Autor Thema: Miniaturrechner diverses ... (Raspberry Pi etc.)  (Gelesen 69836 mal)

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Offline Dragonix

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Offener Treiber für Broadcoms VideoCore
« Antwort #60 am: 03 September, 2012, 21:03 »
@Jürgen: Danke für die Ausführung! Hätte nie Gedacht, dass mein billigst Multimeter so gut ist^^ Mit einem weiteren Kabel bin ich nun (an den Messpunkten) bei (ziemlich genau) den gewünschten 5,00 Volt, je nach dem was am USB Port hängt mal ein bischen mehr oder weniger.

Scheinbar arbeiten einige Leute daran, die Funktionen des Broadcom VideoCore Chips mit einem offenen Treiber anzusprechen/zu verwenden, lest selbst: Cracking Broadcom's VideoCore With An Open Driver. Dieser VideoCore ist scheinbar viel mehr als nur ein einfacher DSP, sondern im Prinzip läuft da ein ganzes Betriebsystem auf dem Ding. Die Userspace Anwendungen "verpacken" die zu dekodierenden Daten blos und jagen sie durch den Kernel.

Grüße!


Edit: Noch ein kleines Update für meinen kleinen Raspi: Zur Zeit läuft das Ding als Webradio Empfänger: Raspi einschalten, über ssh drauf verbinden, mit screen den mplayer aufmachen (beim omxplayer kann man leider keine Puffergröße einstellen!?) und ssh zumachen. Läuft eigentlich einwandfrei :) Bin noch am überlegen ob ich das ganze in den Autostart packen soll oder nicht...
« Letzte Änderung: 03 September, 2012, 21:08 von Dragonix »

Offline SiLæncer

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RaspBerry Pi aktualisiert
« Antwort #61 am: 06 September, 2012, 15:20 »
Die RaspBerry Pi Foundation hat ihren preiswerten Minirechner einigen kleinen Änderungen unterzogen. Die neuen Modelle werden bereits ausgeliefert.

Beim RaspBerry Pi 2.0 ändern sich verglichen mit der Version 1.0 einige GPIO-Pin-Belegungen am Prozessor BCM2835 (GPIO27 und GPIO21 wurden vertauscht), so dass jetzt das Debug-Signal ARM_TMS am herausgeführten P1 Pin 13 abgegriffen werden kann. Mit P6 wurde ein Reset-Schaltkreis implementiert, der den RPi zu einem Neustart veranlasst, wenn dessen Pins 1 und 2 verbunden werden. Der erste und zweite I2C-Kanal wurden ebenfalls getauscht.

Der Raspberry Pi 2.0 verzichtet auf die GPIO-Signale zur Versions-Identifizierung. Sie wurden nie genutzt und an ihrer Stelle wurden vier Pins (P5, GPIO7 – GPIO10) herausgeführt, an denen 5V, 3,3V und zweimal 0V anliegen. Sie lassen sich verwenden, um beispielsweise Audio-Codec-Boards am RPi anzuschließen. Der neue RPi stört keine anderen Geräte mehr, wenn er ohne Spannung über HDMI an einen Fernseher angeschlossen wird. Ferner wurde die Platine mit zwei Löchern (2,9 mm) versehen, so dass sie an ein Gehäuse geschraubt werden kann. Weitere Änderungen betreffen die Beschriftungen der Dioden.

Die zweite Version des RPi wird bereits von den Händlern ausgeliefert, es kann aber noch Händler mit großen Beständen der ersten Version geben. Laut der RaspBerry Pi Foundation lohnt sich Warten nur für Anwender, die den Rechner mit einem Audio-Codec-Board verbinden wollen oder die Löcher in der Platine benötigen.

Quelle: www.pro-linux.de

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Offline Jürgen

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Re: Open-Source-Hardware: Cubieboard mit 1GHz
« Antwort #62 am: 07 September, 2012, 03:20 »
So langsam wird es richtig interessant.
Das Ding hat ja sogar SATA, wie es scheint. SSD ran...

Ich muss aus aktuellen Gründen mit der Anschaffung eines Minirechners leider sowieso noch etwas warten, das passt insofern vielleicht ganz gut.
Mal sehen, ob aus 49$ dann hierzulande doch 100€ werden  :-\

Jürgen
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»Supercomputer« mit Raspberry Pi
« Antwort #63 am: 13 September, 2012, 13:00 »
Computer-Techniker der Universität im britischen Southhampton haben aus 64 Raspberry Pi-Platinen einen Supercomputer gebaut.

Das Team unter Leitung von Professor Simon Cox wollte wissen, ob man exemplarisch 64 der Mini-Computer zu einem funktionierenden Supercomputer verbinden kann. Das erste Problem stellte die Beschaffung der kleinen Rechner dar, denn der Raspberry Pi hatte im ersten Anlauf nach seiner Einführung einige Lieferengpässe.

Sobald das Team genügend der kleinen Platinen hatte, wurde die nötige Software zur Steuerung des Supercomputers auf einem der Rechner, basierend auf einem Debian Squeeze-Image speziell für den Raspberry Pi installiert und kompiliert. Zunächst wurde als Programmierschnittstelle gfortran installiert und MPI kompiliert, um die Kommunikation der einzelnen Netzknoten per Ethernet zu gewährleisten.


Das »Rack« zum Unterbringen der 64 Platinen wurde vom James, dem 6-jährigen Sohn von Professor Cox, mittels Lego-Bausteinen realisiert. James hatte bereits Erfahrung mit dem Pi, da er in den Sommerferien erste Programmiererfahrung mit Python und Scratch gesammelt hatte.

Der fertige Superrechner kostete rund 2500 britische Pfund, was derzeit etwa 3120 Euro entspricht. Jeder der 64 Rechner ist mit einer SD-Karte mit 16 GB bestückt, sodass der Verbund insgesamt über 1 TB Speicher verfügt. Wie bei Supercomputern üblich wurde im ersten Test nach der Fertigstellung die Zahl Pi berechnet.

Zur Zielsetzung des kleinen Rechnerverbunds sagt Professor Cox sinngemäß: »Das Team sieht dieses günstige System als Einstiegspunkt, um Studenten zu inspirieren und zu befähigen, Datenhaltung in Hochleistungssystemen zu simulieren, um schwierige Herausforderungen im Computerwesen und den Wissenschaften anzugehen.«

Wer einen Verbund mit dem Raspberry Pi selbst nachbauen möchte, findet eine detaillierte Anleitung auf den Seiten der Universität Southhampton. Man muss nicht gleich mit 64 Platinen beginnen. Die Anleitung basiert auf zwei Platinen und erläutert dann die Ausweitung zum größeren Verbund.

Quelle: www.pro-linux.de

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Re: »Supercomputer« mit Raspberry Pi
« Antwort #64 am: 13 September, 2012, 21:36 »
Zitat
Das »Rack« zum Unterbringen der 64 Platinen wurde vom James, dem 6-jährigen Sohn von Professor Cox, mittels Lego-Bausteinen realisiert.

Das kann ich durchaus nachvollziehen


Zitat
James hatte bereits Erfahrung mit dem Pi, da er in den Sommerferien erste Programmiererfahrung mit Python und Scratch gesammelt hatte.

Muss ser nicht erst lesen und schreiben lernen? Da komm ich nicht mehr mit   :hmm
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Offline Jürgen

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Re: »Supercomputer« mit Raspberry Pi
« Antwort #65 am: 14 September, 2012, 02:48 »
Muss ser nicht erst lesen und schreiben lernen? Da komm ich nicht mehr mit   :hmm
Kinder sind sehr unterschiedlich.
Mein kleiner Bruder wurde schon mit 5 eingeschult, und er konnte da längst lesen und schreiben.
Die Eltern hatten das nicht verursacht, sondern natürlich seine beiden älteren Brüder, ohne jede böse Absicht.
Entsprechend war sein Abi-Schnitt mit 1,7.
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Raspberry Pi: Übertakten ohne Garantieverlust
« Antwort #66 am: 20 September, 2012, 11:37 »

Das Raspberry Pi lässt sich ohne Garantieverlust
übertakten. (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)
Künftig lässt sich das Raspberry Pi auch ohne Garantieverlust übertakten. Der Cpufreq-Treiber sorgt dafür, dass die CPU nicht überhitzt. Die Übertaktungsrate lässt sich in der Textdatei config.txt festlegen.

Im offiziellen Debian-Image für das Raspberry Pi sind Änderungen vorgenommen worden, die eine Übertaktung der CPU auf bis zu 1GHz möglich machen, ohne dass die Garantie für das Raspberry Pi erlischt. In dem Prozessor des SoC von Broadcom ist eigentlich ein Bit gesetzt, der anzeigt, ob die offizielle Voltzahl überschritten wurde. Normalerweise läuft die CPU bei einer Taktrate von 700 MHz.

Mit dem Turbomodus wurde der Cpufreq-Treiber im Debian-basierten Wheezy Raspian so angepasst, dass er dynamisch die Taktfrequenz und die Voltzahl einstellt. Damit kann der Prozessor des Raspberry Pi mit bis zu 1 GHz laufen. Die mögliche Taktrate sei von Platine zu Platine verschieden, schreibt das Raspberry-Pi-Team. Außerdem hängt sie von der Stromleistung ab. Sie muss mindestens 700 mA bei 5 Volt liefern. Maximal nimmt die Platine 1.200 mA auf.


Beschädigung bei 85 Grad

Die Standardeinstellungen für die CPU sollen die Lebensdauer des Raspberry Pi erhöhen. Bei einer Temperatur von mehr als 85 Grad Celsius kann der SoC dauerhaft beschädigt werden. Deshalb hat das Raspberry-Pi-Team zunächst intensive Tests durchgeführt, bevor es die erhöhten Taktraten erlaubte.

Sie werden in der Konfigurationsdatei Config.txt festgelegt, die sich im Verzeichnis /boot befindet. Das Konfigurationsskript raspi_config wurde für das Übertakten ebenfalls um einen entsprechenden Eintrag erweitert. Dort kann aus fünf verschiedenen Vorgaben ausgewählt werden. Sollte sich die Taktrate als zu hoch erweisen, kann bei erneutem Hochfahren die Shift-Taste gedrückt werden, um die Übertaktung außer Kraft zu setzen.


Bilderstrecke: Übertakten lässt sich das Raspebrry Pi auch mit dem
Konfiguratiosnwerkzeug Raspi_confg.

Stresstest mit Quake 3

Für einen Stresstest empfiehlt das Raspberry-Pi-Team Quake 3. Sollte die Temperatur der CPU während des Betriebs 85 Grad Celsius übersteigen, regelt Cpufreq die Taktrate automatisch herunter. Mit zwei neuen Widgets im LXDE-Desktop des Raspian-Images lassen sich Temperatur und Taktrate überwachen.

Laut Benchmarks auf der Webseite des Projekts, die mit Nbench erstellt wurden, läuft das Raspberry Pi bei GHz fast doppelt so schnell wie mit der Taktrate von 700 MHz. Die Messungen wurden bei den Integer- und Floating-Point-Berechnungen gemacht. Außerdem sollen die Speicherzugriffe ebenfalls doppelt so schnell sein.

Mehr USB-Leistung

Die Entwickler haben der Debian-Variante für das Raspberry Pi die Anwendung "Wifi-Config" für Lxde hinzugefügt. Zuvor mussten Werkzeuge für erkannte WLAN-Chips nachinstalliert werden. Ein Fix für den USB-Treiber soll dessen Interrupt-Rate gesenkt und damit die Leistung des USB-Chips um 10 Prozent erhöht haben. Die Qualität von analogem Ton soll ebenfalls verbessert worden sein.

Das Image ist über die Downloadseite des Projekts erhältlich. Eine Anleitung für ein Update auf die aktuelle Version "2012-09-18-wheezy-raspian" ist ebenfalls auf den Webseiten des Projekts nachzulesen.

Quelle: www.golem.de
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Raspberry Pi Model B ab sofort mit 512 MB RAM
« Antwort #67 am: 15 Oktober, 2012, 13:45 »
Die Raspberry Pi-Foundation hat weitere Modifikationen an ihrem preiswerten Minirechner Raspberry Pi (RPi) vorgenommen. Statt statt mit 256 MB werden die RPis nun mit 512 MB RAM ausgeliefert.

Mit dem doppelt so großen Arbeitsspeicher eröffnen sich mehrere neue Einsatzgebiete für den RPi. So können jetzt beispielsweise Java- und Office-Anwendungen auf dem kleinen Rechner laufen, die sich vorher nur mit viel guten Willen nutzen ließen.

An den anderen Spezifikationen des 85,6 mm x 56 mm x 21 mm messenden Rechners hat sich nichts geändert. Der mit 700 MHz getaktete SoC Broadcom BCM2835 (800 MHz mit Übertaktung) mit integrierter Videocore 4 GPU wird ebenso beibehalten wie die zwei USB-2.0-Schnittstellen, der Ethernet-Anschluss, die GPIO-Pins und die Audio-, HDMI- sowie Composite RCA-Ausgänge. Seine Energie bezieht der RPi über einen MicroUSB-Anschluss, das Betriebssystem wird von einer SD-Karte gestartet, die auch als persistenter Speicher dient.

Der Preis für den neuen RPi bleibt unverändert. Alle Käufer, die bereits einen RPi bestellt haben, der noch nicht ausgeliefert wurde, werden bereits mit dem neuen Modell beglückt. In den nächsten Tagen möchte die Raspberry Pi-Foundation auch eine aktualisierte Firmware-Version bereitstellen, so dass der neu hinzugekommene Arbeitsspeicher auch angesprochen werden kann.

Quelle: www.pro-linux.de

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RPI: Broadcom veröffentlich Quellcode für Userland Treiber
« Antwort #68 am: 24 Oktober, 2012, 16:12 »
Broadcom hat (für mich überraschend) den Quellcode des Grafiktreibers veröffentlich: http://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=MTIxNDY
The primary graphics APIs for the low-power Raspberry Pi are OpenGL ES 2.0, OpenVG, EGL and OpenMAX IL. The BCM2835 SoC used by the Raspberry Pi has a VideoCore IV graphics processor. The opened up user-space bits exposes all of these interfaces.
Wobei ich mir bei der Quelle nicht so ganz sicher bin, was das jetzt bedeutet... Kann man jetzt für jeden beliebigen Codec ein "Programm" schreiben, dass den Codec auf der GPU dekodiert? Es bleibt spannend..

Edit: So, wer nix von der Gerüchtequelle hält kann natürlich direkt bei der Quelle nachschauen: http://www.raspberrypi.org/archives/2221

Offline Jürgen

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Re: RPI: Broadcom veröffentlich Quellcode für Userland Treiber
« Antwort #69 am: 25 Oktober, 2012, 00:34 »
Kann man jetzt für jeden beliebigen Codec ein "Programm" schreiben, dass den Codec auf der GPU dekodiert?
Sicher nicht.

Natürlich können nur Hardware-Routinen gemacht verfügbar werden, die auch tatsächlich verbaut sind.
Zum Glück ist bei h.264 fast alles an Dekompressions-Schritten in Verwendung, was schon vorher für Bewegtbilder verwendet wurde.
Aber ob wirklich jedes ältere oder exotische Format geht, steht zu bezweifeln.
Ich weiß nicht, ob z.B. die Wavelett-(De)Kompression a la JPEG2000 dazu gehört.
Vektor-Grafik jedenfalls höchstwahrscheinlich nicht, und exotische Farbräume oder-verfahren wohl ebensowenig.
Solche Dinge müssten vorher sicher so per CPU in ein Zwischenformat umgesetzt werden, dass diese möglichst wenig belastet würde und die GPU danach noch einen möglichst großen Anteil der Arbeit übernimmt.

Eine vergleichbare Entwicklung hat es in den vergangenen gut zehn Jahren auch bei Grafikkarten für den PC gegeben, wo z.B. für MPEG2 / DVD erst nach und nach Teile des Decodings von der GPU unterstützt wurden, wie erst nur DCT bei der RagePro. Sobald der Treiber langsam erwachsen wurde...
Damals war selbst bei einem späten Pentium II mit z.B. 600 MHz eine ruckelfreie Wiedergabe nicht wirklich sichergestellt, während bei einem extra verbauten Hollywood Hardware-Decoder vermutlich schon ein Celeron 233 sich eher gelangweilt hätte.
Aber bei Quicktime- oder Flash-Videos in FullD1 hätte auch manch ein Pentium 3 mit über 1GHz sicher noch schwer zu kämpfen gehabt.

Inwieweit die Linux-Plattform inzwischen fähig ist, verschiedene Decoding-Schritte jeweils an genau passender Stelle effizient und / oder sauber durchführen zu lassen, vermag ich nicht zu beurteilen.
Kernel, Treiber, Multimedia-Unterbau, da gibt's sicher noch diverse Baustellen...

Leider erlaubt mir aktuell mein Finanzministerium noch gar keine eigenen Experimente, das wird wenigstens ein - zwei Monate dauern.

Jürgen
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Re: RPI: Broadcom veröffentlich Quellcode für Userland Treiber
« Antwort #70 am: 25 Oktober, 2012, 13:23 »
Naja, dass die Hardware weiterhin limitiert war klar. Aber mir ging's rein darum, ob man nun an die Schnittstellen/Hardware kommt, um das - rein prinzipiell - überhaupt machen zu können. Und genau DAS ist scheinbar NICHT der Fall: http://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=MTIxNDk Es wurde also kaum relevantes veröffentlicht, das Interessante ist die Firmware... also doch weiter auf die Reverese Engineering Projekte gucken...

Näheres siehe hier: http://www.pro-linux.de/news/1/19040/freier-grafiktreiber-fuer-raspberry-pi.html
« Letzte Änderung: 25 Oktober, 2012, 13:30 von Dragonix »

Offline Jürgen

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Re: RPI: Broadcom veröffentlich Quellcode für Userland Treiber
« Antwort #71 am: 26 Oktober, 2012, 00:07 »
Das ist tatsächlich ziemlich enttäuschend.
Wenn ich daran denke, wie lange es damals gedauert hat, bis der ordentliche Umgang mit der vergleichsweise simplen Firmware der SkyStar1 Tuner gelang und die ersten Optionen gefunden und für den VDR nutzbar wurden, die in der Original-Applikation nicht vorhanden und in der verfügbaren Dokumentation nicht ausdrücklich erwähnt waren (wie z.B. Timeshift im Hardware-Modus), dann fürchte ich, dass nun auch erst recht nicht alle Möglichkeiten der Raspberry Hardware zugänglich gemacht werden.
So gehe ich beispielsweise davon aus, dass man eine künftige unlizensierte Freischaltung des MPEG2-Dekoders zu verhindern sucht, und wahrscheinlich noch mehr. 
Im Raum stehen dabei für mich auch Dinge wie HDCP und Macrovision, DVD- und BluRay Regionalcodes usw.

Nun gut, da ich das Geld für so ein Gerät ohnehin aktuell nicht übrig habe, werde ich mir die Entwicklung einfach noch einige Zeit ansehen, abwarten und Tee trinken.

Jürgen
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Raspberry Pi als Minispielautomat
« Antwort #72 am: 05 November, 2012, 13:45 »
Ein britisches Unternehmen macht Kleinstcomputer zu Minispielhallenautomaten mit leuchtenden Joysticks. Die beiden Gehäuse Picade und Picade Mini werden voraussichtlich nicht nur Raspberry-Pi-Boards beherbergen können.

Picade und Picade Mini sind zwei Spielhallenmaschinen nachempfundene Gehäuse für kleine Computerplatinen wie den Raspberry Pi. Insbesondere der günstige Raspberry Pi, eigentlich entworfen als Mikrocomputer für Lernprojekte, erfreut sich bei Retrogamern großer Beliebtheit, da er genügend Leistung für die Emulation von Spieleklassikern aus der 8-Bit- und 16-Bit-Ära mit sich bringt.

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Quelle : www.golem.de

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OLinuXino A13: kleiner Rechner für kleines Geld
« Antwort #73 am: 12 November, 2012, 21:20 »
Der bulgarische Elektronikhersteller Olimex bietet mit dem OLinuXino A13 einen kleinformatiges Motherboard an, das für viele Basteleien und Aufgaben im Heimbereich eine preiswerte Alternative zu PCs sein kann.

Das OLinuXino A13 ist ein Open-Source-Board, dessen Schaltbilder komplett zugänglich sind. Herzstück der Platine ist ein mit 1 GHz getakteter A13 Cortex 8. Auf dem Board hat Olimex zudem 512 MB RAM, einen Audio-Ausgang und einen Mikrofoneingang, eine VGA-Schnittstelle sowie vier USB-Ports verbaut, von denen drei sofort von Anwendern genutzt werden können. Die Anschlüsse des vierten USB-Ports sind für Bastler, die mit einem Lötkolben eigene Komponenten auf das Board bringen können.

Betriebssystem und Daten werden auf einer MicroSD-Karte abgelegt. Eine Hardwareuhr (RTC PCF8536) sorgt dafür, dass das OLinuXino A13 meist weiß, wie spät es ist, und als Alarmgeber eingesetzt werden kann. Über einen LCD-Konnektor lassen sich stromsparende kleine Displays mit dem Motherboard verbinden, so dass es auch für Szenarien eignet, die zwar ein Display, aber keinen großen Monitor erfordern. Ein UEXT-Konnektor sorgt für das reibungslose Zusammenspiel mit verschiedenen zusätzlichen Modulen wie Bluetooth, Zigbee oder Relays, die oft in automatisierten Umgebungen eingesetzt werden. Ein GPIO-Konnektor ermöglicht es zudem, Sensoren und andere elektronische Komponenten mit dem Motherboard zu verbinden.

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Quelle: www.pro-linux.de

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Raspberry Pi: Erster Prototyp des Kameramoduls
« Antwort #74 am: 24 November, 2012, 10:17 »

Das Raspberry Pi bekommt bald eine Kamera.
(Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)
In einem Video wird ein erster Prototyp der für das Raspberry Pi entwickelten Kamera gezeigt. Sie soll eine Auflösung von 5 Megapixel haben und Videos aufnehmen können.

Eine Kamera, die an das Raspberry Pi angeschlossen werden kann, ist schon seit längerem geplant. Nun ist ein erster Prototyp auf der Fachmesse Electronica 2012 in München gezeigt worden. Sie soll eine Auflösung von 5 Megapixel haben.


Der Kamerasensor wird normalerweise in Smartphones verbaut. Am Raspberry Pi wird er an die CSI-Schnittstelle angeschlossen. Gesteuert wird die Kamera über das I2C-Interface, das beispielsweise über das angepasste Debian-Betriebssystem angesprochen werden kann. Der Prototyp ist noch über ein Flachbandkabel mit der kleinen Platine verbunden.

Videos im H.264-Format

Der 5-Megapixel-Sensor soll 1080p-Videos mit bis zu 30 FPS im H.264-Format aufnehmen können. Der Codec ist bereits in die Hardware des Raspberry Pi integriert, ein kostenpflichtiger Lizenzschlüssel wird nicht benötigt. Die Demoversion auf der Messe nahm Live-Bilder auf.

Der Prototyp soll bald in die Produktion gehen, schreibt das Raspberry-Pi-Team auf seiner Webseite. Zunächst soll er jedoch in einem Testlabor geprüft werden. Es soll sichergestellt werden, dass das Flachbandkabel keine unerlaubten elektromagnetischen Wellen ausstrahle.

Dann noch ein Display

Ein Verkauf ist für nächstes Jahr geplant. Die Kamera soll dann weniger als 25 US-Dollar kosten. Danach soll noch ein Display zum Verkauf angeboten werden, an dem das Team bereits arbeitet.

Mitte Oktober 2012 war das Raspberry Pi Model B erschienen. Zuvor gab es das kleine Board nur mit 256 MByte RAM. Das jedoch ist für viele Anwendungszwecke sehr knapp bemessen, was auch in unserem Test des Raspberry Pi negativ auffiel. Ob die Verdopplung des Arbeitsspeicher auch für den Betrieb der Kamera nötig ist, ist bislang nicht bekannt.

Quelle: www.golem.de

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