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Die Platine hat die gleichen Maße wie vorher. Alle Anschlüsse sind an denselben Stellen, sodass sowohl Gehäuse als auch Erweiterungsboards (HATs) für den Raspi 2 auch zum Raspi 3 passen, und für bereits existierende Software sieht der Neue aus wie der Alte. Daneben gibt es auch Neuerungen, die wirklich weiterhelfen. Das Internet of Things alias IoT kommuniziert drahtlos, deshalb hat sich auf der Unterseite der Platine ein Chip für WLAN 802.11b/g/n und Bluetooth 4.1 (Classic und Low Energy) angesiedelt. Er kommt aus dem gut mit Treibern versorgten Broadcom-Sortiment und ist per SDIO am SoC angebunden, was bei sehr vielen Anwendern schon mal den USB entlastet. Die Antenne sitzt auf der Oberseite, und zwar dort, wo vorher die Status-LEDs blinkten. Nur eine Antenne und nur 2,4 GHz: Das WLAN wird also über 150 MBit/s brutto nicht hinauskommen...Mit ARMv8 statt ARMv7 ist eine neue Chip-Architektur eingezogen. Der Takt stieg um ein Drittel von 900 MHz auf 1,2 GHz, was also moderate Geschwindigkeitsgewinne für schon existierende Software verspricht. Die neuen Cortex-A53-Kerne sind schon bei gleichem Takt und schneller als die alten Cortex-A7-Kerne im Raspi 2. Erste Messungen bestätigen: Im simplen CPU-Test des sysbench ist der Raspi 3 ungefähr 63 Prozent schneller als der Raspi 2.
As before, the SMSC chip connects to the SoC via a single USB channel, acting as a USB-to-Ethernet adaptor and USB hub.
Ein Bastler liefert nun ein eindrückliches Beispiel dafür, wie sehr sich die Technologie in den letzten 30 Jahren weiterentwickelt hat. Mithilfe eines nur wenige Euro teuren Raspberry Pi Zero hat er den "Game Boy Zero" zusammengebaut, eine Art inoffizieller Nachfolger für das Nintendo Handheld.