Preis pro Stk: € 34.90 (inkl. 20 % Mwst)

Zubehör:

- Gehäuse in schwarz, weiß oder transparent für € 6,90 inkl. 20 % Mwst. pro Stk.

- Schaltnetzteil 5V max. 1000mA mit Micro USB Stecker 3622-195 für € 7.90 inkl. 20 % Mwst.

- 4GB Micro-SDHC Speicherkarte Class 10*, *4GB Pre-programmed with Debian Linux Rasbian "wheezy"*
  für € 11,70 inkl. 20 % Mwst.

- High Speed HDMI cable 5350-055, 19 Pin - 19 Pin vergoldet, Länge: 2,5 m; € 4,80 inkl. 20 % Mwst.

- USB KABEL  A / A STECKER 2M grau 390-805*, USB2AA2; € 3,30 inkl. 20 % Mwst.

- PATCH KABEL CAT5 / 100 MHZ   GRAU 1 M*; € 3,60 inkl. 20 % Mwst.

- Karten Lese-/Schreibgerät für Speicherkarten, 5350-025, USB2.0, Power LED; € 14,70 inkl. 20 % Mwst.

- Passiver USB-Hub 4 USB-Anschlüsse 5350-030 € 7,50 inkl. 20 % Mwst.

 - Passiver USB-Hub 7 PORT USB 2.0; 5350-035 € 9,90 inkl. 20 % Mwst.

- Multifunktionales Mauspad mit mit 4 Port USB-Hub und Lautsprecher 5350-040; € 14,70 inkl. 20 % Mwst.

- OPTISCHE MINI MAUS Scrollrad 5350-042 € 5,40 inkl. 20 % Mwst.

- Optical Scroll Mouse USB/PS2 5350-045 € 5,70 inkl. 20 % Mwst.

- Multimedia PC-Tastatur USB 5350-047 € 5,70 inkl. 20 Mwst.

- Mini Tastatur Revoltec K107 Keyboard, USB, DE 5350-05 € 18,60 inkl. 20 Mwst.

- Kabel 2 x Cinchstecker auf 1 x Klinkenstecker 3,5 mm 4553-015 € 2,50 inkl. 20 % Mwst.

- Kabel 3,5 Klinke ST / 3.5 Klinke ST  1,5M 4553-015 € 1,50 inkl 20 % Mwst.

- Adapterkabel HDMI-DVI 1.5m HDMI 19Pin Stecker - DVI Stecker; € 8,40 inkl. 20 % Mwst.

- High Speed USB2.0 Verlängerungskabel 3M A-Stecker/A-Kupplung; € 2.90 inkl. 20 % Mwst.

- Buchse IDC 26 Kontakte für GPIO P-Leiste 3260-126 € 3.00 inkl. 20 % Mwst.

- FLACHBANDKABEL AWG 28 26 POL. (Preis pro Meter) € 1.30 inkl. 20 % Mwst.

Der Händler macht seine Sache sehr gut. Ich kann den Shop nur empfehlen. Gestern bestellt und heute (Sonntag!) Bestätigung dass Ware versandbereit ist und Morgen zur Post geht. (Empfang am Diesntag!)

Ich habe jetzt beim Modell B mit 512 MB Ram zugeschlagen. Also wer mit dem gedanken spielt mit einem RPi zu basteln sollte mit dem Christkind kontakt aufnehmen ;)


Signatur
PC: lshw | Sats: 19.2° & 13°Ost (DiSEqC, 80cmØ Blech) | DVB-Soft: vdr 2.1.7 mit softhddevice via va-api
- Hauppauge Nova-T USB 2.0 Stick mit DiBcom DiB7700P Frontend, MT2060 tuner, Firmware
- TerraTec Cinergy S2 PCI HD mit STB0899 demodulator und Mantis VP 1041 PCI bridge
- TerraTec Cinergy S2 USB mit Montage DS3000 demodulator und IR-receiver,  Firmware
[close]

Offline spoke1

  • Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 2718
  • kaffeine Fan
    • skynetR32 Mod HP
Re: Miniaturrechner diverses ... (Raspberry Pi etc.)
« Antwort #76 am: 25 November, 2012, 15:56 »
So langsam komme ich wirklich ins grübeln wie lange ich den PC's hier noch eine Gnadenfrist erweisen soll. Fressen Stom wie blöd und das für ein wenig Internet. Die Kurze mault das sie einen eigenen PC will, aus Platzgründen macht wirklich nur ein Schleppi Sinn. Schnegges Läppi war schon immer der Härtefall der Familie, gehört eigendlich seit Jahren zum Abdecker. Die einzigen Probleme sind die (vorhandenen) Monitore, nix mit HDMI. Wenn der schnöde Mammon doch nicht wär  :'(
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche

Online ritschibie

  • Aufpass-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 11052
  • Ich liebe dieses Forum!
Neue ODROID-Entwicklerboards mit vier Kernen
« Antwort #77 am: 06 Dezember, 2012, 12:10 »
Die drei angekündigten Entwicklerboards ODROID-X2, ODROID-U und ODROID-U2 sind für ihre Größe allesamt gut ausgestattet. Hardkernel hat auf den lüfterlosen Boards Quadcore-Prozessoren von Samsung verbaut. Das ODROID-U rechnet mit einem Exynos4412 mit mit 1,4 GHz, der bis 1,8 GHz übertaktet werden kann, die Modelle U2 und X2 sind mit einem Exynos4412 Prime ausgestattet, der normal mit 1,7 GHZ getaktet ist, aber auch mit 2 GHz laufen soll. Alle angekündigten Boards haben eine Ethernet-Schnittstelle, einen USB-2.0-Device-Port, einen HDMI- und Audio-Ausgang, einen UART-Anschluss und eine Schnittstelle für embedded Multimedia Cards (eMMC). Für die Grafik ist eine Mali-400 Quad Core-GPU verantwortlich.

Der ganze Artikel

Quelle: www.pro-linux.de
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI  - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
I-net mit Motzfuchs ; WLAN: Fritz 7390; BS: Windows 10

Offline mtron

  • Server-Admin
  • *
  • Beiträge: 1516
    • some debs
Re: Miniaturrechner diverses ... (Raspberry Pi etc.)
« Antwort #78 am: 07 Dezember, 2012, 15:14 »
ich habe den pi jetzt schon einige Tage und den kleinen schon recht ausführlich gequält :)

Grundsätzlich bin ich positiv überrascht von der Leistung des PI (ich habe das 512 MB Ram Modell mit einer 16 GB Class 10 MicroSD und ein gleich mitbestelltes USB Netzteil). So laufen alle Services die ich wollte recht gut, aber dazu ein andermal mehr.

Die erste zu treffende Entscheidung gilt dem OS. Einige Linux Distries sind für den Pi verfügbar  (Debian, Fedora, Arch) aber auch komplett andere OS'es wie RISC OS oder das gute alte Plan 9 kann man testen. Da ich seit einigen Jahren debian basierte OS'es verwende war die Wahl für mich klar und ich habe eine speziell für den Pi optimierte Version von debian (momentan auf wheezy basierend) verwendet.

Dieses "Raspberrian wheezy" hat dank debian ein sehr umfangreiches Software Angebot. Praktisch alle gängigen Server sind als binaries verfügbar und über eine apt-get install Zeile installierbar. Es sei bei dieser Gelegenheit nochmals explizit darauf hingewiesen dass man beim pi schon einige Linux Erfahrung gut gebrauchen kann. Vorallem die Konsole (Terminal Emulator) sollte kein hinderniss darstellen.

Das heruntergeladene image wird an einem Host mit dd auf die Speicherkarte geschrieben (die microSD Karte kann auch größere speicherkapazität als die image datei haben, das ist erstmal egal. Man kann beim ersten boot das ext4 dateisystem auf die gesamte Seicherkarte erweitern)   

Außerdem hat das Rasperrian Image einen hilfreichen Konfigurationsassistenten (Raspi_config) mit dem man Netzwerk, Tastaturlayout, hostname, Overclocking, Speicherzuweisung, ect ... einstellen kann.

Nun wird es Zeit den PI auf den aktuellen Stand zu bringen. Die Firmware aktualisiert man am besten wie Dragonix es schon hier gepostet hat und die Software mit
sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade
Falls ihr ein 512 MB Ram Modell habt nochmals raspi_config aufrufen und die fixe Ram allokation für den GPU anpassen. Falls ihr über den Pi GUI anwendungen oder HDTV laufen lassen wollt gebt dem GPU 128 MB, für headless Server reicht 64 oder noch weniger.

Dann ist der Pi für alles bereit. Bei mir macht er momentan:
- Webserver (private Homepage und Dev zeug).
- OpenVPN Server (Sicherer VPN zugriff von außerhalb auf das interne Netzwerk)
- NFS Server (Network File System Server um die an den rpi angeschlossenen Festplatte im lokalen Netzwerk oder via vpn auf Clients als Laufwerke zu mounten)
- FTPS Server (Verschlüsselter FTP Server zum sicheren up & download)
- DVB-S Aufnahme & Streamingserver (am zweiten USB Port hängt eine Terratec Cinery S2 HD USB und am rpi läuft ein VDR mit streamdev-server, live webinterface, femon und epgsearch)

Mit einem zweiten PI könnte man dann einen VDR Client machen der an den Fernseher gestöpselt ist und vom Server VDR versorgt wird. Das ist aber momentan noch Zukunftsmusik, da es für den VDR noch kein Ausgabeplugin gibt welches die Hardwarebeschäunigung der GPU nützen kann.
Signatur
PC: lshw | Sats: 19.2° & 13°Ost (DiSEqC, 80cmØ Blech) | DVB-Soft: vdr 2.1.7 mit softhddevice via va-api
- Hauppauge Nova-T USB 2.0 Stick mit DiBcom DiB7700P Frontend, MT2060 tuner, Firmware
- TerraTec Cinergy S2 PCI HD mit STB0899 demodulator und Mantis VP 1041 PCI bridge
- TerraTec Cinergy S2 USB mit Montage DS3000 demodulator und IR-receiver,  Firmware
[close]

Offline mtron

  • Server-Admin
  • *
  • Beiträge: 1516
    • some debs
Re: Miniaturrechner diverses ... (Raspberry Pi etc.)
« Antwort #79 am: 08 Dezember, 2012, 10:29 »
Mit einem zweiten PI könnte man dann einen VDR Client machen der an den Fernseher gestöpselt ist und vom Server VDR versorgt wird. Das ist aber momentan noch Zukunftsmusik,

Stimmt so nicht ganz ;) Ich habe mittlerweile das VOMP-Server Plugin für den VDR entdeckt. Dieses hängt sich in den VDR ein und leitet die Daten etwas anders aufbereitet an einen Vomp Client weiter. Client images sind speziell für den Pi schon vorhanden (incl. HD Beschläunigung für SD und HD, Recordings Wiedergabe, ect.). Mehr dazu im Loggytronic Forum

Also scheint sich hier ein gangbarer Weg aufzutun ;) Eventuell komme ich heute oder morgen zum testen, dann lässt sich auch der WAF einer solchen Lösung beurteilen.
Signatur
PC: lshw | Sats: 19.2° & 13°Ost (DiSEqC, 80cmØ Blech) | DVB-Soft: vdr 2.1.7 mit softhddevice via va-api
- Hauppauge Nova-T USB 2.0 Stick mit DiBcom DiB7700P Frontend, MT2060 tuner, Firmware
- TerraTec Cinergy S2 PCI HD mit STB0899 demodulator und Mantis VP 1041 PCI bridge
- TerraTec Cinergy S2 USB mit Montage DS3000 demodulator und IR-receiver,  Firmware
[close]

Offline mtron

  • Server-Admin
  • *
  • Beiträge: 1516
    • some debs
Re: Miniaturrechner diverses ... (Raspberry Pi etc.)
« Antwort #80 am: 11 Dezember, 2012, 10:25 »
Anscheinend lässt sich der Rpi sehr einfach in einen mini FM-Transmitter verwandeln.



Irobotics: Turning the Raspberry Pi Into an FM Transmitter

So funktionierts:
Zitat
It uses the hardware on the raspberry pi that is actually meant to generate spread-spectrum clock signals on the GPIO pins to output FM Radio energy. This means that all you need to do to turn the Raspberry-Pi into a (ridiculously powerful) FM Transmitter is to plug in a wire as the antenna (as little as 20cm will do) into GPIO pin 4 and run the code posted below. It transmits on 100.0 MHz.

Als Reichweite geben die Entwickler über 50 Metern im Haus an (also durch Betondecken ect.) Eine solche Sendeanlage wäre in Österreich meiner Meinung nach bewilligungspflichtig (und würde auf der FM Frequenz niemals bewilligt werden), also würde ich das nur am Land und auf einer freien Frequenz probieren!.

Rechtlich ok wäre es am ehesten noch mit einer Amateurfunkbewilligung CEPT 3 aber dann ist man auf die Amateurfunkbänder (144 - 146MHz & 430 - 440MHz) beschränkt und ich habe keine Ahnung ob das der spread-spectrum clock Generator bringt.

Jedenfalls sehr cooles Projekt   :pirate
« Letzte Änderung: 11 Dezember, 2012, 10:37 von mtron »
Signatur
PC: lshw | Sats: 19.2° & 13°Ost (DiSEqC, 80cmØ Blech) | DVB-Soft: vdr 2.1.7 mit softhddevice via va-api
- Hauppauge Nova-T USB 2.0 Stick mit DiBcom DiB7700P Frontend, MT2060 tuner, Firmware
- TerraTec Cinergy S2 PCI HD mit STB0899 demodulator und Mantis VP 1041 PCI bridge
- TerraTec Cinergy S2 USB mit Montage DS3000 demodulator und IR-receiver,  Firmware
[close]

Online ritschibie

  • Aufpass-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 11052
  • Ich liebe dieses Forum!
Arduino Esplora: Basteln ohne Breadboard und Lötkolben
« Antwort #81 am: 11 Dezember, 2012, 12:12 »
Die Arduino-Macher haben mit dem Esplora ein Mikrokontroller-Board vorgestellt, das sich an Einsteiger und Nutzer richtet. Es ist bereits mit zahlreichen Buttons und Sensoren ausgestattet, so dass es sofort programmiert werden kann, ohne vorher Schaltungen aufbauen zu müssen.


Arduino: Arduino Esplora
Arduino Esplora hat viel vom Leonardo geerbt. Das Herzstück ist ein Atmega32U4 AVR-Mikrokontroller mit 16 MHz. Vier Status-LEDs informieren darüber, ob eine Spannung am Board anliegt oder serielle Daten gesendet und empfangen werden. Eine zusätzliche LED kann über Pin 13 direkt vom Nutzer angesteuert werden. Es verfügt über 2,5 KB SRAM und 32 KB Flash-Speicher, von dem 4 KB bereits vom Bootloader belegt sind. Ein 1 KB großes EEPROM kann kleine Datenmengen dauerhaft speichern.

Wie die meisten anderen Boards wird auch das Esplora via USB mit einem Rechner verbunden, um Daten auszutauschen oder mit neuen Programmen (Sketches in Arduinosprech) bespielt zu werden. Das Board kann als Tastatur oder Maus agieren.


Arduino: Arduino Esplora
Es unterscheidet sich von den bisherigen Arduino-Boards durch zahlreiche bereits auf der Platine verlötete Schalter, Sensoren und Aktoren. Es verfügt über einen Joystick, vier programmierbare Buttons, einen Potentiometer, ein Mikrofon, einen Lichtsensor, einen Temperatursensor und einen Beschleunigungssensor. Ein Buzzer erlaubt die akkustische Ausgaben und eine RGB-LED Lichtspielereien. Weiterhin sind auf dem Board je zwei Tinkerkit-Input- bzw. Output-Konnektoren mit jeweils drei Pins zum Anschließen zusätzlicher Sensoren oder Aktoren sowie ein Sockel für TFT-Displays oder andere Module vorhanden, die das SPI-Protokoll (Serial Peripheral Interface) unterstützen.

Das Esplora-Board kann mit Hilfe des Arduino-SDKs programmiert werden. Um alle verbauten Funktionalitäten sofort zugänglich zu machen, stellt das Arduino-Team eine Esplora-Bibliothek bereit. Das Board misst ca. 165 mm x 61 mm und wird über einen USB-OTG-Port mit Energie versorgt. Wer das Arduino Esplora erwerben möchte, muss ca. 42 Euro zzgl. Versandkosten berappen.

Quelle: www.pro-linux.de
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI  - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
I-net mit Motzfuchs ; WLAN: Fritz 7390; BS: Windows 10

Offline spoke1

  • Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 2718
  • kaffeine Fan
    • skynetR32 Mod HP
Re: Miniaturrechner diverses ... (Raspberry Pi etc.)
« Antwort #82 am: 11 Dezember, 2012, 23:31 »
Was den Funkverkehr auf UKW angeht, da ist hier seit geraumer Zeit das Schweigen im Walde. Aber ohne entsprechende Zulassung/Zeugnis gibt es da immer noch auf die Hörner. Und mit diesem Gebilde wird es da sicher erst recht eins an die Ohren geben. Besser nicht machen wenn man zu kurze Beine hat  ;)
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche

Offline Jürgen

  • der Löter
  • User a.D.
  • ****
  • Beiträge: 4999
  • white LED trough prism - WTF is cyan?
Re: Miniaturrechner diverses ... (Raspberry Pi etc.)
« Antwort #83 am: 12 Dezember, 2012, 02:55 »
wg. "Raspberry Pi als FM Transmitter"

Auch ich muss DRINGEND von solchen Versuchen abraten!

Die Quelle für diese UKW-Signale ist ein Rechteck-(ähnliches )Signal, enthält also jede Menge Oberwellen.

Das bedeutet, dass auch andere Dienste gestört werden können, die teils als sicherheitskritisch gelten.
Stellt ein solcher, wie z.B. Flug- oder Polizeifunk, unzulässige und beeinträchtigende Abstrahlungen fest, kann das zumindest extrem teuer werden.  
Da "hilft" dann noch nicht einmal eine Privatinsolvenz, denn die gibt's vielleicht noch für Kosten, nicht aber für Strafen...

Das Ganze wäre nur mit einem gut abgestimmten Filter vermeidbar, dessen Wirksamkeit aber kaum jemand mit Hausmitteln sicherstellen könnte.
Wer außer mir hat schon Spectrumanalyzer und HF-Sonden zur Verfügung...
Und selbst damit sind noch lange keine verbindlichen Messungen möglich.

Auch ist es bei so einer Sendemethode nicht möglich, die erzeugten Abstrahlungen bauartbedingt auf ein zulässiges Maß zu begrenzen, was aber hierzulande zwingend vorgeschrieben ist.


Das Ganze ist ohnehin reiner Blödsinn, denn zulässige FM-Transmitter (mit CE) gibt es längst überall für schmales Geld und in ordentlicher Stereo-Qualität.
Um Musik-Genuß gehört nämlich auch, die wesentlichen Modulations-Parameter (Hub usw.) streng einzuhalten, damit ein handelsüblicher Empfänger nicht nur unerträglich krächzt und verzerrt.

Ich erinnere mich noch lebhaft an Projekte, aus den VGA-Signalen von Grafikkarten ein DVB-T Signal zu gewinnen.
Und ich bin froh, dass die mittlerweile eingeschlafen zu sein scheinen.
Heutzutage würden die nämlich auch meinen DAB(+) Empfang stören, weil da die Sendeleistungen sehr viel niedriger sind als früher bei analogem TV auf VHF.

Jürgen - sicher kein Fan von Schwarzfunkerei und Störsendern
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

Online ritschibie

  • Aufpass-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 11052
  • Ich liebe dieses Forum!
Asterisk: µElastix macht das Raspberry Pi zur Telefonanlage
« Antwort #84 am: 15 Dezember, 2012, 19:02 »

Mit µElastix lässt sich das Raspberry Pi als
Telefonanlage nutzen.
(Bild: Raspberry Pi Foundation)
Das Elastix-Team hat seine auf Asterisk basierende Telefonanlagensoftware für das Raspberry Pi portiert. Damit lässt sich die Miniplatine unter anderem als PBX-Anlage für SIP oder IAX nutzen.

μElastix heißt die Portierung der Telefonanlagensoftware Elastix auf das Raspberry Pi. Damit lässt sich die Miniplatine beispielsweise als PBX-Anlage oder Faxserver nutzen. Die Version für das Raspberry Pi soll die gleichen Funktionen bieten wie Elastix selbst. Elastix wiederum basiert auf Asterisk und steht unter der GPLv2.

Für den Betrieb auf dem Raspberry Pi wird eine SD-Karte mit mindestens 4 GByte Speicherplatz benötigt. Dort werden zwei Partitionen benötigt. Die erste Boot-Partition muss mindestens 16 MByte groß und mit FAT formatiert sein, der Rest kann für die Root-Partition von μElastix verwendet werden und muss das Dateisystem Ext3 enthalten. Auf den beiden Partitionen werden jeweils die komprimierten Dateien Boot.tar.gz und Rootfs.tar.gz entpackt. Beim ersten Start wird per DHCP eine Adresse zugewiesen.

Elastix als Basis

Die Konfiguration der Telefonanlage erfolgt über ein Webinterface. Zu den mit Elastix verfügbaren Funktionen gehören unter anderem die Unterstützung für IAX und SIP, Voicemail, Voicemail to E-Mail, Telefonkonferenzen und eine Rufumleitung. Außerdem lässt sich Elastix als Fax- E-Mail- oder Instant-Messenging-Server einsetzen.

Elastix verwendet CentOS als Linux-Distribution und greift unter anderem auf Asterisk, FreePBX, Dahdi oder Wanpipe zu.

μElastix steht auf der Webseite des Projekts zum Download bereit. Eine Installationsanleitung ist dort ebenfalls vorhanden. Der Funktionsumfang von Elastix findet sich dort ebenfalls. Ob die Variante für das Raspberry Pi tatsächlich den gleichen Funktionsumfang bietet wie Elastix selbst oder durch Software oder Hardware Einschränkungen hat, ist dort nicht zu erfahren.

Quelle: www.golem.de
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI  - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
I-net mit Motzfuchs ; WLAN: Fritz 7390; BS: Windows 10

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Raspberry Pi: Minirechner bekommt eigenen App Store
« Antwort #85 am: 17 Dezember, 2012, 22:20 »
Ein weiterer Punkt, wo der Minirechner mit den zahlreichen Angeboten großer Hersteller mithalten kann: Nach Apple, Google, Amazon und Microsoft hat auch der Raspberry Pi einen eigenen App Store. Im Store finden sich kostenlose und kostenpflichtige Angebote, darunter auch einige Spiele.

Bisher ist das Angebot des Stores allerdings eher gering; so gibt es insgesamt 25 Beiträge, davon 5 Spiele, 7 Angebote aus dem Bereich Anwendungssoftware, darunter auch LibreOffice, sowie einige Beiträge aus den Kategorien Tutorial, Multimedia und Dev Tools. In den kommenden Wochen und Monaten soll das Angebot jedoch kontinuierlich erweitert werden.

Weltweit sind mittlerweile mehr als 750.000 Raspberry Pi verkauft worden. Auch für die weitere Entwicklung des Systems gibt es Pläne; so soll 2013 weiterhin der Fokus auf der Förderung von IT-Nachwuchs und Bastlern liegen. So arbeitet das Team an einem besseren Support für Forschung und Lehre und an einer Version, die "in jedem Klassenraum eingesetzt werden kann". Dazu gehört möglicherweise auch das Angebot eines einheitlichen Gehäuses und Netzteils.

Quelle : www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Raspberry Pi für unterwegs
« Antwort #86 am: 03 Januar, 2013, 14:10 »
Der Bastler Nathan Morgan hat sich einen sehr kompakten mobilen Raspberry Pi samt Gehäuse, Tastatur und Display gebaut und die Anleitung dazu im Internet veröffentlicht. Die Dateien zum Nachdrucken des Gehäuses mittels 3D-Drucker sind auf Thingiverse zu finden.

Der Pi-to-Go enthält eine 1,8-Zoll-64GByte-SSD, die über USB angeschlossen ist. Der Pi ist zudem mit WLAN und Bluetooth-Dongles ausgestattet. Als Display dient ein 3,5-Zoll-TFT-LCD, wie es etwa im Auto als Kontrollbildschirm fürs Rückwärtsfahren eingesetzt wird. Zur Eingabe und als Mousepad ist eine Favi-Entertainment-Tastatur eingebaut. Für die Stromversorgung nutzt der Bastler ein ausgeschlachtetes Battery-Pack für den Dell Latitude.

Alle erforderlichen Komponenenten sind relativ leicht erhältlich, etwa bei Amazon, und auch nicht exorbitant teuer. Das Gehäuse zum Nachdrucken besteht aus 5 Elementen.

Quelle : http://www.heise.de/hardware-hacks/

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Raspberry Pi Handbuch verfügbar
« Antwort #87 am: 04 Januar, 2013, 12:40 »
Raspberry-Pi-Nutzern und -Interessenten steht seit kurzem ein kostenloses Handbuch für die Anwendung des Minirechners zur Verfügung. Erstellt wurde die Übersicht von einem Team der CAS (Computing at School), einer Organisation aus Großbritannien, die sich für das Lehren von Informatik an Schulen einsetzt. Die Anleitung steht unter einer Creative Commons Lizenz und entstand mit Unterstützung durch die Raspberry Pi Foundation.

Das 137 Seiten starke PDF-Dokument steht auf zwei Arten zur Verfügung: Raspberry-Pi-Besitzer erhalten es über den Pi Store, den sie über den Desktop des Geräts erreichen. Alle anderen können das PDF am Ende dieser Einführung der Raspberry Foundation herunter laden.

Der ganze Artikel

Quelle : http://www.heise.de/hardware-hacks/

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Online ritschibie

  • Aufpass-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 11052
  • Ich liebe dieses Forum!
CuBox Pro: 2-Zoll-Computer erhält mehr RAM
« Antwort #88 am: 07 Januar, 2013, 12:32 »
Das israelische Unternehmen SolidRun hat seinen würfelförmigen Computer CuBox um eine Pro-Variante erweitert, die doppelt so viel RAM wie das bisherige Modell enthält.


SolidRun: CuBox
Der neu vorgestellte CuBox Pro unterscheidet sich nur geringfügig von seinem Vorgänger. Wie dieser wird er von einem Marvell Armada 510 SoC mit einer Taktfrequenz von 800 MHz und 512 Kilobyte großem L2-Cache angetrieben. Anders als bei der Standardvariante kann er allerdings auf 2 GB DDR3-RAM zurückgreifen und erlaubt so speicherintensivere Anwendungen.

Der Rechner wird über eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle in Netzwerke gebracht. CuBox und CuBox Pro verfügen über zwei USB-2.0-Ports für Peripheriegeräte. Als Massenspeicher sind neben USB-Geräten und MicroSD-Karten mit maximal 64 GB Fassungsvermögen auch Festplatten möglich, die an einen eSata-Port mit einer maximalen Datenübertragungsrate von 3 GB/s angeschlossen werden.

Videosignale gelangen in 1080p-Qualität über eine HDMI-Schnittstelle an Monitore, Projektoren und andere Wiedergabegeräte und für Audiosignale gibt es einen optischen SPDIF-Ausgang. Weiterhin sind eine Infrarot-Schnittstelle und ein USB-Geräte-Anschluss erwähnenswert. SolidRun hat die gesamte Elektronik in einem 55 x 55 x 42 mm messenden und 91 Gramm schweren Plastikgehäuse untergebracht.

Der CuBox hat einen Energieverbrauch von ca. 3 Watt. SolidRun nennt als Ensatzgebiete für den CuBox Mediaplayer, Thin- oder Cloud-Clients. Die handlichen Würfel kosten in der Standardvariante ca. 140 US-Dollar, die Pro-Variante schlägt mit 160 USD zu Buche. Der CuBox Pro soll noch im Januar ausgeliefert werden. Als Betriebssysteme empfiehlt SolidRun Android, Debian oder Ubuntu. Letzeres ist auf einer 4 GB großen MicroSD-Karte vorinstalliert im Lieferumfang enthalten.

Quelle: www.pro-linux.de
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI  - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
I-net mit Motzfuchs ; WLAN: Fritz 7390; BS: Windows 10

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Raspberry Pi Model A wird in Europa verkauft
« Antwort #89 am: 04 Februar, 2013, 17:15 »
RS Components und Premier Farnell/element14,, die Distributoren des preiswerten Minicomputers Raspberry Pi (RPi), verkaufen in Europa ab sofort auch das Model A.

Beim Raspberry Pi Model A handelt es sich um ein abgespecktes Model B. Ihm fehlen Ethernetschnittstelle und der zweite USB-Port. Ferner ist der kleine RPi mit nur 256 MB RAM ausgestattet, während das Model B mit 512 MB Arbeitsspeicher ausgeliefert wird. Alle anderen technischen Spezifikationen wie der SoC Broadcom BCM2835 mit einem ARM-Prozessor mit 700 MHz und einer Videocore 4 GPU, HDMI-, Composite RCA- und Audioausgängen, GPIO-Pins, Camera Serial Interface und SD-Karten-Sockel entsprechen dem RPi Model B.

Der scheckkartengroße Raspberry Pi Model A wird mit 19 Britischen Pfund (ca. 22 Euro) ca. 8 Euro weniger als der RPi B kosten und vorerst nur in Europa verkauft werden. Neben dem geringeren Preis hat er auch eine geringere Energieaufnahme. Model A verbraucht ungefähr ein Drittel der Energie, die für den Betrieb des Models B erforderlich ist. Somit eignet sich der kleine RPi für Basteleien, die mit Batterien oder Solarzellen betrieben werden.

Der RPi wird von der Raspberry Pi Foundation entworfen, die von Eben Upton und seinen Kollegen von der Universität Cambridge gegründet wurde. Ihnen fiel auf, dass Informatikstudenten mit der Aufnahme des Studiums Jahr für Jahr weniger Vorwissen hatten. Während früher viele Studienanfänger bereits Programmiererfahrungen hatten, haben sich seit dem Jahr 2000 viele maximal mit Webdesign beschäftigt.

Upton und Kollegen führten das darauf zurück, dass in Schulen oft nur noch der Umgang mit Office-Programmen unterrichtet wird und moderne Computer keine Programmierkenntnisse mehr erfordern, die bei frühen Heimcomputern wie dem Commodore C64 oder Amiga noch oft nötig waren. Einen weiteren Grund für fehlende Programmierkenntnisse sehen sie darin, dass Rechner heutzutage kostspielig sind und von der ganzen Familie genutzt werden. Oft würden Eltern befürchten, dass ihre Sprößlinge beim Programmieren etwas zerstören und es darum verbieten.

Upton und seine Mitstreiter wollten einen kleinen preiswerten Rechner entwickeln, der frühen Heimcomputern ähnelt und den Kinder und Jugendliche nutzen können, um zu experimentieren und erste Programmiererfahrungen zu sammeln. Erste Prototypen entwarfen sie bereits 2006, die RPis wurden aber erst Anfang 2012 verkauft.

Quelle: www.pro-linux.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )